DE1779362C3 - Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter Winkeltisch - Google Patents
Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter WinkeltischInfo
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- DE1779362C3 DE1779362C3 DE19681779362 DE1779362A DE1779362C3 DE 1779362 C3 DE1779362 C3 DE 1779362C3 DE 19681779362 DE19681779362 DE 19681779362 DE 1779362 A DE1779362 A DE 1779362A DE 1779362 C3 DE1779362 C3 DE 1779362C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzten Winkeltisch mit-gemeinsamer
Abstützung der beiden Tischplatten mittels einbeiniger zylindrischer Stütze, um deren Achsen die
untere Tischplatte horizontal schwenkbar und deren oberes Ende mit der Unterplatte der oberen Tischplatte
verbunden ist
Bei einem bekannten Winkeltisch dieser Art (DT-Gbm 18 12 375) ist die einbeinige zylindrische
Stütze mittig mit der oberen Tischplatte verbunden. Wird die obere Tischplatte ungleich belastet, dann
besteht die Gefahr, daß sich die obere Tischplatte verwindet. Das kann zu einer bleibenden Wölbung der
Tischplatte führen. Diese Tische sind daher für eine unsymmetrische Dauerbelastung ungeeignet.
Man kennt auch schon Winkeltische mit Ausziehplatten. Diese Platten sind aber nur in einer einzigen
Richtung verstellbar, wobei für die untere Tischplatte zum Verschieben und Feststellen für deren Seitenkanten
an der Unterseite der oberen Tischplatte eine Gleitführung vorgesehen ist, die sich im wesentlichen
über die Breite der oberen Tischplatte erstreckt (DT-Gbm 18 45 919). Bei diesem Tisch erfolgt die
gemeinsame Abstützung mittels zwei Beinen und nicht wie beim vorliegenden Tisch mit nur einem Bein.
Weiterhin ist ein Winkeltisch mit zweibeiniger gemeinsamer Stütze bekannt, bei dem die untere Platte
mittels einer Hülse um ein zylindrisches Tischbein drehbar angeordnet ist, wobei an der Hülse eine
Winkeltragschiene mit verschiedenen Bohrungen angebracht ist, in welche die untere Tischplatte seitlich
verschiebbar eingesetzt werden kann (DT-PS 1151639).
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Winkeltisch zu schaffen, dessen Tischplatten verschiedenen Winkelbe-362
dingungen anpaßbar sind und die wechselnden BeIa
stungen ausgesetzt werden köunen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem oberen Ende der Stütze eine Hülse drehbar
sitzt, die mit einem Gleitstück versehen ist das an einer
sich im wesentlichen über die Breite der oberen Tischplatte erstreckenden Führung an der Unterseite
der oberen Tischplatte verschiebbar und feststellbar ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gleitstück aus zwei Platten, die die waagerechten
Schenkel der Führung beidseitig erfassen und miteinander verspannbar sind
Eine besonders gute Standfestigkeit des Tisches wird dadurch erreicht daß die Stütze ein Rohr mit drei Füßen
ist
Um das Gleitstück in wahlweiser Höhe feststellen zu können, sitzt das Gleitstück zweckmäßigerweise am
Ende einer Stange, auf der das Gleitstück in der gewünschten Höhe festgeklemmt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Winkeltisch nach der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
F i g. 1 den Grundaufbau des Winkeltisches in perspektivischer Ansicht.
F i g. 2 eine Ansicht auf die Mechanik in Richtung des PfeilsIHer Fig. l.und
F1 g. 3 einen Grundriß des Winkeltisches mit
verschiedenen Winkelstellungen, in kleinerem Maßstab.
Es sei angenommen, daß der höhere Schreib- oder Arbeitstisch einen z. B. aus flachliegendem Rechteckrohr
gebildeten Tischplattenrahmen 1 hat, dessen eines Ende auf zwei Beinen 2 steht. Am anderen Ende ist der
Tischplattenrahmen 1 mit einem waagerecht eingesetzten Winkelprofil als Führung 3 ausgerüstet, auf das das
aus verschiebbaren Klemmplatten bestehende Gleitstück 4 aufgeschoben ist. Das Gleitstück 4 ist am oberen
Ende einer Stütze 5 angeordnet Die Stütze 5 trägt den Winkeltisch an der Winkelwurzel.
Die Stütze 5 trägt einen waagerecht verlaufenden Befestigungswinkel 6, der sich an den Tischplattenrahmen
7 eines anderen Tisches, beispielsweise eines Schreibmaschinentisches, anschrauben läßt. Das andere
Ende des Rahmens 7 steht auf zwei Beinen 8. Um das Gleitstück 4 oder den Befestigungswinkel 6 oder auch
beide, gegenüber der Stütze 5 um eine vertikale Achse drehen zu können, sitzen diese Teile an einer oder zwei
Hülsen 9, die auch gegenüber der Stütze S drehbar sind.
Die Stütze 5 besteht aus einem runden oder kantigen'
Rohr mit drei Füßen 10. Die das Gleitstück 4 oder den Befestigungswinkel 6 tragenden Hülsen 9 können als
Kopf einer Stange ausgebildet sein, die in die Stütze S eingreift und in der gewünschten Höhenlage zur Stütze
5 festgeklemmt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Stütze 5 geschlitzt und mit Vorsprüngen 13 versehen
sein, die mittels Knebel 14 gegeneinander gezogen werden können, um die Stange in der Stütze 5 in der
jeweils gewünschten Höhenlage festklemmen zu können.
Zum Gebrauch wird das Gleitstück 4 in der gewünschten Lage zu der Führung 3 festgeklemmt. Es
können dazu Verschraubungen mit Flügelschrauben dienen. Dann wird der Tischplattenrahmen 7 an dem
Befestigungswinkel 6 an der gewünschten Stelle festgeschraubt. Beide Tische können dann weitgehend
in verschiedenen Winkeln zueinander gestellt werden, wie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt. Der Tisch 11
mit geringerer Höhe wird unter dem Tisch 12 mit größerer Höhe verschwenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter
Winkeltisch mit gemeinsamer Abstützung der beiden Tischplatten mittels einbeiniger zylindrischer
Stütze, um deren Achse die untere Tischplatte horizontal schwenkbar und deren oberes Ende mit
der Unterseite der oberen Tischplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
oberen Ende der Stütze (5) eine Hülse (9) drehbar sitzt, die mit einem Gleitstück (4) versehen ist, das an
einer sich im wesentlichen über die Breite der oberen Tischplatte erstreckenden Führung (3) an der
Unterseite der oberen Tischplatte verschiebbar und feststellbar ist
Z Winkeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) aus zwei Platten
besteht, die die waagerechten Schenkel der Führung (3) beidseitig erfassen und miteinander verspannbar
sind.
3. Winkeltisch nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (5) ein Rohr mit drei
Füßen (10) ist.
4. Winkeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) am ·
Ende einer Stange sitzt, die in der Stütze (5) in wahlweiser Höhe feststellbar ist, beispielsweise
durch Klemmen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779362 DE1779362C3 (de) | 1967-12-05 | 1968-08-02 | Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter Winkeltisch |
CH1358368A CH477841A (de) | 1967-12-05 | 1968-09-10 | Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter Winkeltisch |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1102567 | 1967-12-05 | ||
AT1102567A AT273408B (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter Winkeltisch |
DE19681779362 DE1779362C3 (de) | 1967-12-05 | 1968-08-02 | Aus zwei ungleich hohen Tischen zusammengesetzter Winkeltisch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779362A1 DE1779362A1 (de) | 1972-01-13 |
DE1779362B2 DE1779362B2 (de) | 1976-04-15 |
DE1779362C3 true DE1779362C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
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