DE3730103C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Laststeuersystem nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren
zu seinem Betreiben nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Fig. 1 zeigt ein Laststeuersystem nach dem Stand der
Technik, veröffentlicht in JP-OS-SHO 61-22 494. Wie die
Figur zeigt, ist ein Übertragungs-BUS 1 als Signalüber
tragungsleitung mit Steuergeräten 6 als Übertragungs
elemente verbunden. Jedes Steuergerät 6 weist einen Relais-Schaltkreis
5 und ein Übertragungsbus-Überwa
chungselement 3 auf. Das Übertragungs-BUS-Überwachungs
element 3 weist einen Übertragungsschaltkreis 12, einen
Empfangsschaltkreis 11, einen Übertragungs-Steuer
schaltkreis 13, eine CPU 14 und einen Überwachungs-
Zeitgeber 15 auf. Die Eingangsseite und die Ausgangs
seite des Empfangsschaltkreises 11 und des Übertra
gungsschaltkreises 12 sind mit dem Übertragungs-BUS über
einen Relaiskontakt 5 A verbunden und der Ausgang des
Überwachungs-Zeitgebers 15 ist mit der Relaisspule 5 b
verbunden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten
Systems nach dem Stand der Technik beschrieben. Der
Übertragungs-Steuerschaltkreis 13 setzt den Ausgang der
CPU 14 in ein Übertragungsformat für den Übertragungs-BUS
1 um und sendet ihn zu dem Übertragungsschaltkreis 12.
Weiterhin erneuert der Übertragungs-Steuerschaltkreis 13
die empfangenen Daten, führt dabei eine Fehlerkontrolle
durch und sendet sie zu der CPU 14.
Wenn die Daten übertragen werden, gibt die CPU 14 perio
disch Normal-Übertragungssignale zu dem Überwachungs-
Zeitgeber 15 aus, um den Überwachungs-Zeitgeber 15 zu
rückzusetzen. Obwohl ein abnormaler Meßpegel im Überwa
chungs-Zeitgeber 15 gesetzt wurde, wird die abnormale
Messung nicht ausgeführt, weil der Überwachungs-Zeitgeber
15 periodisch zurückgesetzt wird. Deshalb erregt der
Überwachungs-Zeitgeber 15 die Relaisspule 5 b und schließt
dementsprechend normalerweise den Relaiskontakt 5 A.
Wenn eine Störung in entweder einem anderen Steuergerät,
dem Übertragungs-BUS 1, dem Übertragungsschaltkreis 12,
dem Empfangsschaltkreis 11, oder dem Übertragungs-
Steuerschaltkreis 13 auftritt, stoppt die Datenübertra
gung. Beim Stoppen der Datenübertragung hört die CPU 14
auf, daß Normal-Übertragungssignal zu dem Überwachungs-
Zeitgeber 15 auszugeben. Wenn der Überwachungs-Zeitgeber
15 das Normal-Übertragungssignal in einer festgelegten
Periode nicht empfängt, erreicht der Pegel den abnormalen
Meßpegel und demzufolge hört der Überwachungs-Zeitgeber
15 auf, die Relaisspule 5 b zu erregen und öffnet den Re
laiskontakt 5 A. Deshalb ist das Übertragungsbus-Überwa
chungselement 3 vom Übertragungs-BUS 1 getrennt.
In dem Laststeuersystem nach diesem Stand der Technik ist
ein Übertragungs-Steuerelement für jedes Steuergerät
notwendig und demzufolge wird das System teuer.
Die gattungsgemäße GB-OS 20 22 374 zeigt einen Schaltkreisaufbau
für einen Zeitteil-Multiplexdatenübertragungsbetrieb
unter Verwendung eines BUS-Systems. Bei diesem bekannten
BUS-System sind mehrere Teilnehmereinheiten für Datenempfang
und Datensendung über von einem Haupt-BUS abzweigende Unter-
BUSse miteinander verbunden. Ein jeder der abzweigenden Unter-BUSse
ist mit einem Trennelement versehen, welches im
Falle eines Kurzschlusses den betroffen Unter-BUS von dem
übrigen System abtrennt und somit die Betriebsfähigkeit zumindest
des verbleibenden Restsystems aufrechterhält.
Weiterhin ist aus der GB-OS 20 22 374 eine BUS-Überwachungsvorrichtung
bekannt, welche den Befehl zum Trennen einer
Teilnehmereinheit bei Auftreten eines Fehlers gibt.
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Laststeuerystem nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zu seinem Betreiben,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 10 derart auszubilden,
daß in den einzelnen Teilnehmereinheiten oder den
sie mit den Haupt-BUS verbindenden Unter-BUSsen auftretenden
Fehler stets zuverlässig erfaßt werden können, um die betreffende
Teilnehmereinheit bzw. den entsprechenden Unter-
BUS von den Haupt-BUS abzutrennen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 bzw. 10.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein selektives Trennen lediglich
des abnormalen Unter-BUSses vom System durch Trennen des
Unter-BUSses von dem Haupt-BUS.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Laststeuersystems nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Laststeuersystems gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 3 ein Paketformat für Übertragungsdaten, welche im Last
steuersystem nach Fig. 2 verwendet werden;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Betriebsweise
des Laststeuersystems;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Laststeuersystems gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Betriebsweise
des Laststeuersystems nach Fig. 5;
Fig. 7 ein Blockschaltbild zum Zeigen eines anderen Bei
spieles eines Schaltvorrichtungs-Schaltkreises für
das Laststeuersystem nach Fig. 5;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Laststeuersystems gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zum Zeigen der Betriebsweise
des Laststeuersystems nach Fig. 8; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild zum Zeigen eines anderen
Beispieles eines Schaltvorrichtungs-Schaltkreises
für das Laststeuersystem nach Fig. 8.
Der Aufbau einer ersten Ausführungsform eines Last
steuersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezug auf Fig. 2 ausführlich beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Unter-BUSse 1 A, 1 B und 1 C mit
einem Haupt-BUS 2 verbunden. In den entsprechenden Un
ter-BUSsen 1 A, 1 B und 1 C werden Übertragungsleitungs-
Überwachungselemente 30 A, 30 B . . . bereitgestellt. Jedes
Übertragungsleitungs-Überwachungselement, z. B. 30 B, hat
ein Detektorelement 4, einen Übertragungs-Steuerschalt
kreis 44, einen Übertragungsschaltkreis 43 und ein Relais
51. Das Detektorelement 4 weist einen Empfangsschaltkreis
41 zum Empfangen eines Signals von dem Unter-BUS 1 B auf,
einen Empfangs-Steuerschaltkreis 42 zum Unterscheiden
einer Bedingung auf dem Unter-BUS 1 B durch ein Ausgangs
signal vom Empfangsschaltkreis 41 und einen Steuer
schaltkreis 45 zum Steuern des Relais 51 entsprechend des
Ausgangs des Empfangs-Steuerschaltkreises 41, um einen
Kontakt 50 des Relais 51 zu öffnen oder zu schließen. Der
Übertragungsschaltkreis 43 ist mit seiner stromaufwär
tigen Seite mit dem Unter-BUS 1 B verbunden, wobei der
Kontakt 50 und der Empfangsschaltkreis 41 des Detektor
elementes 4 mit dem Unter-BUS 1 B an der stromabwärtigen
Seite des Kontaktes 50 verbunden ist. Das Übertra
gungsleitungs-Überwachungselement 30 A hat denselben Auf
bau wie das Übertragungsleitungs-Überwachungselement
30 B.
Laststeuerungen 60 A, 60 B, 60 C und 60 D sind zum Steuern
von Lasten bereitgestellt. Jede Steuerung 60 A, 60 B, 60 C
oder 60 D hat einen Empfangsschaltkreis 61, einen Über
tragungsschaltkreis 62, einen Empfangs- und Sendesteuer
schaltkreis 63 und eine CPU 64. Die Laststeuerung 60 A hat
einen Indikator 65, die Laststeuerung 60 B hat einen In
terface-Schaltkreis für Sensoren 66, 67, die Laststeue
rung 60 C hat eine zentrale Steuer-Schaltvorrichtung für
Lasten und Indikatoren und die Laststeuerung 60 D hat
einen Interface-Schaltkreis für Lasten 68, 69.
Ein Untersystem weist die Laststeuerungen 60 A, 60 B, 60 C
und 60 D auf, die an die Unter-BUSse 1 A und 1 B ange
schlossen sind. Die Signale von den Laststeuerungen 60 A
bis 60 D zu den Unter-BUSsen 1 A und 1 B haben zum Errei
chen wechselseitiger Kommunikation zwischen den Last
steuerungen 60 A und 60 C dasselbe Protokoll.
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform eines Last
steuersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Paketformat und eine Bitanordnung von
jedem Feld des zu den Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . gesandten
Steuersignals. Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen
der Verarbeitung, wenn das Unter-BUS-Überwachungselement
30 A, 30 B eine Abnormalität des Unter-BUSses feststellt.
Wenn kein Störfall, wie ein Kurzschluß in den Unter-BUS
sen 1 A, 1 B vorliegt, und der Empfangsschaltkreis 61, der
Sendeschaltkreis 62 und der Empfangs- und Übertragungs
steuerschaltkreis 63 normal arbeiten, werden die Signale
in dem in Fig. 3 gezeigten Paketformat normal gesendet
und empfangen. In diesem Fall zeigt die Laststeuerung 60 A
den Status der Sensoren 66, 67 der Laststeuerung 60 B an
und durch Betätigung der Schaltvorrichtung der Last
steuerung 60 C können die an die Laststeuerung 60 D an
geschlossenen Lasten 68, 69 gesteuert werden. Der Emp
fangsschaltkreis 41 des Unter-BUS-Überwachungselementes
30 A, 30 B empfängt die Daten und der Steuerschaltkreis 45
erkennt sie, um die Übertragung auszuführen, wobei der
normale Empfang der Daten mit den Perioden t 1, t 2, usw.
erfolgt. Deshalb hält der Steuerschaltkreis 45 die Erre
gung des Relais aufrecht und der Kontakt 50 wird ge
schlossen gehalten.
Wenn der Empfangs- und Übertragungsschaltkreis 63 der
Laststeuerung 60 A defekt wird und zufällige Daten auf den
Unter-BUS 1 A sendet, werden die Unter-BUSse 1 A, 1 B und 1 C
und der Haupt-BUS 2 mit Zufallsdaten gefüllt und deswegen
können die anderen Laststeuerungen 60 B, 60 C und 60 D keine
Daten senden. In diesem Fall, beim Erkennen, daß die vom
Empfangsschaltkreis 41 des Unter-BUS-Überwachungselemen
tes 30 A, 30 B empfangenen Daten nicht mit dem Paketformat
übereinstimmen, sendet der Empfangs-Steuerschaltkreis 42
das Abnormal-Signal zu dem Steuerschaltkreis 45.
Die Übertragungsleitungs-Überwachungselemente 30 A, 30 B,
die dieses Abnormal-Signal empfangen, starten einen wie
in Fig. 4 gezeigten Abnormal-Handhabungsablauf. Die
Übertragungsleitungs-Überwachungselemente 30 A, 30 B
schalten beim Erkennen der Abnormalität das Relais 51 aus
und öffnen seinen Kontakt 50 (Schritt 3-1 und 3-2). Beim
Öffnen des Kontaktes 50 kann der Unter-BUS 1 A unabhängig
von dem Haupt-BUS 2 arbeiten. Solch eine Betriebsweise
wird in allen Unter-BUS-Überwachungselementen ausge
führt.
Weil der Unter-BUS 1 B unabhängig von den anderen arbei
tet, kehrt er zum Normalzustand zurück und der Ausgang
des Empfangs-Steuerschaltkreises 42 wird normal. Der
Steuerschaltkreis 45 stellt Normalität oder Abnormalität
fest und, wenn Normalität vorliegt, schließt der Steuer
schaltkreis 45 den Kontakt 50 nach einer festgelegten
Zeit (Schritt 3-3, 3-4, 3-5).
Das Unter-BUS-Überwachungselement 30 A, das mit dem Un
ter-BUS 1 A verbunden ist, arbeitet ähnlich wie das Un
ter-BUS-Überwachungselement 30 B und öffnet den Kontakt
50. Jedoch hält das Unter-BUS-Überwachungselement 30 A den
Kontakt 50 offen und zeigt an, daß der Unter-BUS 1 A ab
normal und der Kontakt 50 geöffnet ist (Schritt 3-6).
Dann, nach einer festgelegten Verzögerungszeit (Schritt
3-7) überträgt der Steuerschaltkreis 45 die Daten zum
Übertragungs-Steuerschaltkreis 44, um zu zeigen, daß der
Unter-BUS 1 A abnormal ist.
Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 44 treibt den Über
tragungsschaltkreis 43 zum Übertragen der Daten mit dem
wie in Fig. 3 gezeigten festgelegten Format. Die Steue
rungen, die mit den Unter-BUSsen 1 B, 1 C verbunden sind,
empfangen die Daten und zeigen, falls nötig, die Abnor
malität des Unter-BUSses 1 A an (Schritt 3-8). Im Falle
von Festlegen der Verzögerungszeit ist der Kontakt 50 des
Unter-BUSses 1 B geschlossen. Wie oben erwähnt, wird der
durch die Abnormalität verursachte Stop des Systems durch
selektives Abschalten des abnormalen Unter-BUSses 1 A und
Anschalten nur des normalen Unter-BUSses 1 B verhindert.
Auch im Falle von Kurzschluß des Unter-BUSses 1 A oder 1 B
oder eines wesentlichen Kurzschlusses, der durch Störun
gen eines Elementes des Empfangsschaltkreises 61 oder des
Sendeschaltkreises 62 verursacht wurde, kann das System
die obere Operation ausführen.
Der Aufbau einer zweiten Ausführungsform eines Last
steuersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezug auf die Fig. 5 nachfolgend ausführlich
beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist ein Haupt-BUS-Überwachungs
element 31 einen Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis
21, Schaltvorrichtungs-Schaltkreise 8 A, 8 B, . . . 8 N, die für
die Unter-BUSse 1 A , 1 B . . . 1 N bereitgestellt sind, und
einen Stromversorgungs-Schaltkreis 9 auf. Stromversor
gungsleitungen 90 A, 90 B . . . 90 N werden für die Unter-BUSse
1 A, 1 B . . . 1 N bereitgestellt. Die Stromversorgungsleitungen
90 A, 90 B . . . 90 N sind über die entsprechenden Schaltvor
richtungs-Schaltkreise 8 A, 8 B . . . 8 N mit dem Stromversor
gungs-Schaltkreis 9 verbunden. Steuerungen 7 A, 7 B, 7 C,
7 D . . . 7 N, die mit dem Unter-BUS 1 A , 1 B . . . 1 N verbunden
sind, werden über die entsprechenden Stromversorgungs
leitungen 90 A, 90 B . . . 90 N mit Leistung versorgt.
Die Schaltvorrichtungs-Schaltkreise 8 A, 8 B . . . 8 N weisen
den Relaiskontakt 50 und die Relaisspule 51 auf. Der
Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 weist einen
Übertragungsschaltkreis 22, einen Empfangsschaltkreis 23,
einen Übertragungs-Steuerschaltkreis 24 und eine CPU 25
auf. Jeder Relaiskontakt 50 wird durch den Haupt-BUS-
Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 über eine entsprechende
Steuerleitung 26 A, 26 B . . . 26 N gesteuert.
In jeder Steuerung 7 A, 7 B . . . 7 N, ist ein Leistungsemp
fangsschaltkreis 91 mit der entsprechenden Stromversor
gungsleitung 90 A, 90 B . . . 90 N verbunden und führt die Lei
stung zu einem Unter-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis
71.
Jeder Unter-BUS bildet das Untersystem, z. B. ein
Steuersystem für ein Sicherheitselement oder ein
Steuersystem für ein Anzeigeelement. Übertragungssysteme
für Steuersignale von diesen Untersystemen haben unter
einander dasselbe Protokoll wie jedes andere.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform des Last
steuerungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. Wenn die Datenübertragung
normal in allen mit dem Haupt-BUS 2 verbundenen Unter-
BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N ausgeführt wird, erregt der Haupt-
BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 die Relaisspule 51
über die Steuerleitungen 26 A, 26 B . . . 26 N, um den Relais
kontakt 50 normal zu schließen. Deshalb können die
Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N, die mit den Unter-BUSsen 1 A,
1 B . . . 1 N verbunden sind, über die Stromversorgungsleitung
90 A, 90 B . . . 90 N mit Leistung versorgt werden und eine
Kommunikation untereinander über den Haupt-BUS 2
wird möglich.
Wenn die Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N, die mit den Unter-BUSsen
1 A, 1 B . . . 1 N verbunden sind, oder die Unter-BUSse 1 A,
1 B . . . 1 N gestört sind, stellt der Haupt-BUS-Überwa
chungs-Steuerschaltkreis 21 den abnormalen Zustand auf
dem Haupt-BUS 2 durch ein oder mehrere abnormale Sig
nale fest, welches bzw. welche kein festgelegtes
Protokoll haben.
Wenn der abnormale Zustand des Haupt-BUSses 2 erkannt
wird, stellt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis
21 durch die in Fig. 6 gezeigten Schritte den Unter-BUS
fest, der den abnormalen Zustand verursacht. Der Haupt-
BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 betreibt dann den
Übertragungs-Steuerschaltkreis 24 entsprechend dem Aus
gang der CPU 25 und stoppt dabei nachfolgend die Erregung
der Relaisspule 51 und öffnet somit den Relaiskontakt 50.
Der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 über
wacht den Haupt-BUS 2 immer dann, wenn der Relaiskontakt
50 geöffnet ist.
Wenn der Relaiskontakt 50 öffnet, können die mit den Un
ter-BUSsen 1 A , 1 B . . . 1 N verbundenen Steuerungen 7 A,
7 B . . . 7 N keine Leistungen von den Stromversorgungsleitun
gen 90 A, 90 B . . . 90 N empfangen und somit stoppen alle Ope
rationen.
Der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 erregt
die Relaisspule 51 und schließt den Relaiskontakt 50,
wenn wieder ein normaler Zustand auf dem Haupt-BUS 2
erkannt wird. Der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschalt
kreis 21 startet die Leistungszuführung zu den mit den
Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1N verbundenen Steuerungen 7 A ,
7 B . . . 7 N über die Stromversorgungsleitungen 90 A,
90 B . . . 90 N. Deshalb können die Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N
ihre Operation ausführen und den Prozeß durch Zurückset
zen der internen Schaltkreise der Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N
wieder herstellen.
Wenn der abnormale Zustand auf dem Haupt-BUS nicht wieder
festgestellt wird, erhält der Haupt-BUS-Überwachungs-
Steuerschaltkreis 21 den nicht erregten Zustand der Re
laisspule 51 aufrecht, womit der Relaiskontakt 50 geöffnet
bleibt und veranlaßt die CPU 25 zum Ausgeben eines
Abnormal-Signales. Das Abnormal-Signal aktiviert den
Übertragungsschaltkreis 22, um auf den Unter-BUSsen 1 A,
1 B . . . 1 N den Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N das Auftreten eines
abnormalen Zustandes auf den Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N
mitzuteilen; oder alternativ, das abnormale Signal kann
das Haupt-BUS-Überwachungselement 31 veranlassen, den
abnormalen Unter-BUS festzustellen (Schritte 301 bis 306
und 309).
Wenn mehr als einer der Unter-BUSse abnormal ist oder der
Haupt-BUS abnormal ist, kann der abnormale BUS mit der
oben beschriebenen Methode nicht bestimmt werden. In
diesem Fall betreibt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuer
schaltkreis 21 den Übertragungs-Steuerschaltkreis 24
durch eine Ausgabe der CPU 25 so, daß alle Relaisspulen
51 nicht erregt und alle Relaiskontakte 50 geöffnet wer
den. Deshalb können die mit den Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N
verbundenen Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N keine Leistung von
den Stromversorgungsleitungen 90 A, 90 B . . . 90N empfangen
und stoppen alle Operationen. Wie oben erwähnt, überwacht
der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 den
Haupt-BUS 2 in einem Zustand, in dem alle Relaiskontakte
offen sind (Schritte 307, 308).
Wenn der abnormale Zustand des Haupt-BUSses 2 wieder
festgestellt wird, hält der Haupt-BUS-Überwachungs-
Steuerschaltkreis 21 alle Relaiskontakte 50 offen und
teilt durch Ausgabe der CPU 25 (Schritt 309) dem Haupt-
BUS-Überwachungselement 31 die Abnormalität auf dem
Haupt-BUS 2 mit.
Wenn der abnormale Zustand auf dem Haupt-BUS 2 nicht er
kannt wird, erregt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuer
schaltkreis 21 sukzessive die Relaisspule 51 zum sukzes
siven Schließen der Relaiskontakte 50, um den Steuerungen
7 A, 7 B . . . 7 N Leistung von den Stromversorgungsleitungen
90 A, 90 B . . . 90 N zuzuführen. Deshalb können die Steuerungen
7 A, 7 B . . . 7 N die Operationen wieder ausführen und der
Prozeß kann durch Zurücksetzen der internen Schaltkreise
der Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N wieder hergestellt werden.
Der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 überwacht
den Haupt-BUS 2 daraufhin, wann immer jeder Relaiskontakt
50 schließt. Wenn keine Abnormalität erkannt wird, bleibt
der Relaiskontakt 50 geschlossen. Wenn Abnormalität er
kannt wird, wird der Relaiskontakt 50 wieder zum Stoppen
der Leistung zu den an dem abnormalen Unter-BUS ange
schlossenen Steuerungen geöffnet.
Nach dem Öffnen des Relaiskontaktes 50 zeigt der Haupt-
BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 den abnormalen Un
ter-BUS, durch Mitteilen des abnormalen Zustandes auf den
Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N an die Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N
von der CPU 25 über den Übertragungsschaltkreis 22 oder
an das Haupt-BUS-Überwachungselement 31 von der CPU 25 an
(Schritte 401 bis 407).
In anderen Ausführungsformen zeigen die Steuerungen 7A,
7 B . . . 7 N oder das Haupt-BUS-Überwachungselement 31, das
die Information empfängt, die Information an.
Sogar dann, wenn kein abnormaler Zustand vorliegt, kann
durch Stoppen der Energiezufuhr zu manchen Steuerungen
7 A, 7 B . . . 7 N Energie gespart werden.
In anderen Ausführungsformen liefert der Haupt-BUS-Über
wachungs-Steuerschaltkreis 21 nach einer festgelegten
Zeit vom Stoppen der Leistungslieferung zu dem abnormalen
Unter-BUS wieder Leistung zu und überwacht den Haupt-BUS
2. Wenn der abnormale Zustand nicht erkannt wird, hält
der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 die Lei
stungslieferung aufrecht. Wenn der abnormale Zustand er
kannt wird, stoppt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuer
schaltkreis 21 die Leistungslieferung. Dann wird diese
Operation in einer festgelegten Zeit wiederholt. In die
ser Ausführungsform kann das Untersystem, das wieder
normal arbeitet, in das Gesamtsystem zurückgeführt wer
den.
In einer anderen Ausführungsform kann das Steuersignal in
die Stromversorgungsleitung eingespeist werden. In diesem
Fall, wenn der Stromversorgungs-Schaltkreis 9 für jeden
Unter-BUS 1 A, 1 B . . . 1 N zur Verfügung gestellt wird, ist
das Untersystem durch Trennen des Unter-BUSses vom
Haupt-BUS 2 unabhängig vom Haupt-BUS-System betreibbar.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Schalt
vorrichtungs-Schaltkreises 81 für das Laststeuersystem
nach Fig. 5. Der Schaltvorrichtungs-Schaltkreis 81 weist
eine Stromversorgung 9 A und eine handbetätigte Schalt
vorrichtung 27 als Hand-Schaltvorrichtung auf. Es ist
möglich, die Stromzuführung zu den Elementen, die an den
speziellen Unter-BUS angeschlossen sind, ohne Beeinflus
sung der Steuerungen, die an die anderen Unter-BUSse an
geschlossen sind, zu stoppen, und weiterhin ist es mög
lich, die Steuerungen, die an den abnormalen Unter-BUS
angeschlossen sind, wieder mit Leistung zu versorgen.
Wie oben beschrieben wurde, ist es nicht notwendig, den
Unter-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis in den Steue
rungen 7 A, 7 B . . . 7 N vorzusehen. Dadurch ist ein einfaches
System erreichbar.
Der Aufbau einer dritten Ausführungsform eines Last
steuersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 8 ausführlich
beschrieben.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Unter-BUSse 1 A, 1 B . . . 1 N
mit dem Haupt-BUS 2 verbunden. Ein Haupt-BUS-Überwa
chungselement 32 hat einen Haupt-BUS-Überwachungs-
Steuerschaltkreis 21 und Schaltvorrichtungs-Schaltkreise
8 A, 8 B . . . 8 N zum Verbinden oder Trennen der Unter-BUSse
1 A, 1 B . . . 1 N mit oder von dem Haupt-BUS 2. Der Haupt-BUS-
Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 weist einen Übertra
gungsschaltkreis 22, einen Empfangsschaltkreis 23, einen
Übertragungs-Steuerschaltkreis 24 und eine CPU 25 auf.
Die Schaltvorrichtungs-Schaltkreise 8 A, 8 B . . . 8 N weisen
einen Relaiskontakt 50 und eine Relaisspule 51 auf.
Jeder Unter-BUS weist ein Untersystem auf, z. B. ein
Steuersystem für ein Sicherheitselement oder ein
Steuersystem für eine Anzeigeelement. Alle Übertra
gungssysteme für Steuersignale von diesen Unter-Systemen
haben alle untereinander dasselbe Protokoll.
Die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform eines Last
steuersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. Wenn Datenübertragung in
allen Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N, die an den Haupt-BUS 2
angeschlossen sind, normal ausgeführt wird, erregt der
Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 die Relais
spule 51 über die Steuerleitungen 26 A, 26 B . . . 26 N, um den
Relaiskontakt 50 normal zu schließen. Deshalb können die
Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N, die an den Unter-BUS 1 A, 1 B . . . 1 N
angeschlossen sind, untereinander kommunizieren.
Wenn die Steuerungen 7 A, 7 B . . . 7 N, die an den Unter-BUSsen
1 A, 1 B . . . 1 N angeschlossen sind, oder die Unter-BUSse 1 A,
1 B . . . 1 N gestört sind, stellt der Haupt-BUS-Überwa
chungs-Steuerschaltkreis 21 durch ein Abnormal-Signal,
welches kein festgelegtes Protokoll hat, den abnormalen
Zustand auf dem Haupt-BUS 2 fest.
Wenn der Abnormalzustand auf dem Haupt-BUS 2 festgestellt
wird, stellt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis
21 durch Schritte des in Fig. 9 gezeigten Ablaufdiagramms
den Unter-BUS fest, der den abnormalen Zustand verur
sacht. Der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21
betreibt den Übertragungs-Steuerschaltkreis 24 entspre
chend des Ausgangs der CPU 25, so daß nachfolgend die
Erregung der Relaisspule 51 gestoppt wird und dadurch der
Relaiskontakt 50 öffnet. Der Haupt-BUS-Überwachungs-
Steuerschaltkreis 21 erregt die Relaisspule 51 und
schließt den Relaiskontakt 50, wenn der abnormale Zustand
auf dem Haupt-BUS 2 wieder erkannt wird. Wenn der abnor
male Zustand auf dem Haupt-BUS nicht mehr erkannt wird,
hält der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 die
Relaisspule 51 in einen nicht erregten Zustand, öffnet
dabei den Relaiskontakt 50 und zeigt den abnormalen Un
ter-BUS durch Informieren des abnormalen Zustandes auf
den Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N von der CPU 25 über den
Übertragungsschaltkreis 22 oder zum Haupt-BUS-Überwa
chungselement 31 von der CPU 25 an (Schritte 501 bis
507).
Wenn mehr als ein Unter-BUS abnormal ist oder der
Haupt-BUS abnormal ist, kann mit dem oben beschriebenen
Verfahren der abnormale BUS nicht bestimmt werden. In
diesem Fall betreibt der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuer
schaltkreis 21 den Übertragungs-Steuerschaltkreis 24
durch eine Ausgabe der CPU 25 und schaltet dabei alle
Relaisspulen 51 ab und öffnet alle Relaiskontakte 50.
Deshalb überwacht der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuer
schaltkreis 21 den Haupt-BUS 2 in einem Zustand, in dem
alle Relaiskontakte offen sind (Schritte 508, 509).
Wenn der abnormale Zustand des Haupt-BUSses festgestellt
wird, hält der Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis
21 alle Relaiskontakte 50 offen und gibt die Information
über die Abnormalität auf dem Haupt-BUS 2 an das Haupt-
BUS-Überwachungselement 31 durch eine Ausgabe der CPU 25
(Schritt 507).
Wenn der abnormale Zustand des Haupt-BUSses 2 nicht
festgestellt wird, erregt der Haupt-BUS-Überwachungs-
Steuerschaltkreis 21 nachfolgend die Relaisspulen 51,
schließt dadurch die Relaiskontakte 50, um die Unter-
BUSse 1 A, 1 B . . . 1 N mit dem Haupt-BUS 2 zu verbinden. Der
Haupt-BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 überwacht
den Haupt-BUS 2 daraufhin, wann immer jeder Unter-BUS an
dem Haupt-BUS 2 angeschlossen ist (Schritte 510 bis 513).
Wenn keine Abnormalität festgestellt wird, wird der
Anschluß des Unter-BUSses an den Haupt-BUS aufrecht
erhalten. Wenn Abnormalität festgestellt wird, wird der
Relaiskontakt 50 wieder geöffnet und damit der abnormale
Unter-BUS vom Haupt-BUS getrennt. Dann zeigt der Haupt-
BUS-Überwachungs-Steuerschaltkreis 21 den abnormalen
Unter-BUS, durch Empfang einer Information über den ab
normalen Zustand auf den Unter-BUSsen 1 A, 1 B . . . 1 N, auf
den Unter-BUSsen von der CPU 25 über den Übertragungs
schaltkreis 22 an, oder alternativ, das Haupt-BUS-Überwachungselement
32 veranlaßt das Haupt-BUS-Überwachungs
element 31, den abnormalen Unter-BUS, entsprechend dem
Signal von der CPU 25, festzustellen (Schritte 514,
515).
In anderen Ausführungsformen geben die Steuerungen 7 A,
7 B . . . 7 N oder das Haupt-BUS-Überwachungselement 31, das
diese Informationen empfangen hat, die Informationen
aus.
Sogar wenn kein abnormaler Zustand vorliegt, kann ein
Untersystem, welches unabhängig vom Haupt-BUS-System be
treibbar ist, durch Abschalten mancher Unter-BUSse von
der Haupt-BUS-Steuerung durch Verwenden des Haupt-BUS-
Überwachungs-Steuerschaltkreises 21, erhalten werden.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Schalt
vorrichtungs-Schaltkreises 82 für das Laststeuersystem
nach Fig. 8. Der Schaltvorrichtungs-Schaltkreis 81 weist
eine Stromversorgung 9 A und eine handbetätigte Schaltvor
richtung 27 als eine Hand-Schaltvorrichtung auf. Es ist
möglich, einen bestimmten Unter-BUS ohne Einfluß auf die
anderen Steuerungen, die an die anderen Unter-BUSse an
geschlossen sind, zu trennen und es ist möglich, den ab
normalen Unter-BUS anzuschließen.
Wie ausführlich beschrieben wurde, ist es für verschie
dene Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Er
findung nicht notwendig, jede Steuerung mit einem Über
tragungs-Überwachungselement auszurüsten. Dadurch wird
ein einfaches System erhalten.
Claims (13)
1. Laststeuersystem mit:
- - mehreren Steuerungen, welche untereinander über ein BUS-System verbunden sind, wobei das BUS-System einen Haupt-BUS und eine Mehrzahl von hiervon abzweigenden Unter-BUSsen aufweist,
- - wobei den Steuerungen Schaltvorrichtungen zugeordnet sind, mittels denen sie mit bzw. von dem BUS-System koppelbar bzw. entkoppelbar sind,
- - wobei jedem Unter-BUS eine BUS-Überwachungseinrichtung zugeordnet ist zum Betreiben der Schaltvorrichtungen derart, daß der Unter-BUS und damit die zugeordneten Steuerungen von dem Haupt-BUS abgetrennt werden, wenn ein abnormales Signal auf dem Unter-BUS und/oder dem Haupt-BUS festgestellt wird, und der Unter-BUS mit dem Haupt-BUS verbunden wird, wenn ein normales Signal auf dem Unter-BUS und dem Haupt-BUS festgestellt wird, und wobei
- - die Steuerungen die Signale zu den Unter-BUSsen mit einem für alle Steuerungen gemeinsamen Paketformat übertragen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die BUS-Überwachungseinrichtung eine Detektor-Vorrichtung aufweist, welche ein abnormales Signal durch Erfassen des Paketformatunterschiedes zwischen dem normalen und dem abnormalen Signal feststellt.
2. Laststeuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die BUS-Überwachungseinrichtung einen Übertragungsschaltkreis
zum Übertragen einer Meldung eines abnormalen
Signals der Detektorvorrichtung zum Haupt-BUS
aufweist.
3. Laststeuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungsschaltkreis vor der Trennstelle
des Unter-BUSses angeschlossen ist.
4. Laststeuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Empfangsschaltkreis nach der Trennstelle
in dem Unter-BUS angeordnet ist.
5. Laststeuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Steuerungen in einem Unter-
BUS und erste und zweite Steuerungen in einem anderen
Unter-BUS angeordnet sind, wobei die Steuerungen mit
dem jeweiligen Unter-BUS ein Untersystem bilden und wobei
die Steuerungen Empfangs- und Übertragungskreise
mit Sensoren für das jeweilige Untersystem oder Schaltvorrichtungen
für Lasten von dem Untersystem aufweisen,
wobei die jeweiligen Untersysteme mit den zugehörigen
Steuerungen von einander unabhängig schaltbar sind.
6. Laststeuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum sukzessiven Verbinden oder Trennen
der Unter-BUSse mit oder von dem Haupt-BUS durch
Schaltvorrichtungen, wobei der Haupt-BUS jedesmal beim
Verbinden oder Trennen des Unter-BUSses überwacht wird
zur Feststellung eines abnormalen Unter-BUSses und zur
Trennung des abnormalen Unter-BUSses von dem Haupt-BUS.
7. Laststeuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung eine Relaisspule und
einen Relaiskontakt aufweist.
8. Laststeuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung einen Handschalter zum
Trennen des Unter-BUSses aufweist.
9. Laststeuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haupt-BUS mit einer Stromversorgung verbunden
ist und der Haupt-BUS und die Unter-BUSse eine
Signalübertragung und Leistungszuführung auf derselben
Übertragungsleitung ausführen.
10. Verfahren zum Betreiben eines Laststeuersystems
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Schritten:
Bereitstellen von mehreren Steuerungen, welche untereinander über ein BUS-System verbunden sind, wobei das BUS-System einen Haupt-BUS und eine Mehrzahl von hiervon abzweigenden Unter-BUSsen aufweist,
Bereitstellen von mehreren Steuerungen, welche untereinander über ein BUS-System verbunden sind, wobei das BUS-System einen Haupt-BUS und eine Mehrzahl von hiervon abzweigenden Unter-BUSsen aufweist,
- - Zuordnen von Schaltvorrichtungen an die Steuerungen, mittels denen diese mit bzw. von dem BUS-System koppelbar bzw. entkoppelbar sind,
- - wobei jedem Unter-BUS eine BUS-Überwachungseinrichtung zugeordnet wird zum Betreiben der Schaltvorrichtungen derart, daß der Unter-BUS und damit die zugeordneten Steuerungen von dem Haupt-BUS abgetrennt werden, wenn ein abnormales Signal auf dem Unter-BUS und/oder dem Haupt-BUS festgestellt wird, und der Unter-BUS mit dem Haupt-BUS verbunden wird, wenn ein normales Signal auf dem Unter-BUS und dem Haupt-BUS festgestellt wird, und wobei
- - die Steuerungen die Signale zu den Unter-BUSsen mit einem für alle Steuerungen gemeinsamen Paketformat übertragen,
gekennzeichnet durch den Schritt:
- - Vorsehen einer Detektor-Vorrichtung in der BUS-Überwachungseinrichtung, welche ein abnormales Signal durch Erfassen des Paketformatunterschiedes zwischen dem normalen und dem abnormalen Signal feststellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nach dem Abtrennen
aller Unter-BUSse die Unter-BUSse wieder nacheinander
mit dem Haupt-BUS verbunden werden bzw. bei dem nach
dem Verbinden aller Unter-BUSse die Unter-BUSse wieder
nacheinander von dem Haupt-BUS getrennt werden und wobei
die Detektor-Vorrichtung die Detektion eines abnormalen
Signals nach dem Verbinden bzw. Abtrennen durchführt.
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