DE3730281C2 - - Google Patents

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DE3730281C2
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Schließteils einer Fahrzeugöffnung, insbesondere einer Fahrzeugtür, eines -fensters oder eines -schiebedachs, mit einem in beiden Drehrichtungen betreibbaren elektrischen Antriebsmotor zur Bewegung des Schließteils und einer eine manuell betätigbare Schalt­ einrichtung aufweisenden elektrischen Steuerschaltung zur Steuerung des Antriebsmotors derart, daß das Schließteil aufgrund Impulsauslösung in der Steuerschaltung durch zumindest kurzzeitige Betätigung der Schalteinrichtung selbsttätig von seiner Geschlossenstellung in seine Offenstellung bzw. von seiner Offenstellung in seine Geschlossenstellung bewegt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der DE-OS 30 29 960 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung zur elektrischen Steuerung einer Fensterhebereinrichtung kann das Schließteil (Fensterscheibe) zwar durch nur kurzzeitige Betätigung eines zweipoligen Steuerschalters in eine der beiden aktiven Stellungen vollständig von seiner Geschlossenstellung in seine Offenstellung bzw. von seiner Offenstellung in seine Geschlossenstellung bewegt werden. Die Wahl der Bewegungsrichtung des Schließteiles muß bei der aus der DE-OS 30 29 960 bekannten Vorrichtung jedoch durch die Bedienperson durch Betätigen des zweipoligen Steuerschalters entweder in seine eine aktive Stellung oder in seine andere aktive Stellung vorgenommen werden. Die Bedienperson muß also zunächst feststellen, in welcher Stellung sich das Schließteil gerade befindet und dann in Abhängigkeit davon den zweipoligen Steuerschalter ganz bewußt in eine seiner beiden aktiven Stellungen bewegen. Dies ist für die Bedienperson nicht komfortabel. Darüber hinaus können Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen werden.
Bei einer weiteren, aus der DE-OS 33 28 193 bekannten Steuereinrichtung für ein schwenkbares Schiebedach ist ein zweipoliger Schalter vorgesehen, der während der gesamten Bewegungszeit des Schiebedachs, also des Schließteiles, betätigt werden muß. Bei dieser bekannten Steuereinrichtung muß die Bedienperson durch Betätigen des zweipoligen Schalters in eine seiner beiden aktiven Stellungen bewußt die Wahl der Bewegungsrichtung des Schließteiles vornehmen. Dies alles ist für die Bedienperson unkomfortabel.
Aus der DE-OS 33 28 193 ist ferner nur die Verwendung eines einzigen Endlagenschalters in Form eines Begrenzungsschalters bekannt. Dieser Begrenzungsschalter dient hier lediglich zur Unterbrechung des Laststromkreises des Antriebsmotors, wenn das Schließteil in Form des Dachteiles seine Schließposition erreicht.
Bei der aus der DE-OS 30 28 445 bekannten Sicherheitseinrichtung für motorisch bewegte Schließteile für Öffnungen von Kraftfahrzeugen sind für die Öffnungs- und für die Schließbewegung jeweils ein eigener, d. h. separater Schaltkontakt vorgesehen. Diese Schaltkontakte müssen bei der bekannten Sicherheitseinrichtung jeweils während der gesamten Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Schließteils (Fensterscheibe) betätigt bleiben. Ferner ist lediglich ein Endbereichsschalter vorgesehen, der geöffnet wird, wenn das Schließteil, also die Fensterscheibe, in einen der Endbereiche eintritt. Es sind jedoch keine Endlagenschalter vorgesehen, die bei Erreichen einer Endstellung (Offenstellung oder Geschlossenstellung) des Schließteils ihren Schaltzustand ändern.
Schließlich ist aus der DE-OS 15 84 053 eine weitere Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung umfaßt die Schalteinrichtung zwei separate Steuerschalter. Während bei Betätigung des einen Steuerschalters das Fahrzeugfenster im Schließsinne bewegt wird, wird es bei Betätigen des anderen Steuerschalters im Öffnungssinne bewegt. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß also die Wahl der Bewegungsrichtung des Schließteils durch Betätigen entweder des einen oder des anderen Steuerschalters durch die Bedienperson bewußt vorgenommen werden. Diese bekannte Vorrichtung hat ferner den Nachteil, daß der jeweilige Steuerschalter während des gesamten Schließ- bzw. Öffnungsvorganges des Fahrzeugfensters permanent betätigt bleiben muß, da ansonsten das Fahrzeugfenster im teilweise geöffneten Zustand verbleibt. Da der Schließ- bzw. Öffnungsvorgang des Fahrzeugfensters mehrere Sekunden in Anspruch nimmt und damit auch der jeweilige Steuerschalter mehrere Sekunden lang betätigt bleiben muß, ist die Bedienung dieser Vorrichtung unkomfortabel. Da für die Schließbewegung des Fahrzeugfensters ein anderer Steuerschalter betätigt werden muß als für die Öffnungsbewegung des Fahrzeugfensters, ist eine Fehlbedienung und eine sich daraus ergebende Beschädigung der bekannten Vorrichtung nicht ausgeschlossen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung eingangs genannter Art anzugeben, die sich einerseits durch eine äußerst komfortable Bedienbarkeit auszeichnet und bei der andererseits eine Fehlbedienung und damit eine sich daraus ergebende Beschädigung der gesamten Vorrichtung ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalteinrichtung durch einen einpoligen Steuerschalter mit nach Betätigung selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückkehrendem Schaltglied gebildet ist, daß die Steuerschaltung einen die Offenstellung des Schließteils durch seinen Schaltzustand angebenden ersten Endlagenschalter und einen die Geschlossenstellung des Schließteils durch seinen Schaltzustand angebenden zweiten Endlagenschalter aufweist und daß der Antriebsmotor selbst durch nur kurzzeitige Betätigung des einpoligen Steuerschalters in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand der Endlagenschalter entweder im Öffnungs- oder im Schließsinne des Schließteils betrieben wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt zur Auslösung der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Schließteils lediglich einen einzigen einfachen einpoligen Steuerschalter, der unabhängig von der Bewegungsrichtung des Schließteils stets auf dieselbe Weise, also beispielsweise durch kurzes Antippen betätigt wird. Die jeweils gewünschte Bewegungsrichtung des Schließteils wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Auswerten der jeweiligen Schaltzustände der Endlagenschalter bestimmt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht sich eine Bedienperson daher nicht überlegen, welcher Steuerschalter betätigt werden muß bzw. in welche aktive Stellung ein zweipoliger Steuerschalter bewegt werden muß, um das Schließteil beispielsweise von seiner Offenstellung in seine Geschlossenstellung bzw. von seiner Geschlossenstellung in seine Offenstellung zu bewegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher äußerst komfortabel zu bedienen. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine etwaige Fehlbedienung und damit eine sich daraus ergebende Beschädigung der gesamten Vorrichtung völlig ausgeschlossen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthält die Steuerschaltung ein erstes und ein zweites Schaltrelais, wobei durch Betätigen des ersten Schaltrelais ein erster Anschluß des Antriebsmotors von Erdpotential auf positi­ ves Potential und durch Betätigen des zweiten Schalt­ relais der zweite Anschluß des Antriebsmotors von Erdpotential auf positives Potential schaltbar ist. Auf diese Weise kann der Antriebsmotor in einfacher Weise unter Verwendung lediglich zweier Schaltrelais zur Änderung seiner Drehrichtung umgepolt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der erste Endlagenschalter geöffnet, wenn das Schließteil seine Offenstellung erreicht, und wird der zweite Endlagenschalter geöffnet, wenn das Schließteil seine Geschlossenstellung erreicht. In Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand der Endlagenschalter wird dann durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung aufgrund einer zumindest kurzzeitigen Betätigung des Steuerschalters entweder das erste oder das zweite Schaltrelais betätigt. Vorteilhaft wird dabei bei geschlossenem ersten und offenem zweiten Endlagenschalter das erste Schaltrelais betätigt und dadurch der Antriebsmotor im Öffnungssinne des Schließteils betrieben. Analog dazu wird bei offenem ersten und geschlossenem zweiten Endlagenschalter das zweite Schaltrelais betätigt und dadurch der Antriebsmotor im Schließsinne des Schließteils betrieben.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der den Antriebsmotor enthaltende Laststromkreis mit den beiden Steuerstromkreisen des ersten und zweiten Schaltrelais derart verbunden, daß durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung jeweils ein Schaltrelais selbsthaltend und das andere Schaltrelais unwirksam geschaltet wird. Durch diese Ausbildung der Erfindung wird erreicht, daß ein nur kurzzeitig angesteuertes Schaltrelais während der gesamten Schließ- bzw. Öffnungsbewegung angezogen bleibt und daß das jeweils andere Schaltrelais während dieses Vorganges nicht betätigbar ist.
Vorteilhaft wird die Selbsthaltung des jeweiligen Schaltrelais dadurch erreicht, daß die Steuerstromkreise der beiden Schaltrelais jeweils über einen Selbsthaltestrompfad mit dem Laststromkreis verbunden sind.
Während des angezogenen, also selbsthaltenden Zustands eines Schaltrelais wird die Unwirksamschaltung des jeweils anderen Schaltrelais vorzugsweise dadurch realisiert, daß ein Steueranschluß eines jeden Schaltrelais mit dem Selbsthaltestrompfad des jeweils anderen Schaltrelais verbunden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an den Selbsthaltestrompfad des die Schließbewegung des Schließteils auslösenden Schaltrelais ein drittes Schaltrelais angeschlossen, das bei selbthaltend ge­ schaltetem, die Schließbewegung des Schließteils auslösenden Schaltrelais die Unwirksamschaltung des die Öffnungsbewegung des Schließteils auslösenden Schaltrelais aufhebt. Es wird dadurch erreicht, daß bei einem eventuell auftretenden Hindernis im Schließweg des Schließteils dieses jederzeit lediglich durch erneute Betätigung des Steuerschalters angehalten und wieder in seine Offenstellung zurückbewegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Steuerschaltung für einen Antriebsmotor zur Bewegung einer Schiebetüre, insbeson­ dere einer Hubtüre eines Kraftfahrzeuges.
Die in der Figur dargestellte Steuerschaltung 10 für die Steuerung eines Antriebsmotors 12 zur Bewegung einer in der Figur nicht dargestellten Schiebetüre wird über einen Schalter 14 an positives Potential +U gelegt. Dieser Schalter 14 ist bei verriegelter Schiebetüre offen. Durch ihn wird erreicht, daß die Steuerschaltung 10 bei verriegelter Schiebetüre spannungslos und damit abgeschaltet ist. Bei geschlossenem Schalter 14 gelangt positives Potential +U über eine Diode 16 an den Kontakt 18 eines einpoligen Steuerschalters 20, dessen bewegli­ ches Schaltglied 22 nach Betätigung selbsttätig in die in der Figur dargestellte Ausschaltstellung zurückkehrt, in der das Schaltglied 22 an Erdpotential liegt. Die Steuerschaltung 10 enthält ferner ein erstes Schalt­ relais 24, das bei Betätigung einen ersten Anschluß 26 des Antriebsmotors 12 von Erdpotential auf positives Potential +U schaltet, und ein zweites Schaltrelais 28, das bei Betätigung den zweiten Anschluß 30 des Antriebs­ motors 12 von Erdpotential auf positives Potential +U schaltet. Im Steuerstromkreis 32 des ersten Schaltrelais 24 ist ein erster Endlagenschalter 34 vorgesehen. Dieser wird geöffnet, wenn die Schiebetüre ihre Offenstellung erreicht. Analog ist im Steuerstromkreis 36 des zweiten Schaltrelais 28 ein zweiter Endlagenschalter 38 vorge­ sehen. Dieser wird geöffnet, wenn die Schiebetüre ihre Geschlossenstellung erreicht. Damit die beiden Schalt­ relais 24 und 28 nach nur kurzzeitiger Betätigung angezogen bleiben, ist für das erste Schaltrelais 24 ein seinen Steuerstromkreis 32 mit dem den Antriebsmotor 12 enthaltenden Laststromkreis 40 verbindender erster Selbsthaltestrompfad 42 und für das zweite Schaltrelais 28 ein seinen Steuerstromkreis 36 mit dem Laststromkreis 40 verbindender zweiter Selbsthaltestrompfad 44 vorge­ sehen. An diesen, dem zweiten Schaltrelais 28 zugeord­ neten Selbsthaltestrompfad 44 ist ein drittes Schalt­ relais 46 angeschlossen, das bei selbsthaltend geschal­ tetem zweiten Schaltrelais 28 einen Steuereingang 48 des ersten Schaltrelais 24 bei geschlossenem ersten End­ lagenschalter 34 an Erdpotential legt. Die in der Steuerschaltung 10 enthaltenen Dioden 50, 52, 54, 56, 58, 60 und 62 sind erforderlich, um die bei den ver­ schiedenen Abläufen auftretenden unterschiedlichen Potentiale der einzelnen Leitungen so zu trennen, daß kein Kurzschluß entsteht. Nachdem vorstehend die schal­ tungstechnischen Zusammenhänge der wesentlichen Schalt­ elemente der Steuerschaltung 10 erläutert wurden, wird im folgenden zum besseren Verständnis der Steuerschal­ tung ihre Funktion näher erläutert.
Bei der Erläuterung der Funktion der Steuerschaltung 10 wird davon ausgegangen, daß die in der Figur nicht dargestellte Schiebetüre zunächst in ihrer Geschlossen­ stellung verriegelt ist.
Zunächst wird durch Entriegeln der Schiebetüre der Schalter 14 geschlossen, wodurch die Steuerschaltung 10 an positives Potential +U gelegt wird. Wird nun der Steuerschalter 20 zumindest kurzzeitig betätigt, so wird ein Steuerimpuls ausgelöst. Dieser gelangt sowohl zum ersten Schaltrelais 24 als auch zum zweiten Schaltrelais 28. Da in der Geschlossenstellung der Schiebetüre der zweite Endlagenschalter 38 offen ist, bleibt das zweite Schaltrelais 28 unbetätigt. Da jedoch der Steuereingang 48 des ersten Schaltrelais 24 über den in der Offenstel­ lung der Schiebetüre geschlossenen ersten Endlagenschal­ ter 34 und über den Laststromkreis 40 an Erdpotential liegt, wird das erste Schaltrelais 24 durch den durch Betätigung des Steuerschalters 20 ausgelösten Steuer­ impuls betätigt, wodurch der Anschluß 26 des Antriebs­ motors 12 an positives Potential +U gelegt wird. Bei dieser Polung des Antriebsmotors 12 wird die Schiebetüre in Richtung ihrer Offenstellung bewegt. Selbst bei einem nur sehr kurzem Steuerimpuls bleibt das erste Schalt­ relais 24 angezogen, da es im angezogenen Zustand über den ersten Selbsthaltestrompfad 42 an positivem Poten­ tial +U liegt. Die Schiebetüre wird somit auch bei nur kurzer Betätigung des Steuerschalters 20 selbsttätig von ihrer Geschlossenstellung in ihre Offenstellung bewegt. Bei Erreichen ihrer Offenstellung wird der erste End­ lagenschalter 34 geöffnet, wodurch das erste Schalt­ relais 24 abfällt und die Schiebetüre in ihrer Offen­ stellung verbleibt.
Wird nun der Steuerschalter 20 erneut kurzzeitig be­ tätigt, so wird nun durch den dadurch ausgelösten Steuerimpuls das zweite Schaltrelais 28 betätigt, da nun im Unterschied zum ersten Endlagenschalter 34 der zweite Endlagenschalter 38 geschlossen ist und das zweite Schaltrelais 28 somit über diesen und den ersten Selbst­ haltestrompfad 42 auch an Erdpotential liegt. Durch die Betätigung des zweiten Schaltrelais 28 wird der Anschluß 30 des Antriebsmotors 12 an positives Potential +U gelegt, wodurch die Schiebetüre in Richtung ihrer Geschlossenstellung bewegt wird. Da das zweite Schalt­ relais 28 nun über den zweiten Selbsthaltestrompfad 44 an positivem Potential +U liegt, bleibt es ohne weiteren Eingriff solange angezogen, bis die Schiebetüre ihre Geschlossenstellung erreicht hat und dadurch der zweite Endlagenschalter 38 geöffnet wird.
Während der Schließbewegung der Schiebetüre liegt das dritte Schaltrelais 46 mit seinem einen Steuereingang über den zweiten Selbsthaltestrompfad an positivem Potential +U. Da der andere Steuereingang des dritten Schaltrelais 46 unmittelbar nach Beendigung der Betäti­ gung des Steuerschalters 20 über dessen Schaltglied 22 an Erdpotential gelegt wird, zieht das dritte Schalt­ relais 46 an, wodurch über den während der Schließbewe­ gung der Schiebetüre geschlossenen ersten Endlagen­ schalter Erdpotential an den Steuereingang 48 des ersten Schaltrelais 24 angelegt wird. Wird nun der Steuer­ schalter 20 während der Schließbewegung der Schiebetüre betätigt, zieht das erste Schaltrelais 24 an, da es trotz positivem Potential +U auf dem zweiten Selbst­ haltestrompfad 44 über den Kontakt des dritten Schalt­ relais 46 an Erdpotential liegt. Durch die Betätigung des ersten Schaltrelais 24 wird sowohl der Anschluß 26 des Antriebsmotors 12 als auch der erste Strompfad 42 auf positives Potential +U gelegt. Das erste Schalt­ relais 24 verbleibt dadurch in der angezogenen Stellung. Zudem fällt bei positivem Potential auf dem ersten Strompfad 42 das zweite Schaltrelais 28 ab. Auf diese Weise wird die Schließbewegung der Schiebetüre unter­ brochen. Die Schiebetüre wird nun durch Umpolen des Antriebsmotors 12 in ihre Offenstellung bewegt. Durch das dritte Schaltrelais 46 wird damit erreicht, daß die Bewegungsrichtung der Schiebetüre durch kurzzeitiges Betätigen des Steuerschalters 20 von der Schließrichtung in die Öffnungsrichtung umgesteuert werden kann, um einer etwaigen Einklemmgefahr entgegenzuwirken.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Schließ­ teils einer Fahrzeugöffnung, insbesondere einer Fahrzeugtüre, eines -fensters oder eines -schiebe­ daches, mit einem in beiden Drehrichtungen betreib­ baren elektrischen Antriebsmotor zur Bewegung des Schließteils und einer eine manuell betätigbare Schalteinrichtung aufweisenden elektrischen Steuer­ schaltung zur Steuerung des Antriebsmotors derart, daß das Schließteil aufgrund Impulsauslösung in der Steuerschaltung durch zumindest kurzzeitige Betätigung der Schalteinrichtung selbsttätig von seiner Geschlossenstellung in seine Offenstellung bzw. von seiner Offenstellung in seine Geschlossenstellung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung durch einen ein­ poligen Steuerschalter (20) mit nach Betätigung selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückkehren­ dem Schaltglied (22) gebildet ist
daß die Steuerschaltung (10) einen die Offenstellung des Schließteils durch seinen Schaltzustand angebenden ersten Endlagenschalter (34) und einen die Geschlossenstellung des Schließteils durch seinen Schaltzustand angebenden zweiten Endlagenschalter (38) aufweist und
daß der Antriebsmotor (12) selbst durch nur kurzzeitige Betätigung des einpoligen Steuerschalters (20) in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand der Endlagenschalter (34, 38) entweder im Öffnungs- oder im Schließsinne des Schließteils betrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerschaltung (10) ein erstes und ein zweites Schaltrelais (24, 28) enthält, wobei durch Betätigen des ersten Schaltrelais (24) ein erster Anschluß (26) des Antriebsmotors (12) von Erdpotential auf positives Potential (+U) und durch Betätigen des zweiten Schaltrelais (28) der zweite Anschluß (30) des Antriebsmotors (12) von Erdpotential auf positives Potential (+U) schaltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Endlagenschalter (34) geöffnet wird, wenn das Schließteil seine Offen­ stellung erreicht, und daß der zweite Endlagenschalter (38) geöffnet wird, wenn das Schließteil seine Geschlossenstellung erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung (10) in Abhängigkeit vom jeweiligen Schaltzustand der Endlagenschalter (34, 38) entweder das erste oder das zweite Schaltrelais (24, 28) betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem ersten und offenem zweiten Endlagenschalter (34, 38) das erste Schaltrelais (24) betätigt und dadurch der Antriebsmotor (12) im Öffnungssinne des Schließteils betrieben wird und daß bei offenem ersten und geschlossenem zweiten Endlagenschalter (34, 38) das zweite Schaltrelais (28) betätigt und dadurch der Antriebsmotor (12) im Schließsinne des Schließteils betrieben wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsmotor (12) enthaltende Laststromkreis (40) mit den beiden Steuerstromkreisen (32, 36) des ersten und zweiten Schaltrelais (24, 28) derart verbunden ist, daß durch Impulsauslösung in der Steuerschaltung (10) jeweils ein Schaltrelais (24 bzw. 28) selbsthaltend und das andere Schaltrelais (28 bzw. 24) unwirksam geschaltet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerstromkreise (32, 36) der beiden Schaltrelais (24, 28) jeweils über einen Selbst­ haltestrompfad (42, 44) mit dem Laststromkreis (40) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Steueranschluß eines jeden Schalt­ relais (24, 28) mit dem Selbsthaltestrompfad (44, 42) des jeweils anderen Schaltrelais (28, 24) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Selbsthaltestrompfad (44) des die Schließbewegung des Schließteils auslösen­ den Schaltrelais (28) ein drittes Schaltrelais (46) angeschlossen ist, das bei selbsthaltend geschal­ tetem die Schließbewegung des Schließteils aus­ lösenden Schaltrelais (28) die Unwirksamschaltung des die Öffnungsbewegung auslösenden Schaltrelais (24) aufhebt.
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