DE3733379A1 - Verfahren und vorrichtung zum foerdern eines faserigen gutes der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum foerdern eines faserigen gutes der tabakverarbeitenden industrie

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Uwe Heitmann
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
Koerber AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/399Component parts or details, e.g. feed roller, feed belt

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern eines faserigen Gutes der tabakverarbeitenden Industrie auf der Oberfläche einer mit Mitnehmern besetzten Förderwalze.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum För­ dern eines faserigen Gutes der tabakverarbeitenden Indu­ strie mittels einer an der Oberfläche mit Mitnehmern be­ setzten Förderwalze.
In der tabakverarbeitenden Industrie ist es üblich, Tabak im Zuge seiner Verarbeitung zu rauchbaren Endprodukten, wie Zigaretten, unter anderem mittels Förderwalzen zu trans­ portieren, die an ihrer Mantelfläche mit Mitnehmern ver­ sehen sind, zwischen denen der Tabak bis zur Abgabe gehal­ ten wird.
Wie beispielsweise aus der US-PS 41 85 644 bekannt ist, wird der von den bzw. zwischen den Mitnehmern gehaltene Tabak durch die Stifte einer mit der Förderwalze zusammen­ wirkenden, rotierenden Schlägerwalze herausgeschlagen. Diese Arbeitsweise ist zwar effektiv, kann sich hingegen insbesondere bei hohen Fördergeschwindigkeiten auch zer­ kleinernd auf die Tabakfasern auswirken, wodurch der Kurz­ gutanteil des verarbeiteten Tabaks in unerwünschter Weise erhöht wird, was wiederum nachteilige Wirkungen für die Qualität des Endproduktes haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorkehrungen zu treffen, um den Tabak schonend und in für die Weiter­ verarbeitung wünschenswerter Form von der Förderwalze zu entfernen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tabak in einer Beschickungszone von den Mitnehmern der Förderwalze aufgenommen und während seiner Förderung zu einer Abgabezone gehalten wird, und daß der Tabak im Bereich der Abgabezone pneumatisch von der Förderwalze entfernt wird.
Eine besonders effektive und den Tabak zugleich entklum­ pende bzw. vereinzelnde Entfernung von der Förderwalze ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch gewähr­ leistet, daß der Tabak in der Abgabezone von einer im we­ sentlichen radial zur Walzenoberfläche gerichteten Blas­ luftströmung erfaßt wird. Gemäß einer zusätzlichen vor­ teilhaften Verfahrensweise wird die pneumatische Tabak­ abnahme gleichzeitig in den weiteren pneumatischen Strang­ aufbau dadurch einbezogen bzw. übergeführt, daß kontinu­ ierlich inkrementale, den Tabak zwischen den Mitnehmern haltende Flächenabschnitte der Förderwalze eine stationäre, permanente Blasluftströmung passieren.
Nach einem zusätzlichen Vorschlag bietet sich eine derar­ tige pneumatische Tabakabnahme von der Förderwalze insbe­ sondere bei einer bevorzugten Verfahrensweise an, gemäß der der Tabak in der Beschickungszone von den Mitnehmern der Förderwalze kontinuierlich aus einem Stauvorrat entnommen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens besteht darin, daß der Förderwalze in einer Abgabezone für den Tabak eine den Tabak von der Walzen­ oberfläche entfernende Blasluftzuführung zugeordnet ist.
Diese Blasluftzuführung umfaßt gemäß einer bevorzugten Aus­ gestaltung eine im wesentlichen radial zur Walzenoberfläche ausgerichtete, stationäre Düsenanordnung. Die von einer der­ artigen Düsenanordnung ausgehende Blasluftströmung ist gleichzeitig als tragende Luftströmung für die Weiterför­ derung des Tabaks nutzbar, indem sie sich übergangslos in die Luftströmung für den pneumatischen Strangaufbau einer Zigarettenstrangmaschine einfügt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Förderwalze als mit ringförmigen Stift- oder Stachelreihen besetzte Stachelwalze ausgebildet, zwischen deren Stachelreihen sich die Düsenanordnung in Form von achsparallel über die Walzenbreite verteilten Einzeldüsen erstreckt. Auf diese Weise kann die Blasluft zwischen den einzelnen Stachel­ reihen optimal wirksam werden bzw. den von den bzw. zwi­ schen den Stacheln gehaltenen Tabak restlos und gezielt von der Walzenoberfläche entfernen.
Gemäß einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Düsenanordnung in einem die Stachelwalze zwischen den Stachelreihen im wesentlichen halbkreisförmig umschließen­ den kammförmigen Düsenträger vorgesehen ist. Diese Anordnung bietet eine wesentliche Montageerleichterung, indem die Förderwalze problemlos quer zu ihrer Längsachse von der Seite her in die Düsenanordnung hineingeschoben werden kann.
Gemäß weiteren vorgeschlagenen Varianten kann eine derar­ tige Düsenanordnung auf zweierlei Weise vorgesehen sein, indem der Düsenträger entweder in zwischen den Stachel­ reihen der Stachelwalze verlaufenden Ringnuten der Sta­ chelwalze eingelassen ist oder zwischen den Stachelreihen auf die Walzenoberfläche der Stachelwalze aufgesetzt ist.
Beide genannten Varianten lassen sich besonders leicht dadurch realisieren, daß gemäß einer zusätzlichen Ausge­ staltung der Düsenträger in der Abgabezone ein die Einzel­ düsen bzw. die Düsenkanäle begrenzendes inneres Trägerteil und ein äußeres Trägerteil aufweist, in welchem die Düsen­ kanäle verlaufen.
Gemäß einer darüber hinaus vorgeschlagenen weiteren Aus­ führungsform ist die Düsenanordnung in einem kammartigen Düsenträger vorgesehen, dessen die Einzeldüsen aufweisen­ den keilförmigen Zinken in der Abgabezone zwischen den Stachelreihen gegen die Walzenoberfläche der Stachelwalze angestellt sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Tabak auf seinem Förderweg bereits vorher durch die keilförmigen Zinken zwischen den Stachelreihen von der Walzenoberfläche abgehoben und dabei in den Bereich der Düsenöffnungen ge­ schoben.
Bei allen aufgezeigten Varianten kommen nach weiteren Aus­ gestaltungen unterschiedliche Düsenausführungen zum Ein­ satz. Gemäß einer vorgeschlagenen Normalausführung sind die Einzeldüsen jeweils entlang einer Symmetrielinie zwi­ schen zwei Stachelreihen ausgerichtet. Für den Fall, daß Tabakfasern oder Tabakrippen von den Stacheln der Förder­ walze aufgespießt und hartnäckig gehalten werden, eignet sich eine Weiterbildung, bei der jeweils zwei Einzeldüsen zwischen den Stachelreihen mit einer gegen die Stacheln benachbarter Stachelreihen gerichteten Schrägkomponente verlaufen. Damit lassen sich auch aufgespießte Tabakfasern leicht entfernen. Besonders effektiv lassen sich sowohl aufgespießte als auch zwischen den Stachelreihen gehaltene Tabakfasern dadurch erfassen, daß die Einzeldüsen gemäß einer Weiterbildung als Schlitzdüsen ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Stachelwalze als am Walzenmantel Durchbrechungen aufweisende Hohlwalze ausgebildet, in deren Hohlraum eine zur Abgabezone hin ausgerichtete Düsenanordnung vorgesehen ist, deren Einzel­ düsen zwischen den Stachelreihen mit den Durchbrechungen kommunizieren.
Im Sinne der Erfindung könnten diese Durchbrechungen bei­ spielsweise die Walzenwand durchsetzende Bohrungen sein.
Eine besonders effektive, eine durchgehend freie Blasluft­ strömung gewährleistende Ausgestaltung besteht hingegen darin, daß die Durchbrechungen der Stachelwalze als zwi­ schen den Stachelreihen verlaufende Ringschlitze ausge­ bildet sind.
Eine besonders sinnvolle Anwendung des pneumatischen Tabak­ abwurfs ist gemäß einer Weiterbildung dort gegeben, wo die Förderwalze als Entnahmewalze ausgebildet ist, welche im Bereich einer im wesentlichen entgegengesetzt zur un­ terseitigen Abgabezone vorgesehenen oberseitigen Beschik­ kungszone mit einem Stauschacht in Wirkverbindung steht.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß unter Verzicht auf ein mechanisches Ausschlagmittel der Tabak relativ sanft und schonend, d. h. unter Erhalt sei­ ner Struktur und Faserlänge und trotzdem effektiv von der Förderwalze entfernt wird. Gleichzeitig ist die permanent strömende Blasluft als Trägerluft für den Weitertransport des Tabaks nutzbar, um beispielsweise aus dem von der För­ derwalze abgelösten Tabakschauer mit überwiegend pneumati­ schen Mitteln (Saug- und Blasluft) einen Tabakstrang inner­ halb einer Zigarettenstrangmaschine aufzubauen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beige­ fügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Förderwalze innerhalb eines Verteilers einer Zigarettenstrangmaschine,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Förderwalze gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Förder­ walze im Schnitt,
Fig. 4a bis 4b Teilschnitte durch die Förderwalze nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 mit unterschiedlich gestalteten Düsenanordnungen gemäß Erfindung,
Fig. 5 eine Teildarstellung der Förderwalze mit einer abgewandelten Balsluftzuführung,
Fig. 6 eine Teildarstellung der Förderwalze mit einer weiteren Ausführungsform der Blasluftzuführung gemäß Erfindung und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Förderwalze in Rich­ tung des Pfeils VII gemäß Fig. 6.
Die in Fig. 1 gezeigte Förderwalze 1 ist Bestandteil eines Verteilers 2 einer nicht weiter dargestellten Zigaretten­ strangmaschine und in Gestalt einer Entnahmewalze im Bereich einer oberseitigen Beschickungszone 3 einem Stauschacht 4 zugeordnet. Die Förderwalze 1 ist an ihrem Umfang mit Mit­ nehmern in Form von Stiften oder Stacheln 6 besetzt, die in Form von ringförmig den Walzenmantel umschließenden, in regelmäßigen Abständen über die Walzenbreite verteilten Stachelreihen 7 auf der Walzenoberfläche angeordnet sind. Von diesen Stacheln 6 bzw. von den Zwischenräumen zwischen den Stachelreihen 7 wird kontinuierlich Tabak aus dem Stau­ schacht 4 mit Unterstützung einer entgegengesetzt zur För­ derwalze 1 rotierenden Füllwalze 8 aufgenommen und bis zu einer unterseitigen, entgegengesetzt zur Beschickungszone 3 vorgesehenen Abgabezone 9 gehalten und transportiert. Ent­ lang dieses Förderweges wird das Herausfallen des Tabaks aus den Stacheln 6 durch ein die Förderwalze 1 umschlie­ ßendes Leitblech 11 verhindert, welches im Bereich der Abgabezone 9 mit einem in Umfangsrichtung der Förderwalze einstellbaren Wandungsteil 12 versehen ist.
Der Förderwalze 1 ist darüber hinaus im Bereich der Abgabe­ zone 9 eine stationäre, im wesentlichen radial von der Walzenoberfläche weggerichtete Blasluftzuführung 13 zuge­ ordnet, welche in einen abwärtsführenden Förderschacht 14 des Verteilers hineinzielt. Diese kontinuierlich über eine Zuleitung 16 mit Blasluft beschickte Blasluftzuführung 13 befördert den Tabak in der Abgabezone 9 permanent aus den Stachelzwischenräumen der Förderwalze heraus in den Förder­ schacht 14. Die Blasluftzuführung 13 besteht dabei aus einer Düsenanordnung 17 gemäß Fig. 4a in Form von zahl­ reichen über die Breite der Förderwalze 1 verteilten, in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stachelreihen 7 einmündenden Einzeldüsen 18. Gebildet werden die Einzeldüsen 18 in einem die Förderwalze 1 halbkreisförmig umschließenden Düsenträger 19, der aus einem inneren, die Einzeldüsen 18 begrenzenden Trägerteil 21 und einem äußeren Trägerteil 22, besteht, in welchem Düsenkanäle 23 verlaufen. Der Düsen­ träger 19 bzw. seine beiden Trägerteile 21 und 22 sind zwischen den Stachelreihen 7 gemäß Fig. 4a in entsprechende Ringnuten 24 der Förderwalze 1 eingelassen. Die Einzeldüsen 18 sind jeweils entlang einer Symmetrielinie zwischen zwei Stachelreihen 7 ausgerichtet.
Gemäß der in Fig. 4b gezeigten Variante, bei der Teile die denen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen mit um hundert erhöhten Bezugszahlen verse­ hen sind, ist der Düsenträger 19 bzw. seine Trägerteile 21 und 22 unter Verzicht auf Ringnuten der Förderwalze 1 um deren äußere Mantelfläche herum angeordnet, und zwar eben­ falls über einen Halbkreis um die Förderwalze herum, so daß diese leicht von einer Seite her in den Düsenträger 119 eingesetzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4c, deren den Elementen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Elemente mit um zweihundert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders erläutert sind, weist der in die Förderwalze 201 eingelassene Düsenträger 219 jeweils zwi­ schen zwei Stachelreihen 207 zwei Einzeldüsen 218 a und 218 b auf, die mit einer gegen die Stacheln 206 benachbar­ ter Stachelreihen 207 gerichteten Schrägkomponente verlau­ fen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch besonders hartnäckige, beispielsweise von den Stacheln 206 aufge­ spießte Tabakfasern oder Rippenteile von der Blasluft er­ faßt sind und abgeworfen werden.
Bei einer weiteren Variante gemäß 4d, bei der die entspre­ chenden Einzelelemente mit um dreihundert erhöhten Bezugs­ zahlen versehen sind, sind die Einzeldüsen 318 als relativ breite Schlitzdüsen ausgebildet, deren Blasluft sowohl die unmittelbaren Grenzzonen der Stacheln 206 bestreicht als auch den gesamten Zwischenraum zwischen zwei Stachelreihen 307 erfaßt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, bei der mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen übereinstimmende Ele­ mente mit um vierhundert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders beschrieben sind, ist ein kammartiger Düsenträger 419 vorgesehen, welcher die För­ derwalze 401 nicht umschließt sondern dessen die Einzel­ düsen 418 aufweisenden keilförmigen Zinken 426 des inne­ ren Trägerteils 421 in der Abgabezone 409 zwischen den Stachelreihen 407 gegen die Walzenoberfläche der Förder­ walze 401 angestellt sind, der Art, daß der Tabak beim Einlauf in die Abgabezone 409 durch die schaberartige Kante der Zinken 426 von der Walzenoberfläche gelöst wird und sich dabei auf der keilförmig angestellten Außenfläche der Zinken 426 in den Bereich der Einzeldüsen 418 vor­ schiebt, von denen er kontinuierlich im wesentlichen ra­ dial weggeblasen wird.
Beim letzten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 sind Teile die prinzipiell mit denen der zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispiele übereinstimmen, mit um fünfhun­ dert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders erläutert. Im Innenraum der als Hohlwalze ausge­ bildeten Förderwalze 501, deren Wandung zwischen den Sta­ chelreihen 507 Durchbrechungen in Form von Ringschlitzen 527 aufweist, ist die Düsenanordnung 517 der Blasluftzu­ führung im Inneren der Förderwalze 501 angeordnet, wobei die über die Breite der Förderwalze verteilten Einzeldü­ sen 518 in der Abgabezone 409 durch die Ringschlitze 527 hindurch nach unten ausgerichtet sind. Die zwischen den Ringschlitzen 527 versetzt zueinander angeordneten Stege 528 weisen einen den Einzeldüsen 518 angepaßten Strömungs­ querschnitt auf.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Abgabezone durch eine Einrichtung gemäß Fig. 1 mit relativ zueinander ver­ stellbaren Wandungsteilen variiert werden, um beispiels­ weise bezogen auf die Drehrichtung der Förderwalze stromab der Blasluftzuführung eine Reinigungsvorrichtung bzw. eine Putzerwalze oder dergl. für die Förderwalze vorzusehen, falls dies erforderlich sein sollte.

Claims (18)

1. Verfahren zum Fördern eines faserigen Gutes der tabak­ verarbeitenden Industrie auf der Oberfläche einer mit Mit­ nehmern besetzten Förderwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in einer Beschickungszone von den Mitnehmern der Förderwalze aufgenommen und während seiner Förderung zu einer Abgabezone gehalten wird, und daß der Tabak im Be­ reich der Abgabezone pneumatisch von der Förderwalze ent­ fernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Abgabezone von einer im wesentlichen radial zur Walzenoberfläche gerichteten Blasluftströmung erfaßt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich inkrementale, den Tabak zwischen den Mitnehmern haltende Flächenabschnitte der Förderwalze eine stationäre, permanente Blasluftströmung passieren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak in der Beschickungszone von den Mitnehmern der Förderwalze kontinuierlich aus einem Stauvorrat entnommen wird.
5. Vorrichtung zum Fördern eines faserigen Gutes der tabak­ verarbeitenden Industrie mittels einer an der Oberfläche mit Mitnehmern besetzten Förderwalze, dadurch gekennzeich­ net, daß der Förderwalze (1) in einer Abgabezone (9) für den Tabak eine den Tabak von der Walzenoberfläche entfer­ nende Blasluftzuführung (13) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftzuführung (13) eine im wesentlichen radial zur Walzenoberfläche ausgerichtete, stationäre Düsenanord­ nung (17) umfaßt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (1) als mit ringför­ migen Stift- oder Stachelreihen (7) besetzte Stachelwalze ausgebildet ist, zwischen deren Stachelreihen sich die Düsenanordnung (17) in Form von achsparallel über die Wal­ zenbreite verteilten Einzeldüsen (18) erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (17) in einem die Stachelwalze (1) zwischen den Stachelreihen (7) im wesent­ lichen halbkreisförmig umschließenden, kammförmigen Düsen­ träger (19) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (19) in zwischen den Stachelreihen (7) der Stachelwalze (1) verlaufenden Ringnuten (24) der Sta­ chelwalze eingelassen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (119) zwischen den Stachelreihen (107) auf die Walzenoberfläche der Stachelwalze (101) aufgesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (19; 119) in der Abgabezone (9; 109) ein die Einzeldüsen (18; 118) bzw. die Düsenkanäle (23; 123) begrenzendes inneres Trägerteil (21; 121) und ein äußeres Trägerteil (22; 122) aufweist, in welchem die Düsenkanäle (23; 123) verlaufen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (417) in einem kamm­ artigen Düsenträger (419) vorgesehen ist, dessen die Ein­ zeldüsen (418) aufweisenden keilförmigen Zinken (426) in der Abgabezone (409) zwischen den Stachelreihen (407) gegen die Walzenoberfläche der Stachelwalze (401) angestellt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldüsen (18) entlang einer Symmetrielinie zwischen zwei Stachelreihen (7) ausgerichtet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Einzeldüsen (218 a, 218 b) zwischen den Stachelreihen (207) mit einer gegen die Sta­ cheln (206) benachbarter Stachelreihen gerichteten Schräg­ komponente verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldüsen (318) als Schlitzdüsen ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachelwalze (501) als am Walzen­ mantel Durchbrechungen (527) aufweisende Hohlwalze ausge­ bildet ist, in deren Hohlraum eine zur Abgabezone (109) hin ausgerichtete Düsenanordnung (517) vorgesehen ist, deren Einzeldüsen (518) zwischen den Stachelreihen (507) mit den Durchbrechungen kommunizieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (527) der Stachelwalze (501) als zwischen den Stachelreihen (507) verlaufende Ringschlitze ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (1) als Entnahmewalze ausgebildet ist, welche im Bereich einer im wesentlichen entgegengesetzt zur unterseitigen Abgabezone (9) vorge­ sehenen oberseitigen Beschickungszone (3) mit einem Stau­ schacht (4) in Wirkverbindung steht.
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