DE1729402C3 - Trommeltrockner - Google Patents
TrommeltrocknerInfo
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- DE1729402C3 DE1729402C3 DE19671729402 DE1729402A DE1729402C3 DE 1729402 C3 DE1729402 C3 DE 1729402C3 DE 19671729402 DE19671729402 DE 19671729402 DE 1729402 A DE1729402 A DE 1729402A DE 1729402 C3 DE1729402 C3 DE 1729402C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/18—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
- F26B11/181—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement
- F26B11/185—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement the drum provided with internal subdivisions or multiple walls
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Description
40 überdies ergeben sich durch die erfindungsgemäl.ie
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommel- Trocknung der die Kammern durchwandernden Ariitrockncr
mit gelochtem Mantel und senkrecht zur kel mit Heißluft und die hernach erfolgende Abküh-Trommelachse
liegenden Zwischenwänden. Solche lune derselben mit Kaltluft besonders kurze Trock-Trommeltrockner
sind für die Trocknung verschiede- nungszeiten. Die erforderlichen Dimensionen der zur
ner Gegenstände entwickelt worden, wobei die durch 45 Durchführung des gegenständlichen Verfahrens diedie
Zwischenwände gebildeten Kammern sich mei- nenden Vorrichtung sind deshalb wesentlich kleiner
stens durch verschiedene Temperaturen, Luftführung als diejenigen der Trocknungstrommeln, weiche bis-
oder verschiedene Maßnahmen wie Einstauben her benützt wurden.
od. dgl. unterscheiden. An Hand der Zeichnung, in welcher ein Ausfiih-
Zum Beispiel werden die auf einer Tauchanlage 50 rungcbeispiel der Vorrichtung veranschaulicht ist.
hergestellten vulkanisierten Artikel in der Regel hän- werden weitere Einzelheiten derselben erläutert,
disch von den Tauchformen abgezogen und hierauf Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt,
disch von den Tauchformen abgezogen und hierauf Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt,
in einem Flüssigkeitsbad gewaschen. Es ist üblich. Fi g. 2 eine Seitenansicht und
die hernach erforderliche Trocknung der Taucharti- Fig. 3 die Draufsicht der schematisch dargcstell-
kel in auf ihrer Mantelfläche gelochten Trommeln 55 ten Vorrichtung.
durchzuführen. Die beiden Trommelhälften 1 α und 1 b sind durch
Hierbei ist zu beachten, daß häufig die von der zwei Führungsstangen 2 miteinander verbunden.
Produktionsanlage in kurzen Zeitabständen nachein- Diese sind in der Teilungsebene der Trommel 1
ander anfallenden Artikel in bezug auf ihre Form knapp außerhalb derselben, jedoch innerhalb des
und/oder Größe verschieden sind. Nur die zu glei- 60 Trommeldurchmessers, angeordnet und gehen durch
chen Zeitpunkten in jeweils bestimmten Mengen von die an den beiden Trommelhälften 1 α und 1 b vorgeder
Anlage kommenden Artikel, z.B. 80Stück Gum- sehenen Laschen Ic bzw. Id hindurch. An ihren
mihandschuhe von einer Tauchanlage sind unterein- beiden Enden weist die Trommel 1 die Laufringe 3
ander stets gleich. Die sich in der eben angeführten und 4 auf, welche nur an der einen Trommelhälfte
Weise unterscheidenden Artikel werden jedoch ge- 65 1 b befestigt sind und auf den Laufrollen 5 und 6 aufmeinsam
in größeren Mengen in die Trommel einge- liegen. Diese sind an ihren beiden Seiten mit Bunden
bracht und getrocknet. Demgemäß ist nach dem 5 a bzw. 6 a versehen, weiche ein Verschieben der
Trocknungsvorgang ein zeitraubendes Sortieren der eben genannten Trommelhälften 1 ft in axialer Rieh-
tung verhindern. Im Gegensatz zu dem Laufring 4 und den Laufrollen 6 weisen der Laufring 3 und die
Laufrolle 5 außer glatten Laufflächen 3 h bzw. 5 b
noch ineinandergreifende Verzahnungen 3 b bzw. 5 c auf.
Für den Antrieb der Trommel 1 ist der Elektro-Getriebemotor7
vorgesehen. Die Kraftübertragung erfolgt von demselben über das Keilriemenvorge-Iege8
auf die Laufrolle S und von dieser auf den Laufring 3. Die Trommel ist von dem Kasten 9 umgeben,
welcher durch die Zwischenwand 9 a in zwei verschieden große Zonen 9 b und 9 r unterteilt ist.
Der Ventilator 10 saugt durch die Rohrleitung 11 und die vorzugsweise als dampfbeheizter Wärmeaustauscher
ausgebildete Erhitzungseinrichtung 12 Luft >5 aus dem oberen Bereich der größeren Zone 9 b ab
und fördert sie in den unteren Bereich derselben. In der Erhitzungseinrichtung 12 wird die von dem Ventilator
10 umgewälzte Luft erwärmt. In dem Kasten 9 sind Leitbleche 9 d und 9 e vorgesehen, welche die
mit zahlreichen Löchern 1 q und 1 r versehene Mantelfläche der Trommel 1 fest berühren. Demgemäß
bewirken die Leitbleche 9d und 9e, daß pi aktisch
die gesamte, von dem Ventilator 10 umgewälzte Luftmenge im wesentlichen von unten nach oben
durch die Trommel 1 strömt. Für den Dunstabzug aus der Zone 9 b ist an deren Oberseite der mit einer
verstellbaren Klappe 9 g versehene Stutzen 9/ vorgesehen. Der Ventilator 13 saugt von außen kalte Luft
an, welche in der kleineren Zone 9 c ebenfalls von unten nach oben die letzten Kammerhälften 1 ρ und
1Ä: der Trommel 1 durchströmt und hernach die
Zone 9 c bei deren Öffnung 9 h verläßt.
Für das automatische Verschieben der Trommelhälfte 1 α ist der in dem pneumatischen Zylinder 14 b
angeordnete Kolben 14 a vorgesehen. Die Druckluftzufuhr zu dem Zylinder 14 ft erfolgt über ein (nicht
dargestelltes) Vierwegeventil. Die mit einem Zeitrelais und einer Schaltwalze oder einem Programmkartengeber
ausgestattete Programmsteuerung 15 bewirkt, daß nach Betätigung des Handschalters 16 die rotierende
Trommel 1 stillsteht, wobei durch die Endausschalter 17 und 20 erreicht wird, daß die Trommelhälfte
1 α unten und die Trommelteilung genau waagerecht ist. Die unten befindliche Trommelhälfte 1 ο
wird in Richtung auf die Austragsseite um eine Kammerteilung verschoben und die Trommel 1 um 1 80 '
verdreht.
Die Endausschalter 17 und 20 können anstatt mit durch Rollen betätigten Kontakten auch mit beruhrungsfreien
Magnetkontakten versehen sein. Sie sind auf einem waagerechten Querarm des senkrechten
Verschiebarmes für die Trommelhälfte la in Höhe der Trommelteilungsebene mit einem Mittelabs;tand
von etwa 350 m/m nach links und rechts angebracht. Dieser Querarm wird zwar durch den pneumatischen
Zylinder 14 b über die Kolbenstange 14 c wie die Tfommelhälfte um eine Kammerteilung verschoben,
kann jedoch nicht verdreht werden. Der für die Betätigung der Endausschalter 17 und 20 notwendige
Schaltnocken (ζ. Β. kontaktlose durch einen Dauermagneten) ist ebenfalls im Abstand von 350 m/m ab
Trommelmitte in Höhe der Teilungssbenc an der Trommelhiilfte 1 α angebracht. Durch diese Schalter
wird erreicht, daß beim Abschalten der Trommeldrehung vor dem Ausschieben der Trommelhälfte 1 a
diese immer unten zu stehen kommt bzw. die ausgeschobene Trommel zum Entleeren der letzten
Trommelkammer vom Antriebsmotor nur um 180° gedreht wird. Die richtige Lage der Schalter 17 und
20 sowie des Schaltnockens Ii in F i g. 3 ist demnach
auf der Trommelausziehseite.
Die auf der Austragsseite der Trommel 1 in der Kammerhälfte 1 k befindlichen Tauchartikel fallen
aus derselben heraus. Gleichzeitig gelangen die in den Kammerhälften 1 g, 1 ft, 1 /' und 1 / vorhandenen
Tauchartikel in die Kammerhälften Im, In, Io und
Ip. Danach werden die von einem Element der Fördereinrichtung der Tauchanlage stammenden gewaschenen
Tauchartikel, z.B. 80 Stück Gummihundschuhe, von Hand aus in die au.f Jer Eintragsseite
der Trommel 1 befindliche Kammerru.ifte 1 / eingebracht.
Durch neuerliche Betätigung des Handschalters 16 wird die Trommelhälfte 1 α wieder in ihre
Schließstellung gebracht und die Trommel 1 in Rotation versetzt. Die für die Durchführung dieser Arbeitsschritle
erforderlichen elektrischen Schahimpulse erhält die Programmsteuerung 15 von den
Endausschaltern 16, 17, 18 und 19, welche durch den auf der Trommelhälfte 1 b vorgesehenen Anschlag
1 s bzw. durch die auf der Kolbenstange 14 c befindlichen Nocken 14 d betätigt werden. Auf die so
beschriebene Weise wandern bei dieser Vorrichtung die jeweils anfallenden bestimmten Mengen der
Tauchartikel von der Eintragsseite der Trommel 1 (Kammerhälfte 1/) durch sämtliche Kammern derselben
bis zur Austragsseite (KammerhUlfte 1 λ:).
Dabei werden die Tauchartikel zuerst in ckr Zone
9 b mittels umgewälzter Heißluft getrocknet und hernach in der Zone 9 c durch von außen eingeblasene
Luft gekühlt.
In manchen Fällen, beispielsweise bei Trockeneinrichtungen für sehr große Stundenleistungen, erweist
es sich als zweckmäßig, den die Trommel umgebenden Kasten durch mehrere Zwischenwände in mehr
als zwei Zonen zu unterteilen, in denen die für den Trocknungsvorgang maßgebenden Betriebsgrößen,
wie Lufttemperatur und Feuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit u. dgl. verschieden sind. Im Gegensatz zu der
bisher für die Trocknung von Tauchartikeln getiand-':abien
Methode wird somit erreicht, daß die von der Tauchanlage laufend in jeweils bestimmten Mengen
anfallenden gewaschenen Tauchartikel sogleich nach Form und/oder Größe voneinander getiennt in einer
einzigen Vorrichtung (Trommel) getrocknet werden können. Infolfp der erfindungsgemäßen Steuerung
wird praktisch eine vollautomatische Arbeitsweise derselben erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Trommeltrockner mit gelochtem Mantel und senkrecht zur Trommelachse liegenden Zwischenwänden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) längs einer durch die
Trommelachse verlaufenden Ebene in zwei Hälften (1 α, 1 ft) geteilt ist, weiche durch zwei Füh-
Gegenstände erforderlich. Ein weiterer Nachteil dieser
Arbeitsweise besteht darin, daß es trotz des Surtiervorganges immer wieder vorkommt, daß Gegenstände
verschiedener Formen bzw. Größen miteinan-5 der verwechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trommeltrockner der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die angeführten Nachteile vermieden werden und der es ermöglicht, den bei reffenden
rungsstangen (2) mindestens um eine dem Ab- io Arbeitsprozeß weitgehend automatisch, das heißt,
stand der Zwischenwände entsprechende Strecke praktisch ohne Bedienungspersonal durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Trommel längs einer durch die Trommelachse verlfd
Eb i zwe Hälften geteilt ist welh
Trommel lng
laufenden Ebene in zwe; Hälften geteilt ist, welche
id
gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden sind.
2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (2) in 15 durch zwei Führungsstangen mindestens um eine
der Teilungsebene der Trommel (1) knapp außer- dem Abstand der Zwischenwände entsprechende
halb derselben angeordnet sind und die an den Strecke gegeneinander verschiebbar miteinander verbeiden
Trommelhälften (la, 1 ft) vorgesehenen bunden sind. Dadurch ist erreicht, mit einem Mini-Laschen
(1 c, 1 d) durchsetzen. mum an Arbeitsaufwand gleichzeitig c... Trocknen
3. Trommeltrockner nach Anspruch! oder 2, 20 und Sortieren der betreffenden Artikel zu bewerkdadurch
gekennzeichnet, daß nur die eine Trom- stelligen.
melhälfte (la) in der Achsrichtung, vorzugsweise Besonders einfach kann die Bedienung dann erlol-
aus der Schließstellung in Richtung gegen die gen, wenn die Führungsstangen in der Teilungsebene
Austragsseite hin verschiebbar ist. der Trommel knapp außerhalb derselben angeordnet
4. Trommeltrockner nach einem der An- 25 sind und die an den beiden Trommelhälften vorgescsprüche
1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die henen Laschen durchsetzen. Nach einer besonderen
an den Stirnenden der Trommel (1) auf Laufrollen (5, 6) vorgesehenen Laufrir.ge (3, 4) nur mit
der nicht verschiebbaren Trommelhälfte (I ft) fest verbunden sind.
5. Trommeltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für
das Verschieben der TrommHhälfte (1 a) eine aus
einem Kolben (14 a) sowie einem Zylinder (14 ft) bestehende pneumatische
vorgesehen ist.
Ausführungsform der Erfindung ist nur die eine Trommclhülfte in der Achsrichtung, vorzugsweise
aus der Schließstellung in Richtung gegen die Aus-30 tragsscite hin verschiebbar. Danach erfolgt der
Transport der abgestimmten Mengen der betreffenden Artikel von einer Kammerhälfte zu der anderen
dadurch, daß aus horizontaler Lage der Trennebene die beiden Trommelhälftcn um 180- geschwenkt
Antriebsvorrichtung 35 weiden, wobei die Gegenstände in die andere Hälfte
der jeweils nächsten Kammer bzw. aus der letzten Kammer ins Freie fallen, worauf die beiden Trom-
melhälften wieder in ihre Schließstellung gebracht
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT373966A AT270510B (de) | 1966-04-21 | 1966-04-21 | Trommeltrockner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729402A1 DE1729402A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1729402B2 DE1729402B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1729402C3 true DE1729402C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=3554729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671729402 Expired DE1729402C3 (de) | 1966-04-21 | 1967-04-20 | Trommeltrockner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT270510B (de) |
CH (1) | CH450292A (de) |
DE (1) | DE1729402C3 (de) |
NL (1) | NL6705658A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142652B1 (de) | 1983-09-22 | 1990-01-31 | Bühler AG | Temperiermaschine |
-
1966
- 1966-04-21 AT AT373966A patent/AT270510B/de active
-
1967
- 1967-04-18 CH CH591267A patent/CH450292A/de unknown
- 1967-04-20 DE DE19671729402 patent/DE1729402C3/de not_active Expired
- 1967-04-21 NL NL6705658A patent/NL6705658A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6705658A (de) | 1967-10-23 |
DE1729402A1 (de) | 1971-06-16 |
CH450292A (de) | 1968-01-15 |
DE1729402B2 (de) | 1974-06-12 |
AT270510B (de) | 1969-04-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |