DE3732300A1 - Liege - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/82—Trunk beds; Travelling-case or like beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/80—Travelling or camp beds adapted to be used in or connected to vehicles
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Liege, die aus einem Trag
körper mit einer aus Gurten gebildeten Liegefläche besteht.
Es sind Klappliegen für Heim und Camping bekannt, die aus einem
mehrteiligen, meist rohrförmigen Tragkörper bestehen. Die ein
zelnen Teile des Tragkörpers sind durch Gelenke miteinander ver
bunden, so daß der Tragkörper in Längsrichtung der Liege zu
sammenklappbar ist. An dem Tragkörper ist entweder ein Geflecht
oder eine Bespannung befestigt, die die eigentliche Liegefläche
bildet. Unterhalb des Tragkörpers sind schließlich noch zusam
menklappbare Füße befestigt, über die sich der Tragkörper und
damit die Liege am Boden abstützt. Eine solche Liege bietet
Platz für eine Person und weist bei einem relativ hohen Gewicht
nur einen geringen Schlafkomfort auf. Für die Lagerung und den
Transport einer solchen Liege ist verhältnismäßig viel Platz
erforderlich. Dennoch ist es nicht möglich, in dem die Liege
aufnehmenden Raum, also innerhalb der Liege, Bettzeug oder der
gleichen unterzubringen. Ohne einen besonderen, zusätzlichen
Schutz bzw. ohne Umhüllung ist eine solche Liege nicht auf einem
Kraftfahrzeug transportierbar. Für den Aufbau einer solchen
Liege ist, insbesondere durch das getrennt aufzubewahrende Bett
zeug, ein nicht geringer Zeitaufwand erforderlich. Der Einsatz
derartiger Liegen ist begrenzt.
Es sind ferner faltbare Feldbetten bekannt, die ebenfalls aus
einem rahmenartigen Tragkörper mit einer aus Segeltuch gebildeten
Liegefläche bestehen. Ein solches Feldbett bietet einen ver
hältnismäßig hohen Schlafkomfort. Der Platzbedarf für die Auf
bewahrung und den Transport eines solchen Feldbettes ist zwar
nicht sehr hoch, wobei jedoch auch zu berücksichtigen ist, daß
das Bettzeug getrennt untergebracht werden muß. Das Gewicht
eines solchen Feldbettes ist gering, aber für den Aufbau des
Feldbettes ist ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand erforder
lich. Der Einsatz bzw. die Verwendung von Feldbetten ist be
grenzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine leichte,
kompakte und überall einsetzbare Liege für mindestens zwei bis
maximal vier Personen zu schaffen, die ein geringes Stauvolumen
benötigt, jedoch selbst Stauraum für notwendiges Bettzeug, Decken
und dergleichen bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Liege gemäß dem Kennzeichen
des Anspruches 1 ausgebildet.
Eine solche Liege besitzt ein geringes Gewicht, ist leicht und
schafft in kurzer Zeit eine Liegefläche für zwei bis vier
Personen. Die Liege ist kompakt und benötigt daher ein geringes
Stauvolumen. Andererseits bietet eine solche Liege aufgrund
ihrer kofferartigen Ausbildung jedoch Stauraum für Bettzeug,
Decken oder dergleichen. Die Liege ist bei minimalem Zeitauf
wand im Camping- bzw. Touristiksektor einsetzbar, kann aber auch
im privaten Bereich als Gästebett, in Notunterkünften, z.B. bei
Katastropheneinsätzen, und im militärischen Bereich Verwendung
finden. Durch die spezielle Anordnung bzw. Befestigung der Gurte
wird die Liegefläche erst im aufgeklappten Zustand der Rahmen
gebildet. Dadurch entsteht im zusammengeklappten Zustand der
vorerwähnte, kofferartige Stauraum.
Weitere Merkmale einer Liege gemäß der Erfindung sind in den An
sprüchen 2-25 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen Schrägriß einer geschlossenen Liege mit einem
Trägersystem für den Autodachtransport,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Liege der Fig. 1,
Fig. 3 die Liege der Fig. 1 und 2 im teilweise aufgeklappten
Zustand mit integriertem Zelt,
Fig. 4 die Liege der Fig. 2 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der aufgeklappten Liege der
Fig. 4 mit teilweise eingezeichneten Gurten,
Fig. 6 die zugeklappte Liege auf einem Personenkraftwagen,
Fig. 7 die aufgeklappte Liege mit Zelt auf einem Kleintrans
porter,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Längsprofilstücke einer teil
weise aufgeklappten Liege,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Außenprofil einer aufgeklappten
Liege,
Fig. 10 zwei durch ein Scharnier miteinander verbundene Längs
profile einer Liege mit einem Anschlußbügel und
Fig. 11 eine Eckverbindung eines Rahmens einer Liege.
Die in den Fig. 1-7 der Zeichnung gezeigte Liege 1 besteht
aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen, auf- und
zuklappbaren Rahmen 2, 3, die vollkommen gleich ausgebildet sind
und in diesem Ausführungsbeispiel eine Grundfläche von etwa
2,0×1,5 m besitzen. Dabei wird jeder Rahmen 2, 3 aus zwei Längs
profilstücken 4 a, 4 b und zwei Querprofilstücken 5 gebildet. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Längsprofilstücke
4 a, 4 b und die Querprofilstücke 5 gleichen, hohlen, etwa viertel
kreisförmigen Querschnitt auf.
An allen drei Ecken weist jedes Längsprofilstück 4 a, 4 b und
jedes Querprofilstück 5 jeweils eine in Längsrichtung ver
laufende Nut 6, 7, 8 auf, deren Austrittsquerschnitt durch einen
in Längsrichtung verlaufenden Steg 9 reduziert und etwa schlitz
artig ausgebildet ist. Zusätzlich besitzt jedes Längsprofilstück
4 a, 4 b und jedes Querprofilstück 5 noch eine weitere Nut 10, der
ebenfalls ein Steg 9 zugeordnet ist (Fig. 8-11). Der Steg 9
der Nut 10 verläuft dabei in der Rundung der Profilwandung, wäh
rend die Nut 10 im Inneren des Profiles angeordnet bzw. ausge
bildet ist. Während sich die Nut 8 direkt an den Querschnitt des
Längsprofilstückes 4 a, 4 b bzw. Querprofilstückes 5 anschließt,
sind die Nuten 6, 7 durch einen winkelförmigen Schenkel 11 mit
dem Hohlprofil verbunden, wobei durch die beiden winkelförmigen
Schenkel 11 und einer ebenen Außenfläche des Hohlprofiles eine
Doppelnut 12 gebildet wird, in die ein Anschlußbügel 13 (Fig. 10)
stirnseitig eingeschoben werden kann. Dieser Anschlußbügel 13
besteht aus einem in die Doppelnut 12 einschiebbaren T-Stück 14,
an dem ein rohrförmiger Anschlußstutzen 15 durch Schweißung befe
stigt ist. Die beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b des unteren Rah
mens 2 nehmen jeweils zwei derartige Anschlußbügel 13 auf, wobei
sich die Anschlußbügel 13 der beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b
paarweise, fluchtend gegenüberliegen, so daß jeweils zwei An
schlußstutzen 15 mit einem Tragbügel 16 verbindbar sind. Über
die beiden Tragbügel 16 kann die Liege 1 auf einem Kraftfahrzeug
(Fig. 6 und 7) in an sich bekannter Weise befestigt werden.
Werden die Anschlußbügel 13 mit den Anschlußstutzen 15 auch an
den Längsprofilstücken 4 a, 4 b des anderen Rahmens 3 vorgesehen,
ist es möglich, über weitere Tragbügel 16 die Liege 1 direkt auf
dem Boden aufzustellen. Die Tragbügel 16 des oberen Rahmens 3 er
möglichen zusätzlich die Aufnahme weiterer Transportgegenstände.
Anstelle der Tragbügel 16 ist es möglich, an den Anschlußstutzen
15 besondere Füße bzw. Fußstücke zu befestigen, über die sich
die Liege 1 auf dem Boden abstützen kann.
Die Doppelnut 12 nimmt an den Enden jedes Längsprofilstückes 4 a,
4 b einsteckbare aus Flacheisen bestehende Eckverbindungsstücke
bzw. Snaplocks 17 auf (Fig. 11), die entweder über eine Raste
oder ein sonstiges Sicherungsteil in ihrer Lage in den Längs
profilstücken 4 a, 4 b und den Querprofilstücken 5 gesichert sind.
Über die Eckverbindungsstücke 17 werden die Querprofilstücke 5
steckbar mit den Längsprofilstücken 4 a, 4 b verbunden. Die Enden
der Längsprofilstücke 4 a, 4 b und der Querprofilstücke 5 sind bei
einer solchen Verbindung auf Gehrung geschnitten, so daß sich
ein geschlossener Rahmen 2, 3 ohne gefährliche Kanten ergibt. Be
darfsweise kann die äußere Ecke der Rahmen 2, 3 eine Öffnung zur
Aufnahme einer besonderen Abdeckecke aus Kunststoff aufweisen.
Diese Steckverbindung kann durch eine nicht näher dargestellte,
an sich bekannte Schraubverbindung ersetzt werden. Bevor jedoch
das äußere Längsprofilstück 4 a und das innere Längsprofilstück
4 b eines Rahmens 2, 3 durch die Querprofilstücke 5 miteinander
verbunden werden, werden als Keder 18 ausgebildete Ränder einer
Bespannung 19 in die Nuten 7 der beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b
stirnseitig eingezogen. Diese Abdeckung 19 ist auch über Keder 18
in den Nuten 7 der beiden Querprofilstücke 5 befestigt. Die Ab
deckung 19 besteht beispielsweise aus einer hochelastischen,
wasserundurchlässigen Plane aus Kunststoff bzw. einem textilen
Kunststoffgewebe. Dabei ist der Abstand zwischen den sich gegen
überliegenden Kedern 18 so bemessen, daß die Bespannung 19 beim
Zusammenbau der Rahmen 2, 3 eine gespannte Lage zwischen den
Längsprofilstücken 4 a, 4 b und den Querprofilstücken 5 einnimmt
(Fig. 8). Durch die Bespannung 19 erhält jeder Rahmen 2, 3 eine
schalenförmige Gestalt. Ferner sichert diese Bespannung 19 auch
die Form der Rahmen 2, 3.
Die beiden inneren Längsprofilstücke 4 b der beiden Rahmen 2, 3
sind durch einen als Scharnier wirkenden Doppelkederstreifen 20
gelenkartig bzw. auf- und zuklappbar miteinander verbunden. Da
bei werden die einzelnen Keder 18 des Doppelkederstreifens 20
stirnseitig in die Nuten 8 der Längsprofilstücke 4 b eingeschoben,
in denen sie durch die Stege 9 bei der gelenkartigen Bewegung
gegen Herausziehen gesichert sind (Fig. 8 und 10).
Die Nut 6 der beiden äußeren Längsprofilstücke 4 a nimmt eben
falls einen stirnseitig einschiebbaren Keder 18 auf, der mit
mehreren Gurten 21 verbunden ist. Dabei weisen die Gurte 21, die
aus einem elastischen Gewebe bestehen einen Abstand voneinander
auf, der gleich oder geringfügig größer als die Breite der Gurte
21 ist. Das andere Ende der Gurte 21 ist ebenfalls über einen
Keder 18 in die Nut 6 des inneren Längsprofilstückes 4 b des
Rahmens 3 befestigt. Dabei ist die Länge der Gurte 21 so ausge
bildet, daß dieselben bei geschlossenen Rahmen 2, 3 durchhängen
und auf der Abdeckung 19 aufliegen. Dadurch entsteht ein koffer
artiger Stauraum für Bettzeug, Decken und dergleichen. Beim Auf
klappen des Rahmens 3 werden jedoch die Gurte 21 gespannt, so
daß eine besonders gute Liegefläche entsteht. Bei außergewöhn
licher Belastung wirkt zusätzlich noch die äußere Bespannung 19
als Abstützung der durchhängenden Gurte 21.
Auch das äußere Längsprofilstück 4 a des Rahmens 3 nimmt über
Keder 18 in der Nut 6 Gurte 22 auf, die gegenüber den Gurten
21 um Gurtbreite versetzt sind und mit ihrem anderen Ende von
der Nut 6 des inneren Längsprofilstückes 4 b des Rahmens 2 auf
genommen werden. Auch diese Gurte 22 werden beim Aufklappen
des Rahmens 3 gespannt, so daß auch hier eine gute Liegefläche
entsteht (Fig. 4 und 5). Auf die gespannten Gurte 21, 22
kann eine Auflage aufgelegt werden, die beispielsweise aus
einer wasserdampfdiffusionsfähigen Isoliermatte mit einem ab
nehmbaren Baumwollbezug besteht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2-5 weist jeder Rahmen 2, 3
einen Mittelholm 23 auf. Dieser Mittelholm 23 wird dann verwen
det, wenn die Rahmen 2, 3 durch entsprechende Länge der Querpro
filstücke 5 so breit ausgebildet sind, daß auf jedem Rahmen 2, 3
eine Liegefläche für zwei Personen entsteht. Dabei dient der
Mittelholm 23 zur zusätzlichen Abstützung der Gurte 21, 22. Aus
der Fig. 5 der Zeichnung ist ersichtlich, daß in diesem Bei
spiel die Gurte 21, 22 nicht einstückig ausgebildet sind. Hier
besteht jeder Gurt 21, 22 aus zwei Teilen, wobei das erste Teil
zwischen dem äußeren Längsprofilstück 4 a und dem Mittelholm 23
und das zweite Teil zwischen dem Mittelholm 23 und dem inneren
Längsprofilstück 4 b des anderen Rahmens 2 bzw. 3 eingesetzt ist.
Bei einer solchen Ausbildung ist es zweckmäßig, den Mittelholm
23 verschwenkbar an den Querprofilstücken 5 zu befestigen, so
daß auch bei der Anordnung eines Mittelholmes 23 sichergestellt
ist, daß bei zusammengeklappten Rahmen 2, 3 die Gurte 21, 22 voll
kommen entspannt und die Mittelholme 23 nach unten geschwenkt
sind und somit auch hier die Möglichkeit besteht, daß zwischen
den Gurten 21, 22 der beiden Rahmen 2, 3 Stauraum entsteht, der
zur Aufnahme von Bettzeug, Decken oder dergleichen nutzbar ist.
Die Liege 1 wird gemäß den Fig. 3-7 als Autodachzelt ver
wendet. Dazu ist über Keder 18 in den Nuten 8 der äußeren
Längsprofilstücke 4 a und der Querprofilstücke 5 ein Außenzelt
24 angeschlossen, während die Nut 6 in dem Bereich zwischen den
Gurten 21, 22 über die Keder 18 zusätzlich den Anschluß eines
Innen- bzw. Moskitozeltes 25 ermöglicht. Aufgrund des großen
Stauraumes zwischen den beiden Rahmen 2, 3 bei zusammengeklapp
ter Liege 1 können sowohl das Außenzelt 24 als auch das Innen
zelt 25 in der Liege 1 untergebracht werden. Diese Zelte 24, 25
werden beim Aufklappen der Liege gebildet, wobei besondere,
U-förmig gebogene Stützen 26 zur Abstützung der Zelte 24, 25
vorgesehen sind. Diese Stützen 26 sind in den Doppelnuten 12
schwenkbar an den Rahmen 2, 3 angeordnet und in der zusammen
geklappten Liege 1 ohne Schwierigkeiten unterzubringen. Für
die Aufnahme des aufklappbaren Rahmens 3 gemäß der Darstellung
in Fig. 7 ist mindestens eine besondere Stütze 27 sowie eine
gleichzeitig als Stütze dienende Leiter 28 erforderlich. An
die aufgeklappte Liege 1 gemäß Fig. 7 ist dann beispiels
weise noch ein Vorzelt 29 anschließbar, welches über einen
Keder 18 in der Nut 10 des äußeren Längsprofilstückes 4 a und
der Querprofilstücke 5 des aufgeklappten Rahmens 3 befestig
bar ist (Fig. 9).
Zur Verringerung des Gewichtes der Liege 1 bestehen die Längs
profilstücke 4 a, 4 b und die Querprofilstücke 5 aus einer hoch
wertigen Leichtmetallegierung und sind damit korrosionsbestän
dig. Bedarfsweise kann in die Nut 8 der äußeren Längsprofil
stücke 4 a und der Querprofilstücke 5 eine Dichtung eingesetzt
werden. Durch diese Dichtungen ist der Inhalt der geschlos
senen Liege 1 beim Transport, beispielsweise auf dem Auto
dach, gegen Nässe und Staub geschützt.
Beim normalen Gebrauch einer solchen Liege 1, also ohne Zelt,
ist es möglich, mehrere derartige Liegen 1 durch besonders
ausgebildete Klammern, die in die Doppelnuten 12 eingesetzt
werden, beispielsweise für Notunterkünfte, miteinander zu
verbinden. Durch entsprechende Ausbildung ist es ferner mög
lich, die Liege 1 im Dach eines Kraftfahrzeuges, beispiels
weise eines Kleintransporters, zu integrieren. Durch die ge
ringe Höhe der zusammengeklappten Liege 1 wird dabei entweder
die Kopffreiheit über den Sitzen nur geringfügig reduziert,
bzw. die Höhe des Kraftfahrzeuges erhöht sich nur geringfügig.
Claims (25)
1. Liege, bestehend aus einem Tragkörper mit einer aus Gurten
gebildeten Liegefläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper aus zwei über mindestens ein Scharnier
(20) kofferartig auf- und zuklappbaren und mit einer äußeren
Abdeckung (19) versehenen Rahmen (2, 3) gebildet ist, daß
jeder Rahmen (2, 3) aus jeweils zwei fest miteinander ver
bundenen hohlen Längsprofilstücken (4 a, 4 b) und hohlen Quer
profilstücken (5) besteht, und daß die Gurte (21, 22) der bei
den Rahmen (2, 3) gegeneinander versetzt einerseits am äußeren
Längsprofilstück (4 a) des einen Rahmens (2 bzw. 3) und anderer
seits am inneren Längsprofilstück (4 b) des anderen Rahmens
(3 bzw. 2) angeschlossen sind.
2. Liege nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofilstücke
(5) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Liege nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofilstücke
(5) steckbar ausgebildet sind.
4. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofil
stücke (5) viertelkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofil
stücke (5) mindestens drei in Längsrichtung verlaufende
Profilnuten (6, 7, 8, 10) mit einem reduzierten Austritts
querschnitt aufweisen.
6. Liege nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der reduzierte Austrittsquerschnitt durch einen Steg
(9) gebildet ist.
7. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnier (20) durch ein Scharnierband gebildet ist.
8. Liege nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnierband als Doppelkederstreifen (20) ausge
bildet ist.
9. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Rahmen (2, 3) an seiner dem anderen Rahmen
(2,3) zugewandten Fläche mit einer Dichtung versehen ist.
10. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Abdeckung (19) als textile, wasserundurch
lässige Bespannung ausgebildet ist.
11. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rahmen (2, 3) einen in Längsrichtung verlaufenden
Mittelholm (23) aufweist.
12. Liege nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelholm (23) verstellbar an den Querprofil
stücken (5) angeschlossen ist.
13. Liege nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelholm (23) verschwenkbar an den Querprofil
stücken (5) befestigt ist.
14. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurte (21, 22) aus einem elastischen, synthetischen
Gewebe gebildet sind.
15. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurte (21, 22) mittels Kedern (18) in den Nuten
(6, 7, 8) der Längsprofilstücke (4 a, 4 b) befestigt sind.
16. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Bespannung (19) mittels Kedern (18) in
den Nuten (6, 7, 8) der Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und der
Querprofilstücke (5) befestigt ist.
17. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (2, 3) ein Außenzelt (24) aufnehmen.
18. Liege nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenzelt (24) über Keder (18) abnehmbar in
Nuten (8) an den äußeren Längsprofilstücken (4 a) und den
Querprofilstücken (5) der beiden Rahmen (2, 3) angeschlossen
ist.
19. Liege nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (2, 3) schwenkbare, U-förmig gebogene
Stützen (26) zum Aufklappen und zur Abstützung des Außen
zeltes (24) aufweisen.
20. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 16-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (2, 3) ein Innenzelt (25) aufnehmen.
21. Liege nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenzelt (25) über Keder (18) in Nuten (6) an den
äußeren Längsprofilstücken (4 a) und den Querprofilstücken
(5) der beiden Rahmen (2, 3) befestigt ist.
22. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 17-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen (2, 3) zumindest an den äußeren Längsprofil
stücken (4 a) eine Nut (10) zur Aufnahme eines Keders
(18) für ein Vorzelt (29) aufweisen.
23. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rahmen (2) mindestens vier sich jeweils
paarweise gegenüberliegende Anschlußbügel (13) aufweist.
24. Liege nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußbügel (13) steck- und verschiebbar an den
Längsprofilstücken (4 a, 4 b) gesichert sind.
25. Liege nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußbügel (13) rohrförmige Anschlußstutzen (15)
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712924U DE8712924U1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Liege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732300A1 true DE3732300A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6812432
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732300 Withdrawn DE3732300A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Liege |
DE8712924U Expired DE8712924U1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Liege |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8712924U Expired DE8712924U1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Liege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3732300A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004021841A1 (de) | 2002-08-17 | 2004-03-18 | Daimlerchrysler Ag | Liege für ein fahrerhaus |
US7086108B1 (en) | 2005-08-05 | 2006-08-08 | Vera Litvak | Sectional non-slip mattress and support frame therefor |
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732300 patent/DE3732300A1/de not_active Withdrawn
- 1987-09-25 DE DE8712924U patent/DE8712924U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004021841A1 (de) | 2002-08-17 | 2004-03-18 | Daimlerchrysler Ag | Liege für ein fahrerhaus |
US7086108B1 (en) | 2005-08-05 | 2006-08-08 | Vera Litvak | Sectional non-slip mattress and support frame therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8712924U1 (de) | 1987-12-03 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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