DE69627460T2 - Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung mit positiv geladenem Toner - Google Patents

Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung mit positiv geladenem Toner Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung wie ein Laserdrucker, eine Facsimilemaschine und eine Kopiermaschine, und insbesondere auf einen Typ davon, der eine Entwicklungsrolle und eine lichtempfindliche Trommel aufweist.
  • In einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung wird eine umgekehrte Entwicklungstätigkeit weit auf einer negativ geladenen lichtempfindlichen Trommel mit negativ aufladbarer Eigenschaft unter Verwendung eines negativ geladenen Toners durchgeführt. Wenn jedoch ein weit verbreiteter Skorotoron-Lader so benutzt wird, daß die lichtempfindliche Trommel negativ aufgeladen wird, wird ein großes Volumen von Ozon erzeugt. Weiter kann das erzeugte Ozon das lichtempfindliche Teil verschlechtern, das aus organischem Material hergestellt ist und negativ aufladbare Eigenschaft aufweist.
  • Aus diesem Grund wird eine andere Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, bei der eine lichtempfindliche Trommel mit einer positiv aufladbaren Eigenschaft durch den Scorotoron-Lader zum Verringern des Betrages der Ozonerzeugung aufgeladen wird, und positiv geladene Toner werden für die Entwicklungstätigkeit benutzt.
  • Die EP 0 690 354 A , die unter Art. 54(3) EPÜ relevant ist, beschreibt ein Verfahren, bei dem ein positiv geladener Toner benutzt wird, worin ein Harz mit einer Tryalkylamoniumgruppe an der Seitenkette als ein elektrisches Ladungssteuermaterial gemischt wird, in Kombination mit einem positiv ladenden Pho toleiter, bei dem eine positiv ladende organische lichtempfindlichen Schicht vom Einschichttyp auf der Oberfläche eines elektroleitenden Substrates gebildet ist. Dadurch kann ein gutes Bild mit einer hohen Bilddichte ohne die Verursachung von Bildschleier gebildet werden.
  • Bei der Bilderzeugungsvorrichtung ist eine starke Anforderung an die Verbesserung der Bildqualität gemacht worden. Daher wird bei einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung ein gegebener Grad von Fluidität bei den Tonern verlangt, so daß die Toner geeignet der Entwicklung unterworfen werden können, auf die lichtempfindliche Trommel übertragen werden können und gereinigt werden können. Zu diesem Zweck wird Tonern allgemein ein Siliciumoxid als Additiv an einer Oberfläche des Toners so hinzugefügt, daß die Fluidität verbessert wird.
  • In einem anderen Aspekt bei der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung in einem Impressionsentwicklungsverfahren wird eine elektrisch leitende Rolle, die aus einem elastischen Material gebildet ist, als die Entwicklungsrolle benutzt, die Toner trägt, und die Entwicklungsrolle wird gegen die lichtempfindliche Trommel gepreßt. Kürzlich sind bei solch einer Art des Entwicklungsverfahrens F&E-Aktivitäten über den elektrophotographischen Prozeß in einem Versuch des Vermeidens von Erzeugung von Abfalltoner in Hinblick auf die Ökologie gemacht worden. Als ein Beispiel des Prozesses ist ein reinigerfreier Prozeß vorgeschlagen worden, bei dem Resttoner, die auf der lichtempfindlichen Trommel nach der Übertragungstätigkeit verbleiben, zu der Entwicklungseinheit zu einem geeigneten Zeitpunkt getragen werden, an dem der Ladeprozeß und der elektrostatische latente Bilderzeugungsprozeß nicht unterbrochen werden, und die Resttoner werden durch die Entwicklungseinheit zur Wiederverwendung gesammelt. Gemäß dem reinigerfreien Prozeß kann eine Reinigungssvorrichtung wie eine Reinigungsklinge weggelassen werden, und daher kann ein Schaden an der lichtempfindlichen Trommel aufgrund des direkten Kontaktes der Klinge damit für die Tonerabkratztätigkeit verhindert werden. Somit können Resttoner relativ wirksam zu der Entwicklungseinheit zurückgeführt werden.
  • Wegen der starken Anforderung an die Verbesserung der Bildqualität bei der elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung ist der Ladeprozeß extrem wichtig, der richtig die Bildung des elektrostatischen latenten Bildes und die Entwicklungstätigkeit durchführen kann. Bei dem reinigerfreien Prozeß jedoch gehen, da die Resttoner auf der lichtempfindlichen Trommel getragen werden, die Resttoner unvermeidlich durch eine Ladeposition, an der eine Ladeeinheit der lichtempfindlichen Trommel gegenübersteht. Als Resultat können, wenn eine Ladeeinheit vom Kontakttyp benutzt wird, Resttoner auf einem Kontaktabschnitt zwischen dem Lader und der lichtempfindlichen Trommel abgeschieden werden, was wiederum die Ladewirksamkeit absenkt, wodurch die Entwicklungswirksamkeit abgesenkt wird und ein Ausgabebild verschlechtert wird.
  • Wenn andererseits ein Lader vom kontaktfreien Typ benutzt wird, braucht das oben beschriebene Problem nicht aufzutreten, da die Resttoner nicht auf dem Lader bei dem reinigerfreien Prozeß abgeschieden werden. Bei einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvorrichtung wird jedoch die Entwicklungstätigkeit unter Benutzung einer lichtempfindlichen Trommel mit einer negativ ladbaren Eigenschaft, negativ ladbaren Tonern und einem Scorotoron-Lader durchgeführt, der ein typisches Beispiel eines kontaktfreien Laders ist. In diesem Fall tritt elektrolytische Dissoziation in Luft in einem Raum zwischen dem Lader und der lichtempfindlichen Trommel zum Erzeugen eines großen Betrages von Ozon auf. weiter kann das erzeugte Ozon ein organisches Material wie die lichtempfindliche Trommel mit der negativ ladbaren Eigenschaft verschlechtern.
  • Bei einem Impressionsentwicklungssystem, bei dem Toner auf einer Oberfläche der Entwicklungsrolle getragen werden und eine lichtempfindliche Trommel in Kontakt mit der Entwicklungsrolle steht, ist eine Dickenregulierungsklinge zum Regulieren einer Dicke der Tonerschicht vorgesehen, die auf der Entwicklungsrolle getragen wird. In diesem Fall wird das positive Laden der Toner durch den Reibungskontakt zwischen der dicken Regulierungsklinge und den Toner benötigt. Siliciumoxid, das zum Verbessern der Fluidität des Toners hinzugefügt wird, sieht jedoch normalerweise eine negativ ladbare Eigenschaft vor, und daher können die Toner nicht auf positive Polarität geladen werden können, sondern sie können auf negative Polarität aufgrund des Vorherrschens der negativ ladbaren Eigenschaften des Siliciumoxides geladen werden.
  • Der Toner enthält eine Harzbasis und das oben beschriebene Additiv, das an der Oberfläche der Harzbasis vorgesehen ist. Die oben beschriebenen ungewünschten P hänomene bestehen aufgrund der Tatsache, daß, wenn solch ein Tone ausreichend der Reibung unterworfen wird, die ladbare Eigenschaft des Harzes überwunden wird, wohingegen, wenn die an solch einen Toner ausgeübte Reibung unzureichend ist, die ladbare Eigenschaft des Additivs, das über der Oberflche des Harzes gebildet ist, vorherrschend wird.
  • Das heißt bei dem obigen Phänomen, da die Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle eine große Dicke aufweist, wird jeder Toner nicht einer ausreichenden Reibung durch die Dickenregulie rungsklinge unterworfen und als Resultat werden die Toner auf negative Polarität geladen, oder oder Betrag oder der Prozentsatz der positiv geladenen Toner ist unzureichend oder klein unter all den Tonern in der Tonerschicht.
  • Als Resultat wird ein unzureichender Entwicklungsabschnitt auf der lichtempfindlichen Trommel aufgrund der Knappheit der positiven Ladung vorgesehen, und folglich kann eine Verschlechterung des Bildes wie ein Schleier in einem schließlichen Ausgabebild auftreten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und eine verbesserte Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen, die ein hochgradiges Bild mittels der Entwicklungstätigkeit und der Benutzung eines lichtempfindlichen Teiles mit einer poitiv ladbaren Eigenschaft und unter Benutzung von Tonern mit einer positiv ladbaren Eigenschaft vorzusehen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen, die ein hochgradiges Bild erzeugen kann, während die Erzeugung von Ozon soweit wie möglich beschränkt bleibt.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erzielt durch Vorsehen einer Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bildaufzeichnungsmedium, mit:
    einem lichtempfindlichen Teil mit einer positiv aufladbaren Charakteristik;
    einem Auflademittel zum Aufladen des lichtempfindlichen Teiles auf eine positve Polarität, wobei das Auflademittel sich in Konfrontation mit dem lichtempfindlichen Teil an einer Aufladeposition befindet;
    einem Mittel zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Teil, das auf die positive Polarität aufgeladen ist;
    einer Entwicklungsrolle zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes in ein Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil, wobei das Tonerbild durch eine aus Tonern bestehende Tonerschicht erzeugt ist;
    einem Mittel zum Regulieren einer Dicke der Tonerschicht, wobei das Regulierungsmittel und die Entwicklungsrolle die dazwischen positionierten Toner reifen zum Aufladen der Toner auf eine positive Polarität; und
    einem Mittel zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildaufzeichnungsmedium, wobei auf dem lichtempfindlichen Teil nach der Tonerübertragung auf das Bildaufzeichnungsmedium verbleibende restliche Toner auf dem lichtempfindlichen Teil getragen werden und die Entwicklungsrolle die restlichen Toner sammelt, nachdem die auf dem lichtempfindlichen Teil getragenen restlichen Toner durch die Aufladeposition gegangen sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird klarer aus der folgenden Beschreibung verstanden, die als Beispiel nur gegeben wird, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Querschnittsseitenansicht ist, die einen Laserdrucker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die Einzelheiten einer Entwicklungseinheit und einer lichtempfindlichen Trommel in dem in 1 gezeigten Laserdrucker zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die Einzelheiten einer Entwicklungsrolle und einer Dickenregulierungsklinge in dem in 1 gezeigten Laserdrucker zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die Einzelheiten einer Entwicklungsrolle und einer Dickenregulierungsklinge in einem Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die einen in dem in 1 gezeigten Laserdrucker benutzten Toner zeigt;
  • 6 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die die Entwicklungseinheit des in 1 gezeigten Laserdruckers zeigt;
  • 7 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Übertragungsdichte und einem Betrag von Entwicklungstoner in dem in 1 gezeigten Laserdrucker zeigt;
  • 8 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Betrag von Entwicklungstoner und eine wirksamen Vorspannung in dem in 1 gezeigten Laserdrucker zeigt;
  • 9 eine grafische Darstellung zum Beschreiben eines Spannungspegels in jedem Entwicklungsabschnitt gemäß der Umkehrentwicklung in dem in 1 gezeigten Laserdrucker ist;
  • 10 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die Einzelheiten einer lichtempfindlichen Trommel und einer Entwicklungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben, in denen eine Bezugnahme auf einen Laserdrucker gemacht wird.
  • Der Laserdrucker enthält ein Gehäuse 2, eine Vorschubeinheit 10 zum Liefern von Blättern P, auf denen Bilder zu erzeugen sind, eine lichtempfindliche Trommel 20, auf der ein Belichtungs-, Entwicklungs- und Übertrag ungsprozeß aufeinanderfolgend zur Bilderzeugung ausgeführt werden, eine Fixiereinheit 70 zum Fixieren eines auf das Blatt P von der lichtempfindlichen Trommel 20 übertragenen Bildes und einen Ausgabetrog 77, auf den Blätter P mit den darauf erzeugten Bildern durch einen Blattvorschubvorgang PP ausgegeben werden.
  • Der Laserdrucker sieht auch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) zum antreibenden Drehen der lichtempfindlichen Trommel 20 vor. Um die lichtempfindliche Trommel 20 enthält der Laserdrucker 1 weiter in der Reihenfolge entlang einer Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 eine Laserscannereinheit 30, eine Entwicklungseinheit 50, eine Übertragungsrolle 60, eine Reinigungsrolle 42, eine Entladungslampe 41 und einen Lader 40. Die Laserscannereinheit 30 ist zum Erzeugen des elektrostatischen latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 20 ausgelegt. Die Entwicklungseinheit 50 weist eine Entwicklungsrolle 56 zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 20 mit positiv geladenen Tonern auf. Die Übertragungsrolle 60 ist zum Übertragen des entwickelten Tonerbildes auf der lichtempfindlichen Trommel 20 in das Blatt P ausgelegt. Die Reinigungsrolle 42 ist zum zeitweiligen Absorbieren von Resttonern ausgelegt, die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nach der Übertragungstätigkeit durch die Übertragungsrolle 60 verbleiben, zum Zurückführen des absorbierten Toners zu der Entwicklungseinheit 50 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch Zusammenwirkung mit der lichtempfindlichen Trommel 20 gemäß einem reinigerfreien System. Die Entladungslampe 41 ist zum Entladen von einem Restpotential ausgelegt, das auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nach der Übertragungstätigkeit verbleibt. Der Lader 40 ist zum Laden der lichtempfindlichen Trommel 20 nach der Entladetätigkeit so ausgelegt, daß der Trommel ermöglicht wird, das elektrostatische latente Bild zu erzeugen.
  • Die entsprechenden Komponenten, die den Laserdrucker 1 darstellen, werden als nächste unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
  • In 1 enthält die Vorschubeinheit 10 ein Vorschubgehäuse 3, das an dem oberen hinteren Ender des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Eine Blattpreßplatte 11 mit einer Breite im wesentlichen die gleiche wie die Breite der Blätter P wird innerhalb des Vorschubgehäuses 3 gelagert. Die Blattpreßplatte weist eine hinterste Kante auf, die schwenkbar an dem Vorschubgehäuse 3 gelagert ist. Eine Druckfeder 12 ist an der vordersten Kante der Blattpreßplatte 11 zum federnden Drücken der Preßplatte 11 nach oben vorgesehen. Eine Blattlieferrolle 13, die sich nach rechts und links erstreckt, das heißt in die Richtung senkrecht zu der Oberfläche von 1, ist drehbar an der Blattpreßplatte 11 gelagert. Ein Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) ist auch mit der Blattvorschubrolle 13 zum Treiben der Blattrolle 13 zum Drehen zu einem geeigneten Blattlieferzeit punkt verbunden. Eine Blattkassett 14, die eine Mehrzahl von gestapelten Blättern aufnehmen kann, die in eine vorbestimmte Form geschnitten sind, ist entfernbar und neigbar an dem Gehäuse 3 angebracht. Die Drehung der Blattlieferrolle 13 liefert ein oberstes Blatt P des Blattstapels, der in der Blattlieferkassette 14 enthalten ist. Ein Trennteil 15 zum Verhindern, daß zwei Blätter zu der gleichen Zeit geliefert werden, ist unter der Blattlieferrolle 13 vorgesehen. Eine Druckfeder 16 ist zum federnden Drücken des Trennteiles 15 gegen die Blattlieferrolle 13 vorgesehen. Ein Paar von Widerstandsrollen 17, 18 zum Ausrichten der führenden Kante des gelieferten Blattes P ist drehbar stromabwärts von der Blattlieferrolle 13 in einer Blattransportrichtung vorgesehen.
  • In 1 und 2 ist die lichtempfindliche Trommel 20 aus einem Material mit einer positiven aufladbaren Charakteristik gebildet. Das Material ist zum Beispiel ein positiv aufladbares organisches lichtempfindliches Material. Genauer, wie in 2 gezeigt ist, enthält die lichtempfindliche Trommel 20 eine hohle zylindrische Aluminiumhülse 21 und eine photoleitende Schicht 22, die mit einer vorbestimmten Dicke, zum Beispiel ungefähr 20 μm auf der äußer en Umfangsoberfläche der Hülse 21 gebildet ist. Die photoleitende Schicht 22 ist aus einem Polycarbonat und einem photoleitenden Harz hergestellt, das darin verteilt ist. Die Hülse 21 ist drehbar auf dem Gehäuse 2 in einem auf Masse gelegten Zustand angebracht. Mit dieser Konfiguration ist das Entwickeln möglich durch Umkehrentwicklung, worin positiv aufgeladene Toner 53 in ein positiv aufgeladenes elektrostatischer latentes Bild entwickelt werden, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugt wird. Die lichtempfindliche Trommel 20 wird antriebsmäßig in die Richtung des Uhrzeigersinnes in 2 durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben.
  • In 1 ist die Laserscannereinheit 30 unter der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen und enthält eine Laseremissionseinheit 31 zum Erzeugen des Laserlichtes L zum Erzeugen des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 22, einen fünfseitigen Polygon-Spiegel 32, der zum Drehen angetrieben wird, ein Paar von Linsen 33, 34 und ein Paar von Reflexionsspiegeln 35, 36. Da die Laserscannereinheit 30 unter der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen ist, kann die Länge der Bilderzeugungsvorrichtung in der Blattransportrichtung verringert werden, so daß der Laserdrucker 1 in einer kompakteren Größe vorgesehen werden kann. Ebenfalls kann die Laserscannereinheit 30 das Laserlicht L zum Erzeugen des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 emittieren ohne Störung mit den Blättern, die in dem Blattransportpfad PP transportiert werden.
  • Der Lader 40 ist ein Lader vom Scorotorontyp zum Erzeugen einer koroner Entladung aus einem Wolfram-Ladungsdraht. Der Lader 40 wird außer Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 gehalten. Da die lichtempfindliche Trommel 20 aus einem Material mit einer positiv aufladbaren Charakteristik ist, wird dem Lader 40 eine Spannung einer positiven Polarität aufgeprägt. Da weiter das reinigerfreie Verfahren angewendet wird – und da der Lader 40 außer Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 ist, wird der Resttoner auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nicht auf dem Lader 40 abgeschieden.
  • Die Entladungslampe 41 wird durch eine Lichtquelle wie eine LED (Laseremittierende Diode), eine EL (Elektroluminiszenz) und eine Fluoreszenzlampe vorgesehen. Die Entladungslampe 41 ist an das Entfernen von Restladung angepaßt, die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nach der Übertragungstätigkeit verbleibt, damit verhindert wird, daß die Restladung ein darauf folgend erzeugtes elektrostatisches latentes Bild beeinflußt, wodurch ein resultierendes Ausgangsbild verschlechtert würde, das auf dem Blatt P erzeugt wird.
  • Die Reinigungsrolle 42 ist an das zeitweilige Absorbieren von Resttonern 53 angepaßt, die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nach der Übertragungstätigkeit durch Ändern der Vorspannung verbleiben, und zum Ausgeben der absorbierten Toner 53 an die lichtempfindliche Trommel 20 zu einem geeigneten Zeitpunkt, an dem die Belichtungs-, die Entwickl ungs- und die Übertragungstätigkeit auf der lichtempfindlichen Trommel 20 nicht durch die Toner gestört werden, wodurch die Toner von der lichtempfindlichen Trommel 20 zu der Entwiklungseinheit 50 zurückgebracht werden. Die Reinigungsrolle 42 ist aus einem schäumbaren elastischen Material mit einer elektrischen Leitfähigkeit hergestellt, wie Silicongummi und Polyurethangummi, an die eine Vorspannung anlegbar ist.
  • In 1 und 2 enthält die Entwicklungseinheit 50 ein Entwicklungsgehäuse 4 und einen doppelzylindrischen Tonerkasten 51, der abnehmbar innerhalb des Entwicklungsgehäuses 4 angebracht ist. Ein treibend drehbarer Rührer 52 und elektrisch isolierende Toner 53 mit einer positiv aufladbaren Charakteristik sind in dem Tonerkasten 51 enthalten. Eine Tonerlieferöffnung 51a ist in dem Tonerkasten 51 gebildet. Eine Tonerspeicherkammer 54 ist an einer Vorderseite des Tonerkastens 51 zum Speichern von Tonern 53 darin vorgesehen, die von dem Tonerkasten 51 durch die Tonerlieferöffnung 51a durch die Drehung des Rührers 52 geliefert werden. Eine Tonerlieferrolle 55 ist drehbar in der Tonerspeicherkammer 54 gelagert und erstreckt sich in einer horizontalen Richtung. Eine Entwick lungsrolle 56 ist drehbar in Konktakt mit sowohl der Tonerlieferrolle 55 als auch der lichtempfindlichen Trommel 20 gelagert. Die Entwicklungsrolle 56 erstreckt sich in der horizontalen Richtung so, daß sie eine Vorderwand der Tonerspeicherkammer 54 bildet.
  • Die Tonerlieferrolle 55 ist aus einem schäumbaren elastischen Material wie Silicongummi und Polyurethangummi mit einer elektrischen Leitfähigkeit gebildet. Ein Widerstand an einem Abschnitt in Kontakt mit der Entwicklungsrolle 56 ist auf ungefähr 5 × 104 bis 1 × 109 Ohm gesetzt.
  • Weiter weist die Entwicklungsrolle 56 eine relativ hohe Härte auf und ist aus einem Silicongummi oder einem Polyurethangummi mit elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften gebildet. Der Widerstandswert von der Kernelektrode, die mit einer Entwicklungsvorspannung beaufschlagt wird, zu der äußeren Umfangsoberfläche in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 ist auf ungefähr 5 × 104 bis 1 × 107 Ohm gesetzt. Die Tonerlieferrolle 55 und die Entwicklungsrolle 56 werden zum Drehen in eine Richtung im Uhrzeigersinn in 2 durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben.
  • Die Entwicklungsrolle 56 ist ausgelegt zum Durchführen einer Entwicklungstätigkeit unter Benutzung der Toner 53 in Zusammenwirkung mit der lichtempfindlichen Trommel 20 und zum Sammeln der verbleibenden Toner, die auf die lichtempfindliche Trommel 20 durch die Reinigungsrolle 42 zurückgegeben werden. Genauer, wenn die Resttoner, die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 getragen werden, einen Betrag von ungefähr 10% des gesamten Tonerbetrages ausmachen, der für die Übertragungstätigkeit benutzt wird, und die lichtempfindliche Trommel 20, die den Resttoner trägt, dem Laserstrahl von der Laserscan nereinheit 30 ausgesetzt wird, so daß der Laserstrahl ausreichend unter die Resttoner 53 reicht. Dann werden in der Entwicklungseinheit 50 durch Benutzen der Potentialdifferenz zwischen einem belichteten Abschnitt und einem nichtbelichteten Abschnitt unabhängig von der Existenz der Resttoner auf der lichtempfindlichen Trommel 20 die Resttoner zu der Entwicklungsrolle 56 bewegt oder gesammelt, wenn die Resttoner 53 an dem nichtbelichteten Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 20 anhaften. Gleichzeitig werden die Resttoner 53 anhaftend an der lichtempfindlichen Trommel 20 gehalten, wenn die Resttoner bereits an dem belichteten Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 20 anhaften. Damit einhergehend werden die positiv aufgeladenen Toner 53 von der Entwicklungsrolle 56 zu der lichtempfindlichen Trommel 20 bewegt, wenn die Resttoner 53 nicht an dem belichteten Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 20 anhaften. Das heißt, der Entwicklungszyklus und der Tonersammelzyklus werden zusammenlaufend ausgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Tonerspeicherkammer 54 in der Entwicklungseinheit 50 mit einem relativ großen offenen Raum S über der Tonerlieferrolle 55 gebildet. Selbst wenn daher ein großer Anteil der Toner 53 von dem Tonerkasten 51 durch die Tonerlieferöffnung 51a in die Tonerspeicherkammer 54 geliefert wird, werden die Toner 53 nicht in der Tonerspeicherkammer 54 komprimiert. Daher sind die Toner 53 konstant in einem Staubzustand, der eine ausreichende Fluidität vorsehen kann. Dieses ermöglicht es der Lieferrolle 54, stabil Toner zu liefern.
  • Eine federnde Dickenregulierungsklinge 57, die in einer dünnen Plattenform aus nichtrostendem Stahl oder Phosphorbronze geformt ist, ist herabhängend an dem Entwicklungsgehäuse 4 angebracht. Die Dickenregulierungsklinge 57 weist einen untersten Biegungsabschnitt 57a in Preßkontakt mit der Entwicklungsrolle 56 auf. Die Dickenregulierungsklinge 57 reguliert die Dicke der Toner 53, die von der Tonerlieferrolle 55 geliefert sind und an der Oberfläche der Entwicklungsrolle 56 anhaften, auf eine vorbestimmte Dicke von von einem Tonerpartikel bis zu weniger als zwei Partikel in der Dickenrichtung der Tonerschicht, das heißt auf ungefähr 7 bis 12 μm Dicke, was zu ungefähr von nicht mehr als 0,5 mg/cm2 in bezug auf den Betrag der Toner auf der Entwicklungsrolle 56 äquivalent ist. Der Biegungsabschnitt 57a weist einen Krümmungsradius von ungefähr 0,3 mm zum Sicherstellen eines Tonerbetrages von 0,4 mg/cm2 auf. Nebenbei, die Entwicklungsvorspannung und die Drehzahl der Entwicklungsrolle 56 bestimmen den minimalen Betrag von Tonern auf der Entwicklungsrolle 56. Wenn zum Beispiel der Tonerbetrag auf der Entwicklungsrolle ungefähr 3 mg/cm2 beträgt, kann die Entwicklungstätigkeit mit einer ausreichenden Tonerdichte unter Benutzung einer gewöhnlich verfügbaren Entwicklungsvorspannung und Drehzahl der Entwicklungsrolle 56 durchgeführt werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind auf der Entwicklungsrolle 56, da die Dicke der Tonerschicht durch die Dickenregulierungsklinge 57 auf solche Weise reguliert ist, daß der Tonerbetrag auf der Entwicklungsrolle nicht mehr als 0,5 mg/cm2 beträgt, von einem bis weniger als zwei Tonerpartikel auf der Entwicklungsrolle in einer radialen Richtung davon zum Vorsehen der Tonerschicht gestapelt. Als Resultat werden praktisch alle Toner 53 ausreichend durch die Entwicklungsrolle 56 und die Dikkenregulierungsklinge 57 gerieben und ausreichend geladen. (In 3 ist eine Markierung "+" an den Tonerpartikeln angebracht, die anzeigt, daß den Tonern eine ausreichende Ladung aufgeprägt ist). Folglich wird das elektrostatische latente Bild, das auf der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugt ist, ausreichend mit den ausreichend positiv aufgeladenen Tonern 53 entwickelt. Da weiter von einem bis weniger als zwei Tonerpartikeln auf der Entwicklungsrolle in einer radialen Richtung davon zum Vorsehen der Tonerschicht gestapelt sind, sammeln sich die Toner 53, die nicht für die Entwicklungstätigkeit benutzt worden sind, auf den Kontaktabschnitt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 20 und der Entwicklungsrolle 56, sondern sie können durch die Anhaftung an der Entwicklungsrolle 56 gesammelt werden.
  • Die Übertragungsrolle 60 ist frei drehbar oberhalb und in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen. Die Übertragungsrolle 60 ist aus einem schäumbaren elastischen Material gebildet und weist elektrische Leitfähigkeit auf, wie Silicongummi und Polyurethangummi. Der Widerstandswert, an dem die Übertragungsrolle 60 die lichtempfindliche Trommel 20 berührt, ist auf ungefähr 1 × 106 bis 1 × 1010 Ohm gesetzt. Dieser Widerstandswert ist relativ groß, so daß, selbst wenn die Übertragungsrolle 60 die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 berührt, die an die Übertragungsrolle 60 angelegte Spannung nicht die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 gebildete photoleitende Schicht 22 zerstört, trotzdem kann das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 zuverlässig auf das Blatt P übertragen werden.
  • Die Fixiereinheit 70 ist stromabwärts in der Blattransportrichtung der lichtempfindlichen Trommel 20 vorgesehen. Die Fixiereinheit 70 enthält eine Heizrolle 71, die darin aufgenommen ist, eine herkömmliche Halogenlampe, und eine Preßrolle 72. Ein Blatt P mit dem Tonerbild, das auf seine untere Oberfläche übertragen ist, wird erwärmt und zwischen der Heizrolle 71 und der Preßrolle 72 so gepreßt, daß das Tonerbild auf dem Blatt P fixiert wird.
  • Ein Paar von Transportrollen 75 und der Ausgabedruck 77 sind stromabwärts in der Blattransportrichtung von der Fixiereinheit 70 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform bilden, wie in 1 gezeigt ist, die Blattrolle 30, die lichtempfindliche Trommel 20, die Fixiereinheit 70 und der Ausgabetrog 77 einen im wesentlichen linearen Blattransport PP, entlang den Blättern P, die von der Blattlieferkassette 14 geliefert sind, transportiert werden.
  • Der Toner 53 ist ein nichtmagnetischer Einkomponententoner. Der Toner ist aus polymerisiertem Material wie Styrenacryl gebildet, das ein pulverisierter Toner oder ein sphärisch geformter Toner sein kann. Die Teilchengröße des Toners 53 ist in dem Bereich von 6 bis 10 μm. Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Toner 53 einen Basistoner 201 und das Additiv 202, das zu dem Basistoner 201 hinzugefügt ist. Siliciumoxid wird als das Additiv zum Aufprägen von Fluidität auf den resultierenden Toner benutzt. Der Basistoner 201 enthält Harz, Wachs, Kohlenstoffschwarz und CCA (Ladungssteuermittel wie Nigrosin und Triphenylmethan). Der resultierende Toner weist eine positive aufladbare Charakteristik durch die Funktion von CCA auf. Siliciumoxid, das ein Beispiel der Additive ist, ist ein Mittel des Änderns der Oberflächenqualität des Toners zum Vergrößern der Fluidität des Toners 53 und weist im allgemeinen eine negativ aufladbare Charakteristik auf. Obwohl Aminodeformationssiliciumoxid als Siliciumoxid mit einer positiv aufladbaren Charakteristik bekannt ist, sieht das positiv aufladbare Siliciumoxid allgemein eine unzureichende Fluidität vor. Folglich wird negativ aufladbares Siliciumoxid mit einer niedrigen Polarität oft als das Additiv benutzt. Wenn der Ladungsbetrag positiv durch das Hinzufügen von einem Siliciumoxid zu dem Basistoner erhöht wird, ist das Siliciumoxid das positiv auflad bare Siliciumoxid, und wenn der Ladungsbetrag negativ durch das Hinzufügen eines Siliciumoxides zu dem Basistoner vergrößert wird, ist das Siliciumoxid das negativ aufladbare Siliciumoxid.
  • Wenn der Toner einer ausreichenden Reibung durch die Dickenregulierungsklinge 57 und die Entwicklungsrolle 56 unterworfen wird, wird die Aufladungscharakteristik des CCA, das in dem Basistoner 201 enthalten ist, vorherrschend, so daß der Toner 53 zu der positiven Polarität auf der Grundlage der Aufladungscharakteristik des Basistoners 201 aufgeladen wird. Wenn andererseits der Toner 53 unzureichend gerieben wird, wird die Aufladungscharakteristik des Siliciumoxides 202, das zu der Oberfläche des Basistoners 201 offenliegt, vorherrschen, so daß der Toner 53 auf die negative Polarität auf der Grundlage der Ladungscharakteristik des Siliciumoxides 202 aufgeladen wird.
  • Weiterhin kann das Additiv mit einer Tonerblockierverhinderungsfunktion, einer Reinigungsverstärkungsfunktion, einer Geringerbeschädigungsfunktion für die lichtempfindliche Trommel, einer Bilddichteverbesserungsfunktion und einer Bildqualtitätverbesserungsfunktion zusätzlich zu der Verbesserung der Fluidität versehen werden. Kleine Pulver von kolloidalem Siliciumoxid, Titanoxid und Aluminiumoxid (Alumina) sind als Additive ungleich Siliciumoxid verfügbar. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch vorteilhaft darin, daß nicht nur die positiv aufladbaren Additive sondern auch negativ aufladbare Additive benutzt werden können. Nebenbei, die Partikelgröße des Basistoners 21 ist in einem Bereich von 6 bis 12 μm, während die Partikelgröße von Siliciumoxid 202 in einem Bereich von 10 bis 30 nm ist. Daher ist tatsächlich Siliciumoxid 202 extrem klei ner als der Basistoner 201 im Vergleich mit der in 5 gezeigten Darstellung.
  • Der Betrieb des Laserdruckers 1 wird als nächstes unter Bezugnahme auf 1, 6 bis 9 beschrieben.
  • In 1 wird die lichtempfindliche Trommel 20 so angetrieben, daß sie in der Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht wird, durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt). Ebenfalls werden die Tonerlieferrolle 55 und die Entwicklungsrolle 56 so angetrieben, daß sie in der Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht werden. Mit dieser Konfiguration kratzen, wie in 6 gezeigt ist, die Tonerlieferrolle 55 und die Entwicklungsrolle 56 aneinander. Ebenfalls reibt die Dickenregulierungsklinge 57 drückend gegen die Entwicklungsrolle 56 ab. Die Kratz- und Abriebtätigkeit laden die individuellen Toner 53 positiv auf. Die positiv aufgeladenen Toner 53 haften an dem elektrostatischen latenten Bild an, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugt ist, durch den Laserstrahl L, wodurch eine Umkehrentwicklung durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist die Tonerschicht, die auf der Entwicklungsrolle 56 durch die Dickenregulierungsklinge 57 vorgesehen wird, einen Tonerbetrag von nicht mehr als 0,5 mg/cm2 auf. Daher werden von einem bis weniger als zwei Tonerpartikel auf der Entwicklungsrolle 56 in der radialen Richtung davon in der Tonerschicht abgeschieden. Folglich unterliegen praktisch alle Toner 53 einer ausreichenden Reibung durch die Entwicklungsrolle 56 und die Dickenregulierungsklinge 57, so daß die Toner 53 ausreichend positiv aufgeladen werden können. Folglich kann das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 20 ausreichend mit ausreichend aufgeladenen Tonern 53 entwickelt werden.
  • Wie in 7 gezeigt ist, soll der Betrag des Toners zum Erzielen einer Übertragungsdichte (Bilddichte) von 2,0, der an der Oberfläche des Blattes anhaftet, ungefähr 0,78 mg/cm2 sein. Es soll angemerkt werden, daß, wenn die Dickenregulierungsklinge 57 den Tonerbetrag auf der Entwicklungsrolle 56 auf 0,4 mg/cm2 reguliert, wie oben beschrieben wurde, die Entwicklungswirksamkeit auf geringfügig kleiner als 100% gesetzt wird, und die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 56 wird zweimal so hoch wie die Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 20 gesetzt. Das heißt, an dem Klemmabschnitt wird direkter Kontakt zwischen der Entwicklungsrolle 56 und der lichtempfindlichen Trommel 20 vermieden, trotzdem kann ein kleiner Betrag von Tonern 53 auf der Entwicklungsrolle 56 durch die Van der Waals-Anziehung verbleiben.
  • Der Ladungsbetrag des Toners 53 hängt von der Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebungsumwelt ab. Zum Beispiel kann bei einer niedrigen Temperatur und einer niedrigen Umgebungsfeuchte von 10°C und 20% Feuchte der Ladungsbetrag ungefähr 25 μC/g sein. Dieses kann zu ungefähr 20 μ:C/g bei hoher Temperatur und hoher Feuchte von ungefähr 32°C und 80% Feuchte ansteigen. Wie in 8 gezeigt ist, zum Erzielen des vorbestimmten Entwicklungstonerbetrages von ungefähr 0,78 mg/cm2 in der Umgebung niedriger Temperatur und niedriger Feuchte, wie durch die einpunktierte Kettenlinie gezeigt ist, oder in der Umgebung von hoher Temperatur und hoher Feuchte, wie durch die zweipunktierte Kettenlinie gezeigt ist, unter der Bedingung, daß die Entwicklungsrolle 56 in der glechen Drehrichtung wie die lichtempfindliche Trommel 20 gedreht wird, muß die wirksame Entwicklungsvorspannung der Entwicklungsrolle 56 auf ungefähr 200 Volt gesetzt werden. Da die Spannung des elektrostatischen, latenten Bildes, das auf der Oberläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugt ist, ungefähr 100 Volt beträgt, muß die Entwicklungsvorspannung einer Stromquelle E zum Anlegen der Spannung an die Entwicklungsrolle 56 auf 300 Volt gesetzt werden.
  • Wenn Bilderzeugungsprozesse unter der oben beschriebenen eingestellten Spannung gestartet werden, werden jegliche Ladungen, die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 verbleiben, durch die Entladungslampe 41 entfernt. Dann legt der Lader 40, wie in 9 gezeigt ist, eine gleichförmige Ladung von ungefähr 800 Volt an die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 an.
  • Die Laseremissionseinheit 31 emittiert einen Laserstrahl L, der in einer Hauptscanrichtung durch den Polygon-Spiegel 32 gescannt wird. Der Laserstrahl L bestrahlt dann die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20, nachdem er durch die Linsen 33, 34 gegangen ist und von den Reflexionsspiegeln 35, 36 reflektiert ist, zum Erzeugen des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20. Die Spannung an der Oberfläche Der lichtempfindlichen Trommel 20, die mit dem elektrostatischen latenten Bild erzeugt ist, fällt auf ungefähr 100 Volt, wie in 9 gezeigt ist.
  • Da die positiv aufgeladenen Toner 53 in einer Dicke von einem Partikel bis zu weniger als zwei Partikeln in der radialen Richtung der Entwicklungsrolle 56 anhaften, während eine Entwicklungsvorspannung von ungefähr positiv 300 Volt an die Entwicklungsrolle 56 angelegt ist, wird der Toner 53 zu der Spannung niedriger als er selbst angezogen, das heißt zu der elektrostatischen latenten Bildspannung, die ungefähr positiv 100 Volt beträgt, anstatt zu der höheren Aufladungsspannung von ungefähr 800 Volt in Gebieten ungleich dem elektrostatischen latenten. Bild. Daher werden die Toner 53 von der Entwicklungsrolle 56 zu nur einem Abschnitt be wegt, an dem das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 20 erzeugt wird, wodurch ein sichtbares Tonerbild erzeugt wird.
  • Das durch Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes erzeugte Tonerbild unter Benutzung des Toners 53 wird zu dem Blatt P durch die Übertragungsrolle 60 übertragen. Danach wird das Tonerbild auf dem Blatt P durch die Fixiereinheit 70 fixiert und auf den Ausgabetrog 77 ausgegeben. Wie oben erwähnt wurde, ist der Blattransportpfad PP, durch den das Blatt P, das von der Blattliefercassette 14 geliefert ist, übertragen wird, ungefähr linear in der Form. Daher kann ein genaues und sauberes Tonerbild selbst auf dicken Blättern P wie Umschläge, Postkarten und OHP-Filmen erzeugt werden.
  • Andererseits werden in 1 die Resttoner 53, die auf der lichtempfindlichen Trommel 20 aufgrund der Nichtübertragung auf das Blatt P verbleiben, wenn das Blatt P entlang der Übertragungsrolle 60 bewegt wird, zeitweilig von der Reinigungsrolle 42 durch Ändern der Vorspannung der Reinigungsrolle 42 absorbiert. Die zeitweilige absorbierten Toner 53 werden dann von der Reinigungsrolle 42 auf die lichtempfindliche Trommel 20 durch Ändern der Vorspannung der Reinigungsrolle 42 zu einem geeigneten Zeitpunkt freigegeben, zu dem die folgenden Belichtungs-, Entwicklungs- und Über tragungstätigkeiten nicht durch das Tonerfreigeben gestört werden. Dann werden die Resttoner 53 auf der lichtempfindlichen Trommel 20 durch die Entwicklungsrolle 56 gesammelt und werden dem Wiedergewinnen unterworfen.
  • 4 zeigt eine Entwicklungseinheit gemäß einem Vergleichsbeispiel. Eine Tonerschicht ist durch eine Dickenregulierungsklinge 157 mit einem Biegungsabschnitt 157a, deren Krümmungsradius größer als der des Biegungsabschnittes 57a der Dickenregulierungsklinge 57 gemäß der ersten Ausführungsform ist, vorgesehen. Der Biegungsabschnitt 157a ist ausgelegt zum Vorsehen der Tonerschicht mit einem Tonerbetrag von mehr als 0,5 mg/cm2 auf der Entwicklungsrolle 56. In 4 ist die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 56 derart, daß nicht weniger als zwei Tonerpartikel auf der Entwicklungsrolle 56 in einer radialen Richtung davon abgeschieden sind. Folglich kann bei dem Vergleichsbeispiel, da die Toner 53 auf der Entwicklungsrolle nicht ausreichend durch die Entwicklungsrolle 56 und die Dickenregulierungsklinge 157 gerieben werden, ein großes Volumen von Tonern 53 nicht ausreichend geladen werden (in 4 ist ähnlich zu 3 eine "+"-Markierung an den Tonerpartikeln angebracht, das anzeigt, daß die Toner mit einer ausreichenden Ladung beaufschlagt sind). Das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 56 kann nicht ausreichend mit den unzureichend aufgeladenen Tonern 53 entwickelt werden. Folglich kann ein Druckeffekt wie Verschleierung in dem schließlichen Ausgangsbild erzeugt werden. Insbesondere, wenn die Toner 53 die Additive mit der negativen aufladbaren Charakteristik wie Siliciumoxid enthalten, können die Toner, die nicht ausreichend durch die Enwicklungsrolle 56 und die Dickenregulierungsklinge 57 gerieben worden sind, Toner mit umgekehrter Charakteristik (negativer Polarität) werden. Somit resultiert ein übermäßiger Druckdefekt wie Verschleierung.
  • 10 zeigt eine modifizierte Anordnung einer Entwicklungseinheit. Bei der Modifikation wird eine Tonersammelrolle 156 an einer Position neben der Entwicklungsrolle 56 und an einer Position nahe zu der Laserscannereinheit 30 zum exklusiven Sammeln der verbleibenden Toner 53 vorgesehen. In diesem Fall ist die Entwicklungsrolle 56 exklusiv zum Ausführen der Entwicklungstätigkeit ausgelegt. Weiterhin ist in diesem Fall ein Entwicklungsgehäuse 104 derartig geformt, daß die verbleibenden Toner 53, die von der Tonersammelrolle 156 gesammelt sind, zu der Tonerlieferrolle 55 und der Entwicklerrolle 56 durch die Drehung der Tonersammelrolle 156 zugeführt werden können. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wird die Sammelrolle 156 exklusiv zum Sammeln der Resttoner benutzt. Daher können die Resttoner sicher mit einer relativ einfachen Konstruktion gesammelt werden.
  • Bei dem Laserdrucker 1 gemäß der vorangehenden Ausführungsformen wird die Entwicklungstätigkeit auf der positiv aufgeladenen lichtempfindlichen Trommel 20 unter Benutzung von nichtmagnetischen positiv aufladbaren Tonern 53 vom Einkomponententyp durchgeführt, die negativ aufladbare Siliciumoxidadditive enthalten. Hier wird die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 56 durch die Schichtdickenregulierungsklinge so reguliert, daß die Schicht zu nicht mehr als 0,5 mg/cm2 resultiert. Folglich werden von einem Tonerpartikel zu weniger als zwei Partikeln auf der lichtempfindlichen Trommel in einer Dickenrichtung der Tonerschicht abgeschieden. Folglich werden praktisch alle Toner ausreichend der Reibung durch die Entwicklungsrolle und die Dickenregulierungsklinge unterworfen und ausreichend auf die positive Polarität aufgeladen. Daher wird das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Teil ausreichend entwickelt mit den ausreichend aufgeladenen Tonern. Als Resultat kann ein Druckdefekt wie Schleier verringert werden, und hoch qualitative Bilder können vorgesehen werden. Da weiter positive Aufladung durch den Scorotoron- Lader durchgeführt wird, kann der Ozonerzeugungsbetrag verringert werden.
  • Weiter werden in dem Laserdrucker 1 gemäß der gezeigten Ausführungsform trotz der Tatsache, daß die Resttoner 53 gemäß der Drehung der lichtempfindlichen. Trommel 20 getragen werden, die Resttoner 53 nicht auf dem Lader 40 abgeschieden, da der Lader 40, der der lichtempfindlichen Trommel 20 konfrontiert ist, außer Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 20 ist. Folglich wird die Ladeleistung des Laders 40 nicht abgesenkt. Folglich kann ein hochqualitatives Bild auf dem Blatt P erzeugt werden. Weiter ist die lichtempfindliche Trommel relativ leicht auf die positive Polarität durch den Scorotoron-Lader aufzuladen. Weiter kann der Erzeugungsbetrag von Ozon aufgrund der elektrolytischen Dissoziation der Luft zwischen dem Lader 40 und der lichtempfindlichen Trommel 20 auf ein Zehntel im Vergleich mit einem Fall verringert werden, in dem das lichtempfindliche Teil auf negative Polarität durch den Scorotoron-Lader aufgeladen wird.
  • Weiter können die Entwicklungs- und Tonersammeltätigkeit durch eine einzelne Rolle durchgeführt werden. Daher resultiert eine kompakte Entwicklungseinheit, und das Sammeln der Resttoner durch ein reinigerfreies Verfahren. kann wirksam erzielt werden. Weiter kann in diesem Fall durch Durchführen der Entwicklungs- und Sammeltätigkeiten in einem unabhängigen Zyklus das Sammeln des Resttoners mit einem relativ einfachen Aufbau unter dem reinigerfreien Verfahren ausgeführt werden.
  • Andererseits können die Entwicklungs- und Sammeltätigkeit praktisch miteinander in dem gleichen Zyklus durchgeführt werden. Mit solch einer Anordnung kann die gesamte Betriebsperi ode verkürzt werden. Somit kann der Bilderzeugungsbetrieb schnell durchgeführt werden.
  • Während die Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin ohne das Verlassen des Umfanges der Erfindung gemacht werden können. Zum Beispiel ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Reinigungsrolle 42 zum wirksamen Durchführen der reinigerfreien Tonersammlung vorgesehen. Statt der Reinigungsrolle 42 oder zusätzlich dazu kann eine Reinigungsbürste, an die eine Vorspannung angelegt wird, so vorgesehen werden, daß die Resttoner auf der lichtempfindlichen Trommel 20 ausgeglichen werden.
  • Weiterhin werden bei der dargestellten Ausführungsform nichtmagnetische Toner vom Einkomponententyp benutzt. Toner vom Zweikomponententyp oder magnetische Toner stehen ebenfalls zur Verfügung, solange die Toner auf die positive Polarität aufladbar sind und die positiv aufladbare lichtempfindliche Trommel verwendet wird.
  • Weiterhin wird bei der gezeigten Ausführungsform ein trommelförmiges lichtempfindliches Teil benutzt. Ein riemenförmiges lichtempfindliches Teil ist jedoch ebenfalls verfügbar, so lange es aus dem positiv aufladbaren Material gebildet ist.
  • Als eine weitere Alternative der Entwicklungseinheit 50 können der Entwicklungszyklus und der Tonersammelzyklus zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführt werden, und die Vorspannung, die an die Entwicklungsrolle 56 relativ zu der lichtempfindlichen Trommel 20 angelegt wird, wird für jeden Zyklus geändert. Zum Beispiel wird in dem Entwicklungszyklus die Entwicklungs vorspannung so angelegt, daß die positiv aufgeladenen Toner 53 von der Entwicklungsrolle 56 zu dem belichteten Gebiet der lichtempfindlichen Trommel 20 bewegt werden (entwickelt werden), und in dem Sammelzyklus wird die Sammelvorspannung so angelegt, daß die Resttoner 53 von der lichtempfindlichen Trommel 20 zu der Entwicklungsrolle 56 bewegt werden (gesammelt werden). Auf diese Weise können verschiedene Anordnungen so benutzt werden, daß die Resttoner in der Entwicklungseinheit 50 unter Benutzung der Entwicklungsrolle 56 gesammelt werden.
  • Weiterhin betrifft die obige Beschreibung die Erzeugung eines monochromen Bildes. Jedoch ist eine Farbbilderzeugung ebenfalls bei der oben beschriebenen Ausführungsform verfügbar. Weiter werden bei der gezeigten Ausführungsform die Entwicklungsrolle 56 und die lichtempfindliche Trommel 20 in die gleiche Richtung gedreht (diese werden in entgegengesetzte Richtungen an den konfrontierenden kontaktierenden Oberflächen bewegt). Diese Rollen können jedoch in die entgegengesetzte Drehrichtung gedreht werden (diese werden in die gleiche Richtung an den kontaktierenden Oberflächen bewegt). Weiterhin ist die dargestellte Ausführungsform so angeordnet, daß die Resttoner zum Wiedergewinnen gesammelt werden. Zum Wiedergewinnen der Toner ist die Entwicklungsrolle 56 usw. wirksam in einem Fall, in dem eine Reinigungsvorrichtung mit einer Reinigungsklinge vorgesehen ist, oder Toner werden von der Reinigungsvorrichtung zu der Entwicklungseinheit 50 unter Benutzung einer Tonertransportfeder zurückgeführt.
  • Weiterhin bezieht sich die dargestellte Ausführungsform auf einen Laserdrucker. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine Kopiermaschine und eine Facsimilemaschine angewendet wer den, wobei jene eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung sind, die Toner benutzen.

Claims (14)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bildaufzeichnungsmedium, mit: einem lichtempfindlichen Teil (20) mit einer positiv aufladbaren Charakteristik; einem Auflademittel (40) zum Aufladen des lichtempfindlichen Teiles (20) auf eine positive Polarität, wobei das Auflademittel (40) sich in Konfrontation mit dem lichtempfindlichen Teil (20) an der Aufladeposition befindet; einem Mittel zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Teil (20), das auf die positive Polarität aufgeladen ist; einer Entwicklungsrolle (56) zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes in ein Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil (20), wobei das Tonerbild durch eine aus Tonern bestehende Tonerschicht erzeugt ist; einem Mittel (57) zum Regulieren der Dicke der Tonerschicht, wobei das Regulierungsmittel (57) und die Entwicklungsrolle (56) die dazwischen positionierten Toner reiben zum Aufladen der Toner auf eine positive Polarität; und einem Mittel (60) zum Übertragen des Tonerbildes auf ein Bildaufzeichnungsmedium (P), wobei auf dem lichtempfindlichen Teil (20) nach der Tonerübertragung auf das Bildaufzeichnungsmedium (P) verbleibende restliche Toner auf dem lichtempfindlichen Teil (20) getragen werden und die Entwicklungsrolle (56) die restlichen Toner sammelt, nachdem die auf dem lichtempfindlichen Teil (20) getragenen restlichen Toner durch die Aufladeposition gegangen sind.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Toner aus einem nichtmagnetischen Toner vom Einkomponententyp hergestellt ist.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Toner aufweist: eine Basis mit einer positiv aufladbaren Charakteristik und ein Additiv, das über einer äußeren Oberfläche der Basis gebildet ist und eine negativ aufladbare Charakteristik aufweist.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jeder Toner eine Teilchengröße von 6 bis 12μm aufweist.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Regulierungsmittel (57) eine Schichtdickenregulierungsklinge (57) aufweist, die mit einem Biegungsabschnitt (57a) versehen ist, wobei der Biegungsabschnitt (57a) in Kontakt mit der Entwicklungsrolle (56) vorgesehen ist.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Dickenregulierungsklinge (57) aus einem federnden Material hergestellt ist.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Biegungsabschnitt (57a) einen Krümmungsradius von 0,3mm aufweist.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, weiter mit einem Entwicklungsgehäuse zum drehbaren Einbauen darin der Entwicklungsrolle (56), wobei die Dickenregulierungsklinge (57) herabweisend an dem Entwicklungsgehäuse (4) angebracht ist.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, weiter mit einem Tonerkasten (51), der abnehmbar in dem Entwicklungsgehäuse (4) angebracht ist; einer Tonerlieferrolle (55), die drehbar in dem Entwicklungsgehäuse (4) und in Kontakt mit der Entwicklungsrolle (56) geliefert ist; einem Rührer (52), der antreibend drehbar in dem Tonerkasten (51) ist.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Auflademittel (40) einen Scorotoronauflader aufweist.
  11. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Entwicklungsrolle (56) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Silikongummi und Polyurethangummi besteht.
  12. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Auflademittel (40) außer Kontakt von dem lichtempfindlichen Teil (20) an der Aufladeposition ist.
  13. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Mittel (57) zum Regulieren einer Dicke der Tonerschicht so ist, daß von einem bis zu weniger als zwei Tonerteilchen in einer radialen Richtung der Entwicklungsrolle (56) abgeschieden sind.
  14. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Mittel (57) zum Regulieren einer Dicke der Tonerschicht so ist, daß die Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle (56) sich auf nicht mehr als 0,5mg/cm2 beläuft.
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