DE4340213A1 - Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere zum Besäumen von Brettern - Google Patents
Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere zum Besäumen von BretternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen von
Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere
zum Besäumen von Brettern, welche aus einem Verband, insbe
sondere einem aufgeschnittenen Stamm, vereinzelt werden. In
der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen sind
unter brettartigen Holzwerkstücken auch Dielen und Kantholz
zu verstehen.
Bei Einrichtungen dieser Art ist es bekannt, die Holzwerk
stücke in ihrer Längsrichtung durch eine oder mehrere Bear
beitungsstationen zu führen. Fallen zur Bearbeitung große
Brettermengen an, so bereitet das Vereinzelnen zur Weiter
bearbeitung der Bretter in deren Längsrichtung Schwierig
keiten und führt zu sehr hohen Durchlaufgeschwindigkeiten
durch die Bearbeitungsstationen zur Anbringung der Längs
schnitte in der Größenordnung von mehreren hundert Metern je
Minute, um die anfallenden Brettermengen abarbeiten zu
können. Dies wiederum bedingt einen beträchtlichen Raumbe
darf der gesamten Anlage und hohe Aufwendungen, damit bei
den genannten hohen Durchlaufgeschwindigkeiten eine aus
reichende Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit gewährleis
tet ist. Damit ist beim Stande der Technik eine Leistungs
grenze gegeben.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst
werden, eine Einrichtung der eingangs definierten Art so
auszugestalten, daß der Raumbedarf der gesamten Anlage ver
mindert wird und bei vergleichsweise niedrigeren Durchlauf
geschwindigkeiten der Holzwerkstücke durch die Bearbeitungs
station oder durch die Bearbeitungsstationen große Bretter
mengen abgearbeitet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des anliegenden Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den dem Anspruch 1 nachgeordneten
Ansprüchen gekennzeichnet.
Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke besteht im we
sentlichen darin, die brettartigen Holzwerkstücke quer zu
ihrer Längsrichtung in eine Bearbeitungsstation oder in
mehrere Bearbeitungsstationen einzuführen, wobei in der Be
arbeitungsstation oder in den Bearbeitungsstationen
Längsschnitte in einem ganz kurzen Zeitraum im wesentlichen
gleichzeitig auf allen Längenabschnitten des Werkstückes an
gebracht werden. In einer Bearbeitungsstation können bei
spielsweise gleichzeitig beide Seiten eines Brettes besäumt
werden oder es kann in einer Bearbeitungsstation die eine
Seite und in der nächsten Bearbeitungsstation, welche der
erstgenannten Bearbeitungsstation in Förderrichtung quer
zur Brettlängsrichtung nachgeschaltet ist, die andere
Brettseite besäumt werden.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß mehrere
Bearbeitungsstationen in Förderrichtung quer zur Brett
längsachse hintereinandergeschaltet sind, derart, daß durch
entsprechende gestaffelte Steuerung der Bearbeitungsstatio
nen und zugehöriger Manipulatoranordnungen bestimmte Bretter
einer in Querrichtung angeförderten Brettergruppe zunächst
die ersten der Reihe von Bearbeitungsstationen unbearbeitet
durchlaufen und erst in den nachgeschalteten Bearbeitungs
stationen bearbeitet werden, während andere Bretter sogleich
in den ersten der Bearbeitungsstationen ihre Bearbeitung er
fahren und dann die nachgeschalteten Bearbeitungsstationen
ohne weitere Bearbeitung durchlaufen. Hierdurch kann die
Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Anlage erhöht werden,
ohne daß eine Durchlaufgeschwindigkeit der Werkstücke in
Richtung der anzubringenden Längsschnitte hohe Werte
annimmt.
Im Sinne der zuletzt erwähnten Ausführungsform der hier angege
benen Einrichtung mit einer Reihe von in Förderrichtung quer
zur Brettlängsachse hintereinander geschalteten Bearbeitungs
stationen, welche selbstverständlich eine Aufnahmeweite ent
sprechend der Länge der zu bearbeitenden brettartigen Werk
stücke haben, ist es möglich, in den einzelnen Bearbeitungssta
tionen Kreissägen rasch in einem Arbeitstakt zur Anbringung der
Längsschnitte über die Brettlänge an Führungen der Bearbeitungs
stationen hinweg zu führen, wobei die angestrebte erhöhte Ge
schwindigkeit bei der Abarbeitung von Brettermengen durch den
gleichzeitigen Betrieb solcher hin- und hergeführter Sägen in
mehreren in Förderrichtung quer zur Brettlängsachse hinterein
ander geschalteten Bearbeitungsstationen verwirklicht wird.
Bevorzugtermaßen hat aber die einzelne Bearbeitungsstation oder
jede Bearbeitungsstation zur Anbringung der Längsschnitte an
den brettartigen Werkstücken eine Schneid- oder Sägevorrichtung,
deren Vorschub oder Hub im wesentlichen senkrecht zur Brettebene,
also in Richtung der Brettdicke weist, derart, daß die Dauer
des Arbeitstaktes durch den Sägeschnitt oder Stanzschnitt durch
die Brettdicke hindurch bestimmt ist. Die Schneid- oder Säge
werkzeuge erstrecken sich bei diesen bevorzugten Ausführungs
formen der hier vorgeschlagenen Einrichtung also über die gesamte
Länge der zu bearbeitenden brettartigen Werkstücke. Die Schneid
werkzeuge haben beispielsweise die Gestalt von Messerleisten
entsprechend der Länge der längsten zu bearbeitenden Bretter.
Die Sägewerkzeuge haben beispielsweise die Gestalt von Ketten
sägeschwertern entsprechend der größten Länge zu bearbeitender
Bretter, wobei die Zahnhöhe vorzugsweise etwas großer als die
Dicke der zu bearbeitenden Bretter gewählt ist, derart, daß das
Schwert mit Führungen für die Sägekettenglieder ausgestattet
werden kann und nicht auf die Breite des anzubringenden Längs
schnittes abgestimmt werden muß. Auch hin- und herbewegte Säge
blätter in geeigneten Führungen nach Art eines Fuchsschwanzes
in einer Länge mindestens gleich der Länge der Werkstücke er
füllen den hier angestrebten Zweck.
In einer vereinfachten Form einer Einrichtung der hier angege
benen Art kann eine öffenbare und schließbare Halte- und Spann
vorrichtung mit einer Quererstreckung entsprechend der Maximal
länge zu bearbeitender Holzwerkstücke in einem Portalrahmen mon
tiert sein und eine Schneid- und Sägevorrichtung, die sich ent
weder auf beiden Seiten oder auf einer Seite der Halte- und
Spannvorrichtung über deren gesamte Länge hin erstreckt, kann
nach Schließen der Halte- und Spannvorrichtung entweder von
unten nach oben oder von oben nach unten in einem Arbeitshub
betätigt werden, der in Richtung der Werkstückdicke orientiert
ist, um auf einer Längsseite oder beispielsweise auf beiden
Längsseiten des Werkstückes Längsschnitte anzubringen. Das Werk
stück wird hierbei auf eine Roll- oder Gleitbahn, beispielsweise
von Hand aufgelegt und ausgerichtet und dann mittels einer Quer
fördervorrichtung und/oder einer Manipulatorvorrichtung in die
Halte- und Spannvorrichtung eingeschoben, eingespannt, bearbei
tet, und auf der gegenüberliegenden Seite des Portalrahmens
ausgeschoben. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine solche
Konstruktion vergleichsweise einfach ist und einen nicht wesent
lich über die Länge der zu bearbeitenden Werkstücke hinausgehen
den Raumbedarf in Werkstücklängsrichtung hat.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeichnete
Ansicht einer Einrichtung der hier angegebenen Art
in Blickrichtung parallel zur Längsrichtung der
zu bearbeitenden Bretter,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Bearbeitungsstation in
schematisierter Darstellungsweise und in einer
gegenüber dem entsprechenden Teil von Fig. 1
abgewandelten Form,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teiles einer Bearbeitungs
station in einer wiederum abgewandelten Form zur
gleichzeitigen Anbringung zweier paralleler Längs
schnitte an ein und demselben brettartigen Werk
stück und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer
vereinfacht ausgebildeten Einrichtung der hier
angegebenen Art.
Fig. 1 zeigt eine Querfördereinrichtung 1 mit parallel zueinander
über Rollen 2 geführten Förderbändern 3, welche mit in bestimmten
Abständen längs der Förderbänder an diesen befestigten Mitnehmer
fingern 4 versehen sind, deren gegenseitige Abstände längs der
Förderbänder 3 größer als die maximalen Breiten zu bearbeitender
brettartiger Werkstücke 5 sind. Die Förderbänder 3 können konti
nuierlich oder intermittierend durch geeignete Antriebsmittel in
Bewegung gesetzt sein.
Auf die Förderbänder 3 werden quer zu deren Längsrichtung und
Förderrichtung aus einem Verband oder Stapel von brettartigen
Werkstücken, beispielsweise aus der Menge der ein Sägegitter ver
lassenden Bretter diese vereinzelt in der aus Fig. 1 erkennbaren
Weise aufgelegt und in Richtung auf eine oberseitig mit dem Ober
trum der Querfördereinrichtung 1 fluchtende Rollenbahn 6 geför
dert, welche in der Reihe mit ihren Achsen parallel liegender
Rollen mehrere Unterbrechungen 7, 8 aufweist, auf deren Bedeu
tung nachfolgend eingegangen wird.
Oberhalb der Querfördereinrichtung 1 befindet sich eine Abtast
einrichtung 9 in Gestalt einer Fernsehkamera, welche die Gestalt
der auf der Querfördereinrichtung 1 befindlichen Bretter 5 in
deren Aufsicht abtastet und das Abtastergebnis über Signallei
tungen 10 und 11 an eine zentrale Steuer- und Recheneinheit 12
liefert.
Außerdem kann sich oberhalb der Querfördervorrichtung 1 eine
Markierungsvorrichtung 13 befinden, welche unter Steuerung durch
die zentrale Steuer- und Recheneinheit 12 auf den nach oben
weisenden Flächen der Bretter 5 Markierungen anbringt, die ent
weder die Ist-Lage entsprechend dem Abtastergebnis der Abtast
vorrichtung 9 anzeigen, oder aus diesem Abtastergebnis durch
die Einheit 12 errechneten Soll-Lage entsprechen. Sowohl die
Abtastvorrichtung 9 als auch die Markierungsvorrichtung 13
sind fest mit einem Maschinengestell verbunden, das in
Fig. 1 symbolisch bei 14 angedeutet ist.
In dem Bereich der Unterbrechung 7 der Rollbahn 6 befindet
sich eine erste Bearbeitungsstation 15 mit einem am Gestell 14
befestigten Portalrahmen 16, dessen Aufnahmeweite in Blickrich
tung des Betrachters von Fig. 1 der maximalen Länge zu bear
beitenden Bretter 5 entspricht. Der untere Holm des Portal
rahmens 16 bildet einen Gegenhalter 17, dessen Auflagefläche
in der dargestellten Weise mit den oberen Scheiteln der Rollen
der Rollenbahn 6 fluchtet. Der obere Holm des Portalrahmens 16
enthält Antriebsmittel, beispielsweise nicht dargestellte
Hydraulikantriebe, mittels welchen ein Spannbalken 18 von
der Auflagefläche des Gegenhalters 17 abhebbar oder auf diese
Auflagefläche hin bewegbar ist, derart, daß ein zwischen die
Auflagefläche des Gegenhalters 17 und den Spannbalken 18 ein
geschobenes Brett durch Absenken des Spannbalkens 18 zur
Bearbeitung einspannbar ist.
Zwischen der Bearbeitungsstation 15 und der Querfördervorrich
tung 1 ist an dem Gestell 14 oberhalb der Rollbahn 6 ein Mani
pulator 19 befestigt, welche zwei mit Bezug auf die Blickrich
tung des Betrachters von Fig. 1 nebeneinander liegende und
um eine Schwenkachse 20 verschwenkbare, längenverstellbare
Manipulatorarme 21 und 22 aufweist, deren Arbeitsfinger 23 bzw.
24 dazu dienen, ein die Querfördervorrichtung 1 gerade in
Richtung auf die Rollbahn 6 verlassendes Brett 5 zu erfassen,
über den zwischen der Querfördervorrichtung 1 und der Bearbei
tungsstation 15 gelegenen Abschnitt der Rollbahn 6 hinwegzu
führen und in den Spalt zwischen dem angehobenen Spannbalken 18
und der Auflagefläche des Gegenhalters 17 einzuschieben, wozu
in dem Spannbalken 18 schlitzartige Ausnehmungen vorgesehen
sein können, um für die Arbeitsfinger 23 und 24 in diesem Be
reich ausreichenden Bewegungsraum zu schaffen.
Die jeweils unabhängig steuerbare Schwenkung und Längenverän
derung der Manipulatorarme 21 und 23 erfolgt nach vorbestimmten
Programmen in Abhängigkeit von dem Abtastergebnis der Abtast
vorrichtung 9 unter Steuerung der zentralen Steuer- und Rechen
einheit 12. Eine korrigierende Steuerung und Betätigung der
Manipulatorarme des Manipulators 19 kann von der Einheit 12 auch
noch in Abhängigkeit von einem Abtastergebnis eines in einer
Ausnehmung des Spannbalkens 18 montierten Markenlesers 25 aus
gelöst werden, der die von der Markierungsvorrichtung 13 auf die
Brettoberflächen auf gebrachten Marken abtastet, um jedenfalls
eine präzise Positionierung eines zu bearbeitenden Brettes 5
in der Bearbeitungsstation 15 zu gewährleisten.
Anstelle der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 beschriebenen unabhängigen Steuerung der Schwenkung
und Längenveränderung der Manipulatorarme 21 und 23 läßt sich
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform eine Vereinfachung
der Ausrichtung des zu bearbeitenden Werkstückes mit Bezug auf
eine bestimmte Winkellage seiner Längsachse dadurch erreichen,
daß die gesamte Manipulatorvorrichtung 19 und gegebenenfalls
auch die Manipulatorvorrichtungen 29 und 41 jeweils um verti
kale Achsen einstellbar verdrehbar an dem Gestell 14 montiert
sind, so daß die jeweilige Winkelstellung der Manipulatorvor
richtungen mittels eines von der Einheit 12 gesteuerten Stell
triebs veränderbar ist und sich damit auch die Orientierung
der Verbindungslinie zwischen den Arbeitsfingern 23 und 24
bzw. 32 und 33 relativ zur Längsrichtung der Bearbeitungssta
tionen ändern läßt, worauf im Zusammenhang mit Fig. 2 näher
eingegangen wird.
Eine andere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1 sieht
vor, anstelle der einzelnen Manipulatorarme der Manipulatorvor
richtungen jeweils Paare von im Gegentakt arbeitenden Manipula
torarmen vorzusehen, derart, daß eine Manipulatorvorrichtung
beispielsweise insgesamt vier Manipulatorarme aufweist, von
denen im Betrieb jeweils zwei Manipulatorarme mit dem Einschie
ben eines Werkstückes in die zugehörige Bearbeitungsstation
beschäftigt sind, während die anderen beiden Arme unter Anhebung
ihrer Arbeitsfinger über die Roll- oder Gleitbahn und über darauf
noch befindliche Werkstücke hinweg bereits das nächste zu för
dernde und dann zu bearbeitende Werkstück erfassen. Die Arbeits
geschwindigkeit läßt sich hierdurch beträchtlich erhöhen.
Auf der von der Querfördervorrichtung 1 abliegenden Seite des
Spannbalkens 18 ist an diesem mittels Antrieben 26 anhebbar und
absenkbar eine Messerleiste 27 montiert, deren Länge in Blick
richtung des Betrachters von Fig. 1 der Maximallänge zu bear
beitender Bretter mindestens entspricht. Geeignete Führungen
für die Messerleiste 27 sind zur Vereinfachung der Darstellung
in Fig. 1 weggelassen, jedoch selbstverständlich bei einer
praktischen Ausführungsform vorgesehen.
Ist ein in der Bearbeitungsstation 15 auf einer Seite zu besäu
mendes Brett 5 auf der Auflagefläche des Gegenhalters 17 mittels
des Manipulators 19 positioniert und durch entsprechende Steu
erung der Manipulatorarme 21 und 22 auf dieser Auflagefläche
in eine Richtung gebracht, die der Lage und Richtung des anzu
bringenden Längsschnittes entspricht, so wird der Spannbalken 18
unter Steuerung durch die Einheit 12 abgesenkt und dann die
Messerleiste 27 durch Steuerung der Antriebe 26 vermittels der
Einheit 12 abwärts bewegt, so daß die Messerschneide gegen die
hintere Kante der Auflagefläche des Gegenhalters 17 in einem
einzigen Arbeitstakt einen Besäumungsschnitt an dem Brett 5
ausführt, wobei der Spreißel in einen Auffangbehälter 28 unter
halb eines Spaltes zwischen der Bearbeitungsstation 15 und dem
nachfolgenden Abschnitt der Rollbahn 6 fällt.
Danach wird der Spannbalken 18 der Bearbeitungsstation 15 in
ausreichendem Maße angehoben, um es einem der Bearbeitungssta
tion 15 nachgeschalteten, ebenfalls an dem Gestell 14 befestigten
weiteren Manipulator 29, gegebenenfalls unter Zusammenwirkung mit
dem Manipulator 19, zu ermöglichen, mit seinen Manipulatorarmen
30 und 31 und seinen Arbeitsfingern 32 und 33 das nunmehr ein
seitig bearbeitete Brett 5 zu erfassen, unter dem Spannbalken 18
heraus und auf denjenigen Abschnitt der Rollbahn 6 zu schieben,
der sich zwischen der Bearbeitungsstation 15 und einer weiteren,
nachgeschalteten Bearbeitungsstation 34 befindet. Sollte es wegen
zu geringer Breite des einseitig bearbeiteten Brettes 5 Schwie
rigkeiten bereiten, den Spalt zwischen der Bearbeitungsstation 15
und dem zwischen den Bearbeitungsstationen 15 und 34 gelegenen
Abschnitt der Rollbahn 6 zu überwinden, so kann für den soeben
kurz beschriebenen Übergabevorgang mittels eines Antriebs 35 eine
an dem Auflager 17 schwenkbar gelagerte Klappe 36 zur kurzzeiti
gen Abdeckung des genannten Spaltes hochgeklappt werden. Ganz
Entsprechendes gilt übrigens für eine kurzzeitige Abdeckung des
Spaltes zwischen der Bearbeitungsstation 34 und dem Rollbahn
abschnitt zwischen den Bearbeitungsstationen 34 und 15. Eine
Abdeckung des Spaltes zwischen den Bearbeitungsstationen und den
jeweiligen Abschnitten der Rollbahn 6 ist nicht erforderlich,
wenn die Arbeitsfinger der Manipulatorarme mit Saugnäpfen oder
Greifern oder zum Anspießen der Holzwerkstücke ausgestattet bzw.
ausgebildet sind, derart, daß mittels der Manipulatorvorrichtun
gen die Holzwerkstücke über größere Unterbrechungen der Unter
stützungsflächen oder der Rollen der Rollbahn hinweggehoben
werden können.
Während die Bearbeitungsstation 34 bezüglich ihres Portalrahmens,
der darin befindlichen Antriebe zum Absenken ihres Spannbalkens
und bezüglich des Auflagers und weiter bezüglich ihrer mittels
Antrieben anhebbarer und absenkbarer Messerleiste 37 ganz ent
sprechenden Aufbau wie die Bearbeitungsstation 15 hat, ist aber
im Unterschied zur Bearbeitungsstation 15 für die Bearbeitungs
station 34 festzustellen, daß sich hier die Messerleiste 37 auf
der der Querfördervorrichtung 1 zugewandten Seite der Bearbei
tungsstation befindet und daß ferner auf der von der Querförder
vorrichtung 1 abgewandten Seite der Bearbeitungsstation 34
mittels eines Antriebs 38 über das Niveau der Auflagefläche des
Gegenhalters der Bearbeitungsstation anhebbare und absenkbare
Anschlagmittel 39 vorgesehen sind. Gegen diese Anschlagmittel
läuft die bearbeitete Kante des einseitig bearbeitenden Brettes
beim Einfördern zwischen den Spannbalken und den Gegenhalter
mittels des Manipulators 29 an.
Die Anschlagmittel 39 sind mittels des Antriebs 38 aber nicht
nur über das Niveau der Auflagefläche des Gegenhalters der Be
arbeitungsstation 34 anhebbar und wieder absenkbar, sondern
zusätzlich durch entsprechende Steuerung des Antriebs 38 ver
mittels der zentralen Steuer- und Recheneinheit 12 wahlweise
auf bestimmte Position in größerem oder kleinerem Abstand von
der Schneide der Messerleiste 37 einstellbar, wodurch aufgrund
des Abtastergebnisses der Abtastvorrichtung 9 nach entsprechen
den Berechnungen in der Einheit 12 die Breite eines beidseitig
bearbeiteten Brettes bestimmt werden kann. Durch unterschied
liches Ansteuern der Anschlagmittel 39 oder, falls die Position
für den zweiten Bearbeitungsschritt allein durch einen Mani
pulator bestimmt wird, durch dessen entsprechende Steuerung
kann ein konisches Besäumen oder Bearbeiten erreicht werden.
Ist der von der Bearbeitungsstation 34 auszuführende Längs
schnitt an dem Brett 5 durchgeführt und der Spreißel in einen
Auffangbehälter 40 abgeworfen, so wird der Anschlag 39 abge
senkt, der Spannbalken der Bearbeitungsstation 34 in aus
reichendem Maße angehoben und das fertig bearbeitete Brett wird
mittels des der Bearbeitungsstation 34 nachgeschalteten Mani
pulators 41 auf dem der Bearbeitungsstation 34 nachgeschalteten
Abschnitt der Rollbahn 6 weitergeführt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Bearbeitungsstation in einer
Einrichtung der hier angegebenen Art. Hier ist die Bearbei
tungsstation, welche in Fig. 2 allgemein mit 42 bezeichnet
ist, mit ihrem Portalrahmen 16 nicht fest mit dem Gestell 14
verbunden, sondern über Drehlager 16a um eine Vertikalachse 43
vermittels eines an dem Portalrahmen 16 angreifenden, sich
gegen das Gestell 14 abstützenden Antriebs 44 in einem kleinen
Winkelbereich verschwenkbar. Die Vertikalachse 43 kann bei
spielsweise im Bereich der Mitte des Portalrahmens 16 mit
Bezug auf dessen Abmessung in Richtung der Länge zu bearbeiten
der Bretter gelegen sein. Während bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 die Lage des Schnittes und seine Richtung an dem zu be
arbeitenden Brett ausschließlich durch entsprechende Steuerung
der Bewegung der Manipulatorarme des Manipulators 19 und, falls
man auf die Anordnung der Anschlagmittel 39 bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 verzichten sollte, auch durch Steuerung
der Manipulatorarme des Manipulators 29, bestimmt wird, wird
bei einer Einrichtung der hier angegebenen Art mit einer Be
arbeitungsstation nach Fig. 2 die Schnittrichtung durch ent
sprechende Verschwenkung der gesamten Bearbeitungsstation ver
mittels des Antriebs 44 unter Steuerung durch Einheit 12 be
stimmt. Die jeweilige Lage des Schnittes mit Bezug auf die
Förderrichtung der Bretter durch die Einrichtung kann wieder
durch entsprechende Steuerung der Manipulatoren eingestellt
werden, die jedoch in diesem Falle vereinfacht ausgebildet
sein können, da ihre Manipulatorarme nicht unabhängig von
einander verschwenkbar ausgebildet sein müssen.
Die Einheit 12 kann bei der Ausführungsform der Bearbeitungs
station nach Fig. 2 die Schwenkstellung des Portalrahmens 16
mittels des Antriebs 44 wiederum aufgrund des Abtastergebnisses
der über der Querfördervorrichtung 1 befindlichen Abtastvor
richtung 9 und/oder aufgrund des Abtastergebnisses eines in dem
Spannbalken 18 untergebrachten Markenlesers 25 bestimmen.
An dem Spannbalken 18 der Bearbeitungsstation 42 ist eine Ket
tensäge 45 montiert, die gegenüber dem Spannbalken mittels des
Antriebs 26 an einer Schlittenführung 46 unter das Niveau der
Spannfläche des Spannbalkens absenkbar und wieder anhebbar ist.
In Fig. 2 ist das Schwert der Kettensäge 45 in Schwertlängs
richtung gesehen dargestellt. Die Länge des Kettenschwertes ist
größer als die Maximallänge zu bearbeitender Bretter. Die Zahn
höhe der Sägekettenglieder ist vorzugsweise etwas größer als
die maximale Dicke zu bearbeitender Bretter, derart, daß bei
dem Trennschnitt durch die Brettdicke hindurch das Ketten
schwert nicht in den Sägespalt einzudringen braucht und daher
so breit ausgeführt werden kann, daß es eine stabile Führung
für sämtliche Sägekettenglieder auf der gesamten Länge des
Sägeschwertes bietet.
Eine Bearbeitungsstation für eine Einrichtung der vorliegend
betrachteten Art zur Anbringung zweier paralleler Längsschnitte
an ein und demselben Brett 5 in einem Arbeitstakt ist in Fig.
3 und mit 47 bezeichnet. Außer der Kettensäge 45 mit zuge
höriger Schlittenführung 46 und dem Antrieb 26 zum Anheben und
Absenken der Kettensäge auf einer Seite der Bearbeitungsstation
47 weist diese auf der in Förderrichtung des Brettes 5 gegen
überliegenden Seite eine weitere Kettensäge 48 auf, die nicht
nur an einer Schlittenführung 49 mittels eines Antriebs 50 re
lativ zu dem Spannbalken 18 unter dessen Spannfläche absenkbar
oder wieder anhebbar ist, sondern die außerdem an einer
weiteren Schlittenführung 51 mittels eines Antriebs 52 parallel
zu dem Spannbalken 18 gehalten auf unterschiedliche Abstände
zur Kettensäge 45 in Förderrichtung des Brettes 5 einstellbar
ist. Ist ein zu bearbeitendes Brett 5 durch die Arbeitsfinger
23, 24 der Manipulatorarme 21, 22 auf der Auflagefläche des
Gegenhalters 17 positioniert und durch Niederfahren des Spann
balkens 18 eingespannt worden, so wird bei in den Schlitten
führungen 46 und 49 angehobenen Kettensägen 45 und 48 die
Kettensäge 48 durch Verfahren längs der Schlittenführung 51 in
Horizontalrichtung auf eine bestimmte gewünschte Breite des
zu bearbeitenden Brettes 5 eingestellt, wobei gleichzeitig
beispielsweise angetriebene Exzenter enthaltende Stellmittel 51
anhebbare oder absenkbare Gegenhalterelemente 52 des Gegenhal
ters 17 auswählen, damit das zu bearbeitende Brett 5 im wesent
lichen in der Breite entsprechend dem eingestellten Abstand
zwischen den Kettensägen 45 und 48 unterstützt bleibt.
Danach werden die Antriebe 26 und 50 zum Absenken der beiden
Kettensägen betätigt, die dann in einem kurzen Arbeitstakt das
Brett 5 in der gewünschten Breite beidseitig besäumen. An der
Kettensäge 48 kann dabei auf der dem Spannbalken 18 zugewandten
Seite eine federbelastete Spannleiste 53 das Brett beim Säge
schnitt niederhalten.
Die in Fig. 4 gezeigte vereinfachte Einrichtung enthält einen
Portalrahmen 16, dessen Portalöffnung sich in Querrichtung
mindestens über die gesamte Länge zuzuführender brettartiger
Werkstücke 5 oder Dielen oder Kantholz erstreckt. Innerhalb des
Portalrahmens 16 ist in dessen oberem Holm der Spannbalken 18
der Halte- und Spannvorrichtung einer Bearbeitungsstation anheb
bar und gegen die Auflagefläche eines Gegenhalters absenkbar
montiert. Außerdem befindet sich entweder im oberen Querholm
oder im unteren Querholm des Portalrahmens 16 eine Schneid-
oder Sägevorrichtung, was jedoch in Fig. 4 nicht im einzelnen
gezeigt ist, wobei jedoch auf die entsprechenden Erläuterungen
zu diesem Anlageteil in den Fig. 1 bis 3 verwiesen werden
kann. Jedenfalls erstreckt sich das Schneidwerkzeug oder Säge
werkzeug in Querrichtung neben der Halte- oder Spannvorrichtung
mindestens über eine Länge entsprechend der Maximallänge zu
bearbeitender Werkstücke.
Auf der dem Betrachter zugekehrten Seite ist an den Portalrahmen
16 eine Zuführungsbank 60 angesetzt, deren Auflagefläche mit
Marken 61 zum händischen Ausrichten eines zu bearbeitenden Werk
stückes versehen ist. Aus Durchbrüchen der Auflagefläche der
Zuführungsbank 60 ragen als Querfördervorrichtung kurze Antriebs
bänder 62 oder Reibräder hervor, welche mit Gegenhalterarmen 63
zusammenarbeiten können, die am oberen Querholm des Portalrahmens
16 auf- und abschwenkbar gelagert sind, um zwischen den freien
Enden der Gegenhalterarme und den kurzen Transportbändern oder
Reibrädern ein zu bearbeitendes Werkstück erfassen und in die
Halte- und Spannvorrichtung hineinfördern zu können. Nach der
Bearbeitung kann in entsprechender Weise das bearbeitete Werk
stück auf der vom Betrachter abgewandten Seite der Einrichtung
über eine Abführungsbank herausgefördert werden.
Im übrigen sei angemerkt, daß in der Zeichnung einander ent
sprechende Teile der einzelnen Ausführungsformen mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Die Merkmale der beschriebenen Aus
führungsformen lassen sich miteinander kombinieren, wie der Fach
mann aus den schematischen Darstellungen erkennt. Eine Einrich
tung der hier angegebenen Art eignet sich auch zur Aufteilung
breiterer Werkstücke in Längsrichtung zur Erzeugung beispiels
weise von Latten oder schmaleren Brettern, wobei in weiterer
Ausgestaltung eine Einrichtung zur Bretterbesäumung der vor
liegend angegebenen Art besäumte Bretter zu einer nach ganz
entsprechendem Prinzip arbeitenden Aufteileinrichtung weiter
geben kann. In diesem Sinne arbeitet eine Einrichtung der vor
liegenden Art beispielsweise auch zur Aufteilung von Kantholz,
etwa in Dielen, Bretter oder Latten. Die Einrichtung ist somit
in der Lage, eine Vielblattsäge zu ersetzen.
Während die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit
in einem Maschinengestell feststehend montierten oder um verti
kale Drehachsen in engem Winkelbereich verdrehbaren Bearbeitungs
stationen ausgerüstet sind, können solche Bearbeitungsstationen
weiterer Ausgestaltung über ein kurzes Längenstück der Förder
richtung der Werkstücke folgend hin- und herbewegbar ausgebildet
sein, derart, daß die Bearbeitungsstation oder die Bearbeitungs
stationen einem von der Querförderrichtung kontinuierlich ge
förderten Werkstück synchron auf eine Zeitdauer folgen können,
welche für den betreffenden Bearbeitungsschritt ausreicht, wonach
die betreffende Bearbeitungsstation rasch in eine Ausgangsstel
lung zurückgefahren wird, um dann wieder für kurze Zeitdauer
einem weiteren Werkstück während dessen kontinuierlicher För
derung zu folgen. Diese Ausgestaltung gestattet einen konti
nuierlichen Förderverlauf und ermöglicht eine weitere Erhöhung
der Arbeitsgeschwindigkeit.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettar
tigen Werkstücken, gekennzeichnet durch eine sich mindestens
über die Werkstücklänge erstreckende, zur Unterstützung und
Förderung des jeweiligen Werkstückes (5) quer zu seiner Längs
erstreckung dienende Roll- oder Gleitbahn (6), die mit Bezug
auf die Förderrichtung mindestens eine sich mindestens in der
maximalen Werkstücklänge quer erstreckende Unterbrechung aufweist,
ferner durch eine in der Unterbrechung befindliche öffenbare und
schließbare Halte- und Spannvorrichtung (17, 18) zum Unter
stützen und Einspannen des Holzwerkstückes über seine gesamte
Länge hin und durch mindestens eine der Halte- und Spannvor
richtung (17, 18) zugeordnete, sich neben dieser über deren
gesamte Länge erstreckende Schneid- oder Sägevorrichtung (26,
27 bzw. 45, 48), welche vorzugsweise einen in Richtung senk
recht zur Ebene der Gleit- oder Rollbahn weisenden Arbeitsvor
schub oder Arbeitshub aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Querfördervorrichtung (1) und/oder eine Manipulatorvorrichtung
zur Bewegung des jeweiligen Holzwerkstückes quer zu seiner Längs
richtung über die Roll- oder Gleitbahn, in die Halte- und Spann
vorrichtung hinein und aus dieser hinaus vorgesehen ist bzw. sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere zum Besäumen
von Brettern (5), welche aus einem Verband, insbesondere einem
aufgeschnittenen Stamm, vereinzelt werden, gekennzeichnet durch
- - eine Querfördervorrichtung (1) zum Transport der ver einzelten, etwa parallel zueinander auf die Querför dervorrichtung aufgelegten Bretter etwa quer zu ihrer Längsrichtung,
- - eine Roll- oder Gleitbahn (6), welche sich an die Querfördervorrichtung (1) anschließt und welche mit Bezug auf die Förderrichtung mindestens eine sich in der Länge der Bretter quer erstreckende Unterbrechung (7, 8) aufweist,
- - eine in der oder jeder Unterbrechung befindliche Halte- und Spannvorrichtung (17, 18),
- - eine in einem Spalt zwischen der Halte- und Spann vorrichtung und der Gleit- oder Rollbahn befindliche Schneid- oder Sägevorrichtung (26, 27 bzw. 45, 48), welche in einem Arbeitstakt einen bzw. jeweils einen Längsschnitt herstellt, und
- - mindestens eine Manipulatorvorrichtung (19, 29, 41), welche Brett für Brett von der Querfördervorrichtung (1) über die Roll- oder Gleitbahn (6) in die Halte- und Spannvorrichtung (17, 18) bewegt und von dort über die Roll- oder Gleitbahn weiterbewegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querfördervorrichtung (1) Förderbänder mit Mitnehmerfingern (4)
aufweist, deren gegenseitiger Abstand in Förderrichtung größer
als die maximale Breite zu bearbeitender brettartiger Werk
stücke ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich über der Querfördervorrichtung (1) eine Abtastvorrich
tung (9), insbesondere eine optische Abtast- und Vermessungs
vorrichtung, befindet, welche Abtast- und Meßsignale an eine
zentrale Steuer- und Recheneinheit (12) abgibt, welche zur
Steuerung der Stelltriebe der mindestens einen Manipulatorvor
richtung und/oder der Halte- und Spannvorrichtung und/oder der
Schneid- oder Sägevorrichtung dient.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneid- oder Sägevorrichtung über die Längs
erstreckung von in der oder jeder Halte- und Spannvorrichtung
eingespannten Bretter hinwegführbare Kreissägen enthält.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneid- oder Sägevorrichtung eine bzw. je
weils eine mittels eines Antriebs (26) absenkbare und anhebbare
Messerleiste (37) enthält, deren Länge mindestens gleich der
maximalen Länge zu bearbeitender brettartiger Werkstücke ist.
8. Einrichtung nach einem der Anspruche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneid- und Sägevorrichtung mindestens eine
mittels eines Antriebs (26) absenkbare oder anhebbare Ketten
säge (45, 48) oder Fuchsschwanzsäge enthält, deren Sägeschwert
parallel zur Längserstreckung des zu bearbeitenden brettartigen
Werkstückes orientiert ist und mindestens gleiche Länge wie die
maximale Länge solcher Werkstücke aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halte- und Spannvorrichtung (17, 18) in einem
Portalrahmen (16) montiert ist, welcher um eine Vertikalachse
zusammen mit der an dem Portalrahmen oder an der Halte- und
Spannvorrichtung angeordneten Schneid- oder Sägevorrichtung in
einem bestimmten Winkelbereich verschwenkbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bzw. jede Manipulatorvorrichtung (19, 29, 41)
mindestens je zwei Manipulatorarme aufweist, deren Arbeitsfinger
(23, 24 bzw. 32, 33) in ihrer Bewegung und Stellung unmittelbar
oberhalb der durch die Roll- oder Gleitbahn vorgegebenen Ebene
vorzugsweise unabhängig steuerbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsfinger (23, 24 bzw. 32, 33) als Schiebeorgane oder als
Greifer oder als Aufspießelemente oder als Saugnäpfe ausgebil
det sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß jede Manipulatorvorrichtung zwei im Gegentakt arbeitende
Manipulatorarmpaare aufweist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340213 DE4340213A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere zum Besäumen von Brettern |
AT94930930T ATE157039T1 (de) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Einrichtung zur bearbeitung von massivholzwerkstücken in ihrer längsrichtung |
CZ961489A CZ148996A3 (en) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Device for working wood workpieces in their longitudinal direction |
PL94314685A PL314685A1 (en) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Apparatus for lengtwise working solid wood workpieces |
EP94930930A EP0730516B1 (de) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Einrichtung zur bearbeitung von massivholzwerkstücken in ihrer längsrichtung |
DK94930930.6T DK0730516T3 (da) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Indretning til bearbejdning af arbejdsemner af massivt træ i deres længderetning |
DE59403806T DE59403806D1 (de) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Einrichtung zur bearbeitung von massivholzwerkstücken in ihrer längsrichtung |
AU79898/94A AU7989894A (en) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Device for longitudinally working solid timber workpieces |
PCT/DE1994/001257 WO1995014556A1 (de) | 1993-11-25 | 1994-10-26 | Einrichtung zur bearbeitung von massivholzwerkstücken in ihrer längsrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340213 DE4340213A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere zum Besäumen von Brettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340213A1 true DE4340213A1 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6503443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340213 Withdrawn DE4340213A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Einrichtung zum Anbringen von Längsschnitten an brettartigen Holzwerkstücken, insbesondere zum Besäumen von Brettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340213A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102554982A (zh) * | 2011-11-18 | 2012-07-11 | 宁波中科八益新材料股份有限公司 | 一种胶合板试件锯制工装 |
CN117798682A (zh) * | 2024-02-28 | 2024-04-02 | 河南嘉色铝业有限公司 | 一种铝单板开槽机 |
-
1993
- 1993-11-25 DE DE19934340213 patent/DE4340213A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102554982A (zh) * | 2011-11-18 | 2012-07-11 | 宁波中科八益新材料股份有限公司 | 一种胶合板试件锯制工装 |
CN102554982B (zh) * | 2011-11-18 | 2013-12-18 | 宁波中科朝露新材料有限公司 | 一种胶合板试件锯制工装 |
CN117798682A (zh) * | 2024-02-28 | 2024-04-02 | 河南嘉色铝业有限公司 | 一种铝单板开槽机 |
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