DE29718540U1 - Gehäuse mit Verriegelung - Google Patents

Gehäuse mit Verriegelung

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Description

R. 32 749 10.10.1997
ROBERT BOSCH GMBH, 70422 Stuttgart
Gehäuse mit Verriegelung Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit Verriegelung, insbesondere für elektrische Schalt- und Steuergeräte, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Gehäuse für elektrische Schalt- und Steuergeräte, bei denen ein Gehäusedeckel an einem Gehäusegrundkörper durch eine Verriegelung befestigbar ist, sind bekannt. Die Verriegelung weist ein an dem Gehäusedeckel verschiebbar befestigtes Sperrelement auf, das durch einen damit verbundenen Bedienschieber betätigbar ist. In der Schließstellung greift das Sperrelement an einer an dem Gehäusegrundkörper angeordneten Anlagefläche ein und verhindert dadurch, daß der Gehäusedeckel vom Gehäusegrundkörper abnehmbar ist. Diese bekannten Verriegelungen sind wegen ihrer Baugröße an schwer zugänglichen Stellen am Gehäuse schwer anzubringen. Ferner besteht die Gefahr, daß die Verriegelung wegen des vorstehenden Bedienschiebers unbeabsichtigt in eine Offen-Stellung verschoben wird, so daß meist ein zusätzlicher Schraubverschluß am Gehäusedeckel vorgesehen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das Gehäuse eine ohne Werkzeug zu öffnende und auch an beengten Stellen zu betätigende Verriegelung vorsieht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wirkungsweise und Vorteile der Erfindung
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse eine Verriegelung mit einem über einem Sperrelement angeordneten Bedienschieber auf. Das an dem zweiten Gehäuseteil verschiebbar befestigte Sperrelement liegt in der Schließ-Stellung an einer Anlagefläche eines in der Ausnehmung des zweiten Gehäuseteils angeordneten Mittels an und verhindert ein Heraustreten des Mittels aus der Ausnehmung im zweiten Gehäuseteil. Da das Mittel mit dem ersten Gehäuseteil fest verbunden ist, läßt sich in der Schließ-Stellung der Verriegelung das zweite Gehäuseteil nicht vom ersten Gehäuseteil trennen.
Vorteilhafterweise entsteht dadurch eine auch an beengten Stellen im Fahrzeug zu bedienende formschlüssige Verriegelung des Gehäuses, die ohne Werkzeug zu betätigen ist. Die Verriegelung ermöglicht insbesondere das Anbringen eines Gehäusedeckels auf einem Gehäusegrundkörper durch lediglich manuelles Betätigen des Bedienschiebers von einer Offen-Stellung in eine Schließ-Stellung. Der Innenraum des Gehäuses ist durch die kompakte Verriegelung gegen Umwelteinflüsse hervorragend schützbar und trotzdem schnell zugänglich.
Erfindungsgemäß ist die Anlagefläche in der Schließ-Stellung zwischen dem Bedienschieber und dem Abschnitt des Sperrelements angeordnet. Dadurch entsteht vorteilhafterweise eine besonders kompakte Verriegelung, da der Bedienschieber über dem Sperrelement angeordnet ist und deswegen das Sperrelement nicht seitlich über die Verriegelung hinaussteht.
Der Bedienschieber ist an der Außenseite des Gehäuses über der Ausnehmung verschiebbar angeordnet und mit dem Sperrelement durch einen, insbesondere die Ausnehmung durchgreifenden Steg verbunden. Dadurch kann der Bedienschieber an der Außenseite des Gehäuses einfach durch Handkraft verschoben werden und das innerhalb des Gehäuses angeordnete Sperrelement verhindert das Entriegeln des innerhalb der Ausnehmung angeordneten Mittels.
Bevorzugt ist der Bedienschieber im wesentlichen flächig und parallel zur Eingriffsfläche des Sperrelements angeordnet. Dadurch steht der Bedienschieber an der äußeren Gehäusewand lediglich in geringem Maße vor, so daß die Gefahr der ungewollten Entriegelung verringert ist. Der im wesentlichen flächig ausgeführte Bedienschieber kann zwei ergonomisch geformte Griffmulden zur manuellen Betätigung der Verriegelung von einer Offen-Stellung in eine Schließ-Stellung, und umgekehrt, aufweisen. Dadurch, daß der flächige Bedienschieber parallel zu dem als Eingriffsfläche ausgebildeten Abschnitt des Sperrelements angeordnet ist, und beide durch einen Steg verbunden sind, ist die Unterseite des innerhalb des Gehäuses angeordneten Verriegelungsteils T-förmig ausgebildet.
Das zweite Gehäuseteil weist einen in der Gehäusewand seitlich an der Ausnehmung angeordneten Schlitz auf, entlang dem der Steg in Verschieberichtung geführt ist.
Durch die T-förmige Ausbildung der Unterseite der Verriegelung ist die Verriegelung in Offen-Stellung und während des Verschiebevorgangs formschlüssig an der um die Ausnehmung und den Schlitz angeordneten Gehäusewand des zweiten Gehäuseteils, insbesondere eines Gehäusedeckels, befestigt. Dadurch, daß auch der außerhalb des Gehäuses angeordnete, flächig ausgeführte Bedienschieber an der Außenseite im Bereich um die Ausnehmung und den Schlitz an der Gehäusewand anliegt, ist die Verriegelung unverlierbar an dem zweiten Gehäuseteil befestigt.
Erfindungsgemäß ist das zumindest eine Mittel ein Haken, unter den der Abschnitt des Sperrelements auf dessen vom Bedienschieber der Verriegelung abgewandten Seite an der Anlagefläche eingreift. Dabei ist die offene Seite des flächig ausgebildeten Hakens senkrecht zur Verschieberichtung der Verriegelung angeordnet, so daß das Sperrelement von der Seite her an die Anlagefläche unterhalb des Hakens heranführbar ist, in der Schließ-Stellung dort eingreift und so das Abnehmen des zweiten Gehäuseteils vom Haken verhindert. Erfindungsgemäß kann dabei an der offenen Seite des Hakens der schmale Steg der Verriegelung beim Verschiebevorgang vorbeigeführt werden, wobei gleichzeitig das Sperrelement von der Seite her an der Anlagefläche am Haken eingreift.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Verriegelung zwei, an einem senkrecht zur Anlagefläche stehenden schmalen Steg angeordnete und davon seitlich vorstehende Sperrelemente auf. Der schmale die Ausnehmung durchgreifende Steg ist dabei senkrecht zum Bedienschieber und den als kleine Plättchen ausgebildeten beiden Sperrelementen angeordnet, wobei die Sperrelemente zu beiden Seiten am Steg vorstehen und einerseits des Stegs an der dem Bedienschieber zugewandte Seite die Eingriffsfläche
und andererseits des Stegs eine zum Bedienschieber hinzeigende Rastnase angeordnet ist. Die Verriegelung liegt sowohl mit der Unterseite des Bedienschiebers als auch mit der Oberseite des Sperrelements an einer die Ausnehmung umgebenden Gehäusewand des zweiten Gehäuseteils an und umgreift diese, wobei jeweils die Rastnasen der Sperrelemente in einer parallel zur Verschieberichtung angeordneten Führungsrille in der Gehäusewand des zweiten Gehäuseteils eingreifen. Dadurch ist die Verriegelung beim Verschiebevorgang in der Führungsrille geführt und eine optimale Funktion der Verriegelung beim Verschieben gewährleistet.
Die Ausnehmung des zweiten Gehäuseteils weist zwei viereckige öffnungen auf, mit einer Form, durch die die als Plättchen ausgebildeten beiden Sperrelemente in der Schließ-Stellung parallel zum Steg durchführbar sind. Dadurch läßt sich die Verriegelung besonders vorteilhaft vom zweiten Gehäuseteil durch paralleles Verschieben zu den Sperrelementflächen aus der Führungsrille ausrasten, wobei die Rastnasen der Sperrelemente in einer Richtung senkrecht zur Führungsrille herausgleiten. Bevorzugt kann dieses Ausrasten der Verriegelung nur in der Schließ-Stellung der Verriegelung erfolgen. Dadurch kann die Verriegelung nur bei abgenommenem zweiten Gehäuseteil, insbesondere dem Gehäusedeckel, in der Schließ-Stellung vom zweiten Gehäuseteil ausgerastet werden, ausschließlich dann, wenn das Mittel des ersten Gehäuseteils sich nicht in der Ausnehmung zwischen Bedienschieber und den Sperrelementen befindet. Da die viereckigen öffnungen der Form der beiden seitlich vom Steg vorstehenden Sperrelemente entsprechen, kann die Verriegelung in der Schließ-Stellung durch Ausrasten und horizontales Verschieben aus der Ausnehmung parallel zum Steg herausgezogen werden und so vom zweiten Gehäuseteil getrennt werden.
Das erste Gehäuseteil ist bevorzugt ein Gehäusegrundkörper und das zweite Gehäuseteil insbesondere ein zusätzlich zur Verriegelung am Gehäusegrundkörper schwenkbar einzuhängender Gehäusedeckel· Vorteilhafterweise ist der Gehäusedeckel an zwei vorkragenden Stiften einhängbar und in die endgültige Position am Gehäusegrundkörper schwenkbar, wobei die Sperrelemente in der Offen-Stellung neben den Haken des Gehäusegrundkörpers, anliegend an der Innenseite des Gehäusedeckels vorbeischwenkbar sind. Durch Verstellen des Bedienschiebers in Verschieberichtung können die Sperrelemente dann unterhalb der beiden Haken an den Anlageflächen eingreifen. Bevorzugt sind die Sperrelemente dabei parallel zur Schwenkachse und insbesondere seitlich zu einer Gehäusevorderseite verschiebbar angeordnet. Dadurch ist der Bedienschieber parallel zur Gehäusevorderseite verstellbar, was die Betätigung der Verriegelung in der Nähe der meist besser zugänglichen Gehäusevorderseite ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 eine Unteransicht der vom Gehäuse getrennten Verriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 3 eine Seitenansicht der vom Gehäuse getrennten Verriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Gehäusedeckel mit Verriegelung in der Offen-Stellung und
Figur 5 eine Unteransicht des Gehäusedeckels nach Figur 4 ohne Verriegelung.
Beschreibung des Ausfuhrungsbeispiels
Das erfindungsgemäße Gehäuse 1 für ein elektrisches Schalt- und Steuergerät im Bereich der Fahrzeugtechnik weist einen Gehäusegrundkörper 2 mit vorderseitig angeordneter Frontabdeckung 3 und einen rückseitig auf den Gehäusegrundkörper 2 aufgesetzten Gehäusedeckel 4 auf. Die Frontabdeckung 3 weist eine Dichtung 6 auf, um die im Innenraum 7 des Gehäuses 1 angeordnete Schalt- und Steuerelektronik vor Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zu schützen.
Der Gehausegrundkörper 2 weist im Bereich seiner Vorderseite nahe der Frontabdeckung 3 zwei nach hinten offene, oben auf dem Gehausegrundkörper 2 angeordnete Haken 8 und 9 auf. An der Unterseite der Haken 8 und 9 ist jeweils eine Anlagefläche 11 bzw. 12 ausgebildet.
Der Gehäusedeckel 4 ist rückseitig auf den Gehausegrundkörper 2 oben aufgesetzt und ist an seiner hinteren Seite an zwei vorstehenden Stiften 13 und 14 am Gehausegrundkörper 2 eingehängt. Dazu weist der Gehäusedeckel 4 zwei öffnungen 16 bzw. 17 auf, durch die die Stifte 13 bzw. 14 durchgreifen. Der Gehäusedeckel 4 ist von hinten an den Stiften 13 bzw. 14 am Gehausegrundkörper 2 schwenkbar
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einzuhängen. Der Gehäusedeckel 4 weist an seiner Rückseite zusätzlich eine Kabeldurchführung 18 für den elektrischen Anschluß der Schalt- und Steuerelektronik im Innenraum 7 des Gehäuses 1 auf.
Der Gehäusedeckel 4 weist oben eine Verriegelung 19 mit einem Bedienschieber 21, einem schmalen Steg 22 und zwei flächigen Sperrelementen 23 und 24 auf. Der Bedienschieber
21 ist im wesentlichen flächig und parallel zur um eine Ausnehmung 26 angeordneten Gehäusewand 27 des Gehäusedeckels 4 ausgerichtet. Der schmale Steg 22 ist senkrecht und die Sperrelemente 23 und 24 sind parallel zur Gehäusewand 27 angeordnet.
In der in Figur 1 dargestellten Schließ-Stellung der Verriegelung 19 liegt eine Eingriffsfläche 29 an der Anlagefläche 12 des Hakens 9 an. Der Haken 9 ist dabei zusammen mit dem Steg 22 innerhalb der Ausnehmung 26 im Gehäusedeckel 4 angeordnet. Das Sperrelement 24 weist an seiner der Eingriffsfläche 29 gegenüberliegenden Seite des Stegs
22 eine Rastnase 30 bzw. 31 auf, die in eine an der Innenseite des Gehäusedeckels 4 angeordnete Führungsrille 32 eingreift, die parallel zur Verschieberichtung V im Gehäusedeckel 4 angebracht ist.
In den Figuren 2 und 3 ist die vom Gehäusedeckel 4 getrennte Verriegelung 19 dargestellt. Der Bedienschieber 21 weist an seiner Oberseite zwei ergonomisch geformte Griffmulden 33 und 34 auf, zwischen denen ein von dem flächigen Bedienschieber 21 vorstehender Steg 36 hervorragt.
Auf der unter dem Bedienschieber 21 liegenden Seite sind die beiden Sperrelemente 23 und 24 am schmalen Steg 22 befestigt. Die Sperrelemente 23, 24 sind als flächige
Plättchen ausgebildet und senkrecht zum schmalen Steg 22 und auf beiden Seiten davon vorstehend angeordnet. Auf der in der Figur 2 in Unteransicht der Verriegelung 19 links vom Steg angeordneten Seite der Sperrelemente 23, 24 ist jeweils die Eingrifflache 28, 29 vorgesehen. Jede Eingriffsflache 28, 29 weist auf der in Verschieberichtung V liegenden Seite jeweils eine Fase 37 bzw. 38 zum leichten Verschieben der Verriegelung in Schließ-Stellung auf. Auf der dem schmalen Steg 22 gegenüberliegenden Seite weisen die Sperrelemente 23, 24 zwei Rastnasen 30 und 31 an der zum Bedienschieber 21 hinzeigenden Seite auf. Die Rastnasen 30 bzw. 31 sind zur Führung der Verriegelung 19 in der Führungsrille 32 vorgesehen.
Der in Figur 4 dargestellte Gehäusedeckel 4 zeigt die Verriegelung 19 in Offen-Stellung. An der Oberseite weist der Gehäusedeckel 4 eine Nut 39 zum Einrasten einer Rastnase auf, immer wenn der Bedienschieber 21 in der Schließ-Stellung angeordnet ist.
In Figur 5 ist der Gehäusedeckel 4 in Unteransicht und ohne Verriegelung 19 dargestellt. Dabei ist die Führungsrille an der Unterseite des Gehäusedeckels 4 parallel zur Verschieberichtung V sichtbar. Die den Gehäusedeckel 4 vollständig durchgreifende Ausnehmung 26 weist zwei viereckige öffnungen 41 und 42 auf. Die viereckigen öffnungen 41 und 42 entsprechen der Form der flächigen Sperrelemente 23 bzw. 24, so daß die in Schließ-Stellung bei vom Gehäuse 1 abgenommenem Gehäusedeckel 4 aus der Führungsrille 32 ausgerastete Verriegelung 19 vom Gehäusedeckel 4 abnehmbar ist. Dazu muß die Verriegelung 19 in Ausrastrichtung A zur Gehäusevorderseite hin verschoben werden, so daß die Rastnasen 30, 31 aus der Führungsrille 32 ausrasten. Die Verriegelung 19 mit den Sperrelementen 23, 24 kann dann nach oben vom Gehäusedeckel 4 abgenommen werden, da die Sperr-
elemente 23, 24 durch die viereckige öffnungen 41, 42 der Ausnehmung 26 durchpassen. Zwischen den viereckigen Öffnungen 41, 42 ist die öffnung 43 für den Steg 22 breit genug, um ein Verschieben des Steges 22 beim Ausrasten in Ausrastrichtung A zuzulassen. Seitlich der viereckigen öffnung 42 in Verschieberichtung V weist die Ausnehmung einen den Gehäusedeckel 4 durchgreifenden Schlitz 44 auf, so daß die Verriegelung 19 mit ihrem schmalen Steg 22 in die Offen-Stellung verschiebbar ist.
Die Verriegelung 19 gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert folgendermaßen: ausgehend von dem in Figur 5 dargestellten Zustand des Gehäusedeckels, ohne die Verriegelung 19, werden zunächst die beiden Sperrelemente 23, 24 von der Oberseite durch die viereckigen öffnungen 41, 42 der Ausnehmung 26 durch den Gehäusedeckel 4 durchgeführt und anschließend wird die Verriegelung 19 entgegen der Ausrastrichtung A, das heißt zur Gehäuserückseite hin, verschoben, bis die Rastnasen 30, 31 der Sperrelemente 23, in die Führungsrille 32 einrasten. Dadurch ist die Verriegelung 19 am Gehäusedeckel 4 lösbar befestigt. Die eingerastete Verriegelung 19 kann nun entgegen der Verschieberichtung V entlang der Führungsrille 32 in die Offen-Stellung verschoben werden. Dabei gleitet der schmale Steg 22 der Verriegelung 19 entlang des Schlitzes 44. Dieser Zustand der Verriegelung 19 in Offen-Stellung ist in Figur 4 dargestellt.
Der Gehäusedeckel 4 läßt sich nun mit seinen an der Rückseite angeordneten öffnungen 16, 17 an den rückseitigen Stiften 13, 14 am Gehäusegrundkörper 2 einhängen und die Oberseite des Gehäusedeckel 4 laßt sich auf den Gehäusegrundkörper 2 herabschwenken, bis die Haken 8, 9 in die viereckigen öffnungen 41, 42 der Ausnehmung 26 im Gehäusedeckel 4 eingreifen. Wird nun die Verriegelung 19 durch den
Bedienschieber 21 manuell in Verschieberichtung V in Schließ-Stellung verschoben, so gleiten die Eingriffsflächen 28, 29 mit den Fase 37 bzw. 38 auf die Anlageflächen 11 bzw. 12 der Haken 8 bzw. 9 auf und befestigen dadurch den Gehäusedeckel 4 lösbar am Gehäusegrundkörper

Claims (12)

R. 32 10.10.1997 ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Parteirdan sprüche
1. Gehäuse, insbesondere für elektrische Schalt- und Steuergeräte, mit einem ersten Gehäuseteil (2) und einem zweiten, daran lösbar zu befestigenden Gehäuseteil (4), der eine Verriegelung (19) aufweist, deren zumindest eines Sperrelement (23, 24) durch einen damit verbundenen Bedienschieber (21) in einer Verschieberichtung (V) von einer Offen-Stellung in eine Schließ-Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gehäuseteil (2) zumindest ein in der Schließ-Stellung in eine Ausnehmung (26) im zweiten Gehäuseteil (4) eingreifendes Mittel (8, 9) mit parallel zur Verschieberichtung (V) angeordneter Anlagefläche (11, 12) aufweist und ein Abschnitt (28, 29) des Sperrelements (23, 24) an einer dem Bedienschieber (21) gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung (26) an der Anlagefläche (11, 12) anliegt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (11, 12) in der Schließ-Stellung zwischen dem Bedienschieber (21) und dem Abschnitt (28, 29) des Sperrelements (23, 24) angeordnet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienschieber (21) an der Außenseite des Gehäuses (1) über der Ausnehmung (26) verschiebbar angeordnet und
mit dem Sperrelement (23, 24) durch einen, insbesondere die Ausnehmung (26) durchgreifenden Steg (22) verbunden ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienschieber (21) im wesentlichen flächig ist und parallel
zum als Eingriffsfläche (28, 29) ausgebildeten Abschnitt
des Sperrelements (23, 24) angeordnet ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (4) einen in der Gehäusewand (27) seitlich
an der Ausnehmung (26) angeordneten Schlitz (44)
aufweist, entlang dem der Steg (22) in Verschieberichtung
(V) führbar ist.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Mittel ein Haken (8, 9) ist, unter den der Abschnitt (28, 29) des Sperrelements
(23, 24) auf dessen vom Bedienschieber (21) der Verriegelung
(19) abgewandten Seite an der Anlagefläche (11, 12)
eingreift.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (19) zwei an einem
senkrecht zur Anlagefläche (11, 12) stehenden schmalen Steg (22) angeordnete, davon seitlich vorstehende Sperrelemente
(23, 24) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (23, 24) an der der jeweiligen Eingriffsfläche
(28, 29) gegenüberliegenden Seite des Steges (22) je eine Rastnase (30, 31) aufweisen, die in eine Führungsrille (32) im zweiten Gehäuseteil (4) eingreifen.
9. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (4) zwei viereckige öffnungen (41, 42)
aufweist, mit einer Form, durch die die als Plättchen aus-
gebildeten beiden Sperrelemente (23, 24) in der Schließstellung parallel zum Steg (22) durchführbar sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (19) vom zweiten Gehäuseteil (4), insbesondere durch Ausrasten aus der Führungsrille (32) trennbar ist.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (2) ein Gehäusegrundkörper und das zweite Gehäuseteil (4) insbesondere ein zusätzlich zur Verriegelung (19) am Gehäusegrundkörper (2) schwenkbar einzuhängender Gehäusedeckel ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (23, 24) parallel zur Schwenkachse durch zwei Aufhängpunkte (13, 14, 16, 17), insbesondere seitlich zu einer Gehäusevorderseite verschiebbar ist.
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