DE3731126A1 - Verbundplatte, insbesondere fuer doppelboeden, sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Verbundplatte, insbesondere fuer doppelboeden, sowie verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundbauplatte nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu deren Herstel
lung.
Bei Verbundbauplatten für Doppelböden, die aus einer mit Be
ton gefüllten Blechwanne bestehen, ist es erforderlich, Plat
tenabmessungen in der Größenordnung von 1/10 mm einzuhalten,
um eine fugen- und versetzungsfreie Verlegung zu gewährleisten.
Dies ist insbesondere deshalb schwierig, weil beim Tiefziehen
der Blechwanne exakte Maße nicht eingehalten werden können
und die Wannenfüllung in Form von Beton nach dem Aushärten
schwindet. Deshalb ist eine Nachbearbeitung der fertiggestell
ten Verbundbauplatten unerläßlich.Dies bringt aber wiederum
Schwierigkeiten mit sich, weil das üblicherweise verzinkte
Stahblech durch die Nachbearbeitung korrosionsanfällig wird.
So wird beispielsweise bei einer bekannten Ausführungsform
der in der Plattenebene längs des Umfangs abstehende Randab
schnitt der Blechwanne nach dem Aushärten und Belegen der Ober
fläche mit einem Bodenbelag längs des Umfangs durch Zuschnei
den oder Zuschleifen auf das erwünschte Maß gebracht, wobei
der Rand des verzinkten Bleches abgeschnitten oder zugeschlif
fen und damit korrosionsanfällig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbundbauplat
te der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine maß
genaue Herstellung ohne die Gefahr späterer Korrosion möglich
ist. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen
Verbundbauplatte angegeben werden.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmale im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 gelöst. Für die auf dem Umfang der Ver
bundbauplatte angebrachte Profilleiste kann ein nicht kor
rosionsanfälliges Material verwendet werden, das entsprechend
den Erfordernissen derart bearbeitet werden kann, daß die
Außenabmessungen der Verbundbauplatte exakt den erforderli
chen Abmessungen entsprechen, ohne daß eine Beschädigung der
Zinkschicht auf der Blechwanne, und damit eine Korrosionsgefahr
in Kauf genommen werden muß. Zusätzlich können durch entspre
chende Profilgebung der Profilleiste zusätzliche Vorteile, wie
scharfkantiger Rand für gute Anlage des Bodenbelags und groß
flächige Anlage der Plattenränder aneinander, erzielt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nach
folgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angege
ben.
Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Teilschnitt durch den Randbe
reich einer Verbundbauplatte eine erste
Ausführungsform des Profils einer auf dem
Randabschnitt aufgebrachten Profilleiste,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Profils
der Profilleiste,
Fig. 3 eine Art der Befestigung der Profilleiste
am Randabschnitt der Blechwanne,
Fig. 4 eine abgewandelte Querschnittsform der
Profilleiste,
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung des Querschnitts
der Profilleiste,
Fig. 6 vereinfachte Ausführungsformen der Profilleiste,
und
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine weitere
Ausführungsform.
In den Figuren ist mit 1 eine Blechwanne bezeichnet, die mit
einem längs des üblicherweise rechteckigen oder quadratischen
Umfangs mit einem in der Plattenebene vorstehenden Randab
schnitt 2 versehen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1
wird auf den Randabschnitt 2 eine Profilleiste 3 aufgebracht,
welche den äußeren Umfangsrand des Randabschnitts 2 und des
sen Oberseite abdeckt. Diese Profilleiste 3 wird auf dem Rand
abschnitt 2 derart befestigt, daß die Profilleiste 3 mit der
Blechwanne 1 bzw. deren Randabschnitt 2 eine Einheit bildet.
Hierauf wird die mit der Profilleiste 3 versehene Blechwanne
1 mit Beton 4 oder einem entsprechenden Material gefüllt, wo
bei der obere Rand der Profilleiste 3 als Abstreifkante für
die Betonfüllung 4 dient. Nach dem Aushärten der Betonfüllung
4 wird, um die erwünschten Außenabmessungen der Verbundbauplat
te zu erhalten, die Oberfläche der Platte bzw. die Oberfläche
der Betonfüllung 4 und der Profilleiste 3 geschliffen, um ei
ne plane Oberfläche zu erhalten. Ferner wird der Umfangsrand
der Profilleiste 3 derart zugeschnitten oder geschliffen, daß
die Umfangsabmessungen der so ausgebildeten Verbundbauplatte
dem erforderlichen Maß entsprechen. Hierbei wird der Randab
schnitt 2 der Blechwanne 1 nicht beschädigt, der, wie die
Blechwanne 1, aus verzinktem Stahlblech besteht.
Die Profilleiste 3 kann aus einem beliebigen, nicht korro
sionsanfälligen Werkstoff bestehen, beispielsweise Aluminium
oder Kunststoff. Die Profilleiste 3 kann dem Umfang der
Blechwanne entsprechend einstückig oder mehrteilig ausgebildet
sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann die Profilleiste
3 einstückig ausgebildet und von oben auf den Randabschnitt 2
aufgedrückt werden, wenn der äußere Randabschnitt der Profil
leiste 3 ausreichend elastisch ist, den äußeren Rand des Rand
abschnitts 2 der Blechwanne durch Schnappwirkung zu übergrei
fen. Wird die Profilleiste 3 aus Einzelabschnitten gefertigt,
so wird sie so ausgebildet, daß sie den gesamten Umfang der
Blechwanne 1 bzw. deren Randabschnitt 2 übergreift bzw. ab
deckt. Wird die Profilleiste 3 aus maßhaltigem Kunststoff ge
fertigt, so ist es auch möglich, diese durch Spritzgießen
direkt auf dem Randabschnitt 2 der Blechwanne 1 anzubringen.
Die Profilleiste 3 kann im Querschnitt L-förmig ausgebildet
sein, wobei ein Schenkel die Oberseite des Randabschnitts 2
und der kürzere Schenkel den äußeren Umfangsrand des Randab
schnitts 2 überdeckt. Um die Profilleiste 3 mit dem Randab
schnitt 2 der Blechwanne 1 einstückig zu verbinden, kann ein
Klebemittel zwischen den beiden Bauteilen vorgesehen werden.
Ferner ist es möglich, die Profilleiste 3 auf dem Randab
schnitt 2 durch einen Nietvorgang zu befestigen oder je nach
Material der Profilleiste 3 diese beispielsweise durch Punkt
schweißen mit dem Randabschnitt 2 zu verbinden.
Durch diese feste, einstückige Verbindung der Profilleiste 3
mit dem Randabschnitt 2 kann die Oberseite der Profilleiste
3 und die Umfangsfläche so bearbeitet werden, daß sich eine
exakt plane Oberfläche der Verbundbauplatte und eine exakte
Umfangsabmessung ergibt.
Fig. 2 zeigt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt der
Profilleiste 3, wobei am Innenrand des oberen Schenkels ein
nach oben vorstehender Absatz 5 ausgebildet ist, während sich
der am Ende abgerundete untere Schenkel bei 6 an die Abrun
dung des Bleches der Blechwanne 1 an der Übergangsstelle zum
Randabschnitt 2 anlegt. Der nach oben ragende Vorsprung 5
dient einerseits als Abstreifkante für die Betonfüllung 4 und
andererseits dazu, daß beim Füllen der Blechwanne 1 das
Füllmaterial nicht über den Rand bzw. die Profilleiste auf
die Seiten- bzw. Bodenseite der Blechwanne 1 gelangt. Dies ist
insbesondere dann wesentlich, wenn als Füllmaterial 4 Anhydrid
verwendet wird. Dieses Material ist außerordentlich korrosions
gefährdend in Verbindung mit Sauerstoff. Ferner dient der nach
innen verlängerte Schenkel 6 der Profilleiste nach Fig. 2 dazu,
den Randabschnitt 2 der Blechwanne 1 zu stabilisieren.
Am Innenrand des oberen Schenkels ist eine Abschrägung 7 aus
gebildet, die eine saubere Kante zwischen Verfüllmaterial 4
und Blech der Blechwanne 1 gewährleistet.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Befestigungsart der Pro
filleiste am Randabschnitt 2 der Blechwanne 1, wobei auf dem
Randabschnitt 2 in Abständen Bohrungen 8 ausgebildet sind.
Nach dem Aufbringen der Profilleiste 3 wird beispielsweise
deren unterer Schenkel so verformt, daß sich ein Abschnitt der
Profilleiste in die Bohrung 8 eindrückt und auf diese Weise
die Profilleiste 3 ohne Spiel mit dem Randabschnitt 2 fest
verbunden wird.
Fig. 4a zeigt eine Querschnittsform der Profilleiste 3 mit ei
nem am Innenrand der Profilleiste nach unten verlängerten Ab
schnitt 9, der längs der Seitenwand der Blechwanne in diese
hineinragt. Bei 10 ist ein dübelartiger Vorsprung wiedergege
ben, der in Abständen längs der Profilleiste 3 ausgebildet
ist und zur Verankerung im Füllmaterial 4 der Wanne dient.
Fig. 4b zeigt eine Querschnittsform einer Profilleiste, bei der
am unteren Schenkel der im Querschnitt etwa U-förmigen Pro
filleiste ein Abschnitt 11 längs der Seitenwand der Blechwan
ne auf deren Außenseite nach unten ragt. Die Verlängerungsab
schnitte 9 und 11 liegen jeweils fest an der Seitenwand der
Blechwanne an und dienen zur Versteifung des Wannenrandes.
Während die Profilleiste nach Fig. 4a von oben auf den Wannen
rand aufgesetzt wird, wird die Profilleiste nach Fig. 4b von
außen seitlich auf den Wannenrand aufgeschoben. Werden in der
Seitenwand der Blechwanne durch deren Verformung an sich be
kannte Kronendübel 12 ausgebildet, die zur Verankerung der
Blechwanne am Füllmaterial dienen, so kann der nach unten ra
gende Verlängerungsabschnitt 11 der Profilleiste nach Fig. 4b
zum Abdecken der an der Stelle der Kronendübel in der Seiten
wand der Blechwanne ausgebildeten Öffnungen beim Füllvorgang
der Wanne verwendet werden.
Fig. 5 zeigt ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil einer Pro
filleiste mit einer beispielsweise schwalbenschwanzförmig aus
gebildeten Nut 13 am unteren Schenkel der Profilleiste. Diese
Nut 13 kann zum Einsetzen einer Dichtung verwendet werden, die
sich beispielsweise an der Seitenwand der Blechwanne abstützt
und mit einer entsprechenden Dichtung an der gegenüberliegen
den Verbundbauplatte zusammenwirkt.
Die zur Seitenwand der Blechwanne im wesentlichen parallel
liegende Außenumfangsfläche der Profilleiste 3 hat eine ge
wisse Höhenabmessung, die durch entsprechende Querschnittsge
staltung der Profilleiste auch vergrößert werden kann, so daß
sich eine gute Anlagefläche der Profilleiste an der Profil
leiste einer benachbarten Verbundbauplatte ergibt.
Nach Schleifen der Oberfläche der gefüllten Wanne mit Profil
leiste ergibt sich eine exakt plane Oberfläche für den aufzu
bringenden Bodenbelag, wobei durch die Profilleiste die beim
Tiefziehen zwangsläufig auftretende Abrundung zwischen Rand
abschnitt 2 und Seitenwand der Blechwanne überdeckt wird, die
sich bisher als nachteilig erwiesen hat. Auch der Außenrand
der Profilleiste kann durch die Nachbearbeitung scharfkantig
ausgebildet werden, was für den aufzubringenden Bodenbelag
von Vorteil ist. Schließlich schützt die Profilleiste den
Plattenrand beim Transport und bei der Montage, wobei der Wan
nenrand verstärkt wird.
Fig. 6 zeigt vereinfachte Ausführungsformen der Profil
leiste. Die Leiste nach Fig. 6a hat einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt und wird in der Weise
auf dem Randabschnitt 2 der Blechwanne 1 angebracht, daß ein
Teil der Profilleiste 3 über den äußeren Rand des Randab
schnitts 2 nach außen vorsteht. Auf diese Weise ist ebenfalls
die Oberseite der gefüllten Wanne und der Umfangsrand auf das
erwünschte Maß bearbeitbar, ohne daß das verzinkte Blech der
Blechwanne beschädigt wird. Bei dieser Ausführungsform nach
Fig. 6a kann die Profilleiste 3 auf dem Randabschnitt 2 fest
geklebt oder angenietet werden. Bei der Querschnittsform der
Profilleiste nach Fig. 6b ist auf der Unterseite der Profil
leiste eine Ausnehmung zur Aufnahme des Randabschnitts 2 aus
gebildet. Im übrigen entspricht diese Profilleiste der nach
Fig. 6a.
Nach einer anderen Ausführungsabwandlung kann beispielsweise
die in Fig. 6a wiedergegebene Profilleiste 3 derart auf dem
Randabschnitt 2 befestigt werden, daß der innen liegende Rand
der Leiste noch im Bereich der horizontalen Fläche des Rand
abschnittes liegt, so daß durch die Leiste nur der äußere Be
reich des Randabschnitts 2 überdeckt wird. In diesem Falle
erstreckt sich die Wannenfüllung über den abgerundeten Be
reich zwischen Randabschnitt 2 und Seitenwand der Blechwanne
1 bis zum innen liegenden Rand der Profilleiste 3.
Fig. 6c zeigt eine U-förmige Profilleiste 3, die auf den senk
recht nach oben ragenden Randabschnitt der Blechwanne aufge
steckt ist. Fig. 6d zeigt einen am Außenrand nach unten abge
winkelten Randabschnitt der Blechwanne, wobei eine im Quer
schnitt L-förmige Profilleiste so angebracht ist, daß der
Außenumfang des Wannenrandes und die Oberseite des Wannenran
des wenigstens teilweise abgedeckt ist. In entsprechender Wei
se könnte auch bei der Randgestaltung nach Fig. 6c eine L-för
mige Leiste vorgesehen werden. Auch diese Leisten nach Fig. 6c
und 6d werden durch Kleben oder Nieten fest bzw. spielfrei mit
dem Wannenrand verbunden.
Die quadratische Verbundbauplatte kann an den Ecken mit scharf
kantigen oder abgerundeten Ecken versehen sein, wobei sich die
Profilleiste 3 über diese Ecken erstreckt.
Die Profilleiste kann auch durch ein spritzfähiges Material
ausgebildet werden, das mit dem Randabschnitt eine Einheit
bildet und die nachträgliche Bearbeitbarkeit des Wannenrandes
gewährleistet, ohne daß das Blech der Wanne beschädigt wird.
Hierbei kann beispielsweise ein Querschnitt der Profilleiste
vorgesehen werden, wie er in den Fig. 1 und 6b wiedergegeben
ist, wobei auch der Vorsprung 5 durch entsprechende Formen
ausbildung bzw. Materialeinstellung beim Aufspritzen einer
solchen Profilleiste vorgesehen werden kann. Als Material kann
ein gießfähiges, streichfähiges oder spachtelfähiges Material
vorgesehen werden, das nach dem Aushärten eine feste Form an
nimmt. Auch kann eine PVC-Leiste auf dem Wannenrand aufgeklebt
werden. Wird ein gieß- oder streichfähiges Material verwendet,
so kann am Wannenrand eine Form angesetzt werden, in die das
gießfähige Material eingebracht wird, worauf nach dem Aus
härten die Form abgenommen wird, während die so ausgebildete
Profilleiste mit dem Wannenrand eine Einheit bildet.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform in perspektivischer
Darstellung, wobei als Profilleiste ein Aufsteckrahmen 14 mit
etwa U-förmigem Querschnitt vorgesehen wird, der auf der Ober
seite und auf dem innenliegenden Schenkel Durchbrechungen 15
aufweist, die einen Durchtritt des Füllmaterials zulassen,
aber den Aufsteckrahmen in seiner Steifigkeit nicht schwächen,
so daß der Aufsteckrahmen 14 zugleich zur Versteifung des
Wannenrandes dient. Bei 16 ist der Aufsteckrahmen 14 durch
Nieten am Wannenrand befestigt. Der Aufsteckrahmen 14 wird als
geschlossener Rahmen, beispielsweise aus Aluminium, gefertigt.
Auch durch diese Ausgestaltung eines Aufsteckrahmens wird die
seitliche und obere Bearbeitungsmöglichkeit des Wannenrandes
gewährleistet, wobei zusätzlich eine Versteifung des Wandbe
reichs der Wanne erreicht wird.
Claims (13)
1. Verbundbauplatte, insbesondere für Doppelböden, aus einer
mit einem Füllmaterial, wie Beton, gefüllten Blechwanne,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Randabschnitt (2) der Blechwanne (1) eine Pro
filleiste (3) befestigt ist, die den Randabschnitt (2) we
nigstens teilweise auf der Oberseite und auf der Außensei
te überdeckt, wobei die Profilleiste (3) derart an dem
Randabschnitt (2) befestigt ist, daß sie mit diesem eine
Einheit bildet.
2. Verbundbauplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) aus einem nicht korrosionsanfäl
ligen Material besteht.
3. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) den gesamten Umfang der Blech
wanne (1) abdeckt.
4. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) am Innenrand mit einem nach oben
vorstehenden Vorsprung (5) versehen ist.
5. Verbundbauplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) einen etwa L-förmigen Querschnitt
hat.
6. Verbundbauplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) einen etwa U-förmigen Querschnitt
hat.
7. Verbundbauplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) einen Verlängerungsabschnitt (9,
11) aufweist, der sich längs der Seitenwand der Blechwan
ne (1) erstreckt.
8. Verbundbauplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (3) mit einer Nut (13) oder einer
entsprechenden Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtung ver
sehen ist.
9. Verbundbauplatte nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Abständen auf dem Randabschnitt (2) der Blechwan
ne (1) Bohrungen (8) ausgebildet sind, in die das Ma
terial der Profilleiste (3) wenigstens teilweise einge
drückt ist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Verbundbauplatte, insbe
sondere für Doppelböden, wobei eine Blechwanne tiefgezo
gen und mit einem Füllmaterial, wie Beton, gefüllt wird,
worauf nach dem Aushärten des Füllmaterials die Verbund
bauplatte zur Erzielung der erforderlichen Außenabmessun
gen nachbearbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rand der Blechwanne eine Leiste aus einem kor rosionsbeständigen Material derart befestigt wird, daß die sich über den gesamten Umfang des Wannenrandes erstrecken de Leiste den Wannenrand wenigstens auf einem Teilbereich auf der Oberseite und auf dem Außenumfang überdeckt,wobei diese Leiste fest mit dem Wannenrand verbunden wird,
daß daraufhin die Blechwanne mit Füllmaterial gefüllt wird, wobei der obere Rand der Leiste als Abstreifkante verwendbar ist, und daß nach dem Aushärten des Füllma terials die Oberseite und die Außenumfangsfläche der Leiste zur Erzielung der erforderlichen Plattenabmessungen nachbearbeitet wird.
daß auf dem Rand der Blechwanne eine Leiste aus einem kor rosionsbeständigen Material derart befestigt wird, daß die sich über den gesamten Umfang des Wannenrandes erstrecken de Leiste den Wannenrand wenigstens auf einem Teilbereich auf der Oberseite und auf dem Außenumfang überdeckt,wobei diese Leiste fest mit dem Wannenrand verbunden wird,
daß daraufhin die Blechwanne mit Füllmaterial gefüllt wird, wobei der obere Rand der Leiste als Abstreifkante verwendbar ist, und daß nach dem Aushärten des Füllma terials die Oberseite und die Außenumfangsfläche der Leiste zur Erzielung der erforderlichen Plattenabmessungen nachbearbeitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rand der Blechwanne eine Leiste aus einem
korrosionsbeständigen Material in der Weise befestigt
wird, daß ein gieß-, streich- oder spachtelfähiges
Material auf den Wannenrand aufgebracht wird, worauf man
dieses Material zur Verfestigung aushärten läßt und da
nach die Blechwanne mit Füllmaterial füllt.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rand der Blechwanne eine Leiste durch Auf
spritzen eines korrosionsbeständigen Materials ausgebildet
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Rand der Blechwanne eine Leiste durch Auf
kleben von Kunststoffstreifen ausgebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731126 DE3731126A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Verbundplatte, insbesondere fuer doppelboeden, sowie verfahren zu deren herstellung |
DE8717949U DE8717949U1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731126 DE3731126A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Verbundplatte, insbesondere fuer doppelboeden, sowie verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731126A1 true DE3731126A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731126 Ceased DE3731126A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Verbundplatte, insbesondere fuer doppelboeden, sowie verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731126A1 (de) |
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- 1987-09-16 DE DE19873731126 patent/DE3731126A1/de not_active Ceased
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