DE3335082C2

DE3335082C2 - Verfahren zur Programmierung eines Empfängers, insbesondere eines Videorecorders

Info

Publication number: DE3335082C2
Application number: DE19833335082
Authority: DE
Inventors: Werner Dipl.-Ing. 3051 Hohnhorst Henze
Original assignee: Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
Current assignee: Deutsche Thomson oHG
Priority date: 1983-09-28
Filing date: 1983-09-28
Publication date: 1986-03-13
Also published as: DE3335082A1

Abstract

Verfahren zur Programmierung eines Empfängers, insbesondere eines Videorecorders, auf Empfang und/oder Aufzeichnung bestimmter Sendungen. Die Programmierung erfolgt mit einer vom Bedienenden steuerbaren Markierung (10) auf dem Bildschirm (2) eines Fernsehempfängers (1), die automatisch durch senderseitige zusätzliche Steuerbits oder durch ein Bedienelement dann eingeblendet wird, wenn Videotext-Tafeln mit Programmanzeigen gesendet werden.

Description

a) im Empfänger selbsttätig die einstellbare Markierung auslösen und/oder

b) Kennwerte zu den einzelnen Sendungen enthalten, durch die eine laufende Aktualisierung bereits einprogrammierter Daten erfolgt.

2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienelement (11) zur Verschiebung der Markierung vorgesehen ist.

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienelement (14) zur manuellen Auslösung der Programmierung nach erfolgter Einstellung der Markierung (10) vorgesehen ist.

4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienelement zur Einstellung von Farbe, Helligkeit, Form und Größe der Markierung (¹O) vorgesehen ist.

5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (11, 14) in einer Fernbedieneinheit(7) enthalten ist.

6. Verfahren nach Anspruch ; bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Markierung (10) sprunghaft vor die Anfangszeiten der Sendungen erfolgt.

7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Videotexttafeln mit Programmanzeigen ein bisher nicht zugeteiltes Steuerbit (18) im Steuerwort S(Cu) in der Seitenüberschrift (Reihe 0\ gesetzt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Videotexttafeln mit Programmanzeigen (Cn gesetzt) die Steuerbits Ci, C? und Cj (19) in der Steuer- und Reihenadreßgruppe jeder der 24 Videotextreihen senderseitig mit programmbezogenen Daten ausgefüllt werden.

9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Status aller abgespeicherten, programmbezogenen Daten im Speicher (RAM) laufend mit den aktuellen Steuerbits Q -Cj (19) mittels eines !Comparators verglichen werden und daß bei deren Änderung automatisch eine entsprechende Korrektur (Umprogrammierung) der eingegebenen Kenndaten (Anfangszeiten) erfolgt.

10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Form und/oder Farbe der Markierung (10) Programmanfang- und Programmende-Eingabe gesondert gekennzeichnet werden:

Es besteht der Wunsch, Empfangsgeräte der Unterhaltungselektronik auf bestimmte Sendungen zu programmieren, damit z. B. ein Videorecorder in Abwesenheit einer Bedienungsperson selbsttätig eine Aufzeichnung durchführt. Die Programmierung z. B. eines Videorecorders verlangt vom Bedienenden eine umfangreiche Kenntnis der meist komplizierten Bedienungsanleitung, nach welcher für eine bestimmte Sendung, Sendeanstalt. Wochentag, Anfangs- und Endzeit bzw. Dauer der Sendung in Minuten durch Betätigen einer Vielzahl von Tasten eingegeben werden müssen.

Es ist bekannt, mit Hilfe eines in einer Funkzeitschrift ausgedruckten Barcodes die gewünschte Sendung ίο durch Einlesen über Lichtgriffel in den Prozessor eines Empfängers oder Videorecorders zu programmieren. Diese Lösung setzt voraus, daß eine entsprechende Funkzeitschrift vorhanden ist und die Sender einen mit der Funkzeitschrift übereinstimmenden Code senden, is -äamit nach Empfang dieses Codes z. B. Fernsehempfänger einschalten oder der Videorecorder auf Aufnahme schalten kann.

Diese Lösung ist zur Zeit in der Erprobungsphase und hat noch keinen Eingang in die Praxis gefunder.. Weiter ist bekannt, über einen Lichtgriffel mit Hilfe einer Barcodetabelie jede der zur Programmierung erforderlichen Informationen einzeln in einer bestimmten Reihenfolge, z. B. Anfang in Stunden oder Minuten, Dauer der Aufzeichnung, Wochentag und Programm, in den Prozessor des Videorecorders einzugeben. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Aufp.fhmedaten festgeschrieben sind uiid bei Änderung der Sendezeiten Fehlaufnahmen erfolgen können.

Aus der Patentanmeldung DE-OS 30 36 552 ist auch ein Verfahren zur Programmierung eines Empfängers, insbesondere eines Videorecorders bekannt, bei dem Daten für Sendungen aus Programmtafeln eines Videotextsignaies entnommen werden. Mit Hilfe einer einblendbaren, verstellbaren Markierung wird aus den auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers gezeigten Programmtafeln die zu programmierende Sendung ausgewählt. Auf Befehl werden die Daten der Sendung wie Sendeanstalt, Wochentag, Anfangs- und Endzeit in einen Speicher des Empfängers Eingegeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Programmierung eines Empfängers zu schaffen, das ohne Hilfsmittel wie z. B. Barcodes in einer Funkzeitschrift und Lichtgriffel arbeitet, von einer ungeübten Person leicht durchführbar ist und den Vorteil einer laufenden Aktualisierung bereits gespeicherter Daten hat.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bev schriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Im Prinzip wird die Programmierung dadurch erleichtert, daß bei Empfang eines Videotextsignals für Tafeln mit Programmanzeigen vom Sender ein zusätzliches Steuerbit gesendet wird, das selbsttätig die Einblendung der Markierung auslöst. Außerdem werden zusätzliche Steuerbits für die Kennwerte übertragen, die nach erfolgter Zuordnung der Markierung zu einer Sendung die Programmierung in dem Speicher vornehmen. Bei der Übertragung derartiger zusätzlicher Steuerbits für die Kennwerte läßt sich die Programmierung schaltungstechnisch einfacher realisieren als bei der Programmierung der im Videotextsignal übertragenen digitalen Signale für die Schriftwiedergabe auf dem Bildschirm. Die zusätzlichen Steuerbits für die Kennwerte können selbsttätig eine Korrektur der gespeicherten Daten bei Programmänderungen bewirken.

Die Erfindung kann ohne einen sichtbaren Barcode arbeiten, da die vom Sender bei Tafeln mit Programm-

anzeigen gesendeten digitalen Signale für die Kennwerte unmittelbar, also ohne einen optischen Lesevorgang programmiert werden. Lediglich die vom Bedienenden vorgenommene Zuordnung der Markierung auf dem Bildschirm zu einer bestimmten Sendung ist ein Kriterium dafür, welche Sendung durch Eingabe der zugeordneten Kennwerte für einen späteren Empfang oder Aufzeichnung gespeichert werden soll. Der Bedienende braucht also auch nicht einen Lichtgriffel exakt auf einen Barcode zu richten, was erfahrungsgemäß insbesondere bei ungeübten Personen Schwierigkeiten bereitet.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können Programmänderungen durch senderseitige Steuerung automatisch berücksichtigt werden, indem die in dem Speicher gespeicherten Kennwerte senderseitig automatisch korrigiert werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn z. B. eine Sendung früher oder später als geplant beginnt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Programmierung von einer Fernbedieneinheit erfolgen kann, da vom Bedienenden lediglich eine Verschiebung der Markierung auf dem Bildschirm und der Befehl für die Programmierung veranlaßt werden müssen.

Die Markierung wird z. B. vom Bedienenden reihenweise von oben nach unten oder auch in umgekehrter Richtung auf die gewünschte Sendung verschoben. Wenn die Markierung bei der gewünschten Sendung steht, erfolgt z. B. durch Betätigung einer zusätzlichen Taste die Eingabe der dieser Sendung zugeordneten Kennwerte in den Speicher.

Zur Erzielung einer übersichtlichen und schnellen Verschiebung der Markierung ist es zweckmäßig, die Verschiebung derart zu steuern, daß die Markierung sprungweise jeweils vor die Programmanfangszeiten gestellt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Markierung durch digitale Schaltungen nur in den Zeilen erscheinen kann, in denen die Anfangswerte für die einzelnen Sendungen geschrieben werden. Mit einer Erkennungsschaltung kann aus den Videotextzeichen ein Signal ausgewählt und als Stopsignal für die Verschiebung der Markierung verwendet werden. Durch diese sprunghafte Steuerung der Markierung wird eine Unsicherheit oder Zweideutigkeit in der Zuordnung der Markierung zu den Anfangszeiten für die einzelnen Sendungen vermieden.

In der Praxis kann der Wunsch auftreten, Zwischenzeiten zu speichern, die in den dargestellten Programmtafeln nicht enthalten sind, z. B. um eine Sendung nur teilweise aufzunehmen. Zur Programmierung derartiger 7wischenwerte kann auf dem Bildschirm eine willkürlich einstellbare Uhrzeit eingeblendet werden. Die Markierung wird dann auf diese eingeblendete »Timeruhrenanzeige« eingestellt.

Die Markierung kann als ein blinkendes Lichtzeichen ausgebildet sein, damit der Bedienende bei der Vielzahl von Schriftzeilen die Markierung besser erkennen kann. Für die Markierung kann auch eine spezielle Farbe, z. B. gelb, verwendet werden, die sich von der Farbe der Schriftzeichen deutlich abhebt.

Für die Programmierung des Programmendes wird die Markierung vor die Anfangszeit der unmittelbar folgenden Sendung gestellt. Zur Anzeige, daß es sich um die Eingabe für das Programmende handelt, wird z. B. Form und/oder Farbe der Markierung verändert. Durch nochmaliges Drücken einer Taste werden die Daten für das Programmende in den Speicher übernommen, und die Markierung fällt in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt

F i g. 1 die grundsätzliche Wirkungsweise der Programmierung und

Fig.2 den Aufbau des Videotextsignals mit zusätzlichen Steuerbits für die automatische Einblendung der Markierung und die Kennwerte.

Fig. 1 zeigt einen Fernsehempfänger 1 mit dem Bildschirm 2, der Lautsprecheröffnung 3, dem Fernbedienungsempfänger 4, den Anzeigeelementen 5 und den

ίο Bedienungselementen 6. Der Fernsehempfänger 1 ist mit einem Videotextdecoder ausgerüstet. Auf dem Bildschirm 2 werden durch Auswertung eines Videotextsignals für Programmtafeln in einzelnen Schriftzeilen verschiedene Sendungen eines bestimmten Tages und einer bestimmten Sendeanstalt angezeigt. Anhand der angezeigten Daten könnte z. B. in bekannter Weise die Programmierung eines Videorecorders durch manuelle Eingabe dieser Daten erfolgen. Der Fernsehempfänger 1 ist mit der Fernbedieneinheit 7 durch Betätigung verschiedener Bedienungselemente 8 über r-._:;n Infrarot-Lichtstrahl 9 und den Fernbedienungsemptär.^er 4 hinsichtlich seiner einzelnen Funktionen fernbedienbar.

Bei einem Videotextsignal für Programmtafe'n gemäß F i g. 1 werden zusätzliche Steuerbits gesendet. Der Videote-'tdecoder im Fernsehempfänger 1 erkennt ein Steuerbit für die Markierung und erzeugt daraufhin ein spezielles Signal. Dieses Signal erzeugt auf dem Bildschirm 2 eine Markierung 10, einen sogenannten Cursor. Durch eine zusätzliche Taste 11 in der Fernbedieneinheit 7 ist die Markierung 10 in Richtung der Pfeile 12,13 in senkrechter Richtung verstellbar und kann stufenweise vor die einzelnen Anfangszeiten für die Sendungen gesetzt werden. Wenn die Markierung 10 vor der Anfangszeit der gewünschten Sendung steht, wird eine weitere Taste 14 in der Fernbedieneinheit 7 betätigt, /-vüigrunu uicser uciäUgüng werden die Kennwerte acv markierten Sendung in den Speicher des Fernsehempfängers 1 eingegeben. Diese Kennwerte sind in zuiätzlichen Steuerbits des Videotextsignals enthalten, se daß die markierte Sendung hinsichtlich notwendiger Daten wie Tag, Sendeanstalt und Monat gespeichert werden kann. Die Daten für die Anfangszeit werden in Verbindung mit den zugehörigen Steuerbits der rr-arkierten Zeile aus der im Text angegebenen Uhrzeit abgenommen.

Die im Videotextdecoder gewonnenen Signale können auch über die Leitung 15 zur Programmierung des Videorecorders 16 verwendet werden.

Die Fernbedieneinheit 7 kann zusätzliche Einstellmittel enthalten, mit denen z. B. Farbe, Helligkeit, Größe, Form oder Blinkfrequenz der Markierung 10 nach individuellen Wünschen eins'ellbar ist.

In Γ i g. 1 wurde angenommen, daß die Markierung 10 bei einem Videotexisignal für Tafeln mit Programmanzeigen selbsttätig durch ein zusätzlich gesendetes Steuerbit ausgelöst wird. Ein derartiges Steuerbit ist nicht erforderlich. Die Markierung 10 kann auch bei Empfang von Videotextsignalen für Tafeln mit Programmanzeigen manuell ausgelöst werden. Zu diesem Zweck kann

6Q die Fernbeaieneinheit 7 eine weitere Taste enthalten, die bei Darstellung von Programmtafeln auf dem Bildschirm 2 betätigt wird und die Erzeugung der Markierung 10 auslöst.

F i g. 2 zeigt den Aufbau eines bekannten Videotextsignals für Programmtafeln zusammen mit zusätzlichen Steuerbits 18, 19 für die automatische Einblendung der Markierung und die Programmierung.

Für die Programmierung ist es wichtig, daß zwischen

der Nr. b.'.w. dem Namen der Sendeanstalt und der Programmtastennummer im Empfänger (Videorecorder) eine Zuordnung hergestellt ist, da unter der gleichen Programmtastennummer des Videorecorders die Empfangsfrequenz der betreffenden Sendeanstalt eingestellt sein muß. Dafür ist es sinnvoll, alternierend Nummer und Namen der Sendeanstait in der Videotextseite anzuzeigen, wobei die Nummer der Anstalten mehrfach benutzt werden kann. z. B. Ill für das dritte Programm.

Um die beschriebenen Programmierungen zu erreichen, können senderseitig innerhalb einer Videotexttafel mit Programmanzeigen bestimmte Kennungen vorgegeben werden. F i g. 2 zeigt die Steuerwörter am Beginn der Seitenüberschrift (Reihe 0) und in den folgenden Videotextreihen.

Seitenkennung für eine Videotextseite
mit Programmangaben

Bei Vorliegen von Programmanzeigen innerhalb einer Videotexttafel wird in der Seitenüberschrift (Reihe 0) im Steuerwort B einer der freien Steuerbus z. B. G: (18) »high« gesetzt. Alle Seiten mit Programmanzeigen können damit schnell von den anderen Videotextseiten, bei welchen G.' (18) »low« ist. separiert weiden. Außerdem wird abhängig vom »high«-Zustand von G: (18) eine Markierung z. B. links oben am Bildrand eingeblendet.

Steuerbits innerhalb einer Videotextseite
mit Programmangaben Steuerbits, durch die Programmänderungen in einer Videotextseite erkannt werden und die Änderungen der einprogrammierten Zeiten durch Übernanme der aktualisierten neuen Zeiten aus den Videotextangaben be- ·> wirken:

Tabelle

O G

Wechsel von Datum oder Sendeanstalt

Uhrzeit im Text, welche keinen Programmanfang darstellt ■> Uhrzeit im Text, welche eine Programmanfangszeit darstellt Programm ist inzwischen entfallen, .im Videotext nicht mehr vorhanden uhrzeit im Text, weiche eine Programmanfangszeit darstellt, hat sich geändert
Zeitdauer(Länge einer Sendung) hat sich geändert
Programm eingeschoben Neuer Code für G. C₂, C₃ folgt

0	0	0
0	0	I
0	1	0
0	I	I
i	ö	ö

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

(ede Vidcotexttafel mit Programmanzeigen muß zusätzlich zur Seitenkennung (Steuerbits G.') und den Programmanfangszeiten weitere Steuerbits 19 enthalten. welche Daten über Sendeanstalt und Datum enthal-

fangen und Uhrzeitangaben und eventuell Korrektur der bereits gespeicherten Daten dienen. Hierfür müssen die jeder der 24 Videotextreihen zugeordneten Steuerbits G -Cs (19) senderseitig anstelle der Magazinnummer z. B. eine in der Tabelle dargestellten Datenfolgen enthalten. Dies ist vom System her durchführbar, da entsprechend der Veröffentlichung 800 407 Valvo »Technische Informationen für die Industrie« auf Seite 4 die Steuerbits C-, — Cj in der Steuer- und Reihenadreßgruppe die Magazinnummer angeben, aber auch anderen Aufgaben (wie beschrieben) zugeordnet werden können. Neben den Steuerbits für die Seitenüberschrift (Monat in BCD-Code = 5 Bit. Tag in BCD-Code = 6 Bit und Nummer de; Sendeanstalt in Binär-Code = 5 Bit) haben die jeder Überschrift folgenden Steuerbits unterschiedliche Bedeutung. Sie stellen die Synchronisation zwischen Programmanfängen und Uhrzeitangaben sicher, geben Aufsehluß über Programmänderungen und können eine neue Überschrift auslösen.

Wenn Programmdaten von Videotextseiten in einem Speicher (RAM) übernommen worden sind, werden durch ständigen Datenvergleich die Seitennummer und der Status aller G — Ci Bits der Seite geprüft, um einprogrammiene Zeiten automatisch dem aktuellen Stand anzugleichen.

Steuerbits im Kopf einer Seite als Kennung für Sendeanstalt und Datum:

	Monat	Binär-Code	Q, C₂,	C₃
Sendeanstalt:	Tag	BCD-Code	5 Bit
Datum:		BCD-Code	5 Bit
	6 Bit

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Programmierung eines Empfängers, insbesondere eines Videorecorders, auf Empfang und/oder Aufzeichnung bestimmter Sendungen, deren Daten einem Videotextsignal für Tafeln mit Programmanzeigen mit Hilfe einer einstellbaren Markierung auf Befehl entnommen und in einen Speicher eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Tafeln mit Programmanzeigen zusätzliche Steuerbits gesendet werden, die