DE3725546A1 - Schlauchsteckkupplung - Google Patents

Schlauchsteckkupplung

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DE3725546A1 DE19873725546 DE3725546A DE3725546A1 DE 3725546 A1 DE3725546 A1 DE 3725546A1 DE 19873725546 DE19873725546 DE 19873725546 DE 3725546 A DE3725546 A DE 3725546A DE 3725546 A1 DE3725546 A1 DE 3725546A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchsteckkupplung in Ver­ bindung mit einem Absperrventil, ausgebildet als Durchgangs-, Abzweig-, Mehrwege- oder Mehrfachabsperrventil, zur Verbin­ dung mit einer Schlauchleitung mittels einer Schlauchsteck­ tülle.
Schlauchsteckkupplungen in Verbindung mit einem Absperr­ ventil werden aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben z. B. in den Technischen Regeln G 607 - "Flüssiggasgeräte und Feuer­ stätten in Fahrzeugen". An diese Schlauchsteckkupplungen werden schwenkbare Kocher innerhalb eines Fahrzeuges und zu­ sätzliche Camping-Gasgeräte außerhalb eines Fahrzeuges oder Wohnwagens angeschlossen und auch Prüfeinrichtungen zur Über­ prüfung der gesamten Gasversorgungsanlage auf Dichtheit. Da diese Schlauchsteckkupplungen nur eine verhältnismäßig ge­ ringe Schließkraft aufbringen, besteht leicht die Gefahr einer bleibenden Undichtheit am Ventilschließkegel, wenn sich dort ein Fremdkörper festgesetzt hat. Schlauchsteck­ kupplungen dürfen deshalb nur in Verbindung mit einem davor angeordneten Absperrventil eingesetzt werden, welches nach dem Abkuppeln der Schlauchleitung abzusperren ist.
Eine Ausführung, die eine Schlauchsteckkupplung direkt mit einem Absperrventil verbindet, ist bekannt durch die DE-OS 33 13 822. Als nachteilig hat sich dabei herausge­ stellt, daß nach dem Abkuppeln der Schlauchleitung das Ab­ sperren des davor angeordneten Absperrventiles vergessen werden kann. Bekannt sind ferner durch die DE-PS 14 29 084 und die DE-OS 15 50 111 sogenannte Gassteckdosen und Sicher­ heitsanschlußhähne, in denen eine Absperreinrichtung mit einer Schlauchkupplungseinrichtung organisch so verbunden ist, daß ein Entkuppeln nur im geschlossenen Zustand möglich ist. Nachteilig ist hier aber, daß Absperrventil und Schlauchsteckkupplung nur einen gemeinsamen Ventilabschluß haben, der streng genommen diese Doppelfunktion der Ab­ sperrung nicht übernimmt, und insbesondere bei Verwendung an Straßenfahrzeugen Schmutzteile auf die Ventildichtung ge­ langen können, die dann zu einer bleibenden Undichtheit führen. Diese Gassteckdosen werden hauptsächlich in Haushal­ tungen angewendet zum Anschluß eines Gasherdes an die feste Gasversorgungsleitung.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der doppel­ ten Absperrfunktion durch das Absperrventil und die Schlauch­ steckkupplung, als erhöhten Sicherheitsfaktor eine Lösung zu finden, die das Ein- und Auskuppeln einer Schlauchleitung mittels Schlauchstecktülle nur dann ermöglicht, wenn die vor­ geschaltete Absperrventileinheit geschlossen ist. Diese dop­ pelte Sicherheitsfunktion sollte sich auch übertragen lassen auf Mehrwege- und Mehrfachabsperrventile und auf Absperr­ ventile und Abzweigventile in Verbindung z. B. mit einem Druckregelgerät und ein diese Einrichtung überspannendes, für den Gebrauch aufklappbares, schmutzabweisendes Schutzgehäuse. Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung ist es, die Kupplungsmöglichkeit an der jeweiligen Absperrventileinheit erkennen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Un­ teransprüchen und die Nebenansprüche mit ihren Unteransprü­ chen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen neben der verbleibenden doppelten Absperrfunktion auch darin, daß ein Kuppeln der Schlauchleitung nur in der erkennbaren Schließ­ stellung der Absperreinrichtung möglich ist; sie liegen fer­ ner darin, daß ein an einer Regleranlage vorhandenes Ab­ sperrventil zur Absperrung des Hauptgasstromes und ein im Nebenstrom zur Schlauchsteckkupplung liegendes Absperr­ ventil vereint werden können in ein Dreiwegeventil mit Schlauchsteckkupplung und erkennbarer Kupplungsfunktion bei geschlossener Zuführungsbohrung zur Schlauchsteckkupp­ lung, und der Möglichkeit einer Gesamtabsperrung des Haupt­ gas- und Nebengasstromes.
Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen wie folgt beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Schnittfunktion eines Durchgangsabsperr­ ventiles 7 mit einem Rautengriff 8 mit der unterhalb des Absperrventilgriffes angeordneten Bundverlänge­ rung 2 mit den Ausnehmungen 3 in der Offenstellung des Absperrventilkegels 21 bei eingekuppelter Schlauchstecktülle 18, und dem sichtbaren Anschlag der Kupplungsschiebehülse 4 an der Bundverlängerung 2 in ihrer Sperrstellung für die Kupplungsbetätigung.
Fig. 2 zeigt das Absperrventil mit geschlossenem Absperr­ ventilkegel 22 bei quergestelltem Rautengriff 8, wobei nun eine Ausnehmung 3 in der Bundverlängerung 2 den Öffnungsweg für die Kupplungsschiebehülse 4 freigegeben hat, ein Entkuppeln der Schlauchsteck­ tülle 18 erlaubt und neben dem Absperrventilkegel 22 nun auch der Ventilschließkegel 11 mit Schließkegel­ dichtung 12 zusätzlich in Schließstellung gelangt sind.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht den Rautengriff 8 in Schließ­ stellung mit der Kupplungsschiebehülse 4 in entkup­ pelter Stellung innerhalb einer Ausnehmung 3 an der Bundverlängerung 2 und die ausgekuppelte Schlauch­ stecktülle 18.
Fig. 4 zeigt an einem Dreiwegeabsperrventil die Bundverlän­ gerung 2 mit einer Ausnehmung 3, korrespondierend zum Durchmesser der Kupplungsschiebehülse 4.
Fig. 5 zeigt das Dreiwegeabsperrventil in Draufsicht mit einem Vierkantschaltgriff 23 mit einem Balken-T 24, einem langen Querbalken 25, der den geraden, geöff­ neten Durchflußweg zu den Anschlußstellen 41 anzeigt, und einem kurzen Balken-T 26, der einen verschlosse­ nen Fließweg zur Kupplungsschiebehülse 4 erkennen läßt, und einen Kreisbogen 3 a als Kennzeichnung für den Stand der Ausnehmung 3 in der Bundverlänge­ rung 2 zur Kupplungsmöglichkeit für die Schiebehülse 4.
Fig. 6 zeigt ein Mehrfachabsperrventilgehäuse 44 als Dreiwege­ absperrventil mit den zu den Anschlußstellen 41 führen­ den Ventilbohrungen 37 und 39, der zur Schlauchsteck­ kupplung führenden Kupplungsventilbohrung 38 und einer Blindbohrung 40, an die auch noch eine weitere An­ schlußstelle 41 angeordnet werden kann.
Fig. 7 zeigt einen von oben her geöffneten Vierkantschaltgriff 23, verdrehungssicher aufgesetzt auf einen Rundschalt­ griff mit einer vertieften Schaltkulisse 27, worin ein Schaltstift 28 mit Schaltrollen 29 gelagert ist, einer kreuzgeschlitzten Nabe 35 mit den Kreuzschlitzen 36, in deren Absenkung der Schaltstift 28 seine genaue Rich­ tungsstellung in Verbindung mit dem Schaltraum 30 zu den Ventilbohrungen 37, 38, 39, 40 bekommt.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch das Dreiwegeabsperrven­ til mit der gegenüber dem Mehrfachabsperrventilgehäuse 44 feststehenden kreuzgeschlitzten Nabe 35 mit Schalt­ stift 28 durch die Schaltspindel 34 als Schaltarm 30 mit abgewinkeltem Schaltarm 32 mit Ventildichtung 33 und der Druckfeder 31, die den Schaltarm 30 mit abge­ winkeltem Schaltarm 32 immer nach unten zieht, in Richtung auf die Ventilbohrung 37, 38, 39, 40, deren Abschluß der Schaltarm 32 mit Ventildichtung 33 be­ wirkt.
Fig. 9 zeigt durch das Balken-T 24 den strichliert darge­ stellten abgewinkelten Schaltarm 32 mit Ventildich­ tung 33, die Kupplungsventilbohrung 38 verschließend, mit dem Kennzeichnungsbogen 3 a oberhalb der Ausneh­ mung 3 in der Bundverlängerung 2, in die nun die Kupplungsschiebehülse 4 zum Kupplungsvorgang einge­ schoben ist.
Fig. 10 zeigt die Geschlossenstellung der Ventilbohrung 37 zur Anschlußstelle 41 hin an. Der Kennzeichnungsbogen 3 a zeigt von der Kupplungsschiebehülse weg; ein Entkup­ peln ist nicht möglich, damit ist auch der Gasdurch­ gangsweg zur Schlauchsteckkupplung hin offen, wie das Balken-T anzeigt.
Fig. 11 läßt durch das Balken-T eine freie Durchgangsstellung zu allen drei Anschlüssen erkennen. Der abgewinkelte Schaltarm 32 verdeckt dabei die Blindbohrung 40.
Fig. 12 bringt einen Übergang zur
Fig. 13 mit einem Gasdruckregler 43, einem Durchgangsabsperr­ ventil 42 mit einem Kippschalter "Auf-Zu" und im seitlichen Abzweig dazu ein Absperrventilgriff 1 mit Bundverlängerung 2 und Ausnehmung 3 in Kupplungs­ stellung zur Kupplungsschiebehülse 4. Diese beiden Ventileinheiten können ersetzt werden durch das Dreiwegeabsperrventil mit seinen eindeutig sichtba­ ren Durchfluß- und Schließstellungen. Da diese in Fig. 13 dargestellte Reglereinheit mit den beiden Absperrventilen an einem Flüssiggasbehälter unterhalb eines Motorcaravanfahrzeuges angeordnet ist, ver­ schmutzen diese Teile sehr schnell und beeinträchtigen die Funktion dieser beiden Absperrventile. Die Kupp­ lungsschiebehülse 4 wird deshalb hier durch eine Ver­ schlußkappe abgedeckt. Dieses Dreiwegeventil kann durch das Anbringen eines Schmutzabweisers zwischen dem Mehrfachabsperrventilgehäuse 44 und dem Absperrven­ tilgriff 1 (23) gegen das Eindringen von Schmutz ge­ schützt und damit die ständige Funktion des Mehrwege­ ventiles gesichert wird.
Bei Anordnung einer Schlauchsteckkupplung in Verbindung mit einem Durchgangsabsperrventil nach den Fig. 1 bis 3 ist der Schaltweg eindeutig; der Rautengriff 8 zeigt durch seine Längsstellung den freien Gasdurchgang an, bei dem die Kupp­ lungsschiebehülse 4 gegen den geschlossenen Umfang der Bund­ verlängerung stößt und somit ein Kuppeln oder Entkuppeln unterbindet. In der Querstellung des Rautengriffes ist das Absperrventil geschlossen, und an der Bundverlängerung 2 liegt eine der beiden Ausnehmungen 3 korrespondierend vor dem kreisrunden Umfang der Kupplungshülse 4, die sich nun zum Öffnen in die Ausnehmung 3 hineinschieben läßt, wobei die Kugelrille 16 über die Kupplungskugeln 15 gelangt, und durch den Druck der Ventilschließkegelfeder 9 über den Ven­ tilschließkegel 11 mit Schließkegelbügel 13, der für den Gasdurchfluß allseitig ausgehöhlt ist, wird ein Druck auf die Schlauchstecktülle 18 ausgeübt, und durch die Kugel­ rille 20 werden die Kupplungskugeln 15 in die Kugelrille 16 gedrückt und damit die Schlauchstecktülle 18 entriegelt. Die Kugeln sind durch eine nach unten konisch verlaufende Kugelbohrung gegen das Herausfallen im entkuppelten Zustand gesichert. Gleichzeitig schiebt sich der Schließkgelbügel 13 im entkuppelten und verschlossenen Kupplungszustand leicht unter die Kugeln 15 und verhindert ein Zurückgleiten der Kupplungsschiebehülse 4, die im entkuppelten Zustand inner­ halb der Ausnehmung 3 der Bundverlängerung 2 verharrt und somit eine Öffnungsbewegung am Rautengriff 8 verhindert. Dieses Absperrventil bleibt also im entkuppelten Zustand nur geschlossen. Die Sicherung der Schlauchstecktülle muß nicht nur durch Kugeln 15 erfolgen, es eignen sich für diese Sicherungseinrichtung auch Schlauchsteckkupplungen mit Halte­ stiften, z. B. nach der DE-P 19 02 986 oder der DE-OS 23 04 796. Wird dagegen diese Schlauchkupplungssiche­ rung an einem Mehrwegeventil, z. B. einem Dreiwegeventil angebracht, wie in den Fig. 4 bis 12 dargestellt, so kann es für das Ein- und Auskuppeln der Schlauchstecktülle nur eine bestimmte Schaltstellung geben, und zwar jene nach Fig. 9; denn nur in dieser Stellung wird der Gasdurchflußweg zur Kupplungsventilbohrung 38 durch den abgewinkelten Schaltarm 32 mit Ventildichtung 33 verschlossen und nur in dieser Stellung kann sich an der Bundverlängerung 2 die einzige Ausnehmung 3 korrespondierend zur Kupplungsschiebe­ hülse 4 befinden so daß in dieser verschlossenen Stellung dann ein Auskuppeln und Einkuppeln möglich ist. Wird ein Dreiwegeabsperrventil mit einem Gasdruckregler 43 in Ver­ bindung gebracht, können damit die beiden Absperrventile 1 und 42 ersetzt werden. Eine Rundumschaltung, z. B. auch ein Absperren des Gaszuflusses vom Druckregelgerät 43 her, wie in Fig. 12 dargestellt, ist nur dann möglich, wenn sich in der Schlauchsteckkupplung eine Schlauchstecktülle 18 befin­ det. Wird aber ein Schlauchanschluß nicht benötigt, so muß eine nicht durchbohrte Blindstecktülle als Verschlußstopfen eingeführt werden, die bei entkuppelter Schlauchleitung in der Schlauchsteckkupplung verbleibt, und zweckmäßigerweise gegen Verschmutzung durch eine Verschlußkappe oder noch besser durch ein aufklappbares und überstülpbares Schutzge­ häuse über die gesamte Regler-Ventil-Kupplungseinheit gegen den von der Straße während des Fahrens auffliegenden Schmutz geschützt wird.
  • Bezugszeichen:  1 Absperrventilgriff
     2 Bundverlängerung
     3 Ausnehmung, Kennzeichnung 3 a
     4 Kupplungsschiebehülse
     5 Schmalseite des Rautengriffes
     6 Rautengrifflängsseite
     7 Durchgangsabsperrventil
     8 Rautengrifform
     9 Ventilschließkegelfeder
    10 Schiebehülsenfeder
    11 Ventilschließkegel
    12 Schließkegeldichtung
    13 Schließkegelbügel
    14 Stecktüllendichtung
    15 Kupplungskugel
    16 Kugelrille in der Kupplungsschiebehülse
    17 Sicherungsring
    18 Schlauchstecktülle
    19 Stecktüllenkopf
    20 Kugelrille in der Schlauchstecktülle
    21 Absperrventilkegel, geöffnet
    22 Absperrventilkegel, geschlossen
    23 Vierkantschaltgriff
    24 Balken-T
    25 längerer Querbalken
    26 kurzer T-Balken
    27 Schaltkulisse
    27 a Schaltkulissenoberkante
    28 Schaltstift
    29 Schaltrollen
    30 Schaltarm
    31 Druckfeder
    32 abgewinkelter Schaltarm
    33 Ventildichtung
    34 Schaltspindel
    35 kreuzgeschlitzte Nabe
    36 Kreuzschlitz
    37 Ventilbohrung
    38 Kupplungsventilbohrung
    39 Ventilbohrung
    40 Blindbohrung
    41 Anschlußstelle
    42 Durchgangsabsperrventil
    43 Gasdruckregler
    44 Mehrfachabsperrventilgehäuse

Claims (8)

1. Schlauchsteckkupplung in Verbindung mit einem Ab­ sperrventil, ausgebildet als Durchgangs-, Abzweig-, Mehr­ wege- oder Mehrfachabsperrventil zur Verbindung mit einer Schlauchleitung mittels einer Schlauchstecktülle dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrventilgriff zur Schlauchsteckkupplung hin eine Schaltkulisse aufweist, die eine Betätigung der Kupp­ lungseinrichtung zum Ein- und Auskuppeln der Schlauchsteck­ tülle nur bei erkennbar geschlossener Ventilstellung er­ möglicht.
2. Schlauchsteckkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Absperrventilgriff (1) an seiner Unter­ seite mit einer kreisförmigen Bundverlängerung (2) versehen ist, die an ihrem Umfang eine oder zwei Ausnehmungen (3) aufweist, die in der jeweiligen Geschlossenstellung des Ab­ sperrventilgriffes (1) korrespondierend sind mit der Kupp­ lungsschiebehülse (4), den Kupplungsweg für die Kupplungs­ schiebehülse (4) freigebend, in der Offenstellung des Ab­ sperrventilgriffes (1) die Bundverlängerung (2) zur Kupp­ lungsschiebehülse (4) geschlossen ist, den Öffnungsweg für die Kupplungsschiebehülse versperrend.
3. Schlauchsteckkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrventilgriff (1) für das Durchgangsabsperrventil (7) eine bekannte Rautenform (8) aufweist, auf deren Schmalseite (5) die Bundverlängerung (2) am Umfang geschlossen ist und die Bundverlängerung (2) auf einer oder beiden Seiten der Rautengrifflängsseite (6) zur Kupplungsschiebehülse hin korrespondierende Ausnehmun­ gen (3) aufweist.
4. Schlauchsteckkupplung in Verbindung mit einem Ab­ sperrventil, ausgebildet als Durchgangs-, Abzweig-, Mehr­ wege- oder Mehrfachabsperrventil zur Verbindung mit einer Schlauchleitung mittels Schlauchstecktülle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrventilgriff als Rundgriff, als Vierkantgriff oder als Schalthebelgriff für ein Dreiwegeabsperrventil aus­ gebildet ist mit einer unterhalb eines dieser Schaltgriffe angeordneten Bundverlängerung (2), die nur an einer Stelle des Umfanges entsprechend der geschlossenen Ventilstellung am mittleren Abgang (38) zur Schlauchsteckkupplung eine zur Kupplungsschiebehülse (4) korrespondierende Ausnehmung (3) aufweist.
5. Schlauchsteckkupplung nach Anspruch 4 , dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rund- oder Vierkantschaltgriff (23) mit einem Balken-T (24) versehen ist, welches dem jeweiligen freien Durchgangs- oder Schließbereich zu den 3 Anschlüssen entspricht und die einzige Ausnehmung (3) in der Bundver­ längerung (2), korrespondierend zur Kupplungsschiebehülse (4) gegenüber dem am längeren Querbalken (25) mittig abgehenden kurzen T-Balken (26), angeordnet ist.
6 . Schlauchsteckkupplung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rund- oder Vierkantschaltgriff (23) eine längs unterhalb des längeren Querbalkens (25) verlau­ fende vertiefte Schaltkulisse (27) mit einem darin laufenden Schaltstift (28) mit Schaltrollen (29) aufweist, dieser Schaltstift durch die Schaltspindel (34) eines Schaltar­ mes (30) hindurchgeht, der durch eine Druckfeder (31) in die untere Schließstellung gedrückt wird, der abgewinkelte Schaltarm (32) mit einer Ventildichtung (33) versehen ist, seine Stellung gegenüber dem kurzen T-Balken (26) liegt, die Schaltspindel (34) innerhalb einer zum Absperrventil hin feststehenden kreuzgeschlitzten Nabe (35) verläuft, der mit jeder Vierteldrehung durch die Schaltkulisse (27) angehobene und durch die Kulissenoberkante (27 a) über die Schaltrol­ len (29) mitgenommene Schaltstift (28), über die kreuzge­ schlitzte Nabe (35) hinweggleitend, vermittels der Druck­ federkraft (31) in den nächstfolgenden Kreuzschlitz (36) in die nächste Schließstellung abgleiten läßt, wobei dieses Dreiwegeventil drei offene zu den Anschlußstellen (41) führende Ventilbohrungen (37, 38, 39) und eine der Kupplungs­ bohrung (38) gegenüberliegende Blindbohrung (40) aufweist.
7. Schlauchsteckkupplung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Spalt zwischen dem Vierkantschaltgriff (23,1) und dem Mehrfachabsperrventilgehäuse (44) ein Schmutzabweiser angeordnet ist.
8. Schlauchsteckkupplung in Verbindung mit einem Ab­ sperrventil, ausgebildet als Durchgangs-, Abzweig-, Mehr­ wege- oder Mehrfachabsperrventil, zur Verbindung mit einer Schlauchleitung mittels Schlauchstecktülle, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung mit einer Absperrventileinheit und einem Gasdruckregler gebrachte Schlauchsteckkupplung mit Kupplungssicherung von einem aufklappbaren Schutzgehäuse umgeben ist, das die Regler-Ventil-Kupplungseinheit vom Druckreglereingang bis Absperrventilausgang schmutzabweisend überdeckt.
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