DE3725163A1 - Waermespeicher, insbesondere latentwaermespeicher fuer durch motorabwaerme gespeiste kraftfahrzeugheizungen - Google Patents
Waermespeicher, insbesondere latentwaermespeicher fuer durch motorabwaerme gespeiste kraftfahrzeugheizungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher, insbesonde
re einen Latentwärmespeicher für durch Motorabwärme ge
speiste Kraftfahrzeugheizungen, mit einem einen Speicher
kern umschließenden inneren Gehäuse, mit einem das inne
re Gehäuse mit Abstand umgebenden äußeren Gehäuse und
mit einer evakuierten, tragfähigen Wärmeisolierung zwi
schen dem inneren und dem äußeren Gehäuse.
Es ist bekannt, den Zwischenraum zwischen innerem und
äußerem Gehäuse als Vakuumspalt zu evakuieren, so daß
bei geringer Spaltbreite eine hohe Isolierwirkung er
zielt wird. Dabei ist es ebenfalls bekannt, den Spalt
vor der Evakuierung mit mikroporösen Stoffen zu füllen,
die dazu dienen, das äußere Gehäuse gegenüber dem inne
ren Gehäuse abzustützen, um den durch das Vakuum verur
sachten Druck aufzunehmen, wodurch das äußere Gehäuse
zur Reduzierung von Gewicht und Kosten verhältnismäßig
dünnwandig ausgeführt werden kann.
Um eine hochwirksame Isolierung zu erzielen, ist es
zweckmäßig, im Vakuumspalt ein Hochvakuum zu erzeugen.
Um ein derartiges Hochvakuum zuverlässig über eine län
gere Zeitspanne aufrechtzuerhalten, ist es erforderlich,
die dem Vakuumspalt zugewandten Oberflächenschichten des
inneren und des äußeren Gehäuses zu entgasen. Sowohl die
Evakuierung als auch die Entgasung wird durch den hohen
Fließwiderstand der tragfähigen Isolierung aus mikropo
rösen Stoffen behindert.
Die durch den Aufbau eines Hochvakuums angestrebte hoch
wirksame Isolierung erfährt eine gewisse Beeinträchti
gung durch die von der tragfähigen Isolierung verursach
ten Festkörper-Wärmeleitung zwischen innerem und äuße
rem Gehäuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmespeicher der
eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß er
bei möglichst geringem Gewicht und möglichst geringen
Kosten eine über einen längeren Zeitraum aufrechtzuer
haltende, hochwirksame Wärmeisolierung aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß die tragfähige Wärmeisolierung in voneinander ge
trennte Stützkörper aufgeteilt ist.
Hierdurch werden im Vakuumspalt Strömungspfade für die
abzuführenden Gase geschaffen, wodurch die Entgasung
und Evakuierung und damit die Erzeugung eines dauerhaf
ten Hochvakuums wesentlich erleichtert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die
tragfähige Wärmeisolierung auf einzelne, durch Zwischen
räume voneinander getrennte Stützzonen verteilt ist, wo
durch die Festkörper-Wärmeleitung reduziert wird.
Wie das Beispiel des Einsatzes derartiger Wärmespeicher
bei Kraftfahrzeugheizungen zeigt, gibt es Anwendungsbe
reiche, bei welchen auf ein möglichst geringes Gewicht
des Wärmespeichers zu achten ist. Ein das Gesamtgewicht
in nennenswertem Maße beeinflussender Faktor ist bei
derartigen Wärmespeichern die Isolierung zwischen dem
inneren und dem äußeren Gehäuse und das Gewicht dieser
Gehäuse. Durch die tragfähige Isolierung besteht die
Möglichkeit, das äußere Gehäuse entsprechend schwächer
auszubilden und dadurch das Gewicht zu reduzieren. Außer
dem wird dadurch eine größere Freizügigkeit bei der Aus
wahl der jeweils geeigneten Gehäuseform erreicht. Das
tragfähige Isoliermaterial ist aber verhältnismäßig
schwer, so daß seine Verwendung der Forderung nach Ge
wichtseinsparung entgegensteht. Durch die Aufteilung
der tragfähigen Isolierung auf einzelne, durch Zwischen
räume voneinander getrennte Stützzonen wird das Gewicht
der tragfähigen Isolierung reduziert. Zwar wird sich un
ter dem Einfluß des zwischen innerem und äußerem Gehäuse
befindlichen Vakuums die Gehäusewandung, insbesondere
die Wandung des äußeren Gehäuses, verformen, doch beein
trächtigt eine derartige Verformung die Funktion des
Wärmespeichers nicht und kann deshalb in Kauf genommen
werden.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung können
in den Zwischenräumen Strahlenschilde angebracht werden,
wodurch die Wärmeverluste weiter reduziert werden. Es
können in jedem Zwischenraum Gruppen von Strahlenschil
den angeordnet werden, wobei die Wärmeverluste bei genü
gend enger Anordnung der Strahlenschilde weiter redu
ziert werden können.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß
in den Zwischenräumen ein leichtes, nicht tragfähiges
Isoliermaterial angeordnet ist. Dadurch wird ohne we
sentliche Auswirkung auf das Gesamtgewicht die Isolier
wirkung verbessert.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß die Wärmeisolierung jeder Zone in einen am inneren
Gehäuse abgestützten inneren Abschnitt und einen am äuße
ren Gehäuse abgestützten äußeren Abschnitt unterteilt
ist, daß der innere und der äußere Abschnitt derart ge
geneinander versetzt sind, daß ihre Querschnitte in
Stützrichtung betrachtet einen Abstand voneinander auf
weisen, und daß zwischen den freien Enden des inneren
und des äußeren Abschnitts ein Zuganker eingespannt ist.
Dadurch wird die Festkörper-Wärmeleitung weiter redu
ziert, weil die tragfähige Isolierung keine direkte Ver
bindung zwischen dem inneren und dem äußeren Gehäuse
aufrechterhält. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung
besteht dabei darin, daß der Zuganker aus einem Material
mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht. Beispielsweise
kann der Zuganker eine den Raum zwischen innerem und
äußerem Gehäuse in einen inneren Bereich und einen äuße
ren Bereich unterteilende Folie sein.
Die Stützkörper können aus einem zumindest annähernd
formstabilen Isoliermaterial, wie insbesondere Glasfa
sermaterial bestehen. Es besteht aber auch die Möglich
keit, wegen des relativ hohen Gewichts dieses formstabi
len Isoliermaterials, wegen des geringeren Gewichts ein
nicht formstabiles Isoliermaterial einzusetzen, welches
von Wandungen umschlossen und dadurch zu tragfähigen
Einheiten zusammengefaßt wird. Eine vorteilhafte Ausge
staltung der Erfindung ist es deshalb, daß die Stützkör
per als kissenartige, verformbare, flächenhaft am inne
ren und äußeren Gehäuse anliegende Elemente ausgebildet
sind, bei welchen eine dünnwandige, biegeweiche, weitge
hend spannungsfrei verformbare, eine geringe Zugdehnung
aufweisende Wandung eine Füllung aus einem Isoliermate
rial umschließt, welches aus Partikeln mit untereinander
geringer Reibung besteht. Dabei kann die Füllung aus
einem schüttfähigen Isoliermaterial oder aus einem Gas
geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Vorzugsweise besteht die Wandung ebenfalls aus einem Ma
terial mit geringer Wärmeleitfähigkeit.
Bei Verwendung einer schüttfähigen Füllung kann die Wan
dung vorzugsweise gasdurchlässig ausgebildet sein. Die
Wandung kann beispielsweise aus Drahtgeflecht oder aus
einer porösen Membran bestehen. Als Füllung kann vor
zugsweise mikroporöses Isoliermaterial verwendet werden.
Die Verwendung von Stützkörpern in Form dieser kissenar
tigen Elemente ermöglicht es, auch leichtes, schüttfähi
ges oder rieselfähiges Isoliermaterial auf einfache Wei
se in den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äuße
ren Gehäuse einzubringen und es an allen Stellen zu po
sitionieren, an denen eine Stützwirkung erwünscht ist.
Dabei wird das Isoliermaterial daran gehindert, in Be
reiche einzudringen, in denen es unerwünscht ist.
Außerdem kann sich das Material "setzen", ohne daß bei
langer Betriebszeit die Stütz- und Isolierwirkung da
durch verlorengeht, daß sich bei längerer Betriebszeit
unerwünschte Verdichtungs- oder Verdünnungszonen bilden.
Trotz der Verwendung eines schüttfähigen Materials kön
nen die mit Isoliermaterial versehenen Bereiche auf aus
gewählte Stützzonen beschränkt werden, wodurch der Ein
satz an Isoliermaterial auf die Menge beschränkt werden
kann, die für die erwünschte Stützwirkung erforderlich
ist, wobei aber andererseits auch die Drainage bei der
Evakuierung bzw. Entgasung erleichtert wird.
Die flächenhafte Anlage der kissenförmigen Stützkörper
am äußeren und inneren Gehäuse ist zur sicheren Abstüt
zung erforderlich und wird durch entsprechende Wahl des
Befüllungsgrades der Kissenwandung vor der Montage er
reicht. Zweckmäßigerweise werden die Stützkörper bei der
Montage im Zwischenraum zwischen innerem und äußerem Ge
häuse mit Vorspannung eingesetzt, d.h., eingepreßt, um
eine zuverlässige Positionierung zu erreichen.
Die Form der Stützkörper kann der Gehäuseform des Wärme
speichers angepaßt werden, wobei mit der Bezeichnung
der Stützkörper als kissenartig nicht die Form, sondern
die Verformbarkeit dieser Stützkörper gekennzeichnet
werden soll. Die kissenartigen Elemente können die
Form von mehr oder weniger flachgedrückten Bällen auf
weisen, sie können aber auch wurstförmig ausgebildet
sein und dabei in gerader Richtung oder spiralig oder
ringförmig verlaufen und beispielsweise auch in Form
konzentrischer Ringe angeordnet sein.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Wärmespei
chers vor Aufbau des Vakuums zwischen
innerem und äußerem Gehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 dar
gestellten Wärmespeicher, wobei der im
inneren Gehäuse angeordnete Speicherkern
nicht dargestellt ist,
Fig. 3 einen Detailschnitt durch den Wandungs
bereich zwischen innerem und äußerem Ge
häuse,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
bei einer anderen Ausführungsform und
Fig. 5 einen Detailschnitt durch einen einge
bauten kissenförmigen Stützkörper, der
mit schüttfähigem Isoliermaterial gefüllt
ist.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Latentwärmespeicher
besteht aus einem äußeren Gehäuse 12, das allseits mit
Abstand ein inneres Gehäuse 14 umgibt, in welchem der
wärmespeichernde Speicherkern angeordnet ist. Der Auf
bau eines derartigen Speicherkerns ist dem Fachmann,
beispielsweise aus der DE-OS 32 45 027, bekannt, wes
halb er hier nicht näher erläutert wird und nur allge
mein mit 16 bezeichnet ist.
Für den Zu- und Abfluß des wärmetransportierenden Über
tragungsmittels, als welches hier das Kühlwasser eines
Verbrennungsmotors dient, ist eine Zuflußleitung 20 und
eine Abflußleitung 22 vorgesehen, die in das innere Ge
häuse 14 münden und durch den die Wärmeisolierung auf
nehmenden Zwischenraum 18 zwischen innerem und äußerem
Gehäuse hindurch und aus dem äußeren Gehäuse 12 nach
außen geführt sind.
Um das äußere Gehäuse 12 gegenüber dem inneren Gehäuse
14 abzustützen, sind mit Abständen voneinander Stützele
mente 24 (Fig. 2, 3) angeordnet, die aus einem tragfähi
gen Isoliermaterial, vorzugsweise aus Glasfaser, beste
hen. Hierdurch entstehen durch Zwischenräume voneinander
getrennte Stützzonen, die den für die Wärmeisolierung
erforderlichen Abstand zwischen dem äußeren Gehäuse 12
und dem inneren Gehäuse 14 aufrecht erhalten, wobei aber
durch Aufbau eines isolierenden Vakuums zwischen den
beiden Gehäusen 12 und 14 die zwischen den Stützzonen
befindlichen Gehäuseabschnitte in Richtung auf die je
weils gegenüberliegende Wandung des anderen Gehäuses
verformt werden, wie dies in den Fig. 3 und 4 darge
stellt ist. Diese Verformung beeinträchtigt aber die
Funktion des Wärmespeichers und des Isolierbereichs
nicht und kann deshalb insbesondere im Hinblick auf die
erzielbare Gewichtseinsparung in Kauf genommen werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
in den Stützzonen Stege 24 aus dem tragfähigen Isolier
material angeordnet, welche den vollen Abstand zwischen
dem äußeren Gehäuse 12 und dem inneren Gehäuse 14 über
brücken. In den Zwischenräumen zwischen den Stegen 24
können Strahlenschilde 32 angeordnet werden, es kann
aber auch ein nicht tragfähiges Isoliermaterial 34 mit
verhältnismäßig geringem Gewicht eingefüllt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausgestal
tung, bei welcher an der Innenseite des äußeren Gehäu
ses 12 Stege 26 und an der Außenseite des inneren Ge
häuses 14 Stege 28 angeordnet sind, welche jeweils aus
tragfähigem Isoliermaterial bestehen und deren Höhe ge
ringer ist als der Abstand zwischen dem äußeren Gehäuse
12 und dem inneren Gehäuse 14. Außerdem sind die Stege
26 und 28 jeweils um den halben Abstand der Stege 26
bzw. 28 zueinander versetzt. Zwischen dem äußeren Ge
häuse 12 und dem inneren Gehäuse 14 ist eine Folie 30
angeordnet, die zwischen den Stegen 26 und 28 eingespannt
ist und an deren vom jeweils zugeordneten Gehäuse 12 bzw.
14 abgewandter Stirnfläche anliegt, so daß die Folie
einen Zuganker bildet, der die Aufrechterhaltung des Ab
standes zwischen dem äußeren Gehäuse 12 und dem inneren
Gehäuse 14 gewährleistet und den Zwischenraum 18 in
einen inneren Bereich 18 a und einen äußeren Bereich 18 b
unterteilt.
Vorzugsweise besteht die Folie 30 aus einem Material
mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Durch die versetzte
Anordnung der Stege 26 und 28 ist die Möglichkeit der
Wärmeleitung zwischen dem äußeren Gehäuse 12 und dem
inneren Gehäuse 14 weiter reduziert, so daß sich bei
dieser Ausführungsform zusätzlich zu dem geringen Ge
wicht des Wärmespeichers noch eine besonders gute Iso
lierung ergibt.
Die Fig. 5 zeigt einen kissenartigen Stützkörper 40
mit einer durch eine poröse Membran gebildeten Wandung
42, die vor dem Einbau zwischen das äußere Gehäuse 12
und das innere Gehäuse 14 des Wärmespeichers 10 mit
einer Füllung 44 aus rieselfähigem, mikroporösem Iso
liermaterial so weit gefüllt und dann verschlossen wur
de, daß in der in Fig. 5 gezeigten Einbauposition der
Stützkörper bei flächenhafter Anlage am äußeren Gehäu
se 12 und am inneren Gehäuse 14 unter Spannung steht,
d.h., daß durch den vom äußeren Gehäuse 12 und vom inne
ren Gehäuse 14 auf ihn ausgeübten Stützdruck und die da
durch bewirkte Pressung des Füllmaterials 44 eine Art
statischer Druck im Stützkörper 40 entsteht.
Claims (17)
1. Wärmespeicher, insbesondere Latentwärmespeicher
(10) für durch Motorabwärme gespeiste Kraftfahrzeughei
zungen, mit einem einen Speicherkern (16) umschließen
den inneren Gehäuse (14), mit einem das innere Gehäuse
mit Abstand umgebenden äußeren Gehäuse (12) und mit
einer evakuierten, tragfähigen Wärmeisolierung (24, 26,
28, 40) zwischen dem inneren und dem äußeren Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß die tragfähige Wärmeisolie
rung (24, 26, 28, 40) in voneinander getrennte Stützkör
per aufgeteilt ist.
2. Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die tragfähige Wärmeisolierung (24, 26,
28, 40) auf einzelne, durch Zwischenräume voneinander
getrennte Stützzonen verteilt ist.
3. Wärmespeicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Zwischenräumen Strahlenschilde (32)
angeordnet sind.
4. Wärmespeicher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Zwischenräumen ein leichtes, nicht
tragfähiges Isoliermaterial (34) angeordnet ist.
5. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung jeder
Zone in einen am inneren Gehäuse (14) abgestützten inne
ren Abschnitt (28) und einen am äußeren Gehäuse (12) ab
gestützten äußeren Abschnitt (26) unterteilt ist, daß
der innere und der äußere Abschnitt derart gegeneinan
der versetzt sind, daß ihre Querschnitte in Stützrich
tung betrachtet einen Abstand voneinander aufweisen,
und daß zwischen den freien Enden des inneren und des
äußeren Abschnitts ein Zuganker (30) eingespannt ist.
6. Wärmespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuganker (30) aus einem Material mit
geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
7. Wärmespeicher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zuganker (30) eine den Raum zwi
schen innerem und äußerem Gehäuse in einen inneren Be
reich (18 a) und einen äußeren Bereich (18 b) unterteilen
de Folie ist.
8. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (24, 26, 28)
aus einem zumindest annähernd formstabilen Isoliermate
rial bestehen.
9. Wärmespeicher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützkörper (24, 26, 28) aus Glasfa
sermaterial bestehen.
10. Wärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet daß die Stützkörper (40) als
kissenartige, verformbare, flächenhaft am inneren (14)
und äußeren (12) Gehäuse anliegende Elemente ausgebil
det sind, bei welchen eine dünnwandige, biegeweiche,
weitgehend spannungsfrei verformbare, eine geringe Zug
dehnung aufweisende Wandung (42) eine Füllung (44) aus
einem Isoliermaterial umschließt, das aus Partikeln mit
untereinander geringer Reibung besteht.
11. Wärmespeicher nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füllung (44) aus einem schüttfähigen
Isoliermaterial besteht.
12. Wärmespeicher nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füllung aus einem Gas geringer Wärme
leitfähigkeit besteht.
13. Wärmespeicher nach Anspruch 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung (42) aus einem Material
mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
14. Wärmespeicher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandung (42) gasdurchlässig ist.
15. Wärmespeicher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandung (42) aus Drahtgeflecht besteht.
16. Wärmespeicher nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandung (42) eine poröse Membran ist.
17. Wärmespeicher nach den Ansprüchen 11 oder 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (44) aus
einem mikroporösen Isoliermaterial besteht.
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