DE3724975C2 - - Google Patents

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DE3724975C2
DE3724975C2 DE3724975A DE3724975A DE3724975C2 DE 3724975 C2 DE3724975 C2 DE 3724975C2 DE 3724975 A DE3724975 A DE 3724975A DE 3724975 A DE3724975 A DE 3724975A DE 3724975 C2 DE3724975 C2 DE 3724975C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Vorprogrammieren des Aufzeichnens von Fernsehprogrammbeiträgen nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Ein herkömmliches Fernseh-Aufnahme/Wiedergabegerät, z. B. ein sog. Videorecorder, weist eine Zeiteinstell-Vorpro­ grammierfunktion auf, mittels welcher die Daten, Aufnahme­ beginn und -ende, Kanalzahl und dgl. eines vorzuprogrammie­ renden Programms bezeichnet werden können, so daß das Gerät zu einem gewählten Zeitpunkt automatisch in einen Aufnahmezustand versetzt werden kann.
Bei herkömmlichen Vorprogrammiersystemen wird die Auf­ nahme von Fernsehprogrammen durch Betätigung von Tasten gemäß der Bedienungsanleitung vorprogrammiert. Die Daten bezüglich des Programmbeitrags werden auf einer Anzeige, z. B. einer Leuchtstoffanzeigeröhre, angezeigt, so daß festgestellt werden kann, ob die Daten dem gewünschten Programm entsprechen oder nicht. Falls die Anzeige falsche Daten wiedergibt, muß das Eintasten zum Korrigieren der Daten wiederholt werden, was sich als umständlich und zeitraubend erweist.
Einige derartige, herkömmliche Systeme vermögen Daten bezüglich eines gewünschten Programms auf dem Bild­ schirm eines Fernsehempfängers wiederzugeben. Diese Daten umfassen Posten oder Angaben, wie Aufnahmebe­ ginn, Wochentag, Aufnahmeende, Kanalzahl und Aufnahmegeschwindigkeit, sowie auch Dateneinheiten zur Angabe, ob der betreffende Wochentag in der­ selben Woche liegt, in welcher das Programm vorge­ sehen ist. Diese Daten werden in einer Zeile oder in mehreren Zeilen wiedergegeben. Wenn die Aufnahme von zwei oder mehr Fernsehprogrammen vorprogrammiert wird, werden die Dateneinheiten für diese Programme in der gewählten bzw. eingetasteten Reihenfolge ange­ zeigt.
Bei herkömmlichen Vorprogrammiersystemen werden nur die Daten bezüglich der gewünschten Programme, d. h. Beiträge, auf dem Bildschrim wiedergegeben, nicht aber das Datum, für welches die Aufnahme dieser Pro­ gramme vorprogrammiert ist. Im allgemeinen möchte aber der Anwender wissen, wieviele Tage von dem Tag, an dem das Programm vorprogrammiert wird, bis zur Aussendung des spezifischen Programms vergehen. Da das Vorpro­ grammierungsdatum auf dem Bildschirm nicht angezeigt wird, ist es für den Anwender schwierig, die Zahl der Tage bis zur Ausstrahlung des betreffenden Programms festzustellen. Der Anwender muß daher einen Kalender zu Rate ziehen, um die Zahl der Tage bis zur Programm­ ausstrahlung zu bestimmen.
Zum Vorprogrammieren von Fernsehprogrammen kann ein Lichtgriffel benutzt werden; dabei berührt der An­ wender mit dem Lichtgriffel den Bildschirm der Kathoden­ strahlröhrenanzeige, der eine zweckmäßige Mensch-Maschine- Schnittstelle darstellt, um damit Daten einzugeben, welche die Koordinaten des mit dem Griffel berührten Punkts auf dem Bildschirm darstellen. Wahlweise kön­ nen ein Tablett und ein Nadelgriffel für das Vorprogrammieren der Aufnahme gewünschter Fernseh­ programme benutzt werden. Wenn dabei mit diesem Griffel ein beliebiger Punkt auf dem Tablett berührt wird, kön­ nen die die Koordinaten dieses Punkts angebenden Daten eingegeben werden. Mit Hilfe eines Lichtgriffels oder eines Nadelgriffels und eines Tabletts können somit Daten für ein gewünschtes Programm eingegeben und damit die Aufnahme des Programms vorprogrammiert wer­ den.
Die Verwendung eines Lichtgriffels für diesen Zweck wirft jedoch Probleme auf.
Ein erstes Problem beruht auf die Signalverstärker­ schaltung zum Empfangen eines Rasterstrahls vom Kathodenstrahlröhren-Bildschirm und Erzeugen eines Impulssignals zum Bestimmen des Punkts auf dem Bild­ schirm, der mit dem Lichtgriffel berührt wird.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Signalver­ stärkerschaltung, wie sie in Verbindung mit einem solchen Lichtgriffel eingesetzt wird. Ein Photo­ transistor 1 als mit einem nicht dargestellten Licht­ griffelkörper verbundener Photodetektor empfängt einen vom Bildschirm emittierten Rasterstrahl. Ein durch photoelektrische Umwandlung des Rasterstrahls erhal­ tenes Rasterstrahlsignal wird über einen Kondensator 2 zu einem Verstärker 3 ausgegeben, welcher das einge­ gebene Rasterstrahlsignal zur Lieferung eines in Fig. 2A gezeigten Signals 100 invertiert und verstärkt. Das Signal 100 wird durch einen Verstärker 4 zur Gewin­ nung eines Signals 200 gemäß Fig. 2A invertiert und verstärkt. Das Signal 200 wird an die positive Eingangs­ klemme (+) eines Komparators 5 angelegt, dessen negative Eingangsklemme (-) eine Schwellenwertspannung 300 empfängt, die durch Spannungsteilung einer Stromversorgungsspannung Vcc durch Widerstände 6 und 7 erhalten wird. Der Kompara­ tor 5 unterwirft das Signal 200 einer Wellenformung mit der Schwellenwertspannung 300 und gibt ein Impulssignal 400 gemäß Fig. 2C aus. Ein nicht dargestellter Positions- oder Lagendetektor enthält einen Zähler zur Durchführung einer Zähloperation in Synchronismus mit der Rasterab­ tastung. Der Zählstand des Zählers wird in Abhängigkeit vom ersten oder letzten Impuls des Impulssignals 400 verriegelt, um damit eine mittels des Lichtgriffels bezeichnete Bildschirmposition bzw. -stelle zu erfas­ sen.
Bei dieser Schaltung empfängt der Phototransistor 1 einen schwachen Rasterstrahl. Wenn andererseits der Phototransistor 1 bei Erhöhung der Verstärkung der Verstärker 3 und 4 mit einem starken Rasterstrahl beaufschlagt wird, erweitert sich sein Lichtempfangs­ winkel in lotrechter Richtung. Wenn dabei, wie in Fig. 3 gezeigt, Lichtgriffel-Wählbereiche a, b und c auf dem Bildschirm lotrecht dicht nebeneinander liegen, werden das Signal 200 und das Impulssignal 400 gemäß Fig. 4A bzw. 4B durch die Schaltung nach Fig. 1 erzeugt, unab­ hängig davon, daß nur der Lichtgriffel-Wählbereich a mittels des Lichtgriffels bezeichnet worden ist. Ins­ besondere wird gemäß Fig. 4A das Signal 200 mittels der Rasterstrahlen von den Wählbereichen b, a und c geformt, wobei entsprechend auch das Impulssignal 400 (Fig. 4B) von den Wählbereichen b, a und c geformt wird. Obgleich dabei mittels des Lichtgriffels der Wählbe­ reich a bezeichnet worden ist, wählt daher der Lagen­ detektor fälschlich den Wählbereich b in Abhängigkeit vom ersten Impuls des Impulsignals 400, der gezählt und verriegelt worden ist, und auch den Wählbereich b in Abhängigkeit von dem gezählten und verriegelten letzten Impuls des Impulssignals 400. Bei der herkömm­ lichen Lichtgriffel-Signalverstärkerschaltung ist da­ her der Schaltungsverstärkungsgrad, ebenso wie die empfangene Lichtmenge, begrenzt. Diese herkömmliche Schaltung ist mithin nur für eine spezifische Kathoden­ strahlröhre brauchbar. Wenn der Lichtempfangswinkel in lotrechter Richtung des Lichtgriffels erweitert ist, ist er auch in der waagerechten Richtung erweitert. Diese waagerechte Erweiterung des Lichtempfangswin­ kels kann jedoch durch die differentielle Wirkung des Kondensators aufgehoben werden.
Da bei dieser herkömmlichen Signalverstärkerschaltung, wie erwähnt, ein schwacher Rasterstrahl empfangen wird, erweitert sich bei Erhöhung der Schaltungsverstärkung beim Empfang eines starken Rasterstrahls der Licht­ empfangswinkel in lotrechter Richtung, so daß die Stelle, an welcher der Lichtgriffel den Bildschirm berührt, nicht genau erfaßt werden kann.
Das zweite Problem bei der Verwendung eines Lichtgrif­ fels zum Vorprogrammieren von Fernsehpro­ grammen beruht auf der Wellenformschaltung zum Formen der Wellenform des vom Lichtgriffel ausgegebenen Signals.
Fig. 5 veranschaulicht eine derartige Wellenformschal­ tung. Ein Signal von einem in einen Lichtgriffelkörper (nicht dargestellt) integrierten Photodetektor 11 wird durch einen Verstärker 12 verstärkt und an die positive Eingangsklemme "+" eines Komparators 13 angelegt, dessen negative Eingangklemme "-" andererseits mit einer Span­ nung beschickt wird, die durch Spannungsteilung einer Stromquellenspannung Vcc als Schwellenwertspannung durch spannungsteilende Widerstände R 1 und R 2 erhalten wird. Der Komparator 13 bewirkt eine Wellenformung an dem Ausgangssignal vom Photodetektor 11 auf der Grundlage des Schwellenwertpegels. Die an die negative Eingangs­ klemme des Komparators 13 angelegte Schwellenwertspan­ nung wird jedoch durch Spannungsteilung der Stromquellen­ spannung Vcc erhalten, so daß der Schwellenwertpegel durch etwaige Schwankung der Stromquellenspannung Vcc beeinflußt wird. Als Gegenmaßnahme für etwaige Schwan­ kungen der Stromquellen- oder -versorgungsspannung für jede Schaltung müssen die Widerstände R 1 und R 2 Regel­ widerstände sein, deren Widerstandswerte für jede Schal­ tung angepaßt eingestellt werden müssen.
Bei der beschriebenen herkömmlichen Wellenformschaltung wird also die Spannung zum Einstellen des Schwellenwert­ pegels für den Komparator durch Schwankung und Änderung der Stromquellenspannung beeinflußt, so daß nicht in jedem Fall eine stabile oder zuverlässige Wellenform­ operation durchführbar ist.
Ein drittes Problem bei der Verwendung eines Lichtgriffels zum Vorprogrammieren eines Videorecorders für Fernseh­ programme besteht in einer Lichtgriffelvorrichtung, die für einen bzw. bei einem Fernsehempfänger zum Wieder­ geben eines Videosignals benutzt wird, das so umgewan­ delt wird, daß es eine doppelt so hohe Horizontalablenk­ frequenz wie das ursprüngliche Videosignal besitzt.
Wenn eine neuere Kathodenstrahlröhren-Anzeige, wie ein Fernsehempfänger, mit einem Videorecorder, einem Bild­ plattenspieler o. dgl. verbunden wird, ist eine höhere Bildgüte als im Fall der Wiedergabe eines Sende-Bilds erforderlich. Beispielsweise wird die Vertikalablenk­ frequenz auf 60 Hz gehalten, während die Horizontal­ ablenkfrequenz auf das Doppelte derjenigen beim her­ kömmlichen Zeilensprungsystem umgewandelt wird, um eine Wiedergabe zu ermöglichen.
Dieses System ist als zeilensprungfreies Doppelabtastsystem bekannt. Da beim herkömmlichen 2 : 1-Zeilensprungsystem nur 262,5 Abtastzeilen für jedes Teil- oder Halbbild zur Verfügung stehen, erscheint das Bild grob bzw. körnig, wobei auf dem Bildschirm leicht Flimmern, wie Zeilenflimmern, auftreten kann. Da beim Doppelabtastsystem die Hori­ zontalablenkfrequenz das Doppelte derjenigen beim her­ kömmlichen Zeilensprungsystem beträgt, weist jedes Teilbild 525 Abtastzeilen auf. Auf diese Weise kön­ nen Flimmern vermieden und eine höhere Bildgüte ge­ währleistet werden.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen, einen Lichtgriffel verwendenden Schaltung. Die Schal­ tung gemäß Fig. 6 enthält einen Horizontalzähler 21 und einen Vertikalzähler 22. Der Horizontalzähler 21 zählt Bezugstakte, deren Frequenz in Übereinstim­ mung mit der Pixelgröße bestimmt wird, und erzeugt ein Horizontalzählsignal. Der Vertikalzähler 22 zählt Horizontalsynchronimpulse und liefert ein Vertikal­ zählsignal. Die Zählsignale werden jeweils einer Ver­ riegelungsschaltung 23 eingegeben und mittels eines Signals von einem Lichtgriffel 25 verriegelt, welcher einen Rasterstrahl vom Bildschirm 26 abgreift. Infolge­ dessen repräsentieren die Größen der durch die Ver­ riegelungsschaltung 23 verriegelten Zählsignale je­ weils die Horizontal- und Vertikal-Koordinatendaten zur Angabe der Stellung des Lichtgriffels 25. Ein Schritt- oder Zeittaktsignal für verschiedene Steueroperationen kann auf der Grundlage der Koordinatendaten erzeugt wer­ den, die den Punkt angeben, an welchem der Lichtgriffel den Bildschirm berührt, oder es kann eine Koinzidenz zwischen einem vorbestimmten Punkt und einem mittels des Lichtgriffels bezeichneten Punkt festgestellt werden, so daß ein anderer Operationsmodus einge­ stellt werden kann.
Die Fig. 7A und 7B veranschaulichen ein Videosignal einer Horizontalablenkfrequenz von 15,73426 kHz (NTSC-Farbfern­ sehsystem) bzw. ein Videosignal, dessen Horizontalablenk­ frequenz das Doppelte derjenigen des erstgenannten Signals beträgt, für Vergleichszwecke. Dabei entspricht ein Zeigerpunkt A, der in einer Horizontalperiode H im Fall der ursprünglichen Horizontalablenkfrequenz (vgl. Fig. 7A) bezeichnet worden ist, in unerwünschter Weise zwei Punkten A 1 und A 2 in der ersten und der zweiten Hälfte, d. h. 1/2 H-Perioden, wenn die Frequenz verdop­ pelt ist (vgl. Fig. 7B). Wenn das Signal gemäß Fig. 7B nach dem Doppelabtastsystem auf einem Bildschirm wieder­ gegeben wird, wird der in Fig. 8A gezeigte Punkt A in Punkte A 1 und A 2 gemäß Fig. 8B umgesetzt.
Wenn daher mittels des Lichtgriffels ein Punkt an der­ selben Stelle wie der Punkt A für das gemäß Fig. 8B wiedergegebene Videosignal bezeichnet wird, kann mit­ hin nicht unterschieden werden, ob die Steueroperation in Abhängigkeit von der Bezeichnung des Punkts A 1 oder des Punkts A 2 in Gang gesetzt worden ist.
Wenn bei dem beschriebenen, herkömmlichen externen Daten­ eingabesystem unter Verwendung des Lichtgriffels ein Videosignal so umgewandelt oder umgesetzt wird, daß seine Horizontalablenkfrequenz das Doppelte derjenigen eines ursprünglichen Videosignals entspricht, und dieses Videosignal auf einem Fernsehempfänger mit Doppelabtastung, d. h. mit zeilensprungfreier Abtastung, wiedergegeben und dabei der Lichtgriffel betätigt wird, sind die Koordi­ naten des ursprünglichen Videosignals auf dem Bildschirm von denen des umgewandelten Videosignals auf dem Bild­ schirm verschieden. Infolgedessen kann ein einem ursprüng­ lichen Bild entsprechender Bezeichnungs- oder Zeigerpunkt nicht diskriminiert werden, so daß ein Operationsfehler auftreten kann.
In der DE-PS 33 35 082 ist ein System zum Vorprogrammieren von Fernsehprogrammbeiträgen beschrieben, bei dem ein Videotext verwendet wird. Bei diesem System werden ganze Programmdaten sequentiell als Zeichendaten in einem Speicher für eine vorbestimmte Zeitdauer eines Fernseh­ sendesignales aufgezeichnet. Wenn in dem Speicher Fernseh­ programmdaten für ein Vollbild auf dem Bildschirm vor­ handen sind, so werden diese Daten in Fernsehsignale um­ gewandelt und auf dem Bildschirm zusammen mit einem Cursor angezeigt, der dazu dient, gewünschte Fernsehprogrammbei­ träge für die Vorprogrammierung anzuzeigen. Mittels einer in einer Fernbedienungseinheit vorgesehenen zusätzlichen Taste kann nämlich eine Markierung verstellt und stufen­ weise für einzelne Anfangszeiten für verschiedene Fern­ sehprogrammbeiträge gesetzt werden. Steht die Markierung vor der Anfangszeit einer gewünschten Sendung, so wird eine weitere Taste in der Fernbedieneinheit betätigt.
Weiterhin wird in "Funkschau", 18/1987, Seiten 50 bis 53 auf verschiedene Videoprogrammsysteme hingewiesen, wie beispielsweise auf ein System, bei dem mittels eines Lichtgriffels ein Balkencode in einer Programmzeitschrift abgetastet und ein entsprechendes Signal einem Videorecorder zugeführt wird. Bei diesen Systemen werden Kennzeichnungs­ daten von für die Vorprogrammierung gewünschter Fernseh­ programmbeiträge zusammen mit Daten der Fernsehprogramm­ beiträge für eine vorbestimmte Zeitdauer eines Fernsehsen­ designales übertragen. Die Kennzeichnungsdaten werden zu­ vor in einen Empfänger durch Tastenbetätigung eingegeben. Der Empfänger vergleicht dann die eingegebenen Daten mit den aus dem Fernsehsendesignal ausgesiebten Programm­ kennzeichnungsdaten. Stimmen beide Daten überein, so be­ ginnt das Aufzeichnen des gewünschten Fernsehprogrammbei­ trages.
Dies bedeutet, daß bei beiden bekannten Systemen für die Vorprogrammierung den Fernsehsendesignal überlagerte Fern­ sehprogrammdaten verwendet werden, so daß diese Systeme einen Empfänger benötigen, der die Fernsehprogrammdaten empfangen kann. Ein allgemeiner Empfänger kann in den bekannten Systemen somit nicht eingesetzt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise und genau das Aufzeichnen von Fernsehprogrammbei­ trägen über beispielsweise eine Woche bei einem üblichen Fernsehempfänger vorprogrammieren kann, ohne einem Fern­ sehsendesignal überlagerte Programmdaten oder Balkencode­ daten und dergleichen aus Fernsehprogrammzeitschriften zu benötigen.
Diese Aufgabe wird bei einem System nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Die Erfindung ermöglicht ein System, bei welchem ein vor­ bestimmter Inhalt auf einem Bildschirm, auf dem eine Führung oder ein Menü sowie der Vorprogrammierung zugeordnete Ein­ zelheiten oder Angaben wiedergegeben werden, bezeichnet wird, so daß ein gewünschter Inhalt einfach abgespeichert oder vorprogrammiert werden kann. Eine Anzeige vermag einen Vorprogrammierinhalt als Absolutposition in bezug auf einen augenblicklichen Wochentag zu einer Bestätigungszeit und auch den Vorprogrammierinhalt anzuzeigen, um damit eine einfache visuelle Bestätigung oder Überprüfung zu erlauben. Eine Lichtgriffelsignal-Verstärkerschaltung vermag ein Impulssignal bei Empfang eines Rasterstrahls am Richtungszentrum des Lichtgriffels in einer spezifischen Position auszugeben, um auch bei Erhöhung eines Schaltungs­ verstärkungsgrads einen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden. Eine Lichtgriffel-Wellenformschaltung kann jederzeit eine stabile bzw. zuverlässige, durch Schwankungen und Änderungen der Stromquellenspannung unbeeinflußte Wellenformoperation durchführen. Eine Koordinatendaten-Korrekturvorrichtung für einen Lichtgriffel kann Koordinatendaten für die Bezeich­ nung oder Angabe eines Zeigerpunkts so korrigieren, daß dieselbe Zeittakterfassung wie für einen Zeigerpunkt eines ursprünglichen Videosignals durchgeführt werden kann, nachdem ein Abtastsystem oder -schema von einem herkömm­ lichen Zeilensprungsystem auf ein Doppelabtastsystem um­ gesetzt worden ist, so daß sich Positions- oder Lagen­ koordinaten des Lichtgriffels auch dann nicht verschieben können, wenn eine Wiedergabeoperation erfolgt, während die Abtastmethode eines Fernsehempfängers umgeschaltet wird.
Das System hat eine Zeiteinstell- oder Zeitgeberanzeige- Steuereinrichtung zum Ausgeben von auf dem Bildschirm wiederzugebenden Daten, die eine vorbestimmte Zahl von Führungen oder Anleitungen, Menüs sowie den für mehrere Wochen zu bietenden Fernsehprogrammen oder -beiträgen zugeordnete Einzelheiten bzw. Posten umfassen, in Überein­ stimmung mit denen die Aufnahme gewünschter Fernsehpro­ gramme zeiteinstell- oder zeitgeber-vorprogrammiert wird, eine Bezeichnungs- oder Zeigervorrichtung zum Bezeichnen der auf dem Bildschirm wiedergegebenen Daten und eine Vorprogrammierinhalt-Verarbeitungseinrichtung zum Dis­ kriminieren des Vorprogrammierinhalts nach Maßgabe der Betätigungsart der Bezeichnungsvorrichtung, um damit eine vorbestimmte Verarbeitung auszuführen.
Bei dieser Ausführungsform kann eine Vorprogrammierung nur durch unmittelbare, auf einem Wiedergabe-Bildschirm erfolgende Bezeichnung von Daten erfolgen, die der auf dem Bildschirm wiedergegebenen Wochenzeitgebervorprogrammie­ rung für die Aufnahme von Fernsehprogrammen zugeordnet sind.
Eine Zeitgebervorprogrammier-Anzeigevorrichtung umfaßt eine Eingabeeinheit zum Einstellen eines Zeitgeberprogramms mit Wochentagsdaten und Zeitdaten, eine Programmspeicher­ einheit zum Speichern eines Programms in Einheiten von einer Woche, einschließlich Daten für den augenblicklichen oder derzeitigen Wochentag, und eines Programms mit Wochentagsdaten einer anderen Woche, die mittels der Eingabeeinheit eingegeben worden sind, eine Wiedergabe- oder Anzeigeeinheit zum Wiedergeben des Inhalts des Pro­ gramms und eine Steuereinheit zum Steuern der Anzeigeein­ heit für die Wiedergabe eines Vorprogrammierinhalts für eine Woche unter Benutzung des derzeitigen Wochentags als Aufnahmebeginn-Wochentag und für das Umschalten der Anzeige auf die Wiedergabe eines Vorprogrammier­ inhalts für eine andere Woche unter Benutzung dessel­ ben Wochentags wie der derzeitige Wochentag als Auf­ nahmebeginn-Wochentag.
Wenn bei dieser zweiten Ausgestaltung ein Vorprogrammierinhalt auf einem Fernseh-Bildschirm wiedergegeben wird, werden Vorprogrammierinhalte für eine Woche in bezug auf den augenblicklichen Wochentag angezeigt, und der augenblickliche Wochentag wird ver­ schoben und für die zweite und dritte Woche angezeigt. Auf diese Weise können Absolutpositionen in bezug auf den vorliegenden Wochentag wiedergegeben werden.
In einer dritten Ausgestaltung hat das System einen Lichtgriffel für Bezeichnung auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm, einen Lichtgriffel- Signalverstärkerkreis zum Verstärken eines Signals vom Lichtgriffel und eine Einrichtung zum Verarbeiten eines gewünschten Vorprogrammierinhalts auf der Grund­ lage eines Ausgangssignals vom Lichtgriffel-Signalver­ stärkerkreis, wobei letzterer folgendes umfaßt: eine photoelektrische Wandlereinheit zum photoelektrischen Umwandeln eines Rasterstrahls vom Kathodenstrahlröhren- Bildschirm, eine erste Verstärkereinheit zum Invertie­ ren und Verstärken eines von der photoelektrischen Wandlereinheit ausgegebenen Strahlsignals, eine Er­ fassungs- oder Detektoreinheit zum Erfassen eines Aus­ gangssignals von der ersten Verstärkereinheit, eine zweite Verstärkereinheit zum Invertieren und Verstär­ ken eines von der Detektoreinheit ausgegebenen Detek­ tions- oder Meßsignals sowie eine Wellenformeinheit zum Wellenformen des von der zweiten Verstärkerein­ heit ausgegebenen Signals für die Abgabe eines Impuls­ signals.
Gemäß obiger Ausgestaltung wird das von der photoelektri­ schen Wandlereinheit ausgegebene Strahlsignal durch die erste Verstärkereinheit invertiert und verstärkt, um ein invertiertes Signal zu gewinnen. Die Detektoreinheit er­ faßt das invertierte Signal zur Gewinnung oder Lieferung eines Meßsignals. Letzteres wird durch die zweite Verstär­ kereinheit invertiert und verstärkt, wobei ein invertier­ tes Meßsignal ausgegeben wird. Die Wellenformeinheit be­ wirkt eine Wellenformung am invertierten Meßsignal mit einer Schwellenwertspannung, um damit ein Impulssignal abzugeben.
In einer vierten Ausgestaltung hat das System einen Lichtgriffel für Bezeichnung auf einem Kathoden­ strahlröhren-Bildschirm, einen Lichtgriffel-Signalver­ stärkerkreis zum Verstärken eines Signals vom Licht­ griffel und eine Einrichtung zum Verarbeiten eines ge­ wünschten Vorprogrammierinhalts auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom Signalverstärkerkreis, wobei letzterer folgendes umfaßt: eine Wellenformschaltung mit einem Photodetektor zum photoelektrischen Umwandeln eines Strahls vom Bildschirm und einem Komparator zum Ver­ gleichen und Wellenformen eines Eingangssignals vom Photodetektor, das an eine Eingangsklemme angelegt ist, mit einer an den anderen Eingangsklemme anliegenden Schwellenwertspannung, sowie ein Halbleiterelement zum Anlegen einer Potentialdifferenz über die Eingangs­ klemme des Komparators und einen Integratorkreis zum Integrieren eines Potentials an der anderen Eingangs­ klemme.
Bei der obigen Wellenformschaltung bewirkt eine Diode als Halbleiterelement, das in einem Normalvorspannungs­ zustand zwischen positiver und negativer Eingangsklem­ men des Komparators eingeschaltet ist, eine Halbweg­ gleichrichtung eines vom Photodetektor gelieferten Signals, das an der positiven Eingangsklemme anliegt. Die Diode ver­ ringert außerdem das Potential des Signals und gibt das Signal zu dem mit der negativen Eingangsklemme verbunde­ nen Integrator aus. Der Integrator liefert somit eine Schwellenwertspannung, die um eine vorbestimmte Größe niedriger ist als die Spannung an der positiven Ein­ gangsklemme, zur negativen Eingangsklemme. Der Komparator mit dem Schwellenwertpegel.
In weiterer Ausgestaltung hat das System einen Lichtgriffel zum Bezeichnung auf einem Kathodenstrahl­ röhren-Bildschirm, einen Lichtgriffel-Signalverstärker­ kreis zum Verstärken eines Signals vom Lichtgriffel und eine Einheit zum Verarbeiten eines gewünschten Vorpro­ grammierinhalts auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom Signalverstärkerkreis, wobei die Verarbeitungseinheit eine Einrichtung aufweist, um Zeiger- bzw. Bezeichnungs­ koordinaten vom Lichtgriffel selektiv einer Korrektur in Abhängigkeit davon zu unterwerfen, ob ein Abtastschema oder -system des Bildschirms ein herkömmliches Zeilen­ sprungsystem oder ein Doppelabtastsystem ist.
In weiterer Ausgestaltung umfaßt beim oben umrissenen System die Verarbeitungseinheit folgendes: einen Zähler zum Zählen von Bezugstakten zur Lieferung von Positions- oder Lagenkoordinaten in Horizontal- und Vertikalrich­ tung des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms in bezug auf ein Zeilensprungabtastsystem, eine Koordinatendaten­ erzeugungseinheit zum Ausgeben eines Zählstands vom Zähler als Horizontalkoordinatendaten, wenn ein Detek­ tions- oder Meßsignal vom Lichtgriffel eingegeben wird, sowie eine Koordinatendatenkorrektureinheit zum Korri­ gieren der Koordinatendaten in der Weise, daß diese ver­ doppelt werden können, wenn ein Index der Koordinaten­ daten kleiner ist als 1/2 eines 1H-Zählstands der durch den Zähler während einer Horizontalabtast­ periose gezählten Bezugstakte, wobei der 1H-Zählstand von der verdoppelten Größe der Koordinatendaten sub­ trahiert wird, wenn der Index gleich groß oder größer ist als 1/2 des 1H-Zählstands, und wobei die Korrektur so ausgeführt wird, daß Bezeichnungs- oder Zeigerpunkte des Lichtgriffels im Zeilensprungabtast­ system und einem anderen Abtastsystem miteinander koinzi­ dieren.
Da bei der obigen Verarbeitungseinheit der Zähler zum Zählen von Koordinaten Takte mit Bezug auf ein Video­ signal im Zeilensprungsabtastsystem zählt, kann eine Koordinatengröße eines mittels des Lichtgriffels be­ zeichneten Zeigerpunkts mit Bezug auf das Zeilensprung­ abtastsystem, z. B. beim Doppelabtastsystem, gewonnen werden. Wenn die Koordinatengröße kleiner ist als 1/2 des 1H-Zählerstands des Zählers, wird bestimmt, daß die Koordinatengröße den Punkt A 1 gemäß Fig. 4 re­ präsentiert, und die Koordinatendaten werden korrigiert, um als neue Koordinatendaten verdoppelt zu werden. Wenn die Koordinatengröße gleich groß oder größer ist als 1/2 des 1H-Zählstands, wird bestimmt, daß die Koordinaten­ größe den Punkt A 2 gemäß Fig. 4 repräsentiert, wobei der 1H-Zählstand vom verdoppelten Wert der Koordinaten­ größe subtrahiert wird, so daß der Punkt A 2 mit dem Punkt A 1 koinzidieren kann. Infolgedessen können mit­ tels des Lichtgriffels bezeichnete Punkte in verschie­ denen Abtastschemen oder -systemen miteinander koinzi­ dieren.
Wenn bei einem herkömmlichen Lichtgriffelgerät, das bei Punktbezeichnung mittels des Lichtgriffels verschiedene externe Daten einzugeben vermag, ein einer Lichtgriffel­ operation unterworfenes Videosignal wiedergegeben wird, während ein Abtastsystem geändert oder umgeschaltet wird, können die Lagenkoordinaten vor und nach dem Umschalten oftmals nicht miteinander koinzidieren.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Lichtgriffel- Signalverstärkerschaltung,
Fig. 2A, 2B und 2C graphische Darstellungen von Opera­ tionssignalwellenformen bei der Schaltung ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Licht­ griffel-Wählbereichs auf einem Kathodenstrahl­ röhren-Bildschirm,
Fig. 4A und 4B graphische Darstellungen von Operations­ wellenformen bei der Schaltung gemäß Fig. 1 für den Fall einer Erweiterung des Lichtempfangs­ winkels in lotrechter Richtung eines Licht­ griffels,
Fig. 5 ein Schaltbild einer herkömmlichen, bei der Lichtgriffel-Signalverstärkerschaltung ver­ wendeten Wellenformschaltung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Anordnung einer her­ kömmlichen Lichtgriffelvorrichtung,
Fig. 7A und 7B sowie Fig. 8A und 8B Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 und 11 Darstellungen von Anzeigebildschirmen beim System gemäß Fig. 9,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Vorprogrammiersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13A bis 13C sowie Fig. 14A bis 14C-2 Darstellungen von Anzeigebildschirmen bzw. Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. 12,
Fig. 15 ein Schaltbild einer beim erfindungsgemäßen Vorprogrammiersystem verwendeten Lichtgriffel- Signalverstärkerschaltung,
Fig. 16A bis 16D graphische Darstellungen von Operations­ signalwellenformen bei der Schaltung gemäß Fig. 15,
Fig. 17 ein Schaltbild einer anderen Verstärkerschaltung,
Fig. 18 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines wesent­ lichen Teils einer Wellenformschaltung, die in der Lichtgriffel-Signalverstärkerschaltung beim erfin­ dungsgemäßen Vorprogrammiersystem Verwendung fin­ det,
Fig. 19A bis 19C graphische Darstellungen von Wellenformen bei der Schaltung gemäß Fig. 18,
Fig. 20 ein Schaltbild eines Hauptteils einer anderen Wellenformschaltung,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines digitalen Fernseh­ empfängers zur Erläuterung eines Doppelabtast­ systems,
Fig. 22 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers gemäß Fig. 21,
Fig. 23 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Koordinatendaten-Korrekturvorrichtung der beim erfindungsgemäßen Vorprogrammiersystem verwende­ ten Lichtgriffelvorrichtung,
Fig. 24A und 24B sowie Fig. 25 graphische Darstellungen bzw. ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 23 und
Fig. 26A bis 26C und Fig. 27 graphische Darstellungen bzw. ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise für den Fall, daß bei der Vor­ richtung gemäß Fig. 23 eine Verzögerung vor­ liegt.
Die Fig. 1 bis 8 sind eingangs bereits erläutert worden.
Fig. 9 veranschaulicht in einem Blockschaltbild eines Systems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 10 veran­ schaulicht schaubildlich einen Wiedergabe- oder Anzeige- Bildschirm mit einem bzw. für einen Vorprogrammierinhalt.
Beim System gemäß Fig. 9 wird ein Vorprogrammier­ inhalt mittels einer Eingabevorrich­ tung 31, z. B. eines Tastenfelds, vorgegeben und in einer Steuereinheit 32 gespeichert, die mit der Ausgangsklemme der Eingabevorrichtung 31 verbunden ist. Die Steuerein­ heit 32 steuert eine Videoausgangs- oder -ausgabevor­ richtung 33 für die Wiedergabe des Vorprogrammierinhalts an. Die Videoausgabevorrichtung 33 gibt nach Maßgabe des Vorprogrammierinhalts die in einem Videospeicher 34 ge­ speicherten Anzeigebildschirmdaten zu einer Kathoden­ strahlröhre (CRT) 35 aus. Die Steuereinheit 32 umfaßt einen Zeitgeber-Mikrorechner (Zeitgeber-MPU) 32 A und einen Kathodenstrahlröhren-Steuermikrorechner (CRTC-MPU) 32 B. Der Zeitgeber-Mikrorechner 32 A bewirkt eine Steue­ rung in der Weise, daß der Anfangstag oder erste Tag der Woche der Vorprogrammierinhalt-Wiedergabe automatisch auf den augenblicklichen Wochentag gesetzt und der Vor­ programmierinhalt für eine Woche mit Bezug auf den augen­ blicklichen Wochentag wiedergegeben oder angezeigt wird. Dieser Mikrorechner 32 A ist so programmiert, daß die Vorprogrammierinhalte für eine zweite und eine dritte Woche mit Bezug auf den augenblicklichen Wochentag wie­ dergegeben werden. Die Eingabevorrichtung 31 enthält eine Taste zum Umschalten eines Bildschirms in Einhei­ ten von einer Woche zwecks Erzielung der Steuerung nach diesem Programm. Der Kathodenstrahlröhren-Steuermikro­ rechner 32 B ist für die Steuerung der Videoausgabevor­ richtung 33 entsprechend dem Vorprogrammierinhalt pro­ grammiert.
Bei der beschriebenen Anordnung speichert die Steuerein­ heit 32 den von der Eingabevorrichtung 31 zugelieferten Vorprogrammierinhalt, und sie führt eine Steueroperation nach Maßgabe der in den Festwertspeichern der Mikrorech­ ner 32 A und 32 B gespeicherten Programme durch. Der Mikro­ rechner 32 B steuert die Videoausgabevorrichtung 33 zum Auslesen von Anzeigebildschirmdaten aus dem Video­ speicher 34 und zum Wiedergeben der ausgelesenen Daten auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) 35 an. Fig. 10 veran­ schaulicht ein Beispiel für einen Wiedergabe- oder An­ zeige-Bildschirm (im folgenden einfach als Bildschirm bezeichnet). In Fig. 10 bezeichnet 41 den Bildschirm, die Ziffer 42 einen Mitteilungsraum im oberen Abschnitt oder Bereich des Bildschirms, die Ziffer 43 eine Vor­ programmierzeittabelle und die Ziffer 44 einen Mittei­ lungsraum im unteren Bereich des Bildschirms. Im Mit­ teilungsraum (oder -feld) 42 erscheinen eine Anzeige für einen Zeitvorprogrammiermodus, eine Anzeige für den augenblicklichen Wochentag und eine Anzeige für die augen­ blickliche Zeit (in Fig. 10 bedeutet TUE AM 10 : 30 = Dienstag 10 : 30 Uhr) sowie eine Anzeige für die Reihen­ folge der Wochen mit Bezug auf den augenblicklichen Wochentag (in Fig. 10: erste Woche). In der Vorprogrammier­ zeittabelle 43 sind auf der Ordinate in einer Spalte die Wochentage und auf der Abszisse die Zeit aufgetragen. Die Zeit wird in Einheiten von 6 Stunden wiedergegeben, wobei entsprechend "MORGEN", "NACHMITTAG" und "NACHT" angezeigt werden. Zwischen 0 : 00 Uhr und 5 : 00 Uhr des nächsten Tages wird "NÄCHSTER MORGEN" wiedergegeben. Der augenblickliche Wochentag (Dienstag gemäß Fig. 10), als Referenz, wird in der obersten Spalte der Wochen­ tag angezeigt, gefolgt von den sieben Tagen der Woche (insgesamt 8 Tage). Wenn die aktualisierte augenblick­ liche Zeit abläuft und sich der Wochentag ändert, wird der betreffende augenblickliche Wochentag in der obersten Position der Spalte wiedergegeben. Im Mitteilungsraum (oder -feld) 44 werden Programmzahlen P 1 bis P 4 ange­ zeigt, wobei vier Fernsehprogramme gewählt und vorpro­ grammiert werden können. Neben jeder Programmzahl er­ scheint ein Muster zur Angabe einer Farbe, die in Form einer Balkengraphik in der Zeittabelle wiedergegeben werden soll. Beispielsweise entspricht die Programm­ zahl P 2 der Balkengraphik 25, und sie gibt an, daß ein Fernsehprogramm auf Kanal 4 von 8 : 00 Uhr bis 14 : 00 Uhr in einem EP-Modus (Langzeitmodus) als Aufnahmemodus vorprogrammiert ist. Für die Programmzahlen P 1, P 3 und P 4 ist kein Programm vorprogrammiert.
Wenn die Umschalttaste der mit dem Mikrorechner 32 A verbundenen Eingabevorrichtung 31 betätigt wird, wird der Bildschirm um eine Woche auf den Inhalt für die zweite Woche umgeschaltet. In dem in Fig. 11 darge­ stellten Fall ist der Wochentag vom augenblicklichen Wochentag um sieben Tage vorverlegt, d. h. ein Wochen­ tag der nächsten Woche wird in der obersten Position der Spalte der Zeittabelle, gefolgt von sieben Tagen der Woche, angezeigt. Der vorprogrammierte Inhalt (d. h. die Aufnahmezeit, auf welche das Gerät vor­ programmiert ist) wird in der Zeittabelle in Form einer Balkengraphik angezeigt. Wenn die augenblick­ liche Zeit abläuft und der Tag der Woche umgeschal­ tet wird, kann deshalb, weil die Wiedergabe auf dem Bildschirm stets mit dem aktualisierten augenblick­ lichen Wochentag beginnt, ein Anwender den Vorpro­ grammierinhalt leicht auf einen Blick feststellen. Im vorliegenden Fall sind die Vorprogrammierinhalte für die zweite Woche dieselben wie für die erste Woche. Die Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht hierauf beschränkt.
Da erfindungsgemäß, wie beschrieben, der Vorprogrammier­ inhalt als Absolutposition mit Bezug zum augenblicklichen Wochentag zu einer Wiedergabezeit angezeigt werden kann, läßt sich der Vorprogrammierinhalt einfach auf visuel­ lem Wege erfassen.
Im folgenden ist ein Wochenvorprogrammiersystem für die Aufnahme von Fernsehprogrammen mit einem Zeitgeberbild­ schirm als praktische Ausgestaltung der ersten Ausführungsform beschrieben.
Gemäß Fig. 12 umfaßt das Vorprogrammiersystem im wesent­ lichen erste und zweite Mikrorechner 51 bzw. 52, eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit 53 und einen dyna­ mischen Randomspeicher 54. Der erste Mikrorechner 51 umfaßt eine Eingabesteuereinheit 512, einen Modus­ detektor 511, eine Ausgabesteuereinheit 512 sowie einen Reihenprozessor 513. Der Mikrorechner 51 verarbeitet eine Eingabe bzw. ein Eingangssignal von einer Fern­ steuerung 56 und dient als Zeitgeber-Mikrorechner für die Verarbeitung von Zeitdaten als Zeitmeßschaltung. Als Mikrorechner 51 kann ein handelsüblicher inte­ grierter Schaltkreis (IC) verwendet werden. Der zweite Mikrorechner 52 umfaßt eine Reihensteuereinheit 520, einen Modusdetektor 521, eine Ausgabesteuereinheit 522, einen Zeichenmuster- Festwertspeicher 523, eine Eingabesteuereinheit 524, einen Lichtgriffelkoordinaten-Detektor 525 und einen Eintastdatenwandler 526. Der Mikrorechner 52 führt eine Graphiksteuerung durch und kann ein handelsüblicher integrierter Schaltkreis sein. Die Kathodenstrahlröhren-Steuereinheit (CRTC) 53 umfaßt eine dynamische Randomspeicher-Steuereinheit 530, ein Datenregister 531, einen D/A-Wandler 532, eine Vertikalzähl/Horizontalzählereinheit 533 und ein Register 534; sie bewirkt eine Videodatenverar­ beitung. Diese Steuereinheit 53 kann beispielsweise aus einem handelsüblichen integrierten Schaltkreis bestehen.
Erster und zweiter Mikrorechner 51 bzw. 52 sind so gekoppelt, daß Daten, wie Anzeigemodus, augenblick­ liche Zeit, Vorprogrammierinhalt und dergl. vom ersten Mikrorechner zum letzteren Mikrorechner und Daten, wie Lichtgriffeleingabe, Korrekturwertdaten und dergl., vom letzteren Mikrorechner zum ersteren Mikrorechner gelie­ fert werden. Der zweite Mikrorechner 52 und die CRT- Steuereinheit 53 sind so gekoppelt, daß Daten für Anzeige­ modussteuerung, Anzeigemuster-Einschreibzugriff und dergl. von ersterem zur letzterer und Lichtgriffelkoordinaten­ daten von letzterer zu ersterem übertragbar sind. Die CRT-Steuereinheit 53 und der dynamische Randomspeicher 54 sind so miteinander verbunden, daß Daten aus ersterer in letzteren eingeschrieben und aus letzterem zu ersterer ausgelesen werden.
Die CRT-Steuereinheit 53 ist mit einem Fernsehempfänger 59 verbunden, um die augenblickliche Zeit, den Vorprogram­ mierinhalt und dergl. über eine externe Videoschaltung 57 und eine Hochfrequenzschaltung 58 aus ihrem D/A-Wandler 532 wiederzugeben. Das Register 534 der Steuereinheit 53 ist mit dem Lichtgriffel 60 als Eingabeeinheit für die Vorprogrammierung mittels eines noch zu beschreibenden Zeitgeberbildschirms über einen photoelektrischen Wand­ ler 61 und einen Verstärker 62 gekoppelt. Der Fernseh­ empfänger bzw. der Bildschirm 59 kann somit als Zeit­ geberbildschirm benutzt werden, wobei bestimmte Bereiche seines Bildschirms mittels des Lichtgriffels 60 zur Er­ möglichung der Zeitgebervorprogrammierung bezeichenbar ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die augenblickliche Zeit ebenfalls auf einer Anzeige 63 angezeigt wird, z. B. einer mit dem ersten Mikrorechner 51 verbundenen Leuchtstoff­ anzeige.
Die Zeiteinstellung und die Zeitgebervorprogrammierung kann mittels Betätigung einer Tasteneingabevorrichtung 55 oder der Fernsteuerung 56 vorgenommen werden. Im folgen­ den ist ein Fall beschrieben, in welchem die obigen Opera­ tionen unter Verwendung des Lichtgriffels 60 ausgeführt werden.
Das vorstehend beschriebene Vorprogrammiersystem kenn­ zeichnet sich dadurch, daß auf dem Fernsehempfänger 59 ein Zeitgeberbildschirm in Form eines graphischen Bilds aus 256×192 Punkten wiedergegeben wird. Die der Vor­ programmieroperation zugeordneten Wiedergabemoden um­ fassen vier Führungsmoden, d. h. einen Zeitmenümodus gemäß Fig. 13C, einen Zeiteinstellmodus gemäß Fig. 13B, einen Vorprogrammiermodus gemäß Fig. 14A und einen Be­ stätigungsmodus gemäß Fig. 14B. Wenn eine nicht darge­ stellte Zeitgeberbildschirmtaste der Tasteneingabevor­ richtung 55 oder der Fernsteuerung (Fernbedienung) 56 gedrückt wird, wird dabei dann, wenn die Zeiteinstell­ operation bereits abgeschlossen ist, ein normaler Fern­ sehbildschirm auf eine Zeitmenüanzeige gemäß Fig. 13C um­ geschaltet. Diese Anzeige, andere noch zu beschreibende Anzeigen und die Steuerung für die zugeordneten Ab­ schnitte erfolgen nach Maßgabe von nicht dargestell­ ten Programm-Festwertspeichern, die in erstem und zwei­ tem Mikrorechner 51 bzw. 52 enthalten sind, auf die durch die Ablaufdiagramme nach Fig. 14C-1 und 14C-2 veranschaulichte Weise.
Fig. 13A veranschaulicht eine anfängliche Bildschirm­ anzeige, die dann erscheint, wenn die Zeitgeberbild­ schirmtaste gedrückt wird, während die Zeiteinstell­ operation noch nicht abgeschlossen ist. Wenn auf die­ sem Bildschirm mittels des Lichtgriffels 60 ein Be­ reich D 1 "ZEITSTELLEN" berührt wird, erscheint ein in Fig. 13B dargestellter Zeiteinstellmodus-Bildschirm. Auf diesem Bildschirm werden Bereiche D 2 "WOCHE", D 3 "STUNDE+", D 4 "MIN+", D 5 "MIN-" und D 6 "ENDE" mittels des Lichtgriffels 60 sequentiell mit einer vorbestimm­ ten Häufigkeitszahl berührt oder bezeichnet, so daß die augenblickliche Zeit eingestellt werden kann, wobei eine in Fig. 13C gezeigte Zeitmenümodusanzeige hergestellt wird. Wenn die Berührung des Felds D 6 "ENDE" in Synchro­ nismus mit dem Zeitablauf erfolgt, kann die augenblick­ liche Zeit mit Bezug auf 0 Sekunden an­ laufen. Fig. 13C veranschaulicht eine auf Montag 17 : 35 eingestellte Zeit sowohl als Analoganzeige in Form einer graphischen Uhr als auch als Digitalanzeige von 17.35 Uhr mit Tagesangabe "MON".
Wenn auf diesem Bildschirm mittels des Lichtgriffels 60 ein Feld D 7 "VORPROGRAMM." berührt wird, wird der Vor­ programmiermodus gemäß Fig. 14A wiedergegeben. Auf die­ sem Anzeige-Bildschirm werden die Anfangs- und Endzeiten einer neuen Programmierung mittels eines Zeigers bezeich­ net, während die anderen, bereits erfolgten Vorprogrammie­ rungen in Form einer Balkengraphik graphisch wiedergegeben werden. Wählangaben oder -einzelheiten zum Einstellen der Vorprogrammierung umfassen eine Vorprogrammierzahl D 9 als Inhaltsanzeige, Wochentag D 10, Kanal D 1, Bandgeschwindig­ keit D 12, Stellen von Stunden und Minuten durch jede der Anfangs- und Endzeiten sowie Dekremente für Stellen von Minuten "MIN-" (D 13 bis D 18) sowie "LÖSCHEN" D 19. Als Modusumschalteinheiten oder -posten sind "ZEIT" D 20 und "BESTÄTIG." D 21 vorgesehen. Die Vorprogrammierbalken­ graphik kann praktisch nur eine Woche vom Wochentag der augenblicklichen Zeit bis zum betreffenden Wochentag, z. B. 8 Tage, umfassen. Wenn der Wochentag, auf den vor­ programmiert ist, einem Tag in der zweiten Woche ent­ spricht, wird "2W" oder "2te Woche" angezeigt. Anderen­ falls wird "1W" oder "1ste Woche" angezeigt.
Die Vorprogrammierzahl D 9 enthält z. B. vier Ziffern, so daß innerhalb einer Woche vier Vorprogrammierungen vorgenommen werden können. Diese vier Vorprogrammierun­ gen "VORPROGRAMM. 1-4" werden in verschiedenen Farben dargestellt.
Für die praktische Vorprogrammierung werden die Wählposten D 9 bis D 21 mittels des Lichtgriffels 60 sequentiell mit einer vorbestimmten, erforderlichen Häufigkeitszahl be­ rührt, so daß ein gewünschter Inhalt vorprogrammiert wer­ den kann.
Wenn das Feld D 21 "BESTÄTIG." auf dem Bildschirm den Vor­ programmiermodus oder das Feld D 8 "BESTÄTIG." auf dem Bildschirm im Zeitmenümodus mittels des Lichtgriffels 60 berührt bzw. bezeichnet wird, wird der in Fig. 14B gezeigte Bestätigungsmodus angezeigt. In diesem Modus werden alle im oben beschriebenen Vorprogrammiermodus vorprogrammierten Vorprogrammierinhalte in Form einer Balkengraphik wiedergegeben, wobei gleichzeitig Vor­ programmierzahlen (P 1 bis P 4), Kanäle, Anfangs- und Endzeiten sowie Bandgeschwindigkeiten (EP oder SP) angezeigt werden. Wählposten D 22 bis D 24, d.h. "ZEIT", "VORPROGRAMM.", ein Posten zum Umschalten der Graphik­ darstellung von "1W" oder "1ste Woche", "2W" oder "2te Woche", werden mit einer Bezeichnungsbetätigung mittels des Lichtgriffels 60 angezeigt.
Es ist zu beachten, daß der Wählposten D 10 auf dem An­ zeigebildschirm im Vorprogrammiermodus gemäß Fig. 14A jeden Tag jeder Woche, Wochentage, sowie jeden Tag zu­ sätzlich zu den Wochentagen der ersten oder der zwei­ ten Woche enthält, wodurch die Vorprogrammierung ver­ einfacht wird.
Bei dem Vorprogrammiersystem unter Verwendung des Zeit­ geber- oder Zeiteinstellbildschirms kann ein vorbestimm­ ter Inhalt auf einem Bildschirm, auf dem eine Führung (Menü) sowie der Zeiteinstell- oder Zeitgebervorprogram­ mierung zugeordnete Posten dargestellt sind, bezeichnet werden, so daß ein gewünschter Inhalt ohne weiteres vor­ programmiert werden kann.
Als Eingabeeinheit für die Bezeichnung kann eine Bezeichnungsvorrichtung, z. B. eine sog. Maus, zusätzlich zur betreffenden Vorrichtung bei der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
Im folgenden sind einige teilweise Abwandlungen oder Ausgestaltungen in Verbindung mit einem Lichtgriffel beim Vorprogrammiersystem unter Verwendung des Zeit­ geberbildschirms bei der zweiten Ausführungsform, bei welcher der Lichtgriffel als Eingabeeinrichtung benutzt wird, erläutert.
Fig. 15 ist ein Schaltbild eines dem Verstärker 62 ge­ mäß Fig. 12 entsprechenden Lichtgriffel-Signalverstär­ kers 62. Diese Schaltung enthält einen an einem End­ abschnitt eines Lichtgriffels angebrachten Photo­ transistor 1 zum Empfangen eines Rasterstrahls von einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm und zum photo­ elektrischen Umwandeln desselben, einen Kondensator 2 zum Ausziehen einer Wechselspannungskomponente aus dem Lichtempfangssignal vom Phototransistor 1, Verstärker 3 und 4 zum Invertieren und Verstärken von Eingangs­ signalen, einen Komparator 5 zum Wellenformen eines Ausgangssignals vom Verstärker 4 mit einer Schwellen­ wertspannung (noch zu beschreiben), Widerstände 6 und 7 zum Erzeugen der Schwellenwertspannung durch Spannungs­ teilung der Stromquellenspannung Vcc und einen Detektor 8 zum Erfassen oder Abgreifen eines vom Verstärker 3 ausge­ gebenen Signals 100. Der Detektor 8 umfaßt seinerseits eine Diode 81, einen Widerstand 82 und einen Kondensa­ tor 83. Mit 9 ist ein Kollektorwiderstand für den Photo­ transistor 1 bezeichnet.
Die Arbeitsweise dieser Ausgestaltung ist nachstehend erläutert. Wenn der Phototransistor 1 einen Rasterstrahl vom Bildschirm abnimmt, liefert er ein photoelektrisch umgesetztes oder umgewandeltes Signal. Der Kondensator zieht die Wechselspannungskomponente aus dem photo­ elektrisch umgewandelten Signal aus und gibt sie zum Verstärker 3 aus. Der Verstärker 3 invertiert und ver­ stärkt das Eingangssignal und liefert das invertierte Signal zum Detektor 8, der seinerseits das Eingangs­ signal mittels einer Diode (Siliziumdiode) 81 erfaßt oder abgreift und ein Detektions- oder Meßsignal 500 zum Verstärker 4 als Meßsignal 600 über einen Konden­ sator 83 liefert. Wenn ein Durchlaßwiderstand der Diode 81 zu rD und eine Kapazität des Kondensators 83 zu C vorgegeben sind, bestimmt sich eine Zeitkonstante τ1 von Diode 81 und Kondensator 83 zu τ1=C · rD. Da rD ausreichend klein ist, erscheint ein ansteigendes Eingangssignal des invertierten Signals 100 praktisch unmittelbar im Meßsignal 500. Andererseits entspricht die Entladungszeitkonstante τ2 von Widerstand 82 und Kondensator 83 τ2=C 2 · R4. Dabei ist τ2 größer als eine Hüllkurvenzeitkonstante des invertierenden Signals 100 eingestellt. Wenn beispielsweise die Hüllkurven­ konstante 1 bis 3 ms beträgt, ist oder wird τ2 auf etwa 25 ms (=0,1 µF×25 kΩ) eingestellt.
Aus diesem Grund besitzt das Meßsignal 500 eine Wellen­ form, in welcher ein Rasterausgangssignal gemäß Fig. 16A der ersten Hälfte einer Hüllkurve überlagert ist, und zwar aufgrund eines integralen bzw. integrierenden Effekts von Widerstand 82 und Kondensator 83. Die zweite Hälfte der Hüllkurve des Signals 500 entspricht einer sanften Kurve. Es ist zu beachten, daß ein Anstieg der Neigung der Hüllkurve auf einen Abfall im Richtungs­ zentrum des Lichtgriffels als Modulationspunkt übergeht. Wenn das Meßsignal 500 mit der oben be­ schriebenen Wellenform den Kondensator 83 durchläuft, wird es in ein Detektions- oder Meßsignal 600 umgewan­ delt, das nur aus einer Wechselspannungskomponente be­ steht (vgl. Fig. 16B). Das Detektions- oder Meßsignal 600 wird durch den Verstärker 4 invertiert und verstärkt und in ein in Fig. 16C gezeigtes Signal 200 umgewandelt, das an die positive Eingangsklemme des Komparators 5 an­ gelegt wird. Die negative Eingangsklemme des Komparators 5 nimmt die einer Spannungsteilung durch die Widerstände 6 und 7 unterworfene Schwellenwertspannung 300 ab. Das Signal 200 wird durch die Spannung 300 einer Wellenfor­ mung unterworfen. Als Ergebnis liefert der Komparator 5 das in Fig. 16D gezeigte Impulssignal 400. Der letzte Impuls des Impulssignals 400 entspricht jederzeit dem­ jenigen von einem Rasterstrahl im Richtungszentrum des Lichtgriffels, auch wenn der Lichtempfangswinkel des Phototransistors 1 in lotrechter Richtung erweitert ist. Infolgedessen verriegelt ein nicht dargestellter Lagen­ detektor den Zählstand des Zählers in Abhängigkeit vom letzten Impuls des Impulssignals 400, so daß das Rich­ tungszentrum des Lichtgriffels zu­ verlässig gewählt und seine Lage genau erfaßt werden kann.
Bei dieser Ausgestaltung wird das invertierte Signal 100 durch den eine große Entladungszeitkonstante aufweisen­ den Detektors 8 erfaßt. Infolgedessen kann das Detektions- oder Meßsignal 500 erzeugt werden, dessen erste Hälfte zu seiner Vergrößerung ein Rasterausgangssignal über­ lagert ist und dessen zweite Hälfte mäßig oder sanft abfällt. Da das Impulssignal 400 auf der Grundlage des Meßsignals 500 erzeugt wird, kann der letzte Impuls dieses Impulssignals jederzeit dem Impulssignal vom Rasterstrahl am Richtungszentrum des Lichtgriffels ent­ sprechen, wodurch eine fehlerhafte oder falsche Lagen­ bestimmung verhindert werden kann. Aus diesem Grund kann auch bei Erhöhung eines Schaltungsverstärkungsgrades ein fehlerhafter Betrieb aufgrund einer Vergrößerung des Lichtempfangswinkels in lotrechter Richtung des Licht­ griffels vermieden werden, und es kann eine stabile oder zuverlässige Lagenerfassung für Kathodenstrahl­ röhren mit unterschiedlichen Lichtmengen erfolgen. Da der Gleichspannungspegel V 0 des Meßsignals 500 entsprechend der Intensität eines vom Phototransistor 1 empfangenen Rasterstrahls variiert, wird eine automatische Verstär­ kungsregel- oder AVR-Wirkung zum Stabilisieren eines Eingangssignals zum Verstärker 4 gewährleitet. Da weiterhin eine kleine Störsignalkomponente durch die Diode 81 abgeschnitten wird, wird der Rauschabstand verbessert. Wenn ein Rasterstrahl schwach ist, wird die Meß- oder Erfassungswirkung des Detektors 8 beein­ trächtigt. Da jedoch in diesem Fall der Lichtempfangs­ winkel des Phototransistors 1 abnimmt, kann kein fehler­ hafter Betrieb vorkommen.
Fig. 17 ist ein Schaltbild einer Abwandlung der Schal­ tung nach Fig. 15. Bei dieser Abwandlung umfaßt der Detektor 8 eine Diode 81 und einen Kondensator 83. In diesem Fall wird als Diode 81 eine Germaniumdiode oder eine Schottky-Sperrschichtdiode mit einem großen Sperrstrom verwendet. Ein zur Diode 81 parallelgeschal­ teter Widerstand kann weggelassen werden, wodurch der Schaltungsaufbau vereinfacht wird. Da eine solche Diode einen kleineren Durchlaßspannungsabfall als eine Sili­ ziumdiode aufweist, vermag sie einen schwachen Raster­ strahl zu erfassen. Der sonstige Schaltungsaufbau und die betreffende Wirkung sind dieselben wie bei der vor­ her beschriebenen Ausgestaltung.
Bei der vorstehend beschriebenen Lichtgriffel-Signal­ verstärkerschaltung wird ein invertiertes und verstärk­ tes Signal eines Lichtempfangssignals vom Phototransistor erfaßt, und ein durch Invertieren und Verstärken des Detektions- oder Meßsignals (bzw. erfaßten Signals) erhaltenes Signal wird zur Erzeugung eines Impulssignals einer Wellenformung unterworfen. Selbst wenn dabei der Schaltungsverstärkungsgrad vergrößert wird, kann daher ein Impulssignal von einem Rasterstrahl am Richtungs­ zentrum des Lichtgriffels zu einer spezifischen Stelle oder Position ausgegeben werden, so daß Lagenerfassungs­ fehler in lotrechter Richtung vermieden werden.
Der als Komparator 5 gemäß Fig. 15 und 17 verwendbare Hauptteil einer Wellenformschaltung ist nachstehend er­ läutert. Die in Fig. 18 gezeigte Wellenformschaltung um­ faßt einen Komparator 11 für die Wellenformung eines an seine positive Eingangsklemme "+" angelegten Signals mit einer an seiner negativen Eingangsklemme "-" an­ liegenden Spannung (Schwellenwertspannung), eine Diode 12, die zwischen positive und negative Eingangsklemme des Komparators 11 eingeschaltet ist, um über diese eine Potentialdifferenz anzulegen, einen einen Integrator­ kreis bildenden Kondensator 13 und einen den Integra­ torkreis vervollständigenden Widerstand 14.
Diese Anordnung arbeitet wie folgt: Wenn ein in Fig. 19A gezeigtes, von einem nicht dargestellten photoelektrischen Wandlerelement geliefertes Signal 100 an die positive Ein­ gangsklemme des Komparators 11 angelegt wird, wird dieses Signal 100 einer Halbweggleichrichtung durch die Diode 12 unterworfen. Die gleichgerichtete Spannung wird einem durch Kondensator 13 und Widerstand 14 gebildeten Inte­ gratorkreis eingegeben und in ein Potential gemäß Fig. 19B umgewandelt. Dieses Potential wird der negativen Eingangs­ klemme des Komparators 11 aufgeprägt, welcher das an seiner positiven Eingangsklemme "+" anliegende Signal 100 einer Wellenformung mit der Schwellenwertspannung gemäß Fig. 19B unterwirft und ein wellengeformtes Signal gemäß Fig. 19C ausgibt.
Bei dieser Anordnung wird die an der negativen Eingangs­ klemme des Komparators 11 anliegende Schwellenwertspan­ nung durch die Diode 12 und den durch Kondensator 13 und Widerstand 14 gebildeten Integratorkreis erzeugt, wobei ihr Potential mittels der Charakteristik der Diode 12 eindeutig bestimmt werden kann. Die Schwellenwertspan­ nung kann daher nicht durch Schwankung oder Änderung der Stromquellenspannung beeinflußt werden. Aus diesem Grund bewirkt der Komparator 11 stets eine stabile oder zuverlässige Wellenformoperation.
Fig. 20 veranschaulicht eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 18. Dabei ist eine Zenerdiode 15 in Sperr­ vorspannungsrichtung zwischen positive und negative Eingangsklemme des Komparators 11 eingeschaltet. Eine an der negativen Eingangsklemme des Komparators 11 an­ liegende Schwellenwertspannung wird durch Integrieren eines Spannungsabfalls durch die Zenerdiode 15 mit Be­ zug auf die Spannung an der positiven Eingangsklemme durch einen Integratorkreis aus Kondensator 13 und Widerstand 14 erzeugt. Dabei werden dieselbe Arbeits­ weise und dieselbe Wirkung wie bei der vorher beschrie­ benen Anordnung erzielt. Zenerdioden 15 weisen ver­ schiedene Nenn-Zenerspannungen auf. Aus diesem Grund kann die Schwellenwertspannung beliebig eingestellt werden.
Da bei der vorstehend beschriebenen Wellenformschaltung eine zur Bestimmung eines Schwellenwertpegels dienende Spannung, die an die negative Eingangsklemme des Kompara­ tors angelegt werden soll, aus einem einer Wellenformung zu unterwerfenden, an die positive Eingangsklemme des Komparators angelegten Signal erzeugt wird, kann jeder­ zeit eine stabile bzw. zuverlässige Wellenformoperation ohne Beeinflussung durch Schwankung oder Änderung der Stromquellenspannung durchgeführt werden.
Bei Anwendung der Lichtgriffel-Signalverstärkerschaltung und der Wellenformschaltung auf den betreffenden Teil des erfindungsgemäßen Systems werden daher Bezeichnungsgenauig­ keit mit dem Lichtgriffel und Zuverlässigkeit der Vor­ programmieroperation des erfindungsgemäßen Vorprogramier­ systems unter Verwendung eines Zeitgeber- oder Zeiteinstell­ bildschirms sichergestellt.
Im folgenden ist ein Fall beschrieben, in welchem ein Fernsehempfänger 59 (vgl. Fig. 12) nach einem (zeilen­ sprungfreien) Doppelabtastsystem anstelle eines normalen Zeilensprungsystems arbeitet.
Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsformen, ein­ schließlich derjenigen nach Fig. 12, beruht auf der Vor­ aussetzung, daß das normale Zeilensprungsystem angewandt ist. Das Vorprogrammiersystem gemäß Fig. 12 ermöglicht ein Umschalten zwischen normaler Abtastmodus und Doppel­ abtastmodus mittels eines Schalters SW in Übereinstimmung mit dem Abtastschema oder -system des Fernsehempfängers 59, und es ist auf Fernsehempfänger für beide Abtastsysteme anwendbar.
Der nach dem Doppelabtastsystem arbeitende Fernsehempfän­ ger ist schematisch in Fig. 21 dargestellt. Fig. 21 ver­ anschaulicht einen sog. digitalen Fernsehempfänger. Bei diesem Empfänger entspricht jedoch eine Signalstrecke von einem Abstimmgerät oder Tuner 71 zu zwei Laut­ sprechern SP L und SP R über einen PIF-Wandler 72, einen Videodetektor (PIL-Synchrondetektor) 73, einen SIF-Wandler und -detektor 74 sowie eine Tonausgangsvorrichtung oder -stufe 75 einer herkömmlichen Analogschaltung. Ein zu­ sammengesetztes Videosignal vom Videodetektor 73 wird zu einem Digitalprozessor 76 übertragen und in diesem durch einen A/D-Wandler 77 in ein Digitalsignal umge­ setzt, das seinerseits einem Videosättigungsprozessor 78 und einer Ablenkschaltung 79 zugeführt wird. Der Videosättigungsprozessor 78 umfaßt einen handelsüb­ lichen Videoprozessor-LSI-Schaltkreis 80 welcher eine Videosättigungsverarbeitung des Digital­ signals über ein digitales Kammfilter 79 vornimmt, einen handelsüblichen Funktions-Festwertspeicher 81 für Bildwahl sowie zwei handels­ übliche Zeilenspeicher 82 und 83 zum Erzeugen von Doppelabtast-Interpolationssignalen auf der Grundlage von Signalen vom LSI-Schaltkreis 80 und vom Festwertspeicher 81. Die Ablenkschaltung 79 umfaßt einen handelsüblichen Ablenkprozessor-LSI-Schaltkreis 84 zur Durchführung einer Horizontal- und Vertikalsynchronverarbeitung und Ablenkverarbei­ tung für das (an dem) Digitalsignal. Daten von den Zeilenspeichern 82 und 83 werden durch D/A-Wandler 85 bzw. 86 in Analogsignale umgewandelt. Die analogen Ausgangssignale von den D/A-Wandlern 85 und 86 werden einem Kathodenstrahlröhren- bzw. CRT-Treiber 88 über eine Matrixschaltung 87 in Einheiten von Komponenten R, G und B geliefert. Vertikal- und Horizontalsynchron­ signale vom LSI-Schaltkreis 84 werden über V.out- und H.out-Schaltungen 89 bzw. 90 zu einer Kathodenstrahl­ röhre (CRT) 91 übertragen. Letztere nimmt auch die vom CRT-Treiber 88 abgegebenen Komponenten R, G und B ab. Der Fernsehempfänger weist weiterhin einen Taktgenera­ tor 92 zur Lieferung von Systemtakten zu den betreffen­ den Schaltungen oder Schaltkreisen und eine Schaltstrom­ versorgung 93 zur Lieferung einer Stromversorgungsspan­ nung auf. Der A/D-Wandler 77, die D/A-Wandler 85 und 86 sowie die Matrixschaltung 87 können durch einen handels­ üblichen Video-Codierer/Decodierer-LSI-Schaltkreis 94 gebildet sein.
Bei der beschriebenen Anordnung sind zwei Zeilenspeicher 82 und 83 für Doppelabtastsystem vor­ gesehen, so daß die Zahl der Abtastzeilen in einem Teil­ bild das Doppelte derjenigen im normalen Zeilensprung­ system beträgt (26,5×2=525). Für die beiden Zeilen­ speicher 82 und 83 werden Lese- und Einschreibzugriffe abwechselnd ausgeführt. Während ein Videosignal in einer Horizontalabtastperiode in den einen Zeilenspeicher ein­ geschrieben wird, wird ein in der Abtastperiode des un­ mittelbar vorhergehenden Teilbilds eingeschriebenes Video­ signal sequentiell zweimal mit einer das Doppelte der Einschreibgeschwindigkeit betragenden Geschwindigkeit ausgelesen. Fig. 22 veranschaulicht ein Zeitsteuerdia­ gramm für Lese/Einschreibzugriff. Genauer gesagt: bezüg­ lich eines Eingangs-Videosignals mit einer Signalreihe von Z, A, B, C, D, . . . nimmt ein Zeilenspeicher I Signale A und C als Einschreibdaten ab und gibt Auslesedaten A, A′, C und C′ der Signale A und C mit doppelter Geschwin­ digkeit (und verdoppelt) als Auslesedaten aus. Der andere Zeilenspeicher II empfängt Signale B und D als Einschreib­ daten und gibt mit doppelter Geschwindigkeit Auslesedaten Z, Z′, B, B′ und D (D′) der Signale Z, B und D als Auslesedaten aus. Ein zusammengesetztes Aus­ gangssignal der beiden Zeilenspeicher I und II, d. h. ein Doppelabtastausgangssignal, enthält daher eine Signal­ reihe, wie Z, Z′, A, A′, B, B′, C, C′ und D (D′). Auf diese Weise kann ein Bild mit 525 Abtastzeilen pro Teilbild er­ halten und eine sehr feine bzw. scharfe Wiedergabe hoher Bildgüte realisiert werden. Es ist zu beachten, daß eine Horizontalablenkfrequenz auf das Doppelte derjenigen beim normalen Zeilensprungsystem eingestellt ist (d. h. 31,47 kHz = 15,7035 kHz×2).
Im folgenden ist eine Koordinatendaten-Korrekturvorrich­ tung der Schreibgriffelvorrichtung für Bezeichnung auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers nach dem Doppel­ abtastsystem auf der Grundlage der oben beschriebenen Anordnung erläutert.
Gemäß Fig. 23 sind dabei Horizontal- und Vertikalzähler 111 bzw. 112 entsprechend dem V- und H-Zählerteil 53 gemäß Fig. 12 vorgesehen.
Gemäß Fig. 23 zählt der Horizontalzähler 111 Bezugs­ takte in Synchronismus mit einem Videosignal, das bei bzw. mit Zeilensprungabtastung auf einem Bildschirm wiedergegeben wird. Der Vertikalzähler 112 zählt Hori­ zontalsynchronimpulse des Videosignals. Die Horizontal- und Vertikalzählsignale von den Zählern 111 bzw. 112 werden einer Verriegelungsschaltung 113 eingespeist, die eine Verriegelungsoperation in Abhängigkeit von einem Detektions- oder Meßsignal von einem nicht dar­ gestellten Lichtgriffel durchgeführt (in Fig. 12 ist die Schaltung 113 im Teil 533 enthalten), und diese Signale werden dabei in Abhängigkeit vom Meßsignal beim Bezeich­ nen (mittels des Lichtgriffels) verriegelt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Korrekturschaltung 114 für Koordinatendaten vorgesehen. Die Korrekturschaltung 114 nimmt Horizontal- und Vertikalkoordinatendaten, die durch die Verriegelungsschaltung 113 verriegelt sind, ab und führt eine folgende Korrektur mit Bezug auf die Horizontalkoordinatendaten aus, wenn das Ab­ tastsystem im Doppelabtastsystem umgeschaltet wird.
Es sei angenommen, daß ein Detektions- oder Meßsignal vom Lichtgriffel eingegeben wird. Ein Index von Hori­ zontalkoordinatendaten auf der Grundlage des Ausgangs­ signals vom Horizontalzähler ist zu X vorausgesetzt und ein 1H-Zählstand entsprechend den Zählungen, die durch den Horizontalzähler während einer Horizontalabtastperiode im Videosignal bei Zeilensprungabtastung gezählt werden, ist zu H vorausgesetzt. Wenn ein Index der Korrekturdaten zu Y vorausgesetzt wird, werden von der Korrekturschal­ tung 14 auszugebende Korrekturdaten unter Aufstellung der folgenden Beziehungen korrigiert:
Für X 1/2 · H, Y = 2X - H (1)
Für X < 1/2 · H, Y = 2X (2)
Wenn bei vorhandener Schaltung für die Durchführung der obigen Korrektur eine Horizontalablenkfrequenz eines im Zeilensprung abgetasteten originalen Videosignals ver­ doppelt wird, entspricht eine Horizontalabtastperiode im Videosignal gemäß Fig. 24 1/2 derjenigen des Signals gemäß Fig. 24A. Der Indes X A 1 des Punkts A 1 besitzt da­ her die folgende Beziehung zum Indes Y A des Punkts A:
YA = 2X A 1 (3)
Der Index X A 2 des Punkts A 2 besitzt die folgende Beziehung zu Y A :
X A 2 = X A 1 + 1/2 · H (4)
Daher gilt:
YA
= 2(X A 2 - 1/2 · H)
= 2X A 2 - H (5)
Wenn somit die Datenkorrektur nach Gleichung (1) und (2) ausgeführt wird, können Lichtgriffel-Koordinatendaten entsprechend dem originalen oder ursprünglichen Video­ signal auch im Doppelabtastmodus ausgegeben werden. Die Punktbezeichnung mittels des Lichtgriffels kann somit am selben Punkt wie der Punkt A erfolgen.
Bei der obigen Anordnung umfaßt die Korrekturschaltung 114 einen Mikrorechner, der dem Lichtgriffel-Koordinaten­ detektor 525 gemäß Fig. 12 äquivalent ist. Bei dieser Ausgestaltung führt der Mikrorechner die oben beschrie­ bene Lichtgriffel-Koordinatendaten-Korrekturverarbei­ tung entsprechend dem Ablaufdiagramm nach Fig. 25 aus.
Wenn gemäß den Fig. 26A bis 26C die Verzögerung α eines tatsächlich verdoppelten Horizontalabtastfrequenzsignals ein Problem aufwirft, kann die vorstehend beschriebene Korrekturschaltung zum Korrigieren der Verzögerung α entsprechend dem Ablaufdiagramm nach Fig. 27 betrieben werden.
Da bei dieser Ausführungsform Koordinaten eines Bezeich­ nungs- oder Zeigerpunkts mit Bezug auf diejenigen im Zeilensprungabtastmodus bestimmt werden, kann auch bei einer Verdoppelung der Horizontalablenkfrequenz des Videosignals für den Übergang auf den Doppelabtast­ modus eine vorbestimmte Steueroperation unter Benutzung des Schreibgriffels (Lichtgriffels) an derselben Bild­ schirmstelle wie dann, wenn das ursprüngliche Video­ signal wiedergegeben wird, durchgeführt werden.
Selbst wenn bei der beschriebenen Koordinatendaten- Korrekturvorrichtung der Lichtgriffelvorrichtung beim Umschalten eines Abtastsystems oder -modus ein ursprüng­ liches Videosignal wiedergegeben wird, koinzidieren die Zeigerpunkte in beiden Moden miteinander.
Infolgedessen kann auch bei Verwendung eines Fernseh­ empfängers entweder eines normalen Zeilensprungabtast­ systems oder eines Doppelabtastsystems eine Vorprogram­ mieroperation mittels eines Lichtgriffels und eines Zeitgeberbildschirms zuverlässig vorgenommen werden.

Claims (9)

1. System zum Vorprogrammieren des Aufzeichnens von Fernsehprogrammbeiträgen, mit
  • - einem Anzeige-Bildschirm (59),
  • - einer Zeiteinstell-Steuereinrichtung zum Einstellen und Ausgeben von auf dem Bildschirm (59) wiederzu­ gebender Zeitdaten für Zeiteinstell-Vorprogrammierung, und
  • - einer Vorprogrammierungsinhaltanzeige-Steuerein­ richtung zum Einstellen und Ausgeben von Daten einer vorbestimmten Anzahl von Vorprogrammierungs­ inhalten, die auf dem Bildschirm zusammen mit den Zeit-Daten einzustellen sind, wobei die Vorprogram­ mierungsinhalt-Daten Daten für Führungen, Menüs und wenigstens Wochentage und Kanäle einschließende Einzelheiten, die den zu bietenden Fernsehprogramm­ beiträgen für mehrere Wochen zugeordnet sind, und Daten für graphisches Anzeigen der Zeit-Daten für Zeiteinstell-Vorprogrammierung auf dem Bildschirm (59) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Lichtgriffel (60) die auf dem Bildschirm (59) angezeigten Vorprogrammierungsinhalt-Daten direkt bezeichnet und einen Rasterstrahl empfängt, der von einem auf dem Bildschirm (59) bezeichneten Punkt ausgesandt ist,
  • - ein photoelektrischer Umsetzer (61) den vom Licht­ griffel (60) empfangenen Rasterstrahl in ein elektrisches Signal umsetzt,
  • -ein Koordinatendatengenerator (525) Koordinaten­ daten entsprechend dem auf dem Bildschirm (59) bezeichneten Punkt abhängig von dem elektrischen Signal vom photoelektrischen Umsetzer (61) erzeugt, und
  • - eine Vorprogrammierungsinhalt-Verarbeitungseinrich­ tung die Zeiteinstell-Steuereinrichtung und die Vorprogrammierungsinhaltanzeige-Steuereinrichtung auf dem Bildschirm (59) entsprechend den Koordina­ tendaten vom Koordinatendatengenerator (525) an­ zeigen läßt und ein Verarbeitungssignal zum graphi­ schen Anzeigen vorbestimmter Daten für Zeitein­ stell-Vorprogrammierung auf dem Bildschirm (59) liefert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorprogrammierungs-Daten solche für die Einstel­ lung einer Vorprogrammierungsmodusanzeige und einer Betätigungsmodusanzeige auf dem Bildschirm (59) um­ fassen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anweisungseinheit (SW) zum Informieren der Vor­ programmierungsinhalt-Verarbeitungseinrichtung, ob die Koordinaten eines durch den Lichtgriffel (60) bezeich­ neten Punkts beim Umschalten des Abtastens zwischen Zeilensprung-Abtasten und Doppel-Abtasten von mit­ tels des Lichtgriffels (60) bezeichneten Punkten auf dem Bildschirm (59) zu korrigieren sind oder nicht.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch eine erste Verstärkereinheit (3) zum In­ vertieren und Verstärken des vom photoelektrischen Umsetzer (1) abgegebenen elektrischen Signals, eine Detektoreinheit (8) zum Erfassen eines Ausgangs­ signals von der ersten Verstärkereinheit (3), eine zweite Verstärkereinheit (4) zum Invertieren und Verstärken eines von der Detektoreinheit (8) abgege­ benen Signals sowie eine Wellenformeinheit (5) zum Wellenformen eines von der zweiten Verstärkereinheit (4) abgegebenen Signals zwecks Erzeugung eines Impuls­ signals (Fig. 15, 17).
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorprogrammierungsinhalt- Verarbeitungseinrichtung eine zum Verstärken eines vom Lichtgriffel (62) abgegebenen Signals dienende Lichtgriffel-Signalverstärkerschaltung (62), einen Komparator (11) zum Vergleichen und Wellenformen eines an der einen Eingangsklemme anliegenden Ein­ gangssignals vom Photodetektor (61) mit einer an die andere Eingangsklemme angelegten Schwellenwert­ spannung und ein Halbleiterelement (12) zum Anlegen einer Potentialdifferenz über die Eingangsklemmen des Komparators (11) und einen Integratorkreis (13, 14) zum Integrieren eines Potentials an der anderen Eingangsklemme aufweist (Fig. 18).
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorprogrammierungsinhalt-Verar­ beitungseinrichtung eine Koordinatendaten-Erzeugungs­ einheit (113) zum Erzeugen von Koordinatendaten ent­ sprechend dem mittels des Lichtgriffels bezeichneten Punkt, wenn das Abtastsystem des Bildschirms (69) ein Doppelabtastsystem ist, und eine Koordinatendaten- Korrektureinheit (114) zum Korrigieren der Koordina­ tendaten von der Koordinatendaten-Erzeugungseinheit (113) auf eine vorbestimmte Größe aufweist, die Koordinatendaten-Erzeugungseinheit (113) folgendes umfaßt:
eine Takterzeugungseinheit zum Erzeugen von Bezugs­ takts zur Lieferung von Lagenkoordinaten in Horizon­ tal- und Vertikalrichtung des Bildschirms (59) mit Bezug auf ein Videosignal in einem Zeilensprungab­ tastmodus,
einen Zähler zum Zählen der Bezugstakte von der Takt­ erzeugungseinheit und
eine Einrichtung, die dann, wenn das elektrische Sig­ nal vom Lichtgriffel eingegeben wird, einen vom Zäh­ ler gelieferten Zählstand als Koordinatendaten in der Horizontalrichtung ausgibt, und
die Koordinatendaten-Korrektureinheit (114) eine Ein­ richtung aufweist, die dann, wenn ein Index der Koordi­ natendaten kleiner ist als 1/2 eines durch Zählung der Bezugstakte während einer Horizontalabtastperiode durch den Zähler erhaltenen 1H-Zählstands, die Koordi­ natendaten zur Verdoppelung korrigiert, und dann, wenn der Index gleich groß oder größer ist als 1/2 des 1H-Zählstands, die Koordinatendaten zu einer Größe korrigiert, die durch Substrahieren des 1H-Zählstands von der verdoppelten Größe der Koordinatendaten er­ halten wird.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatendaten-Korrektureinheit (114) eine Korrektur unter Berücksichtigung einer Verzögerungs­ zeit eines Horizontalfrequenzsignals, das für das Doppelabtastsystem verdoppelt ist, vornimmt.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierungsinhaltanzeige-Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, um zwischen einer Anzeige erster Daten, bei der sequentiell auf dem Bildschirm die Wochentage als Wochentag-Daten für die Zeiteinstell-Vorprogrammierung mit dem vorlie­ genden Wochentag als erstem angezeigten Wochentag angezeigt werden, und eine Anzeige zweiter Daten, bei der sequentiell auf dem Bildschirm die Tage einer anderen Woche mit dem vorliegenden Wochentag als erstem angezeigten Wochentag angezeigt werden, umgeschaltet wird.
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