DE372751C - Umlaufraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE372751C
DE372751C DEK73123D DEK0073123D DE372751C DE 372751 C DE372751 C DE 372751C DE K73123 D DEK73123 D DE K73123D DE K0073123 D DEK0073123 D DE K0073123D DE 372751 C DE372751 C DE 372751C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Vorliegende Erfindung betrifft ein Umlaufräderwechselgetriebe, das insbesondere bei Kraftfahrzeugen benutzt werden soll. Bei Umlaufräderw echselgetrieben findet sich bereits der Vorschlag, die einzelnen Bremsbänder zur Einstellung der verschiedenen Geschwindigkeiten durch einen gemeinsamen Schaltnocken vorzunehmen, der auf einer Welle mittels eines Handgriffes längsverschiebbar und umlegbar ist. Der Handgriff bewirkt nicht nur die Hinführung des Schaltnockens über das betreffende Bremsband, sondern auch durch Drehung des Schaltnockens die Spannung des betreffenden Bremsbandes, wodurch die zugehörige Geschwindigkeit eingeschaltet ist. Demnach hat der den Schaltnocken einstellende Handgriff zwei Zwecken zu dienen. Diese Einstellungsart ist für Kraftfahrzeuge nicht verwertbar, besonders wenn die Bedienung der Kupplung vom Handrad aus geschehen soll, weil die Einstellung der einzelnen Geschwindigkeiten so leicht wie möglich durchführbar sein muß. Bei Wechselgetrieben mit Umlaufrädern ist es außerdem üblich, sie mit der Hauptkupplung, welche die unmittelbare Verbindung der treibenden mit der getriebenen Welle herstellt, an das Wechselgetriebe heranzulegen, damit die Bauart eine- möglichst gedrängte wird.
  • Vorliegende Erfindung benutzt die bekannte Einstellung der verschiedenen Geschwindigkeiten mittels eines gemeinsamen Schaltnokkens und die Heranlegung der Hauptkupplung an das Umlaufgetriebe. Zum Unterschied von diesen Kupplungen wird jedoch die Einstellung und die Einschaltung des Schaltnokkens getrennt. Jene wird einem Handhebel überlassen, diese einem Fußhebel. Auch die Einschaltung der Hauptkupplung wird unter Zuhilfenahme des für den Schaltnocken dienenden Gestänges durchgeführt. Er findet zu diesem Zweck außer einer hinter dem Rückwärtsgang liegenden Ruherast vor der höchsten Geschwindigkeit des Umlaufgetriebes einen Leergang, den er frei durchschwingen kann. Hierbei löst sein unter Federzug stehender und mit dem Fußhebel verbundener Hebelarm die Hauptkupplung, z. B. in üblicher Weise mittels einer Muffe aus. Beim Zurückschwingen des Schaltnockens mittels des Fußhebels wird auch die Hauptkupplung wieder ausgeschaltet und die Einstellung des Schaltnockens auf andere Geschwindigkeiten freigestellt. Ein derartiges Wechselgetriebe gestattet die Einstellung seiner verschiedenen Geschwindigkeiten durch einen kleinen Handhebel, der bis an das Handrad geführt und an Stelle des nicht mehr benötigten Zündhebels treten kann. Der Fahrer hat es deshalb nicht mehr nötig, für den Geschwindigkeitswechsel seine Körperhaltung zu verändern oder sich irgendwie anzustrengen, weil die Umschaltung mittels des Fußes mühelos möglich ist. Auch gestattet die beschriebene Schaltung des Umlaufräderwechselgetriebes, bei Kraftfahrzeugen die Hauptkupplung für den Geschwindigkeitswechsel nutzbar zu machen, so daß spie als solche überflüssig wird und darum schwächer und kleiner gehalten werden kann. Da das Getriebe auch beim Leergang des Motors mitläuft, behält er trotzdem genügend Schwungmasse.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Oberansicht auf das Wechselgetriebe mit dem zur Umschaltung erforderlichen Gestänge dar. Abb. 2 ist eine Ansicht auf die Fußhebelwelle mit Schnitt durch den Fahrzeugrahmen nach Linie 2-2 und Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. i. Er zeigt die Führung des Schaltnockens und sein Zusammenarbeiten mit den Bremsbändern des Wechselgetriebes. Abb. 4. ist eine Oberansicht auf das Steuerrad und die Verbindung des Schalthebels für die Einstellung der Geschwindigkeiten mit dem Schaltnocken, zum Teil schematisch. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit mit Schnitt durch die Fußhebelwelle.
  • Zur übertragung der Drehung der Motorwelle d auf die Kardanwelle b dienen für den Rückwärtsgang, die erste und zweite Geschwindigkeit bzw. für alle Geschwindigkaiten, mit Ausnahme der höchsten, Planetenradgetriebe, deren äußere Zahnkränze in üblicher Weise mittels Bremsbänder c, c', c" feststellbar sind. Sie können aus einem einzigen über den ganzen Umfang greifenden Band oder, wie im gezeichneten Beispiel angenommen, aus Schalen oder auch aus Bremsbacken bestehen, die bei d gemeinsam gelagert sind und auf der gegenüberliegenden Seite mit tappen e, e' in den Bereich eines Schaltnockens f greifen, der mittels einer Keilführung g' auf einer Welle g längsverschiebbar ist. Diese ruht in Lagern h am Fahrzeugrahmen i. Am Bund des Nokkens f :ist ein nach unten durchgreifender Arm f' angelenkt, der unter den Lappen e' der unteren Bremsbandhälfte greift. Eine Feder k drückt beide Bremsbandhälften auseinander. Auf der Welle g sitzt ein Arm l fest; den eine Feder m ständig nach unten. zu ziehen strebt, so daß der Nocken f mit seinem Gegenarm f' die Bremsbandhälften, über deren Lappen e, e' er gerade eingestellt ist, festzuziehen strebt. Hinter den Lappen e; e' des Rückwärtsganges R ist am Gestell i ein Anschlag n befestigt, der den Druck des Nokkens f unter der Wirkung der Feder m aufnimmt, wenn er über dem Anschlag n eingestellt wird. In dieser Stellung erfolgt der Leerlauf des Motors. An das letzte Planetengetriebe c" der vorletzten Geschwindigkeit schließt sich die Kegelkupplung o, o' an. Deren Gehäuse o ist mit dem Planetenradgetriebe verbunden, während der innere Kupplungskegel o' in einer Keilführung auf der Motorwelle a verschiebbar ist, also von dieser ständig mitgenommen wird. Am Arm l der Welle g greift ein Gegenarm p' des Fußhebels p an, dessen Nabe p" auf einer am Gestell i gelagerten Querwelle q festsitzt. Durch Herabdrücken des Fußhebels p wird der Arm l entegegen der Feder m angehoben, damit auch der Nocken f, dessen Gegenarm f' sich abwärts bewegt. Nocken f und Gegenarm f' sind dann vollständig entlastet und können mittels eines am Zapfen y des Nockens f angreifenden Gestänges s auf der Welle g längsverschoben werden. Hierzu dient ein kleiner beim Steuerrad t gelagerter Handhebel f' an Stelle des bisher üblichen Zündhebels. Ein Stellbogen s" zeigt die eingestellte Geschwindigkeit an.
  • Die Einstellung der Kupplung o, o' erfolgt mittels eines Kegels u, an dem Winkelhebel v gleiten, die auf der Welle a befestigt sind und den Kupplungskegel o' zurückdrücken, wenn sie am Kegel u herauffahren oder ihn für den Eingriff vorlassen, wenn sie am Kegel u herabgleiten. Er wird mittels seiner Muffe ü verstellt, in die die Gabel w in üblicher Weise eingreift. - Der Kegel u läuft in einer zylindrischen Fläche aus, die nötigenfalls eine Eindrehung erhalten kann, um die Einstellung des Kupplungskegels o' in der ausgerückten Lage zu sichern. Die Gabel w sitzt auf der Fußhebelwelle q mit geringem Spiel, das durch einen sich in einer Nut w' der Gabel w führenden Keil q' der Welle q bestimmt wird (Abb. 5).
  • Das Spiel des Keils q' in der Gabel w ist so bemessen, daß sie von der Welle q so lange nicht mitgenommen wird, wie der Schaltnokken f .bei seiner Einsteilung über dem Anschlag n oder den Lappen e der anderen Geschwindigkeiten beim Nachlassen des Fußhebels p Widerstand findet. Bei der Einstellung des Handhebels s' auf die letzte Geschwindigkeit rückt jedoch der Nocken f über den Lappen e des letzten Bremsbandes c" hinaus, so daß er beim Nachlassen des Fußhebels p frei ausschwingen kann. Dann trifft der Keil q' gegen die Gabel w, und diese zieht den Kegel u mittels seiner Muffe 2i zurück. Dadurch fahren die Winkelhebel v am Kegel u herab und lassen den Kupplungskegel o', der in üblicher Weise unter der Wirkung einer Feder steht, zum Eingriff mit dem Hohlkegel o kommen. Dadurch ist die höchste Geschwindigkeit bei unmd.ttelbarem Antrieb der Welle b durch die Motorwelle a eingestellt.
  • Zum Ausschalten ist nur das Herabtreten des Fußhebels p erforderlich, wodurch die Kupplung o, o' wieder gelöst wird und der Nocken f mit seinem Gegenarm f' entlastet und für die Einstellung einer anderen Geschwindigkeit frei verschiebbar sind.
  • Dasselbe Geschwindigkeitswechselgetriebe kann naturgemäß für andere Zwecke Anwendung finden, z. B. für die Einstellung verschiedener Geschwindigkeiten an Werkzeugmaschinen, bei Bootsmotoren usw.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Umlaufräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit gemeinsamem Schaltnocken für alle Geschwindigkeiten und dem Umlaufgetriebe vorgelagerter Hauptküpplung, dadurch gekennzeichnet, daß für den durch Federspannung ständig ,in seine Arbeitsstellung gedrängten Schaltnocken (f) hinter dem Rückwärtsgang (R) eine feste Rast (n) zum Absetzen des Nockens für den Leerlauf eingebaut und vor der größten Geschwindigkeit (II) des Umlaufgetriebes ein freier Durchschlagsweg für den Nokken geschaffen ist, dessen die Spannung vermittelnder Hebelarm (L) in den die Kupplungsmuffe (u) für die Hauptkupplung (o, o') unter Einfügung von totem Gang einstellenden Schalthebel (Fußhebel p) greift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732905A (en) * 1956-01-31 Transmission control indicator

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US2732905A (en) * 1956-01-31 Transmission control indicator

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