DE3723477C2 - - Google Patents

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DE3723477C2
DE3723477C2 DE19873723477 DE3723477A DE3723477C2 DE 3723477 C2 DE3723477 C2 DE 3723477C2 DE 19873723477 DE19873723477 DE 19873723477 DE 3723477 A DE3723477 A DE 3723477A DE 3723477 C2 DE3723477 C2 DE 3723477C2
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DE
Germany
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locking
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snap lock
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DE19873723477
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DE3723477A1 (de
Inventor
Hans 5463 Unkel De Simon
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rastverschluß gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Es sind viele Rastverschlüsse bekannt, deren Funktion auf dem Verrasten von Vorsprüngen hinter Kanten beruht, die sich an Deckel- oder Kastenwänden befinden.
In der eigenen deutschen Offenlegungsschrift 34 30 756 ist ein solcher Rastverschluß bei einem Netzanschlußkasten be­ schrieben. Der Deckel des Netzanschlußkastens weist Rast­ nasen auf, die in je eine Öffnung einer Zwischenwand des Kastens durch Andruck von Hand einrasten. Zur Vermeidung unbefugter Manipulation kann ein solcher Rastverschluß nur mittels eines Werkzeuges geöffnet, insbesondere mittels eines Schraubendrehers "aufgehebelt" werden.
Das mit einem solchen Anschlußkasten versehene Elektro­ gerät wird üblicherweise ohne Netzkabel ausgeliefert; erst am Ort der Inbetriebnahme, etwa beim Einbau in einer Küche, wird ein dort befindliches Netzkabel an das Gerät, d.h. an die Anschlußklemmen des Anschlußkastens, angeschlos­ sen.
Der Anschlußkasten ist aber - zum Schutze seines Inneren während der Lagerung und beim Transport zur Anschluß­ stelle - geschlossen. Zum Anschluß des Gerätes muß der Kasten geöffnet werden. Dies ist bisher - wie erwähnt - nur mittels eines Werkzeuges möglich. Dies ist zeitaufwen­ dig und bei Platzmangel schwierig.
Von diesem Stand der Technik ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Rastverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Öffnen, z.B. eines noch nicht mit einem Kabel versehenen Anschluß- oder Verteilerkastens, leicht von Hand in kürzester Zeit ermöglicht wird, wobei jedoch der Anschluß- oder Vertei­ lerkasten beim abermaligen Verschließen des Deckels so si­ cher verschlossen wird, daß er nur mittels eines Werkzeu­ ges zu öffnen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben und wird durch die Merkmale nach den Unteransprüchen weiter ausgestaltet.
Erfindungsgemäß ist also eine Hilfsrastkante vorgesehen, die von der Hauptrastkante durch einen Steg oder einen räumlichen Abstand ge­ trennt ist und mit der die Rastnase verrasten kann.
Die vorzugsweise am Deckel befindliche Rastnase erreicht die Hilfsrastkante aber nur dann, rastet also nur dann in die Hilfsrastkante ein, wenn man den Deckel beim Zuklappen leicht zur Seite verschiebt. Hierbei wird Gebrauch gemacht von einer gewissen Beweglichkeit zwischen Deckel und Kasten aufgrund eines Spiels des Gelenkes oder der Inanspruchnahme einer elastischen Verformbarkeit von Deckel und Kasten. Dieser Hilfsrastverschluß ist so ausgeführt, daß er leicht von Hand wieder geöffnet werden kann.
Das die Hilfsrastkante aufweisende Wandungsteil hat eine zur Hauptrastkante hin geneigte Kopfschräge, die die Rastnase auch dann in die Hauptraststellung weist, wenn sie fast um die Breite des Wandungsteiles seitlich verschoben wird.
Durch diese Ausführungsform wird erreicht, daß die Rastna­ se bei normalem Verschließen des Deckels in die Hauptrast­ stellung gedrückt wird, die nur mit einem Werkzeug zu öffnen ist. Verschiebt man den Deckel aber absichtlich seitlich über das die Hilfsrastkante bildende Wandungsteil hinaus und bewegt ihn in Richtung der Schließbewegung, so erreicht man die Hilfsraststellung, die leicht von Hand zu öffnen ist. Dies setzt die Kenntnis der Handhabe voraus.
Wird der am Gerät befindliche, noch nicht an die elektrische Leitung anschlossene Kasten mit einem Deckel geliefert, der in der Hilfsraststellung verrastet ist, so wird er vom An­ schließenden vor der Inbetriebnahme bzw. dem Anschließen an das elektrische Netz leicht von Hand geöffnet und danach durch bloßes Zuklappen von Hand in die Hauptraststellung ge­ drückt und so sicher verschlossen, daß er nur willentlich mit einem Werkzeug geöffnet werden kann.
Durch einen Trennungssteg zwischen Haupt- und Hilfsrastkante oder einen räumlichen Abstand der beiden Kanten ist es unmöglich, den Hauptrastverschluß direkt aus dem temporären Hilfsrastverschluß zu erreichen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Ein Anschlußkasten 10 weist an der dem Scharnier 11 für den Deckel 12 abgewandten Seite 13 ein Wandungsteil 1 mit einer zur Hauptrastkante 5 hin abgeschrägten Kopfseite 3 und einer darunterliegenden, leicht abgeschrägten Hilfsrastkante 2 auf, die durch den Steg 4 von der Hauptrastkante 5 getrennt ist. (Die vorerwähnten Elemente des Rastverschlusses sind der besseren Übersichtlichkeit wegen überdimensioniert dargestellt.)
Statt des Steges 4 kann das Wandungsteil auch einen räumlichen Abstand zur Hauptrastkante aufweisen, wodurch allerdings zwei Rastnasen erforderlich werden, eine für den Hauptrastverschluß und eine für den Hilfsrastverschluß.
Am Deckel 12 befindet sich die Rastnase 6, die eine seit­ liche Abschrägung 7 aufweist, die als Führungsfläche zum Hauptrastverschluß 5 dient. Auf der Deckelaußenseite befindet sich eine Tasche 8 zum Einführen eines Hebelwerkzeuges. Die Bewegungslinie x beschreibt den Weg der Rastnase 6 beim normalen Verschließen des Deckels.
Die aus der Bewegungslinie x seitlich herausführende gepunkte­ te Bewegungslinie y stellt den Weg der Rastnase 6 dar, die durch seitliches Verschieben des Deckels beim Schließen beschrieben werden muß, um die Rastnase 6 in die temporäre Hilfsraststellung (Pfeil 18) zu bewegen. Die Anordnung von Rastnase 6 und Wandungsteil 1 kann umge­ kehrt werden, so daß das Wandungsteil 1 am Deckel 12 und die Rastnase 6 am Kasten 10 angeordnet ist. Sie können ebenfalls an anderen Flächen des Kastens und des Deckels angeordnet sein, etwa an einer parallel zum Scharnier verlaufenden Wan­ dung des Kastens und an der Außenseite des Deckels.
Wird der Deckel 12 von Hand geschlossen, so rastet die Rast­ nase 6 auch dann in die nur mit einem Schraubendreher oder ähnlichem Werkzeug aufhebelbare Hauptraststellung 5 ein, wenn der Deckel seitlich leicht verschoben wird, da sie durch die An­ laufschräge 7 der Rastnase 6 und die Kopfschräge 3 des Wan­ dungsteiles 1 zwangsweise in die Hauptraststellung geführt wird.
Dies ist auch der Fall, wenn mit räumlich getrennter Anordnung und zwei Rastnasen gearbeitet wird.
Wird der Deckel absichtlich beim Schließen seitlich so weit verschoben, daß die Rastnase 6, entsprechend der Bewegungslinie y, über das Wandungsteil 1 hinausgeführt wird, so erreicht sie die temporäre Hilfsraststellung 18, die leicht gelöst werden kann durch ein entsprechendes Anheben des Deckels von Hand.
Aus der temporären Hilfsraststellung 18 heraus läßt sich dank des Steges 4 der Deckel nicht di­ rekt in die Hauptraststellung 5 bewegen, sondern es ist erfor­ derlich, zuvor den Deckel von Hand zu öffnen.
Dies ist auch gegeben, wenn mit räumlich getrennter Anordnung und zwei Rastnasen gearbeitet wird.
Bei normalem Schließen des Deckels erfolgt das Einrasten der Rastnase 6 in den Hauptrastverschluß, der sich nur öffnen läßt, indem man ein Werkzeug, etwa einen Schraubendreher, mit der Klinge in die Tasche 8 des geschlossenen Deckels führt und den Hauptrastverschluß aufhebelt.
Ein derartiger Hilfsrastverschluß erfüllt die gestellte Auf­ gabe durch ein Minimum an Aufwand und erleichtert den An­ schluß des Gerätes durch den Ausschluß unnötiger Arbeit. Der Schutz, z.B. der Anschlußkontakte während der Lager- und Transportzeit, bleibt erhalten.

Claims (5)

1. Rastverschluß zwischen einem Kasten bzw. Gehäuse-Unterteil und einem Deckel bzw. Gehäuse-Oberteil, vorzugsweise für einen Elektroanschlußkasten mit einer Rastnase an dem einen Teil, die eine Rastkante an dem anderen Teil hintergreift, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kasten (10) bzw. Gehäuse-Unterteil und dem Deckel (12) bzw. Gehäuse-Oberteil zusätzlich ein Hilfsrastverschluß zur vorläufigen, ohne Werkzeug lösbaren Verrastung vor­ gesehen ist und
daß zur Bildung des Hilfsrastverschlusses eine Hilfsrastkante (2) vorgesehen ist, die mit derselben oder einer separaten Rastnase zusammenarbeitet.
2. Rastverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrastkante (2) - in bezug auf die Verschluß- oder Rastbewegung - vor der Hauptrastkante (5) angeordnet ist.
3. Rastverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrastkante (2) - in bezug auf die Verschluß- oder Rastbewegung - seitlich neben der Hauptrastkante (5) vorgesehen ist.
4. Rastverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß - in bezug auf die Verschluß- oder Rastbewegung - vor der Hilfsrastkante (2) eine seitliche Ab­ schrägung (3) vorgesehen ist, welche die Rastnase (6) zur Hauptrastkante leitet.
5. Rastverschluß nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen sich zwischen der Hilfsrastkante (2) und der Hauptrast­ kante (5) in Richtung der Rastbewegung erstreckenden Trenn­ steg (4).
DE19873723477 1987-07-16 1987-07-16 Rastverschluss vorzugsweise fuer gehaeuse von elektrogeraeten Granted DE3723477A1 (de)

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