DE373001C - Trockenkammer nach Patent 348588 mit schlaufenartiger Schlitzfuehrung der Hubstifte - Google Patents

Trockenkammer nach Patent 348588 mit schlaufenartiger Schlitzfuehrung der Hubstifte

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DE373001C
DE373001C DESCH61562D DESC061562D DE373001C DE 373001 C DE373001 C DE 373001C DE SCH61562 D DESCH61562 D DE SCH61562D DE SC061562 D DESC061562 D DE SC061562D DE 373001 C DE373001 C DE 373001C
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DE
Germany
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lifting pins
drying chamber
slot
loop
chamber according
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Expired
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DESCH61562D
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Dipl-Ing Andreas Scherhag
Original Assignee
Dipl-Ing Andreas Scherhag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/20Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
    • F26B15/205Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by a vertical stack of foraminous trays or shelves either moving through a shaft or forming, with their edges, a moving shaft, the shaft being supplied with drying air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Trockenkammer nach Patent 348588 mit schlaufenartiger Schlitzführung der Hubstifte. Das Patent 348588 hat einen Trockner kleinerer Abmessungen für Hausbedarf zum Gegenstande, wobei zwecks Herausnahme der untersten Horde die darüber befindlichen, mittels über Schlitzführungen in die Kammerhineingetriebener, unter den mwffenartig auslegenden oberen Rand der zweituntersten Horde greifender Stifte angehoben und in Schwebe gehalten werden.
  • Während bei derartigen kleinen Trocknern das Anheben der Horden von Hand geschehen kann und man nach Entfernung der untersten Horde das Senken der übrigen nicht bis zur Aufstützung auf den Kammerboden durchzuführen braucht, sondern nach einer gewissen Senkstrecke die Tragstifte außer Eingriff mit den Horden bringt, die dann frei bis auf den Stützboden herunterfallen, ist dies bei großen, fabrikmäßigen Trockenkammern wegen der bedeutenden Last unzulässig, wie auch die ganze Beschickungs- und Entleerungsarbeit mittels besonderer Aufzugvorrichtungen zumeist durch mehrere Bedienende ausgeführt werden muß.
  • Um nun bei großen Trockenkammern das zwangläufige Senken der zweituntersten Horde nach Herausnehmen der untersten bis auf den Boden durchzuführen, wird erfindungsgemäß eine gegenüber dem Hauptpatent abgeänderte Schlitzführung und eine zeitweise Verriegelung der Hubstifte mit den Horden vorgesehen.
  • Gemäß Abb. z, welche an Abb. d. des Hauptpatents in den Einzelheiten der Ausführung angelehnt ist und einen Teilschnitt nach Linie d.b-4b in größerem Maßstab in Abb. z darstellt, hat der Schlitz 2o in den Winkeleisen 21 nicht eine durchgehend parallelwandige, gewundene Gestalt, sondern er erweitert sich nach unten in bekannter Weise zu einem Viereck, dessen drei nach unten liegende Wände lotrecht zueinander stehen, dagegen die vierte, das Viereck oben gleichsam schließende Wand schräg verläuft und den Übergang zu dem entsprechend der Stärke der Ouerstanger8 bemessenen Schlitzoberteil bildet. Während dieser obere Schlitzteil nur dem Herausheben der Horden aus ihrer inuffenartigen Überdeckung dient, erfüllt der unten verbreiterte Schlitz die Aufgabe, zunächst di,e Hubstifte i9 unter den muffenartig auslegenden, oberen Rand des zweituntersten Kastens zu führen, nach dein Herausheben der oberen Horden diese langsam bis zur Auflage auf die Stütze 29 zu senken und alsdann die Hubstifte selbsttätig in Bereitschaftsstellung für den nächsten Hub zurückzuführen. Der sich hieraus ergebende schleifenartige Verlauf der Querstange i8 ist in der Abb. i durch eine gestrichelte, mit Pfeilen versehene Linie angedeutet. Um den Gang der Stange 18 in Richtung dieser gestrichelten Linie auf alle Fälle zu erzwingen, sind gemäß der Erfindung einerseits die Hubstifte i9 mit Nasen i9' versehen und andererseits an dem muffenartig auslegenden Rand der Horden mittels Leisten 28 Vertiefungen gebildet, welche eine Verklinkung der Nasen i9' der Hubstifte i9 herbeiführen, solange diese die Hordenlast tragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Zustand, wo der Stift i9 gerade unter den Rand der Horde 4 gefaßt hat, so daß bei Fortsetzung der Hubwirkung mittels Hochganges der Stange 17 der so erfaßte Kasten mitsamt den darüber befindlichen aus dem untersten berausgehol en wird. Setzt nunmehr die Senkarbeit ein, so wird die Stange i8 durch die Verklinkung von Stift und Horde gezwungen, an der der Kammerwandung zugewandten Seite des Schlitzes 2o senkrecht abwärts zu gleiten, bis die Horde q. an Stelle der inzwischen entfernten Horde d.' getreten ist und auf der Stütze 29 aufruht. Eine weitere Senkung der Stange i- 1?ewirkt alsdann die Lösung der Verklinkung zwischen Stift i9 und Horde .l, worauf die Stange 18 mitsamt dein Stift i9 unter der Einwirkung der Feder 27 himWegschnellt und an die der Kaminerwandung abgewandte Wand des Schlitzes 2o sich anlehnt. Die Feder 27 ist an dem Verschlußschieber 23 befestigt, der die Bewegungen der Stange 18 mitmacht. Setzt nunmehr ein neuer Hub ein, so gleitet bei gänzlich aus der Kammer herausgezogenem Stift i 9 die Querstange 18 an der der Kaminerwandung a@bgewandtenWand des Schlitzes 2o lotrecht aufwärts, bis sie an die obere Schrägwand des Schlitzes gelangt. Diese veranlaßt unter Zusammendrückung der Feder 27 das Eintauchen des Stiftes i9 in die Kammer und seine V erklinkung mit der zweituntersten Horde, wie in der Abbildung dargestellt. Nunmehr setzt wiederum bei aufwärtiger Bewegung der Querstange 18 in dem schmalen Schlitzoberteil ein Herausheben der Horden aus der Muffenumfassung der untersten ein mit darauffolgender Senkung bis auf den Stützboden 29, nachdem die unterste Horde herausgezogen ist.
  • Da bei großen Trockenkaimnern das Aiilieben der innerhalb der Kammer befindlichen Horden zwecks Herausziehens der untersten forde mittels der im Hauptpatent beschriebenen Handhebelsteuerung nicht ausführbar ist, wird die Hubarbeit zweckmäßig mittels eines Win<lewerkes ausgeübt. Gleichzeitig wird, nachdem zur Hinaufbeförderung der Horden für die Beschickung auch vor der Kammer ein Aufzug angeordnet sein muß, das Windewerk so ausgestaltet, daß auch der Beschickungsaufzug von ihm aus betätigt wird, indem die kraftangetriebene Welle oder das daraufsitzende Ritzel verschiebbar und entweder finit den Steuergliedern des Innenkaminer- bzw. Entleerungsaufzugs oder des Beschickungsaufzuges kuppelbar ist. Um aber Versehen auszuschließen, ist dafür Vorsorge getroffen, daß die Umkupplung auf den Beschickungsaufzug erst dann durchgeführt werden kann, wenn nach Anheben der Horden in der Kammer und Herausziehen der untersten Horde die übrigen Horden wiederum bis zur Aufstützung auf den Bodenanschlag 29 gesenkt sind; dann erst ist der Raum für das Einschieben einer neuen Horde freigegeben und vor allein vorgebeugt, daß durch unzeitgemäße Entkupplung des Entleerungsaufzuges die Horden innerhalb der Kammer frei herunterstürzen. Diese Überwachung des Bedienungsvorganges wird der Querstange 18 überlassen, welche in der Schlitzführung 2o die Schleife beschreibt, und zwar derart, daß der Weg für die Umkupplung durch diese Stange gesperrt bleibt, solange sie mit der untersten Horde v erklinkt ist, und erst freigegeben wird, wenn die Querstange i 8 nach Aufstützen der Horden unter der Einwirkung der Feder 27 von der Kammerwandung hinwegschnellt. Da die hochgezogenen Horden innerhalb der Kammer in der Höchststellung durch eine besondere Sperrung gehalten werden, auch wenn der Antrieb losgelassen wird oder eine Antriebkette reißt, so ist die Bedienung der gesamten Trockeneinrichtung gefahrlos und vorwiegend von einem Menschen durchzuführen.
  • Die Abb.2 zeigt die Trockenkammer in Seitenansicht, während Abb.3 eine Seitenansicht des Windewerkes im Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2 in größerem Maßstab zur Darstellung bringt. Hierbei sind die Zugstangen 17 pleuelstangenartig an auf den Wellen io und i r aufgesetzten Scheiben 3o, 3i aufgehängt. Neben diesen Scheiben sitzende Kettenräder 32, 33 führen mittels der Kette 34 eine gleichsinnige Drehbewegung der Wellen io und ii herbei, falls die Welle to angetrieben wird. Sie erhält diesen Antrieb mittels der Kette 35, welche von dem auf der @@"elle 36 angebrachten Kettenrad 36' ausgeht. Auf dieser Welle sitzt überdies das Zahnrad 37, welches mit dem Ritzel38 der Kurbelwelle 39 kämmt, und außerdem das Zahnrad 40 sowie damit fest verbunden das Kettenrad 41, von welchem die Kette 42' zur Betätigung des Beschickungsaufzuges vor der Kammer i angetrieben wird. Das in Richtung des Pfeiles auf der Kurbelwelle 39 verschiebbare Ritzel 38 kann entweder mit dem Zahnrad 37, wie gezeichnet, oder mit dem Zahnrad 40 gekuppelt werden. Solange jedoch die Querstange 18 die durch den ausgezogenen Kreis angedeutete Stellung . einnimmt,. d. h. bei Verklinkung mit der untersten Horde nächst der Trockenkammerwandung sich bewegt, ist die Verschiebung des Ritzels 38 unmöglich und erst dann durchführbar, wenn die Querstange 18 die durch den gestrichelten Kreis angedeutete Stellung einnimmt, d. h. wenn sie nach Aufheben der Verklinkung unter der Einwirkung der Feder 27 von der Kammerwandung i hinweggeschnellt ist. Durch Verzahnung der Scheibe 32 auf dem halben Umfang und einen dagegenfederrnden Sperrhebe141 ist eine Weiterbetätigung des Win'de,v#Terkes, wenn die Höchststellung der Horden erreicht ist, verhindert, wie dieser Sperrhebel auch die Horden in der angehobenen Stellung festhält, wenn die Kurbelwelle 39 zwecks Herausziehens der untersten Horde losgelassen wird. Zwecks Herabsenkens der Horden muß dann die Sperrung mittels des Fußtrittes 42 und Zugseiles 43, welches zu dem Sperrhebel 41 hinaufführt, aufgehoben werden. Um bei der großen Last der anzuhebenden Horden die erforderliche Antriebskraft zu verringern, ist die Querstange 18 der Einwirkung eines Entlastungsgewichtes 44 unterstellt.
  • Um die Bedienung der Trockenkammer weitergehend von der Aufmerksamkeit der Arbeiter unabhängig zu machen, können Sperrungen anderer Art vorgesehen sein. Es empfiehlt sich, das Ritze138 in seinen Stellungen gegenüber den Zahnrädern 37 und 40-durch Sperrhebel 45 bzw. 47 zu sichern, die wechselseitig in Nuten zu beiden Seiten des Ritzels 38 eingreifen und es in der bestimmten Lage festhalten. Der Sperrhebel 45 wird erst ausgelöst, wenn das Gestänge 17 seine tiefste Stellung erreicht hat. Es greift dann mit einem Ansatz 46 über den Sperrarm 45 und löst ihn aus. Das Ritze138 läßt sich dann auf das Zahnrad 4o umschalten, um den Aufzug mittels der Kette 42' anzutreiben. Um die wechselseitige Bedienung des Aufzuges und der Trockenkammer i zu sichern, wird das Gestänge 17, nachdem die unterste Horde 4' entnommen ist und die übrigen Horden gesenkt sind, durch eine Schiene 52 mit Riegeln 53 gesperrt gehalten, die sich vor die Stangen 17 legen. Erst wenn der Aufzug betätigt ist, also die neu einzuführende Horde die höchste Stellung am Aufzug erlangt hat, trifft ein Anschlag 5o an der Kette 42' gegen den wagerechten Arm eines Winkelhebels 49, der bei 48 gelagert ist. Der senkrechte Arm des Hebels 49 ist bei 51 an der Schiene 52 angelenkt und zieht dann die Riegel 53 zurück. Damit werden die Stangen 17 freigelassen und können nunmehr in der untersten Stellung in den Schlitzen 2o nach außen fahren und zwecks erneuter Betätigung hochgezogen werden. Um. das unabsichtliche Abwärtsfahren einer Horde im Aufzug zu verhüten, ist es zweckmäßig, mit dem Triebrad 4o ein Sperrad 56 zu verbinden, in das eine Klinke 57 eingreift, die das Zurückdrehen des Rades 40 und damit der Kette 42' verhindert. Das Überschlagen der Scheiben 30, 31 und damit des Gestänges 17 wird durch einen Zapfen 54 der Scheibe 30 verhütet, der gegen einen Anschlag 55 des Gehäuses i trifft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenkammer nach Patent 348588 mit schlaufenartiger Schlitzführung der Hubstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstifte (ig) unter dem Einfluß von Federn (27) stehen, welche sie stets nach der der Kammerwandung abgewandten Begrgnzungswand des Schlitzes zu bewegen suchen, aber während der Senkbewegung durch Verriegelung der Hubstifte mit dem Rand der Horden lahmgelegt sind.
  2. 2. Trockenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstifte durch aufwärts stehendeNasen (i g') mit dem Hordenrand verriegelt werden, welche hinter Leisten (28) greifen., die unter dem auslegenden Rand der Horden angebracht sind, aber durch Weitersenken der Hubstifte nach Aufsetzen der Horden entriegelt werden.
  3. 3. Trockenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) an dem mit den Hubstiften (ig) mitwandernden Verschlußschieber (23) befestigt ist.
DESCH61562D 1921-05-03 1921-05-03 Trockenkammer nach Patent 348588 mit schlaufenartiger Schlitzfuehrung der Hubstifte Expired DE373001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001073364A1 (en) * 2000-03-24 2001-10-04 Cefla Soc. Coop. A R.L. Vertical kiln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001073364A1 (en) * 2000-03-24 2001-10-04 Cefla Soc. Coop. A R.L. Vertical kiln

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