DE3737671A1 - Mikrowellen-gegentaktmischer - Google Patents
Mikrowellen-gegentaktmischerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrowellen-Gegentaktmischer,
bestehend aus einem Hohlleiterabschnitt mit mindestens zwei darin
zwischen gegenüberliegenden Hohlleiterwänden eingesetzten, an einem
Punkt zusammengeschalteten Halbleiterbauelementen, welcher
Hohlleiterabschnitt drei Tore aufweist, von denen eines für die
Einkopplung eines Hochfrequenzeingangssignals vorgesehen ist, durch ein
zweites die Einkopplung eines Oszillatorsignals über eine Koaxialleitung
erfolgt deren Innenleiter an den Zusammenschaltungspunkt der
Halbleiterbauelemente angeschlossen ist, und ein drittes Tor zur
Auskopplung des aus dem Mischvorgang des Hochfrequenzeingangs mit dem
Oszillatorsignal hervorgehenden Hochfrequenzausgangssignals dient, wobei
jedes der drei Tore des Hohlleiterabschnitts mit einem Filter beschaltet
ist, dessen Durchlaßbereich auf das Frequenzband des durch das jeweilige
Tor ein- bzw. ausgekoppelten Signals abgestimmt ist.
Ein derartiger Mikrowellen-Gegentaktmischer, bei dem das
Oszillatorsignal über eine Koaxialleitung den Halbleiterbauelementen
zugeführt wird und für das Hochfrequenzeingangssignal und das
-ausgangssignal ein Hohlleitereingang und ein Hohlleiterausgang
vorgesehen sind, ist aus der NTZ, Bd. 33, (1980) Heft 9, S. 590-592
bekannt.
Bei der Konzeption von Mikrowellen-Gegentaktmischern ist besonders
darauf zu achten, daß gewisse unerwünschte Mischprodukte am Ausgangstor
des Mischers möglichst weitgehend unterdrückt sind. Dieser Erfordernis
ist umso schwieriger nachzukommen als die störenden Mischfrequenzen sehr
dicht am Frequenzband des Ausgangssignals liegen. Der genannte zum Stand
der Technik gehörende Mikrowellen-Gegentaktmischer bringt in dieser
Hinsicht noch keine befriedigenden Ergebnisse, insbesondere was die
Unterdrückung der Mischfrequenzen aus den geradzahligen Harmonischen der
Oszillatorsignalfrequenz und den ungeradzahligen Harmonischen der
Eingangssignalfrequenz angeht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Mikrowellen-Gegentaktmischer der eingangs genannten Art anzugeben, bei
dem störende Mischfrequenzen, insbesondere aus den geradzahligen
Harmonischen der Oszillatorsignalfrequenz und den ungeradzahligen
Harmonischen der Eingangssignalfrequenzen, am Mischerausgang möglichst
weitgehend unterdrückt sind.
Die Merkmale des Anspruchs 1 geben an, wie diese Aufgabe durch die
vorliegende Erfindung gelöst wird.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Bei einem nach der Erfindung realisierten Mikrowellen-Gegentaktmischer
wird vemieden, daß sich gerade die am nächsten beim Frequenzband des
Hochfrequenzausgangssignals liegenden Mischprodukte erst gar nicht in
Richtung des Ausgangstores ausbreiten. Alle anderen nicht gewünschten
Mischfrequenzen lassen sich aufgrund ihres relativ großen Abstandes vom
Frequenzband des Hochfrequenzausgangssignals mit einem nicht zu großen
filtertechnischen Aufwand eliminieren. Verläuft der Innenleiter des als
Koaxialleitung ausgeführten Signaleingangs bzw. -ausgangs durch die
Kurzschlußwand des Hohlleiterabschnitts und damit in
Wellenausbreitungsrichtung, so kann der Innenleiter, ohne daß er das
Feld im Hohlleiterabschnitt wesentlich stört, niederohmig mit großem
Querschnitt ausgeführt sein, wodurch ein breitbandiger Betrieb des
Mikrowellen-Gegentaktmischers gewährleistet ist.
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird
nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen in Hohlleitertechnik
realisierten Mikrowellen-Gegentaktmischer einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt B-B durch einen in Hohlleitertechnik
realisierten Mikrowellen-Gegentaktmischer einer zweiten
Ausführungsform und
Fig. 3 einen Längsschnitt A-A durch diesen
Mikrowellen-Gegentaktmischer.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen sich mit seiner
Längsachse in der Zeichenebene erstreckenden Hohlleiterabschnitt 1. In
diesem Hohlleiterabschnitt 1 sind zwischen den zwei gegenüberliegenden
Breitseiten zwei in Pill- oder Mikropillgehäusen eingeschlossene Dioden
D 1, D 2 eingelötet, welche aus einem Hochfrequenzeingangssignal z.B. im
Frequenzbereich 14,05-14,25 GHz und einem Oszillatorsignal z.B. der
Frequenz 2,55 GHz mehrere Mischprodukte entstehen lassen, unter anderem
ein nutzbares Hochfrequenzausgangssignal im Frequenzbereich
11,5-11,7 GHz. Die beiden Dioden D 1 und D 2 sind an einem
Zusammenschaltungspunkt 2 galvanisch miteinander verbunden, wobei diese
Diodenanordnung, die auch aus mehreren Diodenpaaren bestehen könnte,
bezgl. des Zusammenschaltungspunktes 2 symmetrisch ist.
Der Hohlleiterabschnitt weist drei Tore auf, eines zum Einkoppeln des
Hochfrequenzeingangssignal, ein zweites zum Einkoppeln des
Oszillatorsignals und ein drittes zum Auskoppeln des durch die Mischung
dieser beiden Signale entstandenen Hochfrequenzausgangssignals. Das
Oszillatorsignal gelangt über eine Koaxialleitung durch eine parallel zu
den Dioden D 1, D 2 orientierte Schmalseitenwand des Hohlleiterabschnitts
1 an die Dioden D 1 und D 2, wobei ein als Innenleiter 3 der
Koaxialleitung dienender dünner Draht mit dem Zusammenschaltungspunkt 2
der Dioden verbunden ist. An diese Koaxialleitung ist ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Filter, dessen Durchlaßbereich auf die
Oszillatorsignalfrequenz abgestimmt ist, angekoppelt.
Mit dem Zusammenschaltungspunkt 2 der Dioden D 1 und D 2 ist noch ein
Innenleiter 4 einer weiteren Koaxialleitung kontaktiert, die durch die
andere Schmalseitenwand des Hohlleiterabschnitts 1 geführt ist und
entweder zur Zuleitung des Hochfrequenzeingangssignals oder zur
Auskopplung des Hochfrequenzausgangssignals genutzt wird. Damit die
Koaxialleitung das hochfrequente Eingangs- oder Ausgangssignal genügend
breitbandig überträgt, ist dafür zu sorgen, daß sie möglichst
niederohmig ist. Um dieser Forderung nachzukommen, ist der Querschnitt
des Innenleiters 4 möglichst groß gewählt und die Höhe des
Hohlleiterabschnitts, soweit es die Abmessungen der Diodengehäuse
zulassen, reduziert. Der Innenleiter 4 ist hier kapazitiv an einen
Koppelstift 5 angekoppelt, der eine induktive Ankopplung eines in der
Fig. 1 nicht dargestellten Filters ermöglicht. Das Filter muß so
abgestimmt sein, daß es alle Frequenzen außerhalb des Frequenzbandes des
über die Koaxialleitung mit dem dicken Innenleiter 4 in den
Hohlleiterabschnitt 1 hinein oder aus ihm herausgeführten
Hochfrequenzsignals sperrt.
Eine in die Koaxialleitung an der Koppelstelle zwischen dem Innenleiter
4 und dem Koppelstift 5 eindringende Abstimmschraube 6 läßt die
Einstellung einer optimalen kapazitiven Kopplung zu.
Anstatt den Innenleiter 4 an den Koppelstift 5 kapazitiv anzukoppeln,
können beide auch galvanisch miteinander kontaktiert werden. Dann muß
der Abstand des Koppelstiftes von den Dioden D 1, D 2 für die
Oszillatorsignalfrequenz aber λ/4 betragen, um durch die galvanische
Verbindung die Dioden für die Oszillatorsignalfrequenz nicht
kurzzuschließen.
Zwei einander gegenüberliegende neben den Dioden D 1 und D 2 in den
Hohlleiterabschnitt 1 eindringende Schrauben 7 und 8 dienen zum
Feinabgleich der Symmetrie der Diodenanordnung, so daß gewisse durch
Unsymmetrie verursachte störende Mischprodukte unterdrückt werden.
Über einen Hohlleitereingang des Hohlleiterabschnitts 1 wird entweder
das Hochfrequenzeingangssignal den Dioden zugeführt oder das aus dem
Mischvorgang hervorgehende Hochfrequenzausgangssignal aus dem
Hohlleiterabschnitt 1 herausgeführt. Die Fig. 1 zeigt die Sicht auf den
Hohlleitereingang, an den ein hier nicht dargestelltes Hohlleiterfilter
angeflanscht ist. Dieses Filter muß so abgestimmt sein, daß es nur das
Frequenzband des durch den Hohlleitereingang eingespeisten oder
herausgeführten Hochfrequenzsignals durchläßt. An dem diesem
Hohlleitereingang gegenüberliegenden Ende ist der Hohlleiterabschnitt 1
mit einer Kurzschlußwand abgeschlossen. In der Kurzschlußwand kann eine
Abstimmschraube vorgesehen werden, mit der sich die Anpassung der Dioden
D 1, D 2 an das Hochfrequenzeingangssignal abgleichen läßt.
Auf die an die drei Tore des Hohlleiterabschnitts 1 angeschlossene
Filter, auf deren Darstellung in der Fig. 1 verzichtet worden ist, wird
unten bei der Beschreibung des in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Mikrowellen-Gegentaktmischers noch näher eingegangen.
Der beschriebene Mikrowellen-Gegentaktmischer und genauso die dem
gegenüber leicht abgewandelte nachfolgend dargelegte Ausführungsform
sind in der Lage, besonders störende Mischprodukte vom
Hochfrequenzausgangssignal fernzuhalten. So sind die beim Mischen eines
Oszillatorsignals von z. B. f₀ = 2,55 GHz mit einem
Hochfrequenzeingangssignal im Frequenzbereich von z. B.
f E = 14,05-14,25 GHz entstehenden Mischprodukte (10 · f₀-f E und
-12 · f₀ + 3f E ) aus geradzahlig Harmonischen der
Oszillatorsignalfrequenz und ungeradzahlig Harmonischen der
Eingangssignalfrequenz besonders störend, weil sie sehr nahe beim
nutzbaren Frequenzband 11,5-11,7 GHz des Hochfrequenzausgangssignals
liegen.
In diesem Beispiel hat ein Mikrowellen-Gegentaktmischer, bei dem das
Hochfrequenzeingangssignal über die Koaxialleitung in den
Hohlleiterabschnitt 1 eingekoppelt und das Hochfrequenzausgangssignal
über den Hohlleiterausgang herausgeführt wird, gegenüber einem
Gegentaktmischer, bei dem umgekehrt das Hochfrequenzeingangssignal über
den Hohlleitereingang und das Hochfrequenzausgangssignal über die
Koaxialleitung ein- bzw. ausgekoppelt wird, einen gewissen Vorteil. Denn
bei einer solchen Anordnung können sich auch die ungeradzahligen
Harmonischen der Oszillatorsignalfrequenz nicht in Richtung des
Ausgangstores ausbreiten. Gerade die 5. Harmonische der
Oszillatorsignalfrequenz liegt nämlich noch relativ dicht beim
Ausgangssignalfrequenzband. Sie müßte sonst, wenn sie über das
Ausgangstor auch ausgekoppelt würde, mit entsprechend hohem
Filteraufwand vom Ausgangssignalfrequenzband abgetrennt werden. Die
umgekehrte Anordnung (Hohlleitereingang, koaxialer Ausgang) ist dann
günstiger, wenn eine geradzahlige Oszillatorharmonische relativ nahe am
Ausgangssignalfrequenzband liegt. Andere noch auftretende, sich in
Richtung des Ausgangstores ausbreitende Mischprodukte liegen so weit vom
Ausgangssignalfrequenzband entfernt, daß sie mit üblichen Filtern
gegenüber dem Ausgangssignalfrequenzband unterdrückt werden können. Die
übrigen in das Ausgangssignalfrequenzband fallenden Mischprodukte sind
von sehr hoher Ordnung, so daß diese soweit abgeschwächt sind, daß sie
nicht mehr störend wirken.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Schnitte durch eine gegenüber dem
vorangehend beschriebenen Mikrowellen-Gegentaktmischer abgewandelten
Ausführungsform. Dabei stellt die Fig. 2 einen Querschnitt B-B und die
Fig. 3 einen Längsschnitt A-A durch den Mikrowellen-Gegentaktmischer
dar.
Das Oszillatorsignal wird hier, wie oben schon ausgeführt, über die
Koaxialleitung mit dem Innenleiter 3 durch die Schmalseitenwand des
Hohlleiterabschnitts 1 den Dioden D 1 und D 2 zugeführt. Das
Hochfrequenzeingangssignal oder -ausgangssignal wird aber über eine
Koaxialleitung geführt, deren Innenleiter 9 vom Zusammenschaltungspunkt
2 der Dioden D 1, D 2 in Wellenausbreitungsrichtung im Hohlleiterabschnitt
1 durch eine Bohrung 10 in dessen Kurzschlußwand 11 verläuft. Die
Bohrung 10 in der Kurzschlußwand 11 hat einen der Höhe des
Hohlleiterabschnitts 1 entsprechenden Durchmesser. Da der Innenleiter 9
in Richtung der Wellenausbreitung und nicht quer dazu orientiert ist,
wird das Feld im Hohlleiterabschnitt 1 auch dann kaum gestört, wenn der
Querschnitt des Innenleiters 9 sehr groß ist. In Folge des dicken
Innenleiters 9 besitzt die Koaxialleitung einen geringen
Wellenwiderstand, wodurch sie das sich darüber ausbreitende
Hochfrequenzsignal sehr breitbandig überträgt. Dem kommt auch entgegen,
daß eine sehr kurze Koaxialleitung ausreicht, um das jeweilige
Hochfrequenzsignal von den Dioden D 1, D 2 bis zum Ausgang des Mischers
bzw. umgekehrt zu führen. Denn es ist aufgrund der
Sperrwelleneigenschaften des Hohlleiterabschnitts 1 unkritisch, wenn die
Kurzschlußebene, durch die der Innenleiter 9 hindurchgeführt ist, sehr
dicht bei den Dioden D 1, D 2 liegt.
Der Innenleiter 9 der eines der beiden Hochfrequenzsignale leitenden
Koaxialleitung ist kapazitiv an einen Koppelstift angekoppelt, der aus
fertigungstechnischen Gründen innerhalb eines
Sperrwellenhohlleiterfilters 12 realisiert ist. Das
Sperrwellenhohlleiterfilter 12 besitzt neben diesem Koppelstift drei
Resonatoren (Dreikreisfilter), die alle aus einem Stift 13 und einer
darauf gerichteten Abstimmschraube 14 bestehen. Damit die Dioden D 1, D 2
von einem über das Sperrwellenhohlleiterfilter eingespeisten
Hochfrequenzeingangssignal symmetrisch angesteuert werden, ist das
Sperrwellenhohlleiterfilter 12 so gedreht, daß seine Koppelstifte 13
senkrecht zu der Diodenanordnung orientiert ist. Das
Sperrwellenhohlleiterfilter 12 ist mit seinem Durchlaßbereich auf das
Frequenzband des von ihm übertragenen Hochfrequenzsignals abgestimmt.
Der Innenleiter 3 der Koaxialleitung für das Oszillatorsignal ist mit
einem λ/4-langen Koaxialresonator 15 gekoppelt, der auf die Frequenz
des Oszillatorsignals abgestimmt ist, das über einen koaxialen Eingang
16 in den Koaxialresonator 15 eingespeist wird. Eine seitlich in den
Koaxialresonator 15 eindringende Schraube 17 dient zur Feinabstimmung
auf die Oszillatorsignalfrequenz.
An den Hohlleitereingang bzw. -ausgang 18 des Hohlleiterabschnitts 1 ist
ein fünfkreisiges Sperrwellenhohlleiterfilter 19 angeschlossen, das
ähnlich wie das andere Sperrwellenhohlleiterfilter 12 realisiert ist und
entsprechend auf das Frequenzband des von ihm geführten
Hochfrequenzsignals abgestimmt ist. Zwischen dem Hohlleiterabschnitt 1
und dem Sperrwellenhohlleiterfilter 19 ist ein Übergangsstück 20
eingefügt, das den Querschnitt des Hohlleiterabschnitts 1 an den
Querschnitt des Sperrwellenhohlleiters 19 anpaßt.
Claims (7)
1. Mikrowellen-Gegentaktmischer, bestehend aus einem Hohlleiterabschnitt
mit mindestens zwei darin zwischen gegenüberliegenden
Hohlleiterwänden eingesetzten, an einem Punkt zusammengeschalteten
Halbleiterbauelementen, welcher Hohlleiterabschnitt drei Tore
aufweist, von denen eines für die Einkopplung eines
Hochfrequenzeingangssignals vorgesehen ist, durch ein zweites die
Einkopplung eines Oszillatorsignals über eine Koaxialleitung erfolgt,
deren Innenleiter an den Zusammenschaltungspunkt der
Halbleiterbauelemente angeschlossen ist, und ein drittes Tor zur
Auskopplung des aus dem Mischvorgang des Hochfrequenzeingangs mit dem
Oszillatorsignal hervorgehenden Hochfrequenzausgangssignals dient,
wobei jedes der drei Tore des Hohlleiterabschnitts mit einem Filter
beschaltet ist, dessen Durchlaßbereich auf das Frequenzband des durch
das jeweilige Tor ein- bzw. ausgekoppelten Signals abgestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiterabschnitt (1) an einem Ende
mit einer Kurzschlußwand (11) abgeschlossen ist und daß entweder das
Hochfrequenzeingangssignal oder das Hochfrequenzausgangssignal über
eine Koaxialleitung, deren Innenleiter (4, 9) an den
Zusammenschaltungspunkt (2) der Halbleiterbauelemente (D 1, D 2)
angeschlossen ist, in den Hohlleiterabschnitt (1) hinein- bzw. aus
ihm herausgeführt ist.
2. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koaxialleitung (3) für das Oszillatorsignal durch eine
parallel zu den Halbleiterbauelementen (D 1, D 2) orientierte
Seitenwand und die Koaxialleitung (4) für das Hochfrequenzeingangs
bzw. Hochfrequenzausgangssignal durch die andere gegenüberliegende
Seitenwand des Hohlleiterabschnitts (1) hindurchgeführt ist.
3. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Koaxialleitungen (3, 9) für das Oszillatorsignal
bzw. für das Hochfrequenzeingangs- oder Hochfrequenzausgangssignal
durch eine der beiden parallel zu den Halbleiterbauelementen (D 1, D 2)
orientierten Seitenwände und die andere Koaxialleitung durch die
Kurzschlußwand (11) des Hohlleiterabschnitts (1) geführt ist.
4. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurzschlußwand (11) eine Bohrung (10) mit
einem der Höhe des Hohlleiterabschnitts (1) entsprechenden
Durchmesser aufweist, durch den der Innenleiter (9) der
Koaxialleitungen in den Hohlleiterabschnitt (1) hineinführt.
5. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenleiter (9) der Koaxialleitung für das
Hochfrequenzeingangs- bzw. Hochfrequenzausgangssignal, der in
Wellenausbreitungsrichtung durch den Hohlleiterabschnitt (1) verläuft
und durch die Kurzschlußwand (11) geführt ist, einen größeren
Querschnitt hat als der Innenleiter (3) der Koaxialleitung für das
Oszillatorsignal, der quer zur Wellenausbreitungsrichtung durch den
Hohlleiterabschnitt (1) verläuft und durch eine Seitenwand geführt
ist.
6. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiterabschnitt (1) in seiner Höhe und Breite soweit
reduziert ist, daß er für das Hochfrequenzeingangssignal wie ein
Sperrwellenhohlleiter wirkt.
7. Mikrowellen-Gegentaktmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter für das Oszillatorsignal ein Koaxialresonator (15) ist
und daß die Filter für das Hochfrequenzeingangssignal und für das
Hochfrequenzausgangssignal Sperrwellenhohlleiterfilter (12, 19) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737671 DE3737671A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Mikrowellen-gegentaktmischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737671 DE3737671A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Mikrowellen-gegentaktmischer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737671A1 true DE3737671A1 (de) | 1989-05-24 |
DE3737671C2 DE3737671C2 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6339909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737671 Granted DE3737671A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Mikrowellen-gegentaktmischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737671A1 (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3737671C2 (de) | 1989-10-26 |
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