DE3721567C2 - Vorrichtung zum Einteilen von Rundholz und Ablängen von Sägeblöcken - Google Patents
Vorrichtung zum Einteilen von Rundholz und Ablängen von SägeblöckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einteilen von
Rundholz und Ablängen von Sägeblöcken.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die schwedische Pa
tentanmeldung 8200948-1 bereits bekannt. Diese Vorrichtung
weist jedoch den Nachteil auf, daß sie unnötig aufwendig
und kostspielig ist. Es sind mehrere gegeneinander ver
schiebbare Greif- und Hebeorgane sowie Abtrennorgane erfor
derlich, um ein angemessenes Ablängen eines längeren Stam
mes zu ermöglichen. Diese verschiedenen Einrichtungen sowie
deren Steuerungseinheit verursachen verhältnismäßig hohe
Kosten, und wenn eine einzige Komponente eines Abtrennor
gans nicht funktioniert, ist es notwendig, den Betrieb der
gesamten Vorrichtung anzuhalten und den Fehler zu beseiti
gen. Dies hat zur Folge, daß sich viel öfter als wünschens
wert Stillstandszeiten ergeben.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Ablängen von Säge
blöcken bekannt (DE-AS 25 35 523), die jedoch lediglich
eine Spannvorrichtung zum Einspannen von Baumstämmen be
trifft. Diese bekannte Vorrichtung weist einen Längsförde
rer in Form von Kegelrollen auf, die beidseitig der Ab
trennstation vorgesehen und vorzugsweise höheneinstellbar
sind. Während des Abtrennens bleibt der Stamm auf den Ke
gelrollen unbeweglich liegen. Weiterhin weist die bekannte
Vorrichtung zwei Spannzangen auf, die zum Festspannen des
Stammes während des Abtrennens dienen. Diese Spannzangen
sind im Spannzustand in Richtung der Stammachse von der
Trennstelle auseinanderbewegbar, um zu vermeiden, daß die
Säge im Sägespalt eingeklemmt wird.
Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch noch keine zufrie
denstellende Abtrenngenauigkeit auf. Dies beruht darauf,
daß sowohl das stromaufwärts als auch das stromabwärts ge
legene Greiforgan während des Abtrennens bewegt werden, so
daß der stromaufwärts in bezug auf den Abtrennschnitt gele
gene Stammteil nach dem Loslassen des entsprechenden Greif
organs nach der Trennung nicht eine genau definiert Lage
erhält. Die Abtrenngenauigkeit wird weiter durch die Art
des Transports des Stammes mittels der Kegelrollen ver
schlechtert. Dies ergibt sich deswegen, weil nach dem Ab
trennen des Stammes das durch den Abtrennvorgang gebildete
freie Stammende erst wieder auf die in Förderrichtung nach
folgende Kegelrolle hinaufgeschoben werden muß und eine
Diskontinuität im Stammvorschub insofern vorhanden ist, als
diese nachfolgende Kegelrolle mit einem Stammabschnitt
nicht fortwährend in Eingriff ist.
Es kann daher diese bekannte Vorrichtung nicht in Verbin
dung mit einer Einteilstation verwendet werden, da mit ihr
die zum Einteilen und Ablängen angestrebte Abtrenngenauig
keit nicht zu erreichen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Besei
tigung der geschilderten Nachteile eine Vorrichtung zum
Einteilen von Rundholz und Ablängen von Sägeblöcken zu
schaffen, die eine sehr hohe Abtrenngenauigkeit aufweist
und gleichzeitig auf eine sehr einfache Weise eine Erweite
rung der Abtrennstelle zur Verhinderung der Klemmgefahr
vornehmen kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Er
findung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausge
staltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüche beschrie
ben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erstreckt sich der
Längsförderer kontinuierlich durch die Abtrennstation hin
durch und an dieser vorbei, wobei die Greif- und Hebeein
richtungen den Stamm über dem Längsförderer bei der Abtren
nung halten und das erste, stromaufwärts gelegene Greifor
gan unverschiebbar ist, während das zweite Greiforgan ver
schiebbar ist. Hierdurch kann der Abtrennschnitt beim Ab
trennen durch das Verschieben des zweiten Greiforgans er
weitert und derjenige Teil des Stammes, der von dem strom
aufwärts gelegenen ersten Greiforgan gehalten wird, auf den
Längsförderer in genau derselben Lage abgelegt und losge
lassen werden, die er beim Anhalten des Längsförderers ein
genommen hatte. Daraufhin kann der Längsförderer den Stamm
vorwärtsbefördern, so daß die darauffolgende Einteilstelle
unmittelbar vor das Abtrennorgan gelangen kann, ohne daß
auch nur die kleinste Verschiebung zwischen der tatsächli
chen und der berechneten Einteilstelle stattfindet.
Durch die Erfindung ist somit insgesamt nicht nur eine Vor
richtung mit sehr hoher Abtrenngenauigkeit geschaffen, son
dern es ist auch die erforderliche Anzahl von Greif- und
Hebeeinrichtungen reduziert und die Steuerung hierfür
gleichzeitig erheblich vereinfacht. Damit kann die erfin
dungsgemäße Vorrichtung auch wesentlich preisgünstiger her
gestellt werden, und schließlich tritt ein unabsichtlicher
Stillstand nicht so oft auf, da die Anzahl der Komponenten
deutlich verringert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Sägewerks, zu dem eine bevor
zugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gehört, in Draufsicht,
Fig. 2 im Schnitt entlang Linie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 im Schnitt entlang Linie III-III nach Fig. 1;
Fig. 4 in Seitenansicht eine bevorzugte Ausführungsform
der Greifeinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das die Steuerung der Greif- und Hebeeinrichtungen,
des Längsförderers und
des Abtrennorgans der Vorrichtung gemäß Fig. 1
schematisch illustriert.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Einteilen von
Rundholz und Ablängen von Sägeblöcken kommen die Stämme 6
von einem Abladeort oder dgl. aus von links auf einem ers
ten Längsförderer 1 bei einer Meßvorrichtung 2 an. Diese
besteht aus einem Meßrahmen zur Messung der Länge, des
Durchmessers, der Krummheit und der Konizität des Stammes
6. Von der Meßvorrichtung 2 werden Informationen über die
Dimensionen des Stammes 6 zu einer nicht dargestellten Com
putereinheit geführt. Rechts von der Meßvorrichtung 2 wird
der erste Längsförderer 1, der beispielsweise aus einem
Kettenförderer besteht, bis zu einer Einteilstation 3 fort
gesetzt, wo ein Einteiler 4 (siehe Fig. 2) sitzt und die
Stämme 6 besichtigt. Der Längsförderer 1 wird so gesteuert,
daß er anhält, wenn ein Stamm 6 sich gerade vor der Ein
teilstation 3 befindet. Danach wird ein Querförderer 5 so
gesteuert, daß er den Stamm 6 auf einen zu dem ersten
Längsförderer 1 im wesentlichen parallelen zweiten Längs
förderer 7 hinauffördert. Wenn der Stamm 6 sich auf dem
Querförderer 5 befindet, ist er für den Einteiler 4 sehr
gut zu sehen. Die vorgenannte Computereinheit ist derart
ausgebildet, daß sie durch Informationen von der Meßvor
richtung 2 passende Abtrennstellen berechnet und in Abhän
gigkeit davon Lichtquellen 8 zum Anzeigen der verschiedenen
passenden Abrennstellen auf dem Stamm 6 steuert. Der Ein
teiler 4 kann durch Untersuchen des Stammes 6 und unter Be
rücksichtigung der Lage von Ästen und ähnlichem entschei
den, ob die durch die Lichtquellen 8 angezeigten Abtrenn
stellen wirklich geeignet sind, wobei er gegebenenfalls
durch eine Bedienungstafel die Positionen der Abtrennstel
len korrigieren kann. Die durch die Computereinheit festge
legten Abtrennstellen beziehen sich auf das ganz vorne auf
dem Förderer 7 gelegene Ende des Stammes 6.
Der zweite Längsförderer 7 besteht aus Mitnehmern 9 (siehe
Fig. 3) und Ketten 10, die durch einen hydraulischen Motor
11 die Mitnehmer 9 antreiben. Der hydraulische Motor 11
kann sehr genau in Abhängigkeit vom erwünschten Vorschub
des Stammes 6 geregelt werden. Ein nicht dargestellter di
gitaler Impulsmesser ist mit der Achse des hydraulischen
Motors 11 verbunden, um die Rotation der Achse und somit
diejenige der auf der Achse angeordneten, in die Ketten 10
des zweiten Längsförderers 7 eingreifenden Kettenräder zu
bestimmen. Eine nicht gezeigte Steuereinheit ist vorgese
hen, um durch den zweiten Längsförderer 7 den Stamm 6 gegen
die Abtrennstation 12 weiterzufördern, an der das Ablängen
von Sägeblöcken an passenden Abtrennstellen erfolgt. Strom
aufwärts zur Abtrennstation 12 sind Abtastmittel in Form
einer Photozelle 13 angeordnet, um abzutasten, wann das
erste Ende des Stammes 6, üblicherweise dessen Wurzelende,
vorbeiläuft. Der Begriff "Abtasten" beinhaltet somit auch
ein berührungsfreies Abfühlen. Die Photozelle 13 ist mit
der Computereinheit verbunden, die seinerseits mit der
Steuereinheit, die den hydraulischen Motor 11 steuert, ver
bunden ist. Hierdurch kann das Ausgangssignal der Photo
zelle 13 zur Steuerung des Vorschubs des zweiten Längsför
derers 7 verwendet werden, so daß die durch die Compu
tereinheit berechnete vorderste Abtrennstelle genau in die
vertikale Abtrennebene der Abrennstation 12 gelangt.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist die Abtrennstation
12 eine Hebeeinrichtung 14 auf, welche einen vertikal
schwenkbaren Balken 15 und einen hydraulischen Zylinder 16
zum Schwenken des Balkens 15 besitzt. Im Balken 15 ist eine
Greifeinrichtung 17 aufgehängt. Diese ist in Fig. 4 detail
liert dargestellt. Die Greifeinrichtung 17 weist zwei in
Längsrichtung des zweiten Längsförderers 7 voneinander be
abstandete Greiforgane 18, 19 auf. Jedes Greiforgan 18 bzw.
19 besitzt zwei Greifarme 20 und einen hydraulischen Zylin
der 21 zum Verschwenken der Greifarme. Die Greifarme 20
sind auf einer im wesentlichen horizontalen Achse 22 gela
gert, wobei die Greiforgane 18, 19 entlang dem zweiten
Längsförderer 7 beiderseits der Stelle, an der das Abtren
nen durch eine Kettensäge 23 mit schwenkbarem Schwert er
folgt, vorgesehen sind. Dabei ist das stromaufwärts zur Ab
trennstelle gelegene Greiforgan 18 in der Längsrichtung des
zweiten Längsförderers 7 unverschiebbar. Das stromabwärts
zur Abtrennstelle gelegene Greiforgan 19 ist entlang der
Achse 22 um eine Strecke S verschiebbar. Die Greifarme 20
des Greiforgans 19 sind auf einem auf der horizontalen
Achse verschiebbaren Träger 24 gelagert. Der Träger 24
weist eine Halterung 25 auf, die an der Kolbenstange eines
hydraulischen Zylinders 26 angeschlossen ist, deren anderes
Ende an der horizontalen Achse 22, beispielsweise am Balken
15, befestigt ist. Durch Betätigen des hydraulischen Zylin
ders 26 kann somit das Greiforgan 19 in der Richtung des
zweiten Längsförderers 7 um die Strecke S verschoben wer
den.
Unter Hinweis auf Fig. 1, 3 und 4 soll nun die Funktion der
Abtrennstation 12 erläutert werden. Ein auf dem zweiten
Längsförderer 7 vorgeschobener Stamm 6 kommt an der Photo
zelle 13 an, welche durch eine nichtgezeigte Steuereinheit
den hydraulischen Motor 11 informiert, wie weit der Längs
förderer 7 noch vorzuschieben ist, um die durch den Compu
ter berechnete erste Abtrennstelle genau vor die Kettensäge
23 zu bringen. Der hydraulische Motor 11 treibt den Längs
förderer 7 weiter, bis der Stamm 6 zu einer zum Abtrennen
passenden Lage vorgeschoben ist. Dabei erstreckt sich der
Längsförderer 7 kontinuierlich durch die Abtrennstation 12
hindurch und an derselben vorbei. Wenn der Stamm 6 in die
geeignete Abtrennstelle gekommen ist, wird der hydraulische
Motor 11 und somit der Längsförderer 7 angehalten, worauf
die Steuereinheit die beiden Greiforgane 18, 19 und die He
beeinrichtung 14 so steuert, daß sie den Stamm 6 greifen
bzw. darauf den durch die Greiforgane 18, 19 gehaltenen
Stamm 6 hebt. Wenn der Stamm 6 sich in der hochgehobenen
Lage befindet, wird das Schwert der Kettensäge 23 herunter
geschwenkt, um das Abtrennen des Stammes 6 zu starten.
Gleichzeitig wird der hydraulische Zylinder 26 so gesteu
ert, daß das auf dem Träger 24 angeordnete Greiforgan 19
sich während des eigentlichen Abtrennens in der Stammför
derrichtung langsam verschiebt. Durch das Verschieben des
Greiforgans 19 während des Abtrennens werden die Greifor
gane 18, 19 zum Erweitern des Trennschnittes neigen, wo
durch die Gefahr des Festfressens des Abtrennorgans 23
(Kettensäge) bezüglich des Stammes 6 eliminiert wird. Wenn
das Abtrennen beendet ist, läßt die Hebeeinrichtung 14 die
Greifeinrichtung 17 herunter, und die Greifarme werden aus
einandergebracht, so daß der abgetrennte Sägeblock auf den
zweiten Längsförderer 7 aufgelegt wird. Danach wird der
Längsförderer 7 so gesteuert, daß er den Stamm 6 um eine
der Länge des nächsten abzulängenden Sägeblocks entspre
chende Strecke vorschiebt, während der hydraulische Zylin
der 26 das Greiforgan 19 bis zur Ausgangslage zurück
schiebt. Der o.g. Vorgang wird danach wiederholt, bis ein
neuer Stamm 6 an der Abtrennstation 12 ankommt.
Um die Funktion der Hebe- und Greifeinrichtungen weiter zu
verdeutlichen, wird auf das schematische Zeitdiagramm in
Fig. 5 hingewiesen. Dort zeigen die verschiedenen Teile:
(a) daß der Stamm 6 erst durch den zweiten Längsförderer 7 vorgeschoben wird; (b) daß die Greifarme 20 der Greiforgane 18, 19 aufeinanderzugeführt werden, wobei ein Fühler 27 für Anpreß druck abfühlt, ob die Greifarme 20 genug zusammengeführt sind, um den Stamm 6 zu halten; (c) daß die Hebeeinrichtung 14 die Greifeinrichtung 17 mit dem Stamm 6 hebt; (d) daß das Greifor gan 19 entlang der Achse 22 verschoben wird; (e) daß der Säge motor angetrieben wird; (f) daß das Schwert der Kettensäge 23 herausgebracht und (g) hereingebracht wird, worauf (h) die Greifarme 20 des jeweiligen Greiforgans auseinandergebracht werden, zu gleicher Zeit, wie (i) die Hebeeinrichtung 14 die Greifeinrichtung 17 mit dem abgetrennten Sägeblock herun terläßt; und (j) daß schließlich der zweite Längsförderer 7 in Gang gesetzt und das Greiforgan 19 in seine Ausgangslage in Richtung des Greiforgans 18 verschoben wird.
(a) daß der Stamm 6 erst durch den zweiten Längsförderer 7 vorgeschoben wird; (b) daß die Greifarme 20 der Greiforgane 18, 19 aufeinanderzugeführt werden, wobei ein Fühler 27 für Anpreß druck abfühlt, ob die Greifarme 20 genug zusammengeführt sind, um den Stamm 6 zu halten; (c) daß die Hebeeinrichtung 14 die Greifeinrichtung 17 mit dem Stamm 6 hebt; (d) daß das Greifor gan 19 entlang der Achse 22 verschoben wird; (e) daß der Säge motor angetrieben wird; (f) daß das Schwert der Kettensäge 23 herausgebracht und (g) hereingebracht wird, worauf (h) die Greifarme 20 des jeweiligen Greiforgans auseinandergebracht werden, zu gleicher Zeit, wie (i) die Hebeeinrichtung 14 die Greifeinrichtung 17 mit dem abgetrennten Sägeblock herun terläßt; und (j) daß schließlich der zweite Längsförderer 7 in Gang gesetzt und das Greiforgan 19 in seine Ausgangslage in Richtung des Greiforgans 18 verschoben wird.
Da das stromabwärts gelegene Greiforgan während des eigent
lichen Abtrennens verschoben wird, ist es möglich, ein
Festfressen des Abtrennorgans 23 bezüglich des Stammes 6 zu
vermeiden, ohne daß die Lage desjenigen Teiles des Stammes
6, der stromaufwärts zur Abtrennstelle gelegen ist, während
des Abtrennens verändert wird. Dadurch kann ein sehr ge
nauer Vorschub des Stammes 6 bis zur nächsten Abtrennstelle
stattfinden.
Durch das Anordnen lediglich eines Abtrennorgans 23 wird
die beschriebene Vorrichtung sehr preisgünstig, und die Ge
fahr eines unabsichtlichen Anhaltens wird auf ein Minimum
reduziert.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einteilen von Rundholz und Ablängen
von Sägeblöcken
- - mit einer Einteilstation (3), an der eine Festlegung der Abtrennstellen am Stamm (6) erfolgt,
- - mit einer Computereinheit, die Informationen über die festgelegten Abtrennstellen erhält und die Abtrennung der Sägeblöcke steuert,
- - mit einer Steuereinheit, die die Bewegung eines Längsför derers (7) gemäß den Informationen von der Computereinheit schrittweise steuert, so daß das Rundholz (6) jeweils um die abzutrennende Sägeblocklänge vorgeschoben wird,
- - mit einer Abtrennstation (12), die ein Abtrennorgan, bei spielsweise eine Kettensäge (23), aufweist und an der zwei in Längsrichtung des sich durch die Abtrennstation (12) hindurch erstreckenden Längsförderers (7) voneinander beab standete Greiforgane (18, 19) vorgesehen sind, die über dem Längsförderer (7) angeordnet sind und zum Greifen und Anhe ben des Rundholzes (6) während des Trennschnittes dienen, wobei das Abtrennorgan (23) zwischen den beiden Greiforga nen (18, 19) angeordnet ist, von denen das in Förderrich tung erste Greiforgan (18) unverschiebbar ist und das in Förderrichtung zweite Greiforgan (19) während des Abtren nens von einer Ausgangslage aus in Förderrichtung verscho ben wird, um dadurch den Trennschnitt zu erweitern, und
- - mit einem von der Steuereinheit gesteuerten krafterzeu genden Organ (26) zum Verschieben des zweiten Greiforgans (19).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsförderer (7) den Stamm (6) bis zur Abtrennsta
tion (12) fördert, daß Mittel (13) vorgesehen sind, welche
durch Abtasten feststellen, wann der Stamm (6) eine Bezugs
lage auf dem Förderer (7) erreicht hat, und daß die Abtast
mittel (13) mit der Computereinheit verbunden sind, um die
Steuerung des Längsförderers (7) zu beeinflussen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit das krafterzeu
gende Organ (26) so steuert, daß es nach durchgeführtem
Trennschnitt und erst nach Absenken des Stammes und des Sä
geblocks auf den Längsförderer (7) und Öffnen der Greifor
gane (18, 19) das zweite Greiforgan (19) gegen die Förder
richtung in die Ausgangslage verschiebt.
Applications Claiming Priority (1)
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SE8602902A SE463086B (sv) | 1986-06-30 | 1986-06-30 | Stockapteringsanordning |
Publications (2)
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DE3721567A1 DE3721567A1 (de) | 1988-01-21 |
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- 1986-06-30 SE SE8602902A patent/SE463086B/sv not_active IP Right Cessation
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- 1987-06-30 DE DE8709040U patent/DE8709040U1/de not_active Expired
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SE463086B (sv) | 1990-10-08 |
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