DE3722438A1 - Einrichtung zum trocknen von elektrischen widerstaenden und anderen mit axialen anschluessen versehenen elektronischen elementen - Google Patents
Einrichtung zum trocknen von elektrischen widerstaenden und anderen mit axialen anschluessen versehenen elektronischen elementenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
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- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/06—Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
- F26B21/10—Temperature; Pressure
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Description
Die Einrichtung zum Trocknen von Widerständen und anderen
elektronischen Elementen gehört ins Gebiet der Maschinen und
Verfahren zur Herstellung von Widerständen und anderen elektro
nischen Elementen, also in die Klasse H 01 C 17/30 der Inter
nationalen Patentklassifikation. Sie kann auch in die Klasse F
26 B 15/02 eingereiht werden, die Maschinen zum Trocknen mit
fortschreitender umlaufender Verschiebung der Gegenstände
umfasst.
Die Trocknungseinrichtung ist ein Bestandteil einer Linie zum
Oberflächenschutz von Widerständen oder anderen elektronischen
Elementen. In die Einrichtung werden vorher lackierte oder
anders oberflächengeschützte elektronische Elemente, deren
Schutzschicht Wärmehärten erfordert, automatisch zugeführt. In
der Einrichtung ist eine Wärmequelle installiert, die mittels
Infrastrahlen und warmer Luft auf den Oberflächenschutz wirkt.
Die Einrichtung ist mit einem eigenen Transportsystem versehen,
das die Elemente durch sie schiebt und sie an ihrem Ausgang
automatisch auf ein anderes Transportsystem weiterleitet.
Der
Gegenstand bzw. das Ziel der Erfindung ist es, eine solche
Konstruktion der Trocknungseinrichtung zu schaffen, die im
Vergleich zu bekannten Lösungen ein kleineres Volumen einnimmt
und eine genauere Temperaturregelung ermöglicht.
Die Hersteller von Ausrüstungen zur Fertigung von elektronischen
Elementen haben bisher das Problem des Trocknens durch verschie
dene Ausführungen von Tunnel- und Kammeröfen gelöst.
Im ersten Fall werden Werkstücke auf beliebige Weise durch den
Ofen transportiert und der Direktbestrahlung durch die Infra
wärmer, die dort installiert sind, ausgesetzt. Die Tunnelöfen
sind wegen des Transportbandes an ihren Enden unverschlossen,
was einen Luftdurchzug und grosse Energieverluste verursacht.
Deshalb ist auch eine genaue Temperaturregelung unmöglich. Ein
anderer Nachteil der Tunnelöfen besteht darin, dass sie wegen
der langen zur Trocknung nötigen Zeit ziemlich lang sind, was
bedeutet, dass sie einen ziemlich grossen Raum einnehmen. Deshalb
ist auch das Absaugen der Lösungsmittel und der bei der Trocknung
entstehenden Gase erschwert.
Bei den Kammeröfen gibt es ähnliche Probleme. Die Werkstücke
werden auch in diesem Fall durch eine Trockenkammer, die mittels
Infrawärmer erwärmt wird, transportiert. Auch bei den Kammeröfen
besteht das Problem der Grösse des Raums, den sie einnehmen.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung ergibt sich aus den An
sprüchen 1 und 2.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass der Transport entlang
einer Schraubenlinie im Vergleich zu bekannten Lösungen der
Trocknung von elektronischen Elementen ein weit kleineres
Volumen und somit auch einen merklich geringeren Verbrauch an
elektrischer Energie ermöglicht.
Zur Verminderung des Energieverbrauchs trägt auch die Anordnung
des elektrischen Wärmers bei, der in der Mitte der Einrichtung
derart eingebaut ist, dass die ganze Wärme auf die dort trocknenden
Werkstücke übergeht. Im einzelnen sind die Bestandteile der
Einrichtung in der Zeichnung dargestellt, wobei die Einrichtung
wie folgt arbeitet:
Vorher lackierte oder auf eine andere Weise geschützte elektro
nische Elemente werden auf eine beliebige Transportart bis ans
Zuführungsrad 1 zugeführt. Das Rad 1 wird mittels eines zentralen
Antriebs der Maschine, deren einen Teil die Trocknungseinrichtung
darstellt, betrieben. Das Rad 1 schiebt die Werkstücke in die
Trocknungseinrichtung, so dass einer der Kontaktdrähte sich
auf eine in innerem Zylinder 19 eingeschnittene schraubenlinien
artige Rinne 5 und der andere sich auf eine in äusserem Zylinder
20 eingeschnittene schraubenlinienartige Rinne 4 anlehnt. Auf
diese Weise liegen die Werkstücke auf den beiden schraubenlinien
artigen Rinnen 4 und 5 auf, wobei sie voneinander mittels
Stäbe 6 getrennt sind, die in zwei konzentrischen Kreislinien
auf einer drehbaren Platte 7 angeordnet sind. Die Abstände
zwischen den Stäben 6 und die Drehungen der Platte 7 werden
mit den Drehungen des Zuführungsrades 1 und eines Abführungs
rades 11 synchronisiert. So werden die Werkstücke eines nach
dem anderen zwischen die Stäbe 6 entlang den ganzen schrauben
linienartigen Rinnen 4 und 5 aufgelegt. Jedes Paar der Stäbe 6
schiebt die lackierten Werkstücke entlang den ganzen schrauben
linienartigen Rinnen 4 und 5 vorwärts, und zwar in der Richtung
vom Zuführungsrad 1 zum Abführungsrad 11.
In der Mitte der Trocknungseinrichtung sind ein elektrischer
Wärmer 8 und eine Düse 9, die komprimierte Luft zuführt, einge
setzt. Ein Thermostat steuert mittels eines Sensors 10 die
Wirkung des Wärmers. Durch die Düse 9 eingeblasene Luft wird
im Bereich des Wärmers 8 auf die verlangte (technologische)
Temperatur erwärmt, wonach sie durch Öffnungen 14, die im
unteren Teil der schraubenlinienartigen Rinne 5 angeordnet
sind, in einen Raum zwischen den schraubenlinienartigen Rinnen
4 und 5 strömt. In diesem Raum erwärmt diese Luft die dort
trocknenden Werkstücke und strömt dann zusammen mit den Lösungs
mitteln und den bei Trocknung entstehenden Gasen durch eine
Öffnung 15 im oberen Deckel 2 neben dem Zuführungsrad 1 aus.
Die getrockneten Werkstücke kommen zum Auslauf der schrauben
linienartigen Rinnen 4 und 5 und fallen durch eine Ausnehmung
16 in der drehbaren Platte 7 auf das Abführungsrad 11. Die
Ausnehmungen 16 in der drehbaren Platte 7 sind in einem Kreis
ring zwischen einzelnen Paaren von Stäben 6 ausgearbeitet. Die
getrockneten Werkstücke werden vom Abführungsrad 11 auf das
Transportsystem der Maschine geleitet.
Die Trocknungseinrichtung wird durch einen Zentralantrieb
mittels eines Kettenrades 12 und eines Reduziergetriebes 13
angetrieben. Das Getriebegehäuse wird wassergekühlt. Die ganze
Einrichtung ist mit einem verstärkten Isoliergehäuse 3 und
einem Deckel 17 versehen, die sehr einfach und schnell abmon
tiert werden können.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Trocknen von Widerständen und anderen mit
axialen Anschlüssen versehenen elektronischen Elementen, in
die Werkstücke mittels eines Zuführungsrades (1) automatisch
zugeführt werden, wobei das Rad (1) diese Werkstücke zwischen
eine innere schraubenlinienartige Rinne (5) und eine äußere
schraubenlinienartige Rinne (4) und zwischen zwei benachbarte
Paare von Stäben (6) einsetzt, die an einer drehbaren Platte
(7) angebracht sind, die durch einen Zentralantrieb mittels
eines Kettenrades (12) und eines Reduziergetriebes (13), das
an die Einrichtung angeschlossen ist, angetrieben wird, wobei
die Stäbe (6) diese Werkstücke, die durch Öffnungen (14) im
unteren Teil der schraubenlinienartigen Rinne (5) eingeblase
ner warmer Luft ausgesetzt sind, zu einem Abführungsrad (11)
schieben, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte
(18) aufweist, auf welche oberhalb der drehbaren Platte (7)
ein innerer Mantel (19) mit der inneren schraubenlinienartigen
Rinne (5) und ein äußerer Mantel (20) mit der äußeren schrauben
linienartigen Rinne (4) angebracht sind, wobei in der dreh
baren Platte (7) in zwei konzentrischen Kreislinien die Stäbe
(6) angebracht sind und zwischen einzelnen Paaren von Stäben (6)
Ausnehmungen (16) eingeschnitten sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren des Zylinders, der durch den inneren Mantel (19) ge
bildet ist, ein elektrischer Wärmer (8), eine komprimierte
Luft zuführende Düse (9) und ein Sensor (10) eines Thermostats
eingebaut sind und daß im unteren Drittel des inneren Mantels
(19) warme Luft abführende Öffnungen (14) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU120586A YU120586A (en) | 1986-07-08 | 1986-07-08 | Drying device for resistors and other electronic elements with axial connections |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722438A1 true DE3722438A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=25553210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722438 Withdrawn DE3722438A1 (de) | 1986-07-08 | 1987-07-07 | Einrichtung zum trocknen von elektrischen widerstaenden und anderen mit axialen anschluessen versehenen elektronischen elementen |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPH01131887A (de) |
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YU (1) | YU120586A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110148504A (zh) * | 2019-06-13 | 2019-08-20 | 上海久能机电制造有限公司 | 一种变压器中性点直流偏磁抑制电感电阻器 |
CN114198990A (zh) * | 2021-11-29 | 2022-03-18 | 浙江品羲新材料有限公司 | 一种电子元器件去潮装置 |
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CN105674719B (zh) * | 2016-02-01 | 2018-01-30 | 黑龙江八一农垦大学 | 气相旋转换热器 |
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1986
- 1986-07-08 YU YU120586A patent/YU120586A/xx unknown
-
1987
- 1987-07-07 DE DE19873722438 patent/DE3722438A1/de not_active Withdrawn
- 1987-07-07 JP JP62167963A patent/JPH01131887A/ja active Pending
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CN110148504A (zh) * | 2019-06-13 | 2019-08-20 | 上海久能机电制造有限公司 | 一种变压器中性点直流偏磁抑制电感电阻器 |
CN110148504B (zh) * | 2019-06-13 | 2024-02-27 | 上海久能机电制造有限公司 | 一种变压器中性点直流偏磁抑制电感电阻器 |
CN114198990A (zh) * | 2021-11-29 | 2022-03-18 | 浙江品羲新材料有限公司 | 一种电子元器件去潮装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH01131887A (ja) | 1989-05-24 |
YU120586A (en) | 1988-10-31 |
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