DE3739030A1 - Datenuebertragungsanlage - Google Patents

Datenuebertragungsanlage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Datenübertra­ gung in mehreren Übertragungs-Betriebsarten.
Bei einer herkömmlichen Anlage dieser Art wie einem Faksimi­ lesystem für die Bilddatenübertragung sind mehrere Übertra­ gungsarten wie die Betriebsarten G2, G3 und G4 gemäß den CCITT-Empfehlungen vorgesehen. Damit eine sendende Anlage mit einer auf irgendeine Betriebsart eingestellten Bestimmungs­ ort-Anlage in Verbindung treten kann, sind unvermeidbar kom­ plizierte Steuerprotokolle und Steuereinrichtungen der Anlage erforderlich.
Wenn eine Vielzahl von Übertragungsbetriebsarten wie die Betriebsarten G2, G3 und G4 mittels einer einzigen Steuerein­ heit gesteuert werden, wird deren Steuerung kompliziert, so daß keine Vielfalt von Steuerungsvorgängen geboten werden kann.
In den US-Patentanmeldungen 8 23 286/1986 und 8 13 514/1985 sind mit einer Vielzahl von Übertragungsleitungen verbundene Datenübertragungsanlagen beschrieben. In jeder dieser Anlagen wird eine einzige Steuereinheit eingesetzt, deren Steuerungs­ funktionen unvermeidbar kompliziert sind.
In Faksimilesystemen G2 bis G4 werden für die Betriebsarten G2 bis G4 unterschiedliche Bilddaten-Komprimierverfahren (Codierverfahren und dergleichen) angewandt. Wenn die nach den unterschiedlichen Komprimierverfahren komprimierten Bild­ daten in einen einzigen Speicher eingespeichert werden, muß auch jeweils ein Komprimierverfahren für die jeweiligen kom­ primierten Daten gesteuert werden, wodurch die Steuereinheit überlastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Beheben der vorstehend beschriebenen Mängel herkömmlicher Anlagen eine Datenübertragungsanlage zu schaffen, die bei einfachem Aufbau verschiedenerlei Übertragungssteuervorgänge ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung eine Datenübertragungsanlage geschaffen werden, die parallele Datenübertragungen unter einfacher Steuerung erlaubt.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Datenübertragungsanlage für eine jede von mehreren verschiedenen Leitungen eine Da­ tenvermittlungseinrichtung haben, wobei die Datenübertragung durch Umschalten dieser Datenvermittlungseinrichtungen her­ beigeführt wird.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Datenübertragungsanlage Datenübertragungen durch Schalten mehrerer Übertragungslei­ tungen ermöglichen, wobei während einer Übertragung auf einer Übertragungsleitung das Umschalten auf eine andere gewählte Übertragungsleitung zurückgestellt werden kann.
Weiterhin ist in der erfindungsgemäßen Datenübertragungsan­ lage jeder von mehreren Übertragungsleitungen jeweils ein Speicher zugeordnet, um in diesem Daten von der entsprechen­ den Leitung zu speichern.
Erfindungsgemäß sollen mehrere Steuereinheiten bzw. Über­ mittlungseinrichtungen für das Ausführen unterschiedlicher Datenübertragungsvorgänge vorgesehen sein, wobei zwischen den Übermittlungseinrichtungen derart umgeschaltet werden soll, daß eine Vielzahl von Übertragungsarten geboten ist.
Weiterhin sollen erfindungsgemäß mehrere Datenübertragungs- Betriebsarten unter einfacher Steuerung derart eingestellt werden, daß mehrere Steuereinheiten Datenübertragungen unter gemeinsamer Benutzung eines Bildlesers und eines Druckers steuern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung der grundlegenden Anordnung der Datenübertragungsanlage gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die Einzelheiten der Anlage nach Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Bedienungs/Anzeige­ felds einer Bedienungs/Anzeigeeinheit der Anlage nach Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktion der Anlage nach Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung der Anordnung der Datenübertragungsanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm für die Erläuterung von Speichervorgängen in der Anlage nach Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm für die Erläuterung von Speicherauslesevorgängen in der Anlage nach Fig. 5.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm für die Erläuterung von Speicheraufnahmevorgängen in der Anlage nach Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt in Blockdarstellung die grundlegende Gestal­ tung eines Faksimilesystems als Ausführungsbeispiel der Da­ tenübertragungsanlage.
Nach Fig. 1 enthält das Faksimilesystem einen Leser 1 für das Lesen eines Vorlagenbilds und für die Abgabe eines dem gele­ senen Bild entsprechenden Bildsignals. Der Leser 1 ist an eine Betriebsartwechsel-Einheit 2 angeschlossen. Die Be­ triebsartwechsel-Einheit 2 führt eine Betriebsartwechsel­ steuerung für eine G3-Faksimile-Steuereinheit 3, eine G4- Faksimile-Steuereinheit 4, den Leser 1 und einen Drucker 5 aus.
Die G3-Faksimile-Steuereinheit 3 hat die Funktionen, eine G3- Faksimile-Übertragung zu steuern, Bildsignale nach einem modifizierten Huffman-Schema bzw. MH-Verfahren oder einem modifizierten Read-Schema bzw. MR-Verfahren zu codieren und zu decodieren sowie zu modulieren und zu demodulieren. Im einzelnen dient die G3-Faksimile-Steuereinheit 3 zur Übertra­ gungssteuerung für ein G3-Faksimilesystem gemäß den CCITT- Empfehlungen. Die G3-Faksimile-Steuereinheit 3 ist an eine Fernsprechleitung 3 c (des öffentlichen Fernsprechnetzes) angeschlossen.
Die G4-Faksimile-Steuereinheit 4 dient als Steuereinheit zur Übertragungssteuerung für ein G4-Faksimilesystem gemäß den CCITT-Empfehlungen. Die G4-Faksimile-Steuereinheit 4 führt das Codieren und Decodieren von Bildsignalen nach einem abge­ wandelten modifizierten Read-Schema bzw. MMR-Verfahren oder einem zweidimensionalen Codier/Decodier-Schema sowie eine Datenpaket-Übermittlung aus. Die G4-Faksimile-Steuereinheit 4 ist an eine Digitalleitung 4 c angeschlossen. Mit dem Drucker 5 werden Bildsignale auf Aufzeichnungspapier aufgedruckt.
Wenn der Leser 1 und der Drucker 5 mit der G3-Faksimile- Steuereinheit 3 verbunden sind, dient das Faksimilesystem als normales G3-Faksimilesystem. Wenn der Leser 1 und der Drucker 5 mit der G4-Faksimile-Steuereinheit 4 verbunden sind, dient das Faksimilesystem als normales G4-Faksimilesystem. Ein Merkmal der Anlage gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht in einer Anordnung, mit der die bekannten G3- und G4-Faksimi­ le-Steuereinheiten gemeinsam an einen einzigen Leser und einen einzigen Drucker angeschlossen werden. Die Betriebsart­ wechsel-Einheit 2 führt verschiedenerlei Betriebsartumschalt­ vorgänge aus, so daß sich ein einfaches Faksimilesystem mit G3- und G4-Übertragungsfunktion ergibt.
Die Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die Einzelheiten des Faksimilesystems zeigt. Die Gestaltung dieses Systems wird nachstehend anhand der Fig. 2 ausführlich erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist die Betriebsartwechsel-Einheit 2 mit einer Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 verbunden, an der die Bedie­ nungsperson verschiedenerlei Bedienungsvorgänge ausführen kann. Die Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 enthält eine Vielzahl von Tasteneingabeschaltern, eine Tasteneingabe-Abfrageschal­ tung, eine Flüssigkristallanzeige für das Anzeigen von Be­ triebsartinformationen und Leuchtdioden zur Informationsan­ zeige. Insbesondere enthält die Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 einen G3/G4-Wählschalter 61 und Lampen 62 für die Anzeige der Betriebsart G3 oder G4. Wenn das Faksimilesystem auf die Betriebsart G3 eingestellt ist, wird durch die betreffende Lampe 62 die Betriebsart G3 angezeigt. Die Betriebsart G4 wird ebenfalls durch die betreffende Lampe angezeigt.
Die Fig. 3 zeigt ein Bedienungs/Anzeigefeld der Bedienungs/ Anzeige-Einheit. Das Feld enthält eine "Warten"-Anzeige 63, eine "Fehler"-Anzeige 64, eine "Speicher"-Anzeige 65 für die Meldung, daß Bilddaten in einem Speicher gespeichert sind, eine "Halbton"-Anzeige 66 zur Anzeige, daß eine Halbton- bzw. Gradations-Betriebsart gewählt ist (wobei bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Halbtöne bzw. Gradationen nach einem Di­ ther-Schema für 16 Graustufen wiedergegeben werden, aber auch andere Schemata wie ein Fehlerstreuschema benutzt werden können), eine "Dichte"-Anzeige 67, eine Speicheraufnahme- Wähltaste 68, eine Halbton-Wähltaste 69, eine Dichte-Wählta­ ste 70, eine Direktempfang-Betriebsartanzeige 71, eine Son­ deranzeige 72 (für direkte bzw. Online-Weitergabe), eine Kopierbetriebsart-Anzeige 73, eine Direktempfang-Wähltaste 74, eine Weitergabe-Wähltaste 75, eine Kopierbetrieb- Wähltaste 76, Auflösungsanzeigen 77, eine Auflösungs-Wählta­ ste 78, eine Übertragungsbericht-Abruftaste 79 und eine Fern­ sprechtaste 80 (TEL).
Ferner enthält das Bedienungs/Anzeigefeld eine Zehnertastatur 81, eine Stoptaste 82, eine Starttaste 83, eine Nummernwähl­ taste 84, eine Funktionstaste 85, eine Löschtaste 86, eine Einstelltaste 87, Nummernspeicher-Abruftasten 88 und eine Flüssigkristallanzeige 89 für die Anzeige von Zeitinformatio­ nen und Zielstationen-Informationen.
Nachstehend wird nun anhand der Fig. 2 der Aufbau der Be­ triebsartwechsel-Einheit 2 ausführlich beschrieben. Die Be­ triebsartwechsel-Einheit 2 enthält eine Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21, Auflösungsumsetzer 22 und 24, einen Pseudo- Drucker 23, einen Pseudo-Leser 25 und Schalter SW 1 und SW 2.
Die Steuereinheit 21 enthält einen Mikrocomputer und peri­ phere Schaltungen hierfür wie einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) und eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O). Der Arbeitsspeicher in der Steuereinheit 21 ist ein Speicher mit großer Kapazität für das Speichern von Bildsignalen (für mehrere Seiten) aus einer Leitung (nämlich dann, wenn die Speicheraufnahme gewählt ist).
Die Auflösungsumsetzer 22 und 24 sind Schaltungen zum Umwan­ deln der Auflösungen der Bildsignale. Im allgemeinen sind bei dem G3-Faksimilesystem Auflösungen von 8 Bildelementen/mm (in Hauptabtastrichtung) und 3,85 Bildelementen/mm (in Unterab­ tastrichtung), von 8 Bildelementen/mm (in Hauptabtastrich­ tung) und 7,7 Bildelementen/mm (in Unterabtastrichtung), und von 16 Bildelementen/mm (in Hauptabtastrichtung) und 16 Bild­ elementen/mm (in Unterabtastrichtung), vorgesehen. Die Auflö­ sungen bei dem G4-Faksimilesystem sind 200 Bildelemente/Zoll (ungefähr 7,784 Bildelemente/mm) (in Haupt- und Unterabtast­ richtung) sowie 400 Bildelemente/Zoll (ungefähr 15,568 Bild­ elemente/mm) (in Haupt- und Unterabtastrichtung). Wenn der Leser 1 und der Drucker 5 für beide Faksimilesysteme G3 und G4 verwendet werden, müssen Auflösungsumsetzungen vorgenommen werden, wie beispielsweise zwischen (200 Bildelemente/Zoll, 200 Bildelemente/Zoll) und (8 Bildelemente/mm, 7,7 Bildele­ mente/mm) sowie zwischen (16 Bildelemente/mm, 16 Bildelemen­ te/mm) und (400 Bildelemente/Zoll, 400 Bildelemente/Zoll).
Die Auflösungen bei dem Lesen der Bilder mittels des Lesers 1 bzw. dem Ausdrucken der Bilder mittels des Druckers 5 sind (8 Bildelemente/mm, 3,85 Bildelemente/mm), (8 Bildelemente/mm, 7,7 Bildelemente/mm) und (16 Bildelemente/mm, 16 Bildelemen­ te/mm). Wenn der Leser 1 und der Drucker 5 mit der G4-Faksi­ mile-Steuereinheit 4 verbunden sind, setzt der Auflösungsum­ setzer 22 die Auflösung (200 Bildelemente/Zoll, 200 Bildele­ mente/Zoll) in die Auflösung (8 Bildelemente/mm, 7,7 Bildele­ mente/mm) oder die Auflösung (400 Bildelemente/Zoll, 400 Bildelemente/Zoll) in die Auflösung (16 Bildelemente/mm, 16 Bildelemente/mm) um. Der Auflösungsumsetzer 24 setzt die Auflösung (8 Bildelemente/mm, 7,7 Bildelemente/mm) in (200 Bildelemente/Zoll, 200 Bildelemente/Zoll) und die Auflösung (16 Bildelemente/mm, 16 Bildelemente/mm) in (400 Bildelemen­ te/Zoll, 400 Bildelemente/Zoll) um. Wenn der Leser 1 und der Drucker 5 mit Auflösungen von 200 und 400 Bildelementen/Zoll betrieben werden, werden durch die Auflösungsumsetzer 22 und 24 die den vorstehend beschriebenen Umsetzungen entgegenge­ setzten Umsetzungsvorgänge ausgeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird entweder die G3-Faksimi­ le-Steuereinheit 3 oder die G4-Faksimile-Steuereinheit 4 mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbunden. Das heißt, von den Faksi­ mile-Steuereinheiten ist immer eine nicht mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbunden. Wenn die Faksimile-Steuereinheiten 3 und 4 normal eingesetzt sind, werden von jeder Steuereinheit periodisch die Betriebszustände des Lesers 1 und des Druckers 5 überprüft (wobei dem Leser 1 und dem Drucker 5 jeweils ein Signal gesendet wird und Antwortsignale von diesen durch die Faksimile-Steuereinheit empfangen werden). Aus diesem Grund würde die Faksimile-Steuereinheit einen Fehlerzustand ermit­ telt, wenn sie von dem Leser 1 und dem Drucker 5 getrennt ist. Um dies zu verhindern, werden an die nicht mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundene Faksimile-Steuereinheit der Blind- bzw. Pseudo-Drucker 23 und der Blind- bzw. Pseudo- Leser 25 angeschlossen. Wenn als Antwort auf ein Prüfsignal aus der nicht mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundenen Faksimile-Steuereinheit von dem Pseudo-Drucker 23 und dem Pseudo-Leser 25 Antwortsignale zurückgesendet werden, erfaßt die Steuereinheit die Zustände des Pseudo-Lesers 25 und des Pseudo-Druckers 23 so als ob der Leser 1 und der Drucker 5 angeschlossen wären. Daher können die herkömmlichen Faksimi­ le-Steuereinheiten für G3 und G4 ohne irgendwelche Änderungen eingesetzt werden. Mit dem Schalter SW 1 wird für das Wählen des Lesers 1 oder des Pseudo-Lesers 25 umgeschaltet, während mit dem Schalter SW 2 für das Wählen des Druckers 5 oder des Pseudo-Druckers 23 umgeschaltet wird. Das Umschalten der Schalter SW 1 und SW 2 wird durch die Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 gesteuert.
Die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 überwacht die Zustän­ de des Lesers 1, des Druckers 5, der Bedienungs/Anzeige- Einheit 6, der G3-Faksimile-Steuereinheit 3 und der G4-Faksi­ mile-Steuereinheit 4. Die Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 wird mit der gerade mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundenen Faksimile-Steuereinheit verbunden und zeigt Informationen aus dieser an.
Nachstehend wird die Funktion des Faksimilesystems mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
Die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 überwacht ständig den Eingabezustand des G3/G4-Wählschalters 61 in der Bedienungs/ Anzeige-Einheit 6. Wenn die Betriebsart G3 gewählt wird, werden die Schalter SW 1 und SW 2 in Stellungen b geschaltet. Wenn dagegen die Betriebsart G4 gewählt wird, werden die Schalter SW 1 und SW 2 in Stellungen a geschaltet. Während des Sendens oder Empfangens unter der Steuerung durch eine der Faksimile-Steuereinheiten 3 und 4 wird von der Betriebsart­ wechsel-Steuereinheit 21 eine Betriebsartumschaltungs-Eingabe an dem G3/G4-Wählschalter 61 und eine Empfangsanforderung aus der anderen Faksimile-Steuereinheit überwacht. Falls die Betriebsartumschaltungs-Eingabe an dem Wählschalter 61 erfaßt wird, wird diese Eingabe gespeichert, wonach die Schalter SW 1 und SW 2 umgeschaltet werden, wenn das gerade ablaufende Sen­ den oder Empfangen beendet ist. Wenn während des Empfangens oder Sendens über die mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundene Faksimile-Steuereinheit die Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 eine Empfangsanforderung aus der abgeschal­ teten Faksimile-Steuereinheit erfaßt (nämlich ein von der abgeschalteten Faksimile-Steuereinheit an den Pseudo-Drucker 23 abgegebenes Betriebssignal erkannt wird und die Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21 das Vorliegen oder Fehlen einer Empfangsanforderung ermittelt), nimmt die Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 Informationen in dem Arbeitsspeicher auf (Speicheraufnahme). Wenn das gerade ablaufende Empfangen oder Senden beendet ist, werden die Schalter SW 1 und SW 2 umge­ schaltet und die aufgenommenen Daten ausgedruckt.
Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Steuerungsvorgänge der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt. Das Programm für die Steuerung gemäß diesem Ablaufdiagramm ist in dem Festspeicher der Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21 gespeichert.
Anhand des in Fig. 4 gezeigten Ablaufdiagramms wird nun der Betriebsablauf bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei einem Schritt S 1 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21, ob ein Eingangssignal zur G3/G4-Betriebsartum­ schaltung aus dem G3/G4-Wählschalter 61 der Bedienungs/Anzei­ ge-Einheit 6 vorliegt. Wenn bei dem Schritt S 1 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 2 weiter. Falls dagegen bei dem Schritt S 1 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 13 weiter. Bei dem Schritt S 13 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21, ob eine Empfangsanforderung aus der Faksimile-Steuerein­ heit 3 oder 4 vorliegt. Das heißt, von der Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 werden die Eingabe für eine G3/G4-Betriebs­ artumschaltung und die Empfangsanforderung überwacht.
Falls bei dem Schritt S 1 die Antwort "JA" ist, schreitet gemäß der vorstehenden Beschreibung das Programm zu dem Schritt S 2 weiter. Bei dem Schritt S 2 ermittelt die Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21, ob der Leser 1 oder der Drucker 5 unter der Steuerung durch die damit verbundene Faksimile- Steuereinheit in Betrieb ist. Dies kann durch das Ermitteln des Anzeigezustands an der Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 fest­ gestellt werden. Wenn der Leser 1 in Betrieb ist, wird an der Flüssigkristallanzeige 89 der Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 die Nachricht "Sendung" angezeigt. Wenn der Drucker 6 in Betrieb ist, wird an der Flüssigkristallanzeige 89 "Empfang" angezeigt. Wenn sowohl der Leser 1 als auch der Drucker 5 in Betrieb ist, wird die Kopierbetrieb-Anzeige 73 eingeschaltet. Wenn weder der Leser 1 noch der Drucker 5 in Betrieb ist, wird an der Flüssigkristallanzeige 89 die gegenwärtige Uhr­ zeit angezeigt. Von der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 wird der Anzeigezustand erfaßt und daraus ermittelt, ob der Leser 1 oder der Drucker 5 in Betrieb ist. Falls bei dem Schritt S 2 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 4 weiter. Falls dagegen bei dem Schritt S 2 die Antwort "NEIN" ist, nämlich die Flüssigkristallanzeige 89 die momentane Uhrzeit anzeigt, schreitet das Programm zu einem Schritt S 3 weiter. Bei dem Schritt S 3 werden die Schalter SW 1 und SW 2 umgeschaltet. Wenn die Betriebsartwechsel-Steuerein­ heit 21 an die Schalter SW 1 und SW 2 den logischen Pegel "1" abgibt, werden die Schalter in die Stellungen a geschaltet. Wenn dagegen die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 an die Schalter SW 1 und SW 2 den logischen Pegel "0" abgibt, werden die Schalter in die Stellungen b geschaltet. Bei dem aufein­ anderfolgenden Betätigen des G3/G4-Wählschalters 61 werden abwechselnd die Betriebsartwechselsignale mit den logischen Pegeln "1" und "0" abgegeben. Beispielsweise werden durch eine einmalige Betätigung des G3/G4-Wählschalters 61 die Schalter SW 1 und SW 2 (durch den Pegel "1") in die Stellungen a geschaltet. Wenn dann der G3/G4-Wählschalter 61 das nächste­ mal betätigt wird, werden die Schalter SW 1 und SW 2 (durch den Pegel "0") auf die Stellungen b umgeschaltet. Durch ein Betriebsartwechselsignal mit dem logischen Pegel "1" aus der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 werden die Auflösungsum­ setzer 22 und 24 in Betrieb gesetzt. Die Auflösungsumsetzer 22 und 24 ändern die Auflösungen der eingegebenen Bildsignale und geben umgesetzte Bildsignale ab. Wenn ein Betriebsart­ wechselsignal mit dem logischen Pegel "0" eingegeben wird, werden die Auflösungsumsetzer 22 und 24 abgeschaltet.
Wenn die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei dem Schritt S 2 ermittelt, daß der Leser 1 oder der Drucker 5 in Betrieb ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S 4 weiter. Bei diesem Schritt wird eine Betriebsartwechselkennung in dem Arbeitsspeicher auf den logischen Pegel "1" gesetzt bzw. eingeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S 5 fort­ schreitet.
Bei dem Schritt S 5 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21, ob von der mit dem Pseudo-Leser 25 und dem Pseu­ do-Drucker 23 verbundenen Faksimile-Steuereinheit an den Pseudo-Drucker 23 das Betriebssignal abgegeben wird, nämlich ob eine Empfangsanforderung von einer Leitung vorliegt. Wenn bei dem Schritt S 5 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 7 weiter. Falls dagegen bei dem Schritt S 5 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 6 weiter, bei dem die von der mit dem Pseudo- Drucker 23 verbundenen Faksimile-Steuereinheit abgegebenen Bilddaten aufeinanderfolgend in den Arbeitsspeicher einge­ speichert werden. Wenn der Aufnahmevorgang abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 9 weiter.
Wenn das Programm von dem Schritt S 5 zu dem Schritt S 7 fort­ geschritten ist, wird bei diesem von der Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 ermittelt, ob ein Betriebsartwechsel-Ein­ gangssignal aus dem G3/G4-Wählschalter 61 vorliegt. Wenn bei dem Schritt S 7 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 8 weiter, bei dem die Betriebsartwechsel­ kennung in dem Arbeitsspeicher gelöscht wird. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt S 1 zurück. Falls jedoch bei dem Schritt S 7 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S 9 weiter.
Bei dem Schritt S 9 wird die Anzeige an der Flüssigkristallan­ zeige 89 der Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 auf die gegenwärtige Uhrzeit geändert. Bei dem Schritt S 9 ermittelt die Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21, ob der Leser 1 oder der Drucker 5 außer Betrieb gesetzt wurde. Wenn bei dem Schritt S 9 die Antwort "NEIN" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S 5 zurück. Falls dagegen bei dem Schritt S 9 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 10 weiter.
Bei dem Schritt S 10 werden die Schalter SW 1 und SW 2 umge­ schaltet, während in dem Arbeitsspeicher die Betriebsartwech­ selkennung gelöscht wird. Bei einem Schritt S 11 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21, ob Bilddaten gespeichert sind. Falls bei dem Schritt S 11 die Antwort "JA" ist, wird von der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 an den Drucker 5 das Betriebssignal abgegeben. Danach werden die Bilddaten aufeinanderfolgend aus dem Arbeitsspeicher ausgelesen und ausgedruckt (S 12). Wenn das Ausdrucken beendet ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S 1 zurück.
Falls die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei dem Schritt S 13 ermittelt, daß eine Empfangsanforderung aus der Leitung 3 c oder 4 c vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt S 14 weiter. Bei dem Schritt S 14 ermittelt dann die Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21, ob die Empfangsanforderung von der mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundenen Faksimile- Steuereinheit abgegeben wird. Wenn bei dem Schritt S 14 die Antwort "JA" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S 1 zu­ rück, während es andernfalls zu einem Schritt S 15 fortschrei­ tet.
Bei dem Schritt S 15 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21, ob der Leser 1 oder der Drucker 5 in Betrieb ist. Wenn bei dem Schritt S 15 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 16 weiter, bei dem die Schal­ ter SW 1 und SW 2 umgeschaltet werden. Danach kehrt das Pro­ gramm zu dem Schritt S 1 zurück. Wenn eine Empfangsanforderung aus einer Leitung vorliegt, während der Leser 1 oder der Drucker 5 nicht in Betrieb ist, werden die Schalter SW 1 und SW 2 umgeschaltet, wobei der Leser 1 und der Drucker 5 mit derjenigen Faksimilesteuereinheit verbunden werden, die diese Empfangsanforderung abgegeben hat.
Falls die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei dem Schritt S 15 ermittelt, daß der Leser 1 oder der Drucker 5 in Betrieb ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 17 weiter, bei dem das von der Faksimile-Steuereinheit an den Pseudo-Drucker 23 abgegebene Bildsignal in den Arbeitsspeicher eingespei­ chert wird. Wenn die Bilddatenaufnahme beendet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 18 weiter.
Bei dem Schritt S 18 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21, ob der Betrieb des Lesers 1 oder des Druckers 5 beendet ist. Falls bei dem Schritt S 18 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 23 weiter. Falls dagegen bei dem Schritt S 18 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 19 weiter. Bei dem Schritt S 19 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21, ob ein Betriebsartwechsel-Eingangssignal aus dem G3/G4-Wählschalter 61 vorliegt. Falls bei dem Schritt S 19 die Antwort "JA" ist, ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei einem Schritt S 20, ob die Betriebsartwechselkennung gesetzt bzw. eingeschaltet ist. Falls bei dem Schritt S 20 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 22 weiter, bei dem die Betriebsartwechselkennung gelöscht bzw. ausgeschaltet wird. Falls jedoch bei dem Schritt S 20 die Antwort "NEIN" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 21 weiter, bei dem die Betriebsartwechselkennung eingeschaltet wird. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt S 18 zurück.
Wenn das Programm von dem Schritt S 18 zu dem Schritt S 23 fortgeschritten ist, werden bei diesem die Schalter SW 1 und SW 2 umgeschaltet. Danach gibt bei einem Schritt S 24 die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 an den Drucker 5 ein Betriebssignal ab. Ferner werden die Bildsignale aufeinander­ folgend aus dem Arbeitsspeicher ausgelesen und von dem Drucker 5 ausgedruckt. Wenn das Ausdrucken beendet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 25 weiter.
Bei dem Schritt S 25 ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21, ob die Betriebsartwechselkennung gesetzt ist. Wenn bei dem Schritt S 25 die Antwort "JA" ist, schaltet die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei einem Schritt S 26 die Schalter SW 1 und SW 2 um. Dann wird die Betriebsartwechselken­ nung gelöscht, wonach das Programm zu dem Schritt S 1 zurück­ kehrt.
In der Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 wird diejenige Lampe 62 für die Anzeige der Betriebsarten G3 und G4 eingeschaltet, die der mit dem Leser 1 und dem Drucker 5 verbundenen Faksi­ mile-Steuereinheit entspricht. Wenn während des Betriebs des Lesers 1 oder des Druckers 5 ein Eingangssignal für den G3/G4-Betriebsartwechsel vorliegt, wird die Lampe für die die Empfangsanforderung zurückhaltende Faksimile-Steuereinheit blinkend eingeschaltet, um dadurch anzuzeigen, daß die Emp­ fangsanforderung zurückgestellt worden ist.
Wenn während des Betriebs des Lesers 1 oder des Druckers 5 eine Aufnahme in den Speicher ermittelt wird, wird die "Spei­ cher"-Anzeige 65 eingeschaltet. Die Lampe 62 für die der Speicheraufnahme entsprechende Betriebsart G3 oder G4 wird blinkend eingeschaltet, um dadurch der Bedienungsperson zu melden, daß die Speicheraufnahme-Betriebsart eingeschaltet ist. Die verschiedenen Anzeigen werden durch die Betriebsart­ wechsel-Steuereinheit 21 gesteuert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das in den Arbeitsspeicher der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 gespeicherte Bildsi­ gnal ein decodiertes Bildsignal. Die Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 kann jedoch das Codieren und Decodieren des Bildsignals nach dem MH-Verfahren, dem MR-Verfahren oder dem MMR-Verfahren ausführen und die Faksimile-Steuereinheiten 3 und 4 können die codierten Bildsignale verarbeiten.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel während des Betriebs des mit der einen Faksimile-Steuerein­ heit verbundenen Lesers 1 oder Druckers 5 eine Empfangsanfor­ derung aus der mit der anderen Faksimile-Steuereinheit ver­ bundenen Leitung eingegeben wird, wird das Bildsignal aus der anderen Faksimile-Steuereinheit in den Arbeitsspeicher der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 23 eingespeichert. An die Faksimile-Steuereinheiten 3 und 4 können jedoch nichtflüch­ tige Speicher mit jeweils einer Speicherkapazität für mehrere Seiten angeschlosen werden. Als Antwort auf ein Betriebssi­ gnal, das von der Faksimile-Steuereinheit 3 oder 4 an den Pseudo-Drucker 23 abgegeben wird, kann von der Betriebsart­ wechsel-Steuereinheit 21 ein Fehlersignal wie ein Papierman­ gelsignal angegeben werden. In diesem Fall führt die mit dem Pseudo-Drucker 23 verbundene Faksimile-Steuereinheit den Speicheraufnahmevorgang aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an die Datenübertragungs­ anlage die Fernsprechleitung 3 c und die Digitalleitung 4 c angeschlossen. Bilddaten aus der Fernsprechleitung 3 c können zur Digitalleitung 4 c (oder umgekehrt) folgendermaßen über­ tragen werden:
Zum Wählen einer Weitergabe-Betriebsart drückt die Bedie­ nungsperson an der Bedienungs/Anzeige-Einheit 6 die Weitergabeta­ ste 75 für die Direktübermittlung. An der Zehnertastatur wird eine Zielinformation (wie z. B. eine Telefonnummer) eingege­ ben. An der Flüssigkristallanzeige 89 werden sowohl die Wei­ tergabe-Betriebsart als auch das Weitergabeziel angezeigt. Wenn eine Empfangsanforderung aus der Leitung 3 c oder 4 c vorliegt, stellt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 aus dem Anzeigezustand der Flüssigkristallanzeige 89 die Weiter­ gabe-Betriebsart fest. Bei diesem Zustand nimmt die Betriebs­ artwechsel-Steuereinheit 21 die Zielinformation über die Weitergabe-Bestimmungsstation auf. Falls die die Empfangsan­ forderung sendende Leitung die mit der Weitergabe-Zielstation verbundene Leitung ist (nämlich beispielsweise eine Empfangs­ anforderung über die Digitalleitung 4 c gesendet wird und die Weitergabe-Zielstation gleichfalls an die Digitalleitung 4 c angeschlossen ist), wird das empfangene (codierte) Bildsignal vorübergehend in dem Arbeitsspeicher der Betriebsartwechsel- Steuereinheit 21 gespeichert. Die Betriebsartwechsel-Steuer­ einheit 21 gibt dann ein Sendestartsignal und Anschlußwählda­ ten für das Weitergabeziel an die Faksimile-Steuereinheit ab. Die Faksimile-Steuereinheit führt die Anschlußwahl gemäß den Anschlußwähldaten aus. Wenn die Weitergabe-Zielstation mit der Leitung verbunden ist und die Übertragungsart gemäß den Übertragungsprotokollen festgelegt ist, gibt die Faksimile- Steuereinheit ein Lesestartsignal an den Leser 1 ab. Wenn die Betriebsart-Steuereinheit 21 das von der Faksimile-Steuerein­ heit in den Leser 1 eingegebene Lesestartsignal empfängt, werden an die Faksimile-Steuereinheit die in dem Arbeitsspei­ cher gespeicherten empfangenen Bilddaten ausgegeben.
Wenn die Leitung für das Senden der Empfangsanforderung von der mit der Weitergabe-Zielstation verbundenen Leitung ver­ schieden ist (nämlich beispielsweise eine Empfangsanforderung über die Digitalleitung 4 c gesendet wird und die Weitergabe- Zielstation an die Fernsprechleitung 3 c angeschlossen ist), werden von der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 in den Arbeitsspeicher aufeinanderfolgend die empfangenen Bildsi­ gnale (nämlich die decodierten Bildsignale) eingespeichert. Falls dabei die empfangenen Bildsignale über die Digitallei­ tung 4 c gesendet wurden, werden die Bilddaten mittels des Auflösungsumsetzers 22 umgesetzt, wonach die umgesetzten Daten in den Arbeitsspeicher eingespeichert werden (falls die empfangenen Bilddaten über die Fernsprechleitung 3 c übertra­ gen werden, werden die decodierten Bilddaten in den Arbeits­ speicher eingespeichert). Wenn der Bildempfang beendet ist, werden von der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 die Schal­ ter SW 1 und SW 2 umgeschaltet, wonach an die angeschlossene Faksimile-Steuereinheit das Sendestartsignal und die Ziel- Anschlußwähldaten abgegeben werden. Wenn durch die Faksimile- Steuereinheit die Zielstation mit der Leitung verbunden ist und die Übertragungsart festgelegt ist, werden auf das Lese­ startsignal hin von der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 aufeinanderfolgend die Bilddaten aus dem Arbeitsspeicher ausgegeben und zu der Faksimile-Steuereinheit übertragen. Falls hierbei die Bilddaten über die Fernsprechleitung 3 c übertragen werden sollen, sind die in dem Arbeitsspeicher gespeicherten Daten schon hinsichtlich der Auflösung umge­ setzt. Daher werden diese Daten unverändert an die G3-Faksi­ mile-Steuereinheit 3 abgegeben. Falls jedoch die Daten über die Digitalleitung 4 c übertragen werden sollen, werden die Daten hinsichtlich der Auflösung umgesetzt, wonach dann die umgesetzten Daten an die G4-Faksimile-Steuereinheit 4 abgege­ ben werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die Datenübertragung bzw. Datenweitergabe von der Fernsprechleitung 3 c (oder der Digitalleitung 4 c) zu der Digitalleitung 4 c (oder zu der Fernsprechleitung 3 c) auf einfache Weise bewerkstelligt wer­ den.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Schalter SW 1 und SW 2 gleichzeitig umgeschaltet. Die Schalter SW 1 und SW 2 können jedoch auch unabhängig voneinan­ der umgeschaltet werden. In diesem Fall kann gleichzeitig über eine Leitung gesendet und über die andere Leitung emp­ fangen werden. Im einzelnen ist der während des Sendens über eine Leitung arbeitende Systemteil der Leser 1, während der Drucker 5 außer Betrieb ist. Aus diesem Grund ermittelt die Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 bei dem Schritt S 15 (nach Fig. 4), ob der Drucker 5 in Betrieb ist. Falls bei dem Schritt S 15 die Antwort "NEIN" ist, wird bei dem Schritt S 16 nur der Schalter SW 2 umgeschaltet, so daß der Drucker 5 an diejenige Faksimile-Steuereinheit angeschlossen wird, die eine Empfangsanforderung übermittelt hat. Aus dem Anzeigein­ halt hinsichtlich der Betriebsarten G3 und G4 an dem Bedie­ nungs/Anzeigefeld stellt die Bedienungsperson fest, ob gerade in der Betriebsart G3 oder G4 empfangen wird. Falls die Bedienungsperson über eine Faksimile-Steuereinheit senden möchte, die gegenwärtig außer Betrieb ist, gibt die Bedie­ nungsperson mit der Zehnertastatur 81 oder einer der Nummern­ speicher-Abruftasten 88 die Anschlußwähldaten ein, wonach die Bedienungsperson die Starttaste 83 drückt. In diesem Fall wird nur der Schalter SW 1 umgeschaltet und die Sendung begon­ nen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden ein Satz aus dem Pseudo-Leser 25 und dem Pseudo-Drucker 23 und ein Satz aus dem Leser 1 und dem Drucker 5 selektiv an die beiden Faksimile-Steuereinheiten angeschlossen, wodurch eine Datenübertragungsanlage für die Betriebsarten G3 und G4 gebildet wird.
Während des Sendens oder Empfangens mit einer der Faksimile- Steuereinheiten kann die Bedienungsperson einen Betriebsart­ wechsel vorbereiten. Wenn das gerade ablaufende Senden oder Empfangen beendet ist, wird dann automatisch auf die Be­ triebsart G3 oder G4 umgeschaltet.
Wenn die Schalter SW 1 und SW 2 voneinander unabhängig umge­ schaltet werden, kann über zwei Leitungen gleichzeitig emp­ fangen und gesendet werden.
Da während des Empfangs über eine Faksimile-Steuereinheit die Bildsignale aus der anderen Faksimile-Steuereinheit in dem Arbeitsspeicher der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 21 ge­ speichert werden, können die Daten gleichzeitig über die beiden Leitungen empfangen werden.
Vorstehend ist das Faksimilesystem als Ausführungsbeispiel der Datenübertragungsanlage beschrieben. Diese Gestaltung ist jedoch auch bei irgendwelchen anderen Datenübertragungsanla­ gen anwendbar, die mit verschiedenerlei Leitungen verbunden sind, wie beispielsweise ein Teletex- und G4-Faksimilesystem als Mischbetrieb-Endgerät (das die Verarbeitung eines Schriftstücks mit grafischen und Zeichencodes ermöglicht).
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Faksimilesystem für die Verbindung mit der Fernsprechleitung 3 c und der Digitalleitung 4 c beschrieben. Die Anzahl der Leitungen ist jedoch nicht auf "zwei" eingeschränkt, sondern kann auf drei oder mehr gesteigert werden. In diesem Fall wird eine Übermittlungssteuereinheit zur Betriebsartwechsel- Steuerung für drei oder mehr Leitungen ausgebildet.
Gemäß einem weiteren zweiten Ausführungsbeispiel ist für jede Leitung ein Bildspeicher bzw. Datenspeicher vorgesehen.
Die Fig. 5 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Faksimilesystems als zweites Ausführungsbeispiel der Daten­ übertragungsanlage zeigt.
Das Faksimilesystem enthält einen Leser 51 für das Lesen eines Vorlagenbilds, eine Betriebsartwechsel-Einheit 52, eine G3-Faksimile-Steuereinheit 53, eine G4-Faksimile-Steuerein­ heit 54, jeweils an die Faksimile-Steuereinheiten 53 und 54 angeschlossene Bildspeicher 56 und 57 und ein Aufzeichnungs­ gerät 55.
Die G3-Faksimile-Steuereinheit 53 ist mit einer Fernsprech­ leitung 53 c verbunden und steuert die Übertragung in der Betriebsart G3. Die G4-Faksimile-Steuereinheit 54 ist mit einer Digitalleitung 54 c verbunden und steuert die Übertra­ gung in der Betriebsart G4. Das Aufzeichnungsgerät 55 gibt die empfangenen Bilddaten oder Bilddaten aus, die dann erhal­ ten werden, wenn der Leser 51 in der Kopier-Betriebsart betrieben wird. Der Bildspeicher 56 speichert gelesene Bild­ daten oder in der G3-Betriebsart empfangene Bilddaten. Der Bildspeicher 57 speichert gelesene Bilddaten oder in der Betriebsart G4 empfangene Bilddaten.
Die Betriebsartenwechsel-Einheit 52 empfängt über eine Signal­ leitung 51 a die mittels des Lesers 51 gelesenen Bilddaten und bestimmt, ob die Bilddaten der Faksimile-Steuereinheit 53 oder 54 zuzuführen sind. Die Betriebsartwechsel-Einheit 52 kann dem Aufzeichnungsgerät 55 Bilddaten zuführen, die über eine an die Faksimile-Steuereinheit 53 bzw. 54 angeschlossene Signalleitung 53 b bzw. 54 b aufgenommen werden, wenn die Fak­ simile-Steuereinheit 53 oder 54 ein solches Bildsignal emp­ fängt. Zu diesem Zweck hat die Betriebsartwechsel-Einheit 52 die Funktion zum Umschalten für die Wahl einer bestimmten Faksimile-Steuereinheit sowie die Funktion zum Umsetzen der Auflösungen bei den Betriebsarten G3 und G4, wenn diese Betriebsarten angewandt werden. Ferner hat die Betriebsart­ wechsel-Einheit 52 auch eine Bedienungseinheit für das Um­ schalten zwischen den Faksimile-Steuereinheiten 53 und 54 für die Betriebsarten G3 und G4.
Nachstehend wird die Lese/Schreibsteuerung an den Bildspei­ chern in dem Faksimilesystem gemäß diesem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben.
Zunächst wird der Sendebetrieb beschrieben: Die Bedienungs­ person wählt an der Bedienungseinheit der Betriebsartwechsel- Einheit 52 die Betriebsart G4 oder G3. Dann wird von der Betriebsartwechsel-Einheit 52 das Lesen einer Vorlage durch den Leser 51 herbeigeführt. Wenn die Bedienungsperson an der Bedienungseinheit die Betriebsart G4 wählt, wird die Signal­ leitung 51 a mit der Signalleitung 54 a verbunden. Da in diesem Fall die gelesenen Bilddaten die G3-Auflösung haben, müssen sie in G4-Bilddaten umgesetzt werden. Die G4-Bilddaten werden über die Signalleitung 54 a der G4-Faksimile-Steuereinheit 54 zugeführt.
Wenn die Bedienungsperson die Betriebsart G3 wählt, wird die Signalleitung 51 a mit der Signalleitung 53 a verbunden. Da in diesem Fall die gelesenen Bilddaten die G3-Auflösung haben, müssen sie nicht umgesetzt werden, so daß sie über die Si­ gnalleitung 53 a der G3-Faksimile-Steuereinheit 53 zugeführt werden.
Die Bildspeicher 56 und 57 werden jeweils von den Faksimile- Steuereinheiten 53 bzw. 54 für das Einschreiben von Bilddaten gesteuert. Die Faksimile-Steuereinheiten werden unabhängig von den Arten der Übertragungsleitungen voneinander gesondert betrieben. Die darauffolgenden Sendevorgänge sind die glei­ chen wie diejenigen bei dem herkömmlichen Faksimilesystem.
Nachstehend wird nun der Datenempfang beschrieben:
Wenn ein ankommender Anruf erfaßt wird, werden die Faksimile- Steuereinheiten 53 und 54 voneinander unabhängig entsprechend den Bestimmungen des ankommenden Anrufs in Betrieb gesetzt. Die empfangenen Bilddaten werden jeweils in dem Bildspeicher 56 oder 57 gespeichert. Wenn auf die vorstehend beschriebene Weise die Einspeicherung ausgeführt wird und beendet ist, werden die empfangenen Bilddaten mit dem Aufzeichnungsgerät 55 ausgedruckt.
Wenn die empfangenen Bilddaten an das Aufzeichnungsgerät 55 ausgegeben werden, wird von der Betriebsartwechsel-Einheit 52 ermittelt, ob die Daten über die G3-Leitung oder die G4- Leitung empfangen worden sind. Falls die Daten über die G4 Faksimile-Steuereinheit 54 aufgenommen worden sind, wird die Signalleitung 54 b mit der Signalleitung 55 a verbunden. Für die Ausgabe der Bilddaten an die G3-Faksimile-Steuereinheit 55 wird die Auflösung der G4-Bilddaten in eine G3-Auflösung umgesetzt. Falls jedoch die empfangenen Daten die G3-Daten sind, wird die Signalleitung 53 b mit der Signalleitung 55 a verbunden, wonach die empfangenen Daten an das Aufzeichnungs­ gerät 55 abgegeben werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind die Bildspeicher je­ weils an die Faksimile-Steuereinheiten für die Betriebsarten G3 und G4 angeschlossen. Die G3-Daten können nach dem MR- oder MH-Verfahren gelesen oder eingeschrieben werden, während die G4-Daten nach dem MMR-Verfahren gelesen oder eingeschrie­ ben werden können. Abweichend von dem herkömmlichen Faksimi­ lesystem, das an mehrere Leitungen angeschlossen werden kann, müssen die Bilddaten zwischen vorbestimmten Adressen und die Bilddaten zwischen anderen vorbestimmten Adressen nicht unter der Steuerung durch eine Bildspeicher-Steuereinheit nach dem MR- bzw. MH-Verfahren und dem MMR-Verfahren verarbeitet wer­ den. Die über die G3-Faksimile-Steuereinheit empfangenen Bilddaten können zeitweilig in dem G3-Bildspeicher 56 gespei­ chert und durch Mehrfachadressierungsabruf sowohl in der Betriebsart G3 als auch in der Betriebsart G4 gesendet wer­ den. Wenn die Anzahl der Leitungen gesteigert werden soll, wird einfach die Anzahl der Paare aus Faksimile-Steuereinhei­ ten und entsprechenden Bildspeichern erhöht.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung von Ein­ speicherungsvorgängen in dem Faksimilesystem nach Fig. 5. Die Vorgänge bei der Einspeicherung werden nachstehend anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 6 beschrieben.
Bei einem Schritt S 61 wird von der Bedienungsperson an der Bedienungseinheit der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 52 die Betriebsart G3 oder G4 gewählt und eingegeben. Danach wird von der Bedienungsperson eine Vorlage auf den Leser 51 aufge­ legt und ein Einspeicherungsschalter an der Bedienungseinheit betätigt, so daß bei einem Schritt S 62 der Leser 51 das Vorlagenbild liest. Bei einem Schritt S 63 ermittelt die Be­ triebsartwechsel-Einheit 52, ob bei dem Schritt S 61 die Be­ triebsart G3 oder G4 gewählt wurde. Entsprechend dem Ergebnis dieser Ermittlung werden die Bilddaten aus dem Leser 51 der G3-Faksimile-Steuereinheit 53 oder der G4-Faksimile-Steuer­ einheit 54 zugeführt.
Bis dahin haben die Bilddaten aus dem Leser 1 die G3-Auflö­ sung. Bei einem Schritt S 64 werden diese Bilddaten in G4- Bilddaten umgesetzt. In einem Schritt S 65 oder S 66 werden die aus der Betriebsartwechsel-Steuereinheit 52 zugeführten Bild­ daten in der G4-Faksimile-Steuereinheit 54 oder der G3-Faksi­ mile-Steuereinheit 53 der Komprimierung durch MMR-Codierung bzw. MH-Codierung unterzogen. In einem Schritt S 67 oder S 68 werden die komprimierten Bilddaten bei der G3-Betriebsart in den MH-Bildspeicher bzw. bei der G4-Betriebsart in den MMR- Bildspeicher eingespeichert. In einem Schritt S 69 oder S 70 wird die Art der Speicherung mittels entsprechender Anzeigen für G4 bzw. G3 angezeigt.
Auf diese Weise werden die Bilddaten in den entsprechenden Speicher eingespeichert. Da für diesen Ablauf von Betriebs­ vorgängen die Bildspeicher jeweils für die MMR-Daten und die MH-Daten bereitgestellt sind, müssen diese Daten nicht unter der Steuerung durch entsprechende Faksimile-Steuereinheiten in einen einzigen Bildspeicher eingespeichert werden. Dadurch wird die Belastung der Steuereinheiten verringert.
Anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 7 wird nun ein Betriebsab­ lauf beschrieben, bei dem die in den Speichern zuvor gespei­ cherten Bilddaten gesendet werden.
In Schritten S 71 und S 72 wird durch Betrachten von Anzeigen für die Betriebsarten G3 und G4 in einer Anzeigeeinheit des Lesers die Art der Einspeicherung bestimmt. Zum Senden der in dem MMR-Bildspeicher für die G4-Betriebsart gespeicherten Bilddaten wird bei einem Schritt S 73 ermittelt, ob die Be­ triebsartwechsel-Einheit 52 die G4-Betriebsart eingeschaltet hat; wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt durch die Be­ triebsartwechsel-Einheit 52 in einem Schritt S 75 das Umschal­ ten auf die Betriebsart G4. Falls andererseits die G3-Ein­ speicherung vorliegt, wird bei einem Schritt S 74 die einge­ schaltete Betriebsart überprüft und gegebenenfalls in einem Schritt S 76 die Betriebsart G3 eingeschaltet.
Bei einem Schritt S 77 betätigt die Bedienungsperson einen Speicherausgabeschalter an der Bedienungseinheit, wodurch das Senden der Daten aus dem Speicher eingeleitet wird.
Die Faksimile-Steuereinheiten für die Betriebsarten G4 und G3 müssen zur Steuerung der entsprechenden Bildspeicher für das Auslesen der Bilddaten aus den Bildspeichern nicht die MMR- bzw. MH-Codierung ermitteln. Daher können die Belastungen der Faksimile-Steuereinheiten verringert werden.
Anhand der Ablaufdiagramme in Fig. 8 werden nun Speicherauf­ nahmevorgänge beschrieben.
Falls ein ankommender Anruf in der Betriebsart G3 oder G4 ausgeführt wird, werden die Bilddaten jeweils in einem Schritt S 81 bzw. S 83 in den MH-Bildspeicher bzw. den MMR- Bildspeicher eingeschrieben. In einem Schritt S 82 bzw. S 84 wird durch eine entsprechende Leuchtdiode die Aufnahme der Bilddaten in den Speicher angezeigt.
Für das Einschreiben der Bilddaten müssen die Bildspeicher durch die Faksimile-Steuereinheiten nicht nach irgendwelchen komplizierten Steuerungsverfahren gesteuert werden. Wie aus den Ablaufdiagrammen in Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Steuerung der Bilddaten vereinfacht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Faksimilesystem für die Betriebsarten G3 und G4 als Beispiel dargestellt, jedoch besteht hinsichtlich der Gestaltung der Datenübertragungsanlage keine Einschränkung hierauf. Vielmehr ist die beschriebene Gestaltung bei irgendeiner beliebigen Datenübertragungsanlage anwendbar, falls diese Übermittlungs­ steuereinheiten enthält, die jeweils einer Vielzahl von Leitungen zugeordnet sind und die jeweils Speicher für die Speicherung von Übertragungsdaten haben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind die Bildspeicher jeweils für die Arten der Komprimierverfahren (MR- und MMR- Codierung) oder Auflösungen ausgelegt. Dadurch können die Belastungen der Faksimile-Steuereinheiten verringert werden.
Es wird eine Datenübertragungsanlage beschrieben, die einen Leser, eine Betriebsartwechsel-Einheit, eine an eine Fern­ sprechleitung angeschlossene G3-Faksimile-Steuereinheit, eine an eine Datenleitung angeschlossene G4-Faksimile-Steuerein­ heit und einen Drucker enthält. Die Betriebsartwechsel-Ein­ heit enthält eine Betriebsartwechsel-Steuereinheit, einen Pseudo-Leser, einen Pseudo-Drucker, Auflösungsumsetzer und Schalter. Die Betriebsartwechsel-Einheit verbindet die Faksi­ mile-Steuereinheit für die Betriebsart G3 oder G4 mit dem Leser und dem Drucker. Die nicht mit dem Leser und dem Drucker verbundene Faksimile-Steuereinheit wird mit dem Pseu­ do-Leser und dem Pseudo-Drucker verbunden. Die Auflösungsum­ setzer wandeln die Auflösungen von Daten in der Weise um, daß damit eine Sendeeinrichtung mit einer Empfangseinrichtung in Übereinstimmung gebracht wird.

Claims (29)

1. Datenübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine erste Übertragungsleitung (3 c; 53 c), eine zweite Übertragungslei­ tung (4 c; 54 c), eine erste Übermittlungseinrichtung (3; 53) zum Steuern der Datenübertragung über die erste Übertragungs­ leitung, eine zweite Übermittlungseinrichtung (4; 54) zum Steuern der Datenübertragung über die zweite Übertragungslei­ tung, eine Eingabeeinrichtung (1; 51) zur Eingabe von Daten, eine Ausgabeeinrichtung (5; 55) zur Ausgabe von Daten und eine Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) zum Um­ schalten der Übermittlungseinrichtungen in der Weise, daß die erste oder die zweite Übermittlungseinrichtung mit der Einga­ beeinrichtung und der Ausgabeeinrichtung verbunden ist.
2. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) das Umschalten auf Anforderungssignale aus den Übermitt­ lungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin ausführt.
3. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Betriebsart-Wähleinrichtung (61) zum Wählen einer Betriebsart mittels eines Betriebsartwechsel- Befehlssignals, gemäß dem die Betriebsartwechsel-Steuerein­ richtung (2; 52) das Umschalten ausführt.
4. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (62) zur Anzeige der Umschaltzustände der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54).
5. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Pseudo-Eingabeeinrichtung (25) und eine Pseudo-Ausgabeeinrichtung (23), die auf Signale aus den Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin Antwortsignale abgeben und die von der Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) mit derjenigen Übermittlungseinrichtung verbunden werden, die nicht mit der Eingabeeinrichtung (1; 51) und der Ausgabeeinrichtung (5; 55) verbunden ist.
6. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (21; 56, 57), die dann, wenn die Ausgabeeinrichtung (5; 55) durch eine der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) belegt ist, Daten aus der anderen Übermittlungseinrichtung speichert.
7. Datenübertragungsanlage, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Übertragungsleitung (3 c, 4 c; 53 c, 54 c), eine erste Übermittlungseinrichtung (3; 53) zum Ausführen der Datenübertragung über die erste Übertragungsleitung, eine zweite Übermittlungseinrichtung (4; 54) zum Ausführen der Datenübertragung über die zweite Übertragungsleitung, eine Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) zum Umschalten der Übermittlungseinrichtungen und eine Zurückhalteeinrich­ tung (21) zum Zurückhalten des Umschaltens der Betriebsart­ wechsel-Steuereinrichtung während des Betriebs einer der Übermittlungseinrichtungen.
8. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) das Umschalten auf Anforderungssignale aus den Übermitt­ lungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin ausführt.
9. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, gekenn­ zeichnet durch eine Betriebsart-Wähleinrichtung (61) zum Wählen einer Betriebsart mittels eines Betriebsartwechsel- Befehlssignals, gemäß dem die Betriebsartwechsel-Steuerein­ richtung (2; 52) das Umschalten ausführt.
10. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (62) zur Anzeige der Umschaltzustände der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54).
11. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeeinrichtung (1; 51) für die Eingabe von Daten und eine Ausgabeeinrichtung (5; 55) für die Ausgabe von Daten vorgesehen sind und daß die Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) die Eingabeein­ richtung und die Ausgabeeinrichtung mit der ersten oder zwei­ ten Übermittlungseinrichtung (3, 4; 53, 54) verbindet.
12. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Pseudo-Eingabeeinrichtung (25) und eine Pseudo- Ausgabeeinrichtung (23), die auf Signale aus den Übermitt­ lungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin Antwortsignale abgeben und die von der Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) mit derjenigen Übermittlungseinrichtung verbunden werden, die nicht mit der Eingabeeinrichtung (1; 51) und der Ausgabeein­ richtung (5; 55) verbunden ist.
13. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (21; 56, 57), die dann, wenn die Ausgabeeinrichtung (5; 55) durch eine der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) belegt ist, Daten aus der anderen Übermittlungseinrichtung speichert.
14. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wählvorrichtung (61) für das Wählen des Umschaltens der ersten und zweiten Übermitt­ lungseinrichtung (3, 4; 53, 54) vorgesehen ist und daß die Zurückhalteeinrichtung (21) dann, wenn von der Wähleinrich­ tung ein Wählsignal während des Betriebs einer gerade in Betrieb befindlichen Übermittlungseinrichtung eingegeben wird, ein Betriebsartwechsel-Befehlssignal speichert, um an der Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) das Umschal­ ten auf die Beendigung des Betriebsvorgangs der gerade in Betrieb befindlichen Übermittlungseinrichtung hin herbeizu­ führen.
15. Datenübertragungsanlage, gekennzeichnet durch mindestens eine erste und eine zweite Übertragungsleitung (3, 4; 53 c, 54 c), eine Eingabeeinrichtung (1; 51) für die Eingabe von Daten, eine Ausgabeeinrichtung (5; 55) für die Ausgabe von Daten, mindetens eine erste und eine zweite Übermittlungs­ einrichtung (3, 4; 53, 54) für die jeweilige Datenübertragung über die erste bzw. zweite Übertragungsleitung und eine Be­ triebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) zum Verbinden einer der Übermittlungseinrichtungen mit der Eingabeeinrich­ tung oder der Ausgabeeinrichtung, wobei durch die Betriebs­ artwahl mittels der Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung pa­ rallele Datenübertragungen ausführbar sind.
16. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) das Umschalten auf Anforderungssignale aus den Übermitt­ lungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin ausführt.
17. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 15 oder 16, gekenn­ zeichnet durch eine Betriebsart-Wähleinrichtung (61) zum Wählen einer Betriebsart mittels eines Betriebsartwechsel- Befehlssignals, gemäß dem die Betriebsartwechsel-Steuerein­ richtung (2; 52) das Umschalten ausführt.
18. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (62) zur Anzeige der Umschaltzustände der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54).
19. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine Pseudo-Eingabeeinrichtung (25) und eine Pseudo-Ausgabeeinrichtung (23), die auf Signale aus den Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin Antwortsi­ gnale abgeben und die von der Betriebsartwechsel-Steuerein­ richtung (2; 52) mit derjenigen Übermittlungseinrichtung verbunden werden, die nicht mit der Eingabeeinrichtung (1; 51) und der Ausgabeeinrichtung (5; 55) verbunden ist.
20. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 19, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (21; 56, 57), die dann, wenn die Ausgabeeinrichtung (5; 55) durch eine der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) belegt ist, Daten aus der anderen Übermittlungseinrichtung speichert.
21. Datenübertragungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Übertragungsleitungen (3 c, 4 c; 53 c, 54 c), eine Eingabeein­ richtung (1; 51) für die Eingabe von Daten, eine Ausgabeeinrichtung (5; 55) für die Ausgabe von Daten, jeweils den mehreren Übertragungsleitungen zugeordnete mehrere Übermitt­ lungseinrichtungen (3, 4; 53, 54), mehrere Speichereinrich­ tungen (21; 56, 57) zum Speicher von Daten voneinander ver­ schiedener Art und eine Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) zum Verbinden einer der Übermittlungseinrichtungen mit der Eingabeeinrichtung und der Ausgabeeinrichtung, wobei Übertragungsdaten aus den mehreren Übermittlungseinrichtungen in die mehreren Speichereinrichtungen entsprechend den ver­ schiedenen Arten der Daten eingespeichert werden.
22. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Betriebsart-Wähleinrichtung (61) zum Wählen einer Betriebsart mittels eines Betriebsartwechsel-Befehlssignals, gemäß dem die Betriebsartwechsel-Steuereinrichtung (2; 52) das Umschalten ausführt.
23. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 21 oder 22, gekenn­ zeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (62) zur Anzeige der Umschaltzustände der Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54).
24. Datenübertragungsanlage nach einem der Ansprüche 21 bis 23, gekennzeichnet durch eine Pseudo-Eingabeeinrichtung (25) und eine Pseudo-Ausgabeeinrichtung (23), die auf Signale aus den Übermittlungseinrichtungen (3, 4; 53, 54) hin Antwortsi­ gnale abgeben und die von der Betriebsartwechsel-Steuerein­ richtung (2; 52) mit derjenigen Übermittlungseinrichtung verbunden werden, die nicht mit der Eingabeeinrichtung (1; 51) und der Ausgabeeinrichtung (5; 55) verbunden ist.
25. Datenübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgabe-Umsetzeinrich­ tung (22), die von einer bestimmten Übermittlungseinrichtung (3, 4; 53, 54) abgegebene Daten umsetzt, wenn diese mit der Ausgabeeinrichtung (5; 55) auszugeben sind.
26. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausgabe-Umsetzeinrichtung (22) die Auflö­ sung der Daten umwandelt.
27. Datenübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Eingabe-Umsetzeinrich­ tung (24), die von der Eingabeeinrichtung (1; 51) eingegebene Daten umsetzt, wenn diese mittels einer bestimmten Übermitt­ lungseinrichtung (3, 4; 53, 54) zu übertragen sind.
28. Datenübertragungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Übernahmeeinrichtung zum Überführen von Daten aus einer Übermittlungseinrichtung (3, 4; 53, 54) zur anderen.
29. Datenübertragungsanlage nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umsetzen von Übernahmedaten bei deren Überführung mittels der Übernahmeeinrichtung.
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