DE3736115A1 - Fassadenbekleidungsplatte, insbesondere aus keramischem material - Google Patents

Fassadenbekleidungsplatte, insbesondere aus keramischem material

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenbekleidungsplatte, ins­ besondere aus keramischem Material, die an ihrer Rückseite hinterschnittene Aufnahmen für Halteelemente zur Befestigung an einer Unterkonstruktion aufweist.
Eine aus solchen oder ähnlichen Fassadenbekleidungsplatten erstellte Fassadenbekleidung ist infolge des durch die Unterkonstruktion und die Halteelemente sich ergebenden freien Abstands zwischen den Fassadenbekleidungsplatten und der Rohbauoberfläche sowie der in der Regel offenen Fugen hinter­ lüftet und damit bauphysikalisch besonders günstig.
Im Falle keramischer Fassadenbekleidungsplatten ist jedoch die Verbindung mit den Halteelementen problematisch. Natursteinplatten sind dick genug, um daran seitlich Anker­ dornlöcher für unsichtbare Befestigungen zu bohren. Bei den meist etwa 9 bis 12 cm dicken keramischem Fassadenbekleidungs­ platten scheidet diese Möglichkeit aus. Bekleidungselemente aus Metall erlauben eine Vielzahl von Befestigungstechniken, z.B. durch umgebördelte Kanten, rückseitig angeschweißte Halteelemente usw.
An, häufig faserbewehrten, Zementbetonplatten können Halte­ elemente mit eingeformt werden. Das ist bei keramischen Fassadenbekleidungsplatten deshalb nicht möglich, weil die, notwendigerweise metallischen, Haltelemente den keramischen Brand nicht vertragen.
Keramische Fassadenbekleidungsplatten werden bisher, wie in der EU-A-02 21 262 beschrieben, mit ihren Rand umfassenden und damit störend sichtbaren Klammern befestigt oder in der eingangs bezeichneten Weise mit Halteelementen, die mit ent­ sprechenden Köpfen in den hinterschnittenen Aufnahmen stecken. Die Aufnahmen sind eigens geformt und zusammen mit den Halte­ elementen an den Fassadenbekleidungsplatten angesetzt mittels einer bei vergleichsweise niedriger Temperatur erweichenden keramischen Masse durch einen gesonderten Brand bei etwa 550°C, den die Halteelemente aushalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres Befestigungssystem zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck mit einer Fassaden­ bekleidungsplatte der eingangs genannten Art erfüllt, bei der die Aufnahmen jeweils durch eine Mehrzahl aufeinander zu oder voneinander weg geneigter, eingeschnittener Schlitze gebildet sind und die Halteelemente jeweils aus steif miteinander verbundenen, mit im wesentlichen gleicher Neigung in die Schlitze greifenden Ankern bestehen.
Diese in der Dicke der Fassadenbekleidungsplatte einge­ schnittenen Aufnahmen und die zugehörigen Halteelemente ersparen die bekannte Herstellung gesonderter Aufnahmen und deren Befestigung in einem weiteren Brand. Das Einschneiden der Schlitze mittels, möglichst kleiner, Schneidscheiben bedeutet keinen so großen Aufwand.
Es genügen jeweils zwei, vorzugsweise im zu der Platten­ ebene parallelen Schnitt parallele, Schlitze zur Bildung einer Aufnahme.
An sich wären jedoch auch mehrere auf den Seiten eines Vielecks angeordnete Schlitze möglich.
Vorzugsweise erstrecken sich die jeweils zwei Schlitze vom, vorzugsweise oberen und unteren, Rand aus in die Fassadenbekleidungsplatte.
Sie erhalten so den größten Anteil an nutzbarer Länge. Man kann sie durch Vorschub der Schneidscheibe, zweckmäßiger­ weise von zwei zu einer Einheit zusammengefaßten Schneid­ scheiben parallel zur Plattenebene ausgehend vom Platten­ rand einschneiden auf einer mit der Ankerbreite überein­ stimmenden Länge von gleicher Tiefe, woran sich dann nur einseitig ein ungenutzter, mit der Krümmung der Schneid­ scheibe flacher werdender Abschnitt anschließt.
Das Halteelement kann dann in gleicher Weise vom Rand her eingeschoben werden und dementsprechend einfach, nämlich einstückig starr, gestaltet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat es die Form, daß die Anker von einem ihre Verbindung bildenden Blechbügel abgewinkelte Blechlaschen sind, wobei vorzugsweise die Länge der, auf ihrer Mitte weiterverbundenen, Blechbügel das drei bis fünffache der senkrecht zur Platten­ ebene gemessenen Tiefe der, aufeinanderzu geneigten, Schlitze beträgt, die vorzugsweise 1/2 bis 3/4 der Platten­ dicke beträgt.
Die Blechlaschen nutzen, anders als beispielsweise gleich­ falls mögliche, ein- oder mehrfache Drahtkrallen, das Schlitzvolumen bestmöglich aus und ergeben so, zusammen mit dem sie verbindenden Blechbügel, ein stabiles Halteelement. Die als bevorzugt angegebenen Abmessungsverhältnisse führen zu einer bei Belastungserhöhung gleichbleibenden, mit der Schrägstellung der Schlitze weiterhin übereinstimmenden Schräg­ stellung der Blechlaschen: Der bei Belastung erhöhten, in Richtung einer Auseinanderbiegung auf die Blechlaschen wirken­ den Haltekraft steht eine Durchbiegung des Blechbügels ent­ gegen, die die Blechlaschen aufeinander zu zu biegen trachtet.
Die Haltelemente aus einem Blechbügel mit zwei von ihm abgewinkelten Blechlaschen wird man aus rostfreiem Stahlblech biegen oder von einem stranggepreßten Aluminiumprofil ab­ schneiden.
Nach einer ersten weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind jeweils zwei Aufnahmen nahe den beiden senkrechten Platten­ rändern, vorzugsweise in gleichem Abstand von diesen, ange­ ordnet und durch eine senkrechte Leiste starr verbunden; die Leisten weisen Mittel zur Verbindung mit hinter den senk­ rechten Fugen der Fassadenbekleidung verlaufenden Trag­ leisten einer am Mauerwerk befestigten Unterkonstruktion auf. Diese Ausgestaltung ist sehr stabil, aber etwas aufwendiger.
Nach einer anderen weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteelemente jeweils unmittelbar mit der Unter­ konstruktion verhakbar. Dabei können das hakende Element und das eingehakte Element hier oder da sein und die ver­ schiedensten Gestaltungen aufweisen, das hakende Element z.B. auch eine ungekrümmte, also etwa stiftförmige. In dem be­ vorzugten Falle der von den Plattenrändern aus einge­ schnittenen Aufnahmen werden dann die Halteelemente in den vom unteren Plattenrand aus eingeschnittenen Aufnahmen tragend mit der Unterkonstruktion verhakbar sein und die Halteelemente in den vom oberen Plattenrand aus eingeschnittenen Aufnahmen bloß haltend mit der Unterkonstruktion verhakbar sein.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine keramische Fliese einer Fassadenbekleidungsplatte auf der Rück­ seite,
Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung, auseinandergezogen, die zugehörigen Halteelemente und weiteren Be­ festigungselemente,
Fig. 3 zeigt die Fassadenbekleidungsplatte in perspek­ tivischer Darstellung, von vorne vor einem Ausschnitt einer Unterkonstruktion,
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit,
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Fassadenbekleidungsplatte von vorne neben einem Ausschnitt einer Unterkonstruktion.
Eine keramische Fliese 1 beispielsweise vom Format 60×60 cm und einer Dicke zwischen 9 und 11 mm weist an ihrer Rück­ seite vier Paare von Schlitzen 2 auf, wobei jeweils ein Paar eine Aufnahme 3 für ein Halteelement 4 bildet. Je zwei Aufnahmen 3 sind an der Unterkante und an der Oberkante der Fliese im gleichen, geringen Abstand von den beiden Seiten­ kanten angeordnet.
Die Schlitze 2 sind mittels eines Paares von Schneidscheiben unter Vorschub der Schneidscheiben parallel zur Fliesen­ ebene vom Rand her eingeschnitten. Sie weisen dementsprechend einen Längenabschnitt 5 von gleicher Tiefe und einen übrigen Abschnitt 6 auf, auf dem sie mit der Krümmung des Schneid­ scheibenumfangs flacher werden und enden. Im Querschnitt sind die Schlitze 2 gegen die Senkrechte zur Fliesenebene um 45° von der Oberfläche aus aufeinander zu geneigt. Die Neigung könnte auch ein anderes Maß, vorzugsweise zwischen 40 und 50°, haben. Die Tiefe der Schlitze beträgt, senkrecht zur Fliesenebene gemessen, etwa 2/3 der - in der Zeichnung übertriebenen - Fliesendicke. Die Breite der Schlitze beträgt für die vorgesehenen Halteelemente 4 aus Edelstahlblech etwa 1,5 mm. Für im Ganzen gleichgestaltete Halteelemente aus Aluminiumprofil wäre sie z.B. etwas größer als 1,6 mm.
Die Halteelemente 4 sind als ein Blechbügel 7 mit zwei von ihm abgewinkelten Blechlaschen 8 gestaltet. Die Blechlaschen 8 sind so lang wie der Längenabschnitt 5 der Schlitze 2. In der Mitte des Blechbügels 7 ist an einer Bohrung 9 ein Gewinde für eine Schraube 10 gebogen (Fig. 4).
Zur Herstellung einer Fassadenbekleidungsplatte 11 (Fig. 3) werden in die vier Aufnahmen 3 der keramischen Fliese 1 vier Haltelemente 4 eingeschoben und die jeweils übereinander angeordneten Halteelemente 4 durch Winkelprofile 12 mit­ einander verbunden. Der eine Schenkel des Winkelprofils liegt dabei auf den Blechbügeln 7 der Halteelemente 4 und ist mit diesen mittels der Schrauben 10 verschraubt. Der andere Schenkel erstreckt sich in oder nahe der Flucht des seitlichen Plattenrandes. An ihm sind an den Enden nach unten und oben durch Einschnitte Haken 13 gebildet.
Mit den Haken 13 lassen sich die Fassadenbekleidungsplatten 11 an starren Ösen 14 einer Unterkonstruktion einhängen, wie in Fig. 3 verdeutlicht. Als die Ösen 14 dienen Abschnitte eines Hutprofils, die unter Anlage ihrer beiden Außen­ schenkel an der Unterkonstruktion festgeschraubt sind. Eine Öse 14 faßt jeweils die vier mit einer Ecke zusammenstoßenden Fliesen. Die Montage der Fassadenbekleidungsplatten kann in der Weise vorgenommen werden, daß sie zuerst in die unteren Ösen 14 eingesetzt und dann durch das Anschrauben der oberen Ösen endgültig befestigt werden. Die Schrauben 17, mittels derer die Ösen 14 an der Unterkonstruktion angeschraubt werden, können hinter waagerechten Fugen der Fassadenbekleidung liegen.
Um bei Unebenheit der Fliese 1 die beiden Winkelprofile 12 trotzdem parallel auszurichten, kann an einer der Schrauben 10 eine Feder zwischen den Blechbügel 7 und das Winkelprofil 12 gebracht und die Schraube nur so weit angezogen werden, bis die Parallelität besteht.
Statt dessen kann auch die Maßnahme nach Fig. 5 getroffen werden. Dort ist an der rechten Seite das Winkelprofil ersetzt durch ein Kastenprofil 18 das etwa auf der Mitte seines einen, mit der seitlichen Fliesenkante fluchtenden Schenkels eine Ausnehmung 19 aufweist. Es wird mit der Ausnehmung 19 auf einen an der Unterkonstruktion 15 angeschraubten Haken 20 gesteckt und dann mit dem an seiner anderen Seite angeordneten Winkelprofil 12 einge­ hakt. Diese Dreipunktbefestigung ist auch möglich, wenn das Kastenprofil 18 etwas schräg gegen die Fassadenfläche steht.

Claims (12)

1. Fassadenbekleidungsplatte (11), insbesondere aus keramischem Material, die an ihrer Rückseite hinterschnittene Aufnahmen (3) für Halteelemente (4) zur Befestigung an einer Unterkonstruktion (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) jeweils durch eine Mehrzahl aufeinander zu oder voneinander weg geneigter, ein­ geschnittener Schlitze (2) gebildet sind und die Halteelemente (4) jeweils aus steif miteinander ver­ bundenen, mit im wesentlichen gleicher Neigung in die Schlitze (2) greifenden Ankern (8) bestehen.
2. Fassadenbekleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei, vorzugsweise im zu der Plattenebene parallelen Schnitt parallele, Schlitze (2) eine Aufnahme (3) bilden.
3. Fassadenbekleidungsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) sich vom, vorzugsweise oberen und unteren, Rand aus in die Fassadenbekleidungsplatte erstrecken.
4. Fassadenbekleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (8) von einem ihre Verbindung bildenden Blechbügel (7) abgewinkelte Blechlaschen (8) sind, wobei vorzugsweise die Länge der, auf ihrer Mitte weiterverbundenen Blechbügel (7) das 3-5fache der senkrecht zur Plattenebene gemessenen Tiefe der, aufeinander zu geneigten, Schlitze (2) beträgt, die vorzugsweise 1/2-3/4 der Plattendicke beträgt.
5. Fassadenbekleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Aufnahmen (3) nahe den beiden senk­ rechten Plattenrändern, vorzugsweise in gleichem Abstand von diesen, angeordnet und durch eine senk­ rechte Leiste (12; 18) starr verbunden sind und die Leisten (12; 18) Mittel (13; 19) zur Verbindung mit hinter den senkrechten Fugen der Fassadenbekleidung verlaufenden Tragleisten einer am Mauerwerk be­ festigten Unterkonstruktion (15) aufweisen.
6. Fassadenbekleidungsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12, 18) aus einem Winkelprofil (12) oder Kastenprofil (18) bestehen, dessen einer Schenkel sich in oder nahe der Flucht des Plattenrandes er­ streckt und die genannten Mittel (13, 19) zur Ver­ bindung aufweist.
7. Fassadenbekleidungsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (13) zur Verbindung in dem genannten Schenkel des Winkelprofils (12), vorzugsweise an den Enden nach unten und oben, durch Einschnitte gebildete Haken (13) sind, mittels derer die Fassadenbekleidungsplatte (11) an starren Ösen (14) der Unterkonstruktion (15) anhängbar ist.
8. Fassadenbekleidungsplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (19) zur Verbindung in dem genannten Schenkel des Kastenprofils (18) die Form mindestens einer Ausnehmung (19) für den Eingriff eines starren Halteelements (20) der Unterkonstruktion (15) haben.
9. Fassadenbekleidungsplatte nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (4) mit der einen Leiste (12) unter Ausgleich von Unebenheit der Fassadenbekleidungs­ platte (11) verschraubt sind derart, daß beide Leisten (12) parallel verlaufen.
10. Fassadenbekleidungsplatte nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten (12; 19) infolge Unebenheit der Fassadenbekleidungsplatte (11) gegeneinander ver­ schränkt sind und die eine Leiste (12), vorzugsweise nach Anspruch 7, zwei und die andere Leiste (19), vorzugsweise nach Anspruch 8, nur ein Mittel (13 bzw. 19) zur Verbindung mit der Unterkonstruktion (15) auf­ weist.
11. Fassadenbekleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente jeweils unmittelbar mit der Unterkonstruktion verhakbar sind.
12. Fassadenbekleidungsplatte nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente in den vom unteren Platten­ rand aus in die Fassadenbekleidungsplatte einge­ schnittenen Aufnahmen tragend mit der Unterkonstruktion verhakbar sind und die Halteelemente in den vom oberen Plattenrand aus in die Fassadenbekleidungs­ platte eingeschnittenen Aufnahmen bloß haltend mit der Unterkonstruktion verhakbar sind.
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