DE3036675A1 - Automatisches farbdeckungssystem - Google Patents

Automatisches farbdeckungssystem

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DE3036675A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/15Image signal generation with circuitry for avoiding or correcting image misregistration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W. KÖRBER H ® (089) * 29 66 84
Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS 3 Q 3 § 6 7 5 PATENTANWÄLTE
29. September 1980
SONY CORPORATION
6-35, Kitashinagawa, 6-chome
Shinagawa~ku
Tokyo / JAPAN
Automatisches Farbdeckungssystem
Die Erfindung betrifft ein automatisches Färb- bzw. Bilddeckungssystem zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera mit mehreren Aufnahmeeinrichtungen wie drei Aufnahmeröhren (Rot-, Grün- und Blau-Aufnahmeröhren) oder zwei Aufnahmeröhren für Helligkeit und Leuchtdichte,und insbesondere ein automatisches Farbdeckungssystem, bei dem Fehlersignale an Bildmitten der Aufnahmeeinrichtungen abgeleitet werden und die Bildmitten mit den Fehlersignalen genau eingestellt werden können.
Bei einer Farbfernsehkamera mit mehreren Aufnahmeröhren tritt, wenn die Bildmitten der Aufnahmeröhren nicht miteinander übereinstimmen, ein Farbdeckungsfehler auf. Bei einem herkömmlichen Korrekturverfahren werden die Bildmitten der Aufnahmeröhren von Hand eingestellt unter Betrachten des Summen-Ausgangsbildes der Aufnahmeröhren. Eine derartige Vorgehensweise ist mühsam und lästig. Weiter ist es schwierig, die Bildmitten der Bildaufnahmeröhren genau einzu-
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stellen. Für die Einstellung ist ein spezieller aufzunehmender Gegenstand erforderlich oder die Aufnahmevorrichtung enthält ein Bezugsobjekt bzw. einenBezugsgegenstand, der zur Einstellung aufzunehmen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein automatisches Färb- bzw, Bilddeckungssystem zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera anzugeben, das einfach aufgebaut ist und Deckungsfehler von Aufnahme quell en genau automatisch korrigieren kam.
Gemäß der Erfindung weist ein automatisches Färb- bzw» BiIddeckungssystern zur Verwendung in einer Fernsehkamera auf eine erste Schaltung zum Erfassen eines Randsignals eines aufzunehmenden Gegenstandes oder Objekts von einem Ausgangssignal einer ersten Aufnahmeeinrichtung, eine zweite Schaltung zum Erreichen eines Differenssignals zwischen einem Hauptzeilensignal, das von dem Ausgangssignal der ersten Aufnahmeeinrichtung abgeleitet ist und einem Ausgangssignal einer zweiten Aufnahmeeinrichtung, eine dritte Schaltung zum Erreichen einer Multiplikation zwischen dem Randsignal und dem Differenzsignal und eine vierte Schaltung zum Erreichen eines Fehlersignals an den Bildmitten der ersten und der zweiten Aufnahmeeinrichtungen von dem Multiplikationssignal. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die vierte Schaltung eine Abtastspeicherschaltung zum Abtasten und Speichern des Multiplikationssignals mit einem Abtastimpuls, der mit Bezug auf die Erfassung des Randsignals erhalten ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die vierte Schaltung weiter eine Schaltung zum Ableiten von Wechselkomponenten der Multiplikation, wobei die Wechselkomponente der Abtastspeicherschaltung zugeführt wird.
Die Erfindung gibt ein automatisches Deckungssystem zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera an, bei dem.keine besondere Technik bei der Korrektur von Deckungsfehlern in verti-
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kaier und horizontaler Richtung bezüglich der Abtastzeilen erforderlich ist. Die Erfindung gibt weiter ein automatisches Deckungssystem zur Verwendung bei einer Farbfernsehkamera an, bei dem kein spezielles Objekt bzw» kein spezieller Gegenstand zur Korrektur des Deckungsfehlers aufgenommen werden muß.
Die Erfindung gibt ein automatisches Bild- bzw. Farbdeckungssystem zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera an, bei dem ein Randsignal über zwei Horizontalintervalle zur Korrektur von Deckungsfehlern gebildet wird. Die Amplitude (die Polarität) des Randsignals hängt von dem Betrag des Deckungsfehlers ab. Ein Deckungsfehlersignal oder Fehldeckungssignal wird einer Ablenkschaltung einer Aufnahmeröhre zugeführt, um den Deckungsfehler zu korrigieren.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild eines automatischen Färb- bzw. Bilddeckungssystems zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera mit drei Aufnahmeröhren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2A-2P Signalverläufe von Signalen an entsprechenden Stellen des Blockschaltbilds gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Horizontal-Randerfassungsteils des Schaltbilds gemäß Fig„ I5
Fig. k ein Blockschaltbild einer Weiterbildung des Horizontal-Randerf as sungsteils des Schaltbilds gemäß Fig. 1,
Fig. 5A-5C Signalverläufe von Signalen an entsprechenden Stellen des Blockschaltbilds gemäß Fig. k,
Fig. 6 ein Schaltbild einer Differentialschaltung des Blockschaltbilds gemäß Fig. ^t,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung im Blockschaltbild gemäß Fig. 1,
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Fig. 8A+8B Signalverläufe von Signalen an entsprechenden Stellen des Blockschaltbilds gemäß Fig. 7,
Fig. 9A+9B Vorderansichten der Bildschirme von Aufnahmeröhren,
Fig. IO Signalverläufe von Signalen auf den Bildschirmen gemäß den Fig. 9A und JB.
Im Folgenden wird ein automatisches Bild- bzw. Farbdeckungssystem zur Verwendung bei einer Farbfernsehkamera mit drei Aufnahmeröhren gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild des automatischen Farbdeckungssystems und in Fig. 2A bis Fig. 2P sind Signalverläufe an den entsprechenden Teilen des Schaltbilds gemäß Fig. 1 dargestellt. Die Fernsehkamera besitzt eine Grün- Aufnahmeröhre 1, eine Rot-Aufnahmeröhre 2 und eine Blau-Aufnahmeröhre Im Allgemeinen wird die Farbdeckung mit Bezug auf die Grün-Aufnahmeröhre 1 durchgeführt. Ein durch eine Ablenkspule der Grün-Aufnahmeröhre 1 fließender Strom wird um eine Abtastzeile in vertikaler Richtung des Bildes und um eine Zeit von T/2 in horizontaler Richtung desBildes vorgespannt ο Die Zelt von T/2 ist weiter kleiner als eine Horizontalabtastperiode H. Ein Videoausgangssignal G' der Grün-Aufnahmeröhre 1 wird um (IH + T/2) in der Phase voreilend gemacht mit Bezug auf die Videoausgangssignale R_,B der anderen Aufnahmeröhren 2 und 3» Das Videoausgangssignal G' der Grün-Bildaufnahmeröhre 1 ist in Fig„ 2A dargestellt. Der Hochpegelabschnitt des Videoausgangssignals G1 entspricht dem weißen Teil des Bildes.
Die Zeit von T/2 wird eingeführt9 um ein Fehlersignal in horizontaler Richtung zu erhalten und sie ist nicht erforderlich zur Erläuterung bezüglich lediglich der Vertikalrichtung. Die Vorspannung kann stets einer Ablenkschaltung
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der Grün-, Rot- und Blau-Aufnahmeröhre 1,2 oder 3 erteilt werden, oder kann der Ablenkschaltung lediglich bei der Farbdeckung erteilt werden.
Bei einer hochwertigen Fernsehkamera mit einem Öffnungsausgleichsystem oder einerSteigerungseinrichtung wird die Aufnahme-Bildmitte einer Grün-Aufnahmeröhre ursprünglich um eine Abtastzeile IH in vertikaler Richtung und um einen kleinen Betrag in horizontaler Richtung abgelenkt.
Das Videoausgangssignal G' der Grün-Aufnahmeröhre 1 wird einer 1-H-Verzögerungsschaltung 4 zugeführt« Ein Ausgangssignal G1' der 1-H-Verzögerungsschaltung 4 wird einer T-Verzögerungsschaltung 11 zugeführt. Die Verzögerungszeit T der T-Verzögerungsschaltung 11 ist weiter kürzer als die Zeit von IH. Die Verzögerungszeit T beträgt beispielsweise etwa I50 ns. Ein Videosignal G^ wie gemäß Fig. 2E mit im wesentlichen der gleichen Phase wie die Videoausgangssignale R„, B„ der anderen Bildaufnahmeröhre 2 und 3 wird von einem. Mittelabgriff (T/2) der T-Verzögerungsschaltung 11 erhalten und wird als Bezugssignal (Hauptzeilensignal) verwendet. Die Verzögerungszeit von T/2 ist bei der Darstellung in Fig. vernachlässigt.
Im Folgenden wird die Korrektur des Farbdeckungsfehlers in vertikaler Richtung mit Bezug auf die Zeitverläufe gemäß den Fig. 2A bis Fig. 2P erläutert.
Das Ausgangssignal der 1-H-Verzögerungsschaltung 4 wird weiter einer weiteren 1-H-Verzögerungsschaltung 5 zugeführt. Ein Signal DLG' wie gemäß Fig. 2B, das um 2H hinter dem Videoausgangssignal G1 der Grün-Aufnahmeröhre 1 verzögert ist, wird von der 1-H-Verzögerungsschaltung 5 erhalten. Das Videoausgangssignal G1 und das Signal DLG' werden einem
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Differenzverstärker 6 zugeführt» Ein Einzelheitensignal oder Randsignal EDG, das einen Rand eines aufzunehmenden Gegenstandes in vertikaler Richtung wiedergibt, wie in Fig. 2C dargestellt, wird von dem Differenzverstärker 6 erhalten. Das Randsignal EDG ist für den Anstieg des Videosignals G1 positiv und ist für den Abfall des Videosignals G1 negativ. Das Randsignal EDG wird einer T/2-Verzögerungsschaltung 7 zugeführt, so daß dessen Phase auf die Phase des Hauptzeilensignals Gn eingestellt wird» Das Ausgangssignal der T/2-Verzögerungsschaltuiig 7 wird über einen V-Kontakt (V: vertikal) eines Umschalters 8 und einen Kondensator C einem Multiplizierer 9 zugeführt» Eine Gleichkomponente des Randsignals wird durch den Kondensator C0 beseitigt» Das Randsignal EDG wird weiter einem Verknüpfungssignalgenerator 10 zugeführt= Ein Abtastverknupfungssxgnal SG wird in dem Verknüpfungssignalgenerator 10 erzeugt, wie in Fig. 2D dargestellt, und ist zu dem Randsignal ausgerichtet.
Andererseits wird das Videoausgangssignal Rn,Bn der Bildaufnahmeröhre 2 oder 33 wie in Fig» 2F dargestellt9 über einen Wahlschalter 14 einem Differenzverstärker 15 zugeführt. Fig. 2F zeigt den Fall, in dem das Videoausgangssignal der Bildaufnahmeröhre 2 oder 3 um eine Zeit von Al hinter einer richtigen Lage verzögert ist» Das Ausgangssignal Gn am T/2-Anschluß der T-Verzögerungsschaltung 11 x-zird dem anderen Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 15 zugeführt» Ein Ablenkungssignal REG wie gemäß Figo 2G wird von dem Differenzverstärker 15 erhalten und enthält Informationen bezüglich eines Betrages der Ablenkung und deren Richtung in vertikaler Richtung und horizontaler Richtung (für einige Arten von aufzunehmenden Gegenständen ) zwischen der Mitte des Bezugsbildes der Grün-Aufnahmeröhre 1 und der Mitte des Ausgangsvideosignals der Rot- oder Blau-Aufnahmeröhre 2 bzw. 3»
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Eine Wechse!komponente des Ausgangssignals des Differenzverstärkers 15 wird über einen Kondensator C. dem Multiplizierer 9 zugeführt» Das Randsignal EDG und das Ablenkungssignal REG werden in dem Multiplizierer 9 miteinander multipliziert. Ein Fehlersignal ER wie gemäß Fig. 2H, das den Betrag und die Richtung der Ablenkung der Mitte des Bildes der Bildaufnahmeröhre 2 oder 3 gegenüber der Mitte des Bildes der Aufnahmeröhre 1 wiedergibts wird von dem Multiplizierer 9 erhalten,, Der Ausgangspegel, des Multiplizierers 9 ist nahezu proportional dem Eingangspegel des Randsignals. Das Ausgangssignal des Muitiplizierers 9 ist WuIl mit Ausnahme der Perioden des Randsignals. Je deutlicher der Rand des aufzunehmenden Gegenstandes ist, um so höher 1st der Pegel des Randsignals <, Folglich enthält das Fehler signal vom Multiplizierer 9 sine Gewichtung proportional der Best.LiiuL'-heit des Randes des aufzunehmenden Gegenstandes (Objekts) .Daher wird die Erfassungsgeiiaxiigkeit verbessert =
In diesem Fall ändern sich die Breiten des Lageablenkungssignal REG und des Fehlersignals ER mit dem Betrag der Ablenkung. Selbst wenn beispielsweise die Lageablenkung zu groß ist, selbst wenn sie größer als IH ist, hat sie jedoch keinen Einfluß auf ein Fehlerinformationssignal oder eine Abtastspeicherspannung SH, da das Fehlersignal ER durch das Verknüpfungssignal SG verknüpft bzw. geschaltet wird. Folglich besitzt die Amplitude des Lageablenksignals REG einen großen Einfluß auf die Abtastspeieherspannung SH. Für eine übliche Farbfernsehkamera ist es erforderlieh,den Farbdeckungsfehler mit der maximalen 10-H-Ablenkung zu korrigieren. Die Amplitude des Lageablenkungssigial RES hängt von der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes und von der Schärfe des Gegenstandes ab. Jedoch ist lediglich genaue Polarität für das endgültige Fehlersignal SH erforderlich.
Das Ausgangssignal des Multiplizierers 9 wird über einen Kondensator C„ und Vorspannungswiderstände R und R' der Ver-
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knüpfungsschaltung I3 zugeführt. Die Gleichkomponente des Ausgangssignals des Multiplizierers 9 wird durch den Kondensator C beseitigt. Das abtastende Verknüpf ungssignal SG ist in Fig. 2D dargestellt und wird der Verknüpfungsschaltung 13 von dem Verknüpfungssignalgenerator 10 zugeführt» Das Fehlersignal ER wird durch die Verknüpfungsschaltung während der Periode des Verknüpfungssignals hindurchgeführt. Eine Gleichspannungs- bzw. Gleichstrom-Drift der Schaltungen, wie dem Multiplizierer 9 5 wird durch den Kondensator C beseitigt. Die Bezugsspannung für die Abtastspeicherschaltung wird durch die Widerstände R und R1 gebildet.
Die durchschnittliche Spannung des verknüpften Fehlersignals ER für die Periode des Verknüpfungssignals SG wird durch einen Kondensator C. gehalten bzw. gespeichert, der mit einem Ausgangsanschluß der Verknüpfungsschaltung I3 verbunden ist. Daher wird die Abtastspeicherspannung SH gemäß Fig. 21 von dem Kondensator Cr erhalten. Der Pegel der Abtastspeicherspannung SH entspricht im wesentlichen dem Betrag der Ablenkung der Mitte des Bildes und die Polarität der Abtastspeicherspannung SH entspricht der Richtung der Ablenkung der Mitte des Bildes.
Das Fehlersignal vom Multiplizierer 9 kann einfach integriert werden, um das Gleichspannungs-Fehlersignal zu erhalten. Es ist jedoch besser, die Abtastspeicherspannung von der Verknüpfungsschaltung I3 und dem Speicherkondensator Cl zu erhalten, wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Das Integrationsausgangssignal ist in der Schaltung gemäß Fig. höher. Weiter ist der Einfluß von Rauschen oder unerwünschten Signalen bei der Schaltung gemäß Fig. 1 geringer. Daher ist die Genauigkeit der Fehlererfassung höher.
Fig. 2J zeigt den Fall, daß das Ausgangssignal R-. oder B_ der Aufnahmeröhre 2 oder 3 um die Zeit Δ 2 in vertikaler
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Richtung voreilt, nämlich daß die Mitte des Bildes der Aufnahmeröhre 2 oder 3 in einer Richtung abgelenkt ist, die der Richtung im obigen Fall entgegengesetzt ist. In diesem Fall wird ein Signal wie gemäß Fig. 2K als Lageablenkungssignal REG erhalten. Ein Fehlersignal ER wie gemäß Fig. 2L wird durch Multiplizieren des Lageablenkungssignals und des Randsignals EDG erhalten und wird abtastgespeichert, um ein negatives Gleichspannungs-Fehlersignal zu erhalten, wie das in Fig. 2M dargestellt ist.
Fig. 2N zeigt den Fall, daß die Phase des Ausgangssignals R oder B„ der Aufnahmeröhre 2 oder 3 mit der Phase des Bezugssignals G„ übereinstimmt, nämlich daß die Mitte des Bildes der Aufnahmeröhre 2 oder 3 mit der Mitte des Bildes der Aufnahmeröhre 1 übereinstimmt. Dieser Fall ist der Idealfall.
Wenn ein Weißabgleich nicht zwischen den Aufnahmeröhren 1 und 2 oder 3 erhalten ist, unterscheidet sich der Pegel des Ausgangssignals R_ oder B_ von dem Pegel des Bezugssignals G_, weshalb das Lageablenkungssignal REG von dem Differenzverstärker 15 nicht zu Null wird, wie in Fig. 20 dargestellt. Jedoch ändert sich die Polarität des Fehlersignals ER, das durch Multiplikation des Signals REG und des Randsignals EDG erhalten wird, zwischen dem Anstieg und dem Abfall des Videosignals, wie in Fig. 2P dargestellt. Der positive Abschnitt des Fehlersignals ER wird mit dessen negativen Abschnitt gelöscht bzw. unterdrückt. Folglich tritt keine Abtastspeicherspannung auf. Ein Weiß-Fehlabgleich zwischen den Aufnahmeröhren besitzt keinen Einfluß auf die Lagefehlererfassung.
Das Abtastspeicherfehlersignal SH wird einer Steuerschaltung 16 zugeführt. Eine Vorspannung zur Ablenkspule der Aufnahmeröhre 2 oder 3 wird durch das Ausgangssignal der Steuerschaltung l6 geändert. Daher wird die Lage der Mitte
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des Bildes der Aufnahmeröhre 2 oder 3 in vertikaler Richtung geändert. Das entsprechende Fehlersignal wird durch die Schaltung gemäß Fig. 1 erfaßt. Die Regelschleife gemäß Fig. 1 arbeitet so, daß das Fehlersignal zu Null wird, um die Farbdeckung zu erhalten. Nachdem die Fehldeckung einer der Aufnahmeröhren 2 und 3 korrigiert ist, wird der Wählschalter l4 umgeschaltet zum Korrigieren der Fehldeckung der anderen der Aufnahmeröhren 2 und 3·
Im Folgenden wird die Korrektur der Fehlabdeckung der jeweiligen Aufnahmeröhren in der horizontalen Richtung erläutert.
Die Korrektur der fehlerhaften Farbdeckung in der horizontalen Richtung wird gemäß dem gleichen Prinzip wie bei der vertikalen Richtung durchgefüh_rt. Das Eingangssignal zur T-Verzögerungsschaltung 11 und das Ausgangssignal der T-Verzögerungsschal tung 11 werden dem Differenzverstärker 17 zugeführt , um ein Randsignal EDG in horizontaler Richtung des Bildes zu erhalten. Das Randsignal EDG wird über einen Kontakt H (horizontal) des Schalters 8 dem Multiplizierer 9 zugeführt. Das Lageablenkungssignal REG und das Randsignal EDG werden im Multiplizierer 9 miteinander multipliziert. Ein Fehlersignal, das Informationen über den Betrag und die Richtung der Ablenkung der Bildmitte enthält, wird von dem Multiplizierer 9 erhalten. Es wird abgetastet, um ein Gleichspannungs-Fehlersignal zu erhalten bezüglich der Bildmitte der Bildaufnahmeröhre 2 oder 3 in der horizontalen Richtung.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ausführlichen Schaltung der Randerfassungsschaltung in horizontaler Richtung gemäß Fig. 1. Das Ausgangssignal G1' der 1-H-Verzögerungsschaltung k gemäß Fig. 1 wird über einen Puffertransistor T. der T-Verzögerungsschaltung 11 zugeführt, die eine Verzögerungszeit von (T/2 + T/2) besitzt. Das Ausgangssignal
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der T-Verzögerungsschaltung 11 wird über einen Transistor Tp einem Transistor T„ des Differenzverstärkers 17 zugeführt. Das ursprüngliche Signal, das von dem Emitterkreis des Transistors T., erhalten wird, wird einem anderen Transistor T^ des Differenzverstärkers 17 zugeführt. Folglich wird das Randsignal EDG über einen Puff er transistor T,- vom Kollektor des Transistors Tr erhalten. Das Hauptzeilensignal G„ wird von dem Mittelabgriff der T-Verzögerungsschaltung 11 abgenommen.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der Randerfassungsschaltung in horizontaler Richtung. Bei dieser Erfassungsschaltung wird das Ausgangssignal G1' gemäß Fig. 5A der 1-H-Verzögerungsschaltung 5 in der Vertikal-Randerfassungsschaltung einer Differentialschaltung 18 zugeführt. Ein Randsignal EDG wie gemäß Fig. 5B wird von der Differentialschaltung 18 erhalten. Das Signal G'' wird weiter einer T/2-Verzögerungsschaltung 20 zugeführt, um ein Hauptzeilensignal G„ als Bezugssignal zu erhalten, wie in Fig. 5C dargestellt. Das Signal G1 ' ist im wesentlichen bezüglich der Mitte des Randsignals EDG verzögert.
Wie in Fig. 6 dargestellt, besteht die Differentialschaltung l8 aus einem Widerstand 19, einer Spule L und einem Kondensator Cn.. Puff er transistor en T,- und T sind mit dem Eingangsanschluß bzw. dem Ausgangsanschluß der Differentialschaltung 18 verbunden.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Steuerschaltung 16 gemäß Fig.l.
Die Steuerschaltung 16 enthält einen Zweirichtungszähler 23, der durch das Ausgangssignal eines Vergleichers 22 gesteuert wird. Ein Ausgangssignal des Zählers 23 wird einem D/A-Umsetzer 24 zum Umsetzen in eine analoge Spannung zugeführt, die als Voispannung über einen Verstärker 25 einer
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Ablenkspule 26 der einzustellenden Aufnahmeröhre 2 zugeführt wird. Die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 wird mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gemäß dem Ausgangssignal des Zählers 23 geändert, wie in Fig. 8A dargestellt. Die Änderungsgeschwindigkeit wird durch Taktimpulse zum Zähler 23 bestimmt. VertikalSynchronsignale VD werden als Taktsignale bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet.
Wenn das Ausgangssignal eines N-Bit-Zählers 28 hohen Pegel erreicht hat, beginnt der Zähler 23 zu zählen. Der Abtastverknüpf ungsimpuls SG von dem Verknüpfungssignalgenerator 10 gemäß Fig. 1 wird als Taktimpuls dem N-Bit-Zähler 28 zugeführt. Das Vertikalsynchronsignal VD wird als Löschimpuls dem N-Bit-Zähler 28 zugeführt. Der Zähler 28 ist so eingestellt, daß, wenn der Zähler 28 mehr als N Verknüpfungsimpulse SG innerhalb der Periode des VertikalSynchronsignals VD zählt, das Ausgangssignal Q des Zählers 28 auf hohen Pegel übergeht. Das Ausgangssignal des Zählers 28 wird über ein UND-Glied 29 einem Freigabeanschluß EN des Zweirichtungszählers 23 zugeführt. Der Zweirichtungszähler 23 beginnt mit dem Ausgangssignal des UND-Glieds 29 zu zählen. Wenn der Zähler 28 mehr als N Verknüpfungsimpulse SG innerhalb der Periode des VertikalSynchronsignals zählt, wird angenommen, daß ein genaues Fehlersignal durch ausreichende Abtastdaten erhalten wird» Daher wird begonnen, die Bildmitte einzustellen.
Das Videoausgangssignal R„ der Aufnahmeröhre 2 wird einer Fehlererfassungsschaltung 27 zugeführt, und wird mit dem Ausgangssignal G' der Aufnahmeröhre i verglichen zur Bildung des Fehlersignals SH9 das den Betrag und die Richtung der Ablenkung der Bildmitte wiedergibt= Das Fehlersignal SH wird mit dem Erd- oder Massepotential (OV) in einem Vergleicher 22 verglichen» Wenn die Bildmitten der Aufnahme-
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röhren 1 und 2 miteinander übereinstimmen, ist das Fehlersignal auf Null Volt. Wenn das Fehlersignal negativ ist, ist ein Ausgangssignal COM des Vergleichers 22 auf niedrigem Pegel, wie in Fig. 8B dargestellt. Der Zweirichtungszähler 23 zählt bei dem niedrigen Pegel des Vergleichers 22 rückwärts und der Vorstrom, der durch die Ablenkspule der Aufnahmeröhre 2 fließt, nimmt mit dem Rückwärtszählen des Zählers 23 ab. Folglich bewegt sich die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 nach unten, beispielsweise in der Periode t.. , wie in Fig. 8A dargestellt.
Wenn die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 unter die Bildmitte der Aufnahmeröhre 1 absinkt, wird die Polarität des Fehlersignals invertiert und wird positiv. Das Ausgangssignal COM des Vergleichers 22 erhält hohen Pegel wie in Fig. 8B dargestellt. Der Zähler 23 zählt vorwärts. Der Vorstrom der Ablenkspule der Aufnahmeröhre 2 nimmt mit dem Vorwärtszählen des Zählers 23 zu. Die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 wird aufwärts bewegt, beispielsweise in der Periode t2, wie in Fig. 8a dargestellt. Diese Betriebsschritte werden wiederholt.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 22 wird einem Taktanschluß eines Stopp-Zählers 30 zugeführt. Die Anzahl der Inversionen des Ausgangssignals des Vergleichers 22 wird durch den Stopp-Zähler 30 gezählt. Wenn beispielsweise die Invertierungszahl 8 erreicht hat, geht das Ausgangssignal Q„ des Stopp-Zählers 30 auf hohen Pegel über und wird so über einen Inverter 3I dem UND-Glied 29 zugeführt. Das Eingangssignal zum Freigabeanschluß EN des Zweirichtungs zählers 23 geht auf niedrigen Pegel über. Der Zähler 23 hört auf zu zählen. Es wird angenommen, daß die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 zur Bildmitte der Aufnahmeröhre 1 zu dem Zeitpunkt konvergiert hat, zu dem die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 die Bildmitte der Aufnahmeröhre 1 achtmal geschnitten hat. Daher endet der Einstellbetrieb.
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Wie in den Fig. SA und δε dargestellt, wird tatsächlich die Bildmitte der Aufnahmeröhre nicht direkt bewegt, nachdem das Ausgangssignal des Vergleichers 22 invertiert wird, sondern wird einige Zeit nachdem das Ausgangssignal des Vergleichers 22 invertiert hat, bewegt.
Die Fig. 9·Α,9Β und 10 zeigen die Beziehung zwischen den Signalverläufen der Fig. 2 und dem Ausgangsbild der Aufnahmeröhren 1 und 2. Fig. 9A zeigt einen Bildschirmrahmen der Röhre 1 und dessen Abtastzeilen. In Fig. 9A wird der schraffierte Gegenstand S in den Abtastzeilen η bis (n + 50) aufgenommen. Folglich wird der Gegenstand S wie dargestellt durch den schraffierten Bereich S1 durch die Rot-Aufnahmeröhre 2 aufgenommen. Wenn keine Fehl-Farbdeckung zwischen den Bildmitten der Aufnahmeröhren 1 und 2 vorliegt, ist der Bildschirmrahmen der Aufnahmeröhre 2 in der Lage angeordnet, die durch R in Fig. 9B wiedergegeben ist, in der die Bildmitte der Aufnahmeröhre 2 um eine horizontale Abtastzeile IH von der Bildmitte der Aufnahmeröhre 1 abgelenkt ist. Fig. 9B ist ein Bildschirmrahmen, der durch Δ R wiedergegeben ist, um Δ1 gegenüber dem Bildschirmrahmen R in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung abgelenkt oder in Fehldeckung. Fig. 10A-1OB entsprechen den jeweiligen Zeilen in Fig. 9A und 9B.
Das Fehlersignal kann durch ein Meßgerät angezeigt werden. In diesem Fall kann die Fehl-Farbdeckung von Hand korrigiert werden.
Bei der erläuterten Anordnung gemäß der Erfindung kann das Fehlersignal der Bildmitten der Aufnahmeröhren mit hoher Genauigkeit erfaßt werden. Die Fehldeckung kann automatisch mit dem Fehlersignal korrigiert werden. Folglich können die Bildmitten sehr genau eingestellt werden im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren, bei dem die Bildmitten von Hand
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unter Betrachten des Ausgangs-Bildes eingestellt werden. Ein besonderer Gegenstand ist nicht für die Bildmitteneinstellung erforderlich. Ein üblicher Gegenstand mit relativ deutlichem Rand kann zur Bildmitteneinstellung verwendet werden.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel werden die Gleich-Vorspannungen bzw. -Vorströme für die Ablenkströme, die durch die Ablenkspulen der drei Aufnahmeröhren fließen, zum Korrigieren der Fehldeckung gesteuert bzw. geregelt. Jedoch kann die Erfindung auch auf eine Fernsehkamera angewendet werden, die Halbleiterelemente wie ladungsgesteuerte Bauelemente (CCD) verwendet. In diesem Fall werden die Anordnungen dieser Elemente mechanisch.mit den Fehlersignalen verschoben.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche andere Ausführungsformen möglich.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÜNCHEN 22
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER 3036675 ^ ^ '^"
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS ^ '
    PATENTANWÄLTE
    29. September 1980
    SONY CORPORATION
    7-35, Kitashinagawa, 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokyo / JAPAN
    Ansprüche:
    Automatisches Färb- bzw. Bilddeckungssystem zur Verwendung bei einer Farbfernsehkamera, das zyklisch zumindest zwei Videoaufnahmequellen durch Ableiten eines Fehldeckungssignals, das einen Deckungsfehler zwischen den beiden Aufnahmequellen wiedergibt, in Deckung bringt, gekennzeichnet durch
    a) eine Erfassungseinrichtung (4-7,17) zum Erfassen des Pegels eines Randsignals (EDG) eines aufgenommenen Videosignals (G'), das von der ersten Aufnahmequelle (1) erzeugt ist,
    b) eine Erfassungseinrichtung (I5) zum Erfassen eines Zeitdifferenzsignals (REG) zwischen dem ersten Videosignal (G_), das von der ersten Aufnahmequelle (1) erzeugt ist,und dem zweiten Videosignal (R ,B), das von der zweiten Aufnahmequelle (2,3) erzeugt ist,
    c) eine Multipliziereinrichtung (9) zum Multiplizieren des Randsignals (EDG) mit dem Zeitdifferenzsignal (REG),
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    und zum davon Ableiten eines Fehlersignals (ER),
    d) eine AbIeiteinrichtung (13,16,C·) zum Ableiten eines Deckungsfehlersignals (SH) mit richtiger Polarität von dem Fehlersignal, das von der Multipliziereinrichtung erzeugt ist, und
    e) eine Deckungseinrichtung (26) zum in Deckung Bringen der Mittellage des zweiten Videosignals (R_,B ), das von der zweiten Aufnahmequelle (2,3) aufgenommen ist, bezüglich dem ersten Videosignal (G1), das von der ersten Aufnahmequelle (l) aufgenommen ist.
    Automatisches Deckungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ableiteinrichtung (l6) zum Ableiten des Deckungsfehlersignals einen Zweirichtungszähler zum zyklischen inDeckung Bringen des ersten und des zweiten Videosignals (G1,R ,B_) in jedem Deckungszyklus durch das erfaßte Deckungsfehlersignal (SH) aufweist, das von der Multipliziereinrichtung (9) zugeführt ist.
    Automatisches Deckungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ableiteinrichtung (13,16,C.) zum Ableiten des Deckungsfehlersignals eine Abtastverknüpfungsschaltung (I3) aufweist, in der das von der MuItipIiziereinrichtung (9) erzeugte Fehlersignal (ER) während einer vorgegebenen Periode durch ein Verknüpfungssignal (SG) abgetastet wird, das mit Bezug auf das Randsignal (EDG) erzeugt ist.
    Automatisches Deckungssystem nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Wechselstromkopplungsschaltung (C ,R1R1) zwischen der Multipliziereinrichtung (9) und der Abtastverknüpfungsschaltung (13) zum Zuführen eines richtigen Fehlerinformationssignals ohne Gleichstrom - bzw. Gleichspannungsdriftkomponente zur Verknüpfungsschaltung (13)
    1300U/1372
    5. Automatisches Deckungssystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erfassungseinrichtung (4-7) zum Erfassen des Pegels des Randsignals (EDG) eine Verzögerungsschaltung (4,5) und eine Dxfferentialschaltung (6) zum Differenzieren des aufgenommenen Videosignals (G') und des verzögerten aufgenommenen Videosignals (DLG1) aufweist, das durch die erste Aufnahmequelle (1) aufgenommen ist.
    6. Automatisches Deckungssystem nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verzögerungsschaltung das aufgenommene Signal (G1) für zwei Horizontalvideointervalle verzögert zum Erzeugen des Randsignals (EDG) und das aufgenommene Signal (G1) lim ein Horizontal Videointervall verzögert zum Erzeugen des ersten Videosignals (G_)o
    7- Automatisches Deckungssystem nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung (26) zum in Deckung Bringen der Mittellage eine Strahlablenkeinrichtung ist, der das Deckungsfehlersignal als Gleich-Vorspannungs- bzw. -Vorstrom-Steuersignal zugeführt isto
    3Q8H/1372
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