DE373612C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- DE373612C DE373612C DEK80060D DEK0080060D DE373612C DE 373612 C DE373612 C DE 373612C DE K80060 D DEK80060 D DE K80060D DE K0080060 D DEK0080060 D DE K0080060D DE 373612 C DE373612 C DE 373612C
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- Germany
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- coupling
- shaft
- clutch
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/04—Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Reibungskupplung. Gegenstand der Erfindung :betrifft eine Reibungskupplung, deren eine Hälfte durch eine in achsialer Richtung angreifende Kraft verschiebbar aber nicht .drehbar auf ihrem Wellenstumpf sitzt und die andere feste Hälfte durch Reitung mitnehmen kann, wie sie bei TransmisSionen, Vorgelegen, Werkzeugmaschinen usw. in Anwendung sind. Insbesondere ist die Kupplung geeignet für Maschinen mit wechselnder Drehrichtung wie Automaten, Gewindeschneidmaschi.nen usw.
- Die Erfindung .kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die verschiebbare Kupplungshälfte auf einem so gerichteten Steilgewinde sitzt, daß die Umfangskraft zwischen Welle und der verschiebbarenKupplungshälfte gegen die Gewindeflanken :gerichtet ist, die mit dem Endumfang der Welle :einen spitzen Winkel bilden. Man erreicht dadurch, daß nach der Einkupplung durch die Keilwirkung des Steilgewindes ein mit der Beanspruchung der Kupplung steigender fester Schluß erzielt, mindestens aber einem Öfbhen der Kupplung entgegengewirkt wird.
- Zwar sind zahlreiche Reibungskupplungen l:ekannt, deren verschiebbare Hälfte .durch Schraubengewinde geschaltet werden, doch handelt es sich dabei nicht um Gewinde von so großer Steilheit, das es möglich wäre, die Hälfte durch eine in :achsialer Richtung angreifende Schaltvorrichtung zu bewegen.
- Der technische Fortschritt dieser Einrichtung besteht hauptsächlich in der einfachen Konstruktion, weil keine die Abnutzung ausgleichenden Nachstelleinrichtungen notwendig sind, durch die die Kupplung insbesondere in der Länge vergrößert wird.
- Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel einer einseitig wirkenden Kupplung, wobei .der hohlkegelig ausgedrehte Teil der Kupplung auf dem Steilgewinde sitzt.
- Abb. 2 zeigt eine Kupplung für wechselnde Drehrichtung, wobei der Kupplungskegel auf dem Steilgewinde sitzt.
- In Abb. i ist der Kupplungskegel i fest mit dem Zahnrad 2 veribunden und wird durch dieses in der Pfeilrichtung angetrieben. Kegel i mit Zahnrad 2 drehen sich lose auf der Welle, sind aber gegen Verschiebung gesichert auf der einen Seite durch das größer gehaltene Steilgewinde 3 und auf der anderen Seite durch den Stellring d..
- Die Steigung .des Steilgewindes der Welle 5 ist so gehalten, daß ein sicherer Schluß der Kupplung gewährleistet ist, aber auch nur so groß, daß sich der Kupplungshohlkegel 6 noch leicht auf dein Steilgewinde durch eine in .der Achselrichtung wirkende Kraft verschiehen läßt.
- Wird der Kupplungshahlkegel 6 :durch das Einrückgestänge 7 mit .dem in der Pfeilrichtung umlaufenden Kupplungskegel i in Verbindung gebracht, so schließt sich infolge der Keilwirkung des Steilgewindes :die Kupplung von selbst um so fester, j e stärker die Kupp-Jung beansprucht wird. Zum mindesten kann sich die geschlossene Kupplung durch auftretende Erschütterungen nicht von selbst lösen. In Abb. 2 ist :ein Ausführungsbeispiel einer nach 'demselben Prinzip arbeitenden Kupplung für wechselnde Drehrichtung der Welle wiedergegeben.
- Die beiden als Riemenscheibe ausgebildeten Kupplungshohlkegel a und b drehen sich wieder lose auf .der Welle und sind in derselben Weise gegen achsiale Verschiebung gesichert; sie werden in den Pfeilrichtungen angetrieben. Der Kupplungskegel c wird durch Hebel d abwechselnd :mit dem Kupplungshohlkegel a oder b in Verbindung gebracht. Sobald dies geschehen ist, erfolgt von selbst der feste Schluß der Kupplung und ein selbsttätiges Lösen kann nicht eintreten, weil infolge der Keilwirkung des Steilgewindes der Kupplungskegel um so fester in den Kupplungshohlkegel hineingepreßt wird, je mehr die Kupplung beansprucht wird. Wie Abb. 2 erkennen läßt, wirkt das Steilgewinde nachbeiden Seiten in @derselben Weise für Rechts-und Linkslauf der Welle.
- Tritt an den Reibungsstellen der Kupplung eine Abnutzung ein, so hat das auf die Wirkungsweise .der Kupplung keinerlei Einfluß. Der auf dem Steilgewinde sitzende Kupplungsteil iist nur um ein geringes weiter zu verschieben, dagegen sind bei :den Reibungskupplungen, die mit Hebel oder Kniehebel arbeiten, Nachstellmuttern, Gegenmuttern un i Buchsen notwendig, die nachgestellt werden müssen, sobald sich beim Betrieb ein Rutschen oder Erwärmen der Kupplung bemerkbar macht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibungskupplung, .deren eine Hälfte durch eine in achsialer Richtung angreifende Kraft verschiebbar aber nicht drehibar auf ihrem Wellenstumpf sitzt und die andere feste Hälfte mitnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, d@aß die verschiebbare Kupplungshälfte auf einem so gerichteten Steilgewinde sitzt, daß die Umfangskraft zwischen Welle und der verschiebbaren Kupplungshälfte gegen die Gewindeflanken gerichtet ist, die mit dem Endumfang der Welle einen spitzen Winkel bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80060D DE373612C (de) | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80060D DE373612C (de) | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373612C true DE373612C (de) | 1923-04-13 |
Family
ID=7233749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK80060D Expired DE373612C (de) | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373612C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302409A2 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-08 | Fichtel & Sachs AG | Getriebe-Kupplungs-Einheit für ein Zweirad-Kraftfahrzeug |
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- DE DEK80060D patent/DE373612C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0302409A2 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-08 | Fichtel & Sachs AG | Getriebe-Kupplungs-Einheit für ein Zweirad-Kraftfahrzeug |
EP0302409A3 (de) * | 1987-08-03 | 1990-07-18 | Fichtel & Sachs AG | Getriebe-Kupplungs-Einheit für ein Zweirad-Kraftfahrzeug |
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