DE372588C - Vakuumapparat - Google Patents

Vakuumapparat

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DE372588C
DE372588C DES48467D DES0048467D DE372588C DE 372588 C DE372588 C DE 372588C DE S48467 D DES48467 D DE S48467D DE S0048467 D DES0048467 D DE S0048467D DE 372588 C DE372588 C DE 372588C
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DE
Germany
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vacuum
chemically
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vacuum apparatus
structural parts
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Expired
Application number
DES48467D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Moritz Schenkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/02Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
    • H01J5/04Vessels or containers characterised by the material thereof

Landscapes

  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Vakuumapparat. Es ist bekannt, daß eine der größten Schwierigkeiten bei der Herstellung und dem Betriebe von Gleichrichtern und anderen Vakuumapparaten in der Erzielung und Aufrechterhaltung .des erforderlichen hohen Vakuums liegt.
  • Nach der Erfindung wird zur Behebung dieser Schwierigkeit den Gefäßwänden und anderen im Vakuumraum liegenden oder in ihn hineinragenden inaktiven Konstruktionsteilen eine Oberfläche aüs chemisch möglichst reinem Metall gegeben.
  • Dieser Maßnahme liegt die neue Erkenntnis zugrunde, daß die störenden Gase, die sich besonders bei hohen Temperaturen oder Temperaturschwankungen im Vakuum entwickeln, weniger auf gasige Rückstände zurückzuführen sind, die beim Entlüften des Gefäßes darin bleiben, als auf dem gasbildenden Einfluß chemischer Beimengungen und Unreinigkeiten, welche die technisch üblichen Materialien enthalten, aus denen das Vakuumgefäß und die darin befindlichen Teile hergestellt sind.
  • Die erfindungsgemäß vorzusehende chemisch reine Metalloberfläche kann entweder dadurch erzielt werden, daß auf elektrolytischem Wege durch Spritzen-oder durch sonst ein geeignetes Verfahren ein entsprechender Überzug auf die betreffenden Teile aufgebracht wird, oder diese Teile werden vollständig aus chemisch reinem Metall hergestellt. Die vollständige Herstellung der Teile aus dem chemisch reinen Material gibt die Gewähr, daß auch bei längerem Betrieb der Apparate keine schädlichen Gase aus den inneren Schichten der Konstruktionsteile durch Risse und Poren heraus zur Entwicklung kommen.
  • Sehr gut verwendbar im Sinne der Erfindung sind die in den letzten Jahren bekannt gewordenen chemisch nahezu völlig reinen Eisen, wie Elektroflußeisen. Die Verwendbarkeit dieser besonderen Eisensorten ist insofern noch besonders vorteilhaft, als gerade die Konstruktionsteile aus den gebräuchlichen Eisensorten in erster Linie zu den Störungen Anlaß geben, die durch die Erfindung behoben werden sollen.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANsP1tücHr: i. Vakuumapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßwände oder sonstigen inaktiven Konstruktionsteile im Vakuumraum eine Oberfläche aus chemisch sehr reinem Metall haben. a. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Niederschläge aus chemisch sehr reinem Metall auf den im Vakuum: befindlichen Teilen. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Herstellung der inaktiven Konstruktionsteile aus einem chemisch nahezu reinen Eisen.
DES48467D 1918-06-14 1918-06-14 Vakuumapparat Expired DE372588C (de)

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