DE372135C - Elektrischer Antrieb fuer Federtriebsprechmaschinen - Google Patents
Elektrischer Antrieb fuer FedertriebsprechmaschinenInfo
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- DE372135C DE372135C DEST35959D DEST035959D DE372135C DE 372135 C DE372135 C DE 372135C DE ST35959 D DEST35959 D DE ST35959D DE ST035959 D DEST035959 D DE ST035959D DE 372135 C DE372135 C DE 372135C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/40—Driving record carriers otherwise than by electric motor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes Federtriebwerk für Sprechniaschinen
der bekannten Art, bei dem die Triebfeder selbsttätig nach dem Aufziehen
den Strom abschaltet sowie nach dem Ablaufen wieder einschaltet und bei dem der elektromotorische Antrieb durch ein Schneckenrad
über eine auf die Triebfederachse mit Reibung aufgewundene Kupplungsfeder erfolgt.
Während bei den bekannten Baltarten dieser Gattung das Schneckenrad unmittelbar
mit der Kuppelfeder verbunden ist, erfolgt die Verbindung gemäß der Erfindung unter Vermittlung
eines die Stromschaltung übernehmenden Hebels.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die Stellung der wesentlichen Teile vor,
Abb. 2 nach dem Aufzug der Feder. Beide Abbildungen stellen einen Querschnitt
durch die Triebfederachse dar, gesehen vom Triebfedergehäuse aus auf das Antriebs-Schneckenrad.
Vor der Zeichenebene liegt das Triebfedergehäuse α mit dem die Tellerachse antreibenden
Schneckenradkranz b und der Triebfeder c, die einerseits im Gehäuse a, anderseits
an der Triebfederachse d befestigt ist. Auf letztere ist im gleichen Sinne wie die
Triebfeder die Kuppelfeder e aufgewunden. Mit ihrem vorderen Ende (vor der Zeichenebene)
liegt sie an einem Bund der Triebfederachse
d an, ihr hinteres Ende / ist an einem Hebel g festgelegt, der frei drehbar auf
der Triebfederachse sitzt. An den Hebel greift in entgegengesetztem Sinne wie die
Kuppelfeder / eine Zugfeder h an, die mittels einer Schraube i und Mutter k am Antriebsschneckenrad in festgelegt ist. Der Hebel g
trägt an einem zweiten Arm eine im Zapfen η
drehbar gelagerte Kontaktklinke 0, die durch eine am Hebel festgelegte Feder ρ und einen
Anschlagstift q in einer Lage gehalten wird, bei der letzterer sich an das abgestufte Ende r
des Hebels g anlegt. Letzterer ist dabei am Fuß der Abstufung so ausgebildet, daß -die
Kontaktklinke 0 entgegen dem Zug der Feder p auf die Triebfederachse zu geschwenkt
werden kann. Am Antriebsschneckenrad m sitzt ferner im Zapfen.? eine zweite Kontaktklinke
f, die unter dem Einfluß einer am genannten Schneckenrad festgelegten Feder 11
die nach außen abgeschrägte Kontaktflächen des Kontaktorgans t gegen die nach innen abgeschrägte
Kontaktfläche w des Kontaktorgans ο zieht. Zwei hinter der Zeichenfläche
liegende Zahntriebe x, y, deren ersterer eine Handkurbel trägt und deren letzterer fest auf
der Triebfederachse d sitzt, dienen in der weiter unten zu beschreibenden Weise zum
Handantrieb der Sprechmaschine für den Fall, daß Strom nicht zur Verfügung steht.
Das Triebfedergehäuse α trägt einen in Riehtutig
auf die Kontaktorgane 0, t vorstehenden Anschlags, der bestimmt ist, mit einem Anschlagstift
s1 der Kontaktklinke zusammenzuwirken.
Wird das vom Elektromotor angetriebene Schneckenrad m im Sinne des Pfeiles in
Abb. ι gedreht, so nimmt es über die Mutter k. Schraube i und Feder h den Kontakthebel
g nebst der Kuppelfeder f, e und der Triebfederachse d mit; die Triebfeder c wird
aufgezogen. Dabei wirkt letztere mit einem zunehmenden Drehmoment im Sinne der Rückwärtsdrehung der Triebfederachse so auf
diese ein, daß die Kuppelfeder e eine immer stärker werdende Aufwindung auf dieser erfährt
und das von dem Kuppelfederende f auf den Kontakthebel g- dabei ausgeübte Drehmoment
schließlich unter Auseinanderziehen der Kontaktklinken 0, t das Gegendrehmoment
der Feder h überwindet. Sobald die Kontaktklinken sich ganz voneinander abgelöst haben,
wird die Klinke t unter dem Einfluß ihrer :
Feder u rasch gegen einen Anschlag z2 des Antriebsschneckenrades to geschwenkt
(Abb. 2). Der Strom1 wird auf diese Weise
plötzlich, unterbrochen, ohne daß ein für die Kontaktteile schädliches Funkenziehen eintreten
könnte.
Nachdem so die Triebfeder aufgezogen und der Motor samt dem Schneckenrad m und den
mit diesen verbundenen Teilen (Feder A-, Kontakthebel §■) stillgelegt worden ist, kann nach
Auslösen der üblichen Bremsung der Plattentellerachse die Sprechmaschine in Betrieb genommen
werden.- Die gespannte Triebfeder treibt dabei das Triebfedergehäuse α bzw.
dessen Schneckenradkranz b im Sinne des Pfeiles in Abb. 2 an; die dabei eintretende
Entspannung der Triebfeder wirkt nun umgekehrt wie vorher, so daß ihr auf die Triebfederachse
d über die Kuppelfeder e, f auf den Kontakthebel g ausgeübtes Drehmoment
immer geringer und1 schließlich durch das Gegendrehmoment der Feder h überwunden
wird, mit anderen Worten, die Kontaktklinken 0, t wieder einander genähert werden.
Dabei würde nun die Klinke ο in unrichtiger Kontaktlage unter die Klinke t zu liegen
kommen, so daß nicht ein genügender Flächenkontakt gegeben wäre. Dem wird' dadurch
abgeholfen, daß der Anschlagbogen ζ des Triebfedergehäuses bei dessen Ablaufen.mittels
des Ansohlagstiftes z1 der Klinke t diese
nach innen schwenkt. Solange beide Klinken sich nicht genügend genähert haben (beson- --■
ders beim weiter unten zu beschreibenden Hand'aufzug- können sie größeren Abstand
voneinander erhalten haben), führt die Klinke t dabei eine blinde Bewegung aus, mit
anderen Worten, sie beeinflußt die zweite Kontaktklinke 0 noch nicht. Sobald dagegen beide
Klinken sich einander so weit genähert haben, daß ihre Spitzen übereinander liegen,
drückt beim nächsten Herankommen des Anschlagbqgens 2 die Klinke t die Klinke 0 mit
nach innen·, gleitet mit der Spitze an ihr vorbei und legt sich dann, nachdem der Anschlagbogen
s den Anschlagstift s1 wieder :
freigegeben hat, in der richtigen Lage der Abb. ι wieder unter die Klinke 0; der Strom
ist nun wieder eingeschaltet und der Motor bewirkt von neuem das Aufziehen der Triebfeder. :
Beim Handaufzug entkuppelt das Triebrad y die Feder f durch deren teilweises Abwinden
von der Triebfederachse d derart, daß die Selbsthemmung des Antriebsschneckenrades
m durch die nicht gezeichnete Antriebs- , Schnecke das Aufziehen der Triebfeder nicht
zu hindern vermag. Während dieses Aufziehens werden zunächst, aber nur vorübergehend,
die 'Kontaktklinken 0, t einander genähert, nach vollendetem Handaufzug befinden
sie sich aber aus gleichen Gründen wie beim elektrischen Aufzug voneinander entfernt.
An Stelle der Zugfeder h kann natürlich auch· eine im gleichen Drehsinne auf den
Kontakthebel einwirkende Druckfeder Verwendung finden.
Claims (2)
- 70 Patent-Ansprüche:i. Elektrischer Antrieb' für Federtriebspreobmaschinen mit selbsttätiger, durch die Triebfederspannung beeinflußter Stromschaltvorrichtung und einem die Triebfederachse unter Vermittlung einer mit Reibung auf sie gewickelten Kupplungsfeder antreibenden Schneckenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (in) mit der Kupplungsfeder (e, f) durch einen frei auf der Triebfederachse (d) drehbar gelagerten Hebel (g) verbunden ist, der einerseits unter dem Einfluß der Kupplungsfeder, anderseits einer ihn mit dem Schneckenrad (w) verbindenden Gegenfeder (h) steht und ein Kontaktorgan (0) trägt, das bei abgelaufener Triebfeder zusammen mit einem zweiten, am Schneckenrad gelagerten Kontaktorgan (t) den Strom schließt, derart, daß das beim Aufziehen der Triebfeder von dieser über die Triebfederachse und die Kupplungsfeder auf den Kontakthebel (g) ausgeübte Drehmoment der Gegenfeder (h) unter Auseinanderbewegen der Kontaktorgane, d. i. Stromöffnen, überwindet, während beim Ablauf der Triebfeder umgekehrt unter dem überwiegenden Dreh-■ moment der Gegenfeder (h) der Strom wieder geschlossen wird.
- 2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klinken (0, t) bildenden Kontaktorgane derart angeordnet sind, daß die i°5 eine Klinke (t), sobald sie sich beim Aufzug der Feder von der anderen Klinke (0) ablöst, unter augenblicklicher Stromunterbrechung ausgeschwenkt und beim Ablauf der Triebfeder durch einen am umlaufenden Triebfedergehäuse (a) angebrachten Anschlagbogen (2) unter augenblicklichem Schluß des Stromes, in ihre Kontaktlage wieder zurückgeschwenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35959D DE372135C (de) | Elektrischer Antrieb fuer Federtriebsprechmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35959D DE372135C (de) | Elektrischer Antrieb fuer Federtriebsprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372135C true DE372135C (de) | 1923-03-24 |
Family
ID=7462499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST35959D Expired DE372135C (de) | Elektrischer Antrieb fuer Federtriebsprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372135C (de) |
-
0
- DE DEST35959D patent/DE372135C/de not_active Expired
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