DE3732300A1 - Liege - Google Patents

Liege

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DE3732300A1
DE3732300A1 DE19873732300 DE3732300A DE3732300A1 DE 3732300 A1 DE3732300 A1 DE 3732300A1 DE 19873732300 DE19873732300 DE 19873732300 DE 3732300 A DE3732300 A DE 3732300A DE 3732300 A1 DE3732300 A1 DE 3732300A1
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Josef Albisser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/82Trunk beds; Travelling-case or like beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Liege, die aus einem Trag­ körper mit einer aus Gurten gebildeten Liegefläche besteht.
Es sind Klappliegen für Heim und Camping bekannt, die aus einem mehrteiligen, meist rohrförmigen Tragkörper bestehen. Die ein­ zelnen Teile des Tragkörpers sind durch Gelenke miteinander ver­ bunden, so daß der Tragkörper in Längsrichtung der Liege zu­ sammenklappbar ist. An dem Tragkörper ist entweder ein Geflecht oder eine Bespannung befestigt, die die eigentliche Liegefläche bildet. Unterhalb des Tragkörpers sind schließlich noch zusam­ menklappbare Füße befestigt, über die sich der Tragkörper und damit die Liege am Boden abstützt. Eine solche Liege bietet Platz für eine Person und weist bei einem relativ hohen Gewicht nur einen geringen Schlafkomfort auf. Für die Lagerung und den Transport einer solchen Liege ist verhältnismäßig viel Platz erforderlich. Dennoch ist es nicht möglich, in dem die Liege aufnehmenden Raum, also innerhalb der Liege, Bettzeug oder der­ gleichen unterzubringen. Ohne einen besonderen, zusätzlichen Schutz bzw. ohne Umhüllung ist eine solche Liege nicht auf einem Kraftfahrzeug transportierbar. Für den Aufbau einer solchen Liege ist, insbesondere durch das getrennt aufzubewahrende Bett­ zeug, ein nicht geringer Zeitaufwand erforderlich. Der Einsatz derartiger Liegen ist begrenzt.
Es sind ferner faltbare Feldbetten bekannt, die ebenfalls aus einem rahmenartigen Tragkörper mit einer aus Segeltuch gebildeten Liegefläche bestehen. Ein solches Feldbett bietet einen ver­ hältnismäßig hohen Schlafkomfort. Der Platzbedarf für die Auf­ bewahrung und den Transport eines solchen Feldbettes ist zwar nicht sehr hoch, wobei jedoch auch zu berücksichtigen ist, daß das Bettzeug getrennt untergebracht werden muß. Das Gewicht eines solchen Feldbettes ist gering, aber für den Aufbau des Feldbettes ist ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand erforder­ lich. Der Einsatz bzw. die Verwendung von Feldbetten ist be­ grenzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine leichte, kompakte und überall einsetzbare Liege für mindestens zwei bis maximal vier Personen zu schaffen, die ein geringes Stauvolumen benötigt, jedoch selbst Stauraum für notwendiges Bettzeug, Decken und dergleichen bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Liege gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.
Eine solche Liege besitzt ein geringes Gewicht, ist leicht und schafft in kurzer Zeit eine Liegefläche für zwei bis vier Personen. Die Liege ist kompakt und benötigt daher ein geringes Stauvolumen. Andererseits bietet eine solche Liege aufgrund ihrer kofferartigen Ausbildung jedoch Stauraum für Bettzeug, Decken oder dergleichen. Die Liege ist bei minimalem Zeitauf­ wand im Camping- bzw. Touristiksektor einsetzbar, kann aber auch im privaten Bereich als Gästebett, in Notunterkünften, z.B. bei Katastropheneinsätzen, und im militärischen Bereich Verwendung finden. Durch die spezielle Anordnung bzw. Befestigung der Gurte wird die Liegefläche erst im aufgeklappten Zustand der Rahmen gebildet. Dadurch entsteht im zusammengeklappten Zustand der vorerwähnte, kofferartige Stauraum.
Weitere Merkmale einer Liege gemäß der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2-25 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schrägriß einer geschlossenen Liege mit einem Trägersystem für den Autodachtransport,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Liege der Fig. 1,
Fig. 3 die Liege der Fig. 1 und 2 im teilweise aufgeklappten Zustand mit integriertem Zelt,
Fig. 4 die Liege der Fig. 2 im aufgeklappten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der aufgeklappten Liege der
Fig. 4 mit teilweise eingezeichneten Gurten,
Fig. 6 die zugeklappte Liege auf einem Personenkraftwagen,
Fig. 7 die aufgeklappte Liege mit Zelt auf einem Kleintrans­ porter,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Längsprofilstücke einer teil­ weise aufgeklappten Liege,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Außenprofil einer aufgeklappten Liege,
Fig. 10 zwei durch ein Scharnier miteinander verbundene Längs­ profile einer Liege mit einem Anschlußbügel und
Fig. 11 eine Eckverbindung eines Rahmens einer Liege.
Die in den Fig. 1-7 der Zeichnung gezeigte Liege 1 besteht aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen, auf- und zuklappbaren Rahmen 2, 3, die vollkommen gleich ausgebildet sind und in diesem Ausführungsbeispiel eine Grundfläche von etwa 2,0×1,5 m besitzen. Dabei wird jeder Rahmen 2, 3 aus zwei Längs­ profilstücken 4 a, 4 b und zwei Querprofilstücken 5 gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Längsprofilstücke 4 a, 4 b und die Querprofilstücke 5 gleichen, hohlen, etwa viertel­ kreisförmigen Querschnitt auf.
An allen drei Ecken weist jedes Längsprofilstück 4 a, 4 b und jedes Querprofilstück 5 jeweils eine in Längsrichtung ver­ laufende Nut 6, 7, 8 auf, deren Austrittsquerschnitt durch einen in Längsrichtung verlaufenden Steg 9 reduziert und etwa schlitz­ artig ausgebildet ist. Zusätzlich besitzt jedes Längsprofilstück 4 a, 4 b und jedes Querprofilstück 5 noch eine weitere Nut 10, der ebenfalls ein Steg 9 zugeordnet ist (Fig. 8-11). Der Steg 9 der Nut 10 verläuft dabei in der Rundung der Profilwandung, wäh­ rend die Nut 10 im Inneren des Profiles angeordnet bzw. ausge­ bildet ist. Während sich die Nut 8 direkt an den Querschnitt des Längsprofilstückes 4 a, 4 b bzw. Querprofilstückes 5 anschließt, sind die Nuten 6, 7 durch einen winkelförmigen Schenkel 11 mit dem Hohlprofil verbunden, wobei durch die beiden winkelförmigen Schenkel 11 und einer ebenen Außenfläche des Hohlprofiles eine Doppelnut 12 gebildet wird, in die ein Anschlußbügel 13 (Fig. 10) stirnseitig eingeschoben werden kann. Dieser Anschlußbügel 13 besteht aus einem in die Doppelnut 12 einschiebbaren T-Stück 14, an dem ein rohrförmiger Anschlußstutzen 15 durch Schweißung befe­ stigt ist. Die beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b des unteren Rah­ mens 2 nehmen jeweils zwei derartige Anschlußbügel 13 auf, wobei sich die Anschlußbügel 13 der beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b paarweise, fluchtend gegenüberliegen, so daß jeweils zwei An­ schlußstutzen 15 mit einem Tragbügel 16 verbindbar sind. Über die beiden Tragbügel 16 kann die Liege 1 auf einem Kraftfahrzeug (Fig. 6 und 7) in an sich bekannter Weise befestigt werden. Werden die Anschlußbügel 13 mit den Anschlußstutzen 15 auch an den Längsprofilstücken 4 a, 4 b des anderen Rahmens 3 vorgesehen, ist es möglich, über weitere Tragbügel 16 die Liege 1 direkt auf dem Boden aufzustellen. Die Tragbügel 16 des oberen Rahmens 3 er­ möglichen zusätzlich die Aufnahme weiterer Transportgegenstände. Anstelle der Tragbügel 16 ist es möglich, an den Anschlußstutzen 15 besondere Füße bzw. Fußstücke zu befestigen, über die sich die Liege 1 auf dem Boden abstützen kann.
Die Doppelnut 12 nimmt an den Enden jedes Längsprofilstückes 4 a, 4 b einsteckbare aus Flacheisen bestehende Eckverbindungsstücke bzw. Snaplocks 17 auf (Fig. 11), die entweder über eine Raste oder ein sonstiges Sicherungsteil in ihrer Lage in den Längs­ profilstücken 4 a, 4 b und den Querprofilstücken 5 gesichert sind. Über die Eckverbindungsstücke 17 werden die Querprofilstücke 5 steckbar mit den Längsprofilstücken 4 a, 4 b verbunden. Die Enden der Längsprofilstücke 4 a, 4 b und der Querprofilstücke 5 sind bei einer solchen Verbindung auf Gehrung geschnitten, so daß sich ein geschlossener Rahmen 2, 3 ohne gefährliche Kanten ergibt. Be­ darfsweise kann die äußere Ecke der Rahmen 2, 3 eine Öffnung zur Aufnahme einer besonderen Abdeckecke aus Kunststoff aufweisen. Diese Steckverbindung kann durch eine nicht näher dargestellte, an sich bekannte Schraubverbindung ersetzt werden. Bevor jedoch das äußere Längsprofilstück 4 a und das innere Längsprofilstück 4 b eines Rahmens 2, 3 durch die Querprofilstücke 5 miteinander verbunden werden, werden als Keder 18 ausgebildete Ränder einer Bespannung 19 in die Nuten 7 der beiden Längsprofilstücke 4 a, 4 b stirnseitig eingezogen. Diese Abdeckung 19 ist auch über Keder 18 in den Nuten 7 der beiden Querprofilstücke 5 befestigt. Die Ab­ deckung 19 besteht beispielsweise aus einer hochelastischen, wasserundurchlässigen Plane aus Kunststoff bzw. einem textilen Kunststoffgewebe. Dabei ist der Abstand zwischen den sich gegen­ überliegenden Kedern 18 so bemessen, daß die Bespannung 19 beim Zusammenbau der Rahmen 2, 3 eine gespannte Lage zwischen den Längsprofilstücken 4 a, 4 b und den Querprofilstücken 5 einnimmt (Fig. 8). Durch die Bespannung 19 erhält jeder Rahmen 2, 3 eine schalenförmige Gestalt. Ferner sichert diese Bespannung 19 auch die Form der Rahmen 2, 3.
Die beiden inneren Längsprofilstücke 4 b der beiden Rahmen 2, 3 sind durch einen als Scharnier wirkenden Doppelkederstreifen 20 gelenkartig bzw. auf- und zuklappbar miteinander verbunden. Da­ bei werden die einzelnen Keder 18 des Doppelkederstreifens 20 stirnseitig in die Nuten 8 der Längsprofilstücke 4 b eingeschoben, in denen sie durch die Stege 9 bei der gelenkartigen Bewegung gegen Herausziehen gesichert sind (Fig. 8 und 10).
Die Nut 6 der beiden äußeren Längsprofilstücke 4 a nimmt eben­ falls einen stirnseitig einschiebbaren Keder 18 auf, der mit mehreren Gurten 21 verbunden ist. Dabei weisen die Gurte 21, die aus einem elastischen Gewebe bestehen einen Abstand voneinander auf, der gleich oder geringfügig größer als die Breite der Gurte 21 ist. Das andere Ende der Gurte 21 ist ebenfalls über einen Keder 18 in die Nut 6 des inneren Längsprofilstückes 4 b des Rahmens 3 befestigt. Dabei ist die Länge der Gurte 21 so ausge­ bildet, daß dieselben bei geschlossenen Rahmen 2, 3 durchhängen und auf der Abdeckung 19 aufliegen. Dadurch entsteht ein koffer­ artiger Stauraum für Bettzeug, Decken und dergleichen. Beim Auf­ klappen des Rahmens 3 werden jedoch die Gurte 21 gespannt, so daß eine besonders gute Liegefläche entsteht. Bei außergewöhn­ licher Belastung wirkt zusätzlich noch die äußere Bespannung 19 als Abstützung der durchhängenden Gurte 21.
Auch das äußere Längsprofilstück 4 a des Rahmens 3 nimmt über Keder 18 in der Nut 6 Gurte 22 auf, die gegenüber den Gurten 21 um Gurtbreite versetzt sind und mit ihrem anderen Ende von der Nut 6 des inneren Längsprofilstückes 4 b des Rahmens 2 auf­ genommen werden. Auch diese Gurte 22 werden beim Aufklappen des Rahmens 3 gespannt, so daß auch hier eine gute Liegefläche entsteht (Fig. 4 und 5). Auf die gespannten Gurte 21, 22 kann eine Auflage aufgelegt werden, die beispielsweise aus einer wasserdampfdiffusionsfähigen Isoliermatte mit einem ab­ nehmbaren Baumwollbezug besteht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2-5 weist jeder Rahmen 2, 3 einen Mittelholm 23 auf. Dieser Mittelholm 23 wird dann verwen­ det, wenn die Rahmen 2, 3 durch entsprechende Länge der Querpro­ filstücke 5 so breit ausgebildet sind, daß auf jedem Rahmen 2, 3 eine Liegefläche für zwei Personen entsteht. Dabei dient der Mittelholm 23 zur zusätzlichen Abstützung der Gurte 21, 22. Aus der Fig. 5 der Zeichnung ist ersichtlich, daß in diesem Bei­ spiel die Gurte 21, 22 nicht einstückig ausgebildet sind. Hier besteht jeder Gurt 21, 22 aus zwei Teilen, wobei das erste Teil zwischen dem äußeren Längsprofilstück 4 a und dem Mittelholm 23 und das zweite Teil zwischen dem Mittelholm 23 und dem inneren Längsprofilstück 4 b des anderen Rahmens 2 bzw. 3 eingesetzt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist es zweckmäßig, den Mittelholm 23 verschwenkbar an den Querprofilstücken 5 zu befestigen, so daß auch bei der Anordnung eines Mittelholmes 23 sichergestellt ist, daß bei zusammengeklappten Rahmen 2, 3 die Gurte 21, 22 voll­ kommen entspannt und die Mittelholme 23 nach unten geschwenkt sind und somit auch hier die Möglichkeit besteht, daß zwischen den Gurten 21, 22 der beiden Rahmen 2, 3 Stauraum entsteht, der zur Aufnahme von Bettzeug, Decken oder dergleichen nutzbar ist.
Die Liege 1 wird gemäß den Fig. 3-7 als Autodachzelt ver­ wendet. Dazu ist über Keder 18 in den Nuten 8 der äußeren Längsprofilstücke 4 a und der Querprofilstücke 5 ein Außenzelt 24 angeschlossen, während die Nut 6 in dem Bereich zwischen den Gurten 21, 22 über die Keder 18 zusätzlich den Anschluß eines Innen- bzw. Moskitozeltes 25 ermöglicht. Aufgrund des großen Stauraumes zwischen den beiden Rahmen 2, 3 bei zusammengeklapp­ ter Liege 1 können sowohl das Außenzelt 24 als auch das Innen­ zelt 25 in der Liege 1 untergebracht werden. Diese Zelte 24, 25 werden beim Aufklappen der Liege gebildet, wobei besondere, U-förmig gebogene Stützen 26 zur Abstützung der Zelte 24, 25 vorgesehen sind. Diese Stützen 26 sind in den Doppelnuten 12 schwenkbar an den Rahmen 2, 3 angeordnet und in der zusammen­ geklappten Liege 1 ohne Schwierigkeiten unterzubringen. Für die Aufnahme des aufklappbaren Rahmens 3 gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist mindestens eine besondere Stütze 27 sowie eine gleichzeitig als Stütze dienende Leiter 28 erforderlich. An die aufgeklappte Liege 1 gemäß Fig. 7 ist dann beispiels­ weise noch ein Vorzelt 29 anschließbar, welches über einen Keder 18 in der Nut 10 des äußeren Längsprofilstückes 4 a und der Querprofilstücke 5 des aufgeklappten Rahmens 3 befestig­ bar ist (Fig. 9).
Zur Verringerung des Gewichtes der Liege 1 bestehen die Längs­ profilstücke 4 a, 4 b und die Querprofilstücke 5 aus einer hoch­ wertigen Leichtmetallegierung und sind damit korrosionsbestän­ dig. Bedarfsweise kann in die Nut 8 der äußeren Längsprofil­ stücke 4 a und der Querprofilstücke 5 eine Dichtung eingesetzt werden. Durch diese Dichtungen ist der Inhalt der geschlos­ senen Liege 1 beim Transport, beispielsweise auf dem Auto­ dach, gegen Nässe und Staub geschützt.
Beim normalen Gebrauch einer solchen Liege 1, also ohne Zelt, ist es möglich, mehrere derartige Liegen 1 durch besonders ausgebildete Klammern, die in die Doppelnuten 12 eingesetzt werden, beispielsweise für Notunterkünfte, miteinander zu verbinden. Durch entsprechende Ausbildung ist es ferner mög­ lich, die Liege 1 im Dach eines Kraftfahrzeuges, beispiels­ weise eines Kleintransporters, zu integrieren. Durch die ge­ ringe Höhe der zusammengeklappten Liege 1 wird dabei entweder die Kopffreiheit über den Sitzen nur geringfügig reduziert, bzw. die Höhe des Kraftfahrzeuges erhöht sich nur geringfügig.

Claims (25)

1. Liege, bestehend aus einem Tragkörper mit einer aus Gurten gebildeten Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus zwei über mindestens ein Scharnier (20) kofferartig auf- und zuklappbaren und mit einer äußeren Abdeckung (19) versehenen Rahmen (2, 3) gebildet ist, daß jeder Rahmen (2, 3) aus jeweils zwei fest miteinander ver­ bundenen hohlen Längsprofilstücken (4 a, 4 b) und hohlen Quer­ profilstücken (5) besteht, und daß die Gurte (21, 22) der bei­ den Rahmen (2, 3) gegeneinander versetzt einerseits am äußeren Längsprofilstück (4 a) des einen Rahmens (2 bzw. 3) und anderer­ seits am inneren Längsprofilstück (4 b) des anderen Rahmens (3 bzw. 2) angeschlossen sind.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofilstücke (5) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofilstücke (5) steckbar ausgebildet sind.
4. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofil­ stücke (5) viertelkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und die Querprofil­ stücke (5) mindestens drei in Längsrichtung verlaufende Profilnuten (6, 7, 8, 10) mit einem reduzierten Austritts­ querschnitt aufweisen.
6. Liege nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der reduzierte Austrittsquerschnitt durch einen Steg (9) gebildet ist.
7. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (20) durch ein Scharnierband gebildet ist.
8. Liege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband als Doppelkederstreifen (20) ausge­ bildet ist.
9. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Rahmen (2, 3) an seiner dem anderen Rahmen (2,3) zugewandten Fläche mit einer Dichtung versehen ist.
10. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abdeckung (19) als textile, wasserundurch­ lässige Bespannung ausgebildet ist.
11. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (2, 3) einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelholm (23) aufweist.
12. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelholm (23) verstellbar an den Querprofil­ stücken (5) angeschlossen ist.
13. Liege nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelholm (23) verschwenkbar an den Querprofil­ stücken (5) befestigt ist.
14. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (21, 22) aus einem elastischen, synthetischen Gewebe gebildet sind.
15. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (21, 22) mittels Kedern (18) in den Nuten (6, 7, 8) der Längsprofilstücke (4 a, 4 b) befestigt sind.
16. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bespannung (19) mittels Kedern (18) in den Nuten (6, 7, 8) der Längsprofilstücke (4 a, 4 b) und der Querprofilstücke (5) befestigt ist.
17. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 3) ein Außenzelt (24) aufnehmen.
18. Liege nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenzelt (24) über Keder (18) abnehmbar in Nuten (8) an den äußeren Längsprofilstücken (4 a) und den Querprofilstücken (5) der beiden Rahmen (2, 3) angeschlossen ist.
19. Liege nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 3) schwenkbare, U-förmig gebogene Stützen (26) zum Aufklappen und zur Abstützung des Außen­ zeltes (24) aufweisen.
20. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 3) ein Innenzelt (25) aufnehmen.
21. Liege nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenzelt (25) über Keder (18) in Nuten (6) an den äußeren Längsprofilstücken (4 a) und den Querprofilstücken (5) der beiden Rahmen (2, 3) befestigt ist.
22. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 17-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2, 3) zumindest an den äußeren Längsprofil­ stücken (4 a) eine Nut (10) zur Aufnahme eines Keders (18) für ein Vorzelt (29) aufweisen.
23. Liege nach mindestens einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (2) mindestens vier sich jeweils paarweise gegenüberliegende Anschlußbügel (13) aufweist.
24. Liege nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbügel (13) steck- und verschiebbar an den Längsprofilstücken (4 a, 4 b) gesichert sind.
25. Liege nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbügel (13) rohrförmige Anschlußstutzen (15) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004021841A1 (de) 2002-08-17 2004-03-18 Daimlerchrysler Ag Liege für ein fahrerhaus
US7086108B1 (en) 2005-08-05 2006-08-08 Vera Litvak Sectional non-slip mattress and support frame therefor

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