DE3736484A1 - Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

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Description

Die Erfindung betrifft einen Riemen, insbesondere einen Endlos­ riemen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren be­ trifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines der­ artigen Riemens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie eine entsprechende Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Unter den hier angesprochenen Riemen werden Treibriemen, und zwar sowohl Rund- als auch Keil- und Zahnriemen, aber auch Transportriemen für Förder- und Transportzwecke verstanden.
Die Verbindung von Riemenenden, insbesondere zur Herstellung endloser Riemen, ist an sich bekannt und bei Riemen ohne ein oder mehrere zugfeste Einlagen an sich problemlos. Proble­ matisch hingegen ist die Verbindung oder Endlosmachung von armierten Riemen mit wenigstens einer zugfesten Einlage.
Bekannt ist zur Endlosmachung eine oder mehrere zugfeste Einlagen aufweisender Riemen eine Verknotung der freige­ legten Enden der zu verbindenden Einlage bzw. Einlagen. Nach dem Verknoten erfolgt eine Umhüllung dieser Verbin­ dungsstücke mit einem elastischen Material, das bereits die Einlage bzw. Einlagen des übrigen Riemens umgibt. Der Riemen weist somit eine ununterbrochen durchgehende Hülle einer Lauffläche auf bei gleichwohl haltbarer Verbindung einer oder auch mehrerer zugfester Einlagen.
Nachteilig hieran ist, daß sich nicht alle Einlagenwerk­ stoffe verknoten lassen. Beispielsweise ist es problema­ tisch, Stahldrahteinlagen zu verknoten. Auch ist diese bekannte Verbindung zu aufwendig herstellbar, da es prak­ tisch nicht möglich ist, das Verknoten maschinell durch­ zuführen.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Riemen, insbesondere einen Endlosriemen, so­ wie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben zu schaffen, das eine einfache, vorzugsweise maschinelle, Verbindung sämtlicher Einlagenwerkstoffe er­ möglicht, und zwar auch solcher aus steifen Materialien, wie Stahldraht oder dgl.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Rie­ men die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die Verbindung der Enden der Einlage durch wenigstens ein Klemmorgan ist ei­ nerseits einfach herzustellen und andererseits ausreichend stabil. Die Verbindungsstelle des Endlosriemens führt da­ durch zu keiner Schwächung, wie vielfach bei Riemen her­ kömmlich verbundener Einlage zu beobachten ist.
Zweckmäßigerweise überlappen die zu verbindenden Enden der Einlage im Bereich der Verbindungsstelle. Im Bereich die­ ser Überlappung sind dann zur einfachen Verbindung Klemm­ organe, nämlich handelsübliche Klemmhülsen aus plastisch verformbarem Material, aufzubringen, indem die lose auf den Bereich der Überlappung aufgeschobenen Klemmhülsen zur form- und/oder reibschlüssigen Verbindung der sich über­ lappenden Enden der Einlagen zusammengequetscht, also pla­ stisch verformt werden. Ja nach Bedarf kann zur Herstel­ lung einer solchen Verbindung der Einlage eine größere Anzahl von Preßhülsen Verwendung finden.
Alternativ kann eine Verbindung der annähernd gleichachsig voreinanderstoßenden Enden der Einlage durch ein einziges Klemmorgan erfolgen, das als eine zylindrische Hülse mit einer korrespondierend zu der Einlage ausgebildeten Durch­ gangsbohrung bzw. zwei entgegengesetzt gerichteten Sack­ bohrungen ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung bzw. die entgegengesetzten Sackbohrungen dienen dabei zur Aufnahme der zu verbindenden Enden der Einlage. Zur Herstellung ei­ ner form- und/oder reibschlüssigen Verbindung wird nach dem Einführen der Enden der Einlage in die einzige Preß­ hülse auch diese an mehreren Stellen plastisch verformt, nämlich zusammengepreßt. Eine solche Riemenverbindung läßt sich besonders einfach maschinell herstellen.
Die verfahrensmäßige Lösung der Aufgabe erfolgt durch den Anspruch 7. Durch das reib- und/oder formschlüssige Ver­ pressen der zu verbindenden Enden der Einlage und erst das darauffolgende Ummanteln der verbundenen Einlage mit dem elastischen Material für die Hülle zur Bildung der Lauf­ fläche des Riemens läßt sich zunächst ungehindert und kon­ trolliert eine zuverlässige Verbindung der Enden der Ein­ lage durchführen, während durch die darauffolgende Umman­ telung der Verbindungsstelle und angrenzender Randbereiche der Einlage ein reibungsloser Übergang zwischen den ver­ bundenen Enden der Hülle des Riemens geschaffen wird.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Ummantelung der Verbin­ dungsstelle der Einlage durch eine handbetätigbare Ein­ spritzeinrichtung vorzunehmen. Diese ermöglicht eine ein­ fache, aber wirkungsvolle Ummantelung ohne irgendeine ört­ liche Gebundenheit. Es lassen sich Riemen vor Ort endlos machen oder auch gerissene Riemen wieder reparieren.
Die vorrichtungsgemäße Lösung der Aufgabe geht aus dem An­ spruch 12 hervor. Demnach ist die Einspritzeinrichtung Be­ standteil der zur Ummantelung dienenden Form, wodurch eine insgesamt kompakte Vorrichtung entsteht. Bei einer beson­ ders vorteilhaften Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Einspritzeinrichtung aus einer ei­ nem Heizeinsatz einer Formenhälfte zugeordneten Plastifi­ zierungskammer, die das für die Ummantelung erforderliche Material aufnimmt, das durch einen in der Plastifizie­ rungskammer druckbeaufschlagt auf- und abbewegbaren Spritzkolben in die Ausnehmung der Form einspritzbar ist. Zur Plastifizierung des zur Ummantelung dienenden Mate­ rials ist wenigstens der der Plastifizierungskammer zuge­ ordnete Heizeinsatz zusammen mit der Plastifizierungskam­ mer durch entsprechende Heizpatronen aufheizbar. Zweckmä­ ßigerweise ist der Heizeinsatz der gegenüberliegenden For­ menhälfte ebenfalls durch Heizpatronen oder dgl. aufheiz­ bar.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Spritzkolben durch eine Druckfeder (Schraubenfeder, Tellerfeder oder dgl.) mit ei­ ner zur Aufbringung des Einspritzdrucks notwendigen Vor­ spannung zu versehen. Die Druckfeder wiederum ist von Hand, nämlich durch einen Gewindetrieb, mit einem entspre­ chenden Druck beaufschlagbar. Auf diese Weise ist die Vor­ richtung, insbesondere die Einspritzeinrichtung, abgesehen von der elektrischen Energie für die Heizpatronen, autark, also praktisch überall einsetzbar. Darüber hinaus ist eine derartige Einspritzeinrichtung äußerst kompakt, so daß da­ mit Riemenverbindungen vor Ort vorgenommen werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Riemens und eine Vorrichtung zur Herstellung der Ummantelung an der Verbindungsstelle der Einlage werden nachfolgend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Riemens, näm­ lich eines Rundriemens, mit einer verbundenen, aber noch nicht ummantelten Einlage,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Rundriemens in einer Darstellung gemäß der Fig. 1, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ummanteln der Verbindungsstelle der Einlage des Rundriemens gemäß der Fig. 1 oder 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Rundriemen 10 mit einer ein­ zigen durchgehenden, zugfesten Einlage 11 aus einem ge­ schlagenen Stahlseil, und einer zylindrischen Umhüllung 12 der Einlage 11 aus einem elastischen Material, vorzugswei­ se thermoplastischem Kunststoff.
Zur Endlosmachung des Rundriemens 10 bzw. zur Aneinander­ reihung mehrerer endlicher Abschnitte desselben, erfolgt eine erfindungsgemäß besonders ausgebildete Verbindung zweier zueinander gerichteter Enden 13, 14 eines einzigen Abschnitts zu einem endlosen Rundriemen 10 bzw. zweier se­ parater Abschnitte des Rundriemens 10.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rundriemen 10 unter­ scheiden sich in der Art der Verbindung ihrer Einlagen 11 voneinander.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ragt aus jedem Ende 13 bzw. 14 des Rundriemens 10 ein (kurzer) Einlagenabschnitt 15 bzw. 16 gegenüber der Umhüllung 12 hervor. Die Einla­ genabschnitte 15 und 16 sind nun so geführt, daß sie an einer Überlappungsstelle 17 sich unter gegenseitiger An­ lage aneinander überlappen. An der Überlappungsstelle 17 erfolgt eine Verbindung der Einlagenabschnitte 15 und 16 durch mehrere Klemmorgane, nämlich in dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1 durch drei (kurze) Preßhülsen 18, die mit Abstand zueinander auf die sich überlappenden Einlagenab­ schnitte 15 und 16 aufgepreßt sind. Die beiden außenlie­ genden Preßhülsen 18 sind derart auf den Einlagenabschnit­ ten 15 und 16 plaziert, daß die beiden Enden 19 bzw. 20 der Einlagenabschnitte 15, 16 gegenüber den außenliegenden Kanten der randseitigen Preßhülsen 18 hervorragen.
Die Verpressung bzw. Verquetschung der aus Aluminium bzw. Stahl (Cr-Ni-Stahl) bestehenden Preßhülsen 18 erfolgt in an sich bekannter Weise durch entsprechende Zangen oder Gesenke, und zwar so weit, daß eine plastische Verformung der Preßhülsen 18 erfolgt. Hierdurch werden einerseits die zu verbindenden Einlagenabschnitte 15 und 16 fest aneinan­ der gepreßt, während andererseits das Material der Preß­ hülsen 18 sich der Außenstruktur der geschlagenen Seile anpaßt. Dadurch erfolgt sowohl eine reibschlüssige als auch formschlüssige Verbindung der Einlagenabschnitte 15 und 16 durch die Preßhülsen 18.
Beim Rundriemen 10 der Fig. 2 verfügen die Enden 19 und 20 des Rundriemens 10 über relativ kurze Einlagenabschnitte 21 und 22, die gegenüber der Umhüllung 12 hervorragen. Die Einlagenabschnitte 21 und 22 sind hier zur Verbindung gleichachsig voreinanderliegend angeordnet, und zwar mit geringfügigem Abstand ihrer zueinander gerichteten Enden 24 und 25. Verbunden sind die Einlagenabschnitte 21 und 22 dieses Ausführungsbeispiels durch eine einzige (längliche) Preßhülse 23. Die Preßhülse 23 verfügt über eine zylindri­ sche Gestalt mit entgegengesetzten Sackbohrungen 27, deren Durchmesser korrespondierend zum Durchmesser der Einlage 11 bzw. der Einlagenabschnitte 21 und 22 ausgebildet ist, vorzugsweise mit geringfügigem Übermaß. Durch die von ge­ genüberliegenden Enden 28 bzw. 29 der Preßhülse 23 ausge­ henden Sackbohrungen 27 wird etwa in der Mitte der Preß­ hülse 23 eine Trennwand 30 geschaffen. Hierdurch wird si­ chergestellt, daß die Einlagenabschnitte 21 bzw. 22 in et­ wa gleichlangen Abschnitten in die Preßhülse 23 hineinra­ gen. Alternativ ist es denkbar, die Preßhülse 23 mit einer Durchgangsbohrung zu versehen. Wobei dann allerdings dar­ auf geachtet werden muß, daß die Einlagenabschnitte 21 bzw. 22 in etwa gleichlangen Bereichen in die Preßhülse 23 vor dem Verpressen eingeschoben werden.
Das Verpressen dieser ebenfalls aus Aluminium oder Stahl (Cr-Ni-Stahl) bestehenden Preßhülse 23 erfolgt auch hier durch plastische Verformung derselben, und zwar im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel durch vier mit Abstand vonein­ ander angeordnete Pressungen 31 an gegenüberliegenden Sei­ ten der Preßhülse 23.
Zur Vervollständigung der Verbindung des Rundriemens 10 erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen nach der Verbin­ dung der Einlagenabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 eine voll­ ständige Ummantelung derselben, und zwar vorzugsweise mit dem Material der Umhüllung 12 außerhalb des Bereichs der Verbindung. Diese in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigte Um­ hüllung an der Verbindungsstelle der Einlage 11 füllt den Raum zwischen den Enden 13 und 14 der übrigen Umhüllung 12 des Rundriemens 10 vollständig aus bei gleichem, also ebenfalls rundem Querschnitt der Umhüllung 12. Dadurch entsteht eine nahezu übergangslose bzw. nahtlose Verbin­ dung der Enden 13, 14 des Rundriemens 10.
Die Fig. 3 bezieht sich auf die Vorrichtung zur Ummante­ lung der Verbindungsstelle der Einlagenabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 im Bereich zwischen den gegenüberliegenden En­ den 13, 14 der Umhüllung 12. Erfindungsgemäß setzt sich die Vorrichtung zusammen aus einer zwei Formhälften 32 und 33 aufweisenden Form 34 und einer der oberen Formhälfte 32 zugeordneten Einspritzeinrichtung 35.
Die Form 34 setzt sich zusammen aus einem der oberen Form­ hälfte 32 zugeordneten Formträger 36 und einem der unteren Formhälfte 33 zugeordneten Formträger 37. Mit jedem der Formträger 36 und 37 sind zwei randseitige Isolierstücke 38 und ein dazwischenliegendes Heizstück 39 bzw. 40 ver­ bunden, und zwar vorzugsweise durch entsprechende Schrau­ ben 41.
Die Form 34 verfügt über einen in Längsrichtung durchge­ henden, zylindrischen Formhohlraum 43, der korrespondie­ rend zur Außenkontur des Rundriemens 10 ausgebildet ist. Der Formhohlraum 43 verläuft mittig durch eine zwischen den aufeinanderliegenden Formhälften 32, 33 gebildete (hier horizontale) Trennebene 42. Dadurch befindet sich die obere Hälfte des Formhohlraums 43 in der oberen Form­ hälfte 32 und die untere Hälfte des Formhohlraums 43 in der unteren Formhälfte 33. Dazu verfügen die Isolierstücke 38 und die Heizstücke 39 bzw. 40 über längsgerichtete, an­ einander anschließende halbkreisförmige Ausnehmungen 44 bzw. 45 mit annähernd gleichem Querschnitt, wodurch die Ausnehmungen 44 bzw. 45 von den Isolierstücken 38 über­ gangslos zu denen der Heizstücke 39, 40 übergehen.
Die Abmessungen der Heizstücke 39 und 40 sind in Längs­ richtung des Formhohlraums 43 derart gewählt, daß die Heizstücke 39, 40 den Abstand zwischen zwei einander zuge­ richteten Enden 13, 14 der Umhüllung 12 im Bereich der Verbindungsstelle an beiden Seiten überlappen, also kurze, sich im Bereich der Enden 13 und 14 der Umhüllung 12 be­ findende Bereiche derselben zwischen gegenüberliegenden Rändern der Heizstücke 39, 40 bei geschlossener Form 34 eingespannt sind.
Die obere Formhälfte 32 ist mit der Einspritzeinrichtung 35 verbunden. Dazu ist einstückig verbunden mit dem Heiz­ stück 39 der oberen Formhälfte 32 eine Plastifizierungs­ kammer 46. Diese verfügt über eine vertikale Sackbohrung 47 und ein Außengewinde 48. Mit einem oberen Endbereich 49 ragt die Plastifizierungskammer 46 nach außen gegenüber dem Formenträger 36 der oberen Formenhälfte 32 hervor. Auf diesen Endbereich 49, nämlich das Außengewinde 48 dessel­ ben, ist ein überwurfmutterartig ausgebildetes Gewindezwi­ schenstück 50 aufgeschraubt, dessen oberer Abschnitt zy­ linderförmig ausgebildet ist und über ein Außengewinde 51 verfügt. Auf dieses ist eine Druckhülse 52 aufgeschraubt, deren oberer Bereich durch eine oder mehrere quergerichte­ te Zylinderstifte 53 drehfest verbunden mit einem Sockel 54 eines Sterngriffes 55 ist.
Durch den Sterngriff 55, seinen Sockel 54, die Druckhülse 52 und das Gewindezwischenstück 50 verläuft eine durchge­ hende Bohrung 56 zur Aufnahme eines zylindrischen Spritz­ kolbens 57. Letzterer ist durch einen umlaufenden Bund 58 unterteilt in einen oberen Zylinderabschnitt 59 und einen unteren Zylinderabschnitt 60. Der Durchmesser des unteren Zylinderabschnitts 60 ist korrespondierend zur Sackbohrung 47 der Plastifizierungskammer 46 ausgebildet. Durch eine vom Bund 58 begrenzte Auf- und Abbewegung des Spritzkol­ bens 57 in der Einspritzeinrichtung 35 ist der Hohlraum in der Plastifizierungskammer 46 veränderbar. Zum Einspritzen des zur Umhüllung der Einlage im Bereich der Verbindungs­ stelle dienenden elastischen Materials in die Ausnehmung 44 und 45 im Bereich der Heizstücke 39, 40 ist der Spritzkolben 57 mit seinem unteren Zylinderabschnitt 60 in die Plastifizierungskammer 46 einrückbar, und zwar im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel durch eine Druckfeder 61. Letztere befindet sich in entsprechenden Ausnehmungen 62 bzw. 63 im Gewindezwischenstück 50 bzw. der Druckhülse 52. Sie ist dabei geführt auf dem oberen Zylinderabschnitt 59 des Spritzkolbens 57 und stützt sich einerseits auf dem Bund 58 des Spritzkolbens 57 und andererseits unter dem Sockel 54 des Sterngriffes 55 ab.
Zur Einstellung des zum Einspritzen der plastifizierten Masse in den Formenhohlraum 43 notwendigen Drucks auf den Spritzkolben 57 ist durch den Sterngriff 55 die Druckhülse 52 in Einspritzrichtung in das Gewindezwischenstück 50 un­ ter Vorspannung der Druckfeder 61 einschraubbar. Der da­ durch auf den Spritzkolben 57 ausgeübte Spritzdruck spritzt die plastifizierte Masse aus der Plastifizierungs­ kammer 46 durch eine an die Sackbohrung 47 derselben an­ schließende (dünnere) Einspritzbohrung 64 in den Formen­ hohlraum 43.
Zur Plastifizierung des um die Einlage 11 an der Verbin­ dungsstelle herumspritzbaren elastischen Materials dienen elektrisch aufheizbare Heizpatronen 65. Diese sind beiden Heizstücken 39 und 40 zugeordnet zur Aufheizung derselben. Dabei erfolgt gleichzeitig mit dem Aufheizen des Heiz­ stückes in der oberen Formhälfte 32 auch ein Aufheizen der sich daran anschließenden Plastifizierungskammer 46.
Schließlich kann der Fig. 3 noch entnommen werden, daß der Form 34 zwei diagonal gegenüberliegende oder vier in den Eckbereichen derselben angeordnete Spannschrauben 66 zuge­ ordnet sind, die zum Zusammenhalten der beiden Formhälften 32 und 33 während des Einspritzvorgangs dienen.
Bei der Herstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verbindung des Rundriemens 10 sowie beim Umhüllen der Ver­ bindungsstelle unter Zuhilfenahme der aus der Fig. 3 her­ vorgehenden Vorrichtung wird wie folgt vorgegangen:
An den zu verbindenden Enden 13, 14 des Rundriemens 10 wird zunächst im Bereich der Einlagenabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 die Umhüllung 12 entfernt - soweit dies nicht bereits bei der Herstellung des zu verbindenden Abschnitts des Rundriemens 10 erfolgt ist. Hiernach werden die Einla­ genabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 zusammengeschoben bei gleichzeitiger Einfädelung der Preßhülse 18 bzw. der Preß­ hülse 23. Nach richtiger Positionierung insbesondere der Preßhülse 18 erfolgt eine Aufbringung der Pressungen durch plastische Verformung der Preßhülsen 18 bzw. der Preßhülse 23 unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Preßzange oder eines Gesenks, wobei im letzteren Falle ggf. alle Pressun­ gen 31 gleichzeitig hergestellt werden können. Nach so er­ folgter Verbindung der Einlage 11 erfolgt die Ummantelung der Verbindungsstelle, also das Auffüllen des Zwischen­ raums zwischen den Enden 13 und 14 der Umhüllung 12 mit elastischem Material.
Zur Ummantelung der Verbindungsstelle dient die in der Fig. 3 gezeigte Vorrichtung. In diese wird der Rundriemen 10 derart eingelegt, daß die zu ummantelnde Verbindungs­ stelle mittig zentriert zwischen den Heizstücken 39, 40 zu liegen kommt, wobei die den Enden 13, 14 zugeordneten End­ bereiche der Umhüllung 12 zwischen den randseitigen Berei­ chen der Heizstücke 39, 40 eingespannt werden bei straff­ gehaltener Verbindungsstelle. Hierdurch begrenzen die Aus­ nehmungen 44, 45 in den Heizstücken 39, 40 und die Enden 13, 14 der Umhüllung 12 einen Hohlraum in der Form 34, der auszuspritzen ist, nachdem die Formenhälften 32 und 33 durch von Hand erfolgendes Schließen der Spannschrauben 66 zusammengehalten werden.
Das zum Ausfüllen des Formenhohlraums 43 dienende elasti­ sche Material wird in Form eines zylindrischen Material­ stücks bei geöffneter Einspritzeinrichtung 35 in die Sack­ bohrung 47 der Plastifizierungskammer 46 eingeschoben. Das einzuschiebende Materialstück ist dabei derart bemessen, daß sein Volumen mindestens dem auszufüllenden Volumen im Formenhohlraum 43 entspricht, vorzugsweise etwas größer ist. Nach dem Einlegen des Materialstücks wird der obere Teil der Einspritzeinrichtung 35, nämlich das Gewindezwi­ schenstück 50, die Druckhülse 52, der Sterngriff 55 und der daran gelagerte Spritzkolben 57 auf den oberen Endbe­ reich 49 der Plastifizierungskammer 46 aufgeschraubt. Da­ bei kommt der untere Zylinderabschnitt 60 des Spritzkol­ bens 57 geführt in der Plastifizierungskammer 46 auf dem Materialstück zur Anlage.
Es werden nun die Heizpatronen 56 aktiviert, nämlich elek­ trisch erhitzt, zum Aufheizen der Heizstücke 39, 40 und der Plastifizierungskammer 46. Gleichzeitig wird durch Drehen des Sterngriffs 55 das Gewindezwischenstück 50 in die Druckhülse 52 eingeschraubt zur Vorspannung der Druck­ feder 61. Der dabei entstehende Druck auf den Spritzkolben 57 sorgt nach dem Plastifizieren des Materialstücks für ein Einspritzen des geschmolzenen plastischen Materials durch die Einspritzbohrung 64 in den Formenhohlraum 43 zum Ausfüllen desselben und Ummantelung der Verbindungsstelle der Einlage 11 durch eine Abwärtsbewegung des Spritzkol­ bens 57.
Nach dem Erkalten des eingespritzten Materials kann dann durch Öffnen der Spannschrauben 66 die Form 34 wieder aus­ einandergenommen werden zur Entfernung des nunmehr endlos gemachten Rundriemens 10.
In analoger Weise kann die Verbindung von Profilriemen, Keilriemen oder dgl. mit einer, aber auch mehreren zugfe­ sten Einlagen erfolgen. Die Form 34 hat dann lediglich entsprechend der Kontur des Zahn- oder Keilriemens ange­ paßte Isolierstücke und Heizstücke aufzuweisen.
Bezugszeichenliste:
10 Rundriemen
11 Einlage
12 Umhüllung
13 Ende
14 Ende
15 Einlagenabschnitt
16 Einlagenabschnitt
17 Überlappungsstelle
18 Preßhülse
19 Ende
20 Ende
21 Einlagenabschnitt
22 Einlagenabschnitt
23 Preßhülse
24 Ende
25 Ende
27 Sackbohrung
28 Ende
29 Ende
30 Trennwand
31 Pressung
32 obere Formhälfte
33 untere Formhälfte
34 Form
35 Einspritzeinrichtung
36 Formträger
37 Formträger
38 Isolierstück
39 Heizstück
40 Heizstück
41 Schraube
42 Trennebene
43 Formhohlraum
44 Ausnehmung
45 Ausnehmung
46 Plastifizierungskammer
47 Sackbohrung
48 Außengewinde
49  oberer Endbereich
50 Gewindezwischenstück
51 Außengewinde
52 Druckhülse
53 Zylinderstift
54 Sockel
55 Sterngriff
56 Bohrung
57 Spritzkolben
58 Bund
59 oberer Zylinderabschnitt
60 unterer Zylinderabschnitt
61 Druckfeder
62 Ausnehmung
63 Ausnehmung
64 Einspritzbohrung
65 Heizpatrone
66 Spannschraube

Claims (21)

1. Riemen, insbesondere Endlosriemen, mit wenigstens einer von einer geschlossenen Umhüllung aus elastischem Material umgebe­ nen zugfesten Einlage und einer Verbindungsstelle, an der min­ destens die Enden der Einlage miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß endseitige Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der Einlage (11) durch wenigstens ein Klemmorgan (Preßhülse 18; 23) miteinander reib- und/oder formschlüssig verbunden sind.
2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Einlagenabschnitte (15, 16) der Einlage (11) im Bereich der Verbindungsstelle überlappen und im Bereich der Überlappungsstelle (17) durch wenigstens ein die Einlagen­ abschnitte (15, 16; 21, 22) zumindest teilweise umschlie­ ßendes Klemmorgan (Preßhülse 18; 23), vorzugsweise mehrere Klemmorgane, miteinander verbunden sind.
3. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagenabschnitte (21, 22) der Einlage (11) etwa vor­ einanderliegend durch ein gemeinsames jeweils einen Endbe­ reich der Einlagenabschnitte (21, 22) umfassendes Klemm­ organ (Preßhülse 23) miteinander verbunden sind.
4. Riemen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan als eine Preß­ hülse (18; 23) mit korrespondierenden Innenabmessungen zu den voreinanderliegenden oder einander überlappenden Ein­ lagenabschnitten (15, 16; 21, 22) der Einlage (11) ausge­ bildet ist zur Verbindung der Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) durch wenigstens bereichsweises, vorzugsweise pla­ stisches Verpressen der Preßhülse (23) bzw. Preßhülse (18).
5. Riemen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (23) zum Verbinden voreinanderliegender Ein­ lagenabschnitte (21, 22) eine etwa mittige Trennwand (30) zur annähernd gleichmäßigen Unterteilung des Innenraums derselben aufweist.
6. Riemen nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Preßhülse (23) bzw. mit mehreren Preßhülsen (18) ver­ bundenen Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der Einlage (11) vollständig von einer Abdeckhülle umgeben ist bzw. sind, die aus dem Material der Umhüllung (12) besteht und annähernd die (Querschnitts-)Abmessungen der Umhüllung (12) aufweist zur Bildung eines etwa absatzlosen Übergan­ ges zwischen den einander gegenüberliegenden Enden (13, 14) der Umhüllung (12) im Bereich der Verbindungsstelle.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Rie­ mens, insbesondere eines Endlosriemens, aus einer Umhül­ lung aus elastischem Werkstoff und mindestens einer darin eingebetteten zugfesten Einlage, wobei die Enden der zug­ festen Einlage miteinander verbunden und anschließend im Bereich der Verbindung der zugfesten Einlage mit einem elastischen Material ummantelt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß endseitige Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der zugfesten Einlage (11) reib- und/oder formschlüs­ sig miteinander verpreßt werden und hiernach die verbun­ dene Einlage (11) im Bereich der Verbindungsstelle mit dem elastischen Material umspritzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (13, 14) des Riemens (10) kurze überstehende Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der zugfesten Einlage (11) gegenüber der Umhüllung (12) freigelegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Verbinden der zugfesten Einlage (11) der Riemen (10) im Bereich der Verbindungsstelle in eine Form (34) eingespannt wird zum Ummanteln der Verbin­ dungsstelle der zugfesten Einlage (11) mit elastischem Material.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindungsstelle angrenzende Endbereiche der sich gegenüberliegenden Enden (13, 14) der Umhüllung (12) fest in seitliche Abschnitte der Form (34) eingespannt werden, vorzugsweise unter Längsspannung.
11. Verfahren nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ummantelung der Einlage (11) im Bereich der Verbindungs­ stelle durch eine handbetätigte Einspritzeinrichtung (35) plastifiziertes Material in die beheizbare Form (34) ein­ gespritzt wird.
12. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung eines Riemens, insbesondere eines Endlosriemens, aus einer durch eine Umhüllung aus elastischem Material ummantelten zugfe­ sten Einlage mit einer zwei Formhälften aufweisenden Form, die der Kontur des Riemens entsprechende Ausnehmungen auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Form (34) eine handbetätigte Einspritzeinrichtung (35) für das elastische Material zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzeinrichtung (35) einer der im wesentli­ chen spiegelsymmetrisch ausgebildeten Formenhälften (32) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einspritzeinrichtung (35) eine mit der ihr zugeordneten Formhälfte (32) in Verbindung stehende Plastifizierungskammer (46) aufweist, in die ein korre­ spondierend zu derselben ausgebildeter längsverschiebli­ cher Spritzkolben (57) hineinragt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkolben (57) in Richtung zur Plastifizierungskammer (46) druckbeauf­ schlagbar ist, insbesondere durch wenigstens eine Druckfe­ der (61).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (61) durch einen vorzugsweise handbetä­ tigbaren Gewindetrieb spannbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (34) und/oder die Einspritzeinrichtung (35) beheizbar ist/sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der Form (34) jeder Formhälfte (32, 33) ein Heizstück (39, 40) aus einem Material hoher Wärmeleit­ fähigkeit zugeordnet ist, das elektrsch beheizbar ist, vorzugsweise durch jeweils mindestens eine Heizpatrone (65).
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plastifizierungskammer (46) integra­ ler Bestandteil des Heizstückes (39) der der Einspritzein­ richtung (35) zugeordneten Formhälfte (32) ist und vom Heizstück (39) dieser Formenhälfte (32) aus beheizbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstücke (39, 40) derart bemessen sind, daß die sich an der Verbindungsstelle gegenüberliegenden Enden (13, 14) der Umhüllung (12) umschließen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Einspritzeinrichtung (35) in Verbindung ste­ hende Heizstück (39) eine von der Plastifizierungskammer (46) ausgehende (dünne) Einspritzbohrung (64) aufweist, die in der entsprechenden Ausnehmung (44) zur Aufnahme des Riemens (10) mündet.
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