DE373691C - Ventilheber mit Einschleifvorrichtung - Google Patents

Ventilheber mit Einschleifvorrichtung

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DE373691C
DE373691C DESCH63468D DESC063468D DE373691C DE 373691 C DE373691 C DE 373691C DE SCH63468 D DESCH63468 D DE SCH63468D DE SC063468 D DESC063468 D DE SC063468D DE 373691 C DE373691 C DE 373691C
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valve
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valve lifter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/24Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves
    • B25B27/26Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves compressing the springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47g GRUPPE 21
(Sch 63468 XIIl 47 g)
Heinrich Schmitt in Dortmund.
Ventilheber mit Einschleifvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1921 ab.
Bekannt sind bereits Ventilheber mit Ein- und Verstellungsmöglichkeiten. Die Erfindung bezieht sich nun auf einen derartigen Ventilheber, an welchen eine Einschleif vorrichtung angegliedert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an der Einschleifvorrichtung eine Gabel angeordnet ist, in der eine weitere Gabel zur Aufnahme des Magnetstahles oder des mit Gewinde versehenen Stahles schwingt, welch letzterer außer zum Heben des Ventils gleichzeitig zum Einschleifen desselben dient.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht; es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine vordere Ansicht und Abb. 4 Einzelteile.
An dem Hebel ι ist die Führungsstange 2 für den Ventilheber und den Ventilschleifer angebracht. Die Verlängerung des Hebels ι bildet eine Gewindebuchse 4, in welche die Klemmzwinge 3 mittels der Gewindespindel 5 eingeschraubt ist. Die Klemmzwinge ist verstellbar, und zum Feststellen in der erforderlichen Lage dient eine auf der Gewindespindel angeordnete Gegenmutter. Die Zwinge ist mit einer durch Schraube 6 vorschiebbaren Klemmbacke 7 versehen, und auf Führungsstiften vorgesehene Federn 8 dienen zum Zurückziehen der Backe in die größte Spannweite. Die Klemmzwinge wird auf dem Auspuff- oder Ansaugerohr des Motors festgeschraubt und dient zum Halten der ganzen Vorrichtung. Die Form der Klemmbacken kann für kantige und runde Rohre ausgebildet sein. An dem Hebel 1 ist um Dorn 9 scherenartig schwingend der Hebel 10 angebracht, welcher wiederum mit der Stange 11 gelenkig in Verbindung steht. Die Stange 11 besitzt am oberen Ende mehrere Löcher für den Verbindungsbolzen zwecks Verstellung des Hebels 10 und greift am unteren Ende gelenkatrtig an die Heberstange 12 an. Die Heberstange steht mit der Führungsstange 2 in Verbindung, welche ebenfalls zwecks Höhenverstellung der Stange 12 mehrere Löcher für den Verbindungsbolzen besitzt. Die Heberstange trägt am freien Ende eine Gabel 13, deren Gewindespindel 14 in der Büchse 15 ruht und unter Vermittlung einer Gegenmutter eine Ver- und Feststellung ' der Gabel in die jeweils erforderliche Lage zuläßt. Die Stange 2 ist am oberen Ende : mit einer Gabel 16 zur Führung des Schleiferarmes 17 versehen. Dieser kann durch eine Spindel 18 in seiner Höhenlage verstellt werden, ! wobei die Spindel in einem in dem Arm 17 ; drehbar angeordneten Nippel 19 drehbar, aber nicht verschiebbar ruht, um eine Drehbarkeit des Armes zu gewährleisten. Der Arm 17 steht durch eine Stange 20 mit dem Hebel 1 in gelenkiger Verbindung, wobei zwecks Höhenverstellung in der Stange 20 mehrere Löcher für den Verbindungsbolzen vorgesehen sind. Durch eine Feder 21 wird der Arm 17 nach Lösen von der Stange 20 am hinteren Ende gehoben. Das freie Ende des Armes 17 trägt eine Gabel 22, welche durch eine Spindel 23 in der Gewindebüchse 24 gehalten wird und verstellt werden kann. Eine auf der Spindel" vorgesehene Gegenmutter dien t zur Feststellung.
In der Gabel22 schwingt eine kleinere Gabel25, in welche der Stahl 26 zum Heben des Ventils eingehängt wird. Dieser ist entweder am unteren Ende schraubenzieherartig ausgebildet oder auch, je nach der Art des Ventils, mit einem Gewindeansatz versehen. Bei derersteren Art besteht dieser aus Magnetstahl und erfolgt das Anheben des Ventils durch die magnetische Einwirkung, wobei die Gabel 25 aus isolierendem Material, z. B. Vulkanfiber, besteht. Der Stahl 26 ist am oberen Ende vierkantig oder flach ausgebildet für einen passenden Schlüssel.
Soll ein Ventil gehoben und eingeschliffen werden, so wird zunächst die Vorrichtung mittels der Klemmzwinge 3 an dem Auspuffoder Ansaugerohr des Motors festgeschraubt, danach unter passender Einstellung der Hebel 11 und 12 und der Gabel 13, welche unter den federbelasteten Ventilteller geschoben wird, letzterer durch Zusammendrücken der Hebel 1 und 10 gehoben, so daß der Verbindungskeil des Ventils frei wird und entfernt werden kann und damit das Ventil ebenfalls frei wird. Nunmehr wird nach nchtiger Einstellung des Armes 17 und des Stahlhalters 22 die Verbindung mit der Stange 20 gelöst und ersterer durch die Feder 21 am freien Ende gehoben. Durch Vermittlung des eingehängten und mit dem Ventil in Eingriff gebrachten Stahles 26 wird ersteres gleichzeitig von seinem Sitz gehoben. Da hierbei das Ventil nicht aus seiner Richtung gebracht wird, ist ein genaues Einschleifen und Wiedereinsetzen des Ventils in leichter Weise möglich. Das Einschleifen erfolgt in der Weise, daß dieses nach Auftragen des Schmirgels wieder auf seinen Sitz gedrückt und nun mittels des durch den Schlüssel drehbaren Stahles eingeschliffen wird. Die Verstellbarkeit der einzelnen Hebel und Stangen sowie der Heb- und Schleifvorrichtung hat den Zweck, die Vorrichtung für verschiedene Größen und Arten von Motoren verwenden zu können und ermöglicht ein Einschleifen des Ventils, ohne letzteres zu beschädigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ventilheber mit Einschleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebelarm (17) der Hebvorrichtung eine Gabel (22) mit in dieser schwingenden Gabel (25) angeordnet ist, in welch letzterer ein Magnetstahl oder ein mit Gewinde versehener Stahl eingehängt ist, der außer zum Heben des Ventils gleichzeitig zum Einschleifen desselben dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH63468D 1921-11-23 1921-11-23 Ventilheber mit Einschleifvorrichtung Expired DE373691C (de)

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DESCH63468D DE373691C (de) 1921-11-23 1921-11-23 Ventilheber mit Einschleifvorrichtung

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DE373691C true DE373691C (de) 1923-04-14

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