DE372485C - Vorrichtung fuer Vulkanisierpressen zum Zu- und Abfuehren von Formen - Google Patents

Vorrichtung fuer Vulkanisierpressen zum Zu- und Abfuehren von Formen

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DE372485C
DE372485C DED37848D DED0037848D DE372485C DE 372485 C DE372485 C DE 372485C DE D37848 D DED37848 D DE D37848D DE D0037848 D DED0037848 D DE D0037848D DE 372485 C DE372485 C DE 372485C
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Germany
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press
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0603Loading or unloading the presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Vulkanisierpressen zum Zu- und Abführen von Formen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen der Formen von Radreifen und anderen Gegenständen aus Gummi zu V ulkanisierpressen sowie zum Abführen der Formen von der Presse nach geschehener Vulkanisierung.
  • Von den bekannten Fördervorrichtungen unterscheidet sich die neue Vorrichtung in erster Linie durch eine rein mechanische Arbeitsweise, so daß jede Handarbeit dabei erübrigt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß diePressen zwischen zweiFördergleisen liegen, die mit Vorrichtungen zum Zu- und Ableiten der Formen zwischen den beiden Gleisen und den Pressen versehen sind, so daß die Formen nacheinander auf dem einen Gleise der Presse zugeführt und einem sich lotrecht verstellenden Formträger in der Presse zugeleitet und nach erfolgter N--ulkanisierung vom Träger zum anderen Gleise abgeleitet und dann auf dem Gleise abgeführt werden: Bei den bekannten Vorrichtungen wird zwar ebenfalls mit mechanischen Hilfsmitteln zum Heben und Ableiten der Formen gearbeitet, allein Handarbeit ist dabei, wie namentlich bei den üblichen Hebeketten, nicht zu entbehren. Die Leistung der neuen Vorrichtung ist aber nicht nur ihres renn mechanischen Betriebes wegen, sondern auch infolge der Geschwindigkeit, mit der die Formen dem niedergehenden Träger in der Presse zugeleitet .und von ihm abgenommen werden können, eine vollkommenere.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführungsform schaubildlich wiedergegeben und zwar zeigt Abb. r die Vulkanisierpresse in Verbindung j mit der Zufuhr- und Abfuhrv orrichtung für die Formen zwischen den beiden Fördergleisen und mit der Zu- und Ableitvorrichtung.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche erkennen läßt, wie die Formen auf eine schräge Ableitplatte befördert I werden und das Fördergleis verlassen.
  • A stellt die Vulkanisierpresse dar, welche mit einer runden Mittelöffnung Al versehen ist, welcher die Formen nacheinander zugeführt werden, wobei letztere auf einen in lotrechter Richtung verstellbaren Träger innerhalb der Öffnung A1 gelangen. Die öffnung Al wird durch einen am Flaschenzug i hängenden Deckel AZ geschlossen, sobald die Presse eine bestimmte Anzahl Formen aufgenommen hat.
  • Das zuführende Fördergleis besteht aus zwei parallelen Schienen BB, zwischen denen eine endlose Kette B1 in Richtung des Pfeiles X sich bewegt. Die Kette BI ist mit Vorsprängen BZ versehen, die so hoch sind, daß sie über die Schienenköpfe vorstehen. Das abführende Fördergleis besteht in ähnlicher Weise aus Schienen G und einer Transportkette Cl mit lotrechten Vorsprüngen C2, die sich in entgegengesetzter Richtung l:ewegt (Pfeil Y). Beide Schienengleise laufen einander parallel und unmittelbar neben der Presse .=i her, welche zwischen Leiden Gleisen angeordnet ist. Der Antrieb einer jeden Kette kann durch einen Elektromotor erfolgen, der durch einen beliebigen Schalter so geregelt wird, daß die Ketten jede gewünschte Geschwindigkeit erhalten. Die Schienen B tragen eine Platte D, welche den Schienenköpfen entsprechende Aussparungen Dl aufweist, so daß die Unterkante der Platte D tiefer als die Schienenköpfe liegt. Die Platte D steht schräg und ist finit einem Schlitz DZ versehen, welcher den lotrechten Ansätzen B- der Kette B1 den Durchgang gestattet. Die Platte D ist außerdem finit einem aufwärts gerichteten gekrümmten Flansch D3 versehen, der quer zu den Schienen B liegt. Ferner ist parallel mit der Bewegungsrichtung der Kette eine schräge Leitplatte E an Scharnieren hängend an die Platte D angeschlossen, die nach der Presse _d zu geneigt ist. Die Formen F (punktiert in Ahh. i angegel-en) werden auf den Schienen B von den Ansätzen BZ der Kette BI in Richtung des Pfeiles X inftgenomnien, wobei der Ansatz BZ an dem Innentunfang der Forin angreift. Es können auf diese Weise mehrere Formen dicht hintereinander auf den Schienen B befördert werden.
  • Ist die erste Form an die Platte D gelangt, so fährt sie unter der Bewegung der Kette auf die Platte D (Ahl). 2') auf, der Ansatz B= der Kette kommt außer Eingriff finit der Form und passiert den Schlitz D2, während die Form auf der schrägen Platte I) liegenhleibt. Die nächste folgende Form treibt nun ],ei ihrer Vorwärtsi;ewegung durch den Ansatz BZ der Kette die auf der Platte D hefindiche Form vor sich her, aufwärts und an dem gekrümmten Flansch DZ entlang auf die schräge LeitlAatte F_, von wo sie durch ihre eigene Schwere in die Offnung-Al der Presse A einfällt und von denn darin angeordneten Träger aufgenommen wird. Die zweite Form F, welche die vorhergehende getrieben hat, wird nun durch den -Iitnehiner B= der Kette f in gleicher Weise (Abb. a) auf die Platte D gefördert und durch die nachfolgende dritte Form der schrä-Clen Platte E und damit der Presse A zugeleitet. In dieser Weise geht die Förderung der einzelnen Formen weiter, his die letzte Form in die Presse gelangt und die Presse gefüllt ist.
  • Beim jedesmaligenn Abgleiten einer Form von der schrägen Platte E !in die Öffnung < I1 der Presse A wird der Träger innerhalb der Presse um die Dicke einer Form gesenkt, so daß die folgende Form Platz findet. Ist die Presse gefüllt, so wird der Deckel A2 gesenkt und die Offnung .-11 der Presse verschlossen, worauf das Vulkanisieren in der gewohnten« Weise erfolgen kann.
  • An dem Ahfuhrgleis ist ebenfalls eine schräge Platte G vorgesehen, welche der Platte D ähnlich ist: die Platte G besitzt auch einen Schlitz G1 zum Durchlassen des Mitnehmers C2. Die Platte G besitzt gleichfalls einen gekrümmten Führungsflansch G5, sowie eine durch Scharniere angeschlossene Leitplatte H. Zwischen den beiden Teilen G und H ist eine Führungsrolle I angeordnet.
  • Nach dem Vulkanisieren wird der Deckel A' der Presse geöffnet und der Träger der Forinen gehoben. Sobald hierbei eine Form über den Rand der Presse gelangt, wird sie durch den Arbeiter oder durch Kraftantrieb auf die schräge Platte H geleitet und über die Rolle I auf die schräge Platte G befördert, deren Leitflansch die Form nach abwärts gleiten läßt, bis sie teilweise auf der Platte G und teilweise auf den Schienen C ruht. Bei vier Bewegung der Kette Cl wird nun einer der Mitnehmer C2 heim Durchgang durch den Schlitz G1 die Form am Innenumfang -ergreifen, von der Platte G auf die Schienen herabziehen und zur weiteren Bearbeitung auf dem Fördergleise C mitnehmen. Auf diese Weise «-erden sämtliche Formen auch aus der Presse entfernt. ohne daß hierzu irgendwelche Handarbeit erforderlich wäre. In der Zeichnung ist nur eine einzige Vulkanisierungspresse angegeben: gewöhnlich werden jedoch mehrere zwischen dem Zufuhr- und Ahfuhrgleis vorgesehen werden. Ist eine Presse mit Formen beschickt. so können die -C l:erführungsplatten D und G mit der nächsten Presse verbunden werden, welche alsdann in gleicher Weise beschickt bzw. entleert#wird. Zur vorteilhaften Durchführung dieser Arbeitsweise wird das Gleis und die Transportkette endlos (als Rundgleis) ausgebildet.

Claims (1)

  1. P ATE\T-AV SPRUCH Vorrichtung für Vulkanisierpressen zum Zu- und Abführen von Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressen zwischen zwei Fördergleisen liegen, die mit Zu- und Ableitvorrichtungen versehen sind, so rlaß die Formen nacheinander auf dein einen Gleise der Presse zugeführt und einem absteigenden Formträger (Platte) in der Presse zugeleitet werden, um nach geschehener @-ulkanisierung vom Träger (Platte) angehoben und zum anderen Gleise für die Allführung abgeleitet zu werden.
DED37848D 1918-03-28 1920-06-25 Vorrichtung fuer Vulkanisierpressen zum Zu- und Abfuehren von Formen Expired DE372485C (de)

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