DE3740158A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
BilderzeugungsgeraetInfo
- Publication number
- DE3740158A1 DE3740158A1 DE19873740158 DE3740158A DE3740158A1 DE 3740158 A1 DE3740158 A1 DE 3740158A1 DE 19873740158 DE19873740158 DE 19873740158 DE 3740158 A DE3740158 A DE 3740158A DE 3740158 A1 DE3740158 A1 DE 3740158A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- charge
- drum
- image carrier
- toner
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/30—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/0005—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
- G03G21/0047—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using electrostatic or magnetic means; Details thereof, e.g. magnetic pole arrangement of magnetic devices
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2221/00—Processes not provided for by group G03G2215/00, e.g. cleaning or residual charge elimination
- G03G2221/0005—Cleaning of residual toner
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungs- oder Abbildungsgerät,
z. B. einen Laserdrucker, mit dem ein(e) Bild oder
Abbildung mittels eines wiederverwendbaren Bildträgers
erzeugbar ist.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Bilderzeugungsgerät, z. B. ein
Laserdrucker, umfaßt eine lichtempfindliche (oder photoleitende)
Trommel 2, die in einer vorbestimmten Richtung
in Drehung versetztbar ist und um die herum, nacheinander
in ihrer Drehrichtung gesehen, eine Hauptaufladeeinheit 4,
ein Belichtungsteil 2 eines Belichtungssystems 6, eine
Entwicklungseinheit 10, eine Übertragungsaufladeeinheit
12, eine Trennaufladeeinheit 14, eine Reinigungseinheit
26 und eine Entladeeinheit (deelectrifier) 18 angeordnet
sind.
Die Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 2 wird zunächst
durch die Hauptaufladeeinheit 4 gleichmäßig aufgeladen
und dann mittels des Belichtungssystems 6 belichtet,
wobei auf der Trommelmantelfläche ein elektrostatisches
Latentbild oder latentes Ladungsbild erzeugt
wird. Sodann wird durch die Entwicklungseinheit 10 ein
Toner an das Latentbild angelagert, wodurch dieses sichtbar
gemacht oder zu einem Tonerbild entwickelt wird, das
anschließend mittels der Übertragungsaufladeeinheit 12
auf die Oberfläche eine Papierblatts übertragen wird,
das in inniger Berührung mit der Mantelfläche der Trommel
2 gehalten wird. Hierauf wird das Blatt durch die
Trennaufladeeinheit 14 von der Trommel 2 getrennt.
Die auf der Mantelfläche der Trommel 2 zurückbleibenden,
nicht auf die Papierblattoberfläche übertragenen Tonerteilchen
werden durch die Reinigungseinheit 16 beseitigt.
Anschließend wird das Latentbild auf der Mantelfläche der
Trommel 2 gelöscht, worauf ein Bilderzeugungszyklus abgeschlossen
ist.
Herkömmlicherweise werden Resttonerteilchen von der Mantelfläche
der Trommel 2 mittels einer in die Reinigungseinheit
16 eingebauten Abstreif-Klinge 20 abgestreift. Der abgestreifte
Toner wird in der Reinigungseinheit 16 gesammelt.
Normalerweise ist der Innenraum der Reinigungseinheit 16
nach der Bilderzeugung auf 2000-3000 Blättern mit Toner
gefüllt, so daß die Reinigungseinheit 16 dann unbrauchbar
oder unwirksam wird.
Bei Bilderzeugungsgeräten der angegebenen Art kann die
Konstruktion so getroffen sein, daß die unwirksam gewordene
Reinigungseinheit zusammen mit der lichtempfindlichen
Trommel 2 verworfen werden kann, was jedoch eine
große Kostenvergeudung bedeutet. Häufig benutzte Geräte,
wie speziell Drucker, sind während des Auswechselns von
Reinigungseinheit 16 und Trommel 2 nicht betriebsfähig
und daher vom Nutzungsstandpunkt nicht vorteilhaft.
Bei bisherigen Bilderzeungungsgeräten ist in der Reinigungseinheit
16 eine für Tonerrückgewinnung oder -rückförderung
dienende Tonerförder-Schnecke 22 vorgesehen,
welche den Toner aus der Reinigungseinheit 16 zu einem
nicht dargestellten, außerhalb dieser Einheit angeordneten
Toner-Rückgewinnungskasten fördert.
Der Rückgewinnungskasten nimmt einen bestimmten Raum
im Inneren des Geräts ein und kann daher nicht mit großen
Abmessungen ausgeführt sein. Nach der Bilderzeugung auf
mehreren tausend Papierblättern muß daher dieser Kasten
durch einen neuen ersetzt werden. Beim Auswechseln des
Kastens kann möglicherweise etwas Toner verschüttet werden
und die Hände oder Bekleidung der Bedienungsperson
oder den Fußboden verschmutzen.
Da die Klinge 20 der Reinigungseinheit mit der Mantelfläche
der lichtempfindlichen Trommel 2 in Berührung
steht, kann die Trommelmantelfläche möglicherweise verkratzt
werden. Eine lichtempfindliche Trommel aus z. B.
einem organischen Photoleiter (OPC) ist sicher und umweltfreundlich.
Aufgrund ihrer Weichheit besitzt eine
Trommel aus einem solchen Material jedoch eine sehr
kurze Standzeit. Insbesondere eine Trommel 2 eines kleinen
Durchmessers muß für die Bildaufzeichnung auf jedem
einzelnen Papierblatt mehrere Umdrehungen ausführen.
Der gleiche Abschnitt der Trommel 2 wird deshalb für
die Bilderzeugung so häufig benutzt, daß Standzeit
(Betriebslebensdauer) und Auswechselintervalle der
Trommel unvermeidlich kurz sind. Aus diesem Grund ist
es nicht ratsam, eine dünne Trommel zu verwenden. Infolgedessen
lassen sich auch die Abmessungen des Geräts
nicht ohne weiteres verkleinern.
Zur Vermeidung der angegebenen Probleme wurden bereits
Bilderzeugungsgeräte ohne Reinigungseinheit entwickelt
(USA-Patentanmeldungen NR.5 71 800 und 9 01 312; US-PSen
31 17 884, 36 49 262, 39 97 262, 43 20 958, 43 84 545,
44 26 151 und 44 70 693; sowie DE-ASen bzw. DE-PSen
30 06 033 und 31 40 190). Bei diesen Geräten übernimmt
eine Entwicklungseinheit eine Reinigungsfunktion, d. h.
Entwicklung und (Trommel-)Reinigung erfolgen gleichzeitig
durch die Entwicklungseinheit.
Bei Bilderzeugungsgeräten dieser Art wird jedoch eine
lichtempfindliche Trommel durch eine Hauptaufladeeinheit
(main charger) aufgeladen, auch wenn die Trommel teilweise
mit Tonerteilchen bedeckt ist, die nicht mittels
einer Übertragungsaufladeeinheit auf die Oberfläche
eines Papierblattes übertragen wurden, sondern auf der Mantelfläche der
Trommel verbleiben. Während dabei einige der Bereiche der Trommelfläche
aufgeladen werden, trifft dies für andere Bereiche nicht zu.
Das Oberflächenpotential der Trommel ist daher ungleichmäßig.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts,
das ohne die Notwendigkeit für die Verwendung
eines Tonerrückgewinnungs- oder-sammelkastens
mit kleineren Abmessungen und geringerem Gewicht ausgeführt
sein kann, während dabei eine mögliche Verschmutzung
(durch Toner) vermieden und eine längere Standzeit eines
Bildträgers oder -empfangsmaterials gewährleistet werden
sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät,
umfassend einen Bildträger mit einer Ladung erzeugenden
Schicht und einer Ladung transportierenden Schicht, eine
Aufladeeinheit zum elektrischen Aufladen des Bildträgers
in der Weise, daß elektrische Ladung in der Ladung erzeugenden
Schicht erzeugt und gehalten wird, eine Belichtungseinheit
zum Aufstrahlen eines eine Bildinformation
tragenden oder enthaltenden Lichtstrahls auf die
Ladung erzeugende Schicht des Bildträgers durch die Ladung
transportierende Schicht hindurch, um damit ein
der Bildinformation entsprechendes elektrostatisches
Latentbild auf der Oberfläche des Bildträgers zu erzeugen,
eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des
Latentbilds mit Hilfe eines Entwicklers zwecks Erzeugung
eines Entwicklerbilds auf der Bildträgeroberfläche
und eine Übertragungseinheit zum Übertragen des Entwicklerbilds
von der Oberfläche des Bildträgers auf einen Aufzeichnungsträger,
wobei die Entwicklungseinheit gleichzeitig mit
der Entwicklung des Latentbilds die nach der Bildübertragung
durch die Übertragungseinheit auf der Bildträgeroberfläche
zurückbleibenden Entwicklerteilchen entfernt und
wobei der durch die Belichtungseinheit aufgestrahlte
Lichtstrahl durch die Ladung transprotierende Schicht
hindurch auch zu den Bereichen der Ladung erzeugenden
Schicht geführt wird, die durch die Restentwicklerteilchen
abgeschattet sind.
Bei dieser Anordung wird der auf der Bildträgeroberfläche
zurückbleibende Entwickler gleichzeitig mit dem
Entwicklungsvorgang durch elektrische Anziehung mittels
der Entwicklungseinheit entfernt. Hierdurch wird die
obige Aufgabe voll und ganz gelöst. Der Bildträger
besteht, wie erwähnt, aus der Ladung erzeugenden Schicht
und der letztere bedeckenden Ladung transportierenden
Schicht. Wenn der Bildträger mit darauf zurückgebliebenem
Entwickler belichtet wird, kann daher ein zufriedenstellendes
Bild ohne jeden Schatten von dem Entwickler
auf der Ladung erzeugenden Schicht gewonnen werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines bisherigen
Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Bilderzeugungsgeräts
gemäß der Erfindung
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung der Entwicklungsvorrichtung
oder -einheit und der zugeordneten
peripheren Ausrüstung,
Fig. 4A bis 4E schematische Darstellungen der Vorgänge
bei der Bilderzeugung mittels des Geräts nach
Fig. 2,
Fig. 5A bis 5E graphische Darstellungen der Übergänge
(transitions) des Oberflächenpotentials einer
lichtempfindlichen Trommel während der Bilderzeugungsvorgänge
oder -prozesse beim Gerät nach Fig. 2,
Fig. 6 eine graphische Darstellung des während der Bilderzeugungsvorgänge
beim Gerät nach Fig. 2 erzielten
Oberflächenpotentials,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen
dem Oberflächenpotential und den Abbildungseigenschaften
(auf) der lichtempfindlichen Trommel
beim Gerät nach Fig. 2,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
der Ladungsgröße des Toners und der Reinigungsleistung
beim Gerät nach Fig. 2,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine lichtempfindliche
Trommel bei der Reinigungseinheit nach Fig. 3,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des (der) Belichtungszustands
oder -bedingungen, der (die) sich
beim Vorhandensein von Resttonerteilchen auf der
Oberfläche der Trommel nach Fig. 9 ergibt (ergeben),
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
den Umgebungsbedingungen und dem Restpotential
für den Fall einer Änderung der Dicke
der Ladung transportierenden Schicht auf der Trommel
nach Fig. 9,
Fig. 12 eine graphische Darstellung der Lichtempfindlichkeit
(photosensitivity) der Trommel nach Fig. 9
und
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
der nach der Vorübertragung-Entladung beim Gerät
nach Fig. 2 erzielten Bilddichte und der ohne
Vorübertragungs-Entladung (bzw. Entladung vor der
Übertragung) erzielten Bilddichte.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Fig. 2 veranschaulicht einen Laserstrahl-Drucker als Beispiel
für ein Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung. Bei
diesem Drucker handelt es sich um ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsgerät unter Verwendung eines Halbleiter-
Lasers.
Der Drucker ist an ein nicht dargestelltes Hilfssystem,
z. B. einen Wortprozessor als externe Vorrichtung, über
eine nicht dargestellte Übertragungssteuerung, z. B. eine
Schnittstellenschaltung, angeschlossen. Vom Hilfssystem
werden Drucksignale dem Drucker zugeführt. In Abhängigkeit
von diesen Drucksignalen erzeugt der Drucker ein(e)
Bild oder Abbildung.
Wenn vom Hilfssystem ein Druckstartsignal zum Drucker
übertragen wird, wird eine lichtempfindliche Trommel 32
in Drehung versetzt. Dabei wird zunächst die Mantelfläche
der Trommel 32 durch eine Hauptaufladeeinheit 34 elektrisch
aufgeladen. Wenn sodann das Hilfssystem Punktbilddaten
zum Drucker liefert, wird ein entsprechend diesen Daten
modulierter Laserstrahl 36 von einem Polygonabtaster
38 aufweisenden optischen System 40 emittiert und auf die
Trommelmantelfläche geworfen. Die aufgeladene Trommel wird
mit dem Laserstrahl 36 belichtet und abgetastet. Dabei wird
ein elektrostatisches Latentbild (oder latentes Ladungsbild)
auf der Mantelfläche der Trommel (32) erzeugt. Anschließend
wird durch eine Entwicklungsvorrichtung oder -einheit 42
ein Toner an das Latentbild angelagert, wodurch dieses
sichtbar gemacht bzw. zu einem Tonerbild entwickelt wird,
welches daraufhin durch eine Übertragungsaufladeeinheit 44
in einem Übertragungsteil auf die Oberfläche eines Papierblatts
p übertragen wird. Das Papierblatt p wird von einer
Papiervorrats-Kassette 46 durch eine Papierzufuhrrolle 48
und zwei Ausrichterollen 50 dem Übertragungsteil zugeführt.
Nach der Bildübertragung wird das Papierblatt p mit dem
auf dieses übertragenen Tonerbild zu zwei Fixierrollen
oder -walzen 52 überführt, wobei durch letztere das Tonerbild
auf der Oberfläche des Papierblatts p fixiert wird.
Anschließend wird das Papierblatt p durch zwei Ausgaberollen
54 auf ein Fach 56 ausgetragen.
Gemäß Fig. 3 weist die Entwicklungseinheit 42 ein Gehäuse
58 mit einer Öffnung 60 auf. Die (lichtempfindliche) Trommel
32 ist dabei in der Öffnung 60 angeordnet.
Das Gehäuse 58 enthält eine Entwicklungsrolle oder -walze
62, eine Streichklinge 64, einen Entwickler-Rührer 66 und
einen Rührwerk- oder Entwickler-Förderer 68.
Die Streichklinge 64 befindet sich in dem Bereich, in welchem
die Trommel 32 in Schleifberührung mit einer aus
einem Entwickler gebildeten Magnetbürste auf der Entwicklungswalze
62 steht, d. h. an der Stromaufseite oder
in Bewegungsrichtung vorgeschalteten Seite der Entwicklungsstelle
69 in bezug auf die Drehrichtung der Walze 62.
Die Streichklinge 64 dient zur Begrenzung der Dicke der
Magnetbürste. Der Entwickler-Rührer 66 befindet sich in
einem Entwickler-Speicherabschnitt 70 innerhalb des Gehäuses
58, und er dient zum Umwälzen und Fördern von
Nachfülltoner t von einem Tonerzufuhrabschnitt 72 zum
Speicherabschnitt 70. Im Speicherabschnitt 70 ist Entwickler
G gespeichert, der aus Toner (Farbpulver) t und
Träger (Magnetpulver) c besteht.
Die Entwicklungswalze 62 umfaßt eine Magnetwalze 74 und
eine Hülse 76. Das Drehzentrum der Magnetwalze 74 liegt
auf einer Linie M, die durch das Drehzentrum der Trommel
32 verläuft und unter einem Winkel a (etwa 50°) zur Waagerechten
L geneigt ist. Die auf die Magnetwalze 74 aufgesetzte
Hülse 76 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn
in Drehung versetzt.
Die Magnetwalze 74 enthält drei Magnet-Polblöcke 78, 80
und 82, von denen die Polblöcke 78 und 80 Südpole bilden,
während der Polblock 82 einen Nordpol bildet. Der Winkel
R₁ zwischen den Polblöcken 80 und 82 um das Zentrum der
Entwicklungswalze 62 herum ist auf 150° eingestellt;
der Winkel R₂ zwischen den Polblöcken 82 und 78 um das
Zentrum der Walze 62 herum ist auf 120° eingestellt.
In der beschriebenen Entwicklungseinheit 42 wird ein
Umkehrentwicklungsprozeß ausgeführt. Nach der Übertragung
des Tonerbilds wird an der lichtempfindlichen Trommel
32 anhaftender Resttoner t gleichzeitig mit der Entwicklung
des (elektrostatischen) Latentbilds entfernt.
Auf diese Weise wird der elektrophotographische Prozeß
vereinfacht. Die Fig. 4A bis 4E und 5A bis 5E veranschaulichen
den Zustand der Tonerteilchen t auf der Trommel 32
sowie die Änderungen des Oberflächenpotentials der Trommel
32 während des Prozesses.
Gemäß den Fig. 4A und 5A wird die Trommel 32 auf z. B.
-600 V aufgeladen, wenn die Hauptaufladeeinheit 34 von
einer Stromquelle 84 mit einer Spannung gespeist wird.
Gleichzeitig werden auch die auf der Trommel 32 verbliebenen
Tonerteilchen t aufgeladen, die in einem
vorhergehenden Kopiervorgang nicht von der Trommel 32 auf
das Papierblatt p übertragen sind. Gleichzeitig
werden auch die Abschnitte der Trommel 32, auf denen sich
Resttonerteilchen t befinden, aufgeladen. Der Grund hierfür
wurde mittels eines Versuchs verdeutlicht. Bei diesem
Versuch wurde der Toner t mittels einer Streich-Klinge,
z. B. aus Polyurethan, entfernt; das Oberflächenpotential
der die Resttonerteilchen tragenden Abschnitte der Trommel
32 blieb dabei auf 80 bis 90% des Oberflächenpotentials
derjenigen Trommelabschnitte, an denen keine Resttonerteilchen
anhaften.
Beim beschriebenen Gerät wird das Oberflächenpotential
der lichtempfindlichen Trommel 32 durch eine Scorotron-
Aufladeeinheit als Hauptaufladeeinheit 34 gleichmäßig
eingestellt. Wie erwähnt, ist daher das Oberflächenpotential
derjenigen Abschnitte der Trommel 32, an denen
Resttonerteilchen anhaften, nur geringfügig niedriger
als in den von Resttonerteilchen freien Abschnitten.
In der Praxis ist dieser Potentialunterschied vernachlässigbar.
Wie oben erwähnt, wird die Mantelfläche der lichtempfindlichen
Trommel 32 mit dem Laserstrahl 36 belichtet, der
auf der Grundlage der Punktbilddaten vom Hilfssystem
moduliert ist. Hierdurch wird das Oberflächenpotential
der Trommel 32 gedämpft. Infolgedessen entsteht auf der
Trommel das in den Fig. 4B und 5B dargestellte elektrostatische
Latentbild.
Dieses Latentbild wird durch die Entwicklungseinheit 42
entwickelt, die insbesondere Toner (Farbpulver) t an das
Latentbild anträgt und dieses damit in ein sichtbares
Tonerbild umwandelt. Gleichzeitig werden die für die
Erzeugung des Tonerbilds nicht nötigen Resttonerteilchen
t durch die Entwicklungseinheit entfernt.
Gemäß den Fig. 4D und 5D wird das Tonerbild mittels der
Übertragungsaufladeneinheit 44 auf die Oberfläche des
Papierblatts p übertragen. An der Übertragungsaufladeeinheit
44 liegt nämlich eine hohe Spannung an, die eine
der Polarität des negativ aufgeladenen Toners entgegengesetzte
Polarität besitzt. Infolgedessen wird die Rückseite
des Papierblatts p einer positiven Koronaentladung
unterworfen, so daß das Papierblatt positiv aufgeladen
wird. Hierdurch wird das negative Tonerbild auf der Trommel
32 an das Papierblatt p angezogen.
Nach der Übertragung des Tonerbilds von der Trommel 32
auf die Oberfläche des Papierblatts p wird die Trommel
durch die Entladungseinheit 86 entladen (vgl. Fig. 4E
und 5E).
Im folgenden sind das Grundprinzip der Erfindung, Betriebsbedingungen,
Versuchsdaten usw. erläutert.
Es ist wesentlich, den vorher erwähnten Vorgang für
gleichzeitiges Entwickeln und Reinigen (im folgenden
als auch Reinigung/Entwicklungsvorgang bezeichnet) nach
der sog. Umkehrentwicklungsmethode durchzuführen. Der
Grund dafür besteht darin, daß der Toner t und die
lichtempfindliche Trommel 32 mit gleicher Polarität
aufgeladen sind, so daß die Polarität des Resttoners t
durch den Aufladevorgang der Hauptaufladeeinheit 34 nicht
invertiert oder umgekehrt werden kann.
Zur Erzielung einer zufriedenstellenden Bildgüte sind für
den Reinigung/Entwicklungsvorgang jedoch spezifische Bedingungen
erforderlich. Die betreffenden Ausdrücke gehen
aus Fig. 6 hervor. Das Aufladepotential Vo ist das Oberflächenpotential
für den Fall, daß die Mantelfläche der
lichtempfindlichen Trommel 32 nach der Aufladung durch die
Hauptaufladeneinheit 34 die Entwicklungsstelle unbelichtet
erreicht. Das Nachbelichtungspotential (bzw. Potential
nach der Belichtung) Ver ist das gedämpfte Oberflächenpotential,
das sich dann einstellt, wenn die Trommelmantelfläche
durch das optische System 40 belichtet ist.
Das Entwicklungsvorspannpotential Vb ist das an die Entwicklungswalze
62 der Entwicklungseinheit 42 angelegte
Potential. Das Reinigungspotential Vc 1 ist die Differenz
(Vo-Vb) zwischen dem Nachbelichtungspotential Ver und
dem Entwicklungsvorspannpotential Vb. Bei der dargestellten
Ausführungsform besteht die lichtempfindliche Trommel
32 aus einem organischen Photoleiter, der sich für negative
Aufladung eignet. Im Hinblick auf die Verwendung
einer für positive Aufladung geeigneten lichtempfindlichen
Trommel sind jedoch Vo, Vb, Ver, Vb-Ver und
Vo-Vb als Absolutgrößen gegeben.
Die Beziehung zwischen dem Entwicklungspotential |Vb-Ver |
und der Bild- oder Abbildungsdichte angebende Meßdaten sind
im ersten Quadranten eines zweidimensionalen Koordinatensystems
gemäß Fig. 7 aufgetragen. Gemäß Fig. 7 ist ein
Entwicklungspotential von 100 V oder mehr nötig, um eine
zufriedenstellende Bilddichte von 1,0 oder höher zu erzielen.
Im vierten Quadranten sind Meßdaten aufgetragen, welche
die Beziehung zwischen dem Entwicklungspotential |Vb-Ver |
und dem Aufladepotential |Vo | angeben. Jeder aufgetragene
Punkt (plot) zeigt das Auftreten einer Erscheinung (im
folgenden als Speicherbild bezeichnet) an, bei welcher
das in dem der vorhergehenden Umdrehung der lichtempfindlichen
Trommel 32 entsprechenden Vorgang erzeugte Bild
aufgrund einer mangelhaften Reinigung im augenblicklichen
Bild auf dem Papierblatt p erscheint. Wie angegeben, entsteht
ein einer mangelhaften Reinigung zuzuschreibendes
Speicherbild (memory) dann, wenn das Entwicklungspotential
höher ist als 300 V. Der Grund dafür liegt vermutlich
darin, daß bei einem Entwicklungspotential von über
300 V die Bilddichte nicht mehr zunimmt, während sich
die tatsächlich an der Trommel anhaftende Tonermenge
vergrößert, so daß die Menge an Resttoner t zunimmt.
Im dritten Quadranten ist weiterhin die Beziehung zwischen
dem Reinigungspotential |Vo-Vb | und dem Aufladepotential
|Vo |, d. h. das Auftreten von Speicherbildern
auf dem Papierblatt p dargestellt. Wenn das Reinigungspotential
|Vo-Vb | gleich Null ist, ist die Entstehung
eines Speicherbilds zu erwarten. Es ist somit ersichtlich,
daß das Potential |Vo-Vb | 50 V oder mehr betragen
muß.
Falls das Reinigungspotential |Vo-Vb | jedoch zu hoch
wird, wird die Ladung umgekehrt von der Entwicklungswalze
62 zum Toner t übertragen. Infolgedessen kann der
Toner t in jedem Fall auf die entgegengesetzte Polarität
aufgeladen werden. Wenn dabei das Potential |Vo-Vb |
600 V oder mehr erreicht, tritt eine Schleierbildung
im Bild auf.
Ein Träger einer maximalen Magnetkraft von 50 bis 150 E.M.E/g
wurde (in einem Versuch) als Träger c im Entwickler G verwendet,
und die Entwicklung wurde durchgeführt, während
der Hauptpol 80 der Entwicklungswalze 62 auf eine Magnetflußdichte
von 1000 Gauß eingestellt war. Dabei haftete
der Träger c an der lichtempfindlichen Trommel 32 an, wenn
das Reinigungspotential |Vo-Vb | 600 V oder meht betrug.
Hieraus geht hervor, daß das Potential |Vo-Vb | vorzugsweise
500 V oder weniger betragen sollte.
Im Reinigung/Entwicklungsvorgang werden die Eigenschaften
des Toners beeinflußt. Für die Untersuchung der Tonereigenschaften
wurde der im folgenden beschriebene Versuch durchgeführt.
Zunächst wurde eine lichtempfindliche Trommel 32 ohne angelagerten
Toner t aufgeladen und belichtet, wobei auf der
Trommelmantelfläche ein elektrostatisches Latentbild erzeugt
wurde. Das Latentbild wurde mittels sog. Umkehrentwicklung
(reverse development) zu einem Tonerbild entwickelt.
Das dabei auf der Trommel 32 entstandene Tonerbild wurde
auf ein Reparaturband (mending tape) (der Firma 3M Co.,
Ltd.) übertragen, das Band wurde auf weißes Papier aufgeklebt,
und die Bilddichte wurde mittels reflektierten
Lichts gemessen. Diese Dichte wird als Dd bezeichnet.
Sodann wurde auf gleiche Weise ein anderes Tonerbild auf
der Mantelfläche der Trommel 32 erzeugt. Dieses Tonerbild
wurde auf der Trommel 32 belassen, ohne auf das Papierblatt
p übertragen zu werden. In diesem Zustand wurde
ein Lichtstrahl auf die Trommel 32 aufgestrahlt, um
ihre Mantelfläche zu entladen, worauf die Trommelmantelfläche
erneut aufgeladen wurde. Sodann wurde das Tonerbild
nach dem Durchlauf durch die Entwicklungseinheit 42
ohne Belichtung oder Entwicklung auf das genannte Reparaturband
(oder Klebeband) übertragen, worauf die Bilddichte
auf weißem Papier gemessen wurde. Wenn diese
Dichte mit Dc 1 bezeichnet wird, läßt sich die Reinigungsleistung
wie folgt ausdrücken.
ξ = 1-Dc 1/ Dd.
Die Reinigungsleistung wurde in der Weise ermittelt, daß
die Ladungsmenge (µc/g) des Toners t in der Entwicklungseinheit
42, auf der Grundlage des Abblasverfahrens, variiert
wurde. Die Versuchsergebnisse sind in Fig. 8 dargestellt.
Allgemein gilt, daß die Bilddichte um so größer ist, je
mehr Resttoner t vorhanden ist. Die Dichte des von der
lichtempfindlichen Trommel 32 auf das Papierblatt p übertragenen
Tonerbilds liegt in der Größenordnung von 1,0,
und die Übertragungsleistung bzw. der Übertragungswirkungsgrad
liegt im Bereich von etwa 75 bis 90%. Wenn
die Dichte des übertragenen Tonerbilds, die Konzentration
des Resttoners und die Übertragungsleistung mit Dp,
Dd bzw. η bezeichnet werden, ergibt sich folgende Beziehung:
Dp/ (Dd + Dp) = η
Wenn die Übertragungsleistung h auf den unteren Grenzwert
von 75% des angegebenen Bereichs gesetzt ist und
wenn diese Größe in die obige Gleichung eingesetzt wird,
ergibt sich:
1,6/ (Dd + 1,6) = 0,75.
Die Konzentration Dd (auf der Grundlage der Reparaturbandmethode)
des nicht übertragenen, auf der Mantelfläche der
lichtempfindlichen Trommel 32 zurückbleibenden Toners t
beträgt somit etwa 0,53. Wenn eine derartige Tonermenge
auf der Trommelmantelfläche verbleibt, wird ein Speicherbild
erzeugt, sofern nicht der Toner t beseitigt wird.
Wenn die Konzentration Dc 1 des Resttoners t auf der Trommelmantelfläche
auf 0,1 verringert werden kann, wirft dagegen
ein Speicherbild auf dem übertragenen Bild keinerlei
Probleme auf.
Im Fall von Dc 1=0,1 und Dd=0,53 ergibt sich die Reinigungsleistung
ξ zu
ξ
= 1-Dc 1/ Dd
= 1-0,1/0,53
0,81
Wenn somit die Reinigungsleistung etwa 80% oder mehr beträgt,
wirft ein Speicherbild auf dem übertragenen Bild
keinerlei Probleme auf.
Zur Erzielung der Reinigungsleistung (oder des Reinigungswirkungsgrads)
von 80% oder mehr ist es nur nötig, daß
die Tonerladungsmenge im Bereich von 18 bis 28 µc/g liegt
(vgl. Fig. 8).
Im folgenden ist die lichtempfindliche Trommel 32 im einzelnen
beschrieben.
Gemäß Fig. 9 umfaßt die lichtempfindliche Trommel 32 einen
Hohlzylinder 88, eine Ladung erzeugende Schicht 90 und
eine Ladung transportierende Schicht 92. Der aus Aluminium
hergestellte Hohlzylinder 88 besitzt einen Außendurchmesser
von 30 mm und eine Wanddicke von 0,8 mm. Die
Schicht 90 ist auf den Hohlzylinder 88 aufgetragen, während
die Schicht 92 auf die Oberfläche der Schicht 90 aufgebracht
ist.
Die Ladung erzeugende Schicht 90 wird durch Auftragen eines
τ-Typ-Phthalocyanins (der Firma Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.)
und eines Butyralharzes (der Firma UCC Co., Ltd.) mit einer
Dicke von 0,1 mm und in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1
ausgebildet. Die Erzeugung der Ladung transportierenden
Schicht 92 erfolgt durch Auftragen von 9-Ethylcarbazol-3-
carboxyaldehyd-methylhydrazon (ECPM; von der Firma Inuyu
Yakuhin Co., Ltd.) und Polyarylat (U-100; der Firma Unitika
Ltd.) mit einer Dicke von 17 mm und in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 0,65.
Die Ladung transportierende Schicht 92 ist eine durchsichtige,
die Ladung erzeugende Schicht 90 bedeckende Schicht. Selbst
wenn dabei Tonerteilchen eines Durchmessers von 30 µm oder
weniger auf der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel
32 bei deren Belichtung vorhanden sind, wird die Schicht
90 kaum durch Schatten oder Abschattungen der Tonerteilchen
oder nur durch Schatten einer praktisch vernachlässigbaren
Dunkelheit beeinflußt, was auf dem gebeugten Licht 36 a und
dem reflektierten Streulicht 36 b im Inneren der Schicht 92
beruht (vgl. Fig. 10).
Wenn auf der Mantelfläche der Trommel 32 Tonerteilchen eines
Durchmessers von mehr als 30 µm vorhanden sind, wird dadurch
das erzielte oder hergestellte Bild beeinträchtigt. Insbesondere
entsteht dabei auf einem durchwegs schwarzen Bild
ein Speicherbild in Form weißer Punkte oder Flecke eines
Durchmessers von 30 µm oder weniger.
Die Ladung transportierende Schicht 92 kann aus einem beliebigen
Werkstoff bestehen, der Licht durchzulassen vermag,
etwa den vom optischen System 40 emittierten Laserstrahl
36. Dabei entstehen mangelhafte oder fehlerhafte
Bilder, sofern nicht die Dicke der Schicht 92 gleich groß
oder größer ist als der mittlere Teilchendurchmesser des
Toners t. Im Hinblick auf die Restpotentialeigenschaften
beträgt die Dicke der Schicht 92 weiterhin vorzugsweise
30 µm oder weniger (vgl. Fig. 11).
Die bei der beschriebenen Ausführungsform verwendete
lichtempfindliche Trommel 32 besitzt eine Empfindlichkeit
für eine Halbpotential-Lichtmenge von 6,2 Erg/cm²
(vgl. Fig. 12). Die Belichtungsgröße oder Belichtungslichtmenge
des optischen Systems 40 liegt im Bereich
von 30 bis 50 Erg/cm².
Im Zuge der Entwicklung des Reinigungsverfahrens wurde
die Beziehung zwischen der Resttonermenge und dem Speicherbild
untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß ein
Speicherbild auf dem (erzeugten) Bild entsteht, wenn
die Resttonermenge 0,1 mg oder mehr beträgt. Dies entspricht
dem Fall, in welchem die Übertragungsleistung und
die Übertragungs(bild)dichte 75% bzw. etwa 1,0 betragen.
Selbst wenn dabei die Spannung der Übertragungsaufladeeinheit
nach einer Abnahme der Übertragungsleistung (oder
des Übertragungswirkungsgrads) bei hoher Luftfeuchtigkeit
erhöht wird, entsteht ein Speicherbild bei einer Luftfeuchtigkeit
von 85%.
Wenn die lichtempfindliche Trommel 32 vor der Übertragung
mittels der Vorübertragungs-Entladungslampe 94 (vgl. Fig. 3)
elektrisch entladen (de-electrified) wird, wird das
Speicherbild beseitigt. Dabei ist für die Lampe 94
eine Lichtmenge nötig, die nicht kleiner ist als das
Doppelte der Halbpotential-Belichtungsgröße der Trommel 32.
Zur Bestimmung der Ursache für diese Erscheinung wurde die
Bilddichte für übertragene Bilder oder Übertragungsbilder
untersucht, welche zum einen der Vorübertragungsentladung
oder elektrischen Entladung unterworfen und zum anderen
nicht unterworfen wurden. Dabei zeigte es sich, daß die
Dichte des entladenen Bilds um etwa 10% höher ist als
diejenige des nicht entladenen Bilds.
Dies beruht auf der Erhöhung der Übertragungsleistung bei
hoher Luftfeuchtigkeit, so daß diese Leistung im wesentlichen
dem bei Normaltemperatur erzielten Wert gleich ist,
bei dem das Auftreten eines Speicherbilds verhindert wird.
Beim beschriebenen Gerät wird das Papierblatt p über die
Entwicklungsvorrichtung 42 hinweg transportiert. Infolgedessen
muß die Vorübertragung-Entladungslampe 94 oberhalb
der Walze 62 und unterhalb der Papierblatt-Transportstrecke
96 angeordnet sein.
Wenn die einen kleinen Durchmesser besitzende lichtempfindliche
Trommel 32 unmittelbar über der Entwicklungseinheit 42
montiert ist, kann möglicherweise verstreuter Toner (Farbpulver)
t an der Vorübertragung-Entladungslampe 94 anhaften.
Mit zunehmender Zahl von Aufzeichnungspapierblättern
verringert sich dabei die auf die Trommel 32 aufgestrahlte
Lichtmenge. Bei der dargestellten Ausführungsform ist daher
eine Mylar-Folie (eingetragenes Warenzeichen = Polyesterfolie) 100
an der Bestrahlungsapertur 98 angeordnet, über welche das von der Entladungslampe
94 emittierte Licht auf die Trommel 32 geworfen wird. An der
trommelseitigen Fläche der Mylar-Folie 100 ist eine nicht dargestellte,
durchsichtige Leiterfolie vorgesehen. An die
Leiterfolie wird eine Vorspannung von -600 V, entsprechend
dem Aufladepotential der Trommel 32, angelegt, wodurch der
Toner t an einem Anhaften an der Folie gehindert wird.
Wenn die Vorspannung dasselbe Potential wie das Lade-
oder Aufladepotential der Trommel 32 besitzt und nicht
niedriger ist als die Entwicklungsvorspannung, vermag
sie ein Anhaften oder eine Anlagerung des Toners t wirksam
zu verhindern. Wenn dagegen die Vorspannung 1000 V
oder mehr erreicht, kann leicht eine Entladung zwischen
der Leiterfolie und anderen Bauteilen stattfinden. Aus
diesem Grund sollte daher die Vorspannung für die Verhinderung
der Toneranhaftung nicht niedriger sein als
die Entwicklungsvorspannung und unter 1000 V liegen.
Die Vorübertragung-Entladungslampe 94 ist weiter von der
lichtempfindlichen Trommel 32 entfernt als die Entwicklungswalze
62. Das von der Lampe 94 emittierte Licht wird
über eine durchsichtige Platte oder Scheibe 102 aus
Acrylharz zur Trommel 32 geleitet.
Eine Vorübertragungs-Entladungsabdeckung 104 dient gleichzeitig
auch als Führung für das Papierblatt p. Zur Verhinderung
einer mangelhaften Übertragung, die auf eine
Streuung der Ladung am Papierblatt p zurückzuführen ist,
ist die Abdeckung aus einem isolierenden Element oder
Isoliermaterial geformt. Wahlweise kann die Abdeckung 104
auch aus einem leitfähigen Element oder Material, z. B.
einem Metallelement, geformt und an ihrer Oberfläche
mit einem Isolierelement versehen sein.
Wie vorstehend beschrieben, wird der auf der Mantelfläche
der lichtempfindlichen Trommel 32 zurückbleibende
Resttoner t gleichzeitig mit dem Entwicklungsvorgang durch
elektrische Anziehung mittels der Entwicklungseinheit 42
entfernt. Aus diesem Grund braucht kein Rückgewinnungs-
oder Sammelkasten für den Toner t vorgesehen zu sein.
Das Gerät kann mit kleinen Abmessungen und geringem
Gewicht realisiert werden, wobei eine Verschmutzung seines
Inneren durch den Toner vermieden ist. Außerdem braucht
auch keine Reinigungsklinge vorgesehen zu sein, die bei
herkömmlichen Geräten mit der Trommel 32 in Berührung
steht. Infolgedessen ist die Standzeit der Trommel 32
verlängert.
Weiterhin ist die lichtempfindliche Trommel 32 mit einer
Ladung erzeugenden Schicht 90 und einer diese bedeckenden
Ladung transportierenden Schicht 92 versehen. Auch wenn
hierbei während der Belichtung der Trommel 32 Resttoner t
auf der Trommel 32 vorhanden ist, wird aufgrund dieser
Anordnung die Schicht 92 durch den Toner nicht abgeschattet,
so daß die Erzeugung eines zufriedenstellenden
Bilds gewährleistet ist.
Claims (6)
1. Bilderzeugungsgerät, umfassend
einen Bildträger (oder -aufnehmer) (32),
eine Aufladeeinheit (34) zum elektrischen Aufladen des Bildträgers (32),
eine Belichtungseinheit (40) zum Aufstrahlen eines eine Bildinformation enthaltenden Lichtstrahls (36) auf den Bildträger (32) zwecks Erzeugung eines der Bildinformation entsprechenden elektrostatischen Latentbilds auf der Oberfläche des Bildträgers (32),
eine Entwicklungseinheit (42) zum Entwickeln des (elektrostatischen) Latentbilds mit Hilfe eines Entwicklers (G) zwecks Erzeugung eines Entwicklerbilds auf der Oberfläche des Bildträgers (32) und
eine Übertragungseinheit (44) zum Übertragen des Entwicklerbilds von der Oberfläche des Bildträgers (32) auf einen Aufzeichnungsträger,
wobei die Entwicklungseinheit (42) gleichzeitig mit der Entwicklung des Latentbilds auch den nach der Übertragung durch die Übertragungseinheit (44) auf der Oberfläche des Bildträgers (32) verbliebenen Entwickler (G) beseitigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildträger (32) eine Ladung erzeugende Schicht (90) und eine Ladung transportierende Schicht (92) aufweist,
die Aufladeeinheit (34) den Bildträger (32) elektrisch so auflädt, daß eine elektrische Ladung in der Ladung erzeugenden Schicht (90) erzeugt und gehalten wird,
die Belichtungseinheit (40) den Lichtstrahl (36) durch die Ladung transportierende Schicht (92) hindurch auf die Ladung erzeugende Schicht (90) des Bildträgers (32) aufstrahlt und
der von der Belichtungseinheit (40) aufgestrahlte Lichtstrahl (36) durch die Ladung transportierende Schicht (92) hindurch auch zu den durch den Rest-Entwickler (G) abgeschatteten Bereichen der Ladung erzeugenden Schicht (90) geführt wird.
einen Bildträger (oder -aufnehmer) (32),
eine Aufladeeinheit (34) zum elektrischen Aufladen des Bildträgers (32),
eine Belichtungseinheit (40) zum Aufstrahlen eines eine Bildinformation enthaltenden Lichtstrahls (36) auf den Bildträger (32) zwecks Erzeugung eines der Bildinformation entsprechenden elektrostatischen Latentbilds auf der Oberfläche des Bildträgers (32),
eine Entwicklungseinheit (42) zum Entwickeln des (elektrostatischen) Latentbilds mit Hilfe eines Entwicklers (G) zwecks Erzeugung eines Entwicklerbilds auf der Oberfläche des Bildträgers (32) und
eine Übertragungseinheit (44) zum Übertragen des Entwicklerbilds von der Oberfläche des Bildträgers (32) auf einen Aufzeichnungsträger,
wobei die Entwicklungseinheit (42) gleichzeitig mit der Entwicklung des Latentbilds auch den nach der Übertragung durch die Übertragungseinheit (44) auf der Oberfläche des Bildträgers (32) verbliebenen Entwickler (G) beseitigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildträger (32) eine Ladung erzeugende Schicht (90) und eine Ladung transportierende Schicht (92) aufweist,
die Aufladeeinheit (34) den Bildträger (32) elektrisch so auflädt, daß eine elektrische Ladung in der Ladung erzeugenden Schicht (90) erzeugt und gehalten wird,
die Belichtungseinheit (40) den Lichtstrahl (36) durch die Ladung transportierende Schicht (92) hindurch auf die Ladung erzeugende Schicht (90) des Bildträgers (32) aufstrahlt und
der von der Belichtungseinheit (40) aufgestrahlte Lichtstrahl (36) durch die Ladung transportierende Schicht (92) hindurch auch zu den durch den Rest-Entwickler (G) abgeschatteten Bereichen der Ladung erzeugenden Schicht (90) geführt wird.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladung transportierende Schicht (92)
eine Dicke von 30 µm oder weniger besitzt.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entwickler (G) aus einem Farbpulver
(t) und einem Magnetpulver (c) besteht und der mittlere
Teilchendurchmesser des Farbpulvers (t) 30 µm oder
weniger beträgt.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Ladung transportierenden
Schicht (92) nicht kleiner ist als der mittlere Teilchendurchmesser
des Farbpulvers (t).
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildträger (32) mit (for) derselben
Polarität wie der Entwickler (G) aufgeladen ist
oder wird.
6.Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildträger (32) eine trommelförmige
Basis (88) aufweist und die Ladung erzeugende Schicht
(90) auf der Basis (88) ausgebildet und von der Ladung
transportierenden Schicht (92) bedeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61281254A JPH0623886B2 (ja) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | 記録装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740158A1 true DE3740158A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3740158C2 DE3740158C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=17636506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740158 Granted DE3740158A1 (de) | 1986-11-26 | 1987-11-26 | Bilderzeugungsgeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5023666A (de) |
JP (1) | JPH0623886B2 (de) |
DE (1) | DE3740158A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02208673A (ja) * | 1989-02-08 | 1990-08-20 | Konica Corp | 画像形成装置 |
JPH02271371A (ja) * | 1989-04-11 | 1990-11-06 | Konica Corp | 画像形成装置 |
JPH02271372A (ja) * | 1989-04-12 | 1990-11-06 | Konica Corp | 画像形成装置 |
JPH03200982A (ja) * | 1989-12-28 | 1991-09-02 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
US5737670A (en) * | 1990-05-12 | 1998-04-07 | Minolta Co., Ltd. | Forming method and apparatus |
JP3083907B2 (ja) * | 1992-05-13 | 2000-09-04 | 沖電気工業株式会社 | 画像形成装置 |
JPH0784456A (ja) * | 1993-06-24 | 1995-03-31 | Fujitsu Ltd | 画像形成方法及びその装置 |
US5717983A (en) * | 1994-02-09 | 1998-02-10 | Hitachi Metals, Ltd. | Simultaneous developing/cleaning method using magnetic support member |
IL117950A (en) * | 1996-04-17 | 2004-09-27 | Hewlett Packard Indigo Bv | Imaging apparatus and photoreceptor therefor |
JP2015049407A (ja) * | 2013-09-03 | 2015-03-16 | コニカミノルタ株式会社 | クリーニング装置および画像形成装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4470693A (en) * | 1982-01-11 | 1984-09-11 | Pitney Bowes Inc. | Self-cleaning xerographic apparatus |
JPS61144682A (ja) * | 1984-12-18 | 1986-07-02 | Fujitsu Ltd | 画像記録装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3640707A (en) * | 1969-12-11 | 1972-02-08 | Xerox Corp | Imaging system |
JPS54109842A (en) * | 1978-02-17 | 1979-08-28 | Hitachi Ltd | Information recorder |
JPS5511222A (en) * | 1978-07-12 | 1980-01-26 | Olympus Optical Co Ltd | Dry type toner cleaning device |
JPS5614240A (en) * | 1979-07-16 | 1981-02-12 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Electrophotographic receptor |
US4664504A (en) * | 1983-01-20 | 1987-05-12 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
JPH0677166B2 (ja) * | 1983-01-20 | 1994-09-28 | 株式会社東芝 | 画像形成装置 |
-
1986
- 1986-11-26 JP JP61281254A patent/JPH0623886B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-11-26 DE DE19873740158 patent/DE3740158A1/de active Granted
-
1990
- 1990-05-29 US US07/529,754 patent/US5023666A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4470693A (en) * | 1982-01-11 | 1984-09-11 | Pitney Bowes Inc. | Self-cleaning xerographic apparatus |
JPS61144682A (ja) * | 1984-12-18 | 1986-07-02 | Fujitsu Ltd | 画像記録装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5023666A (en) | 1991-06-11 |
DE3740158C2 (de) | 1989-12-14 |
JPH0623886B2 (ja) | 1994-03-30 |
JPS63133180A (ja) | 1988-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3304470C2 (de) | ||
DE60034208T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE3705469C2 (de) | ||
DE19618905C2 (de) | Elektrostatische Bilderzeugungseinrichtung | |
DE3014356A1 (de) | Elektrophotographische aufzeichnungsvorrichtung | |
DE3036731C2 (de) | ||
DE3116560A1 (de) | Reinigungseinrichtung fuer ein kopiergeraet | |
DE3740158C2 (de) | ||
DE2626089B2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Reinigungseinrichtung | |
DE3149908A1 (de) | Verfahren zum steuern der tonerkonzentration fuer elektrofotografische kopiergeraete | |
DE3837527A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE2325962A1 (de) | Elektrofotografisches kopierverfahren | |
DE69627460T2 (de) | Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung mit positiv geladenem Toner | |
DE3906306A1 (de) | Reinigungsmittel fuer ein bilderzeugungsgeraet | |
DE69829102T2 (de) | Reinigerlose Bilderzeugungsmethode | |
DE2644521C3 (de) | Vorrichtung zur Reinigung einer beweglichen, photoleitfähigen Oberfläche | |
DE2715730A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung einer beeintraechtigung eines unfixierten sichtbaren bildes | |
DE2833293C2 (de) | Elektrostatographisches Bildumkehrgerät | |
DE3601198A1 (de) | Elektrophotographisches system | |
DE3728493A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE68913437T2 (de) | Gerät zum Reinigen und Antreiben eines Photoleiters. | |
DE2829549C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Umkehrentwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes | |
DE3226098A1 (de) | Reinigungsverfahren fuer die elektrofotografie und mittel zum durchfuehren desselben | |
KR0163997B1 (ko) | 화상 형성 방법 | |
DE1572377B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum gleichfoermigen gerasterten auflagen einer photoleitfaehigen schicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |