DE1994701U - Trainingsbluse oder aehnliches kleidungsstueck - Google Patents

Trainingsbluse oder aehnliches kleidungsstueck

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DE1994701U
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sleeve
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training
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DE1994701U
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Henry Foldager
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/10Sleeves; Armholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Trainingsbluse oder ein ähnliches Kleidungsstück mit eingesetzten Ärmeln, die aus einem am Armansatz angenähten Oberteil und einem in das Rumpfteil durchlaufenden Unterteil bestehen.
Es ist bereits bekannt geworden, bei Trainingsblusen einen Teil der Ärmel auf deren Unterseite über den Ärmelansatz hinaus bis in das Rumpfteil hinein zu führen. Damit soll ein Ausreißen des Ärmels bei weit ausholenden Bewegungen in der Gegend der Achselhöhle vermieden werden, das sonst bei solchen Kleidungsstücken häufig zu beobachten ist.
Ziel der Neuerung ist es, eine solche Ausführung weiterzubilden, so dass sie außer der Forderung größerer Festigkeit auch noch weiteren Gesichtspunkten Rechnung trägt. Zu diesem Zweck ist vor allem vorgesehen, dass sich das Ärmelunterteil ununterbrochen bis zu einem den unteren Abschluß des Kleidungsstückes bildenden Saum erstreckt.
Dadurch entstehen keinerlei Schwierigkeiten beim Einsetzen des durchlaufenden Ärmelteiles in das gewöhnlich selbst bereits aus zwei Teilen gebildete Rumpfteil. Die beiden Rumpfteilhälften sind durch das bis unten hin durchlaufende Ärmelunterteil voneinander getrennt, so dass sie in ihrer Länge nicht mit hoher Genauigkeit aneinander angepasst sein müssen. Nach Einsetzen der Ärmel kann das Rumpfteil samt den eingesetzten Ärmelteilen an seinem unteren Rand, wie angegeben, durch einen einfachen Saum seinen Abschluß finden.
Gemäß einer Weiterbildung kann die Breite des durchlaufenden Ärmelteiles so variiert sein, dass allein dieses Ärmelteil zum einen der zum Ende hin gewöhnlich auftretenden Verjüngung des Ärmels als auch der nach unten hin abnehmenden Weite des Rumpfteiles Rechnung trägt, während die übrigen Teile mit im wesentlichen parallelen Kanten zugeschnitten sein können.
In die vorneliegenden Nähte zwischen Rumpfteil und durchlaufenden Ärmelteilen können Taschen eingesetzt sein, für die dann keine besonderen Schlitze vorgesehen zu sein brauchen, die wiederum der Breite des Taschensackes entsprechen müssen.
Häufig wird es bei Sportkleidung als störend empfunden, wenn diese dem Strecken des Armes einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Dieser Widerstand wird bei Kleidung aus nichtelastischem Material noch dadurch erhöht, dass die Schweißabsonderung bei sportlicher Betätigung das Nachgleiten des Stoffes über die feuchte Haut erschwert. Kleidung aus elastischem Material, beispielsweise Trikotgewebe, ist hingegen teuer. Die Neuerung ermöglicht es nun, nur den durchlaufenden Ärmelunterteil aus elastischem Material anzufertigen, der ja bei weitausholenden Bewegungen des Armes gewöhnlich am meisten einer Streckspannung unterworfen ist.
Weitere Einzelheiten gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Figuren hervor.
Figur 1 zeigt eine gemäß der Neuerung gestaltete Trainingsbluse und Figur 2 gibt eine besondere Form des eingesetzten Ärmelunterteiles an.
Die in Figur 1 dargestellte Bluse besteht im wesentlichen aus der vorderen und hinteren Rumpfteilhälfte 1 bzw. 2 sowie den eingesetzten Ärmeln, die aus den, wie üblich, am Armansatz beginnenden Oberteil 3 und dem gemäß der Neuerung bis zum unteren Abschluß 4 der Bluse durchlaufendem, streifenartigen Unterteil 5 bestehen.
In die Nähte 6, mit denen die Ärmelunterteile 5 an das vordere Rumpfteil 1 anschließen, können, wie gezeigt, Taschen 7 eingesetzt sein, die zudem in Verbindung mit den Nähten 6 eine angenehme Auflockerung des Erscheinungsbildes bieten. Selbstverständlich können die Ärmelunterteile 5 auch farblich gegenüber der übrigen Bluse abgesetzt sein. Beispielsweise wird eine Blau-Gelbkombination für Sportbekleidung als sehr ansprechend empfunden.
Die Form des eingesetzten Ärmelunterteiles 5 kann, wie aus Figur 2 hervorgeht, so gewählt werden, dass sie allein die übliche Verjüngung der Ärmel zu deren Ende hin und/oder des Rumpfteiles zu dessen unterem Abschluß bildet. Die Ärmeloberteile 3 können in diesem Falle als Streifen gleicher Breite zugeschnitten werden, ähnlich wie auch die Teile 1 und 2 parallele Seitenkanten erhalten können.
Gegenüber der Form nach Figur 2 kann das Ärmelunterteil in diesem Fall auch - bei entsprechend schmälerer Ausführung an beiden Enden spitz zulaufend lanzettförmig ausgebildet sein.
Selbstverständlich lässt das gemäß der Neuerung gestaltete Kleidungsstück darüber hinaus vielerlei übliche Abwandlungen zu. Beispielsweise können die Ärmelenden mit Bunden 8 versehen sein, wobei an dieser Stelle zumindest dann keine gegenseitige Verlagerung der Stoffkanten zu befürchten ist, wenn die Längsnähte, z.B. 6, vom Bundansatz weg ausgeführt werden. Die vordere Rumpfteilhälfte 1 kann durch einen Reißverschluß 9 geteilt sein. Auch kann das Rumpfteil einen eingesetzten Kragen 10 erhalten. Der Wegfall eines Bundes am unteren Abschluß des Rumpfteils hat sich als vorteilhaft erwiesen, da er zum einen den Einsatz des Reißverschlusses erleichtert, zum anderen dadurch die Armbewegungen noch weniger behindert werden.

Claims (4)

1. Trainingsbluse oder ähnliches Kleidungsstück mit eingesetzten Ärmeln, die aus einem am Armansatz angenähten Oberteil und einem in das Rumpfteil durchlaufenden Unterteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ärmelunterteil (5) ununterbrochen bis zu einem den unteren Abschluß (4) des Kleidungsstückes bildenden Saum erstreckt.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die normalerweise zum Ärmelende hin erfolgende Verengung und/oder die zum unteren Abschluß (4) des Rumpfteiles (1, 2) auftretende Verjüngung allein durch entsprechende Formgebung des durchlaufenden Ärmelunterteiles (5) zustande kommt.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in eine der vorderen Nähte (6) mit denen das Ärmelunterteil (5) in das Rumpfteil (1, 2) eingenäht ist, eine Tasche (7) eingesetzt ist.
4. Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alleine das durchlaufende Ärmelunterteil (5) aus elastischem Material besteht.
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