DE3734436A1 - Haltevorrichtung an drahtkoerben, insbes. an formularablagegittern - Google Patents

Haltevorrichtung an drahtkoerben, insbes. an formularablagegittern

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DE3734436A1
DE3734436A1 DE19873734436 DE3734436A DE3734436A1 DE 3734436 A1 DE3734436 A1 DE 3734436A1 DE 19873734436 DE19873734436 DE 19873734436 DE 3734436 A DE3734436 A DE 3734436A DE 3734436 A1 DE3734436 A1 DE 3734436A1
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Heinrich Sagel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/16Holders for glasses, ashtrays, lamps, candles or the like forming part of tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/101C-clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung an einem Drahtkorb, in dem seitliche Drahtstreben des Drahtkorbes verschieblich gelagert sind.
Es sind Tische und Schränke bekannt, in denen Schienen mit Nuten angeordnet sind, in die Drahtkörbe mit ihren Drahtstreben einschiebbar sind. Ein Nachteil dieser Schienenanordnung ist es, daß diese fest mit dem Möbelstück verbunden ist, was insbes. für Drahtkörbe, die als Auffang­ oder Vorratsbehälter für Formulare von elektronischen Druckwerken dienen, deshalb nachteilig ist, daß dadurch auch das Druckwerk eine feste Position auf dem Möbelstück haben muß, damit die Formulare ungehindert positionsgerecht zu­ bzw. abgeführt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung für Drahtkörbe zu offenbaren, die eine lageveränderbare Befestigung derselben an einem Möbelstück und eine Verschieblichkeit des Drahtkorbes erbringt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die seitlichen Drahtstreben jeweils in einer lösbaren u-förmigen, seitlich greifenden Zwinge in einer etwa horizontal verlaufenden Gleitführung verschieblich gehalten sind.
Die Gleitführung kann eine Bohrung oder eine Nut sein, die in dem unteren Schenkel der Zwinge eingebracht ist. Vorteilhaft ist eine Nut vorgesehen, die eine etwas größere Weite hat, als der Durchmesser des Drahtstrebe ist, so daß deren leichtes Gleiten ermöglicht wird, wenn der Drahtkorb verschoben wird, und der einen seitlichen Öffnungspalt hat, der eine etwas geringere Weite hat, als der Durchmesser der Drahtstrebe ist, so daß die Zwingen mit Preßpassung über die Strebe geschoben werden kann und dort unverlierbar hält und daß der Drahtkorb jeweils durch leichtes Verkanten in der Gleitführung gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten ohne weitere Hilfsmittel sicherbar ist.
Vorteilhaft sind im Bereich der Gleitführung außenseitig Rippen an der Zwinge angeordnet, so daß sie materialsparend bei ausreichender Stabilität aus Kunststoff kostengünstig herstellbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Haltevorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Zwinge von unten;
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt II der Nut;
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt III-III durch die Zwinge;
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt IV-IV durch das Kunststoffteil der Zwinge;
Fig. 5 zeigt eine Gesamtvorrichtung in Perspektive.
Fig. 1 zeigt eine Zwinge (1) von unten in der eine seitliche Strebe (2) eines Drahtkorbes verschieblich gelagert ist. Die Zwinge ist mit einer Schraube (4), deren griffgünstig gerändelter Drehknopf (41) sichtbar ist, an eine Tischplatte (3) angeschraubt, so daß der Drahtkorb sowohl weitgehend unter diese geschoben werden kann, als auch deren Kante (31) überragend herausgezogen werden kann. Parallel der Führung der Strebe (2) verlaufen unter dieser Versteifungsrippen (10), die sich über die Rückseite der Zwinge als Vertikalrippen (11) fortsetzen.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung der Führungsnut (5), die kreisförmigen Querschnitt hat und einen etwas engeren Spalt (6) seitlich nach außen aufweist. Die Nutweite (W) weist eine lose Passung zum Durchmesser (D) der Strebe (2) - Fig. 1 - auf, und die Spaltweite (S) hat Preßpassung zu dem Durchmesser (D).
Die Versteifungsrippe (10) ist halbkreisförmig abgerundet und entspricht in ihrer Breite der Nuttiefe (T), d.h. ihr Konturradius (R 4) entspricht der halben Nuttiefe (T). Der Übergang der Versteifungsrippe (10) zum Unterschenkel (12) der Zwinge und der Übergang der Vertikalrippe (11) zum Rücken (13) - Fig. 3 - der Zwinge sind mit Übergangsrundungen (R 2, R 3) gestaltet, so daß eine Kraftübertragung ohne überhöhte Biegemomente gewährleistet ist. Der Minimalabstand (E) zwischen der Wandung der Nut (5) und der Übergangsrundung (R 3) entspricht etwa einem Drittel der Nuttiefe (T) bzw. der Rippenbreite, so daß eine elastische Klemmung der Strebe in dem Spalt (6) erreicht wird.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt III-III durch die Zwinge. Sie umgreift u-förmig die Tischplatte (3). Der obere Schenkel (14) ist als stumpfer Keil zum Ende hin verjüngt ausgestaltet, so daß er die Anpreßkraft gleichmäßig verteilt. Der Unterschenkel (12) hat etwa die doppelte Weite wie der obere Schenkel (14) und der Rücken (13) der Zwinge. Die Übergänge der Schenkel (12, 14) in den Rücken (13) sind abgerundet, so daß die Biegemomente verglichen zu einem eckigen Übergang verringert sind. Im Unterschenkel (12) ist etwa mittig eine metallische Gewindebuchse (7) eingepreßt, die zur Drehsicherung eine außenseitige Rändelung trägt. Zur Kraftverteilung trägt die Schraube (4) einen drehbar gehaltenen Klemmteller (42). Die Breite des Rückens (13) entspricht vorteilhaft etwa dem Doppelten der Höhe des unteren Schenkels (12).
Fig. 4 zeigt einen weiteren vertikalen Schnitt IV-IV des Kunststoffteiles der Zwinge (1) mit der Bohrung (5) und dem Spalt (6).
Die Nut (5) ist einseitig eingezeichnet, sie kann aber auch beidseitig eingebracht sein, so daß nur eine Zwingenart wahlweise auf beiden Seiten eines Drahtkorbes angebracht werden kann. Ebenso kann eine Nut (5 A) - Fig. 3 - mit einem Spalt (6 A) parallel zur Öffnung der Zwinge in dem Unterschenkel (12) eingebracht sein, so daß eine Zwinge dann an einer Tischseitenkante quer zur Verschieberichtung des Drahtkorbes angebracht werden kann.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Übersicht einer Anordnung eines als Formularträger dienenden Drahtkorbes (20) an einer Tischplatte (3). Die Seitenstreben (2) sind in den Nuten (5, 6) der Zwingen (1) geführt, die mit Schrauben (4) lösbar und somit ortsveränderlich an der Tischplatte (3) befestigt sind.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung an einem Drahtkorb (20) in der seitliche Drahtstreben (2) des Drahtkorbes (20) verschieblich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Drahtstreben (2) jeweils in einer lösbaren u-förmigen, seitlich greifenden Zwinge (1) in einer etwa horizontal verlaufenden Gleitführung (5) verschieblich­ gehalten sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (5; 5 A) in dem unteren Schenkel (12) der Zwinge (1) verläuft und aus einer Bohrung (5; 5 A) besteht, deren Weite (W) eine lose Passung zur Drahtstrebe (2) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5; 5 A) durch einen Spalt (6) nutartig seitlich geöffnet ist, wobei die Spaltweite (S) eine Preßpassung zur Drahtstrebe (2) aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (12) einen etwa doppelten Querschnitt wie der Rücken (13) der Zwinge (1) hat und der obere Schenkel (14) von dem Querschnitt des Rückens (13) ausgehend in Form eines stumpfen Keiles verjüngt gestaltet ist, wobei die Übergänge der Schenkel (12, 14) zum Rücken (13) kreisbogenförmig gestaltet sind, und daß die Rückenbreite vorzugsweise der doppelten Höhe des unteren Schenkels (12) enspricht.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken (13) und dem unteren Schenkel (12) seitlich Vertikalrippen (11) bzw. Versteifungsrippen (10) angeordnet sind, deren Breite etwa einer Nuttiefe (T) entspricht und deren Übergang (R 2, R 3) zum Rücken (13) bzw. unteren Schenkel (12) abgerundet verläuft.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwandung der Bohrung (5) und dem Übergang (R 3) der Versteifungsrippe (10) ein Minimalabstand (E) gegeben ist, der etwa einem Drittel der Nuttiefe (T) enspricht; und daß die Zwinge aus elastischem Kunststoff besteht.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge (1) aus Kunststoff spritztechnisch hergestellt ist und in ihrem unteren Schenkel (12) eine Gewindebuchse (7) mit außenseitiger Rändelung eingepreßt ist durch die eine Rändelschraube (4) führt, an der ein Klemmteller (42) drehbar befestigt ist.
8. Haltevorrichtumg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem untenseitigen Schenkel (12) auf mehreren Seiten Bohrungen (5; 5 A) und ggf. Spalte (6, 6 A) eingebracht sind.
DE19873734436 1987-10-12 1987-10-12 Haltevorrichtung an drahtkoerben, insbes. an formularablagegittern Granted DE3734436A1 (de)

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DE19545088C1 (de) * 1995-12-04 1997-03-13 Pauli & Sohn Gmbh Hilfsvorrichtung für das Aufkleben von Beschlägen auf ein Bauteil
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