DE3825520A1 - Waermedaemmkoerper - Google Patents
WaermedaemmkoerperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/08—Means for preventing radiation, e.g. with metal foil
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
- F16L59/029—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials layered
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Building Environments (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmedämmkörper, wie er im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher umrissen ist.
Bei derartigen Wärmedämmkörpern hat die Gitterstruktur bzw.
wabenförmige Schicht die Aufgabe, zwischen den Folien einen
vorgegebenen gleichmäßigen Abstand herzustellen und in sich ge
schlossene Lufthohlräume zu bilden. Diese Bauform eignet sich
besonders bei waagrechtem Wärmedurchgang.
Es ist bekannt, Aluminiumfolien zur Wärmeisolierung als
Strahlungsschutzfolien zu verwenden. Weiterhin ist es bekannt,
Luftschichten durch Abstandshalter zwischen den Aluminium
folien einzuschließen. Teils geschieht das durch Prägung der
Aluminiumfolien, siehe DE-GM-18 23 672, durch eine gesonderte
Aluminium-Wellfolie - siehe GB-PS 10 29 599 - , durch
Anschweißen der Abstandshalter - wie in der US-PS 35 28 495
dargestellt - oder durch Abstandshalterkonstruktionen - vgl.
DE-OS 27 34 348.
Bei diesen bekannten Wärmedämmkörpern ist zu verzeichnen, daß
entweder der Abstand von Folie zu Folie relativ groß ist oder
die räumliche Ausdehnung der eingeschlossenen Lufthohlräume nur
in einer oder in gar keiner Richtung eng begrenzt ist. Je nach
Lage der Isolierung - waagrecht oder senkrecht - finden so mehr
oder weniger große Luftzirkulationen innerhalb der
eingeschlossenen Lufthohlräume statt, die zur Verminderung der
Wärmeisoliereigenschaft führen können. Weiterhin erfordern die
bekannten Wärmedämmkörper einen relativ großen Aufwand, um
einen vorgegebenen gleichmäßigen Abstand von Folie zu Folie zu
gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Wärmedämmeigenschaften des gattungsgemäßen Wärmedämmkörpers zu
verbessern, wobei trotzdem eine einfache Herstellung und
Montage gewährleistet sein soll. Ausgegangen wird erfindungs
gemäß von einer grundsätzlichen Bauform bei Wärmedämmkörpern,
wie sie in der DE-OS 15 75 227 dargestellt ist. Dabei wird
weiterhin von der Erkenntnis ausgegangen, daß für die
Abmessungen der eingeschlossenen Gitterzellen-Hohlräume
bestimmte Grenzen einzuhalten sind, wenn die sog. äquivalente
Wärmeleitzahl nicht zu große Werte erreichen soll.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem Wärmedämm
körper gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst,
daß der maximale Abstand zwischen einander benachbarten Folien
gleich oder kleiner als etwa 5 mm ist und daß die größte
seitliche Ausdehnung einer Gittereinheit etwa das 20-fache des
maximalen Folienabstandes beträgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die mit dem Gegenstand der Erfindung erzielbaren Vorteile sind
vor allem darin zu sehen, daß sehr gute äquivalente Wärmeleit
zahlen erreichbar sind. Da die einzelnen Lagen des Wärmedämm
körpers, die Metallfolien und die regelmäßige Gitterstruktur,
als sich selbst tragende Schichten und in Rollenform herstell
bar sind, ist eine bahnenförmige Fertigung eines erfindungs
gemäßen mehrlagigen Wärmedämmkörpers leicht möglich.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung mehrere Ausführungs
beispiele des Gegenstandes der Erfindung sowie die Merkmale der
Unteransprüche und weitere Vorteile erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wärmedämmkörper nach der
Erfindung, und zwar im Ausschnitt zweier einander be
nachbarter Gittereinheiten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Gitterstruktur im Ausschnitt
von vier einander benachbarten Gittern;
Fig. 3 den Schnitt nach der Schnittebene III-III aus Fig. 2,
woraus im Querschnitt rechteckige Gitterstäbe erkenn
bar sind;
Fig. 4 eine Variante der Gitterstruktur nach Fig. 2 und 3,
wobei die Gitterstäbe Rundquerschnitt aufweisen und
sich deshalb zu den aufgelegten Folien eine linien
förmige Anlage ergibt;
Fig. 5 in entsprechender Darstellung zu Fig. 2 eine dritte
Ausführung der Gitterstruktur mit kreisringförmigen
Gittereinheiten und sich zwischen den einander
angrenzenden Gittereinheiten jeweils ausbildenden
karo-förmigen Zwickeln, wobei in einem Ausschnitt der
Fig. 5 eine Variante dargestellt ist, bei der sich die
Wände der kreisringförmigen Gittereinheiten schneiden
und somit über die Fläche der Gitterstruktur ein
geringerer Materialeinsatz erzielt werden kann, und
Fig. 6 ebenfalls in einer Draufsicht eine fünfte Ausführung
einer Gitterstruktur mit einer gröberen hexagonalen
Gitterstruktur und einer noch feiner in eine Dreieck-
Gitterstruktur unterteilten hexagonalen Gitterstruktur.
Der Wärmedämmkörper nach Fig. 1 bis Fig. 3 besteht aus
mindestens zwei glatten strahlungsabweisenden Folien 1. Diese
sind aus korrosionsbeständigem Metall gefertigt, insbesondere
bestehen sie aus Aluminium, welches sehr gute strahlungs
abweisende bzw. spiegelnde Eigenschaften hat. Wenn mehr als
zwei Folien vorhanden sind, können die restlichen Folien auch
aus nicht strahlungsabweisenden Materialien bestehen. Die
Folien 1 sind gleichförmig zueinander beabstandet und zu diesem
Zweck sind zwischen den Folien 1 Abstandshalter 2 in Gestalt
einer regelmäßigen Gitterstruktur gleichmäßiger Dicke angeord
net. In Fig. 1 bis 3 ist eine Rechteck- bzw. quadratische
Gitterstruktur mit Gitterwänden 2.1, 2.2, und zwar mit den in
der einen Richtung verlaufenden ersten Gitterstäben 2.1 und mit
den in der anderen dazu senkrechten Richtung verlaufenden
zweiten Gitterstäben 2.2 dargestellt, deren Kreuzungspunkte mit
2.3 bezeichnet sind. Die Abstandshalter 2 werden im folgenden
deshalb als Gitterstruktur bezeichnet; diese besteht aus einem
dem Einsatzgebiet entsprechenden temperaturbeständigen Isolier
stoff. Die dargestellte Gitterstruktur 2 weist quadratische
Gitterzellen 2.0 auf, wobei die größte seitliche Ausdehnung a=b
einer Gittereinheit GE etwa das 20-fache des maximalen Folien
abstandes d (Fig. 1) beträgt. Dieser maximale Folienabstand d
zwischen zwei einander benachbarten planparallelen Folien 1 ist
gleich oder kleiner als etwa 5 mm. Dieses Abstandsmaß stellt
für die meisten Einsatzfälle die Grenze des Optimums dar. Bei
kleiner werdenden Maßen b in der Senkrechten, siehe Fig. 2, von
gleich oder kleiner etwa 50 mm können auch noch für einen
Folienabstand d bis 8 mm geringe äquivalente Wärmeleitzahlen
erzielt werden. Bei Folienabständen d größer 8 mm steigt die
äquivalente Wärmeleitzahl merklich an. Im dargestellten Beispiel
nach Fig. 1 bis 3 sind die Abmessungen wie folgt: d = 3,5 mm,
a = b = rund 35 mm. Eine Gittereinheit GE ist dadurch entstanden
zu denken, daß man der Gitterstruktur 2 einen Raster aus
Skelettlinien 8 zugrundelegt, durch welchen die Gitterstruktur
2 in kleinste, regelmäßig wiederkehrende Gittereinheiten GE
unterteilt wird. Dabei führt es zum gleichen Ergebnis, ob man
die größte seitliche Ausdehnung der Gittereinheit GE anhand der
Skelettlinien 8 oder - parallel um eine halbe Wandbreite ver
schoben - anhand der Maßlinien a, b (wie dargestellt) bestimmt.
Allgemein gilt: a, b 20 d, wenn gute Wärmedämmeigenschaften
erhalten werden sollen.
Fig. 1 zeigt, daß auf die beiden äußeren Lagen der Folien 1
mittels weiterer Abstandshalter 3 beabstandet je eine Schutz
wand 4 aufgebracht ist. Die weiteren Abstandshalter 3 können
die gleiche Gitterstruktur sein wie die Gitterstruktur 2, die
Schutzwände 4 können aus gepreßten mineralischen Fasern, also
aus Preßplatten bestehen, was grundsätzlich auch für die
Gitterstrukturen 2 und 3 möglich ist. Zusätzlich zu den Luft
räumen der Gitterzellen 2.0 ergeben sich damit weitere Luft
räume von Gitterzellen 4.0, wodurch sich der k-Wert weiter ver
kleinert (letzterer hat die Dimension W/m2×K). Die Gitter
struktur 2, auch als wabenförmige Schicht zu bezeichnen, soll
eine möglichst geringe Dicke d haben. Die Folien 1 dürfen sich
jedoch nicht berühren, da sonst ihre Strahlungsschutzwirkung
verlorengeht. Je kleiner der Abstand d von Folie zu Folie ist,
desto geringer wird die äquivalente Wärmeleitzahl l, deren
Dimension W/m×K ist. Sie wird so genannt, weil ein den Luft
raum der Gitterzellen 2.0 ausfüllender Körper die gleiche
Wärmeleitzahl haben müßte, um dieselbe Wärmemenge zu übertragen
wie die Gesamtanordnung.
Die Gitterstäbe 2.1, 2.2 im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 weisen
einen Viereckquerschnitt, insbesondere einen Rechteckquerschnitt
bzw. einen quadratischen Querschnitt 5 auf (Fig. 3). Dies hat
den Vorteil, daß sich die Gitterstruktur 2 durch Ausstanzen aus
einem Platten- oder Folienmaterial leicht herstellen läßt. Die
Variante der Gitterstruktur 20 nach Fig. 4 weist Gitterstäbe
2.1, 2.2 mit Rundquerschnitt auf, welche demgemäß linienförmig
an den Folien 1 (Fig. 1) anliegen, wodurch der Wärmeübergang
durch Wärmeleitung weiter verringert ist. Aus der weiter oben
angegebenen Bemessung für die Gittereinheit GE ergibt sich, daß
die maximale Seitenlänge a bzw. b ca. 100 mm betragen darf.
Wird die Seitenlänge größer, ist eine merkliche Abnahme der
Wärmedämmeigenschaften festzustellen.
Die Schutzwände 4 dienen dem Schutz der inneren Struktur des
Wärmedämmkörpers gegen mechanische Zerstörung. In Sonderfällen
können diese Schutzwände auch aus wasserdichtem und wasser
unempfindlichem Material bestehen. Die Verbindung zwischen der
Gitterstruktur 2 und den Folien erfolgt bevorzugt mittels
Kleben; es wäre jedoch auch möglich, die Gitterstruktur
abwechselnd mit kleinen Nocken und an diese Nocken angepaßte
Aussparungen sowie die Folien mit entsprechenden Löchern zu
versehen, so daß die Nocken die Löcher durchdringen und in den
Ausnehmungen der angrenzenden Gitterstruktur durch eine Art
Schnappverschluß festgehalten werden. In Sonderfällen ist auch
eine Ganzmetall-Wärmedämmung mit dem gezeigten grundsätzlichen
Aufbau möglich, wobei die Gitterstäbe bevorzugt den Rundquer
schnitt nach Fig. 4 aufweisen. Letztere könnten zur weiteren
Verringerung des Wärmedurchganges als Hohlstäbe ausgebildet
sein.
Ein Wärmedämmkörper, ausgebildet gemäß Fig. 1 bis 3 wies
äquivalente Wärmeleitzahlen gleich oder kleiner als 0,020 W/m×K
bei einer mittleren Temperatur von 50°C auf. Vergleichsweise
besitzt der Isolierstoff Mineralfaser bei gleicher mittlerer
Temperatur eine Wärmeleitzahl von λ = 0,045 W/m×K.
Für die Halterung der Schutzwände 4 an der Gitterstruktur 3
gilt sinngemäß das eben Gesagte, d.h. Befestigung mittels
Verkleben oder durch formschlüssiges Einschnappen von nocken
artigen Vorsprüngen in entsprechende Aussparungen.
Fig. 5 zeigt eine Gitterstruktur G 1 mit Skelettlinien 9, die
aus einzelnen kreisringförmigen Gittereinheiten GE 1 zusammen
gesetzt ist, wodurch sich karo-förmige Zwickel 6 ergeben.
Zusätzlich zu den kreisförmigen Gitterzellen 2.0 sind damit die
demgegenüber kleineren Gitterzellen durch die karo-förmigen
Zwickel 6 gebildet. Die Wandstärke der Gitterstruktur G 1
variiert bei dieser Ausführung; wenn sie im wesentlichen
konstant sein soll, kann eine Gitterstruktur G 2 gewählt werden,
die in Fig. 5 im Ausschnitt dargestellt ist. Bei dieser
Ausführung tangieren sich die kreisringförmigen Wände nicht,
sondern sie schneiden sich. Deswegen sind die Zwickelräume 6 in
ihrer Fläche im Vergleich zur Gitterstruktur G 1 etwas kleiner.
In beiden Fällen ist die Länge a=b der Gittereinheiten eingetra
gen. Hinsichtlich der Messung des maximalen Abstandes d und der
größten seitlichen Ausdehnung der Gitterzellen 2.0 bzw. der
Zwickelräume 6 gilt das zum ersten Ausführungsbeispiel gesagte.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung einer Gitterstruktur, und zwar
G 3 mit einer hexagonalen Gitterstruktur, deren sechseckige Skelett
linien mit 7 bezeichnet sind. Zu beiden Seiten dieser Skelett
linie 7 ergibt sich die Wandstärke für die Gittereinheiten GE 3.
Die größte seitliche Ausdehnung der Gittereinheiten GE 3 ist durch
das Längenmaß b 3 gegeben, also längs einer Gitter-Diagonalen ge
messen, während die kleinere Seitenausdehnung a 3 der Abstand zwei
er gegenüberliegender Skelettlinien bzw. Sechseck-Seiten ist.
In einem Ausschnitt der Fig. 6 ist eine noch feiner unterteilte
Gitterstruktur G 4 dargestellt, deren Gitterzellen 2.0 und Gitter
einheiten GE 4 von gleichseitigen Dreiecken gebildet werden. Auch
hier sind die Skelettlinien mit 7 bezeichnet, und beidseits die
ser Skelettlinien ist etwas "Fleisch zur Ausbildung der Wände der
Gittereinheiten GE 4 vorgesehen. Letztere haben eine größte Seiten
ausdehnung b 4, entsprechend der Länge einer Dreiecksseite, und eine
kleinste Seitenausdehnung a 4, entsprechend einer Höhe bzw. dem Lot
von der Dreiecksspitze auf die gegenüberliegende Dreieckseite. Die
Gitterstruktur G 4 ist für Sonderfälle, wo es auf hohe Stabilität
und Druckfestigkeit ankommt, besonders geeignet.
Für alle Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 6 gilt, daß die
Folien 1 (diese sind der Einfachheit halber in Fig. 4 bis Fig.
6 nicht dargestellt) mit einer Fein-Perforation versehen bzw.
entsprechend porös ausgebildet sein können, wobei diese Ausbil
dung zur Einhaltung vorgegebener Dampfdiffusionsbeiwerte dient
und dabei die Gasdurchlässigkeit einerseits zur Einhaltung die
ser Beiwerte groß genug sein muß, andererseits jedoch zur Verhin
derung einer merklichen Gaszirkulation bzw. Wärmekonvektion
hinreichend klein sein muß.
Claims (11)
1. Wärmedämmkörper, bestehend aus
- - wenigstens zwei glatten, zueinander gleichförmig beabstande ten, wärmestrahlungsabweisenden Folien,
- - zwischen den Folien angeordneten Abstandshaltern in Gestalt einer regelmäßigen Gitterstrucktur gleichmäßiger Dicke und
- - Mitteln zum weitgehend konvektionsdichten Zusammenhalten der
Folien und der Abstandshalter,
so daß von den Folien und der Gitterstruktur jeweils gegenein
ander separierte Gitterzellen gebildet werden, wobei eine
Gitterzelle und ein angrenzender Teil der Gitterstruktur die
kleinste, regelmäßig wiederkehrende Gittereinheit bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Abstand (d) zwischen einander benachbarten Folien (1) gleich oder kleiner als etwa 5 mm ist
und daß die größte seitliche Ausdehnung (a bzw. b) einer Gitter einheit (GE, GE 1 ... GE 4) etwa das 20-fache des maximalen Folienabstandes (d) beträgt.
2. Wärmedämmmkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1)
aus einem korrosionsbeständigen Metall bestehen.
3. Wärmedämmkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter
struktur (2, 20, G 1, G 2, G 3) aus einem temperaturbeständigen
Isolierstoff besteht.
4. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch im Grundriß rechteckige
Gittereinheiten (GE) mit einer Seitenlänge von maximal 100 mm.
5. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch Gitterstäbe (2.1, 2.2) mit
Rundquerschnitt, welche linienförmig an den Folien (1) anliegen.
6. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Gitterstruktur (2),
deren Gitterstäbe (2.1, 2.2) einen Viereckquerschnitt
aufweisen.
7. Wärmedämmkörper nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter
struktur (2) durch Ausstanzen aus einem Platten- oder Folien
material hergestellt ist.
8. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die
beiden äußeren Lagen der Folien (1) mittels weiterer Abstands
halter (3) beabstandet je eine Schutzwand (4) aufgebracht ist.
9. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1)
mit der Gitterstruktur (2, 20, G 1- G 4) verklebt sind.
10. Wärmedämmkörper nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Abstandshalter (3) mit den Folien (1) und den Schutz
wänden (4) gleichfalls verklebt sind.
11. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1)
mit einer Feinperforation versehen bzw. porös sind, wobei die
Gasdurchlässigkeit zur Einhaltung vorgegebener Dampfdiffusions
beiwerte groß genug und zur Verhinderung einer merklichen Gas
zirkulation klein genug ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825520 DE3825520A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Waermedaemmkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825520 DE3825520A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Waermedaemmkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825520A1 true DE3825520A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6359681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825520 Withdrawn DE3825520A1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Waermedaemmkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825520A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0455061A1 (de) * | 1990-04-30 | 1991-11-06 | Lydall, Inc. | Mehrschichtwärmeschirm |
DE9215277U1 (de) * | 1992-11-10 | 1993-02-18 | Asglawo Gmbh, O-9200 Freiberg, De | |
DE29518473U1 (de) * | 1995-11-21 | 1996-01-25 | Promat Gmbh | Plattenförmiges Hochtemperatur-Wärmedämmelement |
DE19954928C5 (de) * | 1999-11-16 | 2004-05-27 | AEG Hausgeräte GmbH | Wärmeisolierung und Verfahren zum Herstellen einer Wärmeisolierung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532663A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Kernforschungsz Karlsruhe | Weiche, druckbelastbare superisolierung |
DE3532714A1 (de) * | 1984-04-05 | 1987-03-26 | Kernforschungsz Karlsruhe | Druckbelastbare superisolierung |
-
1988
- 1988-07-27 DE DE19883825520 patent/DE3825520A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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