DE3727941C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung und insbesondere eine
dort vorhandene Signalwählschaltung.
Zur Erläuterung des Hintergrundes der vorliegenden
Erfindung wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die
ein Blockschaltbild einer bekannten integrierten
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung darstellt (die
anschließend als integrierte Schaltungsanordnung bezeichnet
wird). In Fig. 1 erhalten Eingabe-Zwischenspeicher (IB 1-IB 4)
jeweils im Parallelbetrieb Eingangssignale, die von einer
(nicht dargestellten) externen Signalspeiseeinheit den
Eingangsklemmen (I 1-I 4) zugeführt werden, und die
parallelen Ausgänge der Eingabe-Zwischenspeicher (IB 1-IB 4)
werden anschließend einer Logikeinheit (LG) zugeführt,
um dort einer logischen Signalverarbeitung unterzogen zu
werden. Ausgangssignale (P 1-P 4) der Logikeinheit (LG)
werden über Ausgabe-Zwischenspeicher (OB 1-OB 4) jeweils
Ausgangsklemmen (O 1-O 4) zugeführt. Elektrische
Leistung wird den vorausgehend aufgeführten Elementen über
einen gemeinsamen Stromversorgungsanschluß und eine
gemeinsame (nicht dargestellte) Stromversorgungsleitung
zugeführt.
Für die Prüfung und Auswertung der integrierten
Schaltungsanordnung wird diese an eine Prüfvorrichtung
(die anschließend als Prüfer bezeichnet wird)
angeschlossen, so daß ein Prüfmustersignal den
Eingangsklemmen (I 1-I 4) zugeführt wird. Die
Logik-Überprüfung der integrierten Schaltungsanordnung
erfolgt abhängig von den ausgangsseitigen Logikpegeln
an den Ausgangsklemmen (O 1-O 4), abhängig von der Eingabe
des Prüfmustersignals.
Bei einer derartigen, vorausgehend beschriebenen,
bekannten, integrierten Schaltungsanordnung ist die
Änderung im Versorgungsstrom, die durch Änderungen in den
Ausgabe-Logikpegeln der Ausgabe-Zwischenspeicher (OB 1 bis
OB 4) verursacht sein kann, vergleichsweise größer als
jene, die durch andere Schaltkreiselemente bedingt sein
kann. Wenn daher eine grosse Anzahl Ausgangssignale ihre
Logikpegel gleichzeitig entweder zu einem hohen Logikpegel
(H) oder zu einem niedrigen Logikpegel (L) umschalten,
ändert sich der Versorgungsstrom merklich, abhängig von
dieser Umschaltung. Dies führt zu einer Änderung der
Versorgungsspannung, die durch die vorausgehend
beschriebene Einschwingänderung des Versorgungsstromes und
eine verteilte Induktivität verursacht sein kann, die längs
der Schaltkreiselemente vorhanden ist, und die auch
Verbindungselemente zur Verbindung der zu prüfenden
integrierten Schaltung mit dem Prüfer,
Einspannvorrichtungen, wie beispielsweise eine Prüfkonsole
und die Verdrahtung im Prüfer, mit umfassen.
Da die Logikpegel des Prüfmustersignals, das den
Eingangsklemmen (I 1-I 4) zugeführt wird, abhängig von
dem Pegel einer an einer gemeinsamen Klemme des Prüfers
erscheinenden Spannung bestimmt werden, ist die Möglichkeit
gegeben, daß die Änderung der Versorgungsspannung dem
Prüfmustersignal als Störsignal überlagert wird, wodurch
die eingangsseitige Betriebstoleranz der integrierten
Schaltungsanordnung verringert wird. Im schlimmsten Falle
führt dies zu einem Auftreten von Fehlern im Logikbetrieb
der integrierten Schaltungsanordnung.
Um die vorausgehend beschriebenen Mängel zu überwinden,
wird ein Prüfmustersignal derart bestimmt, daß es keine
gleichzeitige Veränderung der Ausgangspegel der
Ausgangssignale aus der integrierten Schaltungsanordnung
verursacht. In diesem Falle muß jedoch ein derartiges
Prüfmustersignal derart festgelegt werden, daß es dem
logischen Verarbeitungszustand der zu prüfenden integrierten
Schaltungsanordnung entspricht und ist deshalb nicht für
den Einsatz in der Praxis geeignet. Die auf diese Weise
aufgebaute integrierte Halbleiter-Logikschaltungsanordnung
ist insofern nachteilig, als es erforderlich ist, den
Eingangsklemmen der integrierten Schaltungsanordnung
aufeinanderfolgend ein Prüfmustersignal zuzuführen, um
hieraus die Logikpegel des Ausgangssignals zu bestimmen,
ferner eine verhältnismäßig lange Zeitspanne erforderlich
ist, um den Prüfvorgang durchzuführen, und eine
Verringerung in der eingangsseitigen Betriebstoleranz
als Folge der Änderung der Versorgungsspannung auftreten
kann, die durch die plötzliche und gleichzeitige Veränderung
der Ausgangssignalpegel in gleicher Potentialrichtung
verursacht sein kann.
Im Hinblick auf die vorausgehend aufgeführten Nachteile
und Schwierigkeiten bei den bekannten Vorrichtungen liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung zu schaffen, die
eine Signalwählschaltung aufweist, welche in der Lage ist,
die Logikpegel eines Ausgangssignals derselben frei
einzustellen, um dadurch die für einen Prüfvorgang benötigte
Zeitspanne zu verkürzen und die ferner in der Lage ist,
das Auftreten einer Verringerung einer eingangsseitigen
Betriebstoleranz zu vermeiden, die durch die gleichzeitige
Änderung der Logikpegel der Ausgangssignale von den
Ausgabe-Zwischenspeichern in gleicher Potentialrichtung
verursacht wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind
Schieberegister, die jeweils eine Signalwahlfunktion haben
und die in Kaskade geschaltet sind, jeweils an die
Ausgangsklemmen einer Logikeinheit angeschlossen, die
in der integrierten Halbleiter-Logikschaltungsanordnung
enthalten ist, und ferner sind jeweils Zwischenspeicherschaltungen
zwischen den Schieberegistern und den Ausgabe-Zwischenspeichern
der integrierten Schaltungsanordnung angeschlossen.
Mit einer erfindungsgemäßen integrierten
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung, die mit den
Schieberegistern und den Zwischenspeicherschaltungen
ausgestattet ist, kann ein paralleles Ausgangssignal von
der Logikeinheit in einem seriellen Betrieb von einer
Ausschiebeklemme der integrierten Schaltungsanordnung
ausgegeben werden und Logik-Eingangssignale, die durch die
Einschiebeklemmen der Schieberegister zugeführt werden,
können in den Zwischenspeicherschaltungen gespeichert
werden, so daß es möglich ist, die Ausgangspegel der
Ausgangssignale aus den Ausgabepuffern unverändert zu
halten, selbst wenn sich die Logikpegel der
Ausgangssignale aus der Logikeinheit verändern.
Zu diesem Zweck ist es möglich, die Logikpegel der
Parallelausgangssignale aus den Ausgabe-Zwischenspeichern
an einer gleichzeitigen Änderung zu hindern. Da ferner die
Logikpegel der Ausgangssignale aus den
Ausgabe-Zwischenspeichern willkürlich bestimmt werden
können, indem die Logikpegel der Logik-Eingangssignale zu
den Einschiebeklemmen der Shift-Register willkürlich
eingestellt werden, ist es unnötig, den jeweiligen
Eingangsklemmen der Logikeinheit ein Prüfmustersignal
zuzuführen, um die Logikpegel des Ausgangssignals während
einer Prüfung der integrierten Schaltung zu bestimmen, was
zu einer Verkürzung der Prüfzeit führt.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird durch eine
integrierte Halbleiter-Logikschaltungsanordnung gelöst, mit:
- - einer Logik-Einheit mit mehreren parallelen Ausgangsklemmen zur Lieferung erster Signale im Parallelbetrieb, abhängig von der Schaltungsanordnung zugeführten Eingangssignalen,
- - einer Signalwählvorrichtung, die mit der Logik-Einheit zwecks Aufnahme des ersten Signale verbunden ist und die mit einer Vorrichtung zur Erzeugung serieller Daten verbunden ist, um ein zweites Signal in seriellem Betrieb zu empfangen, wobei die Signalwählvorrichtung ein drittes Signal im seriellen Betrieb an einer seriellen Ausgangsklemme der Schaltungsanordnung liefert, sowie ferner vierte Signale im Parallelbetrieb,
- - einer Speichervorrichtung zur zeitweiligen Speicherung der vierten Signale aus der Signalwählvorrichtung, und
- - einer Vorrichtung zur Steuerung der Betriebsarten der Signalwählvorrichtung und der Speichervorrichtung, wobei in einer ersten Betriebsart die ersten Signale von der Schaltungsanordnung als Ausgangssignale ausgegeben werden, und in einer zweiten Betriebsart die ersten Signale als drittes serielles Signal von der seriellen Ausgangsklemme ausgegeben werden und die Logikpegel der Ausgangssignale der Schaltungsanordnung bei serieller Betriebsweise unverändert gehalten werden.
Die vorausgehend aufgeführte Aufgabenstellung, Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus
der anschließenden Beschreibung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung als Ausführungsbeispiel
dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer bekannten
integrierten Halbleiter-
Logikschaltungsanordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen integrierten
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung,
Fig. 3 eine Zeitablaufdarstellung zur
Erläuterung des Betriebes der
in Fig. 2 dargestellten Anordnung,
und
Fig. 4 ein Schaltbild eines
Ausführungsbeispiels der in Fig. 2
dargestellten Schieberegister
(SR 1-SR 4).
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
anschließend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4
beschrieben.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellt und Fig. 3 ist eine
Zeitablaufdarstellung, die die Signalwellenformen angibt,
die in der Ausführungsform der Fig. 2 auftreten.
In Fig. 2 werden durch die Bezugszeichen (SR 1-SR 4) jeweils
Schieberegister bezeichnet, deren Schaltungsaufbau in
Fig. 4 dargestellt ist. (L 1 bis L 4) bezeichnen Sperren, von
denen jede eine Signalübertragungsfunktion hat; (C 1 bis
C 4) bezeichnen Eingangsklemmen zum Empfang von
Steuersignalen; (SI) bezeichnet Einschiebeklemmen zur
Aufnahme von Logik-Eingangssignalen; und (B 1 bis B 5)
bezeichnen Eingabe-Zwischenspeicher.
In Fig. 2 haben Schaltkreiselemente, die mit jenen der
Fig. 1 identisch sind oder ihnen entsprechen, die gleichen
Bezugszeichen oder -zahlen.
In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen (TR 1, TR 2)
Torschaltungen; (Inv 1, Inv 2) bezeichnen eine Sperre (LT)
bildende Inverter und (L 5) bezeichnet eine Datensperre.
Es wird nunmehr die Betriebsweise der in den Fig. 2 und 4
dargestellten Schaltung beschrieben.
Jedes der Schieberegister (SR 1 bis SR 4) arbeitet in
nachfolgender Weise. Hat ein der Eingangsklemme (C 4)
zugeführtes Normalbetriebssignal (NM) einen "L"-Pegel, so
wird eine Eingabe serieller Daten (SD) zur
Einschiebeklemme (SI) in der Sperre (LT) mit einem der
Eingangsklemme (C 1) zugeführten Umschaltbetriebssignal (SM)
synchronisiert. Hat andererseits das
Umschaltbetriebssignal (SM) einen "L"-Pegel, so wird ein
Ausgangssignal (P 1, P 2, P 3, P 4) aus der Logikschaltung
(LG), das der Klemme (D) zugeführt wird, in der Sperre
(LT) mit dem Normalbetriebssignal (NM) aus der
Eingangsklemme (C 4) synchronisiert. Dem Signal, das in der
Sperre (LT) gehalten worden ist, wird dann die
Übertragung zur Datensperre (L 5) gestattet, synchron mit
einem Eingangssignal (T 2), das der Eingangsklemme (C 2)
zugeführt wird, um dort gehalten zu werden. Das in der
Datensperre (L 5) gehaltene Signal wird zur folgenden
Sperre (L 1, L 2, L 3, L 4) übertragen, synchron mit einem
der Eingangsklemme (C 3) zugeführten Eingangssignal (T 3),
um dort gehalten zu werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird während des
Normalbetriebes (nicht des Prüfbetriebes) das der
Eingangsklemme (C 1) zugeführte Umschaltbetriebssignal (SM)
auf "L"-Pegel eingestellt, während die Eingangssignale
(T 2, T 3), die jeweils den Eingangsklemmen (C 2, C 3) zugeführt
werden, sowie das der Eingangsklemme (C 4) zugeführte
Normalbetriebssignal (NM) auf "H"-Pegel eingestellt werden.
Infolgedessen wird die Übertragung der Ausgangssignale
(P 1, P 2, P 3 oder P 4) die den Ausgang der Logikeinheit
(LG) darstellen, von der Eingangsklemme (D) zur
Ausgangsklemme (Q) in jedem der Schieberegister (SR 1-SR 4)
zugelassen. Ferner wird in den jeweiligen Sperren (L 1-L 4)
den Ausgangssignalen der jeweiligen Schieberegister
(SR 1-SR 4), die den Eingangsklemmen der Sperren (L 1- L 4)
zugeführt werden, gestattet, durch diese zu den
Ausgangsklemmen (Q) derselben hindurchzutreten. Infolgedessen
können die Ausgangssignale (P 1-P 4) aus der Logikeinheit
(LG) zu den Ausgangsklemmen (O 1-O 4) der Schaltung,
unabhängig vom Vorliegen des Prüfers, übertragen werden
und es wird daher eine gewünschte normale Betriebsweise
der Schaltungsanordnung durchgeführt. Insbesondere sind
wenn die Ausgangssignale (P 1-P 4) jeweils gemäß Fig. 3
einen "H"-, "L"-, "L"- und "H"-Pegel aufweisen, die
Ausgangspegel der Signale aus den Zwischenspeichern
(OB 1-OB 4) ebenfalls auf "H"-, "L"-, "L"- und "H"-Pegel.
Es wird nunmehr der Betrieb beschrieben, wenn das der
Eingangsklemme (C 4) zugeführte Normalbetriebssignal (NM)
auf "L"-Pegel eingestellt wird. Da in diesem Falle die
Zuführung der Ausgangssignale (P 1-P 4) aus der
Logikeinheit durch die Torschaltung (TR 1) gesperrt ist,
wird durch Zuführung von Eingangssignalen als Taktsignal
zu den Eingangsklemmen (C 1, C 2) erreicht, Logik-Eingangssignale
durch die Einschiebeklemmen (SI) einzuschieben oder sie
durch die Ausgangsklemmen (Q) auszuschieben.
Wird das Normalbetriebssignal (NM) auf "L"-Pegel
eingestellt, so werden die Ausgangssignale (P 1-P 4) aus
der Logikeinheit (LG) in den Sperren (LT) der jeweiligen
Schieberegister (SR 1-SR 4) gehalten. Anschließend werden
nach Zuführung des folgenden Taktsignals (T 2) zur
Eingangsklemme (C 2) die Signale (P 1-P 4) zu den Datensperren
(L 5) gefördert und dort gehalten. Gleichzeitig wird das
Ausgangssignal (P 1) ("H"-Pegel in Fig. 2e) von der
Ausgangsklemme (SO) ausgegeben.
Es sei angenommen, daß ein serielles Eingangssignal mit
"H"-, "H"-, "L"- und "L"-Pegel in dieser Reihenfolge
der Einschiebeklemme (SI) zugeführt wird, und wenn das
der Eingangsklemme (C 1) zugeführte Taktsignale (SM) einmal
fortschreitet, das Logik-Eingangsignal mit "H"-Pegel von der
Einschiebeklemme (SI) zur Sperre (LT) des Schieberegisters
(SR 4) gefördert und dort gehalten wird. Gleichzeitig
werden den Sperren (LT) der Schieberegister (SR 3-SR 1) jeweils
die Ausgangssignale (P 4-P 2) zugeführt. Das heißt, die
Signale mit "H"-, "L"- und "L"-Pegeln werden in den Sperren
(LT) der Schieberegister (SR 3-SR 1) in dieser Reihenfolge
gehalten. Wie vorausgehend beschrieben wurde, können
durch abwechselnde Zufuhr der Taktsignale mit "H"-Pegel
an die Eingangsklemmen (C 1, C 2) die Logik-Eingabesignale
mit "H"-, "H"-, "L"- und "L"-Pegel, die den
Einschiebeklemmen der Schieberegister (SR 1-SR 4) in dieser
Reihenfolge zugeführt werden, jeweils in deren Datensperren
(L 5) gehalten werden. Gleichzeitig können die Ausgangssignale
(P 1-P 4) aus der Logikeinheit (LG) von der Ausgangsklemme
(SO) in seriellem Betrieb ausgelesen werden.
Gemäß Fig. 2 können nach Zufuhr des nächsten Taktsignals
(T 2) die Signale, die in den Datensperren (L 5) jeweils
der Schieberegister (SR 1-SR 4) gehalten worden sind, über
die jeweiligen Ausgangsklemmen (Q) ausgegeben werden, wodurch
sich Änderungen der Logikpegel ergeben. In diesem Falle
werden jedoch, falls das der Eingangsklemme (C 3) zugeführte
Eingangssignal (T 3) auf "L"-Pegel eingestellt wird, die
Ausgangspegel der Zwischenspeicher (OB 1-OB 4) kontinuierlich
jeweils auf Pegeln gehalten, die die gleichen sind, wie sie
bei Zuführung des vorausgehenden Taktsignals (T 2) erhalten
wurden. Wird andererseits das Eingangssignal (T 3) der
Eingangsklemme (C 3) gemäß Fig. 2 als neues Taktsignal
zugeführt, so können die Signale mit "H"-, "H"-, "L"- und
"L"-Pegel, die in den Datensperren (L 5) der Schieberegister
(SR 1-SR 4) gehalten worden sind, den Sperren (L 1- L 4) zugeführt
und dort gehalten werden. Infolgedessen können die Signale
mit "H"-, "H"-, "L"- und "L"-Pegel jeweils als Ausgänge
(Q 1-Q 4) von den Ausgangsklemmen (O 1-O 4) ausgegeben werden.
Zwar wird in der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform
eine Datensperre als Zwischenspeicherschaltung verwendet,
jedoch sind diesbezüglich Abänderungen möglich. Das heißt,
eine andere Logikschaltung, die die gleiche Funktion
aufweist, kann zur Durchführung derselben Funktion der
integrierten Schaltungsanordnung verwendet werden.
Obgleich ein spezifisches Beispiel des erfindungsgemäß
verwendeten Schieberegisters in Fig. 4 dargestellt wurde,
kann ferner das Schieberegister auch durch eine andere
Logikschaltung mit der gleichen Schiebefunktion ersetzt
werden. Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht,
werden erfindungsgemäß ein Schieberegister und eine
Zwischenspeicherschaltung zwischen einer Ausgangsklemme
einer Logikeinheit und einem Ausgabe-Zwischenspeicher,
der der Ausgangsklemme zugeordnet ist, verwendet, wobei die
Schieberegister in Kaskade verbunden sind. Mit einer
derartigen, vorausgehend beschriebenen Schaltungsanordnung
ist es möglich, den Parallelausgang aus der Logikeinheit
in einem seriellen Betrieb durch die Funktion der
Schieberegister auszulesen, unter der Bedingung, daß die
Ausgangspegel, die an den Ausgangsklemmen einer integrierten
Halbleiter-Logikschaltungsanordnung erscheinen, unverändert
gehalten werden. Infolgedessen ist keine Möglichkeit vorhanden,
daß sich die Ausgangspegel der integrierten Schaltungsanordnung
gleichzeitig in gleicher Potentialrichtung ändern, wodurch
eine unerwünschte Änderung des Versorgungsstroms beseitigt
wird. Ferner wird die Änderung der Versorgungsspannung
ebenfalls unterdrückt, wodurch ein Auftreten von Fehlern im
Betrieb der integrierten Schaltungsanordnung verhindert
wird. Da ferner über die Schieberegister ein willkürliches
Signal in den Zwischenspeicherschaltungen gehalten werden
kann, ist es möglich, die Logik-Ausgangspegel des
Ausgangssignals von den Ausgabe-Zwischenspeichern auf
gewünschte Pegel einzustellen. Daher ist es unnötig,
der integrierten Schaltungsanordnung ein Fehlsignal zur
Prüfung der integrierten Schaltungsanordnung zuzuführen.
Dies führt zu einer Verkürzung der für den Prüfvorgang
erforderlichen Zeit.
Claims (4)
1. Integrierte Halbleiter-Logikschaltungsanordnung, mit
- - einer Logik-Einheit (LG) mit mehreren parallelen Ausgangsklemmen zur Lieferung erster Signale (P 1 bis P 4) im Parallelbetrieb, abhängig von der Schaltungsanordnung zugeführten Eingangssignalen,
- - einer Signalwählvorrichtung (SR 1 bis SR 4), die mit der Logik-Einheit (LG) zwecks Aufnahme der ersten Signale verbunden ist und die mit einer Vorrichtung zur Erzeugung serieller Daten verbunden ist, um ein zweites Signal (SD) in seriellem Betrieb zu empfangen, wobei die Signalwählvorrichtung ein drittes Signal im seriellen Betrieb an einer seriellen Ausgangsklemme (Q) der Schaltungsanordnung liefert, sowie ferner vierte Signale im Parallelbetrieb,
- - einer Speichervorrichtung (L 1 bis L 4) zur zeitweiligen Speicherung der vierten Signale aus der Signalwählvorrichtung, und
- - einer Vorrichtung zur Steuerung der Betriebsarten der Signalwählvorrichtung (SR 1 bis SR 4) und der Speichervorrichtung (L 1 bis L 4), wobei in einer ersten Betriebsart die ersten Signale (P 1 bis P 4) von der Schaltungsanordnung als Ausgangssignale (Q 1 bis Q 4) ausgegeben werden, und in einer zweiten Betriebsart die ersten Signale (P 1 bis P 4) als drittes serielles Signal von der seriellen Ausgangsklemme (Q) abgegeben werden und die Logikpegel eines Ausgangssignale (Q 1 bis Q 4) der Schaltungsanordnung bei serieller Betriebsweise unverändert gehalten werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichervorrichtung (L 1 bis L 5) die vierten
Ausgangssignale als (Q 1 bis Q 4) als parallelen Ausgang der
Schaltungsanordnung, abhängig von einem Steuersignal
(T 3) der Steuervorrichtung erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwählvorrichtung (SR 1 bis SR 4) eine Anzahl
Schieberegister umfaßt, die in Kaskade geschaltet sind,
und daß die Schieberegister jeweils mit den
Ausgangsklemmen der Logikeinheit (LG) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalwählvorrichtung (SR 1 bis SR 4) eine entsprechende
Anzahl von Datensperrschaltungen (L 5) aufweist, die
jeweils mit den Schieberegistern verbunden sind, um die
vierten Signale aufzunehmen.
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1987
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