DE879848C - UEberlagerungsempfaenger, vorzugsweise fuer sehr kurze elektrische Wellen, mit zur Entkopplung dienenden Filtern zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und Mischstufe und Zwischenfrequenz-verstaerker andererseits - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger, vorzugsweise fuer sehr kurze elektrische Wellen, mit zur Entkopplung dienenden Filtern zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und Mischstufe und Zwischenfrequenz-verstaerker andererseits

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DE879848C
DE879848C DET2637D DET0002637D DE879848C DE 879848 C DE879848 C DE 879848C DE T2637 D DET2637 D DE T2637D DE T0002637 D DET0002637 D DE T0002637D DE 879848 C DE879848 C DE 879848C
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DE
Germany
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mixer
intermediate frequency
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DET2637D
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English (en)
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Werner Dr-Ing Buerck
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1018Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference noise filters connected between the power supply and the receiver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger, vorzugsweise für sehr kurze elektrische Wellen, mit zur Entkopplung dienenden Filtern zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und Mischstufe und Zwischenfrequenzverstärker andererseits Bei Überlagerungsempfängern für sehr kurze Wellen ist man mangels einer unmittelbaren Verstärkungsmöglichkeit der empfangenen ultrahochfrequenten Schwingung meist gezwungen, die Empfangsschwingung unmittelbar der Mischstufe zuzuführen. Der Mischgleichrichter wird meist als einfacher Zweipolgleichrichter (Diode oder Detektor) ausgebildet. Bei dieser Schaltung besteht die Schwierigkeit, daß Antenne, Oszillator und Zwischenfrequenzverstärker verhältnismäßig fest miteinander gekoppelt sind. Infolgedessen wird die Empfangsschwingung nicht restlos dem Mischgleichrichter zugeführt, sondern ein Teil dringt in den Oszillator sowie in den Zwischenfrequenzverstärker ein, was die Empfindlichkeit herabsetzt. Ferner kann die Überlagererschwingung auf die Antenne gelangen und von dieser ausgestrahlt werden, was vielfach unerwünscht ist.
  • Diese Nachteile müssen zwar an sich nicht auftreten, wenn man die Mischstufe als Gegentaktstufe ausbildet, der die Empfangsschwingung etwa im Gleichtakt, die Überlagererschwingung im Gegentakt zugeführt würde (wie an sich bekannt), während die Zwischenfrequenz im Gegentakt abgenommen wird. Eine derartige Gegentaktschaltung ist jedoch bei sehr kurzen Wellen wegen der unvermeidbaren starken Streuungen der Röhrenkapazitäten, Zuleitüngsinduktivtäten, Sockelkapazitäten usw. kaum mit der notwendigen Symmetrie aufzubauen. Außerdem sind, insbesondere bei Detektoren, die Mischkenillimez.der beiden Gleichrichter meist wesentlich verschieden.
  • Bekanntlich läßt sich auch bei einer Eintaktmischstufe eine ausreichende Entkopplung der Empfangsschwingung vom Oszillator und vom Zwischenfrequenzverstärker dadurch erzielen, daß man zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und zwischen Mischstufe und Zwischenfrequenzteil andererseits trennscharfe Kreise oder Filter vorsieht, welche die jeweils unerwünschten Frequenzen nicht durchlassen. Zum Beispiel kann man gemäß Abb: = zwischen der Mischstufe M, dem Überlagereroszillator U und dem Zwischenfrequenzverstärker Z -Filter F' F" einschalten, welche die Empfangsfrequenz sperren, jedoch die Oszillatorschwingung zur Mischstufe und-- die Zwischenfrequenzschwingung zum Zwischenfrequenzverstärker gelangen lassen. Zu diesem Zweck ist F' so ausgebildet, daß es nur die Überlagererwelle Ao durchläßt, Empfangswelle 2e und Zwischenfrequenzwelle- Az sperrt, während F" nur die Zwischenfrequenz durchläßt, jedoch Empfangsschwingung und (Jberlagererschwingung sperrt. Eine Ausstrahlung der Überlagererschwingung kann ferner in an sich bekannter Weise durch ein zwischen Antenne A und MischstufeM eingeschaltetes Filter F vermieden werden. In diesem besteht Durchlässigkeit für die Empfangsschwingung, Sperrung dagegen für die Überlagererschwingung und die Zwischenfrequenzschwingung.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i besteht noch die Schwierigkeit, daß mindestens eins der Filter F oder F' als verhältnismäßig schmales Bandfilter ausgebildet sein muß, jedenfalls dann, wenn auch die Zwischenfrequenz verhältnismäßig hoch ist. In dem dargestellten Fall ist die Oszillatorfrequenz niedriger als die Empfangsfrequenz (Ae < Zo). F' ist dann als schmales Bandfilter auszubilden, im umgekehrten Fall dagegen das Antennenfilter F. Nun ist aber die Durchlässigkeit (reziproke Dämpfung) im Durchlaßbereich eines Bandfilters unmittelbar proportional der Bandbreite. Es ist daher wünschenswert, überall mit Hochpaß- oder Tiefpaß oder doch wenigstens Bandpaßfiltern sehr großer Bandbreite auszukommen. Dies wird jedoch gemäß der Erfindung, wie Abb. 2 zeigt, dadurch erreicht, däß bei Wahl einer Überlagererfrequenz, die niedriger ist als die Empfangsfrequenz (Ae, Ao) sich an den Misch-' gleichrichter zunächst ein Filter F2 anschließt, das sowohl für die Überlagererschwingung als auch für die Zwischenfrequenzschwingung durchlässig ist, während es die Empfangsschwingung sperrt. Dahinter ist eine elektrische Weiche, bestehend aus den Filtern F3, F4 geschaltet. F3 läßt die Überlagerers--hwingung und die Empfangsschwingung durch, sperrt dagegen die Zwischenfrequenzschwingung. F4läßtdieZwischenfrequenz zumZwischenfrequenzverstärkerdurch, sperrt Empfangs- und Überlagererschwingung.
  • Die drei Filter F2, F3, F4 sind nach Art eines Sternes zusammengeschaltet, deren drei äußere Enden in Mischstufe, Überlagerer- und Zwischenfrequenzempfänger angeschlossen sind. Zwischen Mischstufe und Antenne ist wiederum, ein nur für die Empfangsschwingung durchlässiges Filter F1 (entsprechend dem Filter F in Abb. i) angeordnet. Auf diese Weise gelangen auftretende Frequenzen nur dorthin, wo sie für den Mischvorgang gebraucht werden, während sie von allen übrigen Stellen ferngehalten werden. Dabei sind sämtliche Filter so ausgebildet, daß sie im Frequenzbereich lediglich die auf einer Seite einer Grenzfrequenz liegende Frequenz sperren, die auf der anderen Seite liegende Frequenz durchlassen müssen, können also als Hochpaß- oder Tiefpaß- oder Breitbandpaßfilter ausgebildet sein, während Schmalbandpaßfilter, wie das Filter F" in Abb. z, vermieden sind.
  • Abb.3 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach Abb. --, aus welchem der Aufbau deutlicher erkennbar ist. Die Mischstufe enthält den Zweipolgleichrichter G in Verbindung mit einem Hohlraumschwinger (oder Topfschwinger) H, der über den Empfangswellenbereich von 46 bis 55 cm stetig abgestimmt werden kann. Die Filter F1 und F4 sind, wie an sich bekannt, als koaxiale Ketten ausgebildet. F1 und F2 sind unmittelbar an die Hohlraumwand angesetzt, wobei die Außenleiter der Filter in die Hohlraumwand übergehen. FQ, F3 und F4 sind in T-Form angeordnet. F1 ist als Hoch- oder breites Bandpaßfilter ausgebildet und läßt den Empfangswellenbereich von 46 bis 55 cm durch, während es die Wellen ab 6o cm und damit die Überlagererwelle (6o bis 75 cm) und die Zwischenfrequenzwelle von Zoo cm nicht durchläßt. F2 ist als Tiefpaßfilter ausgebildet, welches alle Wellen unterhalb 55 cm (Empfangswelle) sperrt, während es die Wellen über 6o cm (Oszillator- und Zwischenfrequenzwelle) durchläßt. Das Filter F3 muß den Wellenbereich von 6o bis 75 cm (Überlagererwelle) durchlassen, während es die Zwischenfrequenz sperren muß. Die Empfangswelle wird durch F3 ebenfalls durchgelassen, F3 also als Hochpaßfilter oder breites Bandpaßfilter ausgebildet. Zur Sperrung der Empfangsschwingung genügt F2. F4 schließlich ist wieder ein Tiefpaßfilter, das die Zwischenfrequenzwelle von Zoo cm durchläßt, während es alle Wellen, die kürzer als ioo cm sind, sperrt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLCFIE.: i. Überlagerungsempfänger, vorzugsweise für sehr kurze elektrische Wellen, mit zur Entkopplung dienenden Filtern zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und zwischen Mischstufe und Zwischenfrequenzverstärker andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Überlagererfrequenz, die niedriger ist als die Empfangsfrequenz, Mischstufe, Überlagerungsoszillator und Zwischenfrequenzteil über drei in Sternschaltung zusammengeschaltete Filter (F2, F3, F,; Abb. a und 3) miteinander verbunden sind, von denen das an die Mischstufe angeschaltete Filter (F.,) die Empfangsfrequenz sperrt, die Zwischenfrequenz und die Überlagererfrequenz durchläßt, während das an den Überlagereroszillator angeschlossene Filter (F3) die Überlagererschwingung und die Empfangsfrequenz durchläßt und die Zwischenfrequenz sperrt und das an den Zwischenfrequenzteil angeschlossene Filter (F,) die Zwischenfrequenz, durchläßt und die Überlagererschwingung und gleichzeitig die Empfangsschwingung sperrt.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Filter als koaxiale Ketten mit abschirmenden Außenleitern ausgebildet und in Form eines T angeordnet sind.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entkopplung der Antenne vom Überlagereroszillator ein gleichzeitig zwischen '.Mischstufe und Antenne eingeschaltetes weiteres Filter (F1) dient, das die Empfangsfrequenz durchläßt.
DET2637D 1943-04-21 1943-04-21 UEberlagerungsempfaenger, vorzugsweise fuer sehr kurze elektrische Wellen, mit zur Entkopplung dienenden Filtern zwischen Mischstufe und Oszillator einerseits und Mischstufe und Zwischenfrequenz-verstaerker andererseits Expired DE879848C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046120B (de) * 1954-10-15 1958-12-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Mischanordnung fuer Dezimeterwellen
DE1116744B (de) * 1958-09-11 1961-11-09 Siemens Ag Empfangsueberlagerer fuer insbesondere sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE1155825B (de) * 1958-09-11 1963-10-17 Siemens Ag Empfangsueberlagerer fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE1210052B (de) * 1958-09-11 1966-02-03 Siemens Ag Empfangsueberlagerer fuer insbesondere sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE3737671A1 (de) * 1987-11-06 1989-05-24 Ant Nachrichtentech Mikrowellen-gegentaktmischer

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