DE3729688A1 - Schaltungsunterbrecher - Google Patents
SchaltungsunterbrecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltungsunterbrecher,
insbesondere einen Schaltungsunterbrecher, bei dem ein
beweglicher Kontaktarm daran gehindert ist, während eines
Auslösebetriebes abzuprallen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Beispiel eines herkömmlichen
Schaltungsunterbrechers mit einer Kontaktarm-Anschlag
anordnung, entsprechend einem Schaltungsunterbrecher, der
in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Nr. 52-11 569 angegeben ist. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht
im Schnitt eines herkömmlichen Schaltungsunterbrechers
in der EIN-Position; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht,
teilweise mit Wegbrechungen, des Schaltungsunterbrechers
gemäß Fig. 1, jedoch in der AUS-Position; Fig. 3 zeigt
eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur Erläuterung der
ausgelösten Position, wobei der bewegliche Kontaktarm
bereits getrennt ist; Fig. 4 zeigt schließlich eine der
Fig. 2 ähnliche Darstellung zur Erläuterung der Auslöse-
Position des Schaltungsunterbrechers, wobei der bewegliche
Kontaktarm gerade getrennt wird.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist der Schaltungsunterbrecher
ein elektrisch isolierendes Gehäuse 1 auf, bestehend aus
einem Deckel 1 a und einer Basis 1 b, an der ein stationärer
Kontakt 2 befestigt ist, an welchem ein stationäres Kontakt
stück 2 a fest montiert ist. Ein Rahmen 3 ist ebenfalls
fest an der Basis 1 b montiert, und zwar mit Schrauben
4, von denen nur eine gezeigt ist. Der Rahmen 3 trägt an
einem Vorsprung 3 a einen Betätigungsgriff 5, so daß der
Betätigungsgriff 5 um den Vorsprung 3 a drehbar ist. Am
Betätigungsgriff 5 ist eine Gabel oder Wiege 6 montiert,
die relativ zum Betätigungsgriff 5 drehbar ist.
Ein Kniehebelgelenk 8, das einen oberen Kniehebel 8 a und
einen unteren Kniehebel 8 b aufweist, der mit dem oberen
Kniehebel 8 a über einen Kniehebelzapfen 9 drehbar verbunden
ist, ist mit dem Betätigungsgriff 5 über einen oberen
Kniehebelzapfen 7 verbunden, und zwar am oberen Ende des
oberen Kniehebels 8 a. Das untere Ende des unteren Knie
hebels 8 b ist über einen Zapfen 12 mit einer Querstange 11
verbunden, die von der Basis 1 b drehbar gelagert ist.
Der Kniehebelzapfen 9 des Kniehebelgelenks 8 ist in
Richtung des Betätigungsgriffes 5 mit einer Spannfeder 10
vorgespannt, die zwischen dem Kniehebelzapfen 9 und dem
Betätigungsgriff 5 angeordnet und mit diesen verbunden ist,
so daß der obere Kniehebel 8 a in Eingriff mit dem vor
stehenden Kniehebelzapfen 7 gehalten wird. Ein beweglicher
Kontaktarm 13, an dem ein bewegliches Kontaktstück 13 a
befestigt ist, ist an der Querstange 11 mit einer Achse
14 drehbar montiert. Der bewegliche Kontaktarm 13 ist über
einen flexiblen Leiter 16 mit einem Anschlußleiter 15
elektrisch verbunden.
Der Schaltungsunterbrecher weist ferner eine elektromagnetische
Schalt- oder Auslöseeinrichtung auf, die eine elektromagnetische
Einrichtung 17 umfaßt, die mit einem beweglichen Kolben 17 a
ausgerüstet ist. Eine thermisch ansprechende Schalt- oder
Auslöseeinrichtung mit einem Bimetall 18 mit Stellschraube
18 a ist ebenfalls vorgesehen. Um die Bewegungen der beiden
Arten von Schalt- bzw. Auslöseeinrichtungen aufzunehmen,
ist eine Schalt- oder Auslösestange 19 vorgesehen, die durch
die Schraube 18 a oder den Kolben 17 a drehbar ist. Die
Auslösestange 19 steht in Eingriff mit einem Riegel oder
einer Klinke 20, die mit einem Riegel oder einer Klinke 21
in Eingriff steht, die die Wiege 6 lösbar verriegelt.
Ein herkömmlicher Schaltungsunterbrecher weist ferner einen
Kniehebelgelenkanschlag 23 auf, der am Rahmen 3 mit einem
Drehzapfen 24 drehbar montiert ist. Der Kniehebelgelenk
anschlag 23 hat eine Anschlagfläche 23 a, an der die Seiten
kante des oberen Kniehebels 8 a während des Auslösevorganges
des Schaltungsunterbrechers anliegt, der Kniehebelgelenk
anschlag 23 hat außerdem eine Fläche 23 b, an der der
Anschlagzapfen 22 anliegt, der am Rahmen 3 befestigt ist,
um zu verhindern, daß sich der Kniehebelgelenkanschlag 23
über eine vorgegebene Position hinaus bewegt.
Wenn der Schaltungsunterbrecher sich in der EIN-Position
gemäß Fig. 3 befindet, so fließt der Strom vom stationären
Kontakt 2 zum Anschlußleiter 15 durch das stationäre Kontakt
stück 2 a, das bewegliche Kontaktstück 13 a, den beweglichen
Kontaktarm 13 und den flexiblen Leiter 16. Wenn der
Betätigungsgriff 5 in die Richtung eines Pfeiles 29 bewegt
wird, so wird das obere Ende der Spannfeder 10 über den
über Totpunkt der Wirkungslinie der Spannfeder 10 hinaus
bewegt, mit der Folge, daß die Spannfeder 10 das Kniehebel
gelenk 8 zusammenklappen läßt, so daß der bewegliche Kontakt
arm 13 zusammen mit der Querstange 11 nach oben bewegt wird,
bis der Betätigungsmechanismus die Position gemäß Fig. 2
einnimmt.
Wenn ein sehr großer Strom durch den Schaltungsunterbrecher
in der EIN-Position gemäß Fig. 1 fließt, so wird die
elektromagnetische Auslöseeinrichtung betätigt und drückt
den Kolben 17 a aus der elektromagnetischen Einrichtung 17
heraus. Wenn alternativ dazu ein Überstrom durch den
Schaltungsunterbrecher in der EIN-Position gemäß Fig. 1
fließt, so wird die thermisch ansprechende Auslöseein
richtung betätigt und drückt über die Stellschraube 18 a
gegen die Auslösestange 19. In beiden Fällen wird die
Auslösestange 19 gedreht, so daß sie die Klinke 20 dreht
und dann die Klinke 21 dreht, so daß die Wiege 6 unter
der Wirkung der Spannfeder 10 ausgelöst wird, welche die
Wiege 6 vorspannt, daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht.
Die Wiege 6 wird dann in Richtung eines Pfeiles 25 gemäß
Fig. 3 gedreht, so daß sich der Kniehebelzapfen 7 über den
Totpunkt hinaus bewegt, mit der Folge, daß das Kniehebel
gelenk 8 zusammenklappt und den beweglichen Kontaktarm 13
zusammen mit der Querstange 11 um die Achse 14 dreht, bis
sie in die Auslöse-Position gemäß Fig. 3 gebracht sind,
in welcher das bewegliche Kontaktstück 13 a vom stationären
Kontaktstück 2 a getrennt ist.
Wenn der bewegliche Kontaktarm 13 die Position erreicht,
hinter welcher eine weitere Öffnung des Kontaktes verhindert
wird, prallt der bewegliche Kontaktarm 13 in seine ur
sprüngliche Stellung zurück, wie es mit einem Pfeil 26
in Fig. 3 angedeutet ist. Der Kniehebelgelenkanschlag 23,
der jedoch mit seiner Anschlagfläche 23 a gegen die Seiten
kante des oberen Kniehebels 8 a anliegt, wie es Fig. 4 zeigt,
verhindert eine weitere Ausrichtung oder Begradigung des
Kniehebelgelenks 8 über die Position gemäß Fig. 4 hinaus
und begrenzt dadurch die Rückbewegung des beweglichen
Kontaktarmes 13.
Bei der herkömmlichen Anschlaganordnung gemäß obiger
Beschreibung kommt die Anschlagfläche 23 a des Kniehebel
gelenkanschlags 23 mit dem oberen Kniehebel 8 a nur dann
in Eingriff, wenn der bewegliche Kontaktarm 13 von dem Prellen
zurückkehrt, wie es Fig. 4 zeigt. Die Anschlagfläche kommt
nicht mit dem Kniehebelgelenk 8 während der Kontaktauslöse-
Öffnungsbewegung des beweglichen Kontaktarmes 13 in Eingriff,
so daß sie nur ein relativ kleines Stoppvermögen besitzt.
Wenn somit der bewegliche Kontaktarm 13 mit größerer Kraft
abprallt, kann der obere Kniehebel 8 a des Kniehebelgelenks 8
oft nicht von dem Kniehebelgelenkanschlag 23 gestoppt werden,
so daß es für das bewegliche Kontaktstück 13 a möglich ist,
wieder mit dem stationären Kontaktstück 2 a in Kontakt zu
kommen, was zu einer Fehlfunktion bei der Stromunterbrechung
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schaltungsunter
brecher anzugeben, bei dem das Abprallen oder Prellen des
beweglichen Kontaktarmes während des Auslösevorganges im
wesentlichen beseitigt wird.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in zufriedenstellender
Weise erreicht, wobei der erfindungsgemäße Schaltungsunter
brecher einen zweistufig arbeitenden Kniehebelgelenkanschlag
aufweist. Beim erfindungsgemäßen Schaltungsunterbrecher
bietet der Kniehebelgelenkanschlag nicht nur eine Stopp
funktion, während der bewegliche Kontaktarm zurückprallt,
sondern auch während der Auslöse-Öffnungsbewegung des
beweglichen Kontaktarmes.
Gemäß der Erfindung wird ein Schaltungsunterbrecher angegeben,
der ein Kniehebelgelenk mit einem oberen Kniehebel und
einem unteren Kniehebel aufweist, welche mit einem Knie
hebelzapfen drehbar miteinander verbunden sind. Ein
beweglicher Kontaktarm hat ein daran befestigtes bewegliches
Kontaktstück und ist mit dem unteren Kniehebel des Knie
hebelgelenks verbunden. Ferner ist ein Kniehebelgelenk
anschlag vorgesehen, der in der Lage ist, mit dem oberen
Kniehebel in Kontakt zu kommen, um das Zurückprallen des
beweglichen Kontaktarmes während der Auslösebewegung des
beweglichen Kontaktarmes zu verhindern. Der Kniehebelgelenk
anschlag ist mit einer ersten Anschlagfläche, die mit dem
oberen Kniehebel in Eingriff gebracht wird, wenn der
bewegliche Kontaktarm in die Öffenstellung ausgelöst wird,
und einer zweiten Anschlagfläche versehen, die mit dem
oberen Kniehebel in einer Position in Eingriff gebracht
wird, die dichter an dem Kniehebelzapfen liegt als die
erste Anschlagfläche, wenn der bewegliche Kontaktarm
zurückprallt.
Gemäß der Erfindung ist der Kniehebelgelenkanschlag mit
einer ersten Anschlagfläche versehen, die mit dem oberen
Kniehebel in Eingriff gebracht wird, wenn der bewegliche
Kontaktarm ausgelöst und dadurch geöffnet wird, während
eine zweite Anschlagfläche in Eingriff mit dem oberen
Kniehebel gebracht wird, wenn der bewegliche Kontaktarm
aus der Auslöseposition zurückprallt. Somit kommt das
Kniehebelgelenk mit zwei Anschlagflächen in zwei Stufen
in Eingriff, so daß das Zurückprallen des beweglichen
Kontaktarmes zuverlässig verhindert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Aus
führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines her
kömmlichen Schaltungsunterbrechers in der
EIN-Position;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise mit Weg
brechungen, des Schaltungsunterbrechers
gemäß Fig. 1, jedoch in der AUS-Position;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung der Auslöse-Position, wobei der
bewegliche Kontaktarm bereits getrennt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung der Position des Schaltungs
unterbrechers während des Auslösevorganges,
wobei der bewegliche Kontaktarm gerade
getrennt wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise mit Weg
brechungen eines erfindungsgemäßen Schaltungs
unterbrechers in einer Position, in der der
bewegliche Kontaktarm gerade durch Auslösung
geöffnet wird; und in
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung des Abprallens des beweglichen
Kontaktarmes, nachdem dieser ausgelöst worden
ist.
Im folgenden wird auf Fig. 5 und 6 Bezug genommen, die zeigen,
wie der bewegliche Kontaktarm und das Kniehebelgelenk des
erfindungsgemäßen Schaltungsunterbrechers gerade durch
Auslösung geöffnet werden bzw. wie das Rückprallen erfolgt,
wenn die Auslösung stattgefunden hat. Der Schaltungsunter
brecher gemäß der Erfindung hat einen Aufbau, der in vielen
Einzelheiten dem herkömmlichen Aufbau gemäß Fig. 1 bis 4
entspricht. Die Konstruktion des Kniehebelgelenkanschlages
27 ist jedoch gemäß der Erfindung in spezieller Weise
ausgebildet.
Der Kniehebelgelenkanschlag 27 ist am Rahmen 3 mit einem
Drehzapfen 28 drehbar gelagert, aber seine Drehbewegung
ist durch einen Anschlagzapfen 22 innerhalb eines vor
gegebenen Bereiches begrenzt. Der Kniehebelgelenkanschlag 27
hat eine erste Anschlagfläche 27 a sowie eine zweite Anschlag
fläche 27 b. Die erste Anschlagfläche 27 a ist so angeordnet,
daß sie mit der Seitenkante des oberen Kniehebels 8 a in
Eingriff bringbar ist, wenn der Betätigungsmechanismus
und somit der bewegliche Kontaktarm 13 in die Offenstellung
ausgelöst wird. Die zweite Anschlagfläche 27 b ist so ange
ordnet, daß sie mit der Seitenkante des oberen Kniehebels 8 a
in Eingriff gebracht wird, wenn der bewegliche Kontaktarm 13
aus der ausgelösten Position oder Schaltposition zurückprallt.
Wenn der Schaltungsunterbrecher mit dem Auslösemechnismus
in die Offenstellung ausgelöst wird, so klappt das Kniehebel
gelenk 8 zusammen, so daß der bewegliche Kontaktarm 13 in
die Öffnungsrichtung bewegt wird. Unmittelbar bevor der
bewegliche Kontaktarm 13 seine endgültige Offenstellung
erreicht, schlägt die rechte Seite des oberen Kniehebels 8 a
bei der Darstellung gemäß Fig. 5 gegen die ersten Anschlag
fläche 27 a des Kniehebelgelenkanschlages 27. Da die Drehung
des Kniehebelgelenkanschlages 27 im Uhrzeigersinn um den
Drehzapfen 28 durch den Anschlagzapfen 22 verhindert wird,
wird eine weitere Bewegung des oberen Kniehebels 8 a bei der
Darstellung gemäß Fig. 5 nach rechts verhindert, und eine
weitere Öffnungsbewegung des beweglichen Kontaktarmes 13
wird verhindert.
Sobald der bewegliche Kontaktarm 13 seine endgültige Offen
stellung erreicht hat, prallt der bewegliche Kontaktarm 13
bekanntlich ab und hat die Tendenz, in seine ursprüngliche
Schließstellung zurückzukehren, wie es mit einem Pfeil 26
in Fig. 5 angedeutet ist. Während dieses Zurückprallens
wird das Kniehebelgelenk 8 in die Richtung bewegt, wo es
geradlinig wird. Diese Streckungs- bzw. Ausrichtungsbewegung
des Kniehebelgelenks 8 bewirkt, daß sich der obere Kniehebel
8 a im Gegenuhrzeigersinn dreht, und die zweite Anschlag
fläche 27 b des Kniehebelgelenkanschlags 27 kommt mit der
Seitenkante des oberen Kniehebels 8 a in einer Position in
Eingriff, die dichter als die erste Anschlagfläche 27 a
relativ zum Kniehebelzapfen 9 liegt. Da der Kniehebelgelenk
anschlag 27 zu diesem Zeitpunkt auch durch den Anschlag
zapfen 22 daran gehindert ist, vom oberen Kniehebel 8 a
gedreht zu werden, wird der obere Kniehebel 8 a in der
in Fig. 6 dargestellten Position angehalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die zweite Anschlag
fläche 27 eine kontinuierliche Fortsetzungsfläche von der
ersten Anschlagfläche 27 a, und der obere Kniehebel 8 a kann
nicht nur gestoppt, sondern auch in der Position gemäß
Fig. 6 gehalten werden, und zwar aufgrund der Reibung
zwischen dem oberen Kniehebel 8 a und dem Kniehebelgelenk
anschlag 27.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß je größer der
Abstand zwischen den entfernten Enden, also den Ecken bei
der dargestellten Ausführungsform der ersten und zweiten
Anschlagflächen 27 a und 27 b ist, desto effektiver arbeitet
der Kniehebelgelenkanschlag 27. Dies deswegen, weil die
Kraft auf den oberen Kniehebel 8 a, die in der Weise wirkt,
um ihn im Gegenuhrzeigersinn um das entfernte Ende der
zweiten Anschlagfläche 27 b zu drehen, kleiner wird, wenn
das entfernte Ende der zweiten Anschlagfläche 27 b dichter
am Kniehebelzapfen 9 des Kniehebels 8 liegt.
Somit kommt der obere Kniehebel 8 a des Kniehebelgelenks 8
mit den beiden Anschlagflächen 27 a und 27 b in zwei Stufen
in Eingriff, nämlich während der Auslöse-Öffnungsbewegung
und während des Abprallens, so daß das Abprallen des
beweglichen Kontaktarmes 13 in die Schließstellung der
Kontakte verhindert werden kann.
Claims (2)
1. Schaltungsunterbrecher, mit einem Kniehebelgelenk (8)
mit einem oberen Kniehebel (8 a) und einem unteren Kniehebel
(8 b), die mit einem Kniehebelzapfen (9) drehbar miteinander
verbunden sind, und mit einem beweglichen Kontaktarm (13),
an dem ein bewegliches Kontaktstück (13 a) befestigt ist
und der mit dem unteren Kniehebel (8 b) des Kniehebel
gelenks (8) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kniehebelgelenkanschlag (27) vorgesehen ist, der mit dem oberen Kniehebel (8 a) in Kontakt bringbar ist, um das Zurückprallen des beweglichen Kontaktarmes (13) während des Auslösevorganges des beweglichen Kontakt armes (13) zu verhindern,
und daß der Kniehebelgelenkanschlag (27) eine erste Anschlag fläche (27 a), die mit dem oberen Kniehebel (8 a) in Eingriff bringbar ist, wenn der bewegliche Kontaktarm (13) in die Offenstellung ausgelöst wird, und eine zweite Anschlagfläche (27 b) aufweist, die mit dem oberen Kniehebel (8 a) in einer Position in Eingriff bringbar ist, die dichter an dem Kniehebelzapfen (9) liegt als die erste Anschlagfläche (27 a), wenn der bewegliche Kontaktarm (13) zurückprallt.
daß ein Kniehebelgelenkanschlag (27) vorgesehen ist, der mit dem oberen Kniehebel (8 a) in Kontakt bringbar ist, um das Zurückprallen des beweglichen Kontaktarmes (13) während des Auslösevorganges des beweglichen Kontakt armes (13) zu verhindern,
und daß der Kniehebelgelenkanschlag (27) eine erste Anschlag fläche (27 a), die mit dem oberen Kniehebel (8 a) in Eingriff bringbar ist, wenn der bewegliche Kontaktarm (13) in die Offenstellung ausgelöst wird, und eine zweite Anschlagfläche (27 b) aufweist, die mit dem oberen Kniehebel (8 a) in einer Position in Eingriff bringbar ist, die dichter an dem Kniehebelzapfen (9) liegt als die erste Anschlagfläche (27 a), wenn der bewegliche Kontaktarm (13) zurückprallt.
2. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Anschlagfläche (27 a) und die zweite Anschlag
fläche (27 b) zwischen zwei Ecken des Kniehebelgelenkanschlages
(27) definiert und kontinuierlich miteinander ausgebildet
sind.
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