DE60119480T2 - Speicherrahmen zur speicherung von radioaktiven stoffen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmebehälter, der mehrere aneinandergrenzende Zellen umfasst, von denen jede zur Aufnahme von konditionierten radioaktiven Stoffen bestimmt ist, wie z.B. von Kernbrennstoffen von Atomreaktoren oder anderen.
  • Der Aufnahmebehälter gemäß der Erfindung kann insbesondere dazu verwendet werden, den Transport oder die Lagerung in trockener oder feuchter Umgebung von Kernbrennstoffen von Atomreaktoren oder aller anderen nuklearen Stoffe sicherzustellen. Zu diesem Zweck kann der Aufnahmebehälter gemäß der Erfindung in einen Transport- oder Lagerbehälter, in einem Bad eines Atomreaktors oder im Innern eines Gebäudes angeordnet werden. Er kann auch in geologische Schichten eingegraben werden.
  • Übrigens ist die Erfindung besonders geeignet zur Herstellung von kompakten Behältern mit einem geraden regelmäßigen polygonalen, beispielsweise hexagonalen Querschnitt. Solche Behälter können in einem optimierten Volumen Brennelemente mit hexagonalem Querschnitt, wie z.B. Elemente von VVER-Typ aufnehmen, die in bestimmten Atomreaktoren verwendet werden. Der Behälter gemäß der Erfindung kann natürlich auch aus Zellen mit einfacherem Querschnitt gebildet sein, beispielsweise quadratisch oder rechteckig, welche Kernbrennelemente, wie diejenigen, die aktuell bei Leichtwasser-Atomreaktoren verwendet werden, gebildet sein.
  • Stand der Technik
  • Die Brennelemente von Atomreaktoren sowie die anderen radioaktiven Stoffe, die transportiert oder gelagert werden sollen, werden allgemein vorab in Behältnissen oder in Zellen eines Behälters (auch als Gehäuse oder Gestelle bezeichnet), die wiederum in dem inneren Hohlraum eines Transport- oder Lagerbehälters angeordnet werden, oder in einer geeigneten Lagereinrichtung. Die Behälter dieses Typs müssen verschiedene Funktionen erfüllen. Diese Funktionen umfassen im einzelnen den mechanischen Widerstand und das Feststellen bzw. die Verkeilung radioaktiver Stoffe sowie die Fähigkeit, gehandhabt werden zu können.
  • Außerdem muss der Behälter je nach Art der radioaktiven Stoffe verschiedene Funktionen erfüllen, die mit der nuklearen Sicherheit des Transports oder der Lagerung verbunden sind. Unter diesen Funktionen ist hauptsächlich die Notwendigkeit anzuführen, den von den in dem Aufnahmebehälter enthaltenen Stoffen erzeugten Wärmefluss abzuführen, und die kritische nukleare Schwelle zu steuern, wenn diese Stoffe spaltbare Stoffe sind, welche eine Kettenreaktion auslösen können.
  • Die mechanische Widerstandsfunktion hat die Aufgabe, die Geometrie des Aufnahmebehälter bei Handhabungsvorgängen unter der Einwirkung von im Verlauf eines Transports auftretenden Beschleunigungen aufrechtzuerhalten, aber auch im Fall eines Stoßes oder eines versehentlichen Falls, um die Kontrolle der kritischen nuklearen Schwelle unter solchen Umständen zu bewahren. Die bestehenden Aufnahmebehälter umfassen für gewöhnlich geradlinige Zellen, die meistens von Verbundwänden vom Sandwich-Typ begrenzt sind, die aus sukzessiven Schichten verschiedener Materialien gebildet sind, welche derart aneinanderliegen, dass jede von ihnen mindestens eine der vorgenannten Funktionen erfüllt.
  • So wird beispielsweise eine Schicht aus einem guten Wärmeleitermetall vorgesehen, wie z.B. Aluminium, Kupfer und ihre Legierungen, eine Schicht aus einem Strukturmaterial, welches den mechanischen Widerstand des Aufnahmebehälters im Fall eines versehentlichen Stoßes gewährleistet, und eine Schicht aus einem Material, das ein Neutronen-Absorptionselement, wie z.B. Bor oder Cadmium enthält. Das Strukturmaterial kann im einzelnen ein rostfreier Stahl, ein Kohlenstoffstahl, Aluminium und dessen Legierungen sein. Das Material, welches das neutronenfressende Element aufweist, ist meistens ein rostfreier Stahl, Aluminium oder dessen Legierungen, oder aber ein Frittenmaterial, beispielsweise auf der Basis von Bor-Kohlenstoff B4C. Im Fall von rostfreiem Stahl oder Aluminium wird das neutronenfressende Element oft in dieses Material eingeleitet, ohne dass sein mechanischer Widerstand stark gemindert würde. Eine solche Materialschicht genügt hierbei, den mechanischen Widerstand und die Steuerung des kritischen Werts sicherzustellen. Bei einem ersten Typ bestehender Aufnahmebehälter werden die Verbund-Trennwände der Zellen durch Nebeneinanderstellen und Miteinander-Kreuzen in der Longitudinalrichtung der Zellen, der flachen oder profilierten Elemente, auch als "Bänder" bezeichnet, erhalten. Jedes Band ist dabei aus einer Mehrschicht-Schichtung von Materialien wie dem vorgenannten gebildet. Um eine regelmäßige und robuste Schichtung in der Longitudinalrichtung herzustellen, ist es auch bekannt, die Bänder mit Einkerbungen zu versehen, die zusammenwirken, und zwar so, dass sich die Bänder senkrecht zu der Achse der Zellen kreuzen und miteinander fest verbunden sind.
  • Bei einem anderen Typ bestehender Aufnahmebehälter sind die Verbundbänder durch aufeinanderfolgende Schichten verschiedener Materialien ersetzt, die in der Longitudinalrichtung der Zellen alternieren. Genauer gesagt, werden hierbei alternierend Bänder der gleichen Geometrie aufeinandergeschichtet, die aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, und zwar so, dass in der Longitudinalrichtung eine Aufeinanderfolge von Komponenten hergestellt wird, die jeweils mindestens eine der vorgenannten Funktionen erfüllen. Das Dokument EP-A-0329581 beschreibt einen auf diese Weise hergestellten Korb bzw. Behälter.
  • Es ist bekannt, in bestimmten Fällen und unter bestimmten Bedingungen einen Behälter unter Verwendung nur eines einzigen Materials herzustellen. Beispielsweise ist Aluminium ein gut wärmeleitendes Metall, dem leicht ein Neutronen-Absorptionselement, wie z.B. Bor, eingegliedert werden kann. Um den Aluminiumelementen einen ausreichend hohen mechanischen Widerstand zu geben, werden hierbei diese Elemente in der Form von Platten einer ausreichenden Dicke oder von Trägern mit einem starren geraden Querschnitt in H-Form oder U-Form hergestellt.
  • Die Verringerung der Anzahl verwendeter Materialien, welche die Herstellung vereinfachen und die Kosten reduzieren können, führt hingegen oft zu bestimmten Leistungsschwächungen. So ist es in dem vorgenannten Beispiel eines gänzlich aus einer Aufeinanderschichtung von Aluminiumkomponenten zusammengesetzten Aufnahmebehälter schwierig, das mechanische Verhalten, insbesondere bei hohen Temperaturen, wie sie bei einer radioaktive Stoffe enthaltenden Platte anzutreffen sind, sicherzustellen. Aus diesem Grund muss die Dicke der Aluminium-Komponenten verbreitert werden, oder es müssen ihnen spezielle dichte Formen gegeben werden, wie vorher erwähnt wurde. Daraus ergibt sich ein Überschuss an Gewicht und an Platzbedarf des Behälters, der von Nachteil ist, sofern nicht die Anzahl von Zellen und damit die Kapazität des Aufnahmebehälters verringert wird.
  • Umgekehrt sind, wenn es nötig ist, beispielsweise wegen der Art der radioaktiven Stoffe oder wegen der strikten Masse- und Platzbedarfseinschränkungen einen Hochleistungs-Aufnahmebehälter herzustellen, die Aufnahmebehälter, die eine Verbundstruktur aufweisen, das heißt, die aus mehreren an jede der Funktionen angepassten Materialien gebildet sind, allgemein besser geeignet, trotz ihrer Komplexität und ihrer höheren Kosten.
  • Unabhängig von der Anzahl der verwendeten Materialien ist die Herstellung bestehender Aufnahmebehälter mit Schwierigkeiten verbunden. Die Bänder müssen nämlich mit sehr großer Präzision hergestellt werden, damit sie perfekt ausgerichtet werden können, wenn sie aufeinandergeschichtet werden. Diese Bedingung ist unerlässlich, um Zellen mit konstantem Querschnitt und mit vollkommen glatten Wänden zu erhalten, die jegliches Risiko eines Zusammenstoßes bzw. Verhängens beim Einführen und Entnehmen der radioaktiven Stoffe vermeiden. Wenn die Bänder Einkerbungen aufweisen, muss ferner deren Bearbeitung sehr präzise mit einem geringfügigen Montagespiel sein, um den Aufnahmebehälter die erforderliche Steifigkeit zu geben, ohne die Ausrichtung der Bänder zu beeinträchtigen.
  • Wenn die Zellen einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, ermöglichen es Präzisionsbearbeitungen, diese Schwierigkeiten mit nicht unerheblichen Kosten zu meistern. Wie 6 des Dokuments EP-A-0329581 veranschaulicht, werden, wenn der Aufnahmebehälter Zellen dieser Art aufweist, oft Bänder aus einem Stück verwendet, welche den geraden Querschnitt des Aufnahmebehälters von einer Seite zur andern durchqueren, ohne dass es eine Diskontinuität im Stoff zwischen den benachbarten Wänden der Zellen gäbe. Diese Konfiguration ist für die Kohäsion und die mechanische Festigkeit des Aufnahmebehälters günstig.
  • Die Umsetzung dieser Techniken ist viel schwieriger im Fall von Aufnahmebehältern, die polygonale (beispielsweise sechseckige) Zellen mit einer größeren Anzahl von Seiten aufweisen. Wenn man nämlich das Beispiel von sechseckigen Zellen nimmt, müssen hierbei Bandelemente verwendet werden, die in Form einer unterbrochenen Linie gefaltet bzw. geknickt sind, der anschließend die geeigneten Richtungen gegeben werden, wie dies in 5 des bereits zitierten Dokuments EP-A-0329581 veranschaulicht ist. In diesem Fall ist es nicht möglich, Bänder aus einem Stück zu verwenden, welche den geraden Abschnitt des Aufnahmebehälters durchqueren, sondern es muss eine große Anzahl von Bandelementen in diesem geraden Abschnitt angeordnet werden. Die Diskontinuität der Bandelemente, die sich aus dieser Anordnung ergibt, hat die Auswirkung, die transversale Steifigkeit und damit die mechanische Festigkeit des gesamten Aufnahmebehälters zu mindern. Die Vervielfachung der Anzahl der Bandelemente sowie ihrer Formen, die Faltungen aufweisen, haben auch als Konsequenz die vorher angeführten Schwierigkeiten bei der Herstellung und Montage erheblich zu vergrößern. Da anschließend alle diese Bandelemente auf der gesamten Höhe des Aufnahmebehälters dupliziert und geschichtet werden müssen, ist hierbei die Erzielung von Zellen konstanten Querschnitts und mit glatten Wänden nur dank speziellen Herstellungsverfahren möglich, welche die Abmessungstoleranzen und die Montagespiele auf ein Minimum reduzieren. Dies führt zu sehr hohen Herstellungskosten.
  • Folglich gestattet keine der derzeitigen Herstellungstechniken von Aufnahmebehältern für radioaktive Stoffe, auf einfache und optimale Weise alle erforderlichen Funktionen zu erfüllen, ohne die Performance des Aufnahmebehälters zu mindern, insbesondere hinsichtlich der Aufnahmekapazität, und zwar unabhängig von der Form der Zellen und auch im Fall irgendwelcher polygonaler Formen, wie z.B. sechseckiger Formen.
  • Abriss der Erfindung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Aufnahmebehälter, der geeignet ist, radioaktive Stoffe aufzunehmen, wie z.B. Brennelemente von Atomreaktoren, indem auf optimierte Weise alle erforderlichen Funktionen für einen solchen Aufnahmebehälter erfüllt werden, wie z.B. die Kontrolle der kritischen Stelle, die Wärmeübertragung und die mechanische Festigkeit, und zwar unabhängig von der Form der Zellen, wobei die Aufnahmekapazität bestehender Aufnahmebehälter beibehalten oder verbessert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ergebnis erzielt mit einem Aufnahmebehälter für aktive Stoffe mit mehreren geradlinigen Metallrohren, die in Bündeln angeordnet sind, sowie Anordnungs- bzw. Montagemitteln, welche die Rohre parallel zueinander in einem regelmäßigen Netz gruppieren, so dass sie mehrere aneinandergrenzende Zellen bilden, welche die radioaktiven Stoffe aufnehmen können, wobei jedes der Rohre eine erste, zu einer entsprechenden Zelle im wesentlichen kontinuierliche Wand bildet, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass er außerdem mehrere Metall-Kreuzstreben umfasst, die jeweils mindestens drei Flügel enthalten, welche untereinander durch einen gemeinsamen Steg verbunden sind, wobei die Kreuzstreben zwischen den Rohren derart angeordnet sind, dass sie um die erste Wand jeder Zelle herum und zumindest in teilweisem Kontakt mit dieser eine zweite, im wesentlichen kontinuierliche Wand festlegen.
  • Da jede der Zellen durch eine erste Wand begrenzt ist, die von einem sie umgebenden Rohr gebildet ist, sowie durch eine zweite Wand, die von Flügeln von zwischen den Rohren eingefügten Kreuzstreben gebildet sind, wobei die Herstellung von Aufnahmebehältern mit Zellen eines beliebigen geraden Querschnitts ohne besondere Schwierigkeit möglich ist. Außerdem ermöglicht der Verbundcharakter der Zellwände, leicht alle vorher genannten Funktionen zu erfüllen. Mit anderen Worten gestatten die Aufnahmebehälter gemäß der Erfindung auf einfache Weise die bestmögliche Nutzung der Eigenschaften der verschiedenen Materialien, um die Leistungen und die Aufnahmekapazität der Behälter zu optimieren und dabei eine große Vielfalt von Formen im Gegensatz zu dem Aufnahmebehälter nach dem Stand der Technik zu gestatten.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung stehen die Kreuzstreben in Kontakt miteinander über Endränder ihrer Flügel, die den gemeinsamen Stegen bzw. Graten gegenüberliegen. Auf diese Weise wird der thermische Kontakt zwischen den Flügeln der Kreuzstreben und die Kontinuität der zweiten Wand gewährleistet.
  • Je nach Fall können die Endränder der Flügel der Kreuzstreben hierbei Abflachungen aufweisen, die im wesentlich parallel zu den Ebenen der Flügel sind, durch die die Kreuzstreben in Kontakt miteinander stehen, oder komplementäre Formen von der Art Zapfen-Zapfenloch, durch die die Kreuzstreben ineinandergreifen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung haben die Rohre einen quadratischen oder rechteckigen geraden Querschnitt und die Kreuzstreben umfassen vier Flügel, die in zwei zueinander orthogonalen Richtungen ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weisen die Rohre einen geraden sechseckigen Schnitt auf und die Kreuzstreben umfassen drei Flügel, die in drei untereinander einen Winkel von 120 Grad bildende Richtungen ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung haben die Rohre einen kreisförmigen geraden Schnitt, und die Kreuzstreben umfassen vier Flügel, die in zwei zueinander orthogonale Richtungen ausgerichtet sind.
  • In allen Fällen kann jede Kreuzstrebe entweder aus einem Stück gebildet sein, dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge der Rohre ist oder aber aus mehreren Kreuzstreben-Teilstücken gebildet sein, die im Stoß angeordnet sind und deren kumulierte Länge hierbei im wesentlichen gleich der Länge der Rohre ist.
  • Um zur Effizienz des Wärmetransports beizutragen, umfassen die Kreuzstreben vorzugsweise mindestens eine Schicht aus einem Material, das aus der Aluminium, Kupfer und ihre Legierungen umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Wenn die radioaktiven Stoffe spaltbare Stoffe sind, umfasst mindestens ein Material, welches die Rohre und/oder die Kreuzstreben bildet, ein Neutronen-Absorptionselement. Dieses Neutronen-Absorptionselement kann Bor, Hafnium oder Cadmium sein. Im einzelnen handelt es sich hierbei vorteilhafterweise um Bor, das mit Bor 10 mit mindestens 80 Gewichtsprozent angereichert ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfassen die Flügel der Kreuzstreben mindestens zwei unterschiedlichen Materialschichten, die aufeinander gelegt sind.
  • Um zu ermöglichen, dass die Rohre eine ihrer Hauptfunktionen erfüllen, die darin besteht, die mechanische Festigkeit des Aufnahmebehälters unter allen Umständen sicherzustellen, sind die Rohre vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das aus der rostfreie Stähle, Kunststoffstähle, Aluminium und deren Legierungen umfassenden Gruppe ausgewählt ist, die gute mechanische Eigenschaften besitzen, sowie Titan.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Montagemittel umfassen diese mindestens zwei metallische Umschließungsstrukturen, welche das Rohrbündel auf verschiedenen Höhen umgeben. Vorteilhafterweise sind die Umschließungsstrukturen hierbei aus einem Material hergestellt, das einen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, der höchstens gleich demjenigen des Materials ist, aus dem die Rohre hergestellt sind.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Montagemittel umfassen diese mindestens zwei Platten, die sich auf unterschiedlichen Höhen des Aufnahmebehälters befinden, sowie Verbindungselemente, welche die Platten untereinander fest verbinden bzw. einstückig machen, wobei jede Platte von einem Netz aus Löchern durchsetzt ist, die die Form des geraden Querschnitts der Rohre aufweisen und in denen die Rohre aufgenommen sind.
  • In diesem Fall befindet sich mindestens eine der Platten vorzugsweise auf Höhe eines Endes des Aufnahmebehälters.
  • Übrigens sind die Verbindungselemente vorteilhafterweise durch Schrauben an den Platten befestigt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Montagemittel umfasst jedes Verbindungselement vorzugsweise eine untere, zu der äußeren Umhüllung des Rohrbündels und den zugeordneten Kreuzstreben komplementäre Innenfläche und eine regelmäßige Außenfläche, die eine äußere Oberfläche des Aufnahmebehälters bildet und diesem einen regelmäßigen Charakter verleiht.
  • In allen Fällen kann der Aufnahmebehälter auch einen starren Boden aufweisen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden anhand von nicht-einschränkenden Beispielen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Aufnahmebehälter für radioaktive Stoffe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 2 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab des Behälters der 1 in einer Horizontalebene,
  • 3A und 3B der 2 vergleichbare Schnittansichten, die in noch stärker vergrößertem Maßstab zwei mögliche Ausführungen der Endränder der Flügel der Kreuzstreben veranschaulichen,
  • 4 eine der 1 vergleichbare Ansicht zur Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine Schnittansicht in größerem Maßstab des Behälters der 4 in einer Horizontalebene,
  • 6 eine auseinandergezogenene, perspektivische Ansicht zur Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 7 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab des Behälters der 6 in einer Horizontalebene.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Ein Aufnahmebehälter für radioaktive Stoffe gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in
  • 1 dargestellt. Dieser Aufnahmebehälter umfasst mehrere Rohre 10, mehrere Kreuzstreben 12 (2), die zwischen den Rohren 10 angeordnet sind, sowie Montagemittel 14, die die Kohäsion und die Kompaktheit der Baueinheit sicherstellen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, können die radioaktiven Stoffe, die in dem Aufnahmebehälter transportiert werden können, von beliebiger Art sein. Es kann sich insbesondere um Brennelemente von Atomreaktoren mit quadratischem oder sechseckigem Querschnitt handeln.
  • Die Rohre 10 sind geradlinige Metallrohre, die alle identisch sind. Im einzelnen haben alle Rohre 10 den gleichen Querschnitt und die gleiche Länge und sind aus den gleichen Materialien hergestellt. Die Montagemittel 14 gruppieren die Rohre 10 zu zueinander parallelen Bündeln in einem regelmäßigen Netz.
  • Genauer gesagt, ist das Rohrbündel 10 zur vertikalen Ausrichtung vorgesehen. Auf diese Weise werden mehrere benachbarte Zellen 16 gebildet, von denen jede konditionierte radioaktive Stoffe aufnehmen kann, wie z.B. Brennelemente von Atomreaktoren, um für deren Transport und/oder deren Lagerung zu sorgen.
  • Jedes der Rohre 10 bildet eine erste Wand der entsprechenden Zelle. Diese erste Wand umgibt die Zelle praktisch ohne Unterbrechung auf ihrer gesamten Höhe und auf ihrem gesamten Umfang.
  • Die Kreuzstreben 12 sind Metallteile, die aus einer bestimmten Anzahl planer Platten 18 gebildet sind, auch als "Flügel" bezeichnet, und die allgemein keine Öffnungen aufweisen. Alle Flügel 18 einer Kreuzstrebe 12 sind untereinander durch einen gemeinsamen geradlinigen Grat verbunden und in regelmäßigen Winkelintervallen um den Grat herum verteilt.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Länge der Kreuzstreben 12 im wesentlichen gleich der Länge der Rohre 10.
  • In einer (nicht dargestellten) Ausführungsvariante ist jede Kreuzstrebe 12 aus mehreren im Stoß angeordneten Kreuzstreben-Teilstücken gebildet. Die kumulierte Länge dieser Teilstücke ist hierbei im wesentlichen gleich der Länge der Rohre 10.
  • Jede der Kreuzstreben 12 ist einer Gruppe aneinandergrenzender Rohre 10 zugeordnet, deren Anzahl und Anordnung von dem geraden Schnitt der Rohre und von der Form des von dem Rohrbündel gebildeten Netzes abhängig. Der gemeinsame Grat der Kreuzstrebe befindet sich in der Mitte der Rohrgruppe 10 und ist parallel zu den Achsen der Rohre angeordnet. Die Anzahl der Flügel 18 der Kreuzstreben 12 ist gleich der Anzahl der Rohre 10 der Gruppe. So ist ein Flügel 18 der Kreuzstrebe 12 zwischen jedem benachbarten Rohrpaar der Rohrgruppe 10 angeordnet.
  • Die Flügel 18 jeder der Kreuzstreben 12 erstrecken sich zwischen den Rohren 10 derart, dass der Endrand jedes Flügels 18, welcher dem gemeinsamen Grat gegenüberliegt, parallel zu dem Grat und in Kontakt mit dem Endrand des Flügels der benachbarten Kreuzstrebe 12 ist, die zwischen das gleiche Paare Rohre 10 eingefügt ist. Die Kreuzstreben 12 bilden so eine zweite, im wesentlichen kontinuierliche Wand um jede der Zellen 16 herum.
  • Übrigens ist die Anordnung, die von den Montage- bzw. Anordnungsmitteln 14 hergestellt wird, derart, dass jeder der Flügel 18 der Kreuzstreben 12 mit jedem der auf beiden Seiten dieses Flügels 10 angeordneten Rohre 10 praktisch auf der gesamten Höhe des Aufnahmebehälters in Kontakt steht. Die zweite, von den Kreuzstreben 12 um jede Zelle 16 herum gebildete Wand steht also zumindest teilweise in Kontakt mit der von den Rohren 10 gebildeten ersten Wand.
  • Bei der genauer in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist jedes der Rohre 10 einen geraden quadratischen Querschnitt auf. Das von dem Rohrbündel 10 gebildete regelmäßige Netz ist hierbei ein Netz mit quadratischer Teilung, so dass jede Rohrgruppe aus vier benachbarten Rohren 10 gebildet wird. Gemäß der vorher aufgestellten Regel umfasst jede Kreuzstrebe 12 hierbei vier Flügel 18, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind. Diese Anordnung, die klar aus den 1 und 2 hervorgeht, gewährleistet einen integralen Oberflächenkontakt zwischen den Flügeln 18 der Kreuzstreben 12 und den benachbarten Flächen der Rohre 10.
  • Um einen sicheren Kontakt zwischen den Endrändern der Flügel 18, die den gemeinsamen Graten bzw. Stegen der Kreuzstreben 12 gegenüberliegen, wie vorstehend beschrieben wurde, herzustellen, sind verschiedene Anordnungen möglich. Gemäß einer ersten Anordnung, die in 3A dargestellt ist, weisen die Endränder der Flügel 18 Abflachungen 20 auf, die im wesentlichen parallel zu den Ebenen der Flügel ausgerichtet sind. Genauer gesagt sind die Abflachungen 20 in der Mittelebene der Flügel gelegen und so ausgerichtet, dass sie einander zugewandt sind, wenn die beiden benachbarten Kreuzstreben 12 eingefügt sind. Die Abflachungen 20 stehen hierbei auf dem Großteil ihrer Oberflächen miteinander in Kontakt. Diese Anordnung gestattet es, die Kontaktflächen zwischen den Flügeln 18 der Kreuzstreben 12 zu vergrößern, und infolgedessen den Transport der Wärmeströmung von einer Kreuzstrebe zur anderen zu erleichtern.
  • Gemäß einer zweiten Anordnung, wie in 3B dargestellt ist, weisen die dem mittleren Grat bzw. Steg gegenüberliegenden Endränder der Flügel der Kreuzstreben 12 komplementäre Formen von einer Kreuzstrebe zur anderen auf, so dass sie ineinandergreifen. Diese komplementären Formen sind beispielsweise eine Zapfenform 22 und eine Zapfenlochform 24. Diese Anordnung liefert die gleichen Vorteile wie die vorangehende, wobei noch eine Eingriffswirkung hinzukommt, welche die Kontakte und die Ausbreitung des Wärmestroms weiter verbessert.
  • Bei dem Aufnahmebehälter gemäß der Erfindung haben die Rohre 10, welche die ersten Wände der Zellen bilden, die Funktion, die mechanische Festigkeit des Behälters sicherzustellen, und zwar bei normalen Nutzungsbedingungen wie bei Unfall-Bedingungen (beispielsweise ein Umstürzen des Aufnahmebehälters). Die Beibehaltung der Geometrie des Behälters ist unter allen Umständen gewährleistet, was dazu beträgt, die Kontrolle über die kritische nukleare Schwelle zu bewahren.
  • Um zu ermöglichen, dass sie diese Funktion wirksam erfüllen, sind die Rohre 10 vorteilhafterweise aus einem widerstandsfähigen Material hergestellt, das vorzugsweise aus der Gruppe der rostfreien Stähle, der Kohlenstoffstähle, der Aluminiumsorten und Aluminiumverbindungen, die gute mechanische Eigenschaften aufweisen, sowie Titan ausgewählt ist. Diese Materialliste ist keineswegs einschränkend.
  • Die Rohre 10 können gemäß einer beliebigen Herstellungstechnik erhalten werden, beispielsweise durch Rollen oder Biegen eines Blechs zu der gewünschten Form, und anschließendes Wiederverschließen durch eine Longitudinalschweißung. Im Fall von Aluminiumrohren werden vorteilhafterweise übliche Extrusionstechniken eingesetzt, die durch Extrudieren den Erhalt von Rohren aller Formen und Dimensionen ermöglichen, und die keine Schweißnaht aufweisen.
  • Bei dem Aufnahmebehälter gemäß der Erfindung wird die Funktion der Abführung der von den radioaktiven Stoffen erzeugten Wärme hauptsächlich von den Kreuzstreben 12 erfüllt. Diese Funktion ist besonders wichtig, wenn die radioaktiven Stoffe Brennelemente sind, die vorher in Atomreaktoren verstrahlt wurden, da diese Elemente eine hohe thermische Energie emittieren.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird der von den radioaktiven Stoffen erzeugte Wärmestrom zunächst durch das Metall der die ersten Wände bildenden Rohre 10 auf das Metall der Kreuzstreben 12 übertragen. Diese Übertragung wird durch die Tatsache erleichtert, dass die Flügel 18 der Kreuzstreben 12, die die zweiten Wände der Zellen bilden, in unmittelbarer Nähe zu den Wänden der Rohre 10 gehalten werden, welche die ersten Wände der Zellen bilden, so dass die Wärmeübertragung erleichtert wird. Die Wirksamkeit dieser Wärmeübertragung wird vorteilhafterweise dadurch gesteigert, dass das Material der Kreuzstreben unter den gut wärmeleitenden Metallen ausgesucht wird, wie z.B. Kupfer und seinen Legierungen oder Aluminium und seinen Legierungen.
  • Der Wärmestrom durchwandert dann die Materie der Kreuzstreben 12, die über ihre Endränder miteinander in Kontakt stehen, und zwar von dem Innenraum des Aufnahmebehälters nach außen. Im einzelnen geht wegen des zwischen den Endrändern der Flügel der Kreuzstreben hergestellten Kontakts der Wärmestrom praktisch ohne Unterbrechung von dem Aufnahmebehälter nach außen, und zwar ohne auf größere thermische Widerstände zu treffen, welche einen übermäßigen internen Temperaturanstieg im Aufnahmebehälter hervorrufen könnten.
  • Der Wärmestrom wird anschließend in die Atmosphäre verteilt oder in die Struktur eines Transport- oder Lagerbehälters, in den der Aufnahmebehälter aufgenommen ist.
  • Wenn der Behälter mit spaltbaren radioaktiven Stoffen gefüllt ist, die eine Kettenreaktion hervorrufen können, müssen seine Komponenten auch eine dritte wesentliche Funktion erfüllen, die die Steuerung der kritischen nuklearen Schwelle ist.
  • Diese Steuerung bzw. Kontrolle wird zunächst durch den mechanischen Widerstand des Aufnahmebehälters gewährleistet, der dank des Widerstands der Rohre 10 erhalten wird, welche die ersten Wände der Zellen bilden, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Die Kontrolle der kritischen nuklearen Schwelle wird auch durch die eventuelle Hinzufügung von neutrophagen Giften, wie z.B. Bor oder Cadmium in die Strukturen des Aufnahmebehälters sichergestellt. Diese Gifte können in verteilter Form entweder in das Metall der Rohre 10 oder in das Metall der Kreuzstreben 12 oder aber in die beiden Komponenten gleichzeitig eingebracht werden. Alternativ kann das Gift auch unter der Form einer Materialschicht, wie z.B. eines Frittenmaterials auf der Basis von Bor-Kohlenstoff hinzugefügt werden, das auf die Flügel der Kreuzstreben 12 aufgebracht wird. Wenn das neutrophage Gift Bor ist, wird dieses vorteilhafterweise mit Bor 10 angereichert, welches das als Neutronenabsorbierer wirksame Bor-Isotop ist. Diese Eigenschaft ermöglicht es, das mechanische und metallurgische Verhalten der verwendeten Materialien nicht zu sehr zu verändern, indem ihr Gesamtgehalt an Bor verringert wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Flügel der Kreuzstreben 12 Verbundwände, die eine Plattierung bzw. Verblendung eines sehr gut wärmeleitenden Metalls, wie z.B. Kupfer oder eine Kupferlegierung aufweisen, und aus einem Material mit hohem Borgehalt, wie z.B. einem Frittenmaterial auf der Basis von Bor-Kohlenstoff B4C.
  • Wie in dem vorangehenden Beispiel dargestellt ist, kann ein und dieselbe Komponente des Behälters gleichzeitig mehrere vorgenannten Funktionen erfüllen, um die Leistung zu optimieren.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Montage- bzw. Anordnungsmittel 14 durch Umschließungsstrukturen gebildet, welche das Rohrbündel 10 und die Kreuzstreben 12 auf verschiedenen Höhen umgeben. Die Anzahl der Umschließungsstrukturen 14 beträgt mindestens zwei. In 1 ist diese Anzahl gleich drei. Jede Umschließungsstruktur umfasst ein Umschließungsband 26, welches das Rohrbündel umgibt, und ein Spannsystem (nicht dargestellt). Vorteilhafterweise sind die Umschließungsbänder 26 aus einem Metall gefertigt, dass sich von dem der Rohre 10 unterscheidet. Dieses Metall ist so gewählt, dass es einen Dehnungskoeffizienten aufweist, der kleiner oder höchstensfalls gleich demjenigen des Metalls der Rohre ist, damit die Kohäsion und das Aneinanderhaften der Rohre und der Kreuzstreben unverändert bleiben oder sich verbessern, wenn die Temperatur steigt. Die Wirksamkeit der Wärmeübertragung wird so bewahrt. Die Spannkraft der Umschließungsstrukturen wird anfänglich auf den gewünschten Wert mittels Spannsystemen (nicht dargestellt) eingestellt.
  • Wie in 1 ebenfalls dargestellt ist, kann der Behälter gemäß der Erfindung außen den bisher beschriebenen Komponenten auch eine Bodenplatte oder eine starre untere Platte 28, allgemein aus Metall, umfassen. Die Rohre 10 und die Kreuzstreben 12, die durch die Montagemittel 14 verbunden sind, ruhen auf der unteren Platte 28. Diese ist von besonderem Nutzen, um die radioaktiven Stoffe, beispielsweise wenn der Behälter getrennt gewartet werden muss, festzuhalten.
  • Der Behälter gemäß der Erfindung kann auch mit einer Kopfplatte oder oberen Platte (nicht dargestellt) versehen sein. Diese kann hierbei mit Vorrichtungen ausgestattet sein, die zur Wartung des Behälters dienen.
  • In einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) werden die Rohre 10 mit geradem quadratischem Querschnitt durch Rohre mit rechteckigem Querschnitt ersetzt. Die Kreuzstreben 12 weisen hierbei zwei kleine, koplanare Flügel mit gleicher Größe wie die Hälfte der Kurzseite des Rechtecks auf, und zwei große, zu den vorangehenden Seiten senkrechte Flügel einer Größe, die gleich der Hälfte der Langseite des Rechtecks ist.
  • In einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) weisen die Rohre 10 einen geraden kreisförmigen Querschnitt auf. Die Flügel der Kreuzstreben 12 sind hierbei Tangenten zu den Rohren an deren Enden. Es ist also an dieser Stelle, an der der Wärmestrom von den Rohren auf die Kreuzstreben übertragen wird.
  • Die zweite, in den 4 und 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich wesentlich von der ersten durch die Form der Rohre 10.
  • So haben die Rohre 10 in diesem Fall, statt einen geraden quadratischen Querschnitt aufzuweisen, einen geraden sechseckigen Querschnitt. Das Rohrbündel 10 bildet hierbei ein Dreiecknetz. Die Anwendung der vorher dargelegten Prinzipien führt dazu, jede Kreuzstrebe 12 mit drei Flügeln 18 zu versehen, die um 120 Grad in Bezug aufeinander angeordnet sind. Alle weitere Charakteristika und Eigenschaften, die in Bezug auf die erste Ausführungsform der Erfindung und ihre Varianten beschrieben wurden, sind übrigens auch in diesem Fall anwendbar.
  • In den 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Wie bei der zweiten Ausführungsform der 4 und 5 haben die Rohre 10 einen geraden sechseckigen Querschnitt. Statt aber aus Umschließungsstrukturen gebildet zu sein, umfassen die Montagemittel 14 in diesem Fall durchlöcherte Metallplatten 30, die untereinander von Verbindungselementen 32a, 32b fest verbunden sind, und zwar so, dass sie eine starre Armatur zum Halten der Rohre 10 und der Kreuzstreben 12 bilden.
  • Genauer gesagt, sind die Platten 30 mindestens zwei, und sie sind regelmäßig auf der Höhe des Behälters senkrecht zu der Achse der Rohre 10 verteilt. Die Platten 30 sind dünn (von einigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern), und umfassen ein Netz von Löchern 34, deren Form und Dimensionen denjenigen der Rohre 10 entspricht. So sind in dem dargestellten Beispiel, bei dem die Rohre 10 sechseckig sind, die Löcher 34 ebenfalls sechseckig, und ihre Abmessungen sind etwas größer als die der Rohre. Ein Rohr 10 ist also in jedes der Löcher 34 jeder der Platten 30 mit reduziertem Spiel aufgenommen. Da die Platten 30 durch die Verbindungselemente 32a und 32b fest miteinander verbunden sind, wird so das Festhalten der Rohre 10 zwischen den von den Wänden der Platten gebildeten Stützflächen gewährleistet.
  • Wie insbesondere in 7 dargestellt ist, wird die Dicke der zwischen den benachbarten Löchern 34 einer Platte 30 gebildeten Wände 36 derart eingestellt bzw. angepasst, dass sie geringfügig größer ist als die Dicke der Flügel 18 der Kreuzstreben 12. Diese Anordnung gestattet es, zwischen den Rohren 10 über einen ausreichenden Raum zum Einsetzen der Kreuzstreben 12 zu verfügen und dabei das Montagespiel auf einen ausreichend niedrigen Wert zu reduzieren, um eine unmittelbare Nähe zwischen den Flügeln der Kreuzstreben 12 und den Wänden der Rohre zu bewahren.
  • Jede der Kreuzstreben 12 ist hierbei aus mehreren Kreuzstreben-Teilstücken 38 gebildet, wobei jedes Teilstück eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der zwei aufeinanderfolgende Platten 30 trennenden Distanz ist, oder der Distanz, die jedes Ende des Behälters von der nächstgelegenen Platte trennt. Diese Anordnung ermöglicht es, um jede Zelle herum eine zweite, im wesentlichen kontinuierliche Wand herzustellen.
  • Wie schematisch in 6 dargestellt ist, umfassen die Platten 30 vorteilhafterweise Kopf- und Bodenplatten, die jeweils an dem oberen und unteren Ende des Aufnahmebehälters gelegen sind. In diesem Fall ist die Kopfplatte vorzugsweise mit Wartungsvorrichtungen des Behälters, wie z.B. Augbolzen bzw. Einschraubösen ausgestattet. Die perforierte Bodenplatte kann auch durch eine massive Platte ersetzt oder gedoppelt werden, wie bereits mit Bezug auf 1 beschrieben wurde.
  • Wie insbesondere 6 zeigt, sind Verbindungselemente 32a und 32b außerhalb des Rohrbündels 10 angeordnet, und sie erstrecken sich parallel zu letzterem auf der gesamten Höhe des Aufnahmebehälters.
  • Auf Höhe der Platten 30 außer den Kopf- und Bodenplatten umfasst jedes der Verbindungselemente 32a und 32b eine Einkerbung 40a bzw. 40b. Diese Einkerbung 40a, 40b greift in einen Ausschnittabschnitt komplementärer Form des Umfangsrandes der entsprechenden Platte 30 ein. Ein oder mehrere Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben 42, welche die Verbindungselemente 32a und 32b durchsetzen, stellen die Befestigung dieser Elemente an jeder der Platten 30 sicher. Wenn Kopf- und Bodenplatten vorgesehen sind, sind sie an den Enden der Verbindungselemente 32a und 32b durch Befestigungselemente wie Schrauben 44 befestigt.
  • Die soeben beschriebene Anordnung ermöglicht es, der von den Platten 30 und den Verbindungselementen 32a und 32b gebildeten Armatur eine starre Struktur zu verleihen.
  • In der in 6 dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungselemente 32a und 32b von zwei unterschiedlichen Typen je nach der Stelle, an der sie sich am Umfang des Aufnahmebehälters befinden. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Zusammenbau der Rohre 10 mit geradem sechseckigem Querschnitt im Inneren einer Umhüllung mit geradem kreisförmigem Querschnitt alternativ am Umfang des Aufnahmebehälters erste, halb-sechseckige Ausnehmungsabschnitte mit geradem Querschnitt und zweite Ausnehmungsabschnitte mit geradem Querschnitt in Sägezahnform bildet.
  • Die Verbindungselemente 32a haben eine Innenfläche, die komplementär zu den ersten Ausnehmungsabschnitten ist, und die Verbindungselemente 32b haben eine zu den zweiten Ausnehmungsabschnitten komplementäre Innenfläche. Die Außenflächen der Verbindungselemente 32a und 32b haben die Form von zylindrischen Sektoren und weisen alle den gleichen Krümmungsradius auf, der demjenigen der äußeren zylindrischen Umhüllung des Aufnahmebehälters entspricht. Infolgedessen bilden, wenn alle Verbindungselemente 32a und 32b um das Rohrbündel 10 herum angebracht sind, ihre Außenflächen die äußere zylindrische Umhüllung des Aufnahmebehälters.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht es, ein gleichmäßiges Spiel zwischen dem Aufnahmebehälter und dem Container beizubehalten, wenn der Aufnahmebehälter ins Innere des Containers eingebracht wird. Diese Eigenschaft begünstigt die Übertragung des Wärmestroms zwischen dem Außenraum des Aufnahmebehälters und den Strukturen des Containers.
  • Die zylindrische Form der äußeren Kontur des Aufnahmebehälters wird selbstverständlich nur als Beispiel gegeben. Ein rechteckiger, quadratischer oder anderer gerader Querschnitt kann ebenfalls erhalten werden, indem den Verbindungselementen geeignete Formen gegeben werden. Die für die Herstellung der Platten 30 und der Verbindungselemente 32a und 32b verwendeten Materialien sind vorzugsweise Metalle, die eine gute mechanische Festigkeit aufweisen, wie z.B. Metalle, die aus der Gruppe der rostfreien Stähle, der Kohlenstoffstähle und der Aluminiumlegierungen, die gute mechanische Eigenschaften haben, ausgewählt sind.
  • Es ist anzumerken, dass der Aufnahmebehälter gemäß der dritten, soeben beschriebenen Ausführungsform übrigens Charakteristika und Eigenschaften aufweist, die analog zu denjenigen der anderen Ausführungsformen und ihrer Varianten sind.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen und Varianten stellen klar die zahlreichen Vorteile der Erfindung heraus. Insbesondere geht daraus klar hervor, dass die Erfindung ebenso für die Herstellung von Aufnahmebehältern mit sechseckigen Zellen als für die von Aufnahmebehältern mit Zellen üblicherer Form, wie quadratischen oder rechteckigen geeignet ist. Außerdem erleichtert die kompakte Anordnung der Rohre und der Kreuzstreben, die von den verschiedenen beschriebenen Montagemitteln hergestellt wird, die Wärmeübertragungen. Die Verwendung von Befestigungselementen wie Schrauben oder Schweißnähten wird auf ein Minimum reduziert. Somit werden die Herstellungskosten optimiert.

Claims (22)

  1. Aufnahmebehälter für radioaktive Stoffe, mit mehreren geradlinigen Metallrohren (10), die im Bündel angeordnet sind, sowie Anordnungs- bzw. Montagemittel (14), welche die Rohre (10) parallel zueinander in einem regelmäßigen Netz gruppieren, so dass sie mehrere aneinandergrenzende Zellen (16) bilden, welche die radioaktiven Stoffe aufnehmen können, wobei jedes der Rohre (10) eine erste, zu einer entsprechenden Zelle (16) im wesentlichen kontinuierliche Wand bildet, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, dass er außerdem mehrere Metall-Kreuzstreben (12) umfasst, die jeweils mindestens drei Flügel (18) enthalten, welche untereinander durch einen gemeinsamen Grat verbunden sind, wobei die Kreuzstreben (12) zwischen den Rohren (10) derart angeordnet sind, dass sie um die erste Wand jeder Zelle (16) herum und zumindest in teilweisem Kontakt mit dieser eine zweite, im wesentlichen kontinuierliche Wand festlegen.
  2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, wobei die Kreuzstreben (12) über Außenränder ihrer Flügel (18), die den gemeinsamen Stegen bzw. Graten gegenüberliegen, in Kontakt miteinander stehen.
  3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, wobei die Außenränder der Flügel (18) der Kreuzstreben (12) Abflachungen (20) aufweisen, die im wesentlichen parallel zu Ebenen der Flügel (18) sind, wobei die Kreuzstreben (12) über die Abflachungen (20) miteinander in Kontakt stehen.
  4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, wobei die Außenränder der Flügel (18) der miteinander in Kontakt stehenden Kreuzstreben (12) komplementäre Formen von der Art Zapfen (22) – Zapfenloch (24) aufweisen, so dass sie ineinander greifen.
  5. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rohre (10) einen geraden quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und die Kreuzstreben (12) vier Flügel (18) umfassen, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind.
  6. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rohre (10) einen geraden sechseckigen Querschnitt aufweisen und die Kreuzstreben (12) drei Flügel (18) umfassen, die in drei Richtungen ausgerichtet sind, welche untereinander Winkel von 120° bilden.
  7. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rohre (10) einen geraden kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die Kreuzstreben (12) vier Flügel (18) umfassen, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgerichtet sind.
  8. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kreuzstreben (12) eine Länge aufweisen, die im wesentlichen gleich derjenigen der Rohre (10) ist.
  9. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kreuzstreben (12) aus im Stoß zueinander angeordneten Kreuzstreben-Teilstücken (38) derart ausgebildet sind, dass die kumulierte Länge der Teilstücke (38) im wesentlichen gleich der Länge der Rohre (10) ist.
  10. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Flügel (18) der Kreuzstreben (12) mindestens zwei Schichten aus unterschiedlichen Materialien umfassen, die aufeinandergeschichtet sind.
  11. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Kreuzstreben (12) mindestens eine Materialschicht umfassen, die aus der Aluminium, Kupfer und deren Legierungen umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  12. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens eine(s) der mehreren Rohre (10) und der mehreren Kreuzstreben (12) ein Material aufweist, in dem ein Neutronenabsorptionselement enthalten ist.
  13. Aufnahmebehälter nach Anspruch 12, wobei das Neutronenabsorptionselement aus der Bor, Hafnium und Cadmium umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  14. Aufnahmebehälter nach Anspruch 12, wobei das Neutronenabsorptionselement aus Bor besteht, das mit Bor-10 zu mindestens 80 Gewichtsprozent angereichert ist.
  15. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Rohre (10) und Anordnungs- bzw. Montagemittel (14) aus Materialien hergestellt sind, die aus der rostfreie Stähle, Kohlenstoffstähle, Aluminium und dessen Legierungen sowie Titan umfassenden Gruppe ausgewählt sind.
  16. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Montage- bzw. Anordnungsmittel (14) mindestens zwei metallische Umfassungsstrukturen (26) umfassen, welche das Rohrbündel (10) auf verschiedenen Höhen umgeben.
  17. Aufnahmebehälter nach Anspruch 16, wobei die Umfassungsstrukturen (26) aus einem Material hergestellt sind, das einen Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, der zumindest gleich demjenigen des Materials ist, aus dem die Rohre (10) hergestellt sind.
  18. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Montage- bzw. Anordnungsmittel (14) mindestens zwei Platten (30) umfassen, die sich auf unterschiedlichen Höhen des Behälters befinden, und Verbindungselemente (32a, 32b), die Platten (30) untereinander verbinden, wobei jede Platte von einem Netz aus Löchern (34) durchsetzt ist, welche die Form des geraden Querschnitts der Rohre (10) aufweisen und in die die Rohre aufgenommen sind.
  19. Aufnahmebehälter nach Anspruch 18, wobei mindestens eine der Platten (30) sich auf Höhe eines Endes des Behälters befindet.
  20. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die Verbindungselemente (32a, 32b) an den Platten (30) durch Schrauben (42, 44) befestigt sind.
  21. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei jedes Verbindungselement (32a 32b) eine zu der Außenumhüllung des Rohrbündels (10) komplementäre Innenfläche sowie zugeordnete Kreuzstreben (12) umfasst, und eine regelmäßige Außenfläche, die eine Außenfläche des Behälters bildet und diesem eine regelmäßige Eigenschaft verleiht, umfasst.
  22. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei der Behälter außerdem einen starren Boden (28) aufweist.
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