DE3741425A1 - Linearantrieb - Google Patents
LinearantriebInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb mit einem in einer
Zylinderbohrung eines Zylindergehäuses laufenden Kolben, dessen
Bewegung relativ zum Zylindergehäuse zum Verfahren weiterer
Linear- oder Drehantriebe oder Werkzeuge dient, bei dem in
Zylinderköpfe des Zylindergehäuses Patronenventile integriert
sind, die zum Einstellen eines Drucks auf beiden Seiten des
Kolbens betätigbar sind, wobei eines der Patronenventile als
Druck-Servoventil ausgebildet ist.
Ein Linearantrieb der vorstehend genannten Art ist aus der
DE-OS 34 36 946 bekannt.
Bei dem bekannten Linearantrieb werden als Druck-Servoventile
Ventile mit integrierter fluidischer Druckrückführung verwendet,
wie sie an sich aus den DE-OSen 32 16 692, 32 16 693, 32 21 928
sowie der DE-OS 27 30 933 bekannt sind.
Bei diesen bekannten Druck-Servoventilen wird in der Ventil
patrone selbst durch geeignete Kanäle im Ventilschieber und
im Ventilgehäuse der Druck auf der Ausgangsseite des Ventils
auf die Eingangsseite rückgekoppelt, damit der Ausgangsdruck
des Ventils direkt über den Eingangsstrom der Betätigungsspule
des Ventils einstellbar ist.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß beim Einsatz in
Linearantrieben, bei dem für derartige Patronenventile extrem
kleine Abmessungen gewünscht werden, die mechanische Druckrück
kopplung unzureichend oder mit der erforderlichen Präzision
zu aufwendig sein kann. Auch bringt es die mechanische Druck
rückkopplung mit sich, daß nur in beschränktem Umfange mit
regelungstechnischen Mitteln in die Funktionsweise des Druck-
Servoventils eingegriffen werden bzw. das Druck-Servoventil
nur mit beschränkter Flexibilität in Regelkreise integriert
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Linear
antrieb der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß bei geringen Anforderungen an den mechanischen Aufbau der
Patronenventile Druck-Servoventile mit ausreichenden Spezifi
kationen zur Verfügung stehen, wobei zusätzlich die Möglichkeit
eröffnet wird, in regelungstechnischer Hinsicht flexible
Konzepte zu verfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Druck-Servoventil ein extern rückgekoppeltes Wege-Servoventil
ist, bei dem ein in der Zylinderbohrung angeordneter Drucksensor
mit einem ersten Eingang eines Reglers verbunden ist, dessen
zweiter Eingang mit einem Sollwert beschaltet ist und dessen
Ausgang mit einer Betätigungsspule des Wege-Servoventils
verbunden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst, weil die Rückkopplung des Ausgangs
drucks des Patronenventils auf dessen Betätigungseingang über
einen elektronischen Signalpfad erfolgt, der nicht nur die
Herausnahme der Rückkopplungselemente aus der Ventilmechanik
ermöglicht, sondern darüberhinaus regelungstechnische Eingriffe
in den Rückkopplungszweig gestattet. Durch Beeinflussung des
Reglers können auf diese Weise unterschiedliche Rückkopplungs
charakteristiken eingestellt werden, so daß der Linearantrieb
an unterschiedliche Aufgabe besser angepaßt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der
Regler ein Zustandsregler, in dem die Summe einer gewichteten
ersten Eingangsgröße, einer gewichteten ersten zeitlichen
Ableitung einer zweiten Eingangsgröße sowie einer gewichteten
zweiten zeitlichen Ableitung einer dritten Eingangsgröße als
Ausgangssignal gebildet wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Regler sowohl bei
quasi stationären Änderungen wie auch bei schnellen Änderungen
der Eingangsgröße den gewünschten Veränderungen mit der erfor
derlichen Präzision und Stelligkeit zu folgen vermag.
Bei einer ersten bevorzugten Variante dieses Ausführungsbei
spiels sind die erste Eingangsgröße die Differenz eines Soll-
Druckwertes und eines Ist-Druckwertes des Drucksensors und
die zweite und dritte Eingangsgröße der Ist-Druckwert.
Bei einer zweiten Variante des Ausführungsbeispiels sind die
erste, zweite und dritte Eingangsgröße die Differenz eines
Soll-Druckwertes und eines Ist-Druckwertes des Drucksensors.
Die vorstehend genannten und die noch weiter möglichen Varianten
zeigen deutlich, mit welcher Flexibilität beim erfindungsgemäßen
Linearantrieb durch Ausgestaltung des elektronischen Rückkopp
lungszweiges Regelungsverhalten unterschiedlichster Art reali
sierbar sind.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der beiden vorstehend
genannten Varianten wird der Soll-Druckwert durch Wichtung
der Differenz eines Soll-Lagewertes und eines Ist-Lagewertes
des Kolbens gebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die in der Praxis am
Linearantrieb gemessene Größe, nämlich die axiale Lage des
Kolbens durch eine Wichtung, d.h. eine tabellarische Zuordnung
in einen Soll-Druckwert umgesetzt werden kann, der dann in
dem Regler zum Einstellen des Ist-Druckwertes herangezogen
werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das
andere Patronenventil ein Wege-Servoventil und die Druck/Er
regerstrom-Kennlinien der Patronenventile schneiden sich mit
einer Steigung von etwa 0,06 bar/A.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
das andere Patronenventil ebenfalls ein Druck-Servoventil und
die Druck/Erregerstrom-Kennlinien der Patronenventile schneiden
sich ebenfalls mit einer Steigung von etwa 0,06 bar/A.
Diese Maßnahme hat den wesentlichen Vorteil, daß durch den
endlichen Schnittwinkel der Kennlinien ein definierter Ar
beitspunkt entsteht, der auch bei geringfügiger Schwankung
der Kennlinien infolge von Umwelteinflüssen stabil bleibt.
Dies stellt einen erheblichen Vorteil gegenüber vorbekannten
Anordnungen dar, bei denen zwei Wege-Servoventile eingesetzt
wurden, die im interessierenden Arbeitsbereich eine nahezu
senkrecht verlaufende Kennlinie aufweisen, so daß die Kennlinien
sich unter einem extrem spitzen Winkel schneiden und der
Arbeitspunkt bei Schwankungen oder sonstigen Fluktuationen
der Kennlinien in weiten Bereichen wandern konnte.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines erfindungsgemäßen Linearantriebes
mit zugehörigen elektronischen Steuereinheiten;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II
von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung, ähnlich Fig. 1, jedoch für eine
Variante der Erfindung;
Fig. 5 ein schematisiertes Blockschaltbild einer erfin
dungsgemäß verwendeten Steuereinheit für einen
Linearantrieb;
Fig. 6 eine Variante zum Blockschaltbild der Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch ein Druck-Servoventil,
wie es im Rahmen der vorliegenden Erfindung für
einen Linearantrieb verwendet werden kann;
Fig. 8 eine Darstellung, ähnlich Fig. 7, jedoch für eine
Variante mit mechanischer Druckrückkopplung;
Fig. 9 eine schematisierte Druck/Erregerstrom-Kennlinie
der Druck-Servoventile gemäß Fig. 7 oder 8;
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich den Fig. 7 und 8, jedoch
für eine Wege-Servoventil;
Fig. 11 eine Wege/Erregerstrom-Kennlinie des Wege-Servo
ventils gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Druck/Erregerstrom-Kennlinie des Wege-Servo
ventils gemäß Fig. 10;
Fig. 13 einen schematisierten Fluidplan zur Erläuterung
einer ersten Beschaltung eines erfindungsgemäßen
Linearantriebes;
Fig. 14 eine Darstellung ähnlich Fig. 13, jedoch für eine
Variante der Erfindung;
Fig. 15 ein Arbeitsdiagramm mit zwei Kennlinien zur Er
läuterung des Arbeitspunktes bei einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 13;
Fig. 16 eine Darstellung ähnlich Fig. 15, jedoch für das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt einen Linearantrieb, wie er
z.B. in der Handhabungstechnik verwendet wird. Linearantriebe
der hier interessierenden Art werden üblicherweise modular
zusammengesetzt und zwar entweder mit weiteren Linearantrieben
gleicher oder anderer Abmessungen, mit Drehantrieben, mit
Kurzhubantrieben oder mit Werkzeugen, insbesondere Greifern.
Auf diese Weise lassen sich durch Kombination von Modulen
Handhabungssysteme zusammenstellen, die in vorgegebenen Ar
beitsräumen beliebige Handhabungs-, Transport-, Montage- oder
Fügearbeiten ausführen können.
Der Linearantrieb 10 gemäß Fig. 1 weist ein Zylindergehäuse
11 auf, das mit einer axialen Zylinderbohrung 12 versehen
ist. In der Zylinderbohrung 12 läuft ein kolbenstangenloser
Kolben 13. Auf beiden Seiten des Kolbens 13 ist ein flexibles
Band 14 befestigt, das durch druckdichte Durchführungen 15,
16 in Zylinderköpfen 17, 18 hindurchgeführt ist und dort über
Umlenkrollen 19, 20 auf beiden Seiten eines Wagens 21 befestigt
ist. Der Wagen 21 ist auf der Außenseite des Zylindergehäuses
11 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. Die Zylinder
köpfe 17, 18 schließen die Zylinderbohrung 12 druckdicht ab.
Mit dem Wagen 21 ist ein schematisch angedeuteter Tastkopf 22
gekoppelt, der mit einer Längenskala 23 an der Außenseite des
Zylindergehäuses 11 zusammenwirkt. Mit den Elementen 22, 23
kann zu jedem Zeitpunkt die Position des Wagens 21 in Längs
richtung auf dem Zylindergehäuse 11 erfaßt und in ein elektri
sches Signal umgewandelt werden.
An Oberflächen 24, 25 des Wagens 21 und/oder stirnseitigen
Oberflächen 26, 27 der Zylinderköpfe 17, 18 und/oder Längsober
flächen 28 des Zylindergehäuses 11 können in der eingangs
beschriebenen Weise weitere Linearantriebe oder sonstige
Antriebe, Werkzeuge und dgl. angeflanscht werden.
Der in Fig. 1 linke Zylinderkopf 17 ist mit einem ersten
Einbauraum 30 versehen, der sich quer zur Längsrichtung des
Zylindergehäuses 11 erstreckt. Vom ersten Einbauraum 30 führt
ein Kanal 31 zur Zylinderbohrung 12. Im rechten Zylinderkopf
18 ist symmetrisch dazu ein zweiter Einbauraum 32 vorgesehen,
der mit einem Kanal 33 ebenfalls zur Zylinderbohrung 12 führt.
Im rechten Zylinderkopf 18 ist ferner ein dritter Einbauraum
34 vorgesehen, der mit einem Kanal 35 zur rechten Oberfläche
27 an der Stirnseite des Zylinderkopfs 18 führt.
ln die Einbauräume 30, 32, 34 können Patronenventile vollständig
integriert werden, von denen mit 36 ein erstes im ersten
Einbauraum 30 und mit 37 ein zweites im zweiten Einbauraum 32
angedeutet ist. Die Patronenventile 36, 37 dienen dazu, um in
einer weiter unten noch ausführlich beschriebenen Weise einen
Druck p 2 auf beiden Seiten des Kolbens 13 einzustellen, damit
dieser in der Zylinderbohrung 12 in der gewünschten Weise
läuft. Ein in den dritten Einbauraum 34 eingesetztes Patronen
ventil kann über den zugehörigen Kanal 35 dazu verwendet werden,
um ein auf die Oberfläche 27 angeflanschtes weiteres Modul,
insbesondere ein Greifer oder einen Kurzhubantrieb unmittelbar
mit einem Fluid zu versorgen.
Aus den vorstehend genannten Gründen sind die Patronenventile
36, 37 als Servoventile ausgebildet, während ein in den dritten
Einbauraum 34 einzusetzendes Patronenventil vorzugsweise als
Schaltventil auszubilden wäre.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß im Rahmen der vorliegenden
Erfindung als Fluid vorzugsweise Druckluft verwendet wird.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung zusätzlich, daß das
zweite Patronenventil 37, in äußerst schematisierter Darstel
lung, eine elektrisch betätigbare Vorstufe 38 sowie eine davon
betätigte Hauptstufe 39 umfaßt, die mit einem Schieber 40
versehen ist. Der Schieber 40 kann den in Fig. 2 nicht erkenn
baren Kanal 31 wahlweise mit einem Zufluß 41 und einem Abfluß
42 für das Fluid verbinden, wie dies weiter unten noch im
einzelnen erläutert werden wird.
Fig. 3 zeigt zusätzlich, daß sich durch das Zylindergehäuse
11 ferner in axialer Richtung zwei Längskanäle 43, 44 er
strecken. Die Längskanäle 43, 44 dienen dazu, um zentrale
Anschlüsse für elektrische Signale, elektrische Energie oder
Fluid nur an einem Zylinderkopf vorsehen und innerhalb des
Linearantriebes 10 dann über die Längskanäle 43, 44 zum jeweils
anderen Zylinderkopf weiterleiten zu können. Dies reduziert
den Bedarf an zusätzlicher externer Verdrahtung und Ver
schlauchung.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dient der
erste Längskanal 43 zum Weiterleiten des Fluids, während der
zweite Längskanal 44 zur Aufnahme eines Kabels 45 dient. Es
versteht sich, daß der zweite Längskanal 44 zusätzlich zur
Führung des Kabels 45 auch zum Transportieren eines Fluids
benutzt werden kann.
Erfindungsgemäß ist der Linearantrieb 10 mit mindestens einem
Patronenventil 36 oder 37 versehen, das als Druck-Servoventil
ausgebildet ist.
Um ein Druck-Servoverhalten zu erhalten, ist im Ausführungs
beispiel der Fig. 1 im linken Zylinderkopf 17 ein Drucksensor
50 vorgesehen, der mit seiner Sensorfläche an die Zylinderboh
rung 12 grenzt. Der Drucksensor 50 erzeugt somit ein dem Druck
p 2 entsprechendes elektrisches Signal. Dieses Signal wird in
einem Vorverstärker 51, der ebenfalls in den Zylinderkopf 17
integriert ist, verstärkt. Der Ausgang des Vorverstärkers 51
ist an einen Regler 52 angeschlossen, der beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 ebenfalls in den Zylinderkopf 17 integriert
ist. Ein Kabel 53 führt vom Ausgang des Reglers 52 zur Betäti
gungsspule des ersten Patronenventils 36. Ein weiterer Eingang
des Reglers 52 ist mit einem Steckverbinder 54 verbunden, der
eine lösbare elektrische Verbindung an einer Außenfläche des
Zylinderkopfs 17 darstellt.
Vom Steckverbinder 54 führt eine Leitung zu einem Ausgang 55
eines externen Schaltgeräts 56, das z.B. in einer Steuerkonsole
des gesamten Handhabungssystems untergebracht sein kann.
Das externe Schaltgerät 56 enthält einen Umsetzer 57 sowie
einen vorgeschalteten Differenzbildner 58, an dessen erstem
Eingang 59 ein Wege-Sollsignal S 1 und an dessen zweitem Eingang
60 ein Wege-Istsignal S 2 anliegt. Das Wege-Istsignal S 2 wird
vom Tastkopf 22 in Verbindung mit der Längenskala 23 erzeugt.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Steuer- und
Regelvorrichtung für den Druck p 2 in der Zylinderbohrung 12
ist wie folgt:
Über den ersten Eingang 59 wird der Differenzbildner 58 ein
Sollwert S 1 für die Position zugeführt, die der Kolben 13
relativ zum Zylindergehäuse 11 einnehmen soll. Dieser Sollwert
kann z.B. dem gewünschten Verfahrweg eines Greifers entsprechen,
der an der Oberfläche 24 des Wagens 21 angeflanscht ist.
Im Differenzbildner 58 wird nun die Differenz Δ S zwischen
Sollwert S 1 und Istwert S 2 gebildet, wie sie im jeweiligen
Augenblick von der Längenmeßeinrichtung 22, 23 erfaßt wurde.
Die Wertedifferenz Δ S wird an den Umsetzer 57 weitergegeben,
der nach Art einer Kennlinie oder einer Tabelle den Eingangs-
Differenzwerten Δ S einen Ausgangs-Sollwert P 1 eines Drucks
zuordnet. Die im Umsetzer 57 enthaltene Tabelle oder Kennlinie
kann in weiten Bereichen frei vorgegeben werden, wie dies im
jeweiligen Einzelfall gewünscht wird.
Der Druck-Sollwert P 1 gelangt nun auf den Regler 52, dem
andererseits ein Druck-Istwert P 2 als elektrisches Signal
zugeführt wird, das den tatsächlich herrschenden Druck p 2 in
der Zylinderbohrung 12 entspricht. Der Regler 52 erzeugt aus
diesen beiden Eingangssignalen schließlich ein Stellsignal Y
für den Betätigungsmagneten des ersten Patronenventils 36.
Durch Betätigung des ersten Patronenventils 36 wird dessen
Schieber so verstellt, daß z.B. der Bereich der Zylinderbohrung
12 in Fig. 1 links vom Kolben 13 druckentlastet wird, mit der
Folge, daß der Kolben 13, wie in Fig. 1 mit Pfeilen angedeutet,
nach links wandert. lnfolge des straff gespannten Bandes 14
drehen sich die Umlenkrollen 19, 20 im Uhrzeigersinn und der
Wagen 21 wandert gegenläufig zum Kolben 13 auf dem Zylinder
gehäuse 11 in Fig. 1 nach rechts. Die jeweilige Position des
Wagens 21 wird fortlaufend von der Längenmeßeinrichtung 22,
23 erfaßt und an das externe Schaltgerät 56 weitergegeben,
bis schließlich das Erreichen der mit S 1 vorgegebenen Soll
position erkannt wird. In diesem Augenblick wird auf beiden
Seiten des Kolbens 13 ein gleich großer Druck p 2 in der Zylin
derbohrung 12 eingestellt, so daß der Kolben 13 und damit
der Wagen 21 wieder still stehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
demjenigen der Fig. 1 nur insoweit, als das dem Druck p 2
entsprechende elektrische Signal P 2 hinter dem Vorverstärker
50 a über eine zweite Steckverbindung 63 und ein Kabel 64 dem
Regler 52 a zugeleitet wird, der sich bei diesem Ausführungs
beispiel im externen Schaltgerät 56 a befindet. Das Stellsignal
Y des Reglers 52 a gelangt vom Ausgang 55 a des externen Schalt
geräts 56 über eine Kabelverbindung und den ersten Steckver
binder 54 a auf das erste Patronenventil 37 a.
Damit ist es möglich, ohne zusätzliche lange Kabelverbindungen
zwischen dem externen Schaltgerät 56 a und dem Linearantrieb
10 a regelungstechnisch in den Regler 52 a einzugreifen und ihm
beispielsweise weitere Zustandsgrößen zuzuführen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das zunächst unabhängig
davon ist, ob sich der Regler 52 im Zylinderkopf 17 oder als
Regler 52 a im externen Schaltgerät 56 a befindet.
Der Druck-Sollwert P 1 wird dem Regler 52 zugeführt und gelangt
dort zunächst auf einen Inverter 70, in dem das Vorzeichen
des Signals invertiert wird. Es schließt sich ein erster
Summierer 71 an, dem über einen weiteren Eingang das elektrische
Signal P 2 des Druck-Istwerts zugeführt wird. Am Ausgang des
ersten Summierers 71 steht dann die Signaldifferenz Δ P =
F 2-P 1 an. Dieser Differenzwert wird einer ersten Wichtungs
stufe 72 zugeführt, die den Differenzwert Δ P mit einer ersten
Konstante K 1 multipliziert. Die Konstante K 1 kann größer oder
kleiner als eins sein und ein positives oder negatives Vor
zeichen haben. Die Wichtungsstufe 72 kann bei einer Konstante
K 1 kleiner als eins als Potentiometer und bei einer Konstante
K 1 größer oder kleiner als eins als Verstärker ausgebildet sein.
Am Ausgang der ersten Wichtungsstufe 72 steht dann ein Signal
K 1 Δ P an.
Das elektrische Signal P 2 des Druck-lstwerts wird darüberhinaus
unmittelbar auf einen ersten Differenzierer 73 geführt, der
die erste zeitliche Ableitung des Signals P 2 bildet. Diese
erste zeitliche Ableitung gelangt auf eine zweite Wichtungsstufe
74, die entsprechend der ersten Wichtungsstufe 72 ausgebildet
ist und die erste zeitliche Ableitung von P 2 mit einem konstan
ten Faktor K 2 multipliziert.
Der Ausgang des ersten Differenzierers 73 ist ferner auf einen
zweiten Differenzierer 75 geführt, an dessen Ausgang somit
die zweite zeitliche Ableitung des elektrischen Signals P 2
des Druck-Istwerts anliegt. Auch diese zweite zeitliche Ablei
tung wird über eine dritte Wichtungsstufe 76, die einem konstan
ten Faktor K 3 entspricht, geführt.
Die Ausgänge der Wichtungsstufen 72, 74 und 76 sind in einem
zweiten Summierer 77 zusammengeführt, dessen Ausgang gleich
zeitig den Ausgang 55 des Reglers 52 bildet. Das an diesem
Ausgang 55 anliegende Stellsignal Y gehorcht somit der Be
ziehung:
Y = K 1 Δ P + K 2 P 2 + K 3 P 2
Bei einer Variante des Reglers 52′, wie ihn Fig. 6 darstellt,
werden sowohl die erste Wichtungsstufe 72′ wie auch der erste
Differenzierer 73′ einheitlich mit der Signaldifferenz Δ P
beaufschlagt. Im übrigen ist die Schaltungsanordnung dieselbe
wie in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt im Querschnitt das Druck-Servoventil 61 in der
Ausgestaltung, wie es auch in Fig. 1 und 2 mit externer Druck
rückkopplung vorgesehen ist.
Das Patronenventil 36 ist an einen Fluid-Zufluß 78 sowie einen
Fluid-Abfluß 79 versorgungsseitig angeschlossen, während sein
Ausgang mit dem Kanal 31 in Verbindung steht. Im Kanal 31
bzw. an dessen Ausgang in die Zylinderbohrung 12 ist der
Drucksensor 50 angeordnet, der über die Elemente 51, 52 eine
Stellgröße Y bildet, die in Verbindung mit dem Innenwiderstand
eines Betätigungsmagneten einen Steuerstrom I ergibt.
Das Patronenventil 36 weist eine Spule 80 auf, die eine Prall
platte 81 trägt. Die Spule 80 und die Prallplatte 81 sind in
einer Membran 82 aufgehängt und damit in gewissen Grenzen
elastisch axial verfahrbar und zwar in Abhängigkeit von der
Stärke des Erregerstroms I.
Bei nicht-erregter Spule 80 liegt diese unter der elastischen
Rückstellwirkung der Membran 82 mit der Prallplatte 81 auf
einer Düse 83 auf. Die Düse 83 ist mit einem axialen Kanal 84
im Schieber 40 verbunden. Über eine Ringnut steht der Kanal
84 mit dem Zufluß 78 in Verbindung, wenn der Schieber 40 in
der in Fig. 7 gezeichneten Eingangsstellung ist. In dieser
Stellung steht der Ausgangskanal 31 über entsprechende Ringnuten
mit dem Abfluß 79 in Verbindung. Gelangt nun Druck über den
Zufluß 78 in den Kanal 84, verschiebt sich der Schieber 40
gegen die Kraft einer Feder 87 nach rechts, wobei der Schieber
40 mit einer radialen Oberfläche 86 von einem die Düse 83
enthaltenden Düsenkörper abhebt. Hebt nun die Prallplatte 81
von der Düse 83 ab, weil die Spule 80 erregt wurde, strömt
Fluid über den Kanal 84 in den Hohlraum zwischen Membran 82
und Düsenhalter und von dort über einen weiteren Kanal 85 ins
Freie. Auf diese Weise vermindert sich die Auslenkkraft des
Schiebers 40 und dieser kehrt unter der Wirkung der Feder 87
wieder nach links zurück.
Auf diese Weise läßt sich in Abhängigkeit vom Druck p im Kanal
31 bzw. der Zylinderbohrung 12 die Position des Schiebers 40
und damit die Überdeckung zu den Eingangs- und Ausgangskanälen
einstellen, so daß ein gewünschter Druck p durch Variation
des Erregerstromes I reproduzierbar eingestellt werden kann.
Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 die Druckrückkopp
lung über die Elemente 50, 51, 52 extern erfolgte, sieht das
in Fig. 8 skizzierte Ausführungsbeispiel eine interne Druck
rückkopplung vor, indem der Schieber 40′ mit einem weiteren
axialen Kanal 90 versehen ist, der vom Ausgangskanal 31′ auf
die in Fig. 8 rechte Stirnseite des Schiebers 40′ führt. Der
dort vorhandene Hohlraum 91, in dem sich die Feder 87′ befindet,
ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 druckdicht geschlossen,
während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 eine Entlüftungs
bohrung ins Freie vorgesehen war, um die Verschiebung des
Schiebers 40 nach rechts in Fig. 7 nicht zu behindern.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 8 wirkt somit ein Rückkoppeldruck
von rechts auf den Schieber 40′, während sich von links der
bereits im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 geschilderte
Eingangsdruck auswirken kann.
Fig. 9 zeigt eine Kennlinie 92, wie sie mit einem Druck-Servo
ventil 61 gemäß Fig. 7 oder 61′ gemäß Fig. 8 erzielt wird.
Über dem Erregerstrom I, der beim dargestellten Ausführungs
beispiel zwischen 0 und 100 mA variieren kann, ist der einstell
bare Ausgangsdruck p zwischen 0 und 6 bar variierbar. Die
Abhängigkeit des Ausgangsdrucks p vom Erregerstrom I ist dabei
nahezu linear und die Steigung der Kurve beträgt ca. 0,06
bar/A .
Fig. 10 zeigt im Vergleich dazu ein Wege-Servoventil 93, das
als Patronenventil 37 dem Aufbau der Fig. 7 entspricht.
Infolge der fehlenden Druckrückkopplung ergibt sich eine
Kennlinie 94 gemäß Fig. 11 für den Weg x über dem Erregerstrom
I. Variiert man auch hier den Erregerstrom zwischen 0 und
100 mA, ergibt sich eine Wegevariation x des Schiebers 40
zwischen beispielsweise 0 und 2 mm mit ebenfalls nahezu linearer
Abhängigkeit.
Läßt man das Wege-Servoventil 93, mit dem sich demzufolge
Volumenströme von beispielsweise 500 l/min leicht einstellen
lassen, auf einen geschlossenen Hohlraum, beispielsweise die
Zylinderbohrung 12 arbeiten, so ergibt sich eine Kennlinie 95
gemäß Fig. 12 für den Ausgangsdruck p in Abhängigkeit vom
Erregerstrom I. Die Kennlinie 95 zeigt deutlich, daß bei der
kontinuierlichen Auslenkung des Schiebers 40 der Ausgangsdruck
p sprunghaft von 0 auf den Endwert ansteigt, wenn die Über
deckung des Schiebers 40 den Eingang mit dem Ausgang des
Patronenventils 37 verbindet.
Aus den vorstehend ausführlich geschilderten Varianten von
Ventilen, wie sie für Linearantriebe der hier interessierenden
Art einsetzbar sind, ergeben sich die beiden in Fig. 13 und
14 schematisch dargestellten Schaltmöglichkeiten.
In Fig. 13 wird als erstes Patronenventil 36 im ersten Ein
bauraum 30 ein Druck-Servoventil 61 verwendet, wie es weiter
oben ausführlich zu Fig. 7 erläutert wurde und in den Fig. 1
und 4 auch eingezeichnet ist. Als zweites Patronenventil 37
im zweiten Einbauraum 32 wird hingegen ein Wege-Servoventil
93 eingesetzt, wie es weiter oben ausführlich zu Fig. 10
erläutert wurde. Mit 97 ist die externe Rückkopplung des Drucks
am Druck-Servoventil 61 angedeutet, so wie sie in Fig. 7 durch
die Elemente 50 bis 52 dargestellt ist.
Man erkennt aus Fig. 13 ferner, daß die Zuflüsse 41 und 78
miteinander verbunden sind, wie dies z.B. durch den ersten
Längskanal 43 möglich gemacht wird.
Fig. 14 zeigt demgegenüber eine Kombination, bei der die
Verhältnisse im ersten Einbauraum 30 gegenüber Fig. 13 un
verändert sind, im zweiten Einbauraum 32 jedoch als zweites
Patronenventil 37 ein zweites Druck-Servoventil 61′ mit Rück
kopplung 97′ eingesetzt wird.
Die beiden in Fig. 13 und 14 gezeigten Möglichkeiten wirken
sich hinsichtlich des Arbeitsverhaltens in einer Weise aus,
die in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist.
Fig. 15 zeigt den Fall der Verschaltung gemäß Fig. 13. In
diesem Falle wird die Kennlinie 92 des Druck-Servoventils 61
mit der Kennlinie 95′ des Wege-Servoventils 93 kombiniert,
wobei wegen der gegenläufigen Wirkung der Ventile 61, 93 die
Kennlinie 95′ gegenüber der Kennlinie 95 von Fig. 12 um die
Ordinate gespiegelt ist.
Wie Fig. 15 deutlich zeigt, entsteht auf diese Weise ein
Arbeitspunkt 100 als Schnittpunkt der Kennlinien 92 und 95′,
der im Arbeitsbereich der Ventile 61, 93, d.h. im Erregerstrom
bereich zwischen 0 und 100 mA und im Druckbereich zwischen 0
und 6 bar klar definiert ist. Selbst bei geringfügigen Fluk
tuationen der Kennlinien 92 und 95′ bleibt der Arbeitspunkt
100 im wesentlichen erhalten. Dies bildet einen wesentlichen
Unterschied zum Stand der Technik, in dem zwei Wege-Servoventile
miteinander kombiniert wurden, so daß zwei Kennlinien nach
Art der Kennlinien 95′ (eine davon gespiegelt) sich schneiden
und der Schnittpunkt dieser beiden Sprungfunktionen im Bereich
der steilen Flanke liegt, so daß bei geringfügiger Fluktuation
der Kennlinien bezüglich der Abszisse der Arbeitspunkt in
Ordinatenrichtung erheblich wandern konnte.
Fig. 16 zeigt schließlich noch den Fall der Verschaltung gemäß
Fig. 14.
In diesem Falle werden die beiden Kennlinien 93 und 93′ zweier
Druck-Servoventile 61, 61′ zum Schnitt gebracht und es ergibt
sich der in Fig. 16 eingezeichnete Arbeitspunkt 101 ebenfalls
inmitten des Arbeitsbereichs der Ventile 61, 61′ und ebenfalls
mit endlicher Steigung der Kennlinien 93, 93′ im Arbeitspunkt
101.
In den Fällen der Fig. 15 und 16 beträgt die Steigung der
Kennlinien 92, 95′; 93, 93′ etwa 0,06 bar/A.
Die im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Servo
ventile arbeiten typischerweise mit geringen Steuerleistungen
von beispielsweise 1,5 W und stellen damit hohe Ausgangs
leistungen des Linearantriebes von beispielsweise einem kW
ein. Es versteht sich jedoch, daß diese und die vorstehend
genannten Betriebsdaten nur beispielhaft zu verstehen sind,
und daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen
wird, wenn bei entsprechend kleineren oder größeren Linearan
trieben auch entsprechend kleinere oder größere Servoventile
eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Linearantrieb mit einem in einer Zylinderbohrung (12)
eines Zylindergehäuses (11) laufenden Kolben (13),
dessen Bewegung relativ zum Zylindergehäuse (11) zum
Verfahren weiterer Linear- oder Drehantriebe oder
Werkzeuge dient, bei dem in Zylinderköpfe (17, 18) des
Zylindergehäuses (11) Patronenventil (36, 37) integriert
sind, die zum Einstellen eines Drucks (p 2) auf beiden
Seiten des Kolbens (13) betätigbar sind, wobei eines
der Patronenventile (36) als Druck-Servoventil (61)
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck-
Servoventil (61) ein extern rückgekoppeltes Wege-Servo
ventil ist, bei dem ein in der Zylinderbohrung (12)
angeordneter Drucksensor (50) mit einem ersten Eingang
eines Reglers (52) verbunden ist, dessen zweiter Eingang
mit einem Sollwert (P 1) beschaltet ist und dessen Ausgang
einer Betätigungsspule (80) des Wege-Servoventils
verbunden ist.
2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (52) ein Zustandsregler ist, in dem die
Summe einer gewichteten ersten Eingangsgröße, einer
gewichteten ersten zeitlichen Ableitung einer zweiten
Eingangsgröße sowie einer gewichteten zweiten zeitlichen
Ableitung einer dritten Eingangsgröße als Ausgangssignal
(Y) gebildet wird.
3. Linearantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eingangsgröße die Differenz eines Soll-
Druckwertes (F 1) und eines Ist-Druckwertes (P 2) des
Drucksensors (50) und die zweite und die dritte Ein
gangsgröße der Ist-Druckwert (P 2) sind.
4. Linearantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste, zweite und dritte Eingangsgröße die
Differenz eines Soll-Druckwertes (P 1) und eines Ist-
Druckwertes (P 2) des Drucksensors (50) sind.
5. Linearantrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Soll-Druckwert (P 1) durch Wichtung
der Differenz (Δ S) eines Soll-Lagewertes (S 1) und
eines Ist-Lagewertes (S 2) des Kolbens (13) gebildet wird.
6. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Patronenventil (37) ein
Wege-Servoventil (93) ist und daß die Druck/Erregerstrom-
Kennlinien (93, 95′) der Patronenventile (36, 37) sich
mit einer Steigung von etwa 0,06 bar/A schneiden.
7. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Patronenventil (37)
ebenfalls ein Druck-Servoventil (61′) ist und daß die
Druck/Erregerstrom-Kennlinien (93, 95′) der Patronen
ventile (36, 37) sich mit einer Steigung von 0,06 bar/A
schneiden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |