DE3735807A1 - Verfahren und vorrichtung zur korrosionsverminderung in feuerfesten auskleidungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur korrosionsverminderung in feuerfesten auskleidungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen
zur Verminderung der Korrosion in feuerfesten porösen Aus
kleidungen und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
Verfahren und Vorrichtungen zur Reduzierung der Korrosion in
feuerfesten Auskleidungen, die Chromoxid enthalten.
Eisenlegierungen einschließlich Stahl können durch eine An
zahl von unterschiedlicher Verfahren hergestellt werden, und
zwar einschließlich des direkten Stahlherstellungsverfah
rens. Bei dem direkten Stahlherstellungsverfahren wird kon
zentriertes Erz in einem Ofen angeordnet, der bei Temperatu
ren in der Größenordnung zwischen ungefähr 1600°C und unge
fähr 1800°C arbeitet, d. h. beträchlich oberhalb des
Schmelzpunktes des Erzes. Das geschmolzene Metall ist in
einem Gefäß enthalten, welches eine feuerfeste Auskleidung
an der Innenseite der Gefäßwände besitzt. Wenn das geschmol
zene Metall verarbeitet wird, so steigt unerwünschtes Mate
rial zur Oberseite des geschmolzenen Metalls hin an und bil
det Schlacke. Die Schlacke enthält auch Material, welches
absichtlich zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Erz
hinzugegeben wurde. Die Schlacke verhindert das Oxidieren
des brauchbaren Produktes unterhalb der Schlacke, aber die
Schlacke selbst ist ein unerwünschtes Nebenprodukt des Ver
fahrens und wird schließlich entfernt und weggeworfen.
Bei direkten Stahlherstellungsverfahren wird konzentriertes
Eisenerz in Form von Hematit (Fe2O3), Magnetit (Fe3O4) oder
dgl. durch chemische Reaktionen in Wustit (FeO) transfor
miert. Das FeO wird durch weitere Verarbeitung im wesentli
chen reines Eisen (Fe). Die direkten Stahlherstellungsver
fahren haben Vorteile hinsichtlich einiger anderer Stahlher
stellungsverfahren, weil die Kapitalkosten für die Produk
tion relativ niedrig liegen. Das FeO ist jedoch hochkorrosiv
und löst die meisten Materialien auf, die üblicherweise bei
feuerfesten Auskleidungen verwendet werden.
Bei direkten Stahlherstellungsverfahren erfährt ein Teil des
FeO keine weitere Reaktionen, sondern steigt zur Oberseite
des geschmolzenen Metalls und verbleibt in der Schlacke. Im
allgemeinen enthält bei direkten Stahlherstellungsverfahren
die Schlacke ungefähr 25 bis 35% FeO. Temperaturen von zwi
schen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C und derart hohe
Eisenoxidniveaus erzeugen ernst zu nehmende Zustände, die
sehr korrodierend sind und die feuerfesten Auskleidungsma
terialien zerstören. Es besteht daher ein Bedürfnis nach
feuerfesten Auskleidungen für in direktem Stahlherstellungs
verfahren verwendete Gefäße, wobei diese feuerfesten Aus
kleidungen gegenüber Korrosion beständig sein sollen, wenn
der Kontakt mit FeO bei hohen Temperaturen erfolgt, oder
aber es sind Prozesse erwünscht, die die feuerfesten Aus
kleidungen unter solchen Bedingungen schützen.
Einige Kohlenvergasungsvorrichtungen arbeiten bei niedrige
ren Temperaturen und niedrigeren FeO-Konzentrationen als die
direkten Stahlherstellungsverfahren der oben genannten Art.
Um der Chromoxid-Magnesiumoxid-Korrosion zu widerstehen,
werden Spinells verwendet, die ungefähr 80% Chromoxid
(Cr2O3) enthalten und die in feuerfesten Auskleidungsmate
rialien der Kohlevergasungsvorrichtungen verwendet wurden.
Chrom ist ein mehrwertiges Metall. Chrom im +3-wertigen Zu
stand (Cr+3) ist nur etwas durch korrodierende Materialien,
wie beispielsweise FeO, löslich, wohingegen Chrom im +2-Wer
tigkeitszustand (Cr+2) wesentlich löslicher ist und daher
verletzlich gegenüber korropdierenden Chemikalien. Der Wer
tigkeitzustand des Chroms in feuerfesten Auskleidungen wird
durch die Temperatur und den Sauerstoffpartialdruck an der
Auskleidung bestimmt.
Der Sauerstoffpartialdruck steht mit sowohl dem gesamten
Gasdruck an einer Oberfläche und der Konzentration des
Sauerstoffs an der Oberfläche in Beziehung. In der Atmosphä
re enthält beispielsweise Luft ungefähr 80% Stickstoff und
ungefähr 19% Sauerstoff, und zwar natürlich mit Spuren von
anderen Elementen. Der Gesamtdruck der Luft beträgt 1 Atmos
phäre und der umgebende Sauerstoffpartialdruck beträgt annä
hernd 0,2 Atmosphären.
Der Sauerstoffpartialdruck in Kohlevergasungsvorrichtungen
liegt zwischen ungefähr 10-10 und 10-8 Atmosphären. Bei die
sen Drücken wird das Chrom in der feuerfesten Auskleidung im
+3-Wertigkeitszustand gehalten, der nur etwas löslich ist
und gegenüber der Korrosion durch FeO recht beständig ist.
Die in den Kohlevergasungsvorrichtungen verwendeten feuerfe
sten Auskleidungsmaterialien könnten in den oben genannten
direkten Stahlherstellungsverfahren verwendet werden, aber
der Sauerstoffpartialdruck ist bei den direkten Stahlher
stellungsverfahren um mehrere Größenordnungen niedriger als
in Kohlevergasungsanlagen, und das Chrom in den Spinells
wird sich in einem +2-Wertigkeitszustand umwandeln. Eine
solche Änderung des Wertigkeitszustands ist unerwünscht,
weil sich eine höhere Korrosionsrate der Auskleidung ergibt.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach Verfahren und Vorrich
tungen zur Aufrechterhaltung multivalenter oder mehrwertiger
Metallkationen, verwendet in feuerfesten Auskleidungen in
dem chemisch am beständigsten Wertigkeitszustand. Es besteht
ferner eine Notwendigkeit für Verfahren und Vorrichtungen,
um das in feuerfesten Auskleidungen verwendete Chrom für
Metallherstellungsverfahren mit Eisenoxid als Nebenprodukt
im +3-Wertigkeitszustand zu halten.
Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue und
verbesserte Verfahren sowie Vorrichtungen anzugeben, um der
Korrosion in feuerfesten Auskleidungen zu widerstehen, und
zwar Auskleidungen, wie sie in Metallherstellungsverfahren
verwendet werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin, Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, um mehrwertige
in feuerfesten Auskleidungen verwendete Metallkationen in
dem chemisch am meisten beständigen Wertigkeitszustand zu
halten. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Ver
fahren und Vorrichtungen anzugeben, um Chrom in dem +3-Wer
tigkeitszustand dann zu halten, wenn das Chrom in feuerfe
sten Auskleidungen in direkten StahlhersteIlungsverfahren
verwendet wird, und zwar Verfahren, die zwischen ungefähr
1600°C und ungefähr 1800°C arbeiten und die FeO als ein
Nebenprodukt aufweisen.
Gemäß einem Aspekt der Erfin
dung werden Verfahren und Vorrichtungen vorgesehen, um die
Korrosion in einer feuerfesten Auskleidung in einem ge
schmolzenen Metall enthaltenen Gefäß zu reduzieren, einem
Gefäß, welches bei Temperaturen zwischen ungefähr 1600°C
und ungefähr 1800°C arbeitet. Die feuerfeste Auskleidung
weist ein signifikantes Niveau an Chromoxid (Cr2O3) auf und
enthält kleine miteinander in Verbindung stehende Poren, die
mit einer leicht oxidierenden Gasmischung gefüllt sein kön
nen, und zwar mit einem höheren Gesamtdruck und Sauerstoff
partialdruck als der Gesamtdruck und der Sauerstoffpartial
druck, assoziiert mit dem geschmolzenen Metall, welches an
der Auskleidung des Gefäßes vorhanden ist. Die Gasmischung
könnte irgendeine Verschiedenheit von Kombinationen von
Gasen enthalten, wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO) und
Kohlendioxid (CO₂), Wasserstoff (H₂) oder Wasserdampf
(H₂O). Solche Mischungen können ohne Einschränkung die folgenden
Kombinationen aufweisen:
CO/CO₂; H₂/H₂O; H₂/CO₂.
Im allgemeinen wird ein Reduzier
agens in Kombination mit einer Sauerstoffquelle verwendet,
so daß ein Gleichgewicht zwischen den beiden Gasen in situ
hergestellt wird und der gewünschte Sauerstoffpartialdruck
wird erzeugt.
Die Gasmischung wird durch die Poren der Auskleidung gezwun
gen, so daß die Poren kontinuierlich gespült oder mit Gas
gefüllt sind und ein partieller Sauerstoffdruck von ungefähr
10-10 Atmosphären wird an der Zwischenfläche oder Interface
der feuerfesten Auskleidung und der Schlacke geschaffen. Auf
diese Weise erzeugt das im Gleichgewicht befindliche Gas
eine Decke oder Schicht, welche den Sauerstoffpartialdruck
an der Auskleidung genug erhöht, um zu verhindern, daß das
Chrom in der Auskleidung in den +2-Wertigkeitszustand ein
tritt. Zudem kann die Gasdecke mindestens teilweise körper
lich die Auskleidung gegenüber der Schlacke isolieren.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt.
Fig. 1 eine aufgeschnittene Ansicht eines gemäß der Erfin
dung hergestellten Ofens;
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines vergrößerten Teils
des Ofens der Fig. 1, identifiziert durch Bezugs
zeichen 3.
In Fig. 1 erkennt man einen Ofen 10 mit einer Wärmequelle 12
(beispielsweise einer elektrischen Bogenheizung) und einem
Gefäß 14, welches geschmolzenes Metall, wie beispielsweise
Eisenerz oder Stahlmaterialien enthält. Das gewünschte End
produkt, welches verarbeitetes geschmolzenes Eisen oder
Stahl 16 ist, befindet sich am unteren Teil des Gefäßes 14.
Eine Schicht aus unerwünschten Nebenprodukten 17, im allge
meinen als Schlacke bekannt, bildet die Oberfläche des Me
talls 16. Bei den ins Auge gefaßten Anwendungsfällen ist das
verarbeitete geschmolzene Metall 16 Eisen, Stahl oder dgl.,
und die Schlacke 17 enthält einen beträchtlichen Prozentsatz
an Eisenoxid in der Form von FeO. Die Temperatur innerhalb
des Ofens liegt zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800
°C, und der Eisengehalt der Schlacke 17 kann in der Größen
ordnung von ungefähr 25 bis 35% liegen, was die Schlacke 17
sehr korrodierend macht. Der Sauerstoffpartialdruck in der
Schlacke 17 beträgt ungefähr 10-12 Atmosphären.
Das Gefäß 14 weist einen Außenmantel 18 auf, einen Gasein
laßdurchlaß 20 und eine feuerfeste Auskleidung 22 an der
Innenoberfläche des Mantels 18. Der Einlaßdurchlaß 20 liegt
zwischen dem Mantel 18 und der Auskleidung 22. Die feuerfe
ste Auskleidung 22 ist mindestens über den Teil hinweg po
rös, der in Berührung mit der Schlacke steht und die Poren
werden derart gebildet, daß Gas durch die feuerfeste Aus
kleidung 22 fließen kann.
Der Einlaßdurchlaß 20 erstreckt sich über irgendeinen geeig
neten Abstand längs der feuerfesten Auskleidung 22, aber
mindestens unterhalb der Grenzschicht von Metall 16 und
Schlacke 17. Der Durchlaß 20 wird durch eine Vielzahl von
Abstandsstücken 23 oder irgendwelchen anderen geeigneten
Strukturen aufrechterhalten.
Die feuerfeste Auskleidung 22 enthält ein signifikantes Ni
veau an Chromoxid (Cr2O3). Reines Chromoxid kann verwendet
werden, oder irgendein Chromoxidmagnesiumoxid (MgO) oder
Chromoxid-Aluminiumoxid (Al2O3), feuerfestes Material, wel
ches mindestens ungefähr 60% Chromoxid enthält. Chromoxid
magnesiumoxid-Spinells, die ungefähr 80% Cr2O3 enthalten,
werden bevorzugt.
Die feuerfeste Auskleidung 22 kann auf irgendeine Anzahl von
bekannten Wegen hergestellt werden. Eine bekannte Möglich
keit besteht darin, daß man eine gesteuerte Menge und Grö
ßenverteilung an Porenbildnern (diskrete Teilchen aus Poly
meren oder anderen organischen Materialien) in das grüne
(nicht gebrannte) feuerfeste Material vor dem Brennen ein
gibt. Während des Brennens des grünen feuerfesten Materials
verbrennen die Teilchen oder verdampfen, was eine poröse Mi
krostruktur in dem feuerfesten Material zurückläßt. Die po
röse Mikrostruktur gestattet, daß Gas durch die feuerfeste
Auskleidung 22 fließt, und zwar von dem Gaseinlaßdurchlaß 20
zu einer Zwischenschicht 24 zwischen feuerfestem Material
22 und der Schlacke 17.
Eine Gasquelle 26 ist vorgesehen, um eine gewünschte Gasmi
schung in den Gaseinlaßdurchlaß 20 in Richtung der Pfeile 27
in Fig. 1 und 2 einzuführen. Die Gasmischung steht unter
einem hinreichenden Gesamt- oder Totaldruck, so daß sie
durch das poröse feuerfeste Material 22 zur Grenzfläche 24
mit dem Metall 16 und der Schlacke 17 gezwungen wird, und
zwar unter Bildung von Gasblasen 28 an der Grenzschicht oder
Grenzfläche 24. Die Gase werden an der Oberfläche 30 der
Schlacke 17 freigesetzt.
Die durch die Gasquellen 26 gelieferte Schutzgasmischung
schafft eine Gleichgewichtsreaktionsmischung, welche Sauer
stoff in gewünschten Mengen freigibt, um einen Sauerstoff
partialdruck von zwischen ungefähr 10-8 bis 10-10 Atmosphä
ren an der Grenzfläche 24 zu erzeugen. Die relativen Mengen
der Gasmischungsbestandteile können so eingestellt werden,
daß das gewünschte Niveau des Sauerstoffpartialdrucks vorge
sehen wird. Verschiedene Gasmischungen können verwendet wer
den, und zwar in relativen Mengen, welche eine Mischung er
zeugen mit leicht oxidierenden Eigenschaften, wobei die oben
diskutierten Sauerstoffpartialdrücke erzeugt werden, und
zwar kommen Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO₂), Wasserstoff
(H₂) oder Wasser (H₂O) in Verbindung. Bei Temperaturen
zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C können die
Sauerstoffpartialdruckerfordernisse erfüllt werden, entweder
durch Verwendung einer CO₂/CO-Gasmischung, die von ungefähr
0,5 bis ungefähr 17% CO₂ enthält, eine H₂O/H₂-Gasmischung,
die von ungefähr 2 bis ungefähr 50% H₂O enthält, oder einer
CO₂/H₂-Gasmischung, die von ungefähr 3 bis ungefähr 36%
CO₂ enthält. Die Verwendung anderer Gasmischungen wird ebenfalls
ins Auge gefaßt.
Die Löslichkeit des Chroms in der Schlacke, welche FeO ent
hält, ist stark abhängig von dem Wertigkeitszustand des
Chroms. Cr+3 ist nur leicht in der Schlacke löslich, wohin
gegen Cr+2 sehr löslich ist. Bei Temperaturen von zwischen
ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C befindet sich Chrom im
allgemeinen im +2-Wertigkeitszustand bei einem Sauerstoff
partialdruck von ungefähr 10-12 Atmosphären, und das Chrom
befindet sich in dem +3-Wertigkeitszustand bei diesen Tempe
raturen und Partialsauerstoffdrücken von ungefähr 10-10 bis
10-8 Atmosphären. Da man erwartet, daß die direkten eben
diskutierten Stahlherstellungsverfahren Sauerstoffpartial
drücke in der Größenordnung von 10-12 Atmosphären erzeugen,
tritt das Chrom in den +2-Wertigkeitszustand während der
Verarbeitung des Eisenerzes und es wird in der korrodieren
den FeO-Schlacke aufgezehrt. Durch Aufbau eines Sauerstoff
partialdrucks von ungefdähr 10-10 bis 10-8 Atmosphären an
der Grenzfläche 24 kann das Chrom im +3-Wertigkeitszustand
gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, daß man eine
ausgewählte Gasmischung, wie zuvor diskutiert, mit einem
geeigneten Druck durch die feuerfeste Auskleidung 22 lie
fert. Die Gasmischung besitzt einen Gesamtdruck, der dazu
ausreicht, den ferrostatischen Druck der Schlacke 17 an der
Auskleidung 22 zu überwinden und schafft einen Sauerstoff
partialdruck von ungefähr 10-10 bis 10-8 Atmosphären an der
Grenzfläche 24. Die Gasmischung sieht einen höheren Sauer
stoffpartialdruck an der Auskleidung 22 vor, wodurch das
Chrom in den gewünschten +3-Wertigkeitszustand chemisch
gehalten wird. In einem gewissen Ausmaß kann das Gas auch
die feuerfeste Auskleidung 22 gegenüber der Schlacke 17
körperlich oder physikalisch isolieren. Zudem besitzt der
Gasfluß einen kleinen Kühleffekt, der die Korrosionsge
schwindigkeit weiter reduziert. Die Massenströmungsrate des
Gases soll jedoch nicht so hoch sein, daß die Rate der
Eisen- oder Stahlproduktion in signifikanter Weise reduziert
wird.
Die Erfindung kann für viele Anwendungsfälle verwendet wer
den, obwohl die bevorzugten Anwendungsfälle die Stahlher
stellung umfassen und insbesondere die Herstellung von Stahl
durch direkte Stahlherstellungsverfahren, welche Schlacke
erzeugen, die einen relativ hohen Prozentsatz an FeO enthal
ten. Solche Schlacke erzeugt sehr ernst zu nehmende Be
triebsbedingungen, welche die feuerfeste Auskleidung 22 des
Gefäßes 14 mit einer beschleunigten Geschwindigkeit hervor
rufen können, wenn sich das Chrom in den +2-Wertigkeitszu
stand befindet.
Ein durch feuerfestes Material ausgekleideter Ofen besaß
eine 60% Chromoxid feuerfeste Auskleidung. Die feuerfeste
Auskleidung ist porös und gestattet, den Durchgang von Gasen
von dem Einlaßdurchlaß zu der Grenzfläche von feuerfestem
Material/Schlacke. Der Ofen wird mit Eisenerzmaterialien
gefüllt und auf eine Temperatur zwischen ungefähr 1600°C
und ungefähr 1800°C erhitzt. Die Erzmaterialien schmelzen
und separieren sich in einen oberen Schlackenteil, der FeO
enthält und einen unteren verarbeiteten Eisenteil. Der Sau
erstoffpartialdruck an der Oberfläche der Schlacke beträgt
annähernd 10-12 Atmosphären.
Eine Quelle von unter Druck stehendem Gas ist mit der feuer
festen Auskleidung verbunden, um den gesteuerten Durchgang
von Gasen gleichförmig zu der Grenzfläche von Schlacke und
Auskleidung zu gestatten. Die Gasquelle zwingt eine Gasmi
schung durch die Poren der Auskleidung zur Grenzfläche von
Auskleidung und Schlacke. Eine Serie von Gasmischungen wird
in der Auswertung der Erfindung verwendet. Es handelt sich
dabei um die folgenden Gasmischungen:
- 1) CO₂/CO-Mischung mit annähernd 3% CO₂.
- 2) H₂O/H₂-Mischung mit annähernd 11% H₂O.
- 3) CO₂/H₂-Mischung mit annähernd 12% CO₂.
Ein Partialdruck von Sauerstoff von annähernd 10-9 Atmos
phären wird bei 1700°C an der Grenzfläche der Auskleidung
mit der Schlacke für jede der obengenannten Mischungen be
obachtet. Die Lebenszeiten der feuerfesten Auskleidung ober
halb von 100 Erhitzungen werden antizipiert unter Verwendung
irgendeiner der oben genannten drei Gasmischungen, vorausge
setzt, daß der Partialdruck des Sauerstoffs, wie oben ange
geben, aufrechterhalten wird. Eine minimale Erosion des Aus
kleidungsmaterials wird beobachtet, wenn diese Sauerstoff
partialdrücke aufrechterhalten werden, wobei die Dicke des
Auskleidungsmaterials minimale Änderungen erfährt.
Der Vorteil der Erfindung ist nun offenbar. Die Korrosion
der feuerfesten Auskleidung wird in signifikanter Weise
reduziert, weil der Sauerstoffpartialdruck durch die Gas
mischung an der Auskleidung/Schlacke-Interface oder -Zwi
schenschicht erhöht wird und das Chrom im +3-Wertigkeits
zustand gehalten wird. Die Korrosion kann weiter durch den
Kühleffekt des Gases an der Oberfläche vermindert werden.
Diese Vorteile werden realisiert, ohne daß dabei die Rate
der Herstellung von Eisen oder Stahl vermindert wird.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Verfahren und Vorrichtungen werden vorgesehen zur Vermin
derung der Korrosion in einer feuerfesten Auskleidung eines
Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes, verwendet bei der direkten
Stahlherstellung. Das Gefäß arbeitet bei Temperaturen zwi
schen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C und einem Sauer
stoffpartialdruck von ungefähr 10-12 Atmosphären, wobei an
FeO reiche Schlacke erzeugt wird. Die feuerfeste Auskleidung
enthält ein signifikantes Niveau an Chromoxid (Cr2O3) und
besitzt kleine miteinander verbundene Poren, die mit einer
Gasmischung gefüllt sein können, die einen höheren Gesamt
druck und Sauerstoffpartialdruck besitzt als der Gesamtdruck
und Sauerstoffpartialdruck, der mit der Flüssigkeit an der
Auskleidung des Gefäßes assoziiert ist.
Die Gasmischung wird durch die Poren der Auskleidung gezwun
gen, so daß die Poren kontinuierlich mit der Mischung ge
füllt sind. Auf diese Weise erzeugt die Gasmischung eine
Schicht oder Decke, welche den Sauerstoffpartialdruck an der
Auskleidung hinreichend erhöht, um das Chrom in der Ausklei
dung in einem ausgewählten Wertigkeitszustand zu halten,
indem das Chrom eine verminderte Löslichkeit in der FeO-
Schlacke besitzt, wodurch die Korrosion durch FeO vermindert
wird und die brauchbare Lebensdauer der feuerfesten Ausklei
dung erhöht wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Aufrechterhaltung mehrwertiger Metallka
tionen in einem ausgewählten Valenzzustand, wobei der
Valenzzustand der Metallkationen durch die Temperatur
und den Sauerstoffpartialdruck an den Metallkationen
bestimmt ist und wobei folgende Schritte vorgesehen
sind:
Halten der Metallkationen auf einer ausgewählten Tempe ratur, und
Einführen einer Gasmischung, welche einen vorbestimmten Sauerstoffpartialdruck an den Metallkationen aufrechter hält, wobei das Gas die Metallkationen chemisch schützt, um den Valenz- oder Wertigkeitzustand der Metallkationen zu steuern.
Halten der Metallkationen auf einer ausgewählten Tempe ratur, und
Einführen einer Gasmischung, welche einen vorbestimmten Sauerstoffpartialdruck an den Metallkationen aufrechter hält, wobei das Gas die Metallkationen chemisch schützt, um den Valenz- oder Wertigkeitzustand der Metallkationen zu steuern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallkationen Chrom sind, daß die ausgewählte Tem
peratur zwischen ungefähr 1600°C und 1800°C liegt,
und daß der ausgewählte Sauerstoffpartialdruck zwischen
ungefähr 10-10 und 10-8 Atmosphären liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas eine Mischung von Gasen ist, und zwar ausgewählt
aus der aus Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Wasserstoff
bestehenden Gruppe.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasmischung Wasserdampf umfaßt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Chrom in einer Vielzahl von Chromoxid
enthaltenden Spinells vorliegt, daß die Spinells eine
poröse feuerfeste Auskleidung in einem feuerfesten Be
hälter sind, daß der feuerfeste Behälter geschmolzenes
Metall enthält und daß das geschmolzene Metall FeO auf
weist.
6. Verfahren zur Herstellung von Stahl durch ein direktes
Stahlherstellungsverfahren in einem Gefäß mit einer po
rösen feuerfesten Auskleidung, die Chrom enthält zum
Zwecke des Widerstandes gegenüber Korrosion und wobei
die folgenden Schritte vorgesehen sind:
Anordnung der Eisenerzmaterialien im Gefäß, wobei die
Erzmaterialien die Auskleidung berühren,
Erhitzung der Materialien und der Auskleidung auf eine Temperatur zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C, wobei diese Temperatur das Schmelzen der Erzma terialien bewirkt und reagiert zur Bildung eines ge wünschten Endproduktes, wie beispielsweise geschmolzenem Eisen oder Stahl und einer Schicht von unerwünschten Endprodukten über dem geschmolzenen Eisen oder Stahl und benachbart zur Auskleidung, wobei die unerwünschten End produkte FeO enthalten, und
Einführung einer Gasmischung durch die Poren der Aus kleidung, wobei die Gasmischung einen Sauerstoffpar tialdruck von zwischen ungefähr 10-10 und 10-8 Atmos phären erzeugt, wo das Erz die Auskleidung kontaktiert.
Erhitzung der Materialien und der Auskleidung auf eine Temperatur zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C, wobei diese Temperatur das Schmelzen der Erzma terialien bewirkt und reagiert zur Bildung eines ge wünschten Endproduktes, wie beispielsweise geschmolzenem Eisen oder Stahl und einer Schicht von unerwünschten Endprodukten über dem geschmolzenen Eisen oder Stahl und benachbart zur Auskleidung, wobei die unerwünschten End produkte FeO enthalten, und
Einführung einer Gasmischung durch die Poren der Aus kleidung, wobei die Gasmischung einen Sauerstoffpar tialdruck von zwischen ungefähr 10-10 und 10-8 Atmos phären erzeugt, wo das Erz die Auskleidung kontaktiert.
7. Verfahren nach Anspsruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gasmischung Gase enthält, die aus der aus Kohlenmo
noxid, Kohlendioxid, Wasserstoff und Wasserdampf beste
henden Gruppe ausgewählt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
FeO typischerweise zwischen ungefähr 25 bis 35% der
unerwünschten Endprodukte ausmacht.
9. Vorrichtung zur Raffinierung von Eisenlegierungen, wobei
folgendes vorgesehen ist:
ein Gefäß, welches die Eisenerzmaterialien enthält, wo bei das Gefäß einen Außenmantel aufweist und eine poröse feuerfeste Auskleidung an der Innenoberfläche des Man tels, wobei die Auskleidung Chrom besitzt,
Mittel zum Erhitzen der Auskleidung und der Erzmateria lien auf eine Temperatur zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C, wodurch das Schmelzen der Erzmateria lien hervorgerufen wird und die Reaktion derselben zur Bildung eines gewünschten Endprodukts und einer Schicht aus unerwünschten Endprodukten, wobei die unerwünschten Endprodukte typischerweise zwischen ungefähr 25 bis 35% FeO enthalten, und
Mittel zum Einführen einer Gasmischung zu einem Teil der feuerfesten Auskleidung, wobei der Teil der feuerfesten Auskleidung sich längs der Schicht der unerwünschten Endprodukte erstreckt und wobei die Gasmischung einen partiellen Sauerstoffdruck an der Auskleidung von zwi schen ungefähr 10-10 und ungefähr 10-8 Atmosphären auf rechterhält,
wodurch die Gasmischung das Chrom chemisch in einem +3- Wertigkeitszustand hält.
ein Gefäß, welches die Eisenerzmaterialien enthält, wo bei das Gefäß einen Außenmantel aufweist und eine poröse feuerfeste Auskleidung an der Innenoberfläche des Man tels, wobei die Auskleidung Chrom besitzt,
Mittel zum Erhitzen der Auskleidung und der Erzmateria lien auf eine Temperatur zwischen ungefähr 1600°C und ungefähr 1800°C, wodurch das Schmelzen der Erzmateria lien hervorgerufen wird und die Reaktion derselben zur Bildung eines gewünschten Endprodukts und einer Schicht aus unerwünschten Endprodukten, wobei die unerwünschten Endprodukte typischerweise zwischen ungefähr 25 bis 35% FeO enthalten, und
Mittel zum Einführen einer Gasmischung zu einem Teil der feuerfesten Auskleidung, wobei der Teil der feuerfesten Auskleidung sich längs der Schicht der unerwünschten Endprodukte erstreckt und wobei die Gasmischung einen partiellen Sauerstoffdruck an der Auskleidung von zwi schen ungefähr 10-10 und ungefähr 10-8 Atmosphären auf rechterhält,
wodurch die Gasmischung das Chrom chemisch in einem +3- Wertigkeitszustand hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/922,363 US4705563A (en) | 1986-10-23 | 1986-10-23 | Methods and apparatus for reducing corrosion in refractory linings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735807A1 true DE3735807A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=25446927
Family Applications (1)
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