DE3733494A1 - Einrichtung zur stereophonischen aufnahme von schallereignissen - Google Patents
Einrichtung zur stereophonischen aufnahme von schallereignissenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeein
richtung mit zwei im wesentlichen entgegengesetzt
orientiert angeordneten Mikrophonen unter Verwendung
von Nachbildungen des menschlichen Kopfes zur stereo
phonen Aufnahme von Schallereignissen, wobei die
Mikrophone in den äußeren Gehörkanalnachbildungen
eingebaut sind.
Das bekannte sogenannte Kunstkopfübertragungsver
fahren hat eine beachtliche Qualität der Schallübertra
gung in Verbindung mit Kopfhörerwiedergabe ermöglicht.
Die Kompatibilität mit Lautsprecherwiedergabe ist jedoch
nicht gelungen. Die Bemühungen, anstelle der Freifeld
entzerrung des Kunstkopfes als auch des Kopfhörers die
Diffusfeldentzerrung anzuwenden, haben die Möglichkeit
der Kompatibilität näher gebracht. Andererseits ist die An
wendung des Kunstkopfes in der praktischen Übertragungs
technik durch seine Größe ein optischer Störfaktor und
daher nicht immer einsetzbar.
Aus der DE-OS 19 27 401 sind Kunstköpfe bekannt, bei
denen Mikrophon und Ohrnachbildung entfernt werden können.
Ein Mikrophon und eine Ohrnachbildung bildet dabei eine
Einheit. Wenn beide Einheiten aus dem Kunstkopf heraus
genommen werden, so handelt es sich um Einzelelemente,
die keine gegenseitige Zuordnung zueinander aufweisen.
Damit sind aber auch in diesem Zustand keine definierten
Aufnahmeverhältnisse gegeben, so daß eine Verwendung
im Sinne der Kunstkopfmikrophonie in diesem Zustand
weder möglich noch beschrieben ist.
Aus dem Aufsatz "Kopf-Stereomikrophon für Amateure"
in der Funkschau 1976, Heft 9, Seiten 971-973 (305-307)
ist es bekannt, daß die Kunstkopfmikrophonie zur Ver
besserung der Qualität von der einfachen Kopfnachbildung
auf detaillierte Nachbildungen des Kopfes, z. B. Haare,
Bart u. dgl. übergeht. Demgegenüber wird erfindungsgemäß
entgegen dieser Tendenz auf den Kunstkopf an sich über
haupt verzichtet.
Das Problem, daß Kunstkopfaufnahmen nur in der
Wiedergabe mit Kopfhörern brillant sind, jedoch bei
Lautsprecherwiedergabe diese Qualität vermissen lassen,
ist aus dem Aufsatz "Natürliches Hören mit künstlichem
Kopf", Funkschau 1983, Heft 6, Seiten 41-44 bekannt.
In dieser Literaturstelle ist ein Kunstkopfmikrophon
beschrieben, dessen Aufnahmen sich auch für Lautsprecher
wiedergabe eignen. Die Ursache liegt darin, daß üblicher
weise die Mikrophonanordnungen so getroffen sind, daß
an Stelle einer Freifeldentzerrung eine Diffusfeld
entzerrung durchgeführt wird. Für die Diffusfeldent
zerrung ist eine Reihe von Koppelelementen zusätzlich
erforderlich. Es wurde nun gefunden, daß es auch einen
anderen Weg gibt, eine qualitative Übertragung über
Lautsprecher zu realisieren, ohne daß ein solcher
Aufwand notwendig wäre. Es hat sich nämlich gezeigt,
daß dann, wenn man sich einerseits bezüglich des Kunstkopfes
lediglich auf die Ohrmuscheln beschränkt und Mikrophone
mit der Eigenschaft verwendet, daß sie im niedrigen
Frequenzbereich bis etwa 1500 Hz als Richtmikrophone
arbeiten, im Frequenzbereich darüber mit spektraler
Auflösung der Außenohrübertragungsfunktion arbeiten,
eine auch für Lautsprecher geeignete qualitative Wieder
gabe erreichbar ist, wobei sich überdies noch der
Vorteil ergibt, daß durch Einflußnahme auf Richt
charakteristik bzw. Ohrmuschelstellung zusätzliche
akustische Effekte erzielbar sind.
Die Erfindung vermeidet die Anwendung einer voll
ständigen Nachbildung eines menschlichen Kopfes, bringt
Vorteile durch die Kompatibilität von Kopfhörer- und Laut
sprecherwiedergabe und ermöglicht überdies eine Vielzahl
von Varianten des Schallempfanges.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Ein
richtung der eingangs genannten Art zur stereophonischen
Aufnahme von Schallereignissen zu schaffen, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sich die Nachbildung des mensch
lichen Kopfes auf die der Ohrmuschelnachbildungen mit
äußerem Gehörgang beschränkt und die Mikrophone mit
einseitiger Richtwirkung, vorzugsweise mit dem mensch
lichen Kopf entsprechender Stellung der Ohrmuschel
öffnungen im niedrigen Frequenzbereich bis etwa 1500 Hz
als Richtmikrophone, im Frequenzbereich darüber mit
spektraler Auflösung der Außenohrübertragungsfunktion
arbeiten.
Die bekannten Kunstköpfe enthalten innerhalb der
Kopfnachbildung an den Ohrmuscheln angeschlossene Druck
empfänger vornehmlich auf elektrostatischer Basis,
die zur Freifeldentzerrung ein oder mehrere passive
Filter enthalten. Diese Maßnahmen haben Störungen der
kammfilterartigen Ohrresonanzen nicht verhindern können.
Eine verbesserte Ausführung hat die Diffusfeldent
zerrung durch einen radial angeordneten Ohrkanal nebst
einem Koppler vor der Mikrophonkapsel erbracht.
Im Vordergrund steht die Frage der Kompatibilität
von Kopfhörer und Lautsprecherwiedergabe. Sie ist beim
Kunstkopfverfahren schon dadurch nicht erfolgreich,
weil die Richtwirkung der Mikrophone, die für biphones
Wiedergabeverfahren, das derzeit ausschließlich für
Schallaufnahmen verwendet wird und eine Auslöschung
durch die Richtcharakteristik bis zu 25 db verlangt,
nur 10 db beim Kunstkopfverfahren erreicht. Damit ist
die Aufnahme ähnlich der von zwei Kugelmikrophonen
mit geringer Richtwirkung durch Abstand und Druckstau
nicht zufriedenstellend. Damit entstehen Klangver
fälschungen und andere Übertragungsfehler, die sich zur
Wiedergabe mittels Lautsprecher nicht eignen.
Die von herkömmlichen Cardioidmikrophonen aufge
nommenen Stereosignale hingegen sind ohne Kammfilter
struktur eines menschlichen Ohres. Wenn diese Signale
durch Lautsprecher an das Ohr des Zuhörers kommen,
sollten seine Ohren durch ihre richtungsabhängigen
Resonanzen Entfernung und Richtung des Schallereignisses
erkennen. Da die Schallsignale jedoch nicht in der
Richtung eintreffen, die mit dem originalen Schall
ereignis übereinstimmen, ist die Bildung der richtigen
Originalsignale nicht mehr möglich. Es bleibt nur der
Intensitätseffekt des biphonen Wiedergabeverfahrens übrig.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung weisen
die aus z. B. Silikon-Kautschuk hergestellten Ohrmuscheln
in natürlicher Größe des menschlichen Ohres an der An
schlußstelle des menschlichen Ohrkanals, in seinem Ver
lauf oder am Ende desselben ein Mikrophon, mit bevorzugt
einseitiger Richtwirkung, zweckmäßig der Elektrettype
auf. Derartige Mikrophone mit dieser Richtwirkung er
möglichen durch die weich gelagerte Membran, bei Konden
satortypen bei etwa 1000 Hz, bei dynamischen Wandlern
bei etwa 200 Hz, die Impedanz des Trommelfells zu
erreichen. Im Frequenzbereich über etwa 1500 Hz, in dem
die Ohrmuscheln durch ihre Ohrresonanzen in Kammfilter
struktur für den psychoakustischen Effekt des Richtungs-
und Entfernungshörens maßgebend sind, entstehen keine
störenden Einflüsse.
Die Schallaufnahme erfolgt durch die Membran des
Mikrophons, die eine dem natürlichen Trommelfell ähnliche
Impedanz aufweist, so daß keine Reflexionen auftreten.
Unter etwa 1500 Hz arbeiten die Mikrophone mit ein
seitiger Richtwirkung bei Stellung der Ohrmuscheln ent
sprechend dem menschlichen Kopf unter einem Winkel von
etwa 105 Grad, da die Dimension der Ohrmuschel als
Umwegscheibe für den Druckgradienten wirkt.
Während am menschlichen Kopf unter 1500 Hz sowohl
die Zeitdifferenz als auch die Intensitätsdifferenz ab
hängig vom Einfallswinkel der Schallwellen ist, ist für
Stereoübertragung mit zwei Ohrmuschelnachbildungen und
daran angeschlossenen Richtmikrophonen gemäß der Er
findung nur die Intensität wirksam. Durch die Form der
Richtcharakteristik sowie durch Drehung oder Neigung
der Ohren können im Gegensatz zum Kunstkopf vielerlei
Effekte in der Übertragungstechnik erzielt werden.
Für die Größe des Druckgradienten des im niedrigen
Frequenzbereich wirkenden Richtmikrophons ist die Gesamt
fläche der Ohrmuschel verantwortlich, während im Bereich
über 1500 Hz die Hohlräume der Ohrmuschel mit ihren
charakteristischen Vertiefungen entscheidend durch die
Ausbildung ihrer Kammfilterstruktur sind. Im niedrigen
Frequenzbereich bis λ/2 ist der Druckgradient wirksam,
der darüber nach einer Besselfunktion abnimmt, während
die Ohrmuschel zu wirken beginnt, um bereits im Bereich
bei doppelter Frequenz überwiegend die für das räumliche
Hören entscheidenden Richtungs- und Entfernungseffekte
zu erzeugen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die beiden Ohrmuschelnachbildungen nebeneinander
mit einander abgewendeten Ohröffnungen in ein schalldurch
lässiges Gehäuse eingebaut sind. Im Gegensatz zum Kunst
kopf, der durch seine Größe oft störend wirkt, ermöglicht
diese erfindungsgemäße Maßnahme den einfachen Einbau in
schalldurchlässige Gehäuse in den üblichen Abmessungen
der Stereomikrophone.
Es ist auch vorteilhaft, wenn sich die Ohrmuschel
nachbildungen übereinander in einem schalldurchlässigen
Gehäuse befinden. Diese Anordnung ermöglicht den Bau
von schlanken Mikrophonen vom Kondensatortyp.
Ferner besteht ein Erfindungsmerkmal darin, daß
die Durchmesser des Gehörkanals und des Richtmikrophons
etwa gleich groß sind. Die Verwendung von Mikrophonen
von gleichem Durchmesser wie der Gehörgang der Ohr
muschelnachbildung erfordert keine besondere Anpassung
zufolge der Tatsache, daß die Membran etwa die gleiche
Flächenausdehnung aufweist, wie das Trommelfell des
menschlichen Ohres.
Eine Variante besteht darin, daß der Gehörkanal
in eine offene Kammer größeren Durchmessers mündet,
wobei der Durchmesser des in dieser Kammer angeordneten
Mikrophons größer als der endseitige Durchmesser des
Gehörganges ist. Damit wird der Vorteil erzielt, daß der
Rauschabstand durch die größere elektrische Kapazität des
Mikrophons erhöht ist, was den Forderungen der Digital
technik besser entspricht.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die offene
Kammer in Verbindung mit einer gedämpften Masse als
Saugkreis ausgebildet und vor der Membran des Mikrophons
angeordnet. Um den Anforderungen der bisherigen Freifeldmeß
methode in Richtung der Diffusfeldmessung nachzukommen,
ist ein akustischer Tiefpaß als Saugkreis vor der Membran
des Mikrophons eine akustisch vorteilhafte Lösung.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der äußere Gehör
gang als gesonderte Rohrleitung nachgebildet ist. Um
das äußere Ohr des Menschen vollständig nachzubilden,
erweist sich eine Nachbildung des Gehörganges als vorteil
haft.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Ohrmuschelnachbildungen in je ein ge
trenntes Gehäuse eingesetzt sind, die verdrehbar und
verschwenkbar sind. Durch den Einsatz von getrennten
Gehäusen für die Ohrmuschelnachbildungen ergibt sich der
Vorteil, daß durch Verschwenkung oder Verdrehung der
Gehäuse die akustische Feinabstimmung erhöht werden kann.
Schließlich ist es auch noch von Vorteil, wenn
neben den Ohrmuschelnachbildungen mit einem elektrischen
Hochpaß zwei Cardioidmikrophone mit elektrischem Tiefpaß
angeordnet sind, wobei die Ausrichtung der Hochtonmikro
phonpaare gegenüber den Tieftonpaaren veränderbar ist.
Eine weitere Steigerung der akustischen Anpassung ist
durch eine Aufspaltung des Übertragungsbereiches auf ein
Hochton- und ein Tieftonmikrophon möglich, wobei der
Hochtonbereich mit Ohrmuschelnachbildungen arbeitet
und der Tieftonteil mit üblichen Cardioidmikrophonen.
Die Erfindung verfolgt weiterhin den Gedanken, den
bisher für stereophone Aufnahmen gebräuchlichen Aufnahme
techniken möglichst gerecht zu werden. Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß in die Ohrmuschelnachbildungen
die Mikrophone mit einseitiger Richtwirkung zur Ohr
muschelachse schräg bzw. mit schräger Einspracheöffnung
eingesetzt wird, wobei die Stellung der Ohrmuschel
nachbildungen der Stellung der Ohren am menschlichen
Kopf entspricht.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, im Frequenz
bereich unterhalb von etwa 1500 Hz den für Stereoauf
nahmen gebräuchlichen Aufnahmewinkel der beiden Mikrophone
zwischen 90° und 140° zu wählen, während oberhalb der
genannten Frequenz einzig und allein die Außenohrüber
tragungsfunktion zur Geltung gelangt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin,
daß die Ohrmuschelnachbildungen im Abstand von etwa 18 cm
angeordnet sind.
Der besondere Vorteil für diese Anordnung der Ohr
muschelnachbildungen ist darin gegeben, daß die interaurale
Zeitdifferenz zwischen beiden Ohrmuschelnachbildungen voll
zur Auswirkung gelangt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Einrichtung und Frequenzkurven dar
gestellt.
In Fig. 1 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 1, 2
mit Mikrophonen 3, 4 in der Mündung des Gehörkanals des
menschlichen Ohres dicht eingesetzt.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung
nach Fig. 1.
In der Fig. 3 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 1, 2
mit Mikrophonen 3, 4 übereinander angeordnet. Die schall
durchlässigen Gehäuse in den Fig. 1, 2 und 3 sind mit 5
bezeichnet. Die Befestigung der Ohrmuschelnachbildungen
im Gehäuse ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
In Fig. 4 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 1, 2
mit dem menschlichen Gehörgang nachgebildeten Rohren 6
mit daran angeschlossenen Mikrophonen 7 und 8 dargestellt.
In Fig. 5 ist in die Ohrmuschelnachbildung ein
Mikrophon 9 in der Größe des Ohrkanalquerschnitts einge
baut.
Die Fig. 6 zeigt ein Mikrophon 10, dessen Abmessun
gen größer sind als der Gehörgang. Ein akustischer Tief
paß als Saugkreis, bestehend aus gedämpfter Masse 11 und
offener Kammer 12 ermöglicht den Frequenzgang im Bereich
von etwa 3000 Hz abzusenken, um für Diffusfeldentzerrung
die Kompatibilität zwischen Kopfhörer und Lautsprecher
herzustellen.
In Fig. 7 ist das Meßergebnis im schalltoten Raum
eines Schallempfängers gemäß der Erfindung für ver
schiedene Einfallsrichtungen bei konstantem Schalldruck
wiedergegeben.
Die Fig. 8 zeigt das Meßergebnis eines Mikrophones
eines herkömmlichen Kunstkopfes für verschiedene Einfalls
winkel.
In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer Ein
richtung mit zwei in getrennten Gehäusen 13, 14 einge
bauten Ohrmuschelnachbildungen dargestellt, die durch
Verdrehung und Schwenkung die Aufnahmeeigenschaften
für subjektive Regelung des räumlichen Eindruckes der
Übertragung ermöglichen.
Ein Vergleich der Einrichtung gemäß der Erfindung
mit dem Kunstkopfmikrophon ist den Fig. 7 und 8 zu
entnehmen.
Während in Fig. 7 die Frequenzkurven für ver
schiedene Einfallsrichtungen zeigen, daß die Einrichtung
nach der Erfindung von den tiefsten Frequenzen bis etwa
1500 Hz eine frequenzunabhängige Richtwirkung mit
Löschung von etwa 20 db und darüber liefert und
im höheren Frequenzbereich die für die Ohrmuschel ent
sprechende Kammfilterstruktur entsteht, ist wie Fig. 8
beweist, das Kunstkopfmikrophon im Frequenzbereich unter
1500 Hz durch eine Richtwirkung von höchstens 8 db
gekennzeichnet. Das bedeutet, daß durch die angewendeten
Druckempfänger nur Druckstau, Beugung und Reflexion
der Kopfnachbildung wirksam sind. Damit ist auch die
Kompatibilität von Kopfhörer und Lautsprecherwiedergabe
gestört. Die Unverträglichkeit von Stereocardioid
mikrophonen neben Kunstkopfsystemen ist durch diese
Unterschiede im Bereich unter 1500 Hz durch wesentliche
Raumklangunterschiede begründet. Die Fig. 7 und 8 zeigen
andererseits die frequenzabhängigen Spitzen und Täler
im hohen Frequenzbereich, die von der Schalleinfalls
richtung bestimmt werden und für die Schallquellen
richtung und Entfernung maßgebend sind.
In Fig. 10 sind die beiden Mikrophone 15, 16 für
die stereophonische Aufnahme in den entsprechenden Ohr
muschelnachbildungen 1, 2 jeweils zur Ohrmuschelachse
schräg bzw. mit schräger Einspracheöffnung eingesetzt.
Dabei verbleibt die Stellung der Ohrmuschelnachbildun
gen 1, 2 am menschlichen Kopf gleich, wodurch die
Mikrophone 15, 16 mit Richtwirkung für die Stereo
aufnahme gemeinsam einen Winkel ϕ von etwa 90° bis zu
140° einschließen. Damit wird die bei Stereoaufnahmen
im allgemeinen gebräuchliche und bewährte Mikrophon
aufstellung für Frequenzen unterhalb von etwa 1500 Hz
beibehalten, während im Bereich hoher Frequenzen die
Ausrichtung und die Richtwirkung zusammen mit dem Frequenz
verlauf der Ohrmuschelnachbildungen 1, 2 gegeben sind.
Werden die in den Gehäusen 13 und 14 untergebrachten
Ohrmuschelnachbildungen 1, 2 und die in ihnen schräg ein
gesetzten Mikrophone 15, 16 mit einseitiger Richtwirkung
im Abstand A, der im allgemeinen bei etwa 18 cm liegen
wird, voneinander angeordnet, so wird sowohl der Inten
sitäts- als auch der Laufzeiteinfluß zwischen beiden
Ohrmuschelnachbildungen voll wirksam. Auch hierbei
läßt sich der bereits erwähnte Aufnahmewinkel ϕ von
etwa 90° bis 140° für die Richtwirkung der Stereoaufnahme
unterhalb von 1500 Hz beibehalten.
Claims (11)
1. Aufnahmeeinrichtung mit zwei im wesentlichen
entgegengesetzt orientiert angeordneten Mikrophonen
unter Verwendung von Nachbildungen des menschlichen
Kopfes zur stereophonen Aufnahme von Schallereignissen,
wobei die Mikrophone in den äußeren Gehörkanalnach
bildungen eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nachbildung des menschlichen Kopfes auf
die der Ohrmuschelnachbildungen (1, 2) mit äußerem
Gehörgang beschränkt und die Mikrophone (3, 4) mit
einseitiger Richtwirkung, vorzugsweise mit dem mensch
lichen Kopf entsprechender Stellung der Ohrmuschelöffnungen
im niedrigen Frequenzbereich bis etwa 1500 Hz als Richt
mikrophone, im Frequenzbereich darüber mit spektraler
Auflösung der Außenohrübertragungsfunktion arbeiten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Ohrmuschelnachbildungen (1, 2)
nebeneinander mit einander abgewendeten Ohröffnungen in
ein schalldurchlässiges Gehäuse (5) eingebaut sind
(Fig. 1, 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Ohrmuschelnachbildungen (1, 2)
übereinander in einem schalldurchlässigen Gehäuse (5)
befinden (Fig. 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchmesser des Gehörkanals und des
Richtmikrophons (9) etwa gleich groß sind (Fig. 5).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehörkanal in eine offene Kammer (12)
größeren Durchmessers mündet, wobei der Durchmesser
des in dieser Kammer angeordneten Mikrophons (10)
größer als der endseitige Durchmesser des Gehörganges
ist (Fig. 6).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die offene Kammer (12) in Verbindung mit einer
gedämpften Masse (11) als Saugkreis ausgebildet und
vor der Membran des Mikrophons (10) angeordnet ist
(Fig. 6).
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Gehörgang als gesonderte Rohr
leitung (6) nachgebildet ist (Fig. 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ohrmuschelnachbildungen in je ein
getrenntes Gehäuse (13, 14) eingesetzt sind, die ver
drehbar und verschwenkbar sind (Fig. 9).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß neben den Ohrmuschelnachbildungen mit
einem elektrischen Hochpaß zwei Cardioidmikrophone
mit elektrischem Tiefpaß angeordnet sind, wobei die
Ausrichtung der Hochtonmikrophonpaare gegenüber den
Tieftonpaaren veränderbar ist.
10. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ohrmuschel
nachbildungen (1, 2) die Mikrophone (15, 16) mit ein
seitiger Richtwirkung zur Ohrmuschelachse schräg, bzw.
mit schräger Einspracheöffnung eingesetzt sind, wobei
die Stellung der Ohrmuschelnachbildungen (1, 2) der
Stellung der Ohren am menschlichen Kopf entspricht.
11. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrmuschel
nachbildungen (1, 2) im Abstand von etwa 18 cm angeordnet
sind.
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