DE3732413A1 - Antriebseinrichtung fuer ein schiebedach eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer ein schiebedach eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Bei einem mit einem Schiebedach ausgerüsteten Kraftfahr
zeug ist eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen des
Schiebedachs mit einem ersten Übertragungssystem zum
Übertragen der Drehbewegung eines Antriebsmotors auf An
triebskabel des Schiebedachs und ein zweites Übertra
gungssystem zum Übertragen der Drehung eines Drehkör
pers, der mit Steuerflächen zum Ein- und Ausschalten von
Fühlschaltern zur Ermittlung der Öffnungs- und Schließ
stellung des Schiebedachs ausgerüstet.
Wie in der JP-OS 58-2 14 414 beschrieben, ist der von dem
zweiten Übertragungssystem angetriebene Drehkörper auf
der Achse einer Antriebswelle angeordnet, die von einem
Antriebsmotor angetrieben wird, und mehrere Fühlschalter
sind nahe den Steuerflächen des Drehkörpers angeordnet.
Die von den Steuerflächen des Drehkörpers betätigten
Schalter stehen von einem die Vorrichtung aufnehmenden
Gehäuse nach oben vor, so daß die Höhe des Drehkörpers
und daher die Dicke der gesamten Vorrichtung entspre
chend groß werden. Jedoch sollte eine solche Antriebs
vorrichtung so dünn wie möglich sein, weil die Vorrich
tung in einem Raum zwischen den äußeren und inneren
Decken des Fahrzeugdachs untergebracht ist. Wenn jedoch
die Dicke der Vorrichtung sehr groß ist, dann ist es
notwendig, zur Unterbringung derselben die Decke im
Fahrgastraum des Fahrzeugs tiefer anzuordnen, was uner
wünscht ist, da Kopffreiheit für die Fahrzeugpassagiere
verlorengeht.
Um dieses Problem zu lösen, ist erwogen worden, ein
Übertragungszahnrad getrennt im ersten Übertragungs
system zur Übertragung der Kraft auf die Antriebska
bel des Schiebedachs anzuordnen und die Kraft dadurch
abzunehmen, daß man dieses getrennte Zahnrad mit dem
zweiten Übertragungssystem in Eingriff bringt. Bei einem
solchen Aufbau ist es möglich, die Dicke der Vorrichtung
längs der Achse der Antriebswelle zu verringern, es wird
jedoch der Raum für das getrennte Übertragungszahnrad in
der Dicke vergrößert, da das getrennte Übertragungszahn
rad vom ersten Übertragungssystem nach unten vorsteht.
Der Raum, den das Übertragungszahnrad einnimmt, liegt an
einer Stelle, an der eine Ablaßmulde in Querrichtung des
Fahrzeugs kreuzt, so daß die Dicke des getrennten Über
tragungszahnrads begrenzt ist, so daß es vom Aufbau her
nicht wünschenswert ist, ein solches Übertragungszahn
rad getrennt vorzusehen, denn die Höhe der Decke im
Fahrgastraum könnte, wie oben erwähnt, vermindert
werden.
Die genannten Fühl- oder Endschalter haben Fühler, die
die Steuerflächen des Drehkörpers berühren können, und
sie sind um den Drehkörper angeordnet und gleiten auf
diesem, um das Verschieben und Verschwenken des Schiebe
daches zu steuern. In diesem Falle ist es notwendig, die
genannten Fühlschalter an vorbestimmten Stellen anzuord
nen, in denen die Öffnungs- und Schließstellung des
Schiebedachs richtig ermittelt werden, und die Fühl
schalter werden an der Vorrichtung in der Weise ange
bracht, daß sie an den vorbestimmten Stellen nacheinan
der befestigt werden. Die Schalter müssen daher sehr
sorgfältig angebracht werden, und der Zusammenbau der
Vorrichtung ist nicht einfach, so daß dabei leicht Feh
ler auftreten können.
Bei einem motorbetätigten Schiebedach, das durch An
triebskabel bewegt wird, ist der Antriebsmotor einer
starken Belastung ausgesetzt, wenn ein Fremdkörper das
Schiebedach verklemmt und dessen Bewegung unterbricht.
Um dieses Problem zu beseitigen, wird, wie in der ge
nannten Druckschrift beschrieben, bei einem Verklemmen
des Schiebedachs in einer Zwischenstellung zwischen den
Öffnungs- und Schließstellungen der Übertragungsweg un
terbrochen, indem ein Schlupf von einer Reibungskupp
lung erzeugt wird, damit der Antriebsmotor nicht über
lastet wird.
Fig. 1 zeigt die bekannte Antriebsvorrichtung, bei der
eine Hauptwelle 103 an beiden Enden von einem Gehäuse
körper 101 gelagert und in axialer Richtung verschieb
bar ist. Ein Hauptzahnrad 107 ist mit einem Schnecken
rad 105 in Eingriff, das von einem Antriebsmotor ange
trieben wird. Ein angetriebenes Zahnrad 113 ist mit
Antriebskabeln 109 des Schiebedachs über einen Über
tragungsmechanismus 111 verbunden. Das Hauptzahnrad 107
und das angetriebene Zahnrad 113 sitzen auf der Haupt
welle 103. Das Hauptzahnrad 107 befindet sich zwischen
oberen und unteren Kupplungsplatten 106, die mit der
Hauptwelle 103 fest verbunden sind. Eine Kupplungsfeder
115 ist zwischen dem Hauptzahnrad 107 und dem angetrie
benen Zahnrad 113 angeordnet, um die Kraftübertragung
zwischen ihnen zu beeinflussen. Das angetriebene Zahn
rad 113 ist drehfest mit der Hauptwelle 103 verbunden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird die auf das ange
triebene Zahnrad 113 übertragene Kraft durch Einstel
lung des elastischen Drucks der Kupplungsfeder 115 be
einflußt. Der elastische Druck der Kupplungsfeder 115
wird größer, wenn das Hauptzahnrad 107 und das ange
triebene Zahnrad 113 sich einander nähern, wodurch die
Kupplungskraft der Kupplungsplatte 106 zunimmt. Der
elastische Druck der Kupplungsfeder 115 nimmt ab, wenn
sich das Hauptzahnrad 107 und das angetriebene Zahnrad
113 voneinander entfernen, wodurch die Kupplungskraft
der Kupplungsplatte 106 abnimmt. Das Hauptzahnrad 107
entfernt sich zusammen mit der Hauptwelle 103 von dem
angetriebenen Zahnrad 113 in axialer Richtung durch
Festziehen oder Lösen einer Mutter 119, die auf einem
Gewindeabschnitt 117 auf der Hauptwelle 103 aufge
schraubt ist. In diesem Falle ist es notwendig, die
Hauptwelle 103 festzuhalten, damit sie nicht gedreht
wird, wenn die Mutter 119 gedreht wird. Bei der bekann
ten Vorrichtung ist daher eine Werkzeugeingriffsrille
125 in einer Getriebewelle 123 ausgebildet, die in Nut
keileingriff mit einem Zwischenzahnrad 121 ist, und die
Mutter 119 wird gedreht, während ein Werkzeug 127 in die
Werkzeugeingriffsrille 125 eingeführt ist, um die
Drehung der Hauptwelle 103 zu verhindern.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es nach deren Zu
sammenbau jedoch sehr schwierig, den elastischen Druck
der Kupplungsfeder 115 auf einen vorbestimmten Wert ein
zustellen bzw. nachzustellen. Es ist darüber hinaus not
wendig, das Zwischenzahnrad 121 und die Getriebewelle
123 miteinander zu verkeilen und beide Enden der Getrie
bewelle 123 in Lagern abzustützen, was die Vorrichtung
aufwendig und ihren Zusammenbau schwierig macht.
Bei der bekannten Antriebsvorrichtung, die eine Steuer
vorrichtung für das Öffnen und Schließen des Schiebe
dachs aufweist, muß diese das Schiebedach in die ver
schiedensten Stellungen bringen können, je nach Wunsch
des Benutzers. Bei einer solchen Einrichtung ist es je
doch im allgemeinen notwendig, komplizierte Betätigun
gen auszuführen, um das Schiebedach in die verschie
densten Betriebsstellungen zu bringen, und einen
Schalter zu betätigen, um das Schiebedach unter Be
achtung der jeweiligen Stellung in eine der Endstel
lungen zu bringen.
In der JP-OS 60-1 99 183 ist eine Steuervorrichtung in der
Antriebsvorrichtung beschrieben, die dieses Problem
löst. Bei dieser Steuervorrichtung wird der Zustand des
Schiebedachs von einem digitalen Signal vermittelt, das
in einem Speicher gespeichert ist, und der Betrieb des
Schiebedachs wird in Übereinstimmung mit den gespeicher
ten Daten gesteuert. Die Steuervorrichtung ist mit einer
Ausfall-Stromversorgung versehen, um den Speicherzustand
des Speichers zu sichern, damit die gespeicherten Daten
nicht verlorengehen, wenn beispielsweise die Fahrzeug
batterie abgeklemmt wird.
Bei dieser bekannten Steuervorrichtung erfordert das
Einspeichern und Ausspeichern der digitalen Information
in den Speicher komplizierte Steuervorgänge, die eine
komplizierte elektrische Einrichtung notwendig machen.
Da der digitale Speicher eine wichtige Rolle bei dieser
Steuervorrichtung spielt, ist die Ausfall-Stromversor
gung wichtig, um die gespeicherte Information zu
sichern, so daß die Steuervorrichtung insgesamt kompli
ziert und teuer wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach anzu
geben, die flach aufgebaut ist und bei der die Ermitt
lungsgenauigkeit von Fühlschaltern verbessert und der
Zusammenbau vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung ermöglicht es, den elastischen Druck einer
Kupplungsfeder einfach einzustellen und die Vorrichtung
in unschwieriger Weise zusammenzubauen. Auch ermöglicht
die Erfindung den Einsatz einer einfachen Steuervorrich
tung für die Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung
eines Schiebedachs mit Hilfe zuverlässiger Mechanismen.
Die Erfindung beschreibt eine Antriebsvorrichtung für
ein Schiebedach eines Fahrzeugs, die ein in einem Ge
häuse gelagertes Antriebszahnrad aufweist. Ein erstes
Getriebe überträgt die Kraft von dem Antriebszahnrad auf
eine Antriebssektion zum Öffnen und Schließen des Schie
bedachs. Ein Drehelement mit einem Steuerabschnitt
steuert Schalter zur Ermittlung der Position des
Schiebedachs. Ein zweites Getriebe überträgt die Kraft
vom Antriebszahnrad auf das Drehelement.
Das Antriebszahnrad sitzt auf einer Hauptwelle, die in
dem Gehäuse drehbar gelagert und in axialer Richtung
derselben beweglich ist. Weiterhin sind ein von einem
Motor getriebenes Hauptzahnrad, ein über eine Kupplung
mit dem Hauptzahnrad gekuppeltes zweites Zahnrad zur
Übertragung der Kraft von dem Hauptzahnrad auf das
Schiebedach über das erste Getriebe, und eine Einstell
einrichtung am einen Ende der Hauptwelle in axialer
Richtung derselben vorgesehen, die die Kupplungskraft
des Kupplungselements einstellt. Ein Eingriffsabschnitt
ist am anderen Ende der Hauptwelle in axialer Richtung
derselben angeordnet und mit einer Festspanneinrichtung
in Eingriff bringbar.
Die Antriebsvorrichtung besitzt eine Steuervorrichtung
für den Antriebsmotor. Der Antriebsmotor kann das Schie
bedach entsprechend seiner Drehrichtung durch Verschie
bung öffnen und schließen und auch verschwenken. Eine
Schwenksteuerschaltung hat erste und zweite Schwenkkon
takte, die in einem ersten Schalter angeordnet sind, wo
bei das Schiebedach durch Betreiben des Motors in der
normalen und in Rückwärtsrichtung durch Schalten der
ersten und zweiten Schwenkkontakte geschwenkt werden
kann, wenn der erste Schalter betätigt wird. Eine
Verschiebesteuerschaltung hat erste und zweite Verschie
bekontakte, die in einem zweiten Schalter angeordnet
sind, und die Verschiebung des Schiebedachs wird durch
Betreiben des Motors in der normalen und in entgegenge
setzter Richtung bewirkt, indem die ersten und zweiten
Verschiebekontakte geschaltet werden, wenn der zweite
Schalter betätigt ist. Weiterhin ist eine Schalteinrich
tung vorgesehen, um den Verschwenkungssteuerkreis und
den Verschiebungssteuerkreis durch Nockeneinrichtungen
abzuschalten, die von dem Motor in der normalen und in
der umgekehrten Drehrichtung gedreht werden.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine bekannte
Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dachaufbau eines Fahr
zeugs mit Schiebedach und einer am Dachaufbau montierten
Antriebsvorrichtung für das Schiebedach,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die gesamte
Antriebsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV von
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung längs der Linie V-V von
Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung von
ersten und zweiten Übertragungsgetrieben;
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem
Drehkörper und Fühlschaltern,
Fig. 8 ein Schaltbild einer Steuerschaltung eines An
triebsmotors in der Antriebsvorrichtung nach der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung der Steuerschaltung, wenn das
Schiebedach nach oben geschwenkt ist,
Fig. 10A bis 10C Darstellungen der Bewegungen von
Steuerflächen des Drehkörpers,
Fig. 11 ein Schaltbild der Steuerschaltung, wenn das
Schiebedach aus der angehobenen Stellung nach unten
geschwenkt und vollständig geschlossen ist,
Fig. 12A bis 12C Darstellungen der Bewegungen der ent
sprechenden Steuerflächen des Drehkörpers,
Fig. 13 ein Schaltbild der Steuerschaltung in der voll
ständig geöffneten Schiebestellung des Schiebedachs,
Fig. 14A bis 14C Darstellungen der Bewegungen der ent
sprechenden Steuerflächen des Drehkörpers,
Fig. 15 ein Schaltbild eines Anhaltzustands, bei
welchem das Schiebedach in einer Verschiebungs-Zwi
schenstellung angehalten ist, wobei ein Öffnungs
spalt des Schiebedachs von 150 mm vorhanden ist,
Fig. 16A bis 16C Darstellungen der Bewegungen der ent
sprechenden Steuerflächen des Drehkörpers,
Fig. 17 ein Schaltbild der Steuerschaltung im völlig
geschlossenen Zustand des Schiebedachs, in die das
Schiebedach aus der Zwischenstellung gebracht worden
ist,
Fig. 18 Darstellungen der Bewegungen der entsprechenden
Steuerflächen des Drehkörpers,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung durch die Antriebsvor
richtung ähnlich jener nach Fig. 4, in der die Haupt
welle durch eine Spannvorrichtung festgehalten werden
kann,
Fig. 20 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung
ähnlich Fig. 19 einer modifizierten Ausführung der Be
festigungsposition eines Einstellabschnitts,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung der Hauptwelle
gemäß einer modifizierten Ausführungsform eines Ein
griffsabschnitts,
Fig. 22A bis 22C Längsschnitte durch einen Dachabschnitt
mit Schiebedach (Schwenkschiebedach) in verschiedenen
Betriebsstellungen desselben;
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung
zum Antreiben des Schiebedachs ähnlich Fig. 3,
Fig. 24 und 25 Draufsichten auf Nockenplatten in der
Antriebsvorrichtung,
Fig. 26 eine Draufsicht auf eine Anzeigetafel,
Fig. 27 eine Darstellung eines Schaltbilds der
Antriebsvorrichtung,
Fig. 28 eine schematische Darstellung des hauptsäch
lichen Aufbaus der Antriebsvorrichtung gemäß der
Ausführungsformen nach den Fig. 22A bis 27,
Fig. 29 eine Darstellung, die das Verhältnis zwischen
den Positionsfühlschaltern und von einer Entscheidungs
vorrichtung abgegebenen Eingangssignalen zeigt, und
Fig. 30A bis 30E Flußdiagramme, die die Betriebsweise
der Steuervorrichtung zeigen.
Gemäß Fig. 2 ist ein Schwenkschiebedach 1 in einer
Dachöffnung 3 angeordnet und wird von einem Antriebs
motor 7 über ein Paar Antriebsdrähte 5 über ein Getriebe
angetrieben.
Der Motor 7 kann in normaler, d. h. Vorwärtsrichtung und
in Rückwärtsrichtung durch einen nicht dargestellten
Handschalter in Drehung versetzt werden. Der Motor ist
innerhalb eines Daches 9 derart angeordnet, daß die Ach
se X des Motors sich quer zur Längsrichtung des Fahr
zeugs erstreckt. In Fig. 3 ist der Motor 7 mittels
Schrauben 16 an einem Flansch 15 eines Gehäusekörpers 13
befestigt, in welchem erste und zweite Übertragungs-
Getriebesysteme 11 und 12, die später noch beschrieben
werden, angeordnet sind.
Eine Schnecke 17 ist auf der Ausgangswelle des Antriebs
motors 7 befestigt und mit einem Schneckenrad als Haupt
zahnrad 19 in Eingriff, das senkrecht zur Achse X des
Motors angeordnet ist.
Das Hauptzahnrad 19 ist beweglich auf einer Hauptwelle
21 aufgepaßt, die an beiden Enden verschiebbar in Lagern
23 in Richtung der Achse W der Hauptwelle 21 im Gehäuse
körper 13 gelagert ist, wie Fig. 4 zeigt. Die beiden
Enden der Hauptwelle 21 stehen nach außen vor.
Ein Antriebszahnrad 25 steht dem Hauptzahnrad 19 gegen
über und wird von dem Hauptzahnrad 19 angetrieben. Das
Antriebszahnrad 25 ist mit der Hauptwelle 21 integral
verbunden. Die Kupplungskraft zwischen der Hauptwelle 19
und dem Antriebszahnrad 25 wird von einer Reibungskupp
lung 27 beeinflußt, die einen Schlupf zwischen dem
Hauptzahnrad 19 und dem Antriebszahnrad 25 erzeugt, wenn
auf das Antriebszahnrad 25 eine Überlastkraft einwirkt,
so daß der Antriebsmotor 7 nicht überlastet wird.
Eine Unterlegscheibe 27 ist zwischen dem Hauptzahnrad 19
und dem Antriebszahnrad 25 angeordnet und an dem Haupt
zahnrad 19 befestigt. Das Hauptzahnrad 19 und das An
triebszahnrad 25 stehen miteinander über die Unterleg
scheibe 29 zwischen ihnen in Verbindung. Ein ringförmi
ges Kupplungselement 33 und eine Kupplungsfeder 35 sind
zwischen das Hauptzahnrad 19 und einen Flanschabschnitt
31 der Hauptwelle 21 über eine Unterlegscheibe 30 einge
setzt.
Das Antriebszahnrad 25 steht mit einem ersten Zahnrad 37
in Eingriff, das zu dem ersten Übertragungsgetriebe
system 11 gehört. Das erste Zahnrad 37 ist beweglich auf
eine erste Getriebewelle 39 aufgepaßt, die an beiden
Enden vom Gehäusekörper 13 gelagert wird, und es ist mit
einem zweiten Zahnrad 43 in Eingriff, das an einer
zweiten Getriebewelle 41 befestigt ist, so daß die
Gestalt einer Ablaßmulde 9 a nicht nachteilig durch
diesen Eingriff beeinflußt wird.
Die zweite Getriebewelle 41 ist drehbar an beiden Enden
vom Gehäusekörper 13 über ein Lagerelement 45 gelagert,
und ein Ende der zweiten Getriebewelle 41 steht aus dem
Gehäusekörper 13 nach außen vor und ist mit einem
dritten Zahnrad 47 verbunden, in das Zahnabschnitte von
Antriebsdrähten 5 eingreifen. Wenn das dritte Zahnrad 47
in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht wird,
dann werden die Antriebsdrähte 5 bewegt, und es ist auf
diese Weise möglich, die Hinterseite des Schwenkschiebe
dachs 1 zu heben und das Schwenkschiebedach 1 nach vorn
und hinten zu verschieben, wobei eine Schwenksteuerung
bzw. eine Verschiebungssteuerung ausgeführt werden.
Gemäß Fig. 5 ist ein Unterzahnrad 49 integral mit einem
unteren Abschnitt des Antriebszahnrads 25 ausgebildet,
das an der Hauptwelle 21 befestigt ist, und kämmt mit
einem ersten Zahnrad 51, das Bestandteil des zweiten
Übertragungsgetriebesystems 12 ist. Das erste Zahnrad 51
ist an einer ersten Getriebewelle 53 befestigt, das an
einen Zahnkranz 57 trägt und an beiden Enden vom Ge
häusekörper 13 gelagert ist. Der Zahnkranz 57 steht mit
einem Antriebszahnrad 55 eines Drehkörpers 59 in
Eingriff. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Antriebszahnrad 55
des Drehkörpers 59 an einer Drehwelle 61 des Drehkörpers
59 befestigt, die an beiden Enden vom Gehäusekörper 13
gelagert wird.
Erste, zweite und dritte Steuerflächen 63, 65 und 67 sind
um Umfangsabschnitt des Drehkörpers 59 ausgebildet.
Erste, zweite und dritte Fühlschalter LS-1, LS-2 und
LS-3 haben Taster S 1, S 2 bzw. S 3, die die entsprechenden
ersten, zweiten und dritten Steuerflächen 63, 65 und 67
berühren können. Die Fühlschalter sind übereinander ge
stapelt und bilden einen dreistufigen Schalterkörper 69.
Durch Löcher 71 im Schalterkörper 69 und mittels Schrau
ben 73 mit Gewindeabschnitten 73 a und eines Bügels 70
ist der Schalterkörper 69 im Gehäusekörper 13 befestigt.
Ein Befestigungsloch 70 a, das im Bügel 70 ausgebildet
ist, nimmt die Drehwelle 61 des Drehkörpers 59 auf. Die
Fühlschalter LS-1, LS-2 und LS-3 sind derart gestaltet,
daß sie gleichzeitig den Steuerflächen 63, 65 und 67 des
Drehkörpers 59 gegenüberstehen.
Wie Fig. 8 zeigt, wird der erste Fühlschalter LS-1 von
der ersten Steuerfläche 63 gesteuert und hat einen nor
malerweise geschlossenen Kontakt NC, um die Verschiebung
des Schenkschiebedachs 1 zu steuern. Wenn der Taster S 1
des ersten Fühlschalters LS-1 die erste Steuerfläche 63
berührt, dann wird der erste Fühlschalter LS-1 einge
schaltet und der normalerweise geschlossene Kontakt NC
wird geöffnet. Dieser Öffnungszustand des Kontaktes NC
wird innerhalb des Bereiches der ersten Steuerfläche 63
über einen Randbereich α aufrechterhalten, um den Öff
nungszustand auch dann zu halten, nachdem der normaler
weise geschlossene Kontakt NC vollständig geöffnet wor
den ist, wie Fig. 14B zeigt.
Der zweite Fühlschalter LS-2, der von der zweiten
Steuerfläche 65 gesteuert wird, hat einen normalerweise
geschlossenen Kontakt NC zum Steuern der Verschwenkung
des Schwenkschiebedachs 1. Wenn der Taster S 2 des
zweiten Fühlschalters LS-2 die zweite Steuerfläche 65
berührt, dann wird der zweite Fühlschalter eingeschaltet
und der normalerweise geschlossene Kontakt NC geöffnet.
Dieser Öffnungszustand des Kontaktes NC wird innerhalb
des Bereiches der Steuerfläche 65 über einen Randbereich
β aufrechterhalten, um den Öffnungszustand auch dann zu
halten, nachdem der normalerweise geschlossene Kontakt NC
geöffnet worden ist, wie Fig. 14A zeigt.
Der dritte Fühlschalter LS-3, der von der dritten Steu
erfläche 67 gesteuert wird, hat einen normalerweise ge
schlossenen Kontakt NC und wird eingeschaltet, wenn sein
Taster S 3 die dritte Steuerfläche 67 berührt. Die dritte
Steuerfläche 67 steht über den Umfang des Drehkörpers 59
derart vor, daß der Kontakt NC von der dritten Steuer
fläche 67 in einer Verschiebungszwischenstellung des
Schwenkschiebedachs geöffnet wird, die einem Öffnungs
spalt von 150 mm des Schwenkschiebedachs entspricht.
Fig. 8 zeigt einen Steuerkreis für den Antriebsmotor, in
welchem die ersten, zweiten und dritten Fühlschalter
LS-1, LS-2 und LS-3 angeordnet sind.
In Fig. 8 werden ein Hochschwenkschalter TL-1 und ein
Niederschwenkschalter TL-2 manuell betätigt, und ein
Verschiebungsschließschalter FR-1 und ein Verschie
bungsöffnungsschalter FR-2 werden ebenfalls manuell
betätigt. Der Hochschwenkschalter TL-1 hat einen Kon
takt NO, der in der neutralen Stellung des beweglichen
Kontakts TC 1 des Schalters offen ist, und einen in
dieser vorgenannten Schaltstellung geschlossenen Kontakt
NC. Der bewegliche Schaltkontakt TC 1 ist elektrisch mit
einem Stromkreis BL verbunden, der an eine Batterie B
angeschlossen ist. Der normalerweise geschlossene
Kontakt NC ist in Serie mit dem beweglichen Kontakt
(Taster) S 2 des zweiten Fühlschalters LS-2 über eine
erste Relaisspule R 1 geschaltet, die einen Relaiskreis
bildet. Der offene Kontakt NO ist mit dem normalerweise
geschlossenen Kontakt NC des ersten Fühlschalters LS-1
verbunden, in dem der bewegliche Kontakt (Taster) S 1
geschlossen ist.
Ein normalerweise geschlossener Kontakt NC des zweiten
Fühlschalters LS-2, in welchem ein beweglicher Kontakt
(Taster) S 2 geschlossen ist, ist mit einem offenen Kon
takt NO des Abwärtsschwenkschalters TL-2 verbunden, in
welchem ein beweglicher Kontakt TC 2 sich im Öffnungs
zustand befindet. Der bewegliche Kontakt TC 2 ist mit
Masse verbunden. Der bewegliche Kontakt (Taster) S 2 des
zweiten Fühlschalters LS-2 ist mit einem offenen Kontakt
NO des Schalters SR-2 verbunden, in welchem ein
beweglicher Kontakt SC 2 für Öffnungsverschiebung des
Schwenkschiebedachs sich im Öffnungszustand befindet.
Ein Relaisanschluß r 1, der mit einem ersten Motoran
schluß 7 a des Antriebsmotors 7 verbunden ist, wird in
Übereinstimmung mit der Erregung der ersten Relaisspule
R 1 betätigt. Wenn die erste Relaisspule R 1 erregt wird,
dann wird der Relaisanschluß r 1 vom Massekontakt a 1 auf
einen Schließkontakt a 2 umgeschaltet.
Der Verschiebungs-Schließschalter SR-1 hat einen offenen
Kontakt NO im Öffnungszustand eines beweglichen Kontak
tes SC 1 in der neutralen Stellung des Schalters und
einen normalerweise geschlossenen Kontakt NC. Der beweg
liche Kontakt SC 1 ist mit dem Stromversorgungskreis BL
verbunden und der normalerweise geschlossene Kontakt NC
des Schalters FR-1 ist mit einer Selbsthalteschaltung GH
verbunden, die später beschrieben wird. Der offene Kon
takt NO des Schalters SR-1 ist mit dem offenen Kontakt
NO des ersten Fühlschalters LS-1 verbunden.
Der bewegliche Kontakt (Taster) S 1 des ersten Fühlschal
ters LS -1 ist über eine zweite Relaisspule R 2, die den
Relaiskreis bildet, mit einem normalerweise geschlosse
nen Kontakt NC des dritten Fühlschalters LS-3 in Serie
geschaltet, in dem der bewegliche Kontakt (Taster) S 3
geöffnet ist. Der bewegliche Kontakt S 3 des dritten
Fühlschalters LS-3 ist mit einem normalerweise ge
schlossenen Kontakt NC des
Öffnungsverschiebungsschalters SR-2 verbunden, in wel
chem ein beweglicher Anschluß SC 2 geschlossen ist. Der
bewegliche Anschluß SC 2 ist mit Masse verbunden.
Ein Relaisanschluß r 2, der mit einem zweiten Motoran
schluß 7 b des Antriebsmotors 7 verbunden ist, wird in
Übereinstimmung mit der Erregung der zweiten Relaisspule
R 2 betätigt. Wenn die zweite Relaisspule R 2 erregt wird,
dann wird der Relaisanschluß f 2 vom Erdkontakt a 1 auf
einen offenen Kontakt a 2 umgeschaltet. Wenn die entspre
chenden Relaisanschlüsse r 1 und r 2 sich in der Ruhestel
lung befinden, dann ist die Motorwicklung des Antriebs
motors 7 über das Chassis des Fahrzeugs kurzgeschlossen,
so daß der Motor 7 schnell zum Stehen gebracht wird.
Eine dritte Relaisspule R 3 der Selbsthalteschaltung GH,
die mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt NC des
Schließverschiebungsschalters SR-1 verbunden ist, liegt
in Serie mit dem offenen Kontakt NO des dritten Fühl
schalters LS-3. Wenn die dritte Relaisspule R 3 erregt
wird, dann werden dementsprechend ein Relaisanschluß
r 3-1, der mit dem Stromversorgungskreis BL verbunden
ist, und ein Relaisanschluß r 3-2, der dem Schalterkreis
des dritten Fühlschalters LS-3 parallelgeschaltet ist,
gleichzeitig geschlossen. Selbst wenn der bewegliche
Kontakt SC 1 des Schließverschiebungsschalters SR-1 auf
dem offenen Kontakt NO geschaltet wird, dann bleibt der
erregte Zustand der Relaisspule r 3 über die Relaisan
schlüsse r 3-1 und r 3-2 aufrechterhalten, und der dritte
Fühlschalter LS-3 befindet sich in Betriebszustand.
Wenn der bewegliche Anschluß SC 2 des
Öffnungsverschiebeschalters SR-2 auf den offenen An
schluß NO umgeschaltet wird, dann wird der durch die
dritte Relaisspule R 3 fließende elektrische Strom unter
brochen und die Selbsthaltefunktion gelöscht.
Die Betriebsweise der Antriebsvorrichtung der oben be
schriebenen Art wird nun erläutert.
Wenn das Schwenkschiebedach 1 im vollständig geschlosse
nen Zustand hochgeschwenkt wird, wie in Fig. 9 gezeigt,
dann wird der Hochschwenkschalter TL-1 vom Kontakt NC
auf den offenen Kontakt NO umgeschaltet. Die zweite Re
laisspule R 2 wird daher erregt und ein elektrischer
Strom fließt durch den Antriebsmotor 7 vom zweiten Mo
toranschluß 7 b zum ersten Motoranschluß 7 a, wodurch der
Antriebsmotor 7 in Rückwärtsrichtung betrieben wird.
Gleichzeitig wird durch Drehung der ersten Steuerfläche
63 der normalerweise geschlossene Kontakt NC des ersten
Fühlschalters LS-1 in den Öffnungszustand versetzt, so
daß die zweite Relaisspule R 2 stromlos wird. Dementspre
chend kehrt der Relaiskontakt r 2 auf den offenen Kontakt
a 2 zurück und der Betrieb des Antriebsmotors 7 wird an
gehalten. Als Folge davon wird das Schwenkschiebedach 1
hochgekippt.
Wenn anschließend das Schwenkschiebedach 1 aus der hoch
geschwenkten Stellung abwärtsgeschwenkt und vollständig
geschlossen wird, wie in Fig. 11 gezeigt, dann wird der
Abwärtsschwenkschalter TL-1 vom offenen Kontakt NO auf
den Kontakt NC umgeschaltet, so daß die erste Relais
spule R 1 erregt wird, so daß ein elektrischer Strom
durch den Antriebsmotor vom ersten Motoranschluß 7 a zum
zweiten Motoranschluß 7 b fließt, wodurch der Motor 7 in
Vorwärtsrichtung gedreht wird, um das Schwenkschiebedach
1 abwärtszuschwenken. Gleichzeitig wird durch Drehung
der zweiten Steuerfläche 65 der bewegliche Kontakt S 2
des zweiten Fühlschalters LS-2 vom Kontakt NC auf den
offenen Kontakt NO umgeschaltet. Die erste Relaisspule
R 1 wird dadurch stromlos und der Betrieb des Antriebs
motors 7 gestoppt. Als Folge davon erhält man den voll
ständig geschlossenen Zustand des Schwenkschiebedachs 1,
und die Dachöffnung 3 wird vom Schwenkschiebedach voll
ständig verschlossen. Es ist daher möglich, die Schwenk
steuerung des Schwenkschiebedachs 1 durch Betätigung der
entsprechenden Schalter TL-1 und TL-2 zu steuern.
Wenn nun das Schwenkschiebedach 1 aus dem vollständig
geöffneten Zustand in den vollständig geschlossenen
Zustand zurückgeschoben werden soll, dann wird der
Öffnungsverschiebungsschalter SR-2 vom Kontakt NC auf
den offenen Kontakt NO umgeschaltet, wie Fig. 13 zeigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der bewegliche Kontakt S 2 des
zweiten Fühlschalters LS-2 auf den offenen Kontakt NO
durch die Steuerfläche 65 umgeschaltet worden, so daß
sich die erste Relaisspule R 1 in erregtem Zustand befin
det und ein elektrischer Strom durch den Antriebsmotor 7
vom ersten Motoranschluß 7 a zum zweiten Motoranschluß 7 b
fließt, wodurch der Motor 7 in normaler Richtung dreht,
um das Schwenkschiebedach 1 nach hinten zu schieben.
Wenn die zweite Steuerfläche 65 über den Randbereich β
hinausgedreht wird, dann kehrt der bewegliche Kontakt S 2
des zweiten Fühlschalters LS-2 auf den normalerweise
geschlossenen Kontakt NC zurück. Dementsprechend wird
die erste Relaisspule R 1 stromlos gemacht und der
Betrieb des Antriebsmotors 7 angehalten. Als Folge davon
wird das Schwenkschiebedach 1 vollständig im Dach 9
untergebracht und der vollständig geöffnete Zustand
eingerichtet.
Wenn das Schwenkschiebedach 1 nun, wie Fig. 15 zeigt, in
den vollständig geschlossenen Zustand vorgeschoben
werden soll, dann wird der Schließverschiebungs
schalter SR-1 vom Kontakt NC auf den offenen Kontakt NO
umgeschaltet. Daher wird die zweite Relaisspule R 2
erregt, und ein elektrischer Strom fließt vom zweiten
Motoranschluß 7 b durch den Antriebsmotor zum ersten
Motoranschluß 7 a, wodurch der Motor 7 in umgekehrter
Richtung betrieben wird, um das Schwenkschiebedach 1
nach vorne zu verschieben. Wenn das Schwenkschiebedach 1
die vollständig geschlossene Stellung erreicht, dann
steuert die dritte Steuerfläche 67 das Schalten des
beweglichen Kontaktes S 3 des dritten Fühlschalters
LS-3, wodurch der normalerweise geschlossene Kontakt NC
desselben geöffnet wird. Die zweite Relaisspule R 2 wird
hierdurch stromlos gemacht und der Betrieb des Antriebs
motors 7 unterbrochen. Als Folge davon wird das Schwenk
schiebedach 1 an einer Zwischenstellung, die um eine
Spaltbreite von 150 mm von der vollständig geschlossenen
Stellung entfernt ist, angehalten. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Unterbrechungszustand des Antriebsmotors 7
aufrechterhalten, selbst wenn der Schließverschiebungs
schalter SR-1 weiterhin in diesem Zustand gehalten wird.
Sobald der Schließverschiebungsschalter SR-1 manuell be
tätigt wird, um den beweglichen Kontakt SC 1 vom offenen
Kontakt NO auf den geschlossenen Kontakt NC umzuschal
ten, dann fließt ein elektrischer Strom durch die Selbst
halteschaltung GH, und die dritte Relaisspule R 3 wird
erregt. Die zwei Relaisanschlüsse r 3-1 und r 3-2 werden
geschlossen und somit die Selbsthalteschaltung GH in
den wirksamen Zustand versetzt. Wie Fig. 17 zeigt, wird
dementsprechend, wenn der Schließverschiebungsschalter
SR-1 anschließend vom Anschluß NC auf den offenen
Kontakt NO umgeschaltet wird, die zweite Relaisspule R 2
über den Relaiskontakt r 3-2 erregt, und ein elektrischer
Strom fließt durch den Antriebsmotor 7 vom zweiten
Motoranschluß 7 b zum ersten Motoranschluß 7 a , wodurch
der Motor 7 in Gegenrichtung gedreht wird. Dadurch wird
das Schwenkschiebedach 1 in den vollständig geschlosse
nen Zustand verschoben, wobei der bewegliche Kontakt S 1
des ersten Fühlschalters LS-1, der gegen die erste
Steuerfläche 63 gedrückt wird, auf den normalerweise ge
schlossenen Kontakt NC zurückkehrt. Weiterhin kehrt der
bewegliche Kontakt S 3 des dritten Fühlschalters LS -3 auf
den normalerweise geschlossenen Kontakt NC zurück. Die
Selbsthaltefunktion wird daher gelöscht und der Betrieb
des Motors 7 angehalten. Das Schwenkschiebedach 1 wird
dadurch in der vollständig geschlossenen Stellung
angehalten, und die Dachöffnung 3 ist von ihm voll
ständig verschlossen.
Durch Betätigung des Schließverschiebungsschalters SR-1
und des Öffnungsverschiebungsschalters SR-2 kann das
Schiebedach 1 vollständig geschlossen und geöffnet
werden. Wenn das Schwenkschiebedach 1 betätigt wird,
ergibt sich keine Verstellung der Fühlschalter LS-1,
LS-2 und LS-3 gegenüber den jeweiligen Steuerflächen 63,
65 und 67 des Drehkörpers, da die Fühlschalter integral
übereinandergestapelt sind, so daß die Positionen der
Steuerflächen des Drehkörpers zuverlässig ermittelt
werden. Da der Drehkörper 59 und die jeweiligen Fühl
schalter LS-1, LS-2 und LS-3 nach oben nicht besonders
vorstehen, kann die Dicke der gesamten Vorrichtung
vermindert werden.
Wie oben erwähnt, wird gemäß der Antriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung ein Drehkörper zur
Steuerung der Fühlschalter von einem zweiten Übertra
gungs-Getriebesystem gedreht, das von einem Antriebs
zahnrad abzweigt, so daß sich keine nachteiligen Ein
flüsse auf einen Bereich einer Ablaßmulde ergeben und
die Dicke der gesamten Vorrichtung vermindert werden
kann, so daß die Vorrichtung an einem Fahrzeug an
gebracht werden kann, ohne daß es notwendig ist, den
Unterbringungsraum für die Vorrichtung zu vergrößern. Da
die jeweiligen Schalter übereinandergestapelt sind und
sie an dem Gehäusekörper befestigt sind, sind die Fühl
genauigkeit und das Betriebsverhalten der Schalter ver
bessert, weil die Positionierung der Schalter in bezug
auf den Gehäusekörper für alle Schalter gemeinsam aus
geführt wird.
Fig. 19 zeigt eine der Fig. 4 ähnliche Antriebsvorrich
tung. Ein Gewindeabschnitt 257 a einer Schraube 257, die
eine Einstelleinrichtung darstellt, ist in ein Ende
einer Hauptwelle 21 auf der Seite des Antriebszahnra
des 25 eingeschraubt. Ein Kopfabschnitt der Hauptwelle
21 steht nach außen vor und ist mit einer Rille 259
versehen. Ein Eingriffsabschnitt 263, der mit einer
festen Spannvorrichtung 261 in Eingriff bringbar ist,
ist am anderen Ende der Hauptwelle 21 in axialer
Richtung derselben ausgebildet.
Wie Fig. 20 zeigt, hat die Schraube 257, die eine Ein
stelleinrichtung 255 bildet, einen Gewindeabschnitt
257 a, die in ein Ende der Hauptwelle 21 auf der Seite
eines Hauptzahnrades 19 eingeschraubt ist, und ein Ein
griffsabschnitt 263 kann am anderen Ende der Hauptwelle
21 auf der Seite des Antriebszahnrades 25 ausgebildet
sein. In diesem Falle kann der Umfang des Abschnittes
der Vorrichtung, der auf der Innenseite vorsteht, d. h.
vom Gehäusekörper 13 nach unten vorsteht, minimiert wer
den, und das Schwenkschiebedach 1 kann durch Einsetzen
eines Werkzeugs 265 in den Eingriffsabschnitt 263 ma
nuell geöffnet und geschlossen werden, indem die Haupt
welle 21 mit diesem Werkzeug 265 gedreht wird, wenn der
Antriebsmotor aus irgendeinem Grunde nicht betriebsbe
reit sein sollte. Die Schraube 267 wird nicht gelöst,
wenn der Eingriffsabschnitt 263 betätigt wird. In der
beschriebenen Ausführungsform hat der Eingriffsabschnitt
263 die Form einer nach innen ausgebildeten Rille, er
kann jedoch auch die Gestalt einer quadratischen Ver
tiefung aufweisen, wie in Fig. 21 dargestellt, in die
eine Spannvorrichtung 261 dazu passenden Querschnitts
einsetzbar ist.
In der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung wird nach
dem Zusammenbau der Vorrichtung, wie in Fig. 20, eine
Spannvorrichtung mit der Hauptwelle 21 am nach unten
weisenden Eingriffsabschnitt 263 in Eingriff gebracht.
Die Schraube 257 befindet sich an der oberen Seite der
Hauptwelle 21 und kann mittels eines Werkzeugs usw.
gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Schraube
257 einfach gedreht werden, weil die Hauptwelle 21 sich
in einem durch die Spannvorrichtung festgelegten Zustand
befindet.
In Fig. 19 wird durch Einschrauben der Schraube 257 in
die Hauptwelle 21 diese in Abwärtsrichtung bewegt und
der Federdruck der Kupplungsfeder 35, der auf das Haupt
zahnrad 19 wirkt, wird gesteigert. Als Folge davon be
rühren das Hauptzahnrad 19 und das Antriebszahnrad 25
einander über die Unterlegscheibe 29 sehr fest, so daß
sich eine vorbestimmte Kupplungskraft ergibt.
Die Drehkraft des Hauptzahnrades 19 wird daher vom An
triebszahnrad 25 über das Getriebesystem 11 zum Zahnrad
47 übertragen, und das Schwenkschiebedach wird geöffnet
und geschlossen, indem die Antriebskabel 5 bewegt
werden, die mit dem Zahnrad 47 in Eingriff sind.
Bei der Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung wird demnach eine Hauptwelle von einer
Spannvorrichtung festgehalten, wenn die Kupplungskraft
eines Kupplungselements eingestellt wird, was die
Einstellung der Vorrichtung erleichtert und diese somit
insgesamt leichter handhabbar macht.
Die Fig. 22A bis 22C zeigen einen Dachaufbau mit einer
Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in
schematischer Darstellung. In diesen Figuren ist ein
Schwenkschiebedach 312 zum Öffnen und Verschließen einer
Dachöffnung 311 im Dach 310 eines Fahrzeugs angeordnet
und wird von einem beweglichen Schlitten 313 über einen
Lenker 314 abgestützt. Der bewegliche Schlitten 313 ist
auf nicht dargestellten Schienen beweglich geführt und
ein mit Zähnen versehenes Kabel 315 ist längs der Schie
nen angeordnet, um den Schlitten 313 zu bewegen. Ein An
triebsmechanismus 320 zum Antreiben des Kabels 315 ist
nahe dem vorderen Ende der Dachöffnung 311 entsprechend
einem Ende des Kabels 315 angeordnet.
Wie in Fig. 23 gezeigt, sind in dem Antriebsmechanismus
320 verschiedene Teile an einem Gehäuse 321 befestigt,
das seinerseits am Dach 310 befestigt ist. Ein Schnec
kenrad 323 kämmt in einer Schnecke 322 b, die an der Wel
le 322 a eines Motors 322 befestigt ist, der in beiden
Drehrichtungen angetrieben werden kann. Ein Zahnkranz
323 a, der integral an dem Schneckenrad 323 befestigt
ist, befindet sich mit einem Zwischenzahnrad 324 in
Eingriff, das seinerseits in einem Zwischenzahnrad
325 kämmt. Ein kleiner Zahnkranz 326 ist integral mit
dem Zwischenzahnrad 325 verbunden und befindet sich in
Eingriff mit dem mit Zähnen versehenen Kabel 315.
Ein kleines Zahnrad 324 a ist an dem Zwischenzahnrad 324
befestigt und befindet sich mit einem großen Zahnkranz
327 a eines Übertragungszahnrads 327 in Eingriff. Ein
Drehelement 328 ist benachbart dem Übertragungszahnrad
327 angeordnet und weist einen Zahnkranz 328 auf, der in
dem kleinen Zahnkranz 327 b des Übertragungszahnrads 327
kämmt.
Das mit Zähnen versehene Kabel 315 wird in Längsrichtung
durch die Drehung des Motors 322 bewegt, und das Dreh
element 328 wird synchron mit dem Öffnen und Schließen
des Schwenkschiebers 312 in Drehung versetzt. Die
gesamten Betriebsbereiche des Schwenkschiebedachs 312
liegen innerhalb eines Drehwinkels des Drehelements 328,
der kleiner als eine volle Umdrehung ist.
Wie Fig. 23 bis 25 zeigen, sind zwei Nockenscheiben 330 a
und 330 b an der Antriebswelle 328 b des Drehelements 328
befestigt. Die Nockenscheibe 330 a hat an ihrem äußeren
Umfang einen vorstehenden Abschnitt 331, der in Überein
stimmung mit einem Bereich ausgebildet ist, der von der
Schwenkstellung des Schwenkschiebedachs 312 im vollstän
dig hochgeschwenkten Zustand desselben bis zur vollstän
dig geschlossenen Stellung reicht, und einen vorstehen
den Abschnitt 332, der einer Verschiebungs-Zwischenstel
lung des Schwenkschiebedachs entspricht. Die Nocken
scheibe 330 b hat an ihrem äußeren Umfang einen vorste
henden Abschnitt 333, der in Übereinstimmung mit einem
Bereich ausgebildet ist, der von der vollständig ge
schlossenen Schiebestellung des Schwenkschiebedachs 312
bis zur Verschiebungs-Zwischenstellung desselben reicht,
und einen vorstehenden Abschnitt 334, der der voll
ständig geöffneten Stellung des Schwenkschiebedachs 312
und der Neigungsstellung desselben entspricht.
Positionsfühlschalter 335 und 336 sind am Gehäuse 321
befestigt und den Nockenscheiben 330 a und 330 b benach
bart angeordnet. Die Fühlschalter 335 und 336 haben Vor
sprünge 337 und 338, die sich in Leitkontakt mit dem
äußeren Umfang der Nockenscheiben 330 a und 330 b
befinden.
Fig. 26 zeigt ein Anzeigefeld 340 a, das an der Anzeige
fläche 341 desselben eine Schwenkstellungsanzeigelampe
342, eine Lampe 343 zur Anzeige der völlig geschlosse
nen Stellung des Schwenkschiebedachs, eine Lampe 344 zur
Anzeige der Verschiebungszwischenstellung des Schwenk
schiebedachs und eine Lampe 345 zur Anzeige der völlig
geöffneten Verschiebestellung des Schwenkschiebedachs
aufweist.
Fig. 27 zeigt einen Steuerkreis für die Antriebsvorrich
tung mit einer Positions-Fühlvorrichtung 330, einer An
zeigevorrichtung 340, einer Betriebsvorrichtung 350,
einer Entscheidungsvorrichtung 360 und einer Antriebs-
Steuervorrichtung 370.
Die Positions-Fühlvorrichtung 330 wird von den
Positions-Fühlschaltern 335 und 336 an den Nockenschei
ben 330 a und 330 b gebildet.
Die Anzeigevorrichtung 340 enthält die Schwenkstellungs-
Anzeigelampe 342, die in dem Anzeigefeld 340 a
angeordnet ist, die vorerwähnte Anzeigelampe 343 für die
vollständig geschlossene Schiebestellung und die An
zeigelampe 344 für die Verschiebungs-Zwischenstellung
sowie die Anzeigelampe 345, die die völlig geöffnete
Schiebestellung des Schwenkschiebedachs anzeigen. Diese
Anzeigelampen werden von einem IC angesteuert.
Die Betriebsvorrichtung 350 enthält einen Schwenkbetäti
gungsschalter 351, einen Betriebsschalter 352 für die
vollständig geschlossene Verschiebestellung, einen
Betätigungsschalter 353 für die Verschiebungs-Zwischen
stellung, einen Betriebsschalter 354 für die völlig ge
öffnete Schiebestellung und Schalttransistoren 355 a bis
355 d, die mit diesen Schaltern verbunden sind. Diese
Schalter sind in Übereinstimmung mit den Anzeigelampen
342, 343, 344 und 345 an der Anzeigevorrichtung 340 an
geordnet.
Die Entscheidungsvorrichtung 360 besteht aus einem
Mikroprozessor.
Die Antriebssteuervorrichtung 370 hat einen Antriebsab
schnitt, enthaltend Schalttransistoren 371 und 372 und
Antriebsrelais 373 und 374 zum Drehen des Motors 322 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Übereinstimmung mit
den zugehörigen Schalttransistoren 371 und 372. Der
Mikroprozessor der Entscheidungsvorrichtung 360 bildet
einen Entscheidungsabschnitt für die Antriebssteuer
vorrichtung 370.
Fig. 28 zeigt die Beziehungen zwischen der Entschei
dungsvorrichtung 360, der Anzeigevorrichtung 340, der
Betriebsvorrichtung 350 und der Antriebssteuervorrich
tung 370.
Die Betriebsweise der Steuervorrichtung der oben be
schriebenen Art wird nun erläutert.
Wenn das Schwenkschiebedach 312 geöffnet und geschlossen
wird, werden die Nockenscheiben 330 a und 330 b synchron
mit dem Öffnen und Schließen des Schwenkschiebedachs 312
gedreht. Die Vorsprünge 337 und 338 der Positionsfühl
schalter 335 und 336 werden daher von den vorstehenden
Abschnitten 331, 332, 333 und 334 gedrückt und betätigt,
wobei die Positionsfühlschalter 335 und 336 Ausgangs
signale eines Spannungspegels "1" geben. Die Positions
fühlschalter 335 und 336 geben niedrige Spannungspegel
"0" ab, wenn die Vorsprünge 337 und 338 nicht von den
vorstehenden Abschnitten 331, 332, 333 und 334 gedrückt
werden.
Wenn die Entscheidungsvorrichtung 360 1-Bit-Signale von
den Positionsfühlschaltern 335 und 336, die die Posi
tionsfühlvorrichtung 330 bilden, eingibt, dann kombi
niert die Entscheidungsvorrichtung die entsprechenden
1-Bit-Signale miteinander und beurteilt sie als ein
2-Bit-Signal. Wie Fig. 29 zeigt, entscheidet die Ent
scheidungsvorrichtung 360, daß sich das Schwenkschiebe
dach 312 in der vollständig geöffneten Schwenkstellung
befindet, wenn als Eingang (1,1) vorliegt, sie entschei
det auf vollständig geschlossene Schiebestellung, wenn
als Eingang (0,0) vorliegt, sie entscheidet auf die
Verschiebungszwischenstellung, wenn (1,0) vorliegt und
auf die vollständig geöffnete Schiebestellung, wenn als
Eingang (0,1) vorliegt.
Die Anzeigevorrichtung 340 schaltet eine der zuvor er
wähnten Lampen 342, 343, 344 und 345 in Übereinstimmung
mit der jeweiligen Position des Schwenkschiebedachs 312
ein, was durch die Entscheidungsergebnisse in der Ent
scheidungsvorrichtung 360 bestimmt wird. Der Benutzer
kann sich daher von der Stellung des Schwenkschiebedachs
312 überzeugen.
Die Antriebssteuervorrichtung 370 dreht den Motor 322 in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, wenn ein elektrischer
Strom durch einen der Schalttransistoren 371 bzw. 372
fließt, was durch den Mikroprozessor 360 in
Übereinstimmung mit den Flußdiagrammen nach den Fig. 30A
bis 30E gesteuert wird.
Wie Fig. 30A zeigt, schaltet die Anzeigevorrichtung 340
eine der Anzeigelampen 342 bis 345 auf dem Anzeigefeld
340 a entsprechend der jeweiligen Stellung des Schwenk
schiebedachs ein, und die Steuervorrichtung befindet
sich in einem Zustand, in welchem ein Eingangssignal em
pfangen werden kann. Der Benutzer prüft die jeweilige
Stellung des Schwenkschiebedachs 312 und betätigt einen
der Schalter 351, 352, 353 und 354 der Betriebsvorrich
tung 350.
Wenn der Schwenkbetriebsschalter 351 betätigt wird, dann
geht die Steuervorrichtung auf eine Routine T von Fig.
30B aus der Routine T von Fig. 30A über, die Entschei
dungsvorrichtung 360 ermittelt die herrschende Position
des Schwenkschiebedachs 312 entsprechend der Routine T.
Die Antriebssteuervorrichtung 370 schwenkt und öffnet
das Schwenkschiebedach 312, wenn die herrschende Posi
tion des Schwenkschiebedachs die vollständig geschlosse
ne Schiebestellung ist. Wenn die herrschende Position
des Schwenkschiebedachs die Verschiebungs-Zwischenstel
lung ist, dann schließt die Antriebssteuervorrichtung
370 das Schwenkschiebedach und führt sie zur Routine T
zurück und schwenkt und öffnet das Schwenkschiebedach
312.
Wenn die herrschende Position des Schwenkschiebedachs
312 die Verschiebungs-Zwischenstellung ist, dann wird
das Schwenkschiebedach 312 vollständig geschlossen und
die Steuervorrichtung führt es zur Routine T zurück und
schwenkt und öffnet das Schwenkschiebedach 312, wie im
zuvor erwähnten Ablauf. Wenn die Steuervorrichtung zur
Routine T zurückkehrt und das Schwenkschiebedach 312
geschwenkt und geöffnet ist, dann wird die Anzeigelampe
342 angeschaltet und die Steuervorrichtung kehrt zur
Routine R von Fig. 30A zurück, in der ein Eingangs
signal empfangen werden kann.
Wenn der Betriebsschalter 342 für das Verschieben in
die Schließstellung betätigt wird, dann geht die
Steuervorrichtung zu einer Routine C in Fig. 30C über.
Wenn die herrschende Position des Schwenkschiebedachs
312 die Verschiebungs-Öffnungsstellung ist, dann wird
das Schwenkschiebedach 312 geschlossen und die Steuer
vorrichtung kehrt zur Routine C zurück. Wenn die herr
schende Position des Schwenkschiebedachs 312 die Ver
schiebungs-Zwischenstellung ist, dann wird das Schie
bedach 312 in die vollständige Schließstellung ge
schoben und die Steuervorrichtung kehrt zur Routine C
zurück.
Wenn die herrschende Position des Schwenkschiebedachs
312 die völlig geöffnete Verschiebestellung ist, dann
wird das Schwenkschiebedach 312 über die Verschiebungs-
Zwischenstellung hinaus völlig geschlossen und die
Steuervorrichtung kehrt zur Routine C zurück. Wenn die
Steuervorrichtung zur Routine C zurückkehrt und das
Schwenkschiebedach 312 vollständig geschlossen ist,
dann wird die Anzeigelampe 343 eingeschaltet und die
Steuervorrichtung kehrt zur Routine R von Fig. 30A
zurück, in der ein Eingangssignal empfangen werden kann.
Wenn der Betriebsschalter 353 für die Verschiebungs-
Zwischenstellung betätigt wird, dann geht die Steuer
vorrichtung zu einer Routine M in Fig. 30D über. Wenn
die herrschende Position des Schwenkschiebedachs 312
die vollständig geschlossene oder die vollständig ge
öffnete Verschiebungsstellung ist, dann wird das
Schwenkschiebedach 312 so verschoben, daß es die Zwi
schenstellung einnimmt, und es wird dann die Anzeige
lampe 344 eingeschaltet. Wenn die herrschende Stellung
des Schwenkschiebedachs 312 die vollständig geöffnete
Schwenkstellung ist, dann wird das Schwenkschiebedach
312 nach unten geschwenkt und vollständig geschlossen
und anschließend geht die Steuervorrichtung zur Routine
M über und das Schwenkschiebedach 312 wird aus der
vollständig geschlossenen Stellung in die Verschiebungs-
Zwischenstellung bewegt, um dadurch die eingestellte
Bedingung zu erfüllen.
Wenn der Betriebsschalter 354 für die völlig geöffnete
Schiebestellung betätigt wird, dann geht die Steuervor
richtung zu einer Routine O in Fig. 30E über. Wenn sich
das Schwenkschiebedach 312 in der
Verschiebungs-Zwischenstellung befindet, dann wird es in
die völlig geöffnete Schiebestellung bewegt, wonach die
Anzeigelampe 345 eingeschaltet wird. Wenn das Schwenk
schiebedach 312 die völlig geschlossene Stellung ein
nimmt, dann wird es sogleich in die
Verschiebungs-Zwischenstellung bewegt und die Steuervor
richtung kehrt zur Routine R zurück und das Schwenk
schiebedach wird vollständig geöffnet entsprechend der
obenerwähnten Routine. Wenn sich das Schwenkschiebedach
312 in der vollständig geöffneten Schwenkstellung
befindet, dann wird es zunächst vollständig geschlossen
und sodann verschoben, um zunächst die Verschiebungs-
Zwischenstellung und anschließend der obigen Routine die
vollständig geöffnete Stellung einzunehmen.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind zwei
Nockenscheiben vorgesehen, um ein 2-Bit-Signal
abzugeben, es können jedoch auch mehr als drei Nocken
scheiben verwendet werden, um das Schwenkschiebedach
genauer zu steuern.
Gemäß der Steuervorrichtung für ein Schwenkschiebedach
nach der vorliegenden Erfindung wird der Zustand des
Schwenkschiebedachs durch ein Digitalsignal dargestellt,
ohne daß eine elektrische Speichervorrichtung verwendet
wird, und das Schwenkschiebedach kann aus der herrschen
den Stellung in eine gewünschte Stellung bewegt werden,
wobei ein einfacher Betrieb auf der Grundlage eines
Digitalsignals ausgeführt wird. Es ist demnach nicht
notwendig, einen komplizierten Aufbau zur Aufrechterhal
tung einer Speicherfunktion vorzusehen, so daß keine Ge
fahr besteht, daß ein Speicher gestört oder zerstört
werden könnte. Der Aufbau ist einfach, zuverlässig und
billig, und das Schwenkschiebedach wird zuverlässig
gesteuert.
Claims (12)
1. Antriebsvorrichtung für ein Schwenkschiebedach eines
Fahrzeugs, gekennzeichnet durch:
eine Antriebszahnradeinrichtung (25), die drehbar in einem Gehäuse (13) der Vorrichtung gelagert ist;
eine erste Getriebeanordnung (11) zur Übertragung der Kraft von der Antriebszahnradeinrichtung (25) auf eine Antriebssektion (47, 5) zum Öffnen und Schließen des Schwenkschiebedachs (1) im Dachaufbau des Fahrzeugs;
ein Drehelement (59) mit einem Steuerabschnitt (63, 65, 67) zum Schalten von Schaltern (LS-1, LS-2, LS-3) zur Ermittlung der Stellung des Schwenkschiebedachs (1), und
eine zweite Getriebeanordnung (12) zur Übertragung der Kraft von der Antriebszahnradeinrichtung (25) auf das Drehelement (59).
eine Antriebszahnradeinrichtung (25), die drehbar in einem Gehäuse (13) der Vorrichtung gelagert ist;
eine erste Getriebeanordnung (11) zur Übertragung der Kraft von der Antriebszahnradeinrichtung (25) auf eine Antriebssektion (47, 5) zum Öffnen und Schließen des Schwenkschiebedachs (1) im Dachaufbau des Fahrzeugs;
ein Drehelement (59) mit einem Steuerabschnitt (63, 65, 67) zum Schalten von Schaltern (LS-1, LS-2, LS-3) zur Ermittlung der Stellung des Schwenkschiebedachs (1), und
eine zweite Getriebeanordnung (12) zur Übertragung der Kraft von der Antriebszahnradeinrichtung (25) auf das Drehelement (59).
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltereinrichtung mehrere Schalter
(LS-1, LS-2, LS-3) enthält, die übereinandergestapelt
und am Gehäuse (13) befestigt sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerabschnitt Steuerflächen (63, 65,
67) aufweist, die an dem Drehelement (59) ausgebildet
sind und mit den entsprechenden Schaltern (LS-1, LS-2,
LS-3) in Eingriff bringbar sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerflächen (63, 65, 67) am äußeren
Umfang des Drehelements (59) ausgebildet sind und über
diesem vorstehen.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebszahnradeinrichtung umfaßt:
eine Hauptwelle (21), die drehbar in dem Gehäuse (13)
gelagert und in ihrer Achsrichtung beweglich ist,
ein Hauptzahnrad (19), das von einem Motor (7) ange
trieben ist, ein zweites Zahnrad (25), das mit dem
Hauptzahnrad (19) über eine Kupplungseinrichtung (27)
verbunden ist und die Kraft von dem Hauptzahnrad (19)
auf das Schwenkschiebedach (1) über die erste Getrie
beanordnung (11) überträgt, und einen Einstellab
schnitt (255), der am einen Ende der Hauptwelle (21) in
axialer Richtung derselben angeordnet ist und die Kupp
lungskraft des Kupplungselements (27) einstellt, und
einen Eingriffsabschnitt (263) am anderen Ende der
Hauptwelle (21) in axialer Richtung derselben, die mit
einer Feststellvorrichtung (261) in Eingriff bringbar
ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkschiebedach (1) von der An
triebssektion (47, 5) verschwenkt und verschoben wird, um
es zu öffnen und zu schließen.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehelement (59) mehrere Nockenschei
ben (330 a, 330 b) enthält, die synchron mit dem Öffnen
und Schließen des Schwenkschiebedachs (1) gedreht werden
und die zurückgesetzte und vorspringende Abschnitte
(331, 332, 333, 334) aufweisen und daß die Schalterein
richtung Schalter (335, 336) zur Ermittlung des Drehwin
kels jeder der Nockenscheiben (330 a, 330 b) als
1-Bit-Signal umfaßt.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin eine Entscheidungsvorrich
tung (360) enthält, die ein Signal mehr als 2 Bits durch
Kombination der Signale von den Schaltern miteinander
empfängt, und die eine vollständig geöffnete Schwenk
stellung, eine vollständig geschlossene Stellung und
eine Verschiebungs-Zwischenstellung und eine vollständig
geöffnete Verschiebestellung des Schwenkschiebedachs (1)
ermittelt, und daß sie weiterhin eine Einrichtung (340)
zur Anzeige der Stellung des Schwenkschiebedachs (1) aus
einem Ausgangssignal der Entscheidungsvorrichtung (360)
aufweist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Betätigungsvorrichtung (350) mit
einem Betätigungselement entsprechend einer vorbe
stimmten Stellung des Schwenkschiebedachs (1) und eine
Steuerungsvorrichtung (370) enthält, die Ausgänge von
der Entscheidungsvorrichtung (360) und der Betätigungs
vorrichtung (350) empfängt und das Schwenkschiebedach
(1) aus der herrschenden Stellung in eine von der Betä
tigungsvorrichtung (350) bestimmte Stellung bewegt.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockenscheiben (330 a, 330 b) in Um
fangsrichtung des Drehelements (59) innerhalb des Win
kelbereiches einer vollständigen Umdrehung liegen.
11. Vorrichtung zur Steuerung eines Antriebsmotors für
ein Schwenkschiebedach eines Fahrzeugs, enthaltend:
einen Antriebsmotor (322) zum Verschieben und Verschwen ken eines im Dachaufbau (3) des Fahrzeugs angeordneten Schwenkschiebedachs durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehun gen des Motors (322);
eine Schwenksteuerschaltung mit ersten und zweiten Schwenkkontakten, die in einem ersten Schalter (335) angeordnet sind und die das Schwenkschiebedach (1) durch Antrieb des Motors (322) in Vorwärts- und Rückwärts richtung durch Schalten der ersten und zweiten Kontakte verschwenkt, wenn der erste Schalter (335) betätigt wird;
eine Verschiebesteuerschaltung mit ersten und zweiten Kontakten, die in einem zweiten Schalter (336) angeordnet sind und die das Schwenkschiebedach durch Betrieb des Motors (322) in Vorwärts- und Rückwärts richtung durch Schalten der ersten und zweiten Kontakte verschiebt, wenn der zweite Schalter (336) betätigt wird; und
eine Schaltereinrichtung zum elektrischen Einschalten und Ausschalten der Schwenksteuerschaltung und der Verschiebesteuerschaltung durch Nockeneinrichtungen (330 a, 330 b), die von dem Antriebsmotor (322) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wird.
einen Antriebsmotor (322) zum Verschieben und Verschwen ken eines im Dachaufbau (3) des Fahrzeugs angeordneten Schwenkschiebedachs durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehun gen des Motors (322);
eine Schwenksteuerschaltung mit ersten und zweiten Schwenkkontakten, die in einem ersten Schalter (335) angeordnet sind und die das Schwenkschiebedach (1) durch Antrieb des Motors (322) in Vorwärts- und Rückwärts richtung durch Schalten der ersten und zweiten Kontakte verschwenkt, wenn der erste Schalter (335) betätigt wird;
eine Verschiebesteuerschaltung mit ersten und zweiten Kontakten, die in einem zweiten Schalter (336) angeordnet sind und die das Schwenkschiebedach durch Betrieb des Motors (322) in Vorwärts- und Rückwärts richtung durch Schalten der ersten und zweiten Kontakte verschiebt, wenn der zweite Schalter (336) betätigt wird; und
eine Schaltereinrichtung zum elektrischen Einschalten und Ausschalten der Schwenksteuerschaltung und der Verschiebesteuerschaltung durch Nockeneinrichtungen (330 a, 330 b), die von dem Antriebsmotor (322) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltereinrichtung mehrere Schalter ent
hält, die mit der Schwenksteuerschaltung und der
Verschiebesteuerschaltung verbunden sind.
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JP62029821A JPH0659780B2 (ja) | 1987-02-13 | 1987-02-13 | 車両用サンル−フの駆動装置 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |