DE3735631A1 - Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Zündeinrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs, die aus DE-A-28 25 830 bekannt ist. Bei den
bisher bekannten Zündeinrichtungen, die einen pnp-Transistor in der
Endstufe verwenden, ist mit dem Kollektoranschluß des Transistors
die Primärwicklung eines Zündtransformators verbunden, während der
Emitteranschluß des Transistors, gegebenenfalls über einen Strommeß
widerstand, mit dem Masseanschluß verbunden ist. Während des
Betriebs der Zündeinrichtung treten an der Endstufe der Zündeinrich
tung hohe Verlustleistungen auf, die vom Kollektoranschluß zum Kühl
körper abgeführt werden müssen. Gleichzeitig muß aber der Kollektor
anschluß während der beim Abschaltvorgang auftretenden Klammer
spannung gegen den Kühlkörper elektrisch isoliert werden. Diese
beiden entgegengesetzten Forderungen lassen sich nur mit einer ther
misch gutleitenden, elektrisch isolierenden Keramikschicht zwischen
Kollektoranschluß und Kühlkörper erfüllen, die jedoch den Aufbau der
Zündeinrichtung erheblich verteuert und die insbesondere bei Hoch
leistungszündeinrichtungen den auftretenden thermischen Wechselbe
lastungen nicht gewachsen ist.
Die erfindungsgemäße Zündeinrichtung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die
Verwendung eines pnp-Transistors in der Endstufe der Zündeinrichtung
und die thermisch und elektrisch gut leitenden Verbindung seines
Kollektoranschlusses mit dem Masseanschluß der Zündeinrichtung eine
große Verlustleistung betriebssicher abgeführt werden kann. Durch
die Einsparung isolierender Schichten zwischen dem Kollektoranschluß
und dem Masseanschluß wird zudem der Aufbau der Zündeinrichtung ver
einfacht und dadurch verbilligt. Schließlich läßt sich der über
wiegende Teil der Zündeinrichtung in besonders vorteilhafter Weise
monolithisch integrieren, wodurch auch große Stückzahlen mit engen
elektrischen Kennwerten herstellbar sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der im Hauptanspruch
angegebenen Zündeinrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand
mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Zündein
richtung, Fig. 2 den Stromlaufplan eines Teiles der Zündeinrichtung
mit der Endstufe und den Entkopplungsmitteln, Fig. 3 ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung mit Darstellung der Endstufe
und der Entkopplungsmittel, Fig. 4 die Zündeinrichtung mit Dar
stellung einer Wiedereinschaltsperre in der Endstufe und einer Ent
koppelungsdiode in der Vorstufe, Fig. 5 als Stromlaufplan ein
Ausführungsbeispiel der Endstufe der Zündeinrichtung in monolithisch
integrierter Technik und Fig. 6 einen Querschnitt durch ein
Halbleitersubstrat.
Fig. 1 zeigt die im wesentlichen als Blockschaltbild dargestellte
Zündeinrichtung 3, insbesondere für eine fremdgezündete Brennkraft
maschine, mit einem eine Primärwicklung 1 a und eine Sekundärwicklung
1 d aufweisenden Zündtransformator 1, an dessen Primärwicklung 1 a
eine Gleichspannungsquelle anlegbar ist. Die Zündeinrichtung 3
umfaßt eine Stromsteuereinrichtung zur Steuerung des durch die
Primärwicklung 1 a des Zündtransformators 1 fließenden Stromes. Diese
Stromsteuereinrichtung besteht aus einer Vorstufe 3 a und einer End
stufe 3 c. Die Endstufe 3 c besteht im wesentlichen aus einem Tran
sistor T 100 eines ersten Leitfähigkeitstyps, nämlich einem pnp-Tran
sistor oder pnp-Darlington-Transistor, dessen Kollektor mit dem
Masseanschluß der Zündeinrichtung 3 verbunden ist. Zwischen Vorstufe
3 a und Endstufe 3 c sind Entkopplungsmittel 3 b vorgesehen, die die
Vorstufe 3 a von der Endstufe 3 c entkoppeln und die insbesondere die
Vorstufe 3 a vor der jeweils beim Abschaltvorgang an der Endstufe 3 c
auftretenden hohen Klammerspannung schützen. Wie in Fig. 2 darge
stellt, umfassen bei einem Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung
die Entkopplungsmittel 3 b einen Transistor T 20 eines zweiten Leit
fähigkeitstyps, dessen Kollektoranschluß mit dem Basisanschluß des
in der Endstufe 3 c vorgesehenen Transistors T 100, und dessen
Emitteranschluß mit dem Masseanschluß der Zündeinrichtung 3 verbun
den sind. Der Basisanschluß des Transistors 20 ist mit der Vorstufe
3 a der Zündeinrichtung 3 verbunden und wird von dieser angesteuert.
Da der Transistor T 100 ein pnp-Transistor ist, wird als Entkopp
lungstransistor T 20 ein Transistor vom npn-Typ eingesetzt. Dieser
muß mindestens das gleiche Sperrvermögen, wie die am T100 auftre
tende Klammerspannung haben. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Zündeinrichtung (Fig. 3) umfassen die Entkopplungsmittel neben
dem Transistor T 20, dessen Kollektoranschluß über einen Widerstand
R 21 mit dem Basisanschluß des Transistors T 100 verbunden ist, einen
weiteren Transistor T 25, der parallel zur Emitter-Basisstrecke des
Transistors T 20 geschaltet ist. Der Kollektoranschluß des Tran
sistors T 25 ist also mit dem Basisanschluß des Transistors T 20 ver
bunden, während der Emitteranschluß des Transistors T 25 mit dem
Masseanschluß der Zündeinrichtung verbunden ist, an dem auch über
den Widerstand R 22 der Emitteranschluß des Transistors T 20 liegt.
Der Widerstand R 22 hat die Funktion eines Stromfühlerwiderstandes,
d. h., bei einem Stromfluß durch den Transistor T 20 und den Wider
stand R 22 tritt am Widerstand R 22 ein Spannungsabfall auf, der für
Steuerzwecke einsetzbar ist. Der Basisanschluß des Transistors T 25
liegt am Abgriff eines aus den Widerständen R 23 und R 24 gebildeten
Spannungsteilers, der zwischen dem Basisanschluß des Transistors T 20
und den Masseanschluß der Zündeinrichtung geschaltet ist. Zweckmäßig
ist dabei zur exakten Festlegung der Basisspannung des Transistors
T 25 der mit dem Masseanschluß der Zündeinrichtung verbundene Teil
widerstand R 24 des Spannungsteilers R 23, R 24 abgleichbar ausge
bildet. Auf besonders vorteilhafte Weise erfolgt der Abgleich durch
Parallelschaltung geeigneter Zusatzwiderstände, die zunächst mit
Zenerdioden in Reihe geschaltet sind. Durch Überlastung der Zener
dioden werden diese zerstört und die Zusatzwiderstände parallel zum
Teilwiderstand R 24 geschaltet. In der gleichen Weise, wie mit T 25
und T 20 der Baustrom für T 1OO eingeregelt wird, läßt sich alternativ
mit T 30 und den Widerständen R 31, R 32 eine Emitterstromregelung für
T 100 realisieren.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung (Fig. 4)
umfassen die Entkopplungsmittel eine Diode D 41, deren Anodenanschluß
mit dem Emitteranschluß eines Ansteuertransistors T 40 in der Vor
stufe und deren Kathodenanschluß mit dem Basisanschluß des Tran
sistors T 100 und über den Lastwiderstand R 42 des Transistors T 40 mit
dem Masseanschluß der Zündeinrichtung verbunden sind. Auch hier muß
die Diode mindestens das Sperrvermögen der am T 100 auftretenden
Klammerspannung haben.
Die Zündeinrichtung bietet den besonderen Vorteil, daß der in der
Endstufe 3c angeordnete Transistor T 100 mit seinem Kollektoranschluß
unmittelbar mit dem Masseanschluß elektrisch leitend verbunden ist
und somit unmittelbar auf einem mit dem Masseanschluß verbundenen
Kühlkörper montiert werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Zündeinrichtungen wird somit die Ableitung der während des Betriebs
der Zündeinrichtung auftretenden Verlustleistung außerordentlich
erleichtert, da keine den Wärmefluß behindernden Isolierschichten
zwischen dem Kollektoranschluß des Transistors T 100 und einem vom
Kollektoranschluß zu isolierenden Kühlkörper angeordnet werden
müssen. Zusätzlich ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Aufbau
einer solchen Zündeinrichtung wesentlich vereinfacht wird, wodurch
diese erheblich preisgünstiger herstellbar ist. Um einen störungs
freien Betrieb der Zündeinrichtung zu gewährleisten, werden die
zuvor beschriebenen Entkopplungsmittel vorgesehen, die eine Beein
trächtigung der Vorstufe 3 a durch die beim Abschalten des Tran
sistors T 100 auftretende hohe Klammerspannung verhindern. Weiter ist
dafür zu sorgen, daß nach einem planmäßigen Abschalten des in der
Endstufe 3 c angeordneten Transistors T 100 sein unkontrolliertes
Wiedereinschalten zuverlässig verhindert wird. Dies wird durch einen
weiteren Transistor T 43 erreicht (Fig. 4), dessen Kollektoranschluß
mit dem Basisanschluß des Transistors T 100, dessen Emitteranschluß
mit dem Emitteranschluß des Transistors T 100 und dessen Basisan
schluß über einen Widerstand R 44 mit dem positiven Anschluß der
Gleichspannungsquelle verbunden ist. Durch diese Schaltungsanordnung
wird gewährleistet, daß der Transistor T 43 über seinen Basisanschluß
nur dann angesteuert und durchgeschaltet wird, wenn der Basisan
schluß ein negativeres Potential aufweist als der Emitteranschluß
des Transistors T 43. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn beim
Abschalten des Transistors T 100 die in der Größenordnung von etwa
400 Volt liegende Klammerspannung auftritt, die zu einem ungewollten
Wiedereinschalten des Transistors T 100 führen könnte.
In den Ausführungsbeispielen der Zündeinrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 4 ist zum Zwecke der Strommessung zwischen dem positiven An
schluß der Gleichspannungsquelle und dem massefernen Anschluß der
Primärwicklung 1 a des Zündtransformators 1 ein Widerstand R 12 ange
ordnet. Bei Stromfluß durch die Primärwicklung 1 a fällt an diesem
Widerstand R 12 eine Spannung ab, die der Vorstufe 3 a für Steuer
zwecke zuführbar ist. In den Ausführungsbeispielen der Zündeinrich
tung nach Fig. 2 und 3 ist ein Strommeßwiderstand R 12′ zwischen dem
Emitteranschluß des Transistors T 100 und dem masseseitigen An
schluß der Primärwicklung 1 a des Zündtransformators angeordnet. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Spannungsabfall am Meß
widerstand R 12′ über zwei hochohmige Widerstände R 13, R 14 abge
griffen und Eingangsanschlüssen der Vorstufe 3 a zugeführt, die mit
gegen Masse geschalteten Zenerdioden Z 1, Z 2 geschützt sind. Die bei
der Abschaltphase an beiden Anschlüssen des Meßwiderstandes R 12′ auf
tretende Hochspannung wird über R 13, R 14, Z 1 und Z 2 abgekoppelt. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein weiterer Transistor T 30
vorgesehen, der parallel zur Reihenschaltung von Emitter-Basis
strecke des Transistors T 100 und Strommeßwiderstand R 12′ geschaltet
ist. Dabei sind der Emitteranschluß des Transistors T 30 mit dem
masseseitigen Anschluß der Primärwicklung 1 a des Zündtransformators
1, sein Kollektoranschluß mit dem Basisanschluß des Transistors T 100
und schließlich sein Basisanschluß mit dem Abgriff eines zwischen
Emitter- und Kollektoranschluß des Transistors T 30 liegenden
Spannungsteilers R 31, R 32 verbunden. Wie bereits zuvor im Zusammen
hang mit dem Entkoppeltransistor T 25 beschrieben, wird auch bei
diesem Spannungsteiler R 31, R 32 der dem Masseanschluß nähere Teil
widerstand R 32 abgleichbar ausgebildet.
In besonders vorteilhafter Weise werden Vorstufe 3 a, Endstufe 3 c
sowie die Entkopplungsmittel 3 b der Zündeinrichtung 3 in mono
lithisch integrierter Technik ausgeführt. Dadurch lassen sich auch
in Großserienherstellung außerordentlich geringe Streuungen der
wesentlichen elektrischen Kennwerte erzielen. Bei Ausführung der
Zündeinrichtung 3 in integrierter Technik wird der Strommeßwider
stand R 12′ zweckmäßig als verteilter Widerstand an den Emitterzähnen
des Emitterbereichs des Transistors T 100 angeordnet, wodurch für
eine gute Stromgleichverteilung über das gesamte aktive Emitter
gebiet des Transistors T 100 gesorgt wird. Strommeßwiderstand R 12′
und die in Fig. 3 in Zusammenhang mit der Endstufe dargestellte
Stromregelschaltung werden dabei zweckmäßig in die Emitter-Basis
strecke des pnp-Transistors T 100 integriert, wobei der Transistor
T 30 als lateraler pnp-Transistor ausgestaltet ist. In gleicher Weise
können auch die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dargestellten
Entkopplungsmittel mit den Transistoren T 20 und T 25 integriert
werden. Auch der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Zündein
richtung vorgesehene, eine unkontrollierte Wiedereinschaltung des
Transistors T 100 verhindernde Transistor T 43, kann als lateraler
pnp-Transistor in die Basis-Emitterstrecke des in der Endstufe 3 c
angeordneten Transistors T 100 monolithisch integriert werden.
Sowohl die Ansteuerstufe 3 a als auch die für Entkopplungszwecke vor
gesehenen Transistoren T 20, T 25 oder die Entkoppeldiode D 41 müssen
in Form von separaten Chips auf die Dickschichttschaltung gebracht
und mittels Bondverbindungen an die übrige Schaltung angeschlossen
werden. Die Widerstände R 33, R 44 und R 12 sind als Dickschichtfilm
widerstände zu realisieren.
Anhand von Fig. 5 und Fig. 6 wird beispielhaft die Ausgestaltung
der Endstufe 3 c der Zündeinrichtung 3 in monolithisch integrierter
Technik erläutert. Dabei zeigt Fig. 5 den Stromlaufplan der End
stufe, während Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Halbleitersub
strat darstellt. Der Endstufentransistor T 100 ist dabei als zwei
stufiger Darlington-Transistor mit den Bestandteilen T 101 und T 102
ausgeführt. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 ist der als pnp-Lateraltransistor ausgestaltete Kurzschluß
transistor mit der Bezugsziffer 43 gekennzeichnet. Die Integration
der im Stromlaufplan nach Fig. 5 dargestellten Widerstände R 50 und
R 51 erfolgt in einer dem Fachmann an sich bekannten Weise und ist
daher in Fig. 6 nicht mehr dargestellt. Fig. 6 zeigt mit Bezugs
ziffer 60 ein hochohmiges p-leitendes Substrat, in die n-leitende
Basiswannen 62, 63 und 64 eingediffundiert sind. In die vorgenannten
Basiswannen sind wiederum hoch dotierte p-leitende Emitterzonen 85,
66, 67 und 68 eindiffundiert. Dabei stellen die Basiswannen 62 und
63 die Basen der beiden zum Darlington gehörenden Transistoren T 101
und T 102 dar, während 64 die den lateralen Kurzschlußtransistor T 43
umfassende Basiswanne darstellt. Die zusätzlichen Wannen 69, 70 und
71 bestehen aus hoch mit Phosphor dotiertem n-leitenden Silicium.
Sie dienen zunächst der Herstellung niederohmiger Kontakte 612, 614
und 617 auf den sonst hochohmig mit Phosphor dotierten Basiswannen.
Zum anderen üben diese hochdotierten Phosphorschichten eine
getternde Wirkung aus, die für das Sperrverhalten und gleichzeitig
für die Verstärkung der Transistoren T 43, T 101 und T 102 günstig ist.
Die äußeren Verbindungsleitungen 612 bis 618 werden nun wie folgt
miteinander verknüpft. Die Zusammenschaltung der Transistoren T 101
und T 102 zu einem Darlingtonpaar erfolgt in der Weise, daß die
Anschlüsse 613 und 614 miteinander verbunden werden, während der
Anschluß 612 der äußere Basisanschluß und der Anschluß 615 der
äußere Emitteranschluß des Darlingtontransistors sind. Zur Inte
gration des pnp-Lateraltransistors T 43 wird dessen lateraler Kollek
toranschluß 618 mit dem Basisanschluß 612 des Darlingtontransistors
T 101, T 102 und der laterale Emitteranschluß 616 des Transistors T 43
mit dem Emitteranschluß 615 des Darlingtontransistors verbunden.
Somit umfaßt die Transistoranordnung die drei äußeren Anschlußlands
612 (Basis des Darlingtontransistors), 617 (Basis des Lateraltran
sistors) und 615 (Emitter des Darlingtontransistors).
Claims (9)
1. Zündeinrichtung, insbesondere für eine fremdgezündete Brennkraft
maschine, mit einem eine Primär- und eine Sekundärwicklung auf
weisenden Zündtransformator, mit einer an die Primärwicklung anleg
baren Gleichspannungsquelle, mit einer aus einer Vorstufe und einer
Endstufe bestehenden Stromsteuereinrichtung zur Steuerung des durch
die Primärwicklung fließenden Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endstufe (3 c) der Stromsteuereinrichtung einen Transistor (T 100)
eines ersten Leitfähigkeitstyps umfaßt, dessen Kollektoranschluß mit
dem Masseanschluß der Zündeinrichtung verbunden ist, daß zwischen
der Vorstufe (3 a) und der Endstufe (3 c) Entkopplungsmittel (3 b)
sowie Mittel zur Veränderung des unkontrollierten Einschaltens der
Endstufe (3 c) vorgesehen sind.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entkopplungsmittel (3 b) einen Transistor (T 20) eines zweiten Leit
fähigkeitstyps umfassen, dessen Kollektoranschluß mit dem Basisan
schluß des Transistors (T 100) und dessen Emitteranschluß mit dem
Masseanschluß der Zündeinrichtung verbunden sind, und der über
seinen Basisanschluß von der Vorstufe (3 a) der Stromsteuereinrich
tung ansteuerbar ist.
3. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endstufe (3 c) eine Strommeßeinrichtung umfaßt,
deren Ausgangssignal der Vorstufe (3 a) zugeführt wird.
4. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strommeßeinrichtung aus einem Widerstand (R 12,
R 12′) besteht und daß die bei Stromfluß durch die Primärwicklung
(la) des Zündtransformators (1) an ihm abfallende Spannung der Vor
stufe (3 a) zugeführt wird.
5. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlüsse des Widerstandes (R 12′) über hochohmige
Widerstände (R 13, R 14) mit Eingangsanschlüssen der Vorstufe (3 a)
verbunden sind, welche Eingangsanschlüsse durch mit Masse verbundene
Zenerdioden (Z 1, Z 2) geschützt sind.
6. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorstufe (3 a) einen Ansteuertransistor (T 40) um
faßt und daß zum Schutz der Vorstufe (3 a) gegen primärseitig auf
tretende Spannungspitzen eine Diode (D 41) vorgesehen ist, deren
Anodenanschluß mit dem Emitteranschluß das Ansteuertransistors (40)
und deren Kathodenanschluß mit dem Basisanschluß des Transistors
(T 100) und über den Lastwiderstand (R 42) des Transistors (T 40) mit
dem Masseanschluß der Zündeinrichtung verbunden ist.
7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des unkontrollierten Ein
schaltens der Endstufe (3 c) einen Transistor (T 43) umfassen, dessen
Kollektoranschluß mit dem Basisanschluß des Transistors (T 100),
dessen Emitteranschluß mit dem Emitteranschluß des Transistors
(T 100), und dessen Basisanschluß über einen Widerstand (R 44) mit dem
positiven Anschluß der Gleichspannungsquelle verbunden sind.
8. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorstufe (3 a), die Endstufe (3 c) und gegebenen
falls die Entkopplungsmittel (3 b) in monolithisch integrierter Tech
nik hergestellt sind.
9. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Strommeßwiderstand (R 12′) zwischen dem Emitter
anschluß des Transistors (T 100) und dem masseseitigen Anschluß der
Primärwicklung (1 a) angeordnet ist, daß der Emitteranschluß eines
Transistors (T 30) mit dem masseseitigen Anschluß der Primärwicklung
(1 a), daß der Kollektoranschluß des Transistors (T 30) mit dem Basis
anschluß des Transistors (T 100) und des schließlich der Basisan
schluß des Transistors (T 30) mit den Abgriff eines zwischen dem
Emitter- und dem Kollektoranschluß des Transistors (T 30) liegenden
Spannungsteilers (R 31, R 32) verbunden ist.
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