DE3736484A1 - Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents
Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselbenInfo
- Publication number
- DE3736484A1 DE3736484A1 DE19873736484 DE3736484A DE3736484A1 DE 3736484 A1 DE3736484 A1 DE 3736484A1 DE 19873736484 DE19873736484 DE 19873736484 DE 3736484 A DE3736484 A DE 3736484A DE 3736484 A1 DE3736484 A1 DE 3736484A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- belt
- connection
- sections
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/08—Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/16—Devices or machines for connecting driving-belts or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G7/00—V-belt fastenings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Riemen, insbesondere einen Endlos
riemen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren be
trifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines der
artigen Riemens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie eine
entsprechende Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
12.
Unter den hier angesprochenen Riemen werden Treibriemen, und
zwar sowohl Rund- als auch Keil- und Zahnriemen, aber auch
Transportriemen für Förder- und Transportzwecke verstanden.
Die Verbindung von Riemenenden, insbesondere zur Herstellung
endloser Riemen, ist an sich bekannt und bei Riemen ohne ein
oder mehrere zugfeste Einlagen an sich problemlos. Proble
matisch hingegen ist die Verbindung oder Endlosmachung von
armierten Riemen mit wenigstens einer zugfesten Einlage.
Bekannt ist zur Endlosmachung eine oder mehrere zugfeste
Einlagen aufweisender Riemen eine Verknotung der freige
legten Enden der zu verbindenden Einlage bzw. Einlagen.
Nach dem Verknoten erfolgt eine Umhüllung dieser Verbin
dungsstücke mit einem elastischen Material, das bereits
die Einlage bzw. Einlagen des übrigen Riemens umgibt. Der
Riemen weist somit eine ununterbrochen durchgehende Hülle
einer Lauffläche auf bei gleichwohl haltbarer Verbindung
einer oder auch mehrerer zugfester Einlagen.
Nachteilig hieran ist, daß sich nicht alle Einlagenwerk
stoffe verknoten lassen. Beispielsweise ist es problema
tisch, Stahldrahteinlagen zu verknoten. Auch ist diese
bekannte Verbindung zu aufwendig herstellbar, da es prak
tisch nicht möglich ist, das Verknoten maschinell durch
zuführen.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Riemen, insbesondere einen Endlosriemen, so
wie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
desselben zu schaffen, das eine einfache, vorzugsweise
maschinelle, Verbindung sämtlicher Einlagenwerkstoffe er
möglicht, und zwar auch solcher aus steifen Materialien,
wie Stahldraht oder dgl.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Rie
men die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die Verbindung der
Enden der Einlage durch wenigstens ein Klemmorgan ist ei
nerseits einfach herzustellen und andererseits ausreichend
stabil. Die Verbindungsstelle des Endlosriemens führt da
durch zu keiner Schwächung, wie vielfach bei Riemen her
kömmlich verbundener Einlage zu beobachten ist.
Zweckmäßigerweise überlappen die zu verbindenden Enden der
Einlage im Bereich der Verbindungsstelle. Im Bereich die
ser Überlappung sind dann zur einfachen Verbindung Klemm
organe, nämlich handelsübliche Klemmhülsen aus plastisch
verformbarem Material, aufzubringen, indem die lose auf
den Bereich der Überlappung aufgeschobenen Klemmhülsen zur
form- und/oder reibschlüssigen Verbindung der sich über
lappenden Enden der Einlagen zusammengequetscht, also pla
stisch verformt werden. Ja nach Bedarf kann zur Herstel
lung einer solchen Verbindung der Einlage eine größere
Anzahl von Preßhülsen Verwendung finden.
Alternativ kann eine Verbindung der annähernd gleichachsig
voreinanderstoßenden Enden der Einlage durch ein einziges
Klemmorgan erfolgen, das als eine zylindrische Hülse mit
einer korrespondierend zu der Einlage ausgebildeten Durch
gangsbohrung bzw. zwei entgegengesetzt gerichteten Sack
bohrungen ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung bzw. die
entgegengesetzten Sackbohrungen dienen dabei zur Aufnahme
der zu verbindenden Enden der Einlage. Zur Herstellung ei
ner form- und/oder reibschlüssigen Verbindung wird nach
dem Einführen der Enden der Einlage in die einzige Preß
hülse auch diese an mehreren Stellen plastisch verformt,
nämlich zusammengepreßt. Eine solche Riemenverbindung läßt
sich besonders einfach maschinell herstellen.
Die verfahrensmäßige Lösung der Aufgabe erfolgt durch den
Anspruch 7. Durch das reib- und/oder formschlüssige Ver
pressen der zu verbindenden Enden der Einlage und erst das
darauffolgende Ummanteln der verbundenen Einlage mit dem
elastischen Material für die Hülle zur Bildung der Lauf
fläche des Riemens läßt sich zunächst ungehindert und kon
trolliert eine zuverlässige Verbindung der Enden der Ein
lage durchführen, während durch die darauffolgende Umman
telung der Verbindungsstelle und angrenzender Randbereiche
der Einlage ein reibungsloser Übergang zwischen den ver
bundenen Enden der Hülle des Riemens geschaffen wird.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Ummantelung der Verbin
dungsstelle der Einlage durch eine handbetätigbare Ein
spritzeinrichtung vorzunehmen. Diese ermöglicht eine ein
fache, aber wirkungsvolle Ummantelung ohne irgendeine ört
liche Gebundenheit. Es lassen sich Riemen vor Ort endlos
machen oder auch gerissene Riemen wieder reparieren.
Die vorrichtungsgemäße Lösung der Aufgabe geht aus dem An
spruch 12 hervor. Demnach ist die Einspritzeinrichtung Be
standteil der zur Ummantelung dienenden Form, wodurch eine
insgesamt kompakte Vorrichtung entsteht. Bei einer beson
ders vorteilhaften Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht die Einspritzeinrichtung aus einer ei
nem Heizeinsatz einer Formenhälfte zugeordneten Plastifi
zierungskammer, die das für die Ummantelung erforderliche
Material aufnimmt, das durch einen in der Plastifizie
rungskammer druckbeaufschlagt auf- und abbewegbaren
Spritzkolben in die Ausnehmung der Form einspritzbar ist.
Zur Plastifizierung des zur Ummantelung dienenden Mate
rials ist wenigstens der der Plastifizierungskammer zuge
ordnete Heizeinsatz zusammen mit der Plastifizierungskam
mer durch entsprechende Heizpatronen aufheizbar. Zweckmä
ßigerweise ist der Heizeinsatz der gegenüberliegenden For
menhälfte ebenfalls durch Heizpatronen oder dgl. aufheiz
bar.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Spritzkolben durch eine
Druckfeder (Schraubenfeder, Tellerfeder oder dgl.) mit ei
ner zur Aufbringung des Einspritzdrucks notwendigen Vor
spannung zu versehen. Die Druckfeder wiederum ist von
Hand, nämlich durch einen Gewindetrieb, mit einem entspre
chenden Druck beaufschlagbar. Auf diese Weise ist die Vor
richtung, insbesondere die Einspritzeinrichtung, abgesehen
von der elektrischen Energie für die Heizpatronen, autark,
also praktisch überall einsetzbar. Darüber hinaus ist eine
derartige Einspritzeinrichtung äußerst kompakt, so daß da
mit Riemenverbindungen vor Ort vorgenommen werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Riemens
und eine Vorrichtung zur Herstellung der Ummantelung an
der Verbindungsstelle der Einlage werden nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Riemens, näm
lich eines Rundriemens, mit einer verbundenen,
aber noch nicht ummantelten Einlage,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Rundriemens
in einer Darstellung gemäß der Fig. 1, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ummanteln
der Verbindungsstelle der Einlage des Rundriemens
gemäß der Fig. 1 oder 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Rundriemen 10 mit einer ein
zigen durchgehenden, zugfesten Einlage 11 aus einem ge
schlagenen Stahlseil, und einer zylindrischen Umhüllung 12
der Einlage 11 aus einem elastischen Material, vorzugswei
se thermoplastischem Kunststoff.
Zur Endlosmachung des Rundriemens 10 bzw. zur Aneinander
reihung mehrerer endlicher Abschnitte desselben, erfolgt
eine erfindungsgemäß besonders ausgebildete Verbindung
zweier zueinander gerichteter Enden 13, 14 eines einzigen
Abschnitts zu einem endlosen Rundriemen 10 bzw. zweier se
parater Abschnitte des Rundriemens 10.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rundriemen 10 unter
scheiden sich in der Art der Verbindung ihrer Einlagen 11
voneinander.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ragt aus jedem Ende 13
bzw. 14 des Rundriemens 10 ein (kurzer) Einlagenabschnitt
15 bzw. 16 gegenüber der Umhüllung 12 hervor. Die Einla
genabschnitte 15 und 16 sind nun so geführt, daß sie an
einer Überlappungsstelle 17 sich unter gegenseitiger An
lage aneinander überlappen. An der Überlappungsstelle 17
erfolgt eine Verbindung der Einlagenabschnitte 15 und 16
durch mehrere Klemmorgane, nämlich in dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 durch drei (kurze) Preßhülsen 18, die mit
Abstand zueinander auf die sich überlappenden Einlagenab
schnitte 15 und 16 aufgepreßt sind. Die beiden außenlie
genden Preßhülsen 18 sind derart auf den Einlagenabschnit
ten 15 und 16 plaziert, daß die beiden Enden 19 bzw. 20
der Einlagenabschnitte 15, 16 gegenüber den außenliegenden
Kanten der randseitigen Preßhülsen 18 hervorragen.
Die Verpressung bzw. Verquetschung der aus Aluminium bzw.
Stahl (Cr-Ni-Stahl) bestehenden Preßhülsen 18 erfolgt in
an sich bekannter Weise durch entsprechende Zangen oder
Gesenke, und zwar so weit, daß eine plastische Verformung
der Preßhülsen 18 erfolgt. Hierdurch werden einerseits die
zu verbindenden Einlagenabschnitte 15 und 16 fest aneinan
der gepreßt, während andererseits das Material der Preß
hülsen 18 sich der Außenstruktur der geschlagenen Seile
anpaßt. Dadurch erfolgt sowohl eine reibschlüssige als
auch formschlüssige Verbindung der Einlagenabschnitte 15
und 16 durch die Preßhülsen 18.
Beim Rundriemen 10 der Fig. 2 verfügen die Enden 19 und 20
des Rundriemens 10 über relativ kurze Einlagenabschnitte
21 und 22, die gegenüber der Umhüllung 12 hervorragen. Die
Einlagenabschnitte 21 und 22 sind hier zur Verbindung
gleichachsig voreinanderliegend angeordnet, und zwar mit
geringfügigem Abstand ihrer zueinander gerichteten Enden
24 und 25. Verbunden sind die Einlagenabschnitte 21 und 22
dieses Ausführungsbeispiels durch eine einzige (längliche)
Preßhülse 23. Die Preßhülse 23 verfügt über eine zylindri
sche Gestalt mit entgegengesetzten Sackbohrungen 27, deren
Durchmesser korrespondierend zum Durchmesser der Einlage
11 bzw. der Einlagenabschnitte 21 und 22 ausgebildet ist,
vorzugsweise mit geringfügigem Übermaß. Durch die von ge
genüberliegenden Enden 28 bzw. 29 der Preßhülse 23 ausge
henden Sackbohrungen 27 wird etwa in der Mitte der Preß
hülse 23 eine Trennwand 30 geschaffen. Hierdurch wird si
chergestellt, daß die Einlagenabschnitte 21 bzw. 22 in et
wa gleichlangen Abschnitten in die Preßhülse 23 hineinra
gen. Alternativ ist es denkbar, die Preßhülse 23 mit einer
Durchgangsbohrung zu versehen. Wobei dann allerdings dar
auf geachtet werden muß, daß die Einlagenabschnitte 21
bzw. 22 in etwa gleichlangen Bereichen in die Preßhülse 23
vor dem Verpressen eingeschoben werden.
Das Verpressen dieser ebenfalls aus Aluminium oder Stahl
(Cr-Ni-Stahl) bestehenden Preßhülse 23 erfolgt auch hier
durch plastische Verformung derselben, und zwar im vorlie
genden Ausführungsbeispiel durch vier mit Abstand vonein
ander angeordnete Pressungen 31 an gegenüberliegenden Sei
ten der Preßhülse 23.
Zur Vervollständigung der Verbindung des Rundriemens 10
erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen nach der Verbin
dung der Einlagenabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 eine voll
ständige Ummantelung derselben, und zwar vorzugsweise mit
dem Material der Umhüllung 12 außerhalb des Bereichs der
Verbindung. Diese in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigte Um
hüllung an der Verbindungsstelle der Einlage 11 füllt den
Raum zwischen den Enden 13 und 14 der übrigen Umhüllung 12
des Rundriemens 10 vollständig aus bei gleichem, also
ebenfalls rundem Querschnitt der Umhüllung 12. Dadurch
entsteht eine nahezu übergangslose bzw. nahtlose Verbin
dung der Enden 13, 14 des Rundriemens 10.
Die Fig. 3 bezieht sich auf die Vorrichtung zur Ummante
lung der Verbindungsstelle der Einlagenabschnitte 15, 16
bzw. 21, 22 im Bereich zwischen den gegenüberliegenden En
den 13, 14 der Umhüllung 12. Erfindungsgemäß setzt sich
die Vorrichtung zusammen aus einer zwei Formhälften 32 und
33 aufweisenden Form 34 und einer der oberen Formhälfte 32
zugeordneten Einspritzeinrichtung 35.
Die Form 34 setzt sich zusammen aus einem der oberen Form
hälfte 32 zugeordneten Formträger 36 und einem der unteren
Formhälfte 33 zugeordneten Formträger 37. Mit jedem der
Formträger 36 und 37 sind zwei randseitige Isolierstücke
38 und ein dazwischenliegendes Heizstück 39 bzw. 40 ver
bunden, und zwar vorzugsweise durch entsprechende Schrau
ben 41.
Die Form 34 verfügt über einen in Längsrichtung durchge
henden, zylindrischen Formhohlraum 43, der korrespondie
rend zur Außenkontur des Rundriemens 10 ausgebildet ist.
Der Formhohlraum 43 verläuft mittig durch eine zwischen
den aufeinanderliegenden Formhälften 32, 33 gebildete
(hier horizontale) Trennebene 42. Dadurch befindet sich
die obere Hälfte des Formhohlraums 43 in der oberen Form
hälfte 32 und die untere Hälfte des Formhohlraums 43 in
der unteren Formhälfte 33. Dazu verfügen die Isolierstücke
38 und die Heizstücke 39 bzw. 40 über längsgerichtete, an
einander anschließende halbkreisförmige Ausnehmungen 44
bzw. 45 mit annähernd gleichem Querschnitt, wodurch die
Ausnehmungen 44 bzw. 45 von den Isolierstücken 38 über
gangslos zu denen der Heizstücke 39, 40 übergehen.
Die Abmessungen der Heizstücke 39 und 40 sind in Längs
richtung des Formhohlraums 43 derart gewählt, daß die
Heizstücke 39, 40 den Abstand zwischen zwei einander zuge
richteten Enden 13, 14 der Umhüllung 12 im Bereich der
Verbindungsstelle an beiden Seiten überlappen, also kurze,
sich im Bereich der Enden 13 und 14 der Umhüllung 12 be
findende Bereiche derselben zwischen gegenüberliegenden
Rändern der Heizstücke 39, 40 bei geschlossener Form 34
eingespannt sind.
Die obere Formhälfte 32 ist mit der Einspritzeinrichtung
35 verbunden. Dazu ist einstückig verbunden mit dem Heiz
stück 39 der oberen Formhälfte 32 eine Plastifizierungs
kammer 46. Diese verfügt über eine vertikale Sackbohrung 47 und
ein Außengewinde 48. Mit einem oberen Endbereich 49 ragt
die Plastifizierungskammer 46 nach außen gegenüber dem
Formenträger 36 der oberen Formenhälfte 32 hervor. Auf
diesen Endbereich 49, nämlich das Außengewinde 48 dessel
ben, ist ein überwurfmutterartig ausgebildetes Gewindezwi
schenstück 50 aufgeschraubt, dessen oberer Abschnitt zy
linderförmig ausgebildet ist und über ein Außengewinde 51
verfügt. Auf dieses ist eine Druckhülse 52 aufgeschraubt,
deren oberer Bereich durch eine oder mehrere quergerichte
te Zylinderstifte 53 drehfest verbunden mit einem Sockel
54 eines Sterngriffes 55 ist.
Durch den Sterngriff 55, seinen Sockel 54, die Druckhülse
52 und das Gewindezwischenstück 50 verläuft eine durchge
hende Bohrung 56 zur Aufnahme eines zylindrischen Spritz
kolbens 57. Letzterer ist durch einen umlaufenden Bund 58
unterteilt in einen oberen Zylinderabschnitt 59 und einen
unteren Zylinderabschnitt 60. Der Durchmesser des unteren
Zylinderabschnitts 60 ist korrespondierend zur Sackbohrung
47 der Plastifizierungskammer 46 ausgebildet. Durch eine
vom Bund 58 begrenzte Auf- und Abbewegung des Spritzkol
bens 57 in der Einspritzeinrichtung 35 ist der Hohlraum in
der Plastifizierungskammer 46 veränderbar. Zum Einspritzen
des zur Umhüllung der Einlage im Bereich der Verbindungs
stelle dienenden elastischen Materials in die Ausnehmung
44 und 45 im Bereich der Heizstücke 39, 40 ist der
Spritzkolben 57 mit seinem unteren Zylinderabschnitt 60 in
die Plastifizierungskammer 46 einrückbar, und zwar im vor
liegenden Ausführungsbeispiel durch eine Druckfeder 61.
Letztere befindet sich in entsprechenden Ausnehmungen 62 bzw.
63 im Gewindezwischenstück 50 bzw. der Druckhülse 52. Sie
ist dabei geführt auf dem oberen Zylinderabschnitt 59 des
Spritzkolbens 57 und stützt sich einerseits auf dem Bund
58 des Spritzkolbens 57 und andererseits unter dem Sockel
54 des Sterngriffes 55 ab.
Zur Einstellung des zum Einspritzen der plastifizierten
Masse in den Formenhohlraum 43 notwendigen Drucks auf den
Spritzkolben 57 ist durch den Sterngriff 55 die Druckhülse
52 in Einspritzrichtung in das Gewindezwischenstück 50 un
ter Vorspannung der Druckfeder 61 einschraubbar. Der da
durch auf den Spritzkolben 57 ausgeübte Spritzdruck
spritzt die plastifizierte Masse aus der Plastifizierungs
kammer 46 durch eine an die Sackbohrung 47 derselben an
schließende (dünnere) Einspritzbohrung 64 in den Formen
hohlraum 43.
Zur Plastifizierung des um die Einlage 11 an der Verbin
dungsstelle herumspritzbaren elastischen Materials dienen
elektrisch aufheizbare Heizpatronen 65. Diese sind beiden
Heizstücken 39 und 40 zugeordnet zur Aufheizung derselben.
Dabei erfolgt gleichzeitig mit dem Aufheizen des Heiz
stückes in der oberen Formhälfte 32 auch ein Aufheizen der
sich daran anschließenden Plastifizierungskammer 46.
Schließlich kann der Fig. 3 noch entnommen werden, daß der
Form 34 zwei diagonal gegenüberliegende oder vier in den
Eckbereichen derselben angeordnete Spannschrauben 66 zuge
ordnet sind, die zum Zusammenhalten der beiden Formhälften
32 und 33 während des Einspritzvorgangs dienen.
Bei der Herstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Verbindung des Rundriemens 10 sowie beim Umhüllen der Ver
bindungsstelle unter Zuhilfenahme der aus der Fig. 3 her
vorgehenden Vorrichtung wird wie folgt vorgegangen:
An den zu verbindenden Enden 13, 14 des Rundriemens 10
wird zunächst im Bereich der Einlagenabschnitte 15, 16
bzw. 21, 22 die Umhüllung 12 entfernt - soweit dies nicht
bereits bei der Herstellung des zu verbindenden Abschnitts
des Rundriemens 10 erfolgt ist. Hiernach werden die Einla
genabschnitte 15, 16 bzw. 21, 22 zusammengeschoben bei
gleichzeitiger Einfädelung der Preßhülse 18 bzw. der Preß
hülse 23. Nach richtiger Positionierung insbesondere der
Preßhülse 18 erfolgt eine Aufbringung der Pressungen durch
plastische Verformung der Preßhülsen 18 bzw. der Preßhülse
23 unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Preßzange oder
eines Gesenks, wobei im letzteren Falle ggf. alle Pressun
gen 31 gleichzeitig hergestellt werden können. Nach so er
folgter Verbindung der Einlage 11 erfolgt die Ummantelung
der Verbindungsstelle, also das Auffüllen des Zwischen
raums zwischen den Enden 13 und 14 der Umhüllung 12 mit
elastischem Material.
Zur Ummantelung der Verbindungsstelle dient die in der
Fig. 3 gezeigte Vorrichtung. In diese wird der Rundriemen
10 derart eingelegt, daß die zu ummantelnde Verbindungs
stelle mittig zentriert zwischen den Heizstücken 39, 40 zu
liegen kommt, wobei die den Enden 13, 14 zugeordneten End
bereiche der Umhüllung 12 zwischen den randseitigen Berei
chen der Heizstücke 39, 40 eingespannt werden bei straff
gehaltener Verbindungsstelle. Hierdurch begrenzen die Aus
nehmungen 44, 45 in den Heizstücken 39, 40 und die Enden
13, 14 der Umhüllung 12 einen Hohlraum in der Form 34, der
auszuspritzen ist, nachdem die Formenhälften 32 und 33
durch von Hand erfolgendes Schließen der Spannschrauben 66
zusammengehalten werden.
Das zum Ausfüllen des Formenhohlraums 43 dienende elasti
sche Material wird in Form eines zylindrischen Material
stücks bei geöffneter Einspritzeinrichtung 35 in die Sack
bohrung 47 der Plastifizierungskammer 46 eingeschoben. Das
einzuschiebende Materialstück ist dabei derart bemessen,
daß sein Volumen mindestens dem auszufüllenden Volumen im
Formenhohlraum 43 entspricht, vorzugsweise etwas größer
ist. Nach dem Einlegen des Materialstücks wird der obere
Teil der Einspritzeinrichtung 35, nämlich das Gewindezwi
schenstück 50, die Druckhülse 52, der Sterngriff 55 und
der daran gelagerte Spritzkolben 57 auf den oberen Endbe
reich 49 der Plastifizierungskammer 46 aufgeschraubt. Da
bei kommt der untere Zylinderabschnitt 60 des Spritzkol
bens 57 geführt in der Plastifizierungskammer 46 auf dem
Materialstück zur Anlage.
Es werden nun die Heizpatronen 56 aktiviert, nämlich elek
trisch erhitzt, zum Aufheizen der Heizstücke 39, 40 und
der Plastifizierungskammer 46. Gleichzeitig wird durch
Drehen des Sterngriffs 55 das Gewindezwischenstück 50 in
die Druckhülse 52 eingeschraubt zur Vorspannung der Druck
feder 61. Der dabei entstehende Druck auf den Spritzkolben
57 sorgt nach dem Plastifizieren des Materialstücks für
ein Einspritzen des geschmolzenen plastischen Materials
durch die Einspritzbohrung 64 in den Formenhohlraum 43 zum
Ausfüllen desselben und Ummantelung der Verbindungsstelle
der Einlage 11 durch eine Abwärtsbewegung des Spritzkol
bens 57.
Nach dem Erkalten des eingespritzten Materials kann dann
durch Öffnen der Spannschrauben 66 die Form 34 wieder aus
einandergenommen werden zur Entfernung des nunmehr endlos
gemachten Rundriemens 10.
In analoger Weise kann die Verbindung von Profilriemen,
Keilriemen oder dgl. mit einer, aber auch mehreren zugfe
sten Einlagen erfolgen. Die Form 34 hat dann lediglich
entsprechend der Kontur des Zahn- oder Keilriemens ange
paßte Isolierstücke und Heizstücke aufzuweisen.
Bezugszeichenliste:
10 Rundriemen
11 Einlage
12 Umhüllung
13 Ende
14 Ende
15 Einlagenabschnitt
16 Einlagenabschnitt
17 Überlappungsstelle
18 Preßhülse
19 Ende
20 Ende
21 Einlagenabschnitt
22 Einlagenabschnitt
23 Preßhülse
24 Ende
25 Ende
27 Sackbohrung
28 Ende
29 Ende
30 Trennwand
31 Pressung
32 obere Formhälfte
33 untere Formhälfte
34 Form
35 Einspritzeinrichtung
36 Formträger
37 Formträger
38 Isolierstück
39 Heizstück
40 Heizstück
41 Schraube
42 Trennebene
43 Formhohlraum
44 Ausnehmung
45 Ausnehmung
46 Plastifizierungskammer
47 Sackbohrung
48 Außengewinde
49 oberer Endbereich
50 Gewindezwischenstück
51 Außengewinde
52 Druckhülse
53 Zylinderstift
54 Sockel
55 Sterngriff
56 Bohrung
57 Spritzkolben
58 Bund
59 oberer Zylinderabschnitt
60 unterer Zylinderabschnitt
61 Druckfeder
62 Ausnehmung
63 Ausnehmung
64 Einspritzbohrung
65 Heizpatrone
66 Spannschraube
11 Einlage
12 Umhüllung
13 Ende
14 Ende
15 Einlagenabschnitt
16 Einlagenabschnitt
17 Überlappungsstelle
18 Preßhülse
19 Ende
20 Ende
21 Einlagenabschnitt
22 Einlagenabschnitt
23 Preßhülse
24 Ende
25 Ende
27 Sackbohrung
28 Ende
29 Ende
30 Trennwand
31 Pressung
32 obere Formhälfte
33 untere Formhälfte
34 Form
35 Einspritzeinrichtung
36 Formträger
37 Formträger
38 Isolierstück
39 Heizstück
40 Heizstück
41 Schraube
42 Trennebene
43 Formhohlraum
44 Ausnehmung
45 Ausnehmung
46 Plastifizierungskammer
47 Sackbohrung
48 Außengewinde
49 oberer Endbereich
50 Gewindezwischenstück
51 Außengewinde
52 Druckhülse
53 Zylinderstift
54 Sockel
55 Sterngriff
56 Bohrung
57 Spritzkolben
58 Bund
59 oberer Zylinderabschnitt
60 unterer Zylinderabschnitt
61 Druckfeder
62 Ausnehmung
63 Ausnehmung
64 Einspritzbohrung
65 Heizpatrone
66 Spannschraube
Claims (21)
1. Riemen, insbesondere Endlosriemen, mit wenigstens einer von
einer geschlossenen Umhüllung aus elastischem Material umgebe
nen zugfesten Einlage und einer Verbindungsstelle, an der min
destens die Enden der Einlage miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß endseitige
Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der Einlage (11) durch
wenigstens ein Klemmorgan (Preßhülse 18; 23) miteinander reib-
und/oder formschlüssig verbunden sind.
2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
endseitigen Einlagenabschnitte (15, 16) der Einlage (11) im
Bereich der Verbindungsstelle überlappen und im Bereich der
Überlappungsstelle (17) durch wenigstens ein die Einlagen
abschnitte (15, 16; 21, 22) zumindest teilweise umschlie
ßendes Klemmorgan (Preßhülse 18; 23), vorzugsweise mehrere
Klemmorgane, miteinander verbunden sind.
3. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlagenabschnitte (21, 22) der Einlage (11) etwa vor
einanderliegend durch ein gemeinsames jeweils einen Endbe
reich der Einlagenabschnitte (21, 22) umfassendes Klemm
organ (Preßhülse 23) miteinander verbunden sind.
4. Riemen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan als eine Preß
hülse (18; 23) mit korrespondierenden Innenabmessungen zu
den voreinanderliegenden oder einander überlappenden Ein
lagenabschnitten (15, 16; 21, 22) der Einlage (11) ausge
bildet ist zur Verbindung der Einlagenabschnitte (15, 16;
21, 22) durch wenigstens bereichsweises, vorzugsweise pla
stisches Verpressen der Preßhülse (23) bzw. Preßhülse
(18).
5. Riemen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßhülse (23) zum Verbinden voreinanderliegender Ein
lagenabschnitte (21, 22) eine etwa mittige Trennwand (30)
zur annähernd gleichmäßigen Unterteilung des Innenraums
derselben aufweist.
6. Riemen nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
der Preßhülse (23) bzw. mit mehreren Preßhülsen (18) ver
bundenen Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der Einlage
(11) vollständig von einer Abdeckhülle umgeben ist bzw.
sind, die aus dem Material der Umhüllung (12) besteht und
annähernd die (Querschnitts-)Abmessungen der Umhüllung
(12) aufweist zur Bildung eines etwa absatzlosen Übergan
ges zwischen den einander gegenüberliegenden Enden (13,
14) der Umhüllung (12) im Bereich der Verbindungsstelle.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Rie
mens, insbesondere eines Endlosriemens, aus einer Umhül
lung aus elastischem Werkstoff und mindestens einer darin
eingebetteten zugfesten Einlage, wobei die Enden der zug
festen Einlage miteinander verbunden und anschließend im
Bereich der Verbindung der zugfesten Einlage mit einem
elastischen Material ummantelt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß endseitige Einlagenabschnitte (15, 16; 21,
22) der zugfesten Einlage (11) reib- und/oder formschlüs
sig miteinander verpreßt werden und hiernach die verbun
dene Einlage (11) im Bereich der Verbindungsstelle mit dem
elastischen Material umspritzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden (13, 14) des Riemens (10) kurze überstehende
Einlagenabschnitte (15, 16; 21, 22) der zugfesten Einlage
(11) gegenüber der Umhüllung (12) freigelegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Verbinden der zugfesten Einlage
(11) der Riemen (10) im Bereich der Verbindungsstelle in
eine Form (34) eingespannt wird zum Ummanteln der Verbin
dungsstelle der zugfesten Einlage (11) mit elastischem
Material.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Verbindungsstelle angrenzende Endbereiche der
sich gegenüberliegenden Enden (13, 14) der Umhüllung (12)
fest in seitliche Abschnitte der Form (34) eingespannt
werden, vorzugsweise unter Längsspannung.
11. Verfahren nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ummantelung der Einlage (11) im Bereich der Verbindungs
stelle durch eine handbetätigte Einspritzeinrichtung (35)
plastifiziertes Material in die beheizbare Form (34) ein
gespritzt wird.
12. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung eines
Riemens, insbesondere eines Endlosriemens, aus einer durch
eine Umhüllung aus elastischem Material ummantelten zugfe
sten Einlage mit einer zwei Formhälften aufweisenden Form,
die der Kontur des Riemens entsprechende Ausnehmungen auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Form (34) eine
handbetätigte Einspritzeinrichtung (35) für das elastische
Material zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspritzeinrichtung (35) einer der im wesentli
chen spiegelsymmetrisch ausgebildeten Formenhälften (32)
zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einspritzeinrichtung (35) eine mit der
ihr zugeordneten Formhälfte (32) in Verbindung stehende
Plastifizierungskammer (46) aufweist, in die ein korre
spondierend zu derselben ausgebildeter längsverschiebli
cher Spritzkolben (57) hineinragt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkolben (57)
in Richtung zur Plastifizierungskammer (46) druckbeauf
schlagbar ist, insbesondere durch wenigstens eine Druckfe
der (61).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (61) durch einen vorzugsweise handbetä
tigbaren Gewindetrieb spannbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form (34) und/oder die Einspritzeinrichtung (35)
beheizbar ist/sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beheizung der Form (34) jeder Formhälfte (32, 33)
ein Heizstück (39, 40) aus einem Material hoher Wärmeleit
fähigkeit zugeordnet ist, das elektrsch beheizbar ist,
vorzugsweise durch jeweils mindestens eine Heizpatrone
(65).
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plastifizierungskammer (46) integra
ler Bestandteil des Heizstückes (39) der der Einspritzein
richtung (35) zugeordneten Formhälfte (32) ist und vom
Heizstück (39) dieser Formenhälfte (32) aus beheizbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizstücke (39, 40) derart bemessen sind, daß die
sich an der Verbindungsstelle gegenüberliegenden Enden
(13, 14) der Umhüllung (12) umschließen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Einspritzeinrichtung (35) in Verbindung ste
hende Heizstück (39) eine von der Plastifizierungskammer
(46) ausgehende (dünne) Einspritzbohrung (64) aufweist,
die in der entsprechenden Ausnehmung (44) zur Aufnahme des
Riemens (10) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736484 DE3736484C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung eines Riemens, insbesondere Endlosriemens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736484 DE3736484C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung eines Riemens, insbesondere Endlosriemens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736484A1 true DE3736484A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736484C2 DE3736484C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=6339252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736484 Expired - Fee Related DE3736484C2 (de) | 1987-10-28 | 1987-10-28 | Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung eines Riemens, insbesondere Endlosriemens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3736484C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010795A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-05 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag | Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren zur herstellung desselben |
DE4018218A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag | Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier riemenenden |
EP0431330A3 (en) * | 1989-11-06 | 1992-09-30 | Hoermann Kg Bielefeld | Manual actuation mechanism for a shaft |
DE4130273A1 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-25 | Gummi Stricker Kautschuk Und K | Verfahren und vorrichtung zum reparieren von skidgurten |
FR2741684A1 (fr) * | 1995-11-27 | 1997-05-30 | Mafdel | Procede et dispositif de jonction d'une courroie armee en materiau thermoplastique |
DE19737335C1 (de) * | 1997-08-27 | 1998-07-16 | Gummi Stricker Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Verbinden zweier Enden eines Gurtes |
DE19829688A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-05 | Asm Automation Sensorik Messte | Seilendverbindung |
DE102015212748A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Gurt oder Gurtsegment |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2566262A (en) * | 1947-12-18 | 1951-08-28 | Goodrich Co B F | Belt and method of splicing the same |
DE3227729A1 (de) * | 1982-07-24 | 1984-01-26 | Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co, 8000 MÜnchen | Endlosschliessung an einem stahlseilfoerdergurt |
DE3406123A1 (de) * | 1984-02-21 | 1985-08-22 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag, 2890 Nordenham | Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
-
1987
- 1987-10-28 DE DE19873736484 patent/DE3736484C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2566262A (en) * | 1947-12-18 | 1951-08-28 | Goodrich Co B F | Belt and method of splicing the same |
DE3227729A1 (de) * | 1982-07-24 | 1984-01-26 | Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co, 8000 MÜnchen | Endlosschliessung an einem stahlseilfoerdergurt |
DE3406123A1 (de) * | 1984-02-21 | 1985-08-22 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag, 2890 Nordenham | Endloser riemen od. dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0431330A3 (en) * | 1989-11-06 | 1992-09-30 | Hoermann Kg Bielefeld | Manual actuation mechanism for a shaft |
DE4010795A1 (de) * | 1990-03-01 | 1991-09-05 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag | Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren zur herstellung desselben |
DE4018218A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag | Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier riemenenden |
DE4018218C2 (de) * | 1990-06-07 | 1998-09-10 | Norddeutsche Seekabelwerk Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Riemenenden |
DE4130273A1 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-25 | Gummi Stricker Kautschuk Und K | Verfahren und vorrichtung zum reparieren von skidgurten |
FR2741684A1 (fr) * | 1995-11-27 | 1997-05-30 | Mafdel | Procede et dispositif de jonction d'une courroie armee en materiau thermoplastique |
DE19737335C1 (de) * | 1997-08-27 | 1998-07-16 | Gummi Stricker Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Verbinden zweier Enden eines Gurtes |
DE19829688A1 (de) * | 1998-07-02 | 2000-01-05 | Asm Automation Sensorik Messte | Seilendverbindung |
DE102015212748A1 (de) * | 2015-07-08 | 2017-01-12 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Gurt oder Gurtsegment |
US10746256B2 (en) | 2015-07-08 | 2020-08-18 | Contitech Transportbandsysteme Gmbh | Belt or belt segment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3736484C2 (de) | 1997-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0158623B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Blattfeder aus faserverstärktem Kunststoff | |
DE102014103701B3 (de) | Kurbelarm für ein Fahrrad-Tretkurbelsystem und Herstellungsverfahren dafür | |
DD244062A5 (de) | Verfahren zur herstellung von borstenwaren | |
DE4135695C2 (de) | Stab mit einer rohrförmigen Wandung aus Faserverbundwerkstoff und beidseitig angeordnetem Anschlußelement | |
DE3736484A1 (de) | Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben | |
DE3032936A1 (de) | Elastisches seil sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE2526691A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von endlosen antriebsriemen mit beliebiger umfangslaenge | |
WO1989006920A1 (en) | Process for manufacturing brushware | |
DE2153751A1 (de) | Treibriemen | |
EP0326634B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren | |
DE2938813A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines pressbuendels | |
DE2733103C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Schutzhülle auf eine Lichtleitfaser | |
WO1996016415A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen ummanteln von eine vielzahl von adern aufweisenden verdrahtungssystemen mit kunststoff | |
DE10200195B4 (de) | Verfahren zum Konfektionieren der faseroptischen Enden eines Lichtleitfaserbündels | |
DE2325436A1 (de) | Zugfeste verkappung fuer vieladrige elektrische kabel | |
DE19754762C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Borstenerzeugnissen unter Nutzung endloser Borstenschnüre | |
DE1659131B2 (de) | Spannglied verankerung für Betonbauteile und Verfahren zu ihrer Anwendung | |
DE102006059250A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten und damit hergestellte Bürste | |
DE4005276A1 (de) | Verfahren zum verbinden von borstenbuendeln mit einem buerstenkoerper sowie buerstenherstellungsmaschine dafuer | |
DE4010795A1 (de) | Riemen, insbesondere endlosriemen, sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE1083372B (de) | Verfahren zur Herstellung eines stabfoermigen Zugisolators | |
WO2018114561A1 (de) | Einformen eines langgestreckten bauteils mittels zentrierelement | |
DE102018203704A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Bauteils und Vorrichtung zum Herstellen eines Bauteils | |
DE19956697A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer Verpackungshülse | |
WO2000001957A1 (de) | Seilendverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORDDEUTSCHE SEEKABELWERKE GMBH, 26954 NORDENHAM, |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORDDEUTSCHE SEEKABELWERKE GMBH & CO. KG, 26954 NO |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |