DE3840766A1 - Stereophonische aufnahmeeinrichtung zur verbesserung des raeumlichen hoerens - Google Patents

Stereophonische aufnahmeeinrichtung zur verbesserung des raeumlichen hoerens

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Description

Die Erfindung betrifft eine stereophonische Auf­ nahmeeinrichtung zur Verbesserung des räumlichen Hörens nach dem Aufnahmeverfahren der intensitäts- und/oder laufzeitstereophonischen Technik unter Verwendung von Nachbildungen des menschlichen Kopfes, wobei Mikrophone in den äußeren Gehörkanalnachbildungen eingebaut sind.
Stereophonische Aufnahmeverfahren nach der intensi­ täts- und/oder laufzeitstereophonischen Technik sind in großer Zahl bekannt, die Wiedergabe erfolgt hingegen all­ gemein nur in der Anwendung von Lautsprechern in Stereo­ basisaufstellung oder mittels Kopfhörer mit den Mängeln der raumbezogenen Stereophonie.
Unter den Aufnahmeverfahren sind das XY-Verfahren mit zwei Kardioidmikrophonen, eng nebeneinander im Winkel von etwa 135°, das MS-Verfahren unter Anwendung eines Kardioidmikrophons und eines im rechten Winkel dazu wirk­ samen Mikrophons mit achtförmiger Richtwirkung, das AB- Verfahren mit zwei Druckempfängern im Abstand von 20 bis 330 cm voneinander für den Effekt von Laufzeitunterschie­ den, das ORTF-Verfahren mit zwei Kardioiden im Abstand von etwa 17,5 cm und Ausrichtung von 100°-140°, das OSS-Verfahren nach Jecklin mit einer Trennscheibe und vor beiden Seiten angeordneten Druckempfängern und das Kunst­ kopfverfahren mit Nachbildungen des menschlichen Kopfes und der Ohren zu nennen.
Keines der bekannten Aufnahmeverfahren hat die For­ derung nach Kompatibilität von Lautsprecher- und Kopfhö­ rerwiedergabe erfüllen können, noch ist der Raumeindruck annähernd dem des natürlichen Hörens z.B. im Konzertsaal erreicht worden. Bei Lautsprecherwiedergabe bleibt das Hörereignis in der Ebene der Lautsprecher, seitlich be­ grenzt durch den Abstand der Lautsprecher voneinander oder angehoben über der Verbindungslinie der Laut­ sprecher. Die Kopfhörerwiedergabe leidet unter Im-Kopf- Lokalisation oder zumindest einem in Ohrnähe entstehenden Hörereignis. Ein künstlich angewandter Nachhall täuscht eine Räumlichkeit vor, die jedoch mit dem Hörereignis im Konzertsaal nicht vergleichbar ist.
Sowohl in der Aufnahme als auch in der Wiedergabe nach dem intensitäts- und/oder laufzeitstereophonischen Verfahren mit Ausnahme der Kunstkopftechnik werden keine Ohrresonanzen unmittelbar erzeugt. Die durch die Laut­ sprecher in Stereobasisaufstellung an den Ohren des Zuhö­ rers gebildeten Resonanzen beschränken sich auf je eine Einfallsrichtung der Lautsprecher und dienen lediglich als Lokalisationsreiz der ortsbestimmenden Verarbeitungs­ stufe. Bei Lautsprecherwiedergabe im Raum werden durch die Reflexionen Ohrresonanzen aus allen Einfallsrichtun­ gen erzeugt, die jedoch nur als Nachhall empfunden wer­ den. Bei Wiedergabe mittels Kopfhörer entstehen durch ihren konstruktiven Aufbau, besonders durch die Ausrich­ tung der Membran, selbst wenn keine Reflexionen durch die Begrenzung des Kopplungsraumes und der schallharten Teile des Wandlers auftreten, nur Ohrresonanzen mit Naheffekt. In Nachbildungen von menschlichen Ohren treten Ohrreso­ nanzen hingegen aus allen Einfallsrichtungen in charakte­ ristischer Vielfalt auf und lösen eine Gestaltsassozia­ tion aus, die in Ergänzung zur Ortsassoziation der bisher geübten Mikrophonaufnahmetechnik die Grundlage der Erfin­ dung bildet.
Die Erfindung ist nun im wesentlichen dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Nachbildung des menschlichen Kopfes auf die der Ohrmuschelnachbildungen mit äußerem Gehörgang beschränkt und zwar zusätzlich zur bekannten als Ortsassoziationsstufe eingesetzten Stereomikrophon­ aufnahmeeinrichtung zwei Nachbildungen von menschlichen Ohrmuscheln, vorzugsweise mit Druckempfängern in der Ohr­ kanalöffnung als Gestaltsassoziationsstufe im Abstand und in der Ausrichtung am menschlichen Kopf oder eng neben­ einander in gleicher Ausrichtung, vorzugsweise in unmit­ telbarer Nähe der Anordnung bekannter Richtmikrophone zur interauralen Schallaufnahme in der Horizontal- und Medianebene eingesetzt sind.
Während nach der akustischen Wirkungsweise der Kunstkopfstereophonie im Frequenzbereich unter etwa 1500 Hz durch die Dimension der Kopfnachbildung nur Laufzeit­ unterschiede und Druckstau mit einem Löschungsverhältnis von etwa 8 dB auftreten, ergibt die Aufnahmeeinrichtung nach der Erfindung das heute allgemein geforderte Löschungsverhältnis von etwa 20-30 dB.
Gemäß der Erfindung werden zusätzlich zu der im Frequenzbereich unter etwa 1500 Hz bewährten Technik der Intensitäts- und/oder Laufzeitstereophonie im Frequenzbe­ reich über etwa 1500 Hz interaurale Resonanzen in der Horizontal- und Medianebene durch die Ohrnachbildungen wirksam. Die Ohrresonanzen sind wie am menschlichen Kopf ausgerichtet, während die Richtwirkung der bekannten Mikrophonverfahren hauptsächlich im Bereich unter etwa 1500 Hz durch ihre Ausrichtung entsteht oder das Verhält­ nis von zwei unterschiedlichen Richtcharakteristiken nach subjektiven Hörproben gewählt werden kann. Von Bedeutung ist es dabei, daß möglichst inkohärente Ohrsignale ent­ stehen, um insbesondere bei Kopfhörerwiedergabe eine Im- Kopf-Lokalisation oder den Naheffekt an den Ohren zu ver­ meiden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zwei Nachbildungen von menschlichen Ohr­ muscheln mit Druckempfängern um ihre Längsachse verdreh­ bar angeordnet sind, während die Mikrophone für die intensitäts- und laufzeitstereophonische Aufnahme im Frequenzbereich unter etwa 1500 Hz in der bekannten Aus­ richtung verbleiben.
Durch die Drehung der Ohrmuscheln rings um die Längsachse werden auditive Räumlichkeit und das Entfer­ nungshören durch den Einfluß von spezifischen Raumrefle­ xionen mit bevorzugt auftretenden Ohrresonanzen wirksam.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgese­ hen, daß zusätzlich zu den beiden Ohrmuschelnachbildungen mit Druckempfängern weitere Ohrmuschelnachbildungen vor­ zugsweise mit Druckempfängern in unterschiedlicher Aus­ richtung zur Bildung von interauralen Hörphänomenen im überlagerten Schallfeld dienen.
Die Verwendung einer Mehrzahl von Ohrmuscheln bringt eine weitere Verbesserung des räumlichen Höreffektes mit sich.
Schließlich ist es auch noch vorteilhaft, wenn der Übertragungsbereich der Amplitudenfrequenzgänge mittels elektrischer Tief- und Hochpaßfilter entweder analoger oder digitaler Funktion zur Optimierung des Hörereignis­ ses z.B. auch durch Fernsteuerung regelbar ist.
Der Vorteil der Abstimmung mittels Filter liegt in der Aufrechterhaltung der durch die Ohrmuschelnachbildun­ gen gegebenen Wirkung der Ohrresonanzen, die im wesent­ lichen oberhalb von 1500 Hz liegen unter Beibehaltung der Richtwirkung mit einem Löschungsverhältnis bis zu 30 dB.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinrichtung mittels Ohrnachbildungen zur stereophonischen Übertragung von Schallereignissen mit veränderlicher Stereobasisbreite, insbesondere nach dem MS-Mikrophonverfahren in reduzierter Anordnung der Wand­ lerelemente. Diese Ausgestaltung ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den in die äuße­ ren Gehörkanalnachbildungen eingebauten Mikrophonen um solche mit Richtwirkung, vorzugsweise achtförmiger Richt­ charakteristik handelt und mindestens ein Mikrophon mit einseitiger Richtwirkung vorgesehen ist, das in horizon­ taler Richtung senkrecht zwischen den Mikrophonen der Ohrmuschelnachbildungen angeordnet ist, wobei die Aus­ gänge elektrisch zusammengeschaltet sind, wodurch sich die Gewinnung der beiden durch Summen- und Differenzbil­ dung entstehenden Richtcharakteristiken in Stereobasis­ breite ergibt.
Bei der Aufnahmeeinrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß bei variablem Stereobasiswinkel, insbeson­ dere nach dem MS-Mikrophonverfahren die interauralen Ohr­ resonanzen aus den Ohrmuschelnachbildungen infolge symme­ trischer Ausrichtung wie am menschlichen Kopf dreidimen­ sional entstehen. Wenn alle Mikrophone eine einseitige Richtcharakteristik aufweisen, so werden im anmeldungs­ gemäßen Falle jeweils die Signale des in der einen Ohr­ muschel angeordneten Mikrophones mit dem (einem der) nach vorne gerichteten einseitig gerichteten Mikrophon(en) verknüpft. Dies ergibt wesentliche Einflußmöglichkeiten auf den Klang durch die Erzielung interauraler Ohrreso­ nanzen. Wenn hingegen die in den Ohrmuscheln angeordneten Mikrophone eine achtförmige Richtcharakteristik, also eine beidseitig gerichtete Richtcharakteristik aufweisen, so ergeben sich aus dem Zusammenwirken des zwei Vorzugs­ richtungen aufweisenden Signales mit dem einseitig ge­ richteten Zusatzsignal besonders günstige Bedingungen zur authentischen Übertragung des akustischen Geschehens mit der gleichzeitigen Realisierung interauraler Ohrresonan­ zen. Hiedurch läßt sich auch die Breite der Stereobasis der Richtcharakteristiken beeinflussen.
Die Ohrmuschelnachbildungen sind dabei entweder der Form der menschlichen Ohrmuscheln streng nachgebildet oder mit nur unter Ausbildung der für die Resonanzen wichtigen Teile, wie cavum conchae, helix und/oder anti­ helix versehen.
Das bei der Erfindung insbesondere angewendete MS­ Mikrophonverfahren unter Verwendung von Ohrmuschelnach­ bildungen an den Mikrophonen mit vorzugsweise achtförmi­ ger Richtcharakteristik liefert die interaurale Übertra­ gungsfunktion entsprechend der Ausrichtung der Ohrmu­ schelnachbildungen. Im rechten Winkel dazu wirkt das Mikrophon mit einseitiger Richtcharakteristik durch vek­ torielle Zusammensetzung mit den beiden anderen Mikropho­ nen, jedoch ohne Ohrresonanz. Während im Frequenzbereich unter etwa 1500 Hz die Richtwirkung in variablem Winkel entsteht, ergeben die Ohrmuschelnachbildungen Ohrresonan­ zen genau in der Richtung entsprechend dem menschlichen Kopf.
Um außer dem für das räumliche Hören wichtigen Pegel auch Laufzeitunterschiede zu erhalten, erweist es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als vor­ teilhaft, wenn die beiden Nachbildungen der menschlichen Ohren mit eingebauten Mikrophonen in einem Abstand a von etwa 18 cm in Ausrichtung der Ohren am menschlichen Kopf angeordnet sind und in ihrer unmittelbaren Nähe je ein Mikrophon mit einseitiger Richtwirkung im Winkel von 90° angeordnet ist. Mittels dieser Maßnahme ist in unmittel­ barer Nähe jeder Ohrnachbildung in rechtem Winkel dazu ein Mikrophon mit einseitiger Richtwirkung angeordnet, womit ein Löschungsverhältnis von 30 dB bei veränderter Basisbreite erzielt wird.
Eine weitere, sehr zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Mikrophone mit Nachbil­ dungen der menschlichen Ohrmuscheln im Abstand von etwa 18 cm an einer Mikrophonangel so gelagert sind, daß sie bei Drehung der Angel ihre Richtung im Raum nicht ändern, während das Richtmikrophon zwischen den Ohrnachbildungen durch Drehung der Angel bei der Aufnahme eine bestimmte Schallquelle lokalisiert.
Von besonderem Vorteil erweist es sich auch, wenn für Aufnahmen in Film und Fernsehen die beschriebenen Anordnungen an einer Mikrophonangel oder an einem Mikro­ phongalgen angebracht sind, um damit eine große Skala an Aufnahmewinkel und Basisbreite bei Erhaltung der Ohrreso­ nanzen mit Unterstützung durch ein Mischpult oder einen Korrelationsgradmesser zu gewinnen. Dabei kann die Stereophonie unter Abweichung von der strengen MS-Mikro­ phontechnik für das Fernsehen darin zur Wirkung kommen, daß die Mikrophone mit Ohrnachbildungen unter Ausnützung der gesamten stereophonen Basisbreite für Raumatmosphäre, für Stimmen, die aus dem "off" kommen und für Musik ein­ gesetzt werden, während für Akteure (Schauspieler und Sänger) die Basisbreite so eingeengt ist, daß sie im Bildschirm zu kommen scheinen.
Als sehr förderlich für das gesamte Aufnahmeverfah­ ren kann es sich erweisen, wenn die Mikrophone durch ein Mischpult oder auch durch einen Korrelationsgradmesser ferngesteuert werden. Der Vorteil ist darin zu sehen, daß das gesamte Aufnahmegeschehen ohne fremde Hilfe von einer zentralen Bedienungsstelle aus verfolgt und beeinflußt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und dienen der näheren Erläuterung. Dabei sind der Übersichtlichkeit halber nur die für die akustische Wirkungsweise wichtigen Bauteile der Mikro­ phone in den Fig. 1 bis 14 dargestellt.
In Fig. 1 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 1 und 2, die auch in an sich bekannter Weise in der genauen Aus­ bildung der Hohlräume von denen des menschlichen Außen­ ohres unter Weglassung überflüssiger Details abweichen können, nebeneinander in der Ausrichtung am menschlichen Kopf mit in der Öffnung des Gehörkanals oder am Ende des Gehörkanals eingesetzten Druckempfängern 3, 4, vorzugs­ weise elektrostatischen Wandlern, angeordnet. Zweckmäßig unterhalb jeder Ohrmuschel ist eine Mikrophonkapsel 5, 6 vorzugsweise ebenfalls eines elektrostatischen Wandlers, jedoch mit Kardioidcharakteristik in etwa 135° Aus­ richtung in der bekannten XY-Anordnung vorgesehen.
In Fig. 2 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 7, 8 im Abstand a von etwa 18 cm mit Druckempfängern 9, 10 und unmittelbar unter den Ohren je ein Kardioidmikrophon 11, 12, im Winkel von 100°-140° ausgerichtet, entsprechend dem ORTF-Verfahren vorgesehen.
Fig. 3 betrifft eine Anordnung nach dem bekannten MS-Verfahren in Verbindung mit zwei Ohrmuschelnachbildun­ gen 13, 14, mit Druckempfängern 15, 16. Unter den Ohr­ muschelnachbildungen sind ein Kardioidmikrophon 17 und ein Mikrophon 18 mit achtförmiger Richtcharakteristik vorgesehen, die in an sich bekannter Weise durch elek­ trische Zusammenschaltung zur Herstellung von zwei Kardioiden in variablem Winkel dienen.
Die Fig. 4 stellt die Anwendung des MS-Verfahrens in Verbindung mit zwei Nachbildungen der Ohrmuscheln im Ab­ stand a von etwa 18 cm dar. Die Ohrmuschelnachbildungen 19, 20, sind nicht nur in Ausrichtung am menschlichen Kopf, sondern in diesem Fall auch im Abstand voneinander, wie am menschlichen Kopf, angeordnet. Die Druckempfänger 21, 22 sind in die Ohrmuschelnachbildungen eingesetzt. Unter jeder Ohrmuschel sind die Kardioidmikrophone 23, 24 und unmittelbar daneben die Mikrophone mit achtförmiger Richtcharakteristik 25, 26 angeordnet, die nach dem MS- Verfahren zusammengeschaltet sind.
In Fig. 5 sind Tiefpaßfilterkurven 27, 28 der Mikrophone für den Bereich unter 1500 Hz und Hochpaßfil­ terkurven 29, 30 für die in den Ohren eingebauten Druck­ empfänger dargestellt. Die Mikrophone müssen nicht un­ tereinander angeordnet sein, sondern können auch neben­ einander liegen, wobei zu sorgen ist, daß der möglichst geringe Abstand der Schallwandler voneinander eingehalten wird.
Um im Überschneidungsbereich der Frequenzkurven keine Störungen durch Gruppenlaufzeit- und Phasenverzer­ rungen zu erhalten, sind sowohl analoge Hoch- und Tief­ paßfilter als auch die digitale Technik anwendbar.
In Fig. 6 ist eine stereophonische Aufnahmeeinrich­ tung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Gerät 33 zur Fernsteuerung vorgesehen. Die Mikrophone 31, 32 sind durch den Abstand voneinander dem ORTF- oder dem MS-Ver­ fahren mit Laufzeiteffekt angepaßt, während Fig. 7 die Ansicht eines Mikrophons nach der Erfindung, das nach dem XY- bzw. dem MS-Verfahren arbeitet, wiedergibt, wobei die Tiefpaß- und die Hochpaßfilter im Mikrophongehäuse einge­ baut sind und die Steuerorgane 34 zur Optimierung der auditiven Räumlichkeit dienen.
Die bei der stereophonischen Aufnahmeeinrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Mikrophone mit Anwendung von Nachbildungen der menschlichen Ohrmuscheln können sowohl als Hauptmikrophon als auch als Stützmikrophon eingesetzt werden. Durch die große Auswahl an akustischen Effekten, wie künstlichen Hall, regelbare Laufzeitverzö­ gerungen, Anzahl der unterschiedlichen Mikrophone, Aus­ schöpfung der subjektiven Möglichkeiten am Mischpult, ist ein weiter Bogen der Simulation des räumlichen Hörens geboten.
In Fig. 8 ist eine vom natürlichen Hörvorgang des menschlichen Kopfes abweichende Wirkungsweise darge­ stellt. Dabei wird von der praktisch in der Tierwelt geübten Methode des räumlichen Hörens ausgegangen. Durch Drehung der Ohrmuschelnachbildungen 35, 36 rings um die Längsachse werden auditive Räumlichkeit und das Entfer­ nungshören durch den Einfluß von spezifischen Raumrefle­ xionen mit bevorzugt auftretenden Ohrresonanzen wirksam. Dabei können die mit 37, 38 bezeichneten Richtmikrophone in bekannter Ausrichtung im ganzen Frequenzbereich wirk­ sam sein und die Ohrresonanzen zusätzlich nach beliebigen Ausrichtungen bisher unbekannte Effekte des räumlichen Hörens bringen.
Auch Einrichtungen mit mehr als zwei Ohrmuschelnach­ bildungen in verschiedener Ausrichtung können zusätzlich zu den bekannten Stereomikrophonverfahren zur Beeinflus­ sung der Hörereignisse in Zusammenhang mit der Korrektur der Aufnahme oder der Wiedergaberaumakustik eingesetzt werden, um Überlagerungen von Ohrresonanzen zu erzielen. Dabei kann von Nutzen sein, die Signale rechts und links unterschiedlich zu gestalten, um in Verbindung mit seit­ lichen Reflexionen des Abhörraumes unkorrelierte Ohrsig­ nale zu erzeugen. Mit Hilfe der Ohrresonanzen können aus dem Orchester bestimmte Instrumente näher herangebracht werden, da Ohrresonanzen im höheren Frequenzbereich, ohne den Lautstärkepegel zu steigern, präsent klingen.
Fig. 9 zeigt ein Stereomikrophon mit den Merkmalen der Erfindung. Zur Erläuterung ist das Mikrophon mit der rechten Ohrnachbildung ohne, das andere mit Schutzkorb 45 dargestellt. Die Nachbildung eines menschlichen Ohres 39 mit Druckempfänger 40 ist in einem Rahmen 41 elastisch gelagert. Das Kardioidmikrophon 42 ist unmittelbar unter der Ohrmuschel angeordnet. Durch Rohre 43 und 44 werden die Mikrophonkombinationen schwenkbar gelagert, um den Abstand entsprechend den Ohren am menschlichen Kopf von etwa 18 cm einstellen zu können. Ein vollständig schall­ durchlässiger Gitterkorb 45 gewährleistet den ungehinder­ ten Schalldurchtritt. Im Gehäuse 46 sind die elektrischen Bauteile für die Stereoübertragung untergebracht.
In Fig. 10 ist die monaurale Übertragungsfunktion einer Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es ist ersichtlich, daß im Frequenzbereich unter 1500 Hz die Pegeldifferenz für die verschiedenen Schalleinfallsrich­ tungen der eines bekannten Kardioidmikrophons mit einem Löschungsverhältnis von 20 - 30 dB entspricht, während über 1500 Hz die monauralen richtungsabhängigen charakte­ ristischen Ohrresonanzen zur Wirkung kommen. Die Darstel­ lung gemäß Fig. 10 wird jedoch noch dadurch übertroffen, daß die Ohrnachbildungen außer der Horizontalebene auch die Medianebene erfassen, so daß alle Voraussetzungen für eine ohranaloge Wirkung entstehen, die sonst nur mit übergroßem Aufwand in digitaler Technik möglich ist.
In Fig. 11 sind zwei Ohrmuschelnachbildungen 47, 48 in der Ausrichtung wie am menschlichen Kopf nahe bei­ einander dargestellt. In die Ohrmuscheln 47, 48 sind Mikrophone 49, 50 mit bevorzugt achtförmiger Richtcharak­ teristik eingebaut. Ein weiteres Mikrophon 50 a, jedoch mit einseitiger Richtwirkung, ist im Winkel von 90° zu den beiden anderen Mikrophonen angeordnet. Es sind die Ohrmuschelnachbildungen 47 und 48 in solchem Abstand von­ einander angeordnet, daß keine störende Beeinflussung an den Rückseiten der Ohrmuschelnachbildungen 47, 48 ent­ steht und die Mikrophone 49, 50 zur Erzielung der vor­ zugsweise achtförmigen Richtwirkung an der Rückseite der Schalleinwirkung des Raumes ausgesetzt sind. Das Mikro­ phon 50 a mit einseitiger Richtwirkung ist in der Symme­ trieebene der Mikrophone 49, 50 angeordnet. Die Nachbil­ dungen der Ohrmuscheln können auch von der genauen Form­ gebung der natürlichen Ohrmuscheln des Menschen abwei­ chen. Von Bedeutung ist nur die äquivalente akustische Wirkung der cavum conchae, helix, antihelix usw.
Fig. 12 zeigt zwei Ohrmuschelnachbildungen, 51, 52 mit Mikrophonen 53, 54. Diese Anordnung verarbeitet außer Pegel- auch Laufzeitdifferenzen. Entsprechend dem Ohr­ abstand am menschlichen Kopf sind die Ohrmuscheln 51, 52 in einem Abstand a von etwa 18 cm voneinander angeordnet. Um die variablen Richtcharakteristiken in Kardioid- oder Hyperkardioidcharakteristik zu erhalten, sind in unmit­ telbarer Nähe je ein Mikrophon 55, 56 mit einseitiger Richtcharakteristik angeordnet, wobei ein Stereobasis­ winkel von 90-130° einstellbar ist.
Für die Anwendung für Film und Fernsehen ist, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, eine funktionell etwas abwei­ chende Funktion in der Anwendung von zwei Nachbildungen der menschlichen Ohrmuschel und einem Mikrophon mit be­ vorzugt einseitiger Richtwirkung aufgezeigt.
Insbesondere zur Erzielung der Kongruenz zwischen Bild und Ton bei Stereophonie im Fernsehen ist die Erfin­ dung von Bedeutung. Bei dem geforderten raschen Bild­ wechsel am Bildschirm ist es vorteilhaft, die Abbildung im Bildschirm und die Umgebungsatmosphäre im Einklang mit dem Klanggeschehen zu steuern. Hiezu dienen die beiden Ohrmuschelnachbildungen mit den Mikrophonen mit Richtwir­ kung, die an Stelle bevorzugt achtförmiger Charakteristik von der Hyperkardioide zur Kardiode reichen kann und vor allem für die Schallereignisse, die außerhalb des Bild­ schirmes liegen, von Bedeutung sind. Für die Produktion vor Ort kann das Mikrophon 68 mit Richtwirkung durch Dre­ hung der Angel 57 zur Monoinformation auf die Schauspie­ ler ausgerichtet sein, während die mit Ohrmuscheln 58, 59 versehenen Mikrophone 60, 61 ohne Richtungsänderung mit­ tels entsprechender Lagerung 62 am Angelstab zur Raumin­ formation abseits vom Bildschirm dienen.
In Fig. 14 ist eine Erweiterung der akustischen Effekte durch Einbeziehung von Laufzeitunterschieden dar­ gestellt. Die Ohrmuschelnachbildungen 63, 64 mit Mikro­ phonen 65, 66 sind im Abstand von etwa 18 cm in horizon­ taler Lage im Aufnahmeraum durch die Aufhängung 67 konstant gehalten, während das Mikrophon 68 durch Drehung der Stange 69 (Angel) ausgerichtet werden kann.
Schließlich ist es auch noch vorteilhaft, wenn die Mikrophone durch ein Mischpult oder auch durch einen Korrelationsgradmesser fernsteuerbar sind.

Claims (8)

1. Stereophonische Aufnahmeeinrichtung zur Verbesse­ rung des räumlichen Hörens nach dem Aufnahmeverfahren der intensitäts- und/oder laufzeitstereophonischen Technik unter Verwendung von Nachbildungen des menschlichen Kopfes, wobei Mikrophone in den äußeren Gehörkanalnach­ bildungen eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nachbildung des menschlichen Kopfes auf die der Ohrmuschelnachbildungen mit äußerem Gehörgang beschränkt und zwar zusätzlich zur bekannten als Ortsassoziations­ stufe eingesetzten Stereomikrophonaufnahmeeinrichtung zwei Nachbildungen von menschlichen Ohrmuscheln (1, 2, 7, 8, 13, 14, 19, 20, 35, 36, 39, 47, 48, 51, 52, 58, 59, 63, 64), vorzugsweise mit Druckempfängern (3, 4, 9, 10, 15, 16, 21, 22, 40) in der Ohrkanalöffnung als Gestalts­ assoziationsstufe im Abstand und in der Ausrichtung am menschlichen Kopf oder eng nebeneinander in gleicher Aus­ richtung, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Anord­ nung bekannter Richtmikrophone (5, 6, 11, 12, 17, 18, 23, 24, 25, 26, 37, 38, 42) zur interauralen Schallaufnahme in der Horizontal- und Medianebene eingesetzt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwei Nachbildungen von menschlichen Ohr­ muscheln (35, 36) mit Druckempfängern um ihre Längsachse verdrehbar angeordnet sind, während die Mikrophone (37, 38) für die intensitäts- und laufzeitstereophonische Auf­ nahme im Frequenzbereich unter etwa 1500 Hz in der be­ kannten Ausrichtung verbleiben (Fig. 8).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zusätzlich zu den beiden Ohrmuschel­ nachbildungen mit Druckempfängern weitere Ohrmuschel­ nachbildungen mit Druckempfängern in unterschiedlicher Ausrichtung zur Bildung von interauralen Hörphänomenen im überlagerten Schallfeld dienen.
4. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsbereich der Amplitudenfrequenzgänge mittels elektrischer Tief- und Hochpaßfilter entweder analoger oder digitaler Funk­ tion zur Optimierung des Hörereignisses regelbar ist (Fig. 7).
5. Einrichtung zur stereophonen Aufnahme von Schall­ ereignissen mit veränderlicher Stereobasisbreite, insbe­ sondere nach dem MS-Mikrophonverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den in die äuße­ ren Gehörkanalnachbildungen eingebauten Mikrophonen (49, 50) um solche mit Richtwirkung, vorzugsweise achtförmiger Richtcharakteristik handelt und mindestens ein Mikro­ phon (50 a) mit einseitiger Richtwirkung vorgesehen ist, das in horizontaler Richtung senkrecht zwischen den Mik­ rophonen (49, 50) der Ohrmuschelnachbildungen (47, 48) angeordnet ist, wobei die Ausgänge zusammengeschaltet sind, wodurch sich die Gewinnung der beiden durch Summen- und Differenzbildung entstehenden Richtcharakteristiken in Stereobasisbreite ergibt (Fig. 11).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Nachbildungen (51, 52) der menschli­ chen Ohren mit eingebauten Mikrophonen (53, 54) im Ab­ stand (a) von etwa 18 cm in Ausrichtung der Ohren am menschlichen Kopf angeordnet sind und in ihrer unmittel­ baren Nähe je ein Mikrophon (55, 56) mit einseitiger Richtwirkung im Winkel von 90° angeordnet ist (Fig. 12).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mikrophone mit Nachbildungen der menschli­ chen Ohrmuscheln nebeneinander oder im Abstand von etwa 18 cm an einer Mikrophonangel (57, 69) so gelagert sind, daß sie bei Drehung der Angel ihre Richtung im Raum nicht ändern, während das Richtmikrophon (68) zwischen den Ohr­ nachbildungen durch Drehung der Angel bei der Aufnahme eine bestimmte Schallquelle lokalisiert (Fig. 13, 14).
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mikrophone durch ein Mischpult oder auch durch einen Korrelationsgradmesser fernsteuerbar sind.
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