DE3720654C2 - Pharmazeutische wäßrige Zusammensetzung und ihre Verwendung als Augen- oder Ohr-Präparat - Google Patents
Pharmazeutische wäßrige Zusammensetzung und ihre Verwendung als Augen- oder Ohr-PräparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stabilisierte pharmazeutische wäß
rige Zusammensetzung (Lösung oder Suspension), die 0,01 bis 10
Gew./Vol.-% Cefmenoxim oder eines Salzes davon als Wirkstoff
enthält, und deren Verwendung als Augen- oder Ohr-Präparat.
Cefmenoxim-hemihydrochlarid, das einen repräsentativen Vertre
ter des erfindungsgemäß verwendeten Cefmenoxims darstellt, hat
die folgende Strukturformel:
Das als Wirkstoff in der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
wäßrigen Zusammensetzung verwendete Cefmenoxim und seine Salze
weisen ein breites antibakterielles Spektrum auf, das gramposi
tive und gramnegative aerobe und anaerobe Bakterien umfaßt. Sie
sind gegenüber verschiedenen β-Lactamasen stabil und weisen ei
ne hohe antibakterielle Aktivität gegenüber β-Lactamase bilden
den Stämmen auf. Im Hinblick auf diese Eigenschaften der erfin
dungsgemäß verwendeten Verbindung besteht eine ständige Nach
frage nach topischen Präparaten, die Cefmenoxim oder ein Salz
davon als Wirkstoff enthalten und auf dem Gebiet der Ophthalmo
logie, Otologie und Rhinologie verwendet werden können.
Wenn man eine wäßrige Lösung der erfindungsgemäß verwendeten
Verbindung stehenläßt, tritt schnell eine ausgeprägte Verfär
bung auf und nach dem derzeitigen Stand der Technik kann ein
flüssiges Präparat der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung
ohne eine wirksame Maßnahme zur Verhinderung dieser Verfärbung
klinisch nicht verwendet werden.
Es hat sich als schwierig erwiesen, ein wäßriges Präparat her
zustellen, das stabil genug ist, um eine Verabreichung als Oh
rentropfen, Augentropfen oder Nasentropfen zu erlauben.
Unter diesen Umständen ist man seit langem auf der Suche nach
einem Weg zur Verhinderung der Verfärbung von flüssigen Präpa
raten der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung, um so stabile
wäßrige Präparate entwickeln zu können.
Zuerst wurde eine große Anzahl von Verbindungen, die üblicher
weise als Stabilisatoren oder Verfärbungsinhibitoren für ver
schiedene instabile Arzneimittel verwendet werden, auf ihre
Brauchbarkeit bei der Verhinderung der Verfärbung von Cef
menoxim in wäßriger Lösung untersucht. Dabei wurde jedoch ge
funden, daß diese entweder überhaupt nicht wirksam sind in be
zug auf die Verhinderung der Verfärbung von Cefmenoxim oder so
gar seine Verfärbung beschleunigen. In diesem Zusammenhang wird
insbesondere verwiesen auf "J. Pharm. Sci." 65 (1976) 1563-1574,
"J. Pharm. Sci." 73 (1984) 611-618, "J. Pharm. Sci." 72
(1983) 59-63, DE-OS 19 51 700 und "Arzneimittel-Forschung/Drug
Res." 31 (II) (1981) 2041-2044, in denen verschiedene Stabili
satoren für Penicilline und Cephalosporine beschrieben sind.
Eine Stabilisierung von Cefmenoxim enthaltenden pharmazeuti
schen wäßrigen Zusammensetzungen gegen unerwünschte Verfärbung
ist dadurch jedoch nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Weg zur wirksamen
Stabilisierung von pharmazeutischen wäßrigen Zusammensetzungen,
die Cefmenoxim oder Salze davon als Wirkstoff enthalten, gegen
unerwünschte Verfärbung zu finden, um deren klinische Verwen
dung zu ermöglichen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß durch Zugabe von Bor
säure oder eines Salzes derselben in einer spezifischen Konzen
tration die Verfärbung einer pharmazeutischen wäßrigen Zusam
mensetzung, die Cefmenoxim oder ein Salz davon in einer spezi
fischen Konzentration enthält, auf wirksame Weise inhibiert
werden kann, wenn man gleichzeitig den pH-Wert der wäßrigen Zu
sammensetzung in einem spezifischen Bereich hält.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine pharmazeutische wäßrige
Zusammensetzung (Lösung oder Suspension), die enthält
0,01 bis 10 Gew./Vol.-% Cefmenoxim oder eines Salzes davon,
Borsäure oder ein Salz derselben in einem Mengenanteil von 0,01
bis 20 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil Cefmenoxim oder Salz davon,
wobei der pH-Wert der wäßrige Zubereitung in einem Bereich von
4 bis 8 liegt.
Eine pharmazeutische wäßrige Zubereitung mit der vorstehend an
gegebenen Zusammensetzung, die einen pH-Wert in dem Bereich von
4 bis 8, vorzugsweise von 5 bis 7, aufweist und Cefmenoxim
oder ein Salz davon in einer Konzentration von 0,01 bis 10
Gew./Vol.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew./Vol.-%, insbeson
dere von 0,1 bis 2 Gew./Vol.-% enthält, ist stabil gegen Ver
färbung, wenn sie außerdem Borsäure oder ein Salz derselben in
einem Mengenanteil von 0,01 bis 20, vorzugsweise von 0,05 bis
8, insbesondere von 0,1 bis 4 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil Cef
menoxim oder Salz davon enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der vorste
hend beschriebenen pharmazeutischen wäßrigen Zusammensetzung
als Augen-, Nasen- oder Ohrpräparat, das topisch appliziert
werden kann.
Als obengenanntes Salz des Cefmenoxims können anorganische Säu
resalze, z. B. das Hydrochlorid und Sulfat, und organische Säu
resalze, z. B. das Acetat und Citrat, verwendet werden. Beson
ders bevorzugt ist das Hydrochlorid.
Als Borsäuresalz kann beispielsweise Borax verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird Borsäure oder ein Salz derselben in einem
Mengenanteil von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil der er
findungsgemäß verwendeten Verbindung, vorzugsweise in einer
Menge in dem Bereich von 0,05 bis 8 Gew.-Teilen, insbesondere
in dem Bereich von 0,1 bis 4 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil der er
findungsgemäß verwendeten Verbindung verwendet.
Die Konzentration der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung in
dem wäßrigen Medium, bei der sich die Zugabe von Borsäure oder
eines Salzes derselben als wirksam erwiesen hat in bezug auf
die Verhinderung der Verfärbung, liegt in dem Bereich von 0,01
bis 10 Gew./Vol.%, vorzugsweise in dem Bereich von 0,05 bis 5
Gew./Vol.% und insbesondere in dem Bereich von 0,1 bis 2
Gew./Vol.%.
Die Zugabemenge der Borsäure oder eines Salzes derselben liegt
in dem Bereich von 0,01 bis 5 Gew./Vol.%, vorzugsweise von
0,05 bis 3 Gew./Vol.% und insbesondere von 0,1 bis 2
Gew./Vol.%.
Der pH-Wert des erfindungsgemäßen wäßrigen Präparats liegt in
nerhalb des Bereiches von 4 bis 8, im Hinblick auf die Stabili
tät der erfindungsgemäßen Verbindung liegt er jedoch vorzugs
weise in dem Bereich von 5 bis 7.
Wenn dies den Zielen der vorliegenden Erfindung nicht entgegen
steht, kann das erfindungsgemäße wäßrige Präparat auch noch
weitere verschiedene Zusätze enthalten, wie sie allgemein in
wäßrigen pharmazeutischen Präparaten verwendet werden, z. B.
Puffer zur pH-Wert-Einstellung (wie Phosphatpuffer, Borsäure
puffer, Zitronensäurepuffer, Weinsäurepuffer und Essigsäurepuf
fer), Isotonisierungsmittel (wie Sorbit, Glycerin, Polyethy
lenglycol, Propylenglycol, Glucose und Natriumchlorid), anti
septische Mittel (wie Benzalkoniumchlorid, p-Hydroxybenzoate,
Benzylalkohol, p-Chloromethoxyphenol, Chlorocresol, Phenethyl
alkohol, Sorbinsäure und ihre Salze, Thimerosal und Chlorbuta
nol), Chelatbildner (wie Natriumedetat (Kurzbezeichnung für Na
triumethylendiamintetraacetat), Natriumcitrat und Natriumpoly
phosphat) und Rheologie-Modifizierungsmittel (wie Polyvinyl
pyrrolidon, Methylcellulose, Carboxymethylcellulosenatrium,
Hydroxypropylcellulose, Polyvinylalkohol und Natriumpolyacry
lat) in den üblicherweise angewendeten Konzentrationen. Diese
Zusätze können vorher einer wäßrigen Lösung oder Suspension der
erfindungsgemäß verwendeten Verbindung zugegeben werden oder
sie können im Gemisch mit Borsäure oder einem Salz derselben
verwendet werden. Es ist auch möglich, zuerst diese Zusätze und
Borsäure oder ein Salz derselben in einen wäßrigen Medium auf
zulösen und dann die erfindungsgemäß verwendete Verbindung in
der Lösung aufzulösen. In allen Fällen ist es jedoch wesent
lich, daß Borsäure oder ein Salz derselben in dem fertigen wäß
rigen Präparat in der oben angegebenen Konzentration vorhanden
ist.
Wenn dies den Zielen der vorliegenden Erfindung nicht entgegen
steht, kann auch irgendeine andere beliebige medizinisch aktive
Substanz zusätzlich zu der erfindungsgemäß verwendeten Verbin
dung dem erfindungsgemäßen wäßrigen Präparat einverleibt wer
den.
Erfindungsgemäß kann somit die Verfärbung von Cefmenoxim und
seiner Salze in wäßrigen Medien deutlich unterdrückt werden
durch Einarbeitung von Borsäure oder eines Salzes derselben.
Cefmenoxim und seine Salze können daher jetzt auch klinisch als
Augen-, Ohren- und Nasenarzneimittel für den topischen Auftrag
verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden experimentellen Beispie
le und Formulierungsbeispiele näher erläutert.
Um die Verfärbungsinhibierungswirkung von Borsäure auf eine
wäßrige Lösung von Cefmenoximhydrochlorid zu demonstrieren,
wurde ein Vergleichsstabilitätstest unter Verwendung von Bor
säure und unter Verwendung verschiedener anderer Verfärbungsinhibi
toren oder -stabilisatoren als Kontrollmaterialien durch
geführt. Die als Kontrollmaterialien verwendeten Verfärbungs
inhibitoren oder -stabilisatoren waren Natriumphosphat, Na
triumacetat, Lysin, Glycerin, Trinatriumcitrat, Taurin,
Natriumthiosulfat, Natrium-L-glutamat, Natriumedetat, Niko
tinamid und Methionin.
Wäßrige Präparate (pH 7), die 1,0 Gew/Vol.-% Cefmenoximhydro
chlorid, 0,24 Gew/Mol.-% Natriumcarbonat als Solubilisator und
0,1 Gew./Vol.-% eines der genannten Verfärbungsinhibitoren
oder -stabilisatoren enthielten, wurden 7 Tage lang bei 15°C
stehengelassen und es wurde der Grad der Verfärbungspräparate
bewertet. Wie aus der folgenden Tabelle 1 hervorgeht, verfärb
ten sich die Präparate, die andere Verfärbungsinhibitoren oder
-stabilisatoren als Borsäure enthielten, deutlich. Die Bewer
tung der Verfärbung wurde von einem Testgremium von 5 Prü
fern unter Anwendung des folgenden Bewertungsschemas des
Bureau of Pharmaceutical Affairs, Japanese Ministry of
Health and Welfare Bulletin No. 338 vom 1. April 1981, Noti
fikation 35-37, vorgenommen. Die Ergebnisse sind in der fol
genden Tabelle I angegeben.
Farbe | |
Bewertung | |
Farblos | 0 |
Blaßgelb | 1 |
Hellgelb | 2 |
Gelb | 3 |
Tiefgelb | 4 |
Orangegelb | 5 |
Orange | 6 |
Je höher die Bewertung ist, um so höher ist die Intensität
der Farbe.
Tabelle I
Der Verfärbungsinhibierungseffekt von Borsäure wurde weiter
untersucht unter Verwendung von Cefmenoximhydrochlorid in ei
ner Konzentration von 1,0 Gew./Vol.-% und unter Variieren der
Borsäurekonzentration. Der pH-Wert der Präparate wurde auf 7
eingestellt. Unter Verwendung der in der folgenden Tabelle II
angegebenen Formulierungen wurden Testpräparate hergestellt
und 7 Tage lang bei 15°C stehengelassen und es wurde der
Grad der Verfärbung untersucht. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle III angegeben.
Tabelle II
Tabelle III
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß die Verfärbungs
inhibierungswirkung von Borsäure bei einer Konzentration von
0,01 Gew./Vol.-% beginnt bei 0,05 Gew./Vol.-% offen
kundig und bei 0,1 Gew./Vol.-% und höheren Konzentrationen
ausgeprägt ist.
Es wurde der Verfärbungsinhibierungseffekt von Borsäure wei
ter untersucht unter Verwendung von Cefmenoximhydrochlorid in
einer Konzentration von 1,0 Gew./Vol.-% und unter Variieren
des pH-Wertes wie in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Auch in diesem Versuch wurden Testpräparate 7 Tage lang bei
15°C stehengelassen und es wurde der Grad der Verfärbung be
stimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V angegeben.
Tabelle IV
Tabelle V
Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß die Verfär
bungsinhibierungswirkung der Borsäure am ausgeprägtesten
war bei einem pH-Wert von etwa 5 bis etwa 7. Bei pH-Werten
unter 4 oder über 8 war die erfindungsgemäße Verbindung zu
instabil für die praktische Verwendung.
Die nachstehend angegebenen Formulierungsbeispiele dienen
der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Formulierungsbeispiel 1 (Ohrpräparat) | |
Cefmenoximhemihydrchlorid | 1,0 g |
Natriumcarbonat | 0,24 g |
Borsäure | 0,1 g |
Natriumchlorid | 0,5 g |
Methyl-p-hydroxybenzonat | 0,02 g |
Natriumhydroxid | ausreichende Menge (pH 6,0) |
Steriles reines Wasser | ad 100 ml |
In etwa 80 ml erwärmtem sterilem reinem Wasser wurden
0,02 g Methyl-p-hydroxybenzoat gelöst und nach dem Abkühlen
der Lösung auf Raumtemperatur wurden 0,1 g Borsäure, 0,24 g
Natriumcarbonat, 0,5 g Natriumchlorid und 1,0 g Cefmenoxim
hemihydrochlorid nacheinander zugegeben und darin gelöst.
Dann wurde die Lösung mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert
von etwa 6,0 eingestellt, danach wurde steriles reines Was
ser zugegeben zum Auffüllen auf 100 ml. Diese Lösung wurde
durch Filtrieren (0,45 µm) sterilisiert und aseptisch in
Kunststofftropfflaschen für die Verwendung als Ohrpräparat
abgefüllt.
Formulierungsbeispiel 2 (Augenpräparat) | |
Cefmenoximhemihydrochlorid | 0,5 g |
Borax | 0,9 g |
Natriumdihydrogenphosphat | 0,8 g |
Natriumchlorid | 0,2 g |
Chlorbutanol | 0,2 g |
Natriumhydroxid | ausreichende Menge (pH 7,0) |
steriles reines Wasser | ad 100 ml |
In etwa 80 ml sterilem reinem Wasser wurden nacheinander 0,5 g
Cefmenoximhemihydrochlorid, 0,9 g Borax, 0,8 g Natriumdihydro
genphosphat, 0,2 g Natriumchlorid und 0,2 g Chlorbutanol ge
löst. Die Lösung wurde mit Natriumhydroxid auf pH 7,0 einge
stellt und es wurde eine weitere Menge an sterilem reinem
Wasser zugegeben zum Auffüllen auf 100 ml. Diese Lösung wur
de durch Filtrieren (auf 0,45 µm) sterilisiert und aseptisch
in Kunststoffauftragsflaschen für die Verwendung in der Augen
heilkunde abgefüllt.
In 100 ml reinem Wasser wurden 0,8 g Borsäure, 0,7 g Borax,
0,1 g Natriumchlorid und 0,04 g Butyl-p-hydroxybenzoat ge
löst. Zu dieser Lösung wurde eine Tablette zugegeben, die
1,2 g Cefmenoxim als aktiven Bestandteil enthielt, die durch
gründliches Rühren aufgelöst wurde, wobei man eine ophthalmo
logische Lösung erhielt.
Ein Pulver, das 0,5 g Cefmenoxim, 0,1 g Natriumcarbonat und
0,6 g Natriumchlorid enthielt, wurde zu einer Lösung von
1,2 g Borsäure, 0,2 g Dinatriumphosphat und 0,02 g Natrium
edetat in 100 ml sterilem reinem Wasser zugegeben, dann wur
de gründlich gerührt, wobei man ein Augenpräparat erhielt.
Claims (2)
1. Pharmazeutische wäßrige Zusammensetzung, enthaltend
0,01 bis 10 Gew./Vol.-% Cefmenoxim oder eines Salzes davon,
Borsäure oder ein Salz derselben in einem Mengenanteil von 0,01
bis 20 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil Cefmenoxim oder Salz davon,
wobei der pH-Wert der wäßrigen Zubereitung in einem Bereich von
4 bis 8 liegt.
2. Verwendung der pharmazeutischen wäßrigen Zusammensetzung
nach Anspruch 1 als Augen- oder Ohr-Präparat.
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