DE3739958A1 - Einrichtung zur ausfluchtung einer riemenscheibe mit einer riemenebene - Google Patents

Einrichtung zur ausfluchtung einer riemenscheibe mit einer riemenebene

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DE3739958A1
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pulley
hub
belt
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outer contour
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DE19873739958
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Inventor
Franz Nahrath
Peter-Alexander Dipl Schneider
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Volkswagen AG
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Winkelmann and Pannhoff GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur genauen Aus­ fluchtung einer Riemenscheibe mit der Umlaufebene eines Riemens.
Bei Riementrieben ist es wichtig, daß alle Riemen an­ treibenden und von diesem angetriebenen Aggregate genau ausgefluchtet in einer Ebene liegen, insbesondere, wenn zunehmend in letzter Zeit im PKW-Motorenbau übliche Poly- V-Riemenscheiben verwendet werden, weil diese senkrecht zur Riemenumlaufebene relativ starr und wenig anpaßbar an außerhalb der Riemenebene angeordnete Riemenscheiben sind.
Die relativ einfache Verwendung von Zwischenscheiben zwi­ schen Antriebsflansch und Nabe der Riemenscheibe bringt einen hohen manuellen Montageaufwand mit sich, weil in je­ dem einzelnen Falle eine genaue Vermessung einer evtl. außerhalb der Flucht befindlichen Anordnung der Riemen­ scheibe und eine entsprechende Auswahl der Zwischenscheibe erforderlich ist.
Andere Vorschläge erfordern neben einem erheblichen vor­ richtungsmäßigen Aufwand sämtlich noch jeweils eine indivi­ duelle Einstellung mit damit verbundenem hohen Personal- Zeitaufwand. Zudem benötigen diese Vorschläge relativ viel Platz und sind daher für Riemenscheiben mit geringem Durch­ messer grundsätzlich nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, wel­ che bei relativ einfachem vorrichtungsmäßigem Aufwand ma­ muelle Montagen bzw. individuelle Einstellungen auf be­ stimmte Einbauverhältnisse entbehrlich macht und auch bei Riemenscheiben mit geringem Durchmesser problemlos anwend­ bar ist.
Bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an einem Antriebsflansch eines mit dem Riemen in Antriebsver­ bindung stehenden Aggregates eine Zwischennabe drehfest an­ geordnet ist, die eine sich in axialer Richtung erstrecken­ de unrunde Außenkontur aufweist, auf der eine Nabe der Riemenscheibe mit entsprechender Innenkontur in axialer Richtung frei verschieblich angeordnet ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist erkennbar, daß lediglich eine relativ einfache Zwischennabe am Antriebsflansch des betreffenden Aggregats anzuordnen ist und daß dann die Aus­ fluchtung der Riemenscheibe völlig selbsttätig exakt rich­ tig erfolgt, so daß der mit der betreffenden Riemenscheibe in Antriebsverbindung stehende Riemen in geringstmöglicher Weise beansprucht wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann der An­ triebsflansch gleichzeitig als Zwischennabe mit unrunder Außenkontur ausgebildet sein.
Als besonders einfach und zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Außenkontur der Zwischennabe und die entsprechende Innenkontur der Nabe der Riemenscheibe in der zur Drehach­ se senkrechten Ebene im wesentlichen dreieckförmig auszu­ bilden, ähnlich wie in vielen Fällen auch die Antriebsflan­ sche von mit einem Riementrieb in Verbindung stehenden Aggregaten ausgebildet sind, wobei in jedem Eckenbereich jeweils eine Bohrung für eine Verbindungsschraube vorgese­ hen ist.
Weiterhin kann man die Außenkontur der Zwischennabe und die Innenkontur der Nabe der Riemenscheibe zwischen den drei Ecken noch zusätzlich leicht nach außen gewölbt ver­ laufen lassen, was einer schonenden Drehmomentübertragung zwischen den beiden Teilen bei relativ guter axialer Ver­ schiebbarkeit weiter förderlich ist.
Schließlich empfiehlt es sich, an der Zwischennabe einen Anschlagring zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Riemenscheibe zu befestigen, um beispielsweise bei einem Riemenwechsel ein unerwünschtes Abfallen der Riemen­ scheibe von der Zwischennabe zu verhindern.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in betriebs­ bereitem Zustand in einem Vertikalschnitt,
Fig. 2 Riemenscheibe und Zwischennabe der Einrichtung ge­ mäß Fig. 1 in zwei verschiedenen Stellungen zuein­ ander,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit zu­ sätzlichem Anschlagring für die Riemenscheibe und in
Fig. 5 eine in Fig. 1 ähnliche Darstellung einer vereinfach­ ten weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist auf die Welle 2 einer Wasserpumpe 1 ein dreieckförmiger An­ triebsflansch 3 drehfest aufgebracht, welcher mit in sei­ nen drei Eckenbereichen ausgebildeten Befestigungsöffnun­ gen 4 versehen ist. An diesem Befestigungsflansch 3 ist eine Zwischennabe 5 mittels Befestigungsschrauben 6 dreh­ fest befestigt, wobei die Zwischennabe 5 einen sich axial erstreckenden Bereich 7 aufweist, der eine im wesentlichen der Dreiecksform des Antriebsflansches 3 entsprechende dreieckförmige Außenkontur aufweist und im radial gerichte­ ten Scheibenbereich mit den Öffnungen 4 im Antriebsflansch 3 entsprechenden Befestigungsöffnungen 8 ausgebildet ist. Die Außenkontur der Zwischennabe 5 ist im Bereich zwischen den Ecken mit den Befestigungsöffnungen 8 jeweils etwas nach außen gewölbt, wie Fig. 3 zeigt.
Auf den sich axial erstreckenden Bereich 7 der Zwischenna­ be 5 ist in axialer Richtung eine Poly-V-Riemenscheibe 9 mit einem sich axial erstreckenden Bereich 10 aufgescho­ ben, der eine derart der Außenkontur des sich axial er­ streckenden Bereichs 7 der Zwischennabe 5 entsprechende Innenkontur aufweist, daß sich die Riemenscheibe 9 spiel­ frei und möglichst reibungsarm in axialer Richtung bewegen kann. Ein aus Fig. 4 ersichtlicher, an der Zwischennabe 5 befestigter Anschlagring 11 verhindert bei Wartungsarbei­ ten, insbesondere dem Wechsel eines Riemens, daß die Riemen­ scheibe 9 von der Zwischennabe 5 abfallen kann.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ergibt sich am besten aus Fig. 2, aus der erkennbar ist, daß sich die Riemenscheibe 9 in axialer Richtung frei gegenüber der Zwischennabe 5 bewegen kann, derart, daß sich die Riemen­ scheibe nach Auflegung des Riemens selbsttätig genau mit der Umlaufebene des Riemens ausfluchtet, so daß neben einer schonenden Behandlung des Riemens vor allem alle in­ dividuellen Justier- bzw. Montagearbeiten entfallen.
Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform ist eine weitere Vereinfachung dadurch gegeben, daß ein Antriebs­ flansch 3′ der Wasserpumpe 1 gleichzeitig auch als Zwi­ schennabe mit unrunder Außenkontur 7′ ausgebildet ist.
Natürlich sind die vorbeschriebenen Beispiele in vielfa­ cher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfin­ dung zu verlassen. So könnte die Außenkontur der Zwischen­ nabe und die entsprechende Innenkontur der Riemenscheibe auch andere zur Übertragung eines Drehmomentes geeignete Formen aufweisen. Die Antriebskränze der Riemenscheiben können beliebig gestaltet sein, z. B. glatt, mit einer ein­ fachen V-Nut versehen, oder auch als Zahnkranz ausgebildet sein und dgl. mehr.

Claims (5)

1. Einrichtung zur genauen Ausfluchtung einer Riemenscheibe mit der Umlaufebene eines Riemens, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Antriebsflansch (3) eines mit dem Riemen in Antriebsverbindung stehenden Aggregates (1) eine Zwischen­ nabe (5) drehfest angeordnet ist, die eine sich in axialer Richtung erstreckende unrunde Außenkontur (7) aufweist, auf der eine Nabe der Riemenscheibe (9) mit entsprechender Innenkontur (10) in axialer Richtung frei verschieblich an­ geordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsflansch (3′) gleichzeitig als Zwischennabe mit unrunder Außenkontur (7′) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (7; 7′) der Zwischenräume (5; 3′) und die entsprechende Innenkontur (10) der Nabe der Riemen­ scheibe (9) in der zur Drehachse senkrechten Ebene im we­ sentlichen dreieckförmig ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (7; 7′) der Zwischennabe (5; 3′) und die Innenkontur (10) der Nabe der Riemenscheibe (9) zwi­ schen den drei Ecken einen leicht nach außen gewölbten Ver­ lauf aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischennabe (5; 3′) ein Anschlagring (11) zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Riemenscheibe (9) befestigt ist.
DE19873739958 1987-11-25 1987-11-25 Einrichtung zur ausfluchtung einer riemenscheibe mit einer riemenebene Withdrawn DE3739958A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226116A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-10 Audi Ag Riemenscheibe
EP0762016A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-12 Societe Financiere D'etude Et De Developpement Industriel Et Technologique - Sofedit Riemenscheibe mit Schwingungsunterdrückung für Zugmittelgetriebe

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FR2738607A1 (fr) * 1995-09-12 1997-03-14 Sofedit Poulie anti-vibrations pour transmission a courroie

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