DE3741647A1 - Sporthemd, insbesondere tennishemd - Google Patents

Sporthemd, insbesondere tennishemd

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/10Sleeves; Armholes

Description

Die Erfindung betrifft ein Sporthemd, insbesondere ein Tennis­ hemd, mit einem Leib aus einem Vorderteil und einem Rückenteil, die mit zwei Seitennähten und zwei bis zu einem Halsausschnitt geführten Schulternähten verbunden sind und die zwischen den Seitennähten und den Schulternähten zwei Armausschnitte belas­ sen, in die Armteile eingenäht sind.
Bei der Ausübung eines Sports, insbesondere beim Tennisspielen, führt der Träger oder auch die Trägerin des Sporthemdes eine Vielzahl von Armbewegungen aus, bei welchen auch ein oder beide Arme über den Kopf gehoben werden. Die Sporthemden sind durch die Wahl des Materials und/oder durch den Zuschnitt so ausge­ legt, daß sie diese Bewegungen möglichst nicht behindern. Es ist jedoch immer wieder insbesondere bei Tennisspielern zu be­ obachten, daß ein Tennisspieler bei einem Aufschlagspiel stär­ ker mit dem Sitz seines Sporthemdes befaßt ist, als es seiner Konzentration auf das Spiel gut tut. Insbesondere bei den Arm­ bewegungen während eines Aufschlagspieles wird über das Armteil auch der Leib des Sporthemdes nach oben gezogen. Wenn das Sporthemd nicht lang genug ist, so rutscht es aus der Hose her­ aus. Außerdem verschiebt sich das Sporthemd im Bereich seines Leibes relativ zu dem Körper des Benutzers oder der Benutzerin. Insbesondere wenn das Sporthemd schweißfeucht geworden ist, bleibt es in dieser verschobenen Position haften, so daß sich der Benutzer oder die Benutzerin dieses Hemdes gestört fühlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sporthemd der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bewegungsfrei­ heit und vor allem auch der Tragekomfort erhöht sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Armteile mit dem Vorderteil und dem Rückenteil verbindenden Nähte in einem Ab­ stand von weniger als 8 cm von dem Halsausschnitt beginnen und unter Belassung einer Öffnung vor den Seitennähten enden.
Durch diese Ausbildung werden die Armteile des Sporthemdes in gewisser Weise wenigstens teilweise von dem Leib abgekoppelt, so daß bei einer Bewegung der Arme und damit auch der Armteile weniger an Bewegung als bisher auf den Bereich des Leibes des Sporthemdes übertragen wird. Es ist möglich, einen Arm und die Schulter zu bewegen, ohne daß der Bereich des Leibes in dem Maße wie bisher mitgenommen wird. Insbesondere für einen Ten­ nisspieler ist es daher nicht notwendig, nach jedem Aufschlag das Hemd wieder zu ordnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Öffnungen sich jeweils über etwa 7 cm bis 10 cm des von dem Vorderteil und dem Rückenteil gebildeten Armausschnittes er­ strecken. Die die Bewegungsmöglichkeiten des Armteils erhöhen­ den Öffnungen sind bei dieser Bemessung nicht allzu auffällig, so daß sie den Gesamteindruck des Sporthemdes zumindest nicht störend beeinflussen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Armteile derart bemessen sind, daß die Armteile wenigstens annähernd geradlinig in Verlängerung der Schulternähte verlau­ fen. Dadurch wird die Relativbeweglichkeit zwischen Arm und Armteil erhöht, d.h. der Arm ist über einen größeren Weg nach oben bewegbar, ohne daß diese Bewegung auf das Armteil oder den Leib des Sporthemdes übertragen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform.
Die Zeichnung zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Sport­ hemdes, das flach auf eine Unterlage aufgelegt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Sporthemd besitzt einen Leib (1), der aus einem Vorderteil (2) und einem davon verdeckten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Rückenteil besteht. Vorder­ teil (2) und Rückenteil sind durch zwei Seitennähte (3, 4) mit­ einander verbunden. Eine weitere Verbindung zwischen Vorderteil (2) und Rückenteil erfolgt durch Schulternähte (6, 7), die im wesentlichen quer zu den Seitennähten (3, 4) verlaufen und die sich bis zu einem Halsausschnitt (5) erstrecken, der im wesent­ lichen in das Vorderteil (2) eingearbeitet ist.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, werden relativ kurze Schulternähte (6, 7) vorgesehen, die sich um weniger als 8 cm und bevorzugt in einem Bereich zwischen 3 cm und 5 cm von dem Halsausschnitt (5) zur Seite hin erstrecken. Wie aus der Zeichnung weiter zu ersehen ist, erstrecken sich die Seitennäh­ te (3, 4) etwa bis zu zwei Dritteln der Gesamtlänge des Leibes (1). Zwischen ihren oberen Enden und den Schulternähten (6, 7) sind Armausschnitte vorhanden, in welche Armteile (8, 9) einge­ setzt sind. Die Armteile (8, 9) sind über Nähte (10, 11) mit dem Vorderteil (2) und dem Rückenteil (1) des Leibes verbunden. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verlaufen die Nähte (10, 11) mit einer geringen, zur Mitte hin konvexen Krümmung.
Die Nähte (10, 11) enden in Abstand vor den Seitennähten (3, 4), so daß zwischen den Armteilen (8, 9) und dem aus Vorderteil (2) und Rückenteil bestehenden Leib im Bereich der Achselhöhlen des Benutzers Öffnungen (12, 13) belassen sind. Diese Öffnungen sind so bemessen, daß sie eine Gesamtlänge von 14 cm bis 20 cm haben, d.h. jeweils 7 cm bis 10 cm im Bereich des Vorderteils (2) und des Rückenteils. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind die Armteile (8, 9) derart zugeschnitten, daß sie bei flach liegendem Hemd den zugehörigen Armausschnitt im Bereich der Öffnungen (12, 13) überlappen. Die Abmessungen der Armteile und des Vorderteils (2) und des Rückenteils ist jedoch so ge­ wählt, daß sie bei Benutzen durch einen Benutzer mit der rich­ tigen Größe etwa bündig aneinanderstoßen, wenn die Arme des Be­ nutzers und damit die Armteile (8, 9) des Sporthemdes etwa ho­ rozontal seitlich abgestreckt sind.
Die Armteile (8, 9) werden aus jeweils einem Zuschnitt gebil­ det, der an seiner Unterseite, d.h. in schräg nach außen ge­ richteter Verlängerung der Seitennähte (3, 4) durch Nähte (14, 15) zu den Armteilen (8, 9) zusammengenäht ist. Die Armteile (8, 9) sind dabei so bemessen, daß in der dargestellten, flach ausgebreiteten Lage des Sporthemdes, die oberen Kanten der Arm­ teile (8, 9) etwa in geradliniger Verlängerung der Schulternäh­ te (6, 7) verlaufen.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform wird zusätzlich vorgesehen, daß das Rückenteil um 10 cm bis 15 cm länger ausge­ führt wird, als das Vorderteil (2).

Claims (4)

1. Sporthemd, insbesondere Tennishemd, mit einem Leib aus einem Vorderteil und einem Rückenteil, die mit zwei Seitennäh­ ten und zwei bis zu einem Halsausschnitt geführten Schulternäh­ ten verbunden sind und die zwischen den Seitennähten und den Schulternähten zwei Armausschnitte belassen, in die Armteile eingenäht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Armteile (8, 9) mit dem Vorderteil (2) und dem Rückenteil verbindenden Nähte (10, 11) in einem Abstand von weniger als 8 cm vom Hals­ ausschnitt (5) beginnen und unter Belassen einer Öffnung (12, 13) vor den Seitennähten (3, 4) enden.
2. Sporthemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12, 13) sich jeweils über etwa 7 cm bis 10 cm des von dem Vorderteil (2) und dem Rückenteil gebildeten Arm­ ausschnittes erstrecken.
3. Sporthemd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Armteile (8, 9) derart bemessen sind, daß die Arm­ teile (8, 9) wenigstens annähernd geradlinig in Verlängerung der Schulternähte (6, 7) verlaufen.
4. Sporthemd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Armteile (8, 9) und/oder das Rückenteil und/oder das Vorderteil (2) im Bereich der Öffnungen (12, 13) mit einem Saum versehen sind.
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FR2558348A1 (fr) * 1984-01-24 1985-07-26 Bibollet Jean Claude Perfectionnement pour vetement

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