DE3720263A1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
Martin Beilhack Maschinenbau GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/067Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by side-wing snow-plough blades

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Zum Räumen beispielsweise von Autobahnen wie Flugzeug­ plätzen werden in der Regel schwere Lastkraftwagen mit großen frontseitigen Pflügen eingesetzt. Zur Erhöhung der Raumeffizienz werden ferner an der Längsseite des Lastkraft­ wagen ausfahrbare Seitenpflüge angebaut. Ein derartiger Seitenschneepflug umfaßt eine Anbauvorrichtung, mit welcher er an der Längsseite eines Nutzfahrzeuges angebracht ist. In eingefahrener Transportstellung liegt der Seitenschnee­ pflug praktisch parallel zur Längsseite des Nutzfahrzeuges. Über einen rückwärtig am Nutzfahrzeug abgestützten Hy­ draulikkolben kann der Seitenschneepflug in eine bestimmte Winkellage ausgeschwenkt werden. Die vertikal verlaufende Schwenkachse ist im Bereich der Anbauvorrichtung vorge­ sehen. Dort greift auch ein Hubzylinder an, der sich zum einen an der fahrzeugseitig angebrachten höhenunverän­ derlichen Anbauvorrichtung und zum anderen an einem in der Höhe ausfahrbaren Haltebock abstützt, über welchen die eigentliche Pflugschar angehoben und über eine Pendel­ achse verschwenkbar gehalten ist.
Aufgrund der zur Pendelachse völlig einseitigen Gewichts­ verteilung der Pflugschar würde diese beim Anheben in die Transportstellung mit ihrem äußeren Ende so weit herab­ hängen, bis die Pflugschar bei einer entsprechenden Bewe­ gung um ihre Pendelachse an einer Winkelbegrenzung an­ stößt. Im Einsatz kann dies aber bedeuten, daß bei un­ günstigen Straßen- und Fahrbahnverhältnissen die äußerste Ecke der Schürfkante des Seitenschneepfluges auf der Straße aufsetzen und dadurch beschädigt werden kann. Vor allem auch bei Rückwärtsfahrten könnte diese äußerste und am weitesten nach unten vorragende Ecke an Bodenunebenheiten, Randsteinen und dergleichen anschlagen.
Es ist bereits eine mechanische Transportsicherung bekannt. Vor dem Anheben in die Transportstellung muß allerdings der Fah­ rer aussteigen und einen Verrieglungshebel umlegen, der beispielsweise an einer mit der Pflugschar verbundenen und mitverschwenkbaren Schwenkplatte angelenkt ist. Der Hebel wird dabei in eine entsprechende Schlitzausnehmung in dem gegenüber der Verschwenkplatte nicht verdrehbaren Halte­ bock umgelegt. In dieser horizontalen Transportstellung wird dann der Hubzylinder betätigt und der Seitenschnee­ pflug angehoben und beispielsweise in parallele Längsrich­ tung parallel zur Fahrzeugseite zurückverschwenkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ausgehend von diesem Stand der Technik die Pflugschar und die Anbauvor­ richtung so auszubilden, daß ohne Beeinträchtigung der Ver­ schwenkbewegung der Pflugschar um ihre Pendelachse eine von der Fahrerkabine aus betätigbare Verriegelung der Pflug­ schar in ihrer Transportstellung vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen ge­ löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals eine Möglich­ keit geschaffen, daß bei den in Rede stehenden Seiten- oder Autobahnschneepflügen eine sichere Verriegelung in Transport­ stellung vorgenommen werden kann, ohne daß jeweils vorher der Fahrer des Lastkraftwagens aussteigen und einen mechani­ schen Verriegelungshebel umlegen muß. Die bisher bekannt gewordenen mechanischen Lösungen weisen zudem auch den Nach­ teil auf, daß eine Verriegelung nur in exakter Horizontallage vorgenommen werden kann, bei der der umzulegende Verriege­ lungshebel exakt in eine entsprechende Ausnehmung am Halte­ bock eingreifen kann. Bei eventuell geneigter Lage der Pflug­ schar konnte eine derartige Verriegelung überhaupt nicht vor­ genommen werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann dem gegenüber eine Verriegelung in Transportstellung immer vor­ genommen werden, unabhängig davon, in welchem Winkel gege­ benenfalls die Pflugschar um ihre Pendelachse verschwenkt ist. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Verriegelungs- oder Haltezylinder kann die Pflugschar beim Anheben zusätzlich um ihre Pendelachse so verschwenkt werden, daß auch ihr äußerstes Ende zumindest annähernd eine Horizontallage erreicht. Mit dem Verriegelungszylinder aber kann das äußere Ende sogar über die Horizontalstellung hinaus angehoben wer­ den, so daß es höher liegt als das fahrzeugseitige innenlie­ gende Ende der Pflugschar.
Die Transportsicherung kann in einer Weiterbildung der Er­ findung auch noch eine steuerbare formschlüssige Endverriege­ lung aufweisen. Dies bietet den weiteren Vorteil, daß nach Erreichen der Transportstellung eine formschlüssige mechanische Verbindung hergestellt und der eigentliche Verriegelungszylin­ der wieder drucklos geschaltet werden kann.
Die formschlüssige mechanische Verriegelung ist ebenfalls be­ vorzugt hydraulisch steuerbar. Als besonders günstig erweist sich dabei die Verwendung eines hydraulischen Hubzylinders als Verriegelungszylinder, der im lnneren eine formschlüssige Endverriegelung mit aufweist. Diese kann durch Betätigung des Verriegelungszylinders in entgegengesetzter Richtung zur Hub­ richtung automatisch mit entriegelt werden.
Der Verriegelungszylinder kann natürlich an unterschiedlichen Stellen angebracht sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sitzt er in annähernder Parallelrichtung zu dem die eigentliche Pflugschar über ihre Pendelachse ragenden Haltebock.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische auszugsweise Draufsicht auf ein Nutzfahrzeug mit ausgeschwenkten Seitenschneepflug;
Fig. 2 eine auszugsweise Seitendarstellung des Ausfüh­ rungsbeispieles nach Fig. 1;
Fig. 3 eine auszugsweise Draufsicht auf einen Teil der Anbauvorrichtung mit Hub- und Verriegelungszy­ linder;
Fig. 4 eine schematische Ansicht auf die rückwärtige Seite des Haltebockes mit dahinterliegender an der Pflugschar befestigter Verschwenkplatte und Verriegelungszylinder;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung des Verriege­ lungszylinders mit zwei Schaltdarstellungen;
Fig. 6 eine hydraulische Schaltung zur Betätigung des Verriegelungszylinders.
In Fig. 1 und 2 ist ausschnittsweise ein Nutzfahrzeug, näm­ lich ein Lastkraftwagen 1 gezeigt, an dem frontseitig ein Schneepflug anbaubar ist.
Zur Erzielung einer großen Räumbreite ist ein weiterer Schneepflug 3 an der Längsseite des Fahrzeuges anbringbar. Der Schnee­ pflug 3 umfaßt mehrere Pflugscharen 5. Er ist über eine An­ bauvorrichtung 7 fahrzeugseitig an einem Fahrzeugrahmen 9 montierbar. Die Anbauvorrichtung 7 umfaßt dabei einen direkt am Fahrzeugrahmen 8 befestigbaren Anbaurahmen 12 mit einer starr gehaltenen Vertikalachse 14, die als Ausschwenkachse zum Ausschwenken der Pflugscharen 5 dient. Die Vertikalachse 14 dient gleichzeitig aber auch als Führungsachse zum Anhe­ ben und Absenken der Pflugschar. Dazu ist auf der rückwärti­ gen Seite der am nächsten auf das Fahrzeug liegenden Pflug­ schar eine Pendelplatte 18 fest montiert. Die Pflugscharen und die Pendelplatte 18 können über eine Pendelachse 20 gegenüber einem Haltebock 22 in einem begrenzten Winkelbereich zur An­ passung an die Straßenneigung verschwenkt werden. Der Halte­ bock 22 umfaßt eine Trägerhülse 24 mit geringerer vertikaler Längsstreckung als die Vertikalachse 14. Die Trägerhülse 24 umgreift die Vertikalachse 14 und kann über den Hubzylinder 16 in die Transportstellung angehoben und in die Arbeitsstellung abgesenkt werden. Dazu greift der Hubzylinder 16 zum einen an den nicht höhenverstellbaren Anbaurahmen 12 und zum an­ deren an den längs der Vertikalachse 14 befahrbaren Halte­ bock 22 an.
Schließlich ist noch ein Verriegelungszylinder 26 vorgesehen, der sich im gezeigten Ausführungsbeispiel einmal unten an einem Verbindungsstück 28 zum Haltebock 22 und obenliegend an der Pendelplatte 18 abstützt. Die Abstützpunkte des Ver­ riegelungszylinders 26 erlauben im bestimmten Winkelbereich eine gelenkige Anpassung in Abhängigkeit der Lage der Pen­ delplatte 18.
In Fig. 4 sind die unterschiedlichen Lagen der Pendelplatte und damit letztlich die unterschiedlichen Lagen der Pflug­ scharen gezeigt, wobei der Pendelbereich über vorstehende Bolzen begrenzt sein kann, die in entsprechende kreisförmige Bogenausschnitte eingreifen.
In Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung durch den Verriegelungs­ zylinder 26 gezeigt. In der oberen Hälfte ist dabei der innen­ liegende Kolben 30 mit zugehöriger Kolbenstange 32 in der un­ tenliegenden Arbeitsstellung gezeigt. Durch Druckbeaufschla­ gung über den Anschluß 34 wird der Kolben in die angeho­ bene Stellung ausgefahren, bis er seine obere Hubstellung ein­ nimmt, wie dies in Fig. 4 untenliegend halbseitig gezeigt ist.
Der Verriegelungszylinder 26 wirkt dabei wie ein konventionel­ ler doppelt wirkender Zylinder. Bei Erreichen der Endlage werden Verriegelungssegmente 36 in eine Ringnut 38 in der Kolbenstange 32 eingedrückt. Dies geschieht durch einen fe­ derbetätigten Schieber 40, der über die Segmente gleitet und diese in radialer Richtung sichert, so daß sie nicht aus der Kolbenstange ausrücken können. Damit liegt eine formschlüssige Verriegelung vor. Die Druckzufuhr kann dann auch in angeho­ bener Stellung unterbrochen werden. Das Einfahren der Kol­ benstange erfolgt wie bei der konventionellen doppelt wirken­ kenden Zylindern durch Druckbeaufschlagung über den zweiten Anschluß 42. Dieser Rückfahrdruck hebt gleichzeitig den Schie­ ber aus der sperrenden Stellung, so daß die Verriegelungs­ segment 36 durch die zurückfahrende Kolbenstange 32 aus der Ringnut 38 geschoben werden können.
Beim Einsatz des geschilderten Schneepfluges wird also zunächst der in Fig. 1 gezeigte Verstellzylinder 43 betätigt und dessen Kolbenstange ausgefahren, so daß die fahrzeugseitig parallel anliegenden Pflugscharen 5 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung ausgefahren werden. Dabei werden die Pflugscharen 5 mit ihrer noch verriegelten Pendelplatte 18 über ihre Traghülse 24 um die am Haltebock 22 festgehaltene Vertikalachse 14 nach außen verschwenkt. Durch Druckbeaufschlagung des Hubzylinders 16 in Richtung Absenken bzw. durch entsprechende Durchentla­ stung der gegenüberliegenden Kolbenflächen wird der gesamte Haltebock 22 mit den Pflugscharen längs der Vertikalachse 14 in die Transportstellung abgesenkt. Vorher, parallel dazu, also gleichzeitig oder anschließend nach dem Absenken der Schneepflugschar kann dann auch der Verriegelungszylinder 26 entriegelt werden, in dem die stangenseitige Kolbenfläche druckbeaufschlagt wird, wodurch zunächst wie vorstehend er­ läutert die Verriegelungssegmente 36 entriegelt werden. Dadurch können die Pflugscharen 5 mit ihrer festverbundenen Pendel­ platte 18 über ihre Pendelachse 20 gegenüber dem Haltebock 22 in einem vorgegebenen Winkelbereich frei drehen und sich an die Straßenlage anpassen.
Die Verstellung von der Arbeits- in die Transportstellung er­ folgt umgekehrt. Über den Vertikalzylinder wird der Schnee­ pflug insgesamt angehoben und über Druckbeaufschlagung des Verriegelungszylinders wird die Pflugschar, die aufgrund ihrer Aufhängung mit ihrem nach außen weisenden Ende immer die Tendenz hat nach unten zu hängen, ebenfalls so angehoben und um die Pendelachse verschwenkt, daß die Pflugscharen insgesamt am Ende des Verriegelungsweges zumindest annähernd eine Horizontallage einnehmen. Bevorzugt ist die Kinematik so abgestimmt und gewählt, daß das außenliegende Ende der Schnee­ pflugschar sogar über die Horizontallage hinaus von einer leicht hängenden in eine leicht angehobene Lage verschwenkt wird. Am Ende der Hub- und Verriegelungsbewegung greift der geschilderte formschlüssige Verriegelungsmechanismus, so daß dann der Verriegelungszylinder drucklos geschaltet werden kann. Nach erfolgter Einschwenkung der Pflugscharen kann auch hier die Halteeinrichtung so ausgebildet sein, daß der eigentliche Hubzylinder 16 ebenfalls drucklos geschaltet wer­ den kann.
Die gesamte hydraulische Steuerung kann aber auch gemäß Fig. 6 aufgebaut und geschaltet sein. Wie daraus ersichtlich ist, sind die Druckleitungen zum Anheben in die Transport­ stellung bzw. zum Verriegeln zu beiden Zylindern 16 und 26 parallel geschaltet, so daß beide Zylinder gleichzeitig ar­ beiten. Beim Absenken in die Arbeitsstellung aber wirkt eine Drossel 44, die zu einem Rückschlagventil 46 in der Lei­ tung 48 parallel geschaltet ist. Beim Senken in die Arbeits­ stellung wird dadurch also gewährleistet, daß zunächst der Verriegelungszylinder 26 bis in seine untere, eine freie Pen­ delbewegung zulassende Lage verstellt wird, bevor der Hub­ zylinder 16 seine untere Betriebsstellung erreicht.

Claims (8)

1. Schneepflug mit einer Anbauvorrichtung (7) zur seitlichen Anbringung an einem Fahrzeug, mit einem gegenüber der An­ bauvorrichtung (7) über eine Hubeinrichtung (16) höhenverstell­ baren Haltebock (22), über welchen die Pflugschar (5) über eine Pendelachse (18) gehalten und aufgehängt ist, und mit einer, eine Verriegelung der Pflugschar (5) gegenüber dem Haltebock (22) zur Unterbindung einer Pendelbewegung wäh­ rend der Transportfahrt ermöglichenden Transportsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsicherung einen Ver­ riegelungszylinder (26) umfaßt, der zum einen mit dem höhen­ verstellbaren Haltebock (22) und zum anderen mit der Pflug­ schar (1) verbunden ist, und der so beaufschlagbar ist, daß das gegenüber der Pendelachse (20) außenliegende Ende der Pflugschar (5) in Transportstellung zumindest annähernd in Horizontallage verschwenkbar ist.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportsicherung ferner eine steuerbare formschlüssige Endverriegelung (36, 38, 40) aufweist, die am Ende des Ver­ stellweges des Verriegelungszylinders (26) greift, und die auch bei drucklosen Verriegelungszylinder (26) die in Transport­ stellung gebrachte Pflugschar (5) in dieser Lage hält.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die formschlüssige Endverriegelung vorzugsweise hy­ draulisch steuerbar ist.
4. Schneepflug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die formschlüssige Endverriegelung Teil des Verriegelungs­ zylinders (26) ist, die durch hydraulische Druckbeaufschla­ gung in zur Hub- bzw. Verriegelungsrichtung entgegengesetzter Richtung selbstätig lösbar ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszylinder (26) und ein die Hubeinrichtung bildender Hubzylinder (16) gleichzeitig druckbeaufschlagbar sind.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung "Senken" in der Entla­ stungsleitung (48) des Hubzylinders (16) eine Drossel (44) wirksam ist.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszylinder (26) etwa pa­ rallel zur Vertikalachse (14) angeordnet ist.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszylinder (26) an einer an der Rückseite der Pflugschar (5) befestigten und um die Pendelachse (20) verschwenkbaren Pendelplatte (18) angreift, die über den Haltebock (22) seitlich überragt.
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