DE3720501A1 - Phasengerecht startender, spannungsgesteuerter oszillator mit genauem tastverhaeltnis - Google Patents

Phasengerecht startender, spannungsgesteuerter oszillator mit genauem tastverhaeltnis

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DE3720501A1 DE19873720501 DE3720501A DE3720501A1 DE 3720501 A1 DE3720501 A1 DE 3720501A1 DE 19873720501 DE19873720501 DE 19873720501 DE 3720501 A DE3720501 A DE 3720501A DE 3720501 A1 DE3720501 A1 DE 3720501A1
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Description

Die Erfindung betrifft spannungsgesteuerte Oszillatoren und insbesondere spannungsgesteuerte Oszillatoren für Systeme mit phasengerasteter Schleife. Die Erfindung betrifft im genaueren einen spannungsgesteuerten Oszil­ lator für eine Datentrennschaltung mit phasengerasteter Schleife zur Verwendung in Diskettenlaufwerken.
Typischerweise wird Information in Form von Datenimpul­ sen, die mit Taktimpulsen kombiniert sind, auf Magnet­ disketten in Diskettenlaufwerken aufgezeichnet. Um In­ formation von der Diskette abzulesen, werden Signale von einem Magnetkopf einer Datensynchronisierschaltung zugeführt, die ein auf den ermittelten Daten- und Takt­ impulsen basierendes Rückgewinnungs-Taktsignal erzeugt. Das Rückgewinnungs-Taktsignal entspricht der Impulsrate der von der Diskette gelesenen Signale und wird zum Trennen der Daten- und Taktimpulse verwendet. Das Rück­ gewinnungs-Taktsignal wird durch ein System mit phasen­ gerasteter Schleife erzeugt. In dem System mit phasen­ gerasteter Schleife wird typischerweise ein spannungs­ gesteuerter Oszillator verwendet, der so gesteuert wird, daß er ein Ausgangssignal ausgibt, dessen Fre­ quenz der Datenrate gleicht. In den spannungsgesteuer­ ten Oszillator wird ein Steuersignal eingegeben, das den Phasenfehler zwischen dem eintreffenden Signal von der Diskette und dem Ausgangssignal der phasengeraste­ ten Schleife repräsentiert.
Herkömmliche spannungsgesteuerte Oszillatoren für Da­ tentrenneinrichtungen bestehen üblicherweise aus einem invertierenden Verstärker, der mit einer Resonanzrück­ kopplungsschaltung, etwa einer LC-Schaltung, verbunden ist. Ein Varaktor bildet einen Teil der Rückkopplungs­ schaltung, und die dem Varaktor zugeführte Spannung bestimmt die Schwingungsfrequenz. Das Ausgangssignal des Verstärkers ist das Oszillatorausgangssignal. Ob­ wohl derartige Oszillatoren im wesentlichen zufrieden­ stellend funktionieren, weisen sie mehrere Nachteile auf. Erstens ist das Tastverhältnis des Ozillators nicht ausgewogen, d.h. die Hoch- und Niedrigsignalni­ veaus für jeden Zyklus haben nicht die gleiche Dauer. Zweitens erfolgt bei derartigen Oszillatoren, bevor sie die gewünschte Arbeitsphase erreichen, üblicherweise eine Startverzögerung aufgrund einer zu geringen, nur langsam ansteigenden Amplitude der Schwingungen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die oben angeführten, beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu besei­ tigen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1 geschaffen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Der erfindungsgemäße spannungsgesteuerte Oszillator hat ein sehr präzises Tastverhältnis und ist derart steuer­ bar, daß er genau gleichphasig mit einem Eingangssignal startet. Indem ein Ausgangssignal mit einem Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent erzeugt wird, läßt sich dieses Signal zum Steuern von Datensynchronisierfunktionen verwenden, die andernfalls auf eine andere Weise gesteu­ ert werden müßten. Der Oszillator enthält einen inver­ tierenden Verstärker und eine Resonanzschaltung mit Rückkopplung. Der invertierende Verstärker schwingt in Abhängigkeit von der Höhe seiner Eingangsspannung, die er von der Resonanzschaltung erhält, zwischen einem hohen und einem niedrigen Niveau. Das Eingangssignal zum invertierenden Verstärker wird auch einem Kompara­ tor übermittelt, dem eine Referenzspannung zugeführt wird, die der Schwellenspannung des invertierenden Ver­ stärkers exakt gleicht. Da das Eingangssignal des Ver­ stärkers eine sehr präzise Sinuswelle ist, die um die Schwellenspannung des Verstärkers zentriert ist, ist das Ausgangssignal des Komparators eine präzise Recht­ eckwelle mit einem Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent. Das Komparatorausgangssignal dient als Ausgangssignal des Oszillators.
Abgesehen von der Tatsache, daß der erfindungsgemäße Oszillator einen Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent (entsprechend einem Tastverhältnis von 1:1) aufweist, hat der Oszillator eine Schaltung, die gewährleistet, daß das Oszillatorausgangssignal genau gleichphasig mit einem Eingangssignal startet. Zu diesem Zweck ist ein Transistor vorgesehen, der die Resonanzschaltung mit einer Versorgungsspannung verbindet, um das Ausgangs­ signal des Oszillators voreinzustellen. Zum Starten des Oszillators wird die Versorgungsspannung zur Resonanz­ schaltung unterbrochen, so daß Schwingungen mit der gewünschten Frequenz und Phase beginnen können.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen detailliert erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems mit phasenge­ rasteter Schleife, in dem der spannungsgesteuer­ te Oszillator verwendet wird; und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des spannungsge­ steuerten Oszillators.
Gemäß Fig. 1 erhält ein Phasendetektor 12 eines Systems 10 mit phasengerasteter Schleife ein Eingangssignal von einem Multiplexer 14. Das Eingangssignal ist entweder ein Datensignal aus Impulsen von einem Diskettenantrieb oder ein Referenzsignal von einem Kristalloszillator. Die Datenrate gleicht nominell der Referenzfrequenz. Wenn keine Daten vom Diskettenspeicher empfangen wer­ den, wird das Referenzsignal der phasengerasteten Schleife zugeführt, damit es annähernd mit der ge­ wünschten Frequenz läuft.
Das vom Multiplexer kommende Signal wird vom Phasende­ tektor 12 mit einem Ausgangssignal der phasengerasteten Schleife verglichen. Das Ausgangssignal ist mit VCOCLK gekennzeichnet. Der Phasendetektor gibt ein Fehlersig­ nal ab, dessen Dauer proportional zum Phasenfehler zwi­ schen dem Ausgangssignal und dem Signal vom Multiplexer 14 ist. Dieses Fehlersignal wird durch einen Fehlerver­ stärker 16 verstärkt und durch ein Tiefpaßfilter 18 gefiltert, um eine Steuerspannung Vc zu erzeugen, die den Phasenfehler zwischen dem Eingangssignal zur pha­ sengerasteten Schleife und dem Ausgangssignal aus der phasengerasteten Schleife repräsentiert.
Die Fehlerspannung wird einem spannungsgesteuerten Os­ zillator (VCO) 20 zugeführt, der ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz proportional zur Eingangssig­ nalsteuerspannung ist. Der VCO 20 empfängt zudem ein -Signal, dessen Funktion später beschrieben wird. Das Ausgangssignal VCOCLK des VCO 20 ist somit ein Sig­ nal, das in Phase und Frequenz synchron mit dem vom Multiplexer 14 kommenden Eingangssignal ist. Während des normalen Betriebes ist der VCO somit mit dem Daten­ eingangssignal frequenz- und phasengerastet. An­ schließend wird das Ausgangssignal VCOCLK verwendet, um Daten- und Taktsignale von dem vom Diskettenspeicher gelesenen Signal zu trennen. Die eigentliche Art und Weise der Datentrennung ist nicht Bestandteil der Er­ findung und wird deshalb nicht näher beschrieben. Die spezifische verwendete Datentrennungstechnik basiert auf einem Ausgangssignal vom VCO 20, das ein präzises Tastverhältnis aufweist. Der hier beschriebene VCO ist so aufgebaut, daß er ein Ausgangssignal mit einem sehr präzisen Tastverhältnis bei einer derartigen Verwendung zum Datentrennen liefert.
Fig. 2 zeigt den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 20 im Detail. Die Steuerspannung Vc wird über einen Widerstand 21 einem Anschluß eines Varaktors 22 zuge­ führt, der Teil einer LC-Reihen-Resonanzschaltung ist, welches ferner eine Induktivität 24 und Kondensatoren 23, 25 und 26 aufweist. Eine Vorspannung zum Steuern der Mittelfrequenz des VCO wird über einen Widerstand 27 zugeführt. Diese Elemente sind über einen Eingangs­ signalwiderstand 32 und einen Ausgangssignalwiderstand 34 in einer Rückkopplungsschleife eines invertierenden Verstärkers 30 geschaltet, wobei all diese Elemente auf einem Chip ausgebildet sind. Der Inverter 30 besteht aus einem p-Transistor 36 und einem n-Transistor 38. Das Ausgangssignal des Inverters 30 weist eine seinem Eingangssignal entgegengesetzte Polarität auf, und es wird bei einer Schwelle umgeschaltet, die durch das Verhältnis der Kanalbemessungen der Transitoren 36 und 38 bestimmt wird.
Der invertierende Verstärker 30 bildet zusammen mit der Mitkopplungsschaltung eine Oszillatorschaltung, die derjenigen in herkömmlichen Systemen ähnlich ist, wobei ein Ausgangssignal an Punkt 40 erhalten wird. Die dem Varaktor 22 zugeführte Spannung steuert die Kapazität des Varaktors und somit die an Punkt 40 erhaltene Fre­ quenz. Jedoch hat das an diesem Punkt erhaltene Signal wegen unterschiedlicher Anstiegs- und Abfallzeiten des Inverters kein gutes Tastverhältnis und ist somit für bestimmte Anwendungen ungeeignet.
Der Inverter 30 und die Reihenresonanzschaltung arbei­ ten derart, daß das Eingangssignal des Inverters 30 an Punkt 42 aus einer sehr präzisen Sinuswelle besteht, die um die Schaltschwelle des Inverters zentriert ist. Die Frequenz der Sinuswelle ist durch Verändern der dem Varaktor 22 zugeführten Spannung veränderbar. Um eine Rechteckwelle mit einem präzisen Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent zu erhalten, wird das Signal an Punkt 42 einem Eingang eines Komparators 44 zugeführt und mit einer vom Referenzspannungsgenerator 46 erzeugten Refe­ renzspannung verglichen. Der Komparator 44 besteht aus p-Transistoren 48 und 50, deren Quellen mit einer Ver­ sorgungsspannung Vcc verbunden sind, und aus n-Transi­ storen 52 und 54, deren Drains mit den Drains der Tran­ sistoren 48 bzw. 50 verbunden und deren Quellen geerdet sind. Der Referenzspannungsgenerator 46 besteht aus einem p-Transistor 56 und einem n-Transistor 58, deren Gates und Drains untereinander verbunden sind.
Da das Signal an Punkt 42 eine Sinuswelle ist, die um die Schaltschwelle des Inverters 30 zentriert ist, läßt sich vom Komparator 44 ein Rechteckwellensignal mit präzisem Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent erhalten, indem die Referenzspannung vom Generator 46 auf einen der Schaltschwelle des Inverters 30 gleichenden Wert eingestellt wird. Dieser Effekt läßt sich leicht erzie­ len, indem man für die Transistoren 56 und 58 das glei­ che Kanalbemessungsverhältnis vorsieht wie für die Transistoren 36 und 38 des Inverters 30. Dies bedeutet, daß, obwohl der Transistor 56 nicht die gleichen Abmes­ sungen wie der Transistor 36 und der Transitor 58 nicht die gleichen Abmessungen haben muß wie der Transitor 38, das Verhältnis der Kanalabmessungen der Transisto­ ren 56 und 58 demjenigen der Transistoren 36 und 38 gleicht. Somit gleicht die Schaltschwelle des Kompara­ tors 44 genau der Schaltschwelle des Inverters 30 und ist in Bezug auf das Sinuswelleneingangssignal zum Kom­ parator 44 genau zentriert. Das Komparatorausgangssig­ nal an Leitung 60 ist somit eine Rechteckwelle mit einem sehr präzisen Tastverhältnis, d.h. mit Hoch- und Niedrigniveaus von gleicher Dauer. Dieses Ausgangssig­ nal wird einem Pufferverstärker 62 zugeführt, dessen Ausgangssignal das Ausgangssignal des VCO 20 ist.
Die Abmessungen der Kanäle der Transistoren 36 und 38 des Inverters werden bewußt so gewählt, daß sie un­ gleich sind, um den Energieverbrauch und das Wechsel­ stromrauschen zu verringern. Somit betragen bei der beschriebenen Ausführungsform die Versorgungsspannung Vcc fünf Volt und die Schwellenspannung des Inverters 30 ungefähr ein Volt. Um die Symmetrie der Resonanz­ schaltung und somit die Symmetrie der dem Komparator zugeführten Sinuswelle weiter zu verbessern, wird das Ausgangssignal des Inverters 30 auf ein Niveau ge­ klemmt, das etwa dem Doppelten der Schwellenspannung des Inverters gleicht, d.h. auf ein Niveau von zwei Volt. Da das geringste Niveau des Inverterausgangssig­ nals null Volt beträgt und die Schwelle ein Volt ist, wird durch das Klemmen des Inverterausgangssignals auf ein Niveau von zwei Volt (im Gegensatz zu der Möglich­ keit, das Ausgangssignal auf das Fünf-Volt-Niveau der Stromzufuhr ansteigen zu lassen) die Symmetrie der Ein­ gangs-Sinuswelle weiter verbessert. Das Klemmen erfolgt durch einen Spitzenwertbegrenzer 64, der einen p-Tran­ sistor 66 enthält, welcher mit dem Ausgang des Inver­ ters 30 verbunden ist, sowie einen n-Transistor 68, dessen Gate mit seinem Drain und mit dem Gate des Transistors 66 verbunden ist, und zwei p-Transistoren 70 und 72, die zwischen dem Transistor 68 und der Stromversorgung geschaltet sind. Transistoren 68, 70 und 72 bilden einen Spannungsteiler, der den Transistor 66 vorspannt. Die Vorspannung wird so gewählt, daß der Transistor 66 leitend wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters 30 ungefähr zwei Volt gleicht, d.h. dem Dop­ pelten der Schaltschwelle des Inverters.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 weist auch Elemente auf, die den VCO in die Lage versetzen, schnell einen stationä­ ren Betriebszustand zu erreichen und bei einem bekann­ ten Phasenverhältnis in Bezug auf ein Steuersignal zu starten. Dies erfolgt dadurch, daß ein Klemmtransistor 74 vorgesehen ist, der zum Verbinden des Eingangs des invertierenden Verstärkers 30 mit der Versorgungsspan­ nung dient. Wenn der Klemmtransistor leitend ist, spei­ chert er Energie in der Resonanzschaltung und hält die Schwingungen der Schaltung an. Zusammen mit dem Aus­ gangssignalwiderstand 34 und dem Eingangssignal-Schutz­ widerstand 32 (die beide zusammen mit den aktiven Ein­ richtungen der Schaltung auf einem Chip ausgebildet sind) bewirkt der Klemmtransistor 74 das Speichern einer Energiemenge in der Resonanzschaltung, die groß genug ist, um zum schnellen Starten des Oszillators beizutragen. Wenn der Transistor 74 durch das Entfernen des Steuersignals von seiner Basis abgeschaltet wird, bewirkt die in der Resonanzschaltung gespeicherte Energie, daß zu einem vorbestimmten Punkt im Zyklus des sinusförmigen Eingangssignals eine Spannung zum Eingang des invertierenden Verstärkers 30 reflektiert wird. Dadurch wird die Schaltung in die Lage versetzt, fast unmittelbar mit im wesentlichen voller Amplitude zu schwingen.
Wenn der Klemmtransistor 74 leitet, wird die Versor­ gungsspannung dem Eingang des Verstärkers 30 zugeführt, und der Transistor 38 wird leitend gemacht. Die Induk­ tivität 24 wirkt als Kurzschluß, und der Drain-Quelle- Widerstand des Transistors 38 wird vernachlässigbar. Spannung am Kondensator 26 und am Varaktor 22 wird folglich durch das Verhältnis der Werte des Widerstan­ des 32 und des Widerstandes 34 bestimmt. Bei der be­ schriebenen Ausführungsform hat der Widerstand 32 den vierfachen Wert des Widerstandes 34. Bei einer Versor­ gungsspannung von fünf Volt erfolgt ein Abfall von ca. vier Volt über den Widerstand 32 und ein Abfall von ca. einem Volt über den Widerstand 34. Dadurch fließt ein konstanter Strom durch die Induktivität 24, so daß in dieser Energie gespeichert wird. Zudem wird der Konden­ sator 26 auf ein Niveau von ca. einem Volt geladen, was durch die Kombination des Varaktors 22 und der Konden­ satoren 23 und 25 vorgegeben ist.
Wenn Daten gelesen werden sollen, schaltet eine (nicht gezeigte) Steuerschaltung den Transistor 74 synchron mit einem Datensignal ab. Dadurch wird die Versorgungs­ spannung vom Eingang des invertierenden Verstärkers 30 fortgenommen. Da im Kondensator 26 und der Reihenkombi­ nation der Kondensatoren 23 und 25 und des Varaktors 22 Energie gespeichert ist, wird das Ein-Volt-Niveau an ihnen dem Eingang des invertierenden Verstärkers 30 zu­ geführt. Dieses Ein-Volt-Niveau ist annähernd die Schwellenspannung des Verstärkers 30. Schwingung be­ ginnt fast unmittelbar mit dem Niveau des stationären Zustandes. Durch Variieren des Verhältnisses der Wider­ stände 32 und 34 zueinander läßt sich die Startphase wahlweise steuern.
Die Erfindung schafft einen spannungsgesteuerten Oszil­ lator, der einen präzisen Tastanteil am Zyklus von 50 Prozent aufweist und so steuerbar ist, daß sich sein stationärer Betrieb unverzüglich einstellt. Der Oszil­ lator ist somit bestens zur Verwendung in einer phasen­ gerasteten Schleife eines Datentrenners für Magnetdis­ ketten geeignet.

Claims (10)

1. Spannungsgesteuerter Oszillator zum Erzeugen einer Rechteckwelle mit genauem Tastverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Oszilliereinrichtung an einem ersten Schaltungs­ punkt ein periodisches Signal erzeugt, das im wesentli­ chen symmetrisch um ein mittleres Spannungsniveau ist;
eine Einrichtung (46) an einem Referenz-Schaltungspunkt eine Referenzspannung abgibt, die dem mittleren Span­ nungsniveau im wesentlichen gleicht; und
ein Komparator (44) vorgesehen ist, dessen erster Ein­ gang mit dem ersten Schaltungspunkt und dessen zweiter Eingang mit dem Referenz-Schaltungspunkt verbunden ist, wobei der Komparator (44), wenn die Spannung am ersten Schaltungspunkt größer ist als die Spannung am zweiten Schaltungspunkt, ein Signal mit einem ersten logischen Pegel am Komparatorausgang ablegt, und der Komparator (44) andernfalls ein Signal mit einem zweiten logischen Pegel abgibt.
2. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung ein im wesentlichen sinusförmiges Signal erzeugt.
3. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung aufweist:
eine Schwingschaltung mit zwei Anschlüssen, die mit energiespeichernden Elementen verbunden sind; und
einen invertierenden Verstärker (30), der zwischen den beiden Anschlüssen geschaltet ist und eine Schwellen­ spannung hat, die der Mittelspannung im wesentlichen gleicht.
4. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilliereinrichtung eine mit dem Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) verbundene Spitzenbegrenzungseinrichtung (64) auf­ weist, die die höchste Amplitude der Ausgangssignal­ spannung des invertierenden Verstärkers (30) auf das Zweifache der Mittelpannung begrenzt.
5. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenbegrenzungsein­ richtung (64) einen Transistor (66) aufweist, der zwi­ schen dem Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) und dem Erdpotential geschaltet ist, und eine Einrich­ tung, die den Transistor (66) derart vorspannt, daß dieser leitend wird, wenn die Ausgangssignalspannung des Ausgangs des invertierenden Verstärkers (30) das ungefähr Zweifache der Mittelspannung überschreitet.
6. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (46) zum Erzeugen einer Referenzspannung und der invertierende Verstärker (30) Bestandteile der gleichen integrierten Schaltung sind und mindestens zwei Feldeffekttransisto­ ren von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweisen, wobei das Verhältnis der Kanalabmessungen der beiden Transistoren (36, 38) in dem invertierenden Verstärker (30) im wesentlichen dem Verhältnis der Kanalabmessun­ gen der beiden Transistoren (56, 58) in der Einrichtung (46) zum Erzeugen einer Referenzspannung gleicht.
7. Spannungsgesteuerter Oszillator, der als Antwort auf ein an einen Eingang angelegtes Spannungssignal in Funk­ tion tritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine abstimmbare Schwingschaltung mit dem Eingang ver­ bunden ist und eine Schwingungsfrequenz hat, die als Antwort auf das an den Eingang gelegte Spannungssignal veränderbar ist, wobei die Schwingschaltung einen er­ sten und einen zweiten Anschluß sowie Elemente zum Speichern von Energie hat, die mit dem ersten und dem zweiten Anschluß verbunden sind;
ein invertierender Verstärker (30) mit einem Eingang und einem Ausgang und einem Schwellenspannungsniveau vorgesehen ist, wobei der Eingang und der Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) derart zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Anschluß geschaltet sind, daß sie die Schwingschaltung zum Erzeugen eines im wesent­ lichen sinusförmigen Signals veranlassen, dessen Fre­ quenz als Antwort auf das an den Eingang gelegte Span­ nungssignal variiert; und
eine Klemmeinrichtung (74) derart mit dem ersten An­ schluß verbunden ist, daß sie Strom zu den Elementen zum Speichern von Energie leitet und diese dadurch zum Speichern von Energie veranlaßt, so daß, wenn die Klemmeinrichtung (74) in den Sperrzustand gelangt, die Schwingschaltung bei einem bestimmten vorbezeichneten Punkt im Zyklus des sinusförmigen Signals zu schwingen beginnt.
8. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromversorgungsein­ heit vorgesehen ist und die Klemmeinrichtung (74), wenn sie leitend ist, den ersten Anschluß mit der Stromver­ sorgungseinheit verbindet.
9. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Widerstandsele­ ment (32) vorgesehen ist, das mit dem Eingang des in­ vertierenden Verstärkers (30) und der Schwingschaltung verbunden ist, und ein zweites Widerstandselement (34), das mit dem Ausgang des invertierenden Verstärkers (30) und der Schwingschaltung verbunden ist, wobei der Wert der Widerstandselemente (32, 34) bestimmt, an welchem Punkt im Zyklus des sinusförmigen Signals die Schwing­ schaltung zu schwingen beginnt, wenn die Klemmeinrich­ tung (74) in den Sperrzustand gelangt.
10. Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente zum Speichern von Energie ein Kondensator (26) ist, der derart zwischen einem der Ausgangsanschlüsse und dem Erdpotential geschaltet ist, daß, wenn die Klemmein­ richtung leitend ist, der Kondensator auf ein Span­ nungsniveau geladen wird, das im Zyklus des sinusförmi­ gen Signals auftritt.
DE19873720501 1986-06-23 1987-06-20 Phasengerecht startender, spannungsgesteuerter oszillator mit genauem tastverhaeltnis Granted DE3720501A1 (de)

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