DE373652C - Elektrisch betaetigter Wasserstandsregler fuer Turbinen - Google Patents

Elektrisch betaetigter Wasserstandsregler fuer Turbinen

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DE373652C
DE373652C DEK83252D DEK0083252D DE373652C DE 373652 C DE373652 C DE 373652C DE K83252 D DEK83252 D DE K83252D DE K0083252 D DEK0083252 D DE K0083252D DE 373652 C DE373652 C DE 373652C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/14Regulating, i.e. acting automatically by or of water level
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrisch betätigter Wasserstandsregler für Turbinen. Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung bei elektrisch betätigten Vorrichtungen zum Gleichhälten des Oberwasserspiegels von Turbinen, welche Anordnung den Betriebsstrom der vorgenannten Vorrichtungen durch Vorschalten eines Widerstandes derart ändert, @daß! das angestrebte Ziel auch erreicht wird. Die in Ab#b. r veranschaulichte Vorrichtung läßt das Wesentliche dieser neuen Anordnung und, ihre Wirkungsweise erkennen. Ein Servomotor bekannter Art vergrößert die Beaufschlagung der Turbine bei steigendem Oberwasser und verringert sie, wenn der Oberwasserspiegel sinkt. Zu diesem Behufe wird beiden Seiten des NTotorzylinders durch die Druckleitung p die Tr%--nbdlüssigkei;t zugeführt, welche aber bloß auf der Oberseite durch die Leitung q abgehen kann. Durch ein Ventil k läßt sich diese Leitung drosseln oder selbst abschließen. Das Ventil hängt an der Rückführungsschwinge i, welche mit einem in der Höhlung der Stromspule s verschiebbaren Eisenkern g verbunden ist, der von einer Spiralfeder lt getragen wird. Geht ein starker Strom durch die Spule, so wird der Kern g unter überwindung der Federspannung . niedergezogen, damit die Abflußleitung q gedrosselt oder abgesperrt, und der Differentialkolben Z geht, da dann auf denselben von oben her eine größere Kraft wirkt, wie von der Gegenseite, nieder und ändert durch weitere bekannte Anordnungen die Turbinenbeaufschlagung. Sinkt jedoch der Strom in der Spule, daß die Wirkung der Spule durch die Gegemvirkung der Feder h über«-inden wird, und der Kern g aufsteigt bzw. das Ventil k, so sinkt der Druck über den Kolben 1, derselbe geht nach aufwärts und ändert die Turbinenbeaufschlagung in entgegengesetztem Sinne.
  • Die Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung wirkt nun auf den die Spule s durchfließenden Strom derart ein, daß er beim Steigen des Oberwassers zunimmt, beim Fallen dagegen kleiner wird oder umgekehrt, und daß der Servomotor infolgedessen die Beaufschlagung der Turbine derart ändert, daß diese beim Steigen des Oberwassers mehr Wasser aufnimmt, beim Fallen dagegen weniger. Erreicht wird, dies in folgender Weise: Von einem Quecksilbermanometer a, das bei der Ausführungsform (Abb. i) tiefer wie der Oberwasserspiegel liegt, führt ein Rohr c ins Oberwasser o. Oberhalb des Quecksilbers im Manometerrohr b ist, von Wasser umgeben, ein stabförmiger Leiter d angeordnet. Der die Spule s durchfließende Strom gelangt von der Speiseleitung -;r. durch die Leitung e in die Metallwandung des Manometers, durchsetzt (las zwischen dem Quecksilber und dem Stabe d befindliche Wasser, welches den der Spule s vorgeschalteten Regelwiderstand bildet, und geht dann durch die Leitung f und Spule s wieder in die Speiseleitung zurück. Bei sinkendem Oberwasser fällt auch das Quecksilber im Rohre b, der Widerstand wird größer, der Spulenstrom nimmt ab, der Kolben 1 steigt infolgedessen, wie schon dargetan worden, auf und verringert durch weitere angeschlossene bekannte Einrichtungen die Beaufschlagung der Turbine, Steigt dagegen das Ober-,vasser und mit ihm der Spiegel im Rohre b, so verringert sich der Wasserwiderstand und bewirkt (lies in letzter Folge eine Vergrößerung der Turbinenbeaufschlagung.
  • Das Manometer kann auch bei sonst gleich-1>leibenderAnordnung aller anderen Teile der Vorrichtung und gleichbleibender Wirksamkeit über dem Oherwasser o angeordnet sein, wie Abb. a veranschaulicht. Aber dem Quecksilber in dein Schenkel des Manometers, der durch das wassererfüllte Rohr c reit dem Oberwasser verbunden ist, herrscht dann eine Pressung, kleiner wie in der äußeren. Atmosphäre. Wird das Wasser der Turbine durch eine Rohrleitung zugeführt, so läßt sich das Manometer, etwa wie Abb.3 darstellt, an diese Leitung r anschließen, und wird man bei hohem Turbinengefälle ein geschlossenes Manometer anwenden.
  • Bei allen vorbesprochenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist das Manometerrohr b rings um den Stab d mit einem Futter t aus Isolierstoff versehen, ferner der Stab selbst, wenn er Rohrwandungen des Manometers durchsetzt (Abb. 3) . gegen diese durch eine Hülse u aus einem nichtleitenden Stoffe isoliert, damit der Strom nur vom Quecksilber durch das Wasser zum Stab d übertrete, nicht aber auch noch von den Metallwandungen des Manometers.
  • Um ein Versagen des Reglers bei niedriger Lufttemperatur infolge Einfrieren des Wassers rings um den Stab d zu verhindern, kann man ,dieses Wasser und- nötigenfalls auch das Wasser im Zuleitungsrohr c elektrisch heizen, und bildet dies ebenfalls einen Gegenstand der Erfindung.
  • Die neue Anordnung, d'urch welche der Betriebsstrom des Wasserstandsreglers geändert wird, ermöglicht den in die Stromleitung eingefügten Wasser-,viderstand fast ohne Kraftaufwand zu ändern unter Wegfall jedes zu Störungen Anlaß gebenden Gestänges, und hat bereits ein geringes Ansteigen oder Senken des Quecksilberspiegels im Manometerrohr b eine bedeutende Erniedrigung bzw. Erhöhung dieses Widerstandes zur Folge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betätigter Wasserstandsregler für Turbinen, gekennzeichnet durch ein Quecksilbermanometer (a), welches mit denn Oberwasser (o) verbunden ist und über einem seiner beiden Ouecksilberspiegel einen von Wasser umschlossenen, gegen die Metallwandung des Manotneters isolierten stabförmigen Leiter (d) trägt, so daß der den Regler betätigende. elektrische Strom (las zwischen dem Leiter (d) und dem Quecksilber befindliche Wasser durchfließen muß.
  2. 2. Wasserstan(lsregler nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß das den Stal> (d) umschließende Wasser wie auch das im Rohre (c) befindliche bei niedriger Lufttemperatur elektrisch. geheizt wird, damit es nicht einfriert.
DEK83252D 1922-09-10 1922-09-10 Elektrisch betaetigter Wasserstandsregler fuer Turbinen Expired DE373652C (de)

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