DE3720501A1 - Phasengerecht startender, spannungsgesteuerter oszillator mit genauem tastverhaeltnis - Google Patents
Phasengerecht startender, spannungsgesteuerter oszillator mit genauem tastverhaeltnisInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft spannungsgesteuerte Oszillatoren
und insbesondere spannungsgesteuerte Oszillatoren für
Systeme mit phasengerasteter Schleife. Die Erfindung
betrifft im genaueren einen spannungsgesteuerten Oszil
lator für eine Datentrennschaltung mit phasengerasteter
Schleife zur Verwendung in Diskettenlaufwerken.
Typischerweise wird Information in Form von Datenimpul
sen, die mit Taktimpulsen kombiniert sind, auf Magnet
disketten in Diskettenlaufwerken aufgezeichnet. Um In
formation von der Diskette abzulesen, werden Signale
von einem Magnetkopf einer Datensynchronisierschaltung
zugeführt, die ein auf den ermittelten Daten- und Takt
impulsen basierendes Rückgewinnungs-Taktsignal erzeugt.
Das Rückgewinnungs-Taktsignal entspricht der Impulsrate
der von der Diskette gelesenen Signale und wird zum
Trennen der Daten- und Taktimpulse verwendet. Das Rück
gewinnungs-Taktsignal wird durch ein System mit phasen
gerasteter Schleife erzeugt. In dem System mit phasen
gerasteter Schleife wird typischerweise ein spannungs
gesteuerter Oszillator verwendet, der so gesteuert
wird, daß er ein Ausgangssignal ausgibt, dessen Fre
quenz der Datenrate gleicht. In den spannungsgesteuer
ten Oszillator wird ein Steuersignal eingegeben, das
den Phasenfehler zwischen dem eintreffenden Signal von
der Diskette und dem Ausgangssignal der phasengeraste
ten Schleife repräsentiert.
Herkömmliche spannungsgesteuerte Oszillatoren für Da
tentrenneinrichtungen bestehen üblicherweise aus einem
invertierenden Verstärker, der mit einer Resonanzrück
kopplungsschaltung, etwa einer LC-Schaltung, verbunden
ist. Ein Varaktor bildet einen Teil der Rückkopplungs
schaltung, und die dem Varaktor zugeführte Spannung
bestimmt die Schwingungsfrequenz. Das Ausgangssignal
des Verstärkers ist das Oszillatorausgangssignal. Ob
wohl derartige Oszillatoren im wesentlichen zufrieden
stellend funktionieren, weisen sie mehrere Nachteile
auf. Erstens ist das Tastverhältnis des Ozillators
nicht ausgewogen, d.h. die Hoch- und Niedrigsignalni
veaus für jeden Zyklus haben nicht die gleiche Dauer.
Zweitens erfolgt bei derartigen Oszillatoren, bevor sie
die gewünschte Arbeitsphase erreichen, üblicherweise
eine Startverzögerung aufgrund einer zu geringen, nur
langsam ansteigenden Amplitude der Schwingungen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die oben angeführten,
beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu besei
tigen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein spannungsgesteuerter
Oszillator nach Anspruch 1 geschaffen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen beschrieben.
Der erfindungsgemäße spannungsgesteuerte Oszillator hat
ein sehr präzises Tastverhältnis und ist derart steuer
bar, daß er genau gleichphasig mit einem Eingangssignal
startet. Indem ein Ausgangssignal mit einem Tastanteil
am Zyklus von 50 Prozent erzeugt wird, läßt sich dieses
Signal zum Steuern von Datensynchronisierfunktionen
verwenden, die andernfalls auf eine andere Weise gesteu
ert werden müßten. Der Oszillator enthält einen inver
tierenden Verstärker und eine Resonanzschaltung mit
Rückkopplung. Der invertierende Verstärker schwingt in
Abhängigkeit von der Höhe seiner Eingangsspannung, die
er von der Resonanzschaltung erhält, zwischen einem
hohen und einem niedrigen Niveau. Das Eingangssignal
zum invertierenden Verstärker wird auch einem Kompara
tor übermittelt, dem eine Referenzspannung zugeführt
wird, die der Schwellenspannung des invertierenden Ver
stärkers exakt gleicht. Da das Eingangssignal des Ver
stärkers eine sehr präzise Sinuswelle ist, die um die
Schwellenspannung des Verstärkers zentriert ist, ist
das Ausgangssignal des Komparators eine präzise Recht
eckwelle mit einem Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent.
Das Komparatorausgangssignal dient als Ausgangssignal
des Oszillators.
Abgesehen von der Tatsache, daß der erfindungsgemäße
Oszillator einen Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent
(entsprechend einem Tastverhältnis von 1:1) aufweist,
hat der Oszillator eine Schaltung, die gewährleistet,
daß das Oszillatorausgangssignal genau gleichphasig mit
einem Eingangssignal startet. Zu diesem Zweck ist ein
Transistor vorgesehen, der die Resonanzschaltung mit
einer Versorgungsspannung verbindet, um das Ausgangs
signal des Oszillators voreinzustellen. Zum Starten des
Oszillators wird die Versorgungsspannung zur Resonanz
schaltung unterbrochen, so daß Schwingungen mit der
gewünschten Frequenz und Phase beginnen können.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen detailliert erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems mit phasenge
rasteter Schleife, in dem der spannungsgesteuer
te Oszillator verwendet wird; und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des spannungsge
steuerten Oszillators.
Gemäß Fig. 1 erhält ein Phasendetektor 12 eines Systems
10 mit phasengerasteter Schleife ein Eingangssignal von
einem Multiplexer 14. Das Eingangssignal ist entweder
ein Datensignal aus Impulsen von einem Diskettenantrieb
oder ein Referenzsignal von einem Kristalloszillator.
Die Datenrate gleicht nominell der Referenzfrequenz.
Wenn keine Daten vom Diskettenspeicher empfangen wer
den, wird das Referenzsignal der phasengerasteten
Schleife zugeführt, damit es annähernd mit der ge
wünschten Frequenz läuft.
Das vom Multiplexer kommende Signal wird vom Phasende
tektor 12 mit einem Ausgangssignal der phasengerasteten
Schleife verglichen. Das Ausgangssignal ist mit VCOCLK
gekennzeichnet. Der Phasendetektor gibt ein Fehlersig
nal ab, dessen Dauer proportional zum Phasenfehler zwi
schen dem Ausgangssignal und dem Signal vom Multiplexer
14 ist. Dieses Fehlersignal wird durch einen Fehlerver
stärker 16 verstärkt und durch ein Tiefpaßfilter 18
gefiltert, um eine Steuerspannung Vc zu erzeugen, die
den Phasenfehler zwischen dem Eingangssignal zur pha
sengerasteten Schleife und dem Ausgangssignal aus der
phasengerasteten Schleife repräsentiert.
Die Fehlerspannung wird einem spannungsgesteuerten Os
zillator (VCO) 20 zugeführt, der ein Ausgangssignal
erzeugt, dessen Frequenz proportional zur Eingangssig
nalsteuerspannung ist. Der VCO 20 empfängt zudem ein
-Signal, dessen Funktion später beschrieben wird.
Das Ausgangssignal VCOCLK des VCO 20 ist somit ein Sig
nal, das in Phase und Frequenz synchron mit dem vom
Multiplexer 14 kommenden Eingangssignal ist. Während
des normalen Betriebes ist der VCO somit mit dem Daten
eingangssignal frequenz- und phasengerastet. An
schließend wird das Ausgangssignal VCOCLK verwendet, um
Daten- und Taktsignale von dem vom Diskettenspeicher
gelesenen Signal zu trennen. Die eigentliche Art und
Weise der Datentrennung ist nicht Bestandteil der Er
findung und wird deshalb nicht näher beschrieben. Die
spezifische verwendete Datentrennungstechnik basiert
auf einem Ausgangssignal vom VCO 20, das ein präzises
Tastverhältnis aufweist. Der hier beschriebene VCO ist
so aufgebaut, daß er ein Ausgangssignal mit einem sehr
präzisen Tastverhältnis bei einer derartigen Verwendung
zum Datentrennen liefert.
Fig. 2 zeigt den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO)
20 im Detail. Die Steuerspannung Vc wird über einen
Widerstand 21 einem Anschluß eines Varaktors 22 zuge
führt, der Teil einer LC-Reihen-Resonanzschaltung ist,
welches ferner eine Induktivität 24 und Kondensatoren
23, 25 und 26 aufweist. Eine Vorspannung zum Steuern
der Mittelfrequenz des VCO wird über einen Widerstand
27 zugeführt. Diese Elemente sind über einen Eingangs
signalwiderstand 32 und einen Ausgangssignalwiderstand
34 in einer Rückkopplungsschleife eines invertierenden
Verstärkers 30 geschaltet, wobei all diese Elemente auf
einem Chip ausgebildet sind. Der Inverter 30 besteht
aus einem p-Transistor 36 und einem n-Transistor 38.
Das Ausgangssignal des Inverters 30 weist eine seinem
Eingangssignal entgegengesetzte Polarität auf, und es
wird bei einer Schwelle umgeschaltet, die durch das
Verhältnis der Kanalbemessungen der Transitoren 36 und
38 bestimmt wird.
Der invertierende Verstärker 30 bildet zusammen mit der
Mitkopplungsschaltung eine Oszillatorschaltung, die
derjenigen in herkömmlichen Systemen ähnlich ist, wobei
ein Ausgangssignal an Punkt 40 erhalten wird. Die dem
Varaktor 22 zugeführte Spannung steuert die Kapazität
des Varaktors und somit die an Punkt 40 erhaltene Fre
quenz. Jedoch hat das an diesem Punkt erhaltene Signal
wegen unterschiedlicher Anstiegs- und Abfallzeiten des
Inverters kein gutes Tastverhältnis und ist somit für
bestimmte Anwendungen ungeeignet.
Der Inverter 30 und die Reihenresonanzschaltung arbei
ten derart, daß das Eingangssignal des Inverters 30 an
Punkt 42 aus einer sehr präzisen Sinuswelle besteht,
die um die Schaltschwelle des Inverters zentriert ist.
Die Frequenz der Sinuswelle ist durch Verändern der dem
Varaktor 22 zugeführten Spannung veränderbar. Um eine
Rechteckwelle mit einem präzisen Tastanteil am Zyklus
von 50 Prozent zu erhalten, wird das Signal an Punkt 42
einem Eingang eines Komparators 44 zugeführt und mit
einer vom Referenzspannungsgenerator 46 erzeugten Refe
renzspannung verglichen. Der Komparator 44 besteht aus
p-Transistoren 48 und 50, deren Quellen mit einer Ver
sorgungsspannung Vcc verbunden sind, und aus n-Transi
storen 52 und 54, deren Drains mit den Drains der Tran
sistoren 48 bzw. 50 verbunden und deren Quellen geerdet
sind. Der Referenzspannungsgenerator 46 besteht aus
einem p-Transistor 56 und einem n-Transistor 58, deren
Gates und Drains untereinander verbunden sind.
Da das Signal an Punkt 42 eine Sinuswelle ist, die um
die Schaltschwelle des Inverters 30 zentriert ist, läßt
sich vom Komparator 44 ein Rechteckwellensignal mit
präzisem Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent erhalten,
indem die Referenzspannung vom Generator 46 auf einen
der Schaltschwelle des Inverters 30 gleichenden Wert
eingestellt wird. Dieser Effekt läßt sich leicht erzie
len, indem man für die Transistoren 56 und 58 das glei
che Kanalbemessungsverhältnis vorsieht wie für die
Transistoren 36 und 38 des Inverters 30. Dies bedeutet,
daß, obwohl der Transistor 56 nicht die gleichen Abmes
sungen wie der Transistor 36 und der Transitor 58 nicht
die gleichen Abmessungen haben muß wie der Transitor
38, das Verhältnis der Kanalabmessungen der Transisto
ren 56 und 58 demjenigen der Transistoren 36 und 38
gleicht. Somit gleicht die Schaltschwelle des Kompara
tors 44 genau der Schaltschwelle des Inverters 30 und
ist in Bezug auf das Sinuswelleneingangssignal zum Kom
parator 44 genau zentriert. Das Komparatorausgangssig
nal an Leitung 60 ist somit eine Rechteckwelle mit
einem sehr präzisen Tastverhältnis, d.h. mit Hoch- und
Niedrigniveaus von gleicher Dauer. Dieses Ausgangssig
nal wird einem Pufferverstärker 62 zugeführt, dessen
Ausgangssignal das Ausgangssignal des VCO 20 ist.
Die Abmessungen der Kanäle der Transistoren 36 und 38
des Inverters werden bewußt so gewählt, daß sie un
gleich sind, um den Energieverbrauch und das Wechsel
stromrauschen zu verringern. Somit betragen bei der
beschriebenen Ausführungsform die Versorgungsspannung
Vcc fünf Volt und die Schwellenspannung des Inverters
30 ungefähr ein Volt. Um die Symmetrie der Resonanz
schaltung und somit die Symmetrie der dem Komparator
zugeführten Sinuswelle weiter zu verbessern, wird das
Ausgangssignal des Inverters 30 auf ein Niveau ge
klemmt, das etwa dem Doppelten der Schwellenspannung
des Inverters gleicht, d.h. auf ein Niveau von zwei
Volt. Da das geringste Niveau des Inverterausgangssig
nals null Volt beträgt und die Schwelle ein Volt ist,
wird durch das Klemmen des Inverterausgangssignals auf
ein Niveau von zwei Volt (im Gegensatz zu der Möglich
keit, das Ausgangssignal auf das Fünf-Volt-Niveau der
Stromzufuhr ansteigen zu lassen) die Symmetrie der Ein
gangs-Sinuswelle weiter verbessert. Das Klemmen erfolgt
durch einen Spitzenwertbegrenzer 64, der einen p-Tran
sistor 66 enthält, welcher mit dem Ausgang des Inver
ters 30 verbunden ist, sowie einen n-Transistor 68,
dessen Gate mit seinem Drain und mit dem Gate des
Transistors 66 verbunden ist, und zwei p-Transistoren
70 und 72, die zwischen dem Transistor 68 und der
Stromversorgung geschaltet sind. Transistoren 68, 70
und 72 bilden einen Spannungsteiler, der den Transistor
66 vorspannt. Die Vorspannung wird so gewählt, daß der
Transistor 66 leitend wird, wenn das Ausgangssignal des
Inverters 30 ungefähr zwei Volt gleicht, d.h. dem Dop
pelten der Schaltschwelle des Inverters.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 weist auch Elemente auf, die
den VCO in die Lage versetzen, schnell einen stationä
ren Betriebszustand zu erreichen und bei einem bekann
ten Phasenverhältnis in Bezug auf ein Steuersignal zu
starten. Dies erfolgt dadurch, daß ein Klemmtransistor
74 vorgesehen ist, der zum Verbinden des Eingangs des
invertierenden Verstärkers 30 mit der Versorgungsspan
nung dient. Wenn der Klemmtransistor leitend ist, spei
chert er Energie in der Resonanzschaltung und hält die
Schwingungen der Schaltung an. Zusammen mit dem Aus
gangssignalwiderstand 34 und dem Eingangssignal-Schutz
widerstand 32 (die beide zusammen mit den aktiven Ein
richtungen der Schaltung auf einem Chip ausgebildet
sind) bewirkt der Klemmtransistor 74 das Speichern
einer Energiemenge in der Resonanzschaltung, die groß
genug ist, um zum schnellen Starten des Oszillators
beizutragen. Wenn der Transistor 74 durch das Entfernen
des Steuersignals von seiner Basis abgeschaltet
wird, bewirkt die in der Resonanzschaltung gespeicherte
Energie, daß zu einem vorbestimmten Punkt im Zyklus des
sinusförmigen Eingangssignals eine Spannung zum Eingang
des invertierenden Verstärkers 30 reflektiert wird.
Dadurch wird die Schaltung in die Lage versetzt, fast
unmittelbar mit im wesentlichen voller Amplitude zu
schwingen.
Wenn der Klemmtransistor 74 leitet, wird die Versor
gungsspannung dem Eingang des Verstärkers 30 zugeführt,
und der Transistor 38 wird leitend gemacht. Die Induk
tivität 24 wirkt als Kurzschluß, und der Drain-Quelle-
Widerstand des Transistors 38 wird vernachlässigbar.
Spannung am Kondensator 26 und am Varaktor 22 wird
folglich durch das Verhältnis der Werte des Widerstan
des 32 und des Widerstandes 34 bestimmt. Bei der be
schriebenen Ausführungsform hat der Widerstand 32 den
vierfachen Wert des Widerstandes 34. Bei einer Versor
gungsspannung von fünf Volt erfolgt ein Abfall von ca.
vier Volt über den Widerstand 32 und ein Abfall von ca.
einem Volt über den Widerstand 34. Dadurch fließt ein
konstanter Strom durch die Induktivität 24, so daß in
dieser Energie gespeichert wird. Zudem wird der Konden
sator 26 auf ein Niveau von ca. einem Volt geladen, was
durch die Kombination des Varaktors 22 und der Konden
satoren 23 und 25 vorgegeben ist.
Wenn Daten gelesen werden sollen, schaltet eine (nicht
gezeigte) Steuerschaltung den Transistor 74 synchron
mit einem Datensignal ab. Dadurch wird die Versorgungs
spannung vom Eingang des invertierenden Verstärkers 30
fortgenommen. Da im Kondensator 26 und der Reihenkombi
nation der Kondensatoren 23 und 25 und des Varaktors 22
Energie gespeichert ist, wird das Ein-Volt-Niveau an
ihnen dem Eingang des invertierenden Verstärkers 30 zu
geführt. Dieses Ein-Volt-Niveau ist annähernd die
Schwellenspannung des Verstärkers 30. Schwingung be
ginnt fast unmittelbar mit dem Niveau des stationären
Zustandes. Durch Variieren des Verhältnisses der Wider
stände 32 und 34 zueinander läßt sich die Startphase
wahlweise steuern.
Die Erfindung schafft einen spannungsgesteuerten Oszil
lator, der einen präzisen Tastanteil am Zyklus von 50
Prozent aufweist und so steuerbar ist, daß sich sein
stationärer Betrieb unverzüglich einstellt. Der Oszil
lator ist somit bestens zur Verwendung in einer phasen
gerasteten Schleife eines Datentrenners für Magnetdis
ketten geeignet.
Claims (10)
1. Spannungsgesteuerter Oszillator zum Erzeugen einer
Rechteckwelle mit genauem Tastverhältnis,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Oszilliereinrichtung an einem ersten Schaltungs punkt ein periodisches Signal erzeugt, das im wesentli chen symmetrisch um ein mittleres Spannungsniveau ist;
eine Einrichtung (46) an einem Referenz-Schaltungspunkt eine Referenzspannung abgibt, die dem mittleren Span nungsniveau im wesentlichen gleicht; und
ein Komparator (44) vorgesehen ist, dessen erster Ein gang mit dem ersten Schaltungspunkt und dessen zweiter Eingang mit dem Referenz-Schaltungspunkt verbunden ist, wobei der Komparator (44), wenn die Spannung am ersten Schaltungspunkt größer ist als die Spannung am zweiten Schaltungspunkt, ein Signal mit einem ersten logischen Pegel am Komparatorausgang ablegt, und der Komparator (44) andernfalls ein Signal mit einem zweiten logischen Pegel abgibt.
eine Oszilliereinrichtung an einem ersten Schaltungs punkt ein periodisches Signal erzeugt, das im wesentli chen symmetrisch um ein mittleres Spannungsniveau ist;
eine Einrichtung (46) an einem Referenz-Schaltungspunkt eine Referenzspannung abgibt, die dem mittleren Span nungsniveau im wesentlichen gleicht; und
ein Komparator (44) vorgesehen ist, dessen erster Ein gang mit dem ersten Schaltungspunkt und dessen zweiter Eingang mit dem Referenz-Schaltungspunkt verbunden ist, wobei der Komparator (44), wenn die Spannung am ersten Schaltungspunkt größer ist als die Spannung am zweiten Schaltungspunkt, ein Signal mit einem ersten logischen Pegel am Komparatorausgang ablegt, und der Komparator (44) andernfalls ein Signal mit einem zweiten logischen Pegel abgibt.
2. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung
ein im wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugt.
3. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung
aufweist:
eine Schwingschaltung mit zwei Anschlüssen, die mit energiespeichernden Elementen verbunden sind; und
einen invertierenden Verstärker (30), der zwischen den beiden Anschlüssen geschaltet ist und eine Schwellen spannung hat, die der Mittelspannung im wesentlichen gleicht.
eine Schwingschaltung mit zwei Anschlüssen, die mit energiespeichernden Elementen verbunden sind; und
einen invertierenden Verstärker (30), der zwischen den beiden Anschlüssen geschaltet ist und eine Schwellen spannung hat, die der Mittelspannung im wesentlichen gleicht.
4. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung
eine mit dem Ausgang des invertierenden Verstärkers
(30) verbundene Spitzenbegrenzungseinrichtung (64) auf
weist, die die höchste Amplitude der Ausgangssignal
spannung des invertierenden Verstärkers (30) auf das
Zweifache der Mittelpannung begrenzt.
5. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenbegrenzungsein
richtung (64) einen Transistor (66) aufweist, der zwi
schen dem Ausgang des invertierenden Verstärkers (30)
und dem Erdpotential geschaltet ist, und eine Einrich
tung, die den Transistor (66) derart vorspannt, daß
dieser leitend wird, wenn die Ausgangssignalspannung
des Ausgangs des invertierenden Verstärkers (30) das
ungefähr Zweifache der Mittelspannung überschreitet.
6. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46) zum
Erzeugen einer Referenzspannung und der invertierende
Verstärker (30) Bestandteile der gleichen integrierten
Schaltung sind und mindestens zwei Feldeffekttransisto
ren von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweisen,
wobei das Verhältnis der Kanalabmessungen der beiden
Transistoren (36, 38) in dem invertierenden Verstärker
(30) im wesentlichen dem Verhältnis der Kanalabmessun
gen der beiden Transistoren (56, 58) in der Einrichtung
(46) zum Erzeugen einer Referenzspannung gleicht.
7. Spannungsgesteuerter Oszillator, der als Antwort auf
ein an einen Eingang angelegtes Spannungssignal in Funk
tion tritt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine abstimmbare Schwingschaltung mit dem Eingang ver
bunden ist und eine Schwingungsfrequenz hat, die als
Antwort auf das an den Eingang gelegte Spannungssignal
veränderbar ist, wobei die Schwingschaltung einen er
sten und einen zweiten Anschluß sowie Elemente zum
Speichern von Energie hat, die mit dem ersten und dem
zweiten Anschluß verbunden sind;
ein invertierender Verstärker (30) mit einem Eingang und einem Ausgang und einem Schwellenspannungsniveau vorgesehen ist, wobei der Eingang und der Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) derart zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß geschaltet sind, daß sie die Schwingschaltung zum Erzeugen eines im wesent lichen sinusförmigen Signals veranlassen, dessen Fre quenz als Antwort auf das an den Eingang gelegte Span nungssignal variiert; und
eine Klemmeinrichtung (74) derart mit dem ersten An schluß verbunden ist, daß sie Strom zu den Elementen zum Speichern von Energie leitet und diese dadurch zum Speichern von Energie veranlaßt, so daß, wenn die Klemmeinrichtung (74) in den Sperrzustand gelangt, die Schwingschaltung bei einem bestimmten vorbezeichneten Punkt im Zyklus des sinusförmigen Signals zu schwingen beginnt.
ein invertierender Verstärker (30) mit einem Eingang und einem Ausgang und einem Schwellenspannungsniveau vorgesehen ist, wobei der Eingang und der Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) derart zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß geschaltet sind, daß sie die Schwingschaltung zum Erzeugen eines im wesent lichen sinusförmigen Signals veranlassen, dessen Fre quenz als Antwort auf das an den Eingang gelegte Span nungssignal variiert; und
eine Klemmeinrichtung (74) derart mit dem ersten An schluß verbunden ist, daß sie Strom zu den Elementen zum Speichern von Energie leitet und diese dadurch zum Speichern von Energie veranlaßt, so daß, wenn die Klemmeinrichtung (74) in den Sperrzustand gelangt, die Schwingschaltung bei einem bestimmten vorbezeichneten Punkt im Zyklus des sinusförmigen Signals zu schwingen beginnt.
8. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromversorgungsein
heit vorgesehen ist und die Klemmeinrichtung (74), wenn
sie leitend ist, den ersten Anschluß mit der Stromver
sorgungseinheit verbindet.
9. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Widerstandsele
ment (32) vorgesehen ist, das mit dem Eingang des in
vertierenden Verstärkers (30) und der Schwingschaltung
verbunden ist, und ein zweites Widerstandselement (34),
das mit dem Ausgang des invertierenden Verstärkers (30)
und der Schwingschaltung verbunden ist, wobei der Wert
der Widerstandselemente (32, 34) bestimmt, an welchem
Punkt im Zyklus des sinusförmigen Signals die Schwing
schaltung zu schwingen beginnt, wenn die Klemmeinrich
tung (74) in den Sperrzustand gelangt.
10. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente zum
Speichern von Energie ein Kondensator (26) ist, der
derart zwischen einem der Ausgangsanschlüsse und dem
Erdpotential geschaltet ist, daß, wenn die Klemmein
richtung leitend ist, der Kondensator auf ein Span
nungsniveau geladen wird, das im Zyklus des sinusförmi
gen Signals auftritt.
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