DE3720023A1 - Antrieb, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen - Google Patents
Antrieb, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugenInfo
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- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H35/10—Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb, insbesondere für
Scheibenwischeranlagen an Kraftfahrzeugen, gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruch 1.
Bei manchen Antrieben soll das Abtriebselement nach dem Abschalten der
Anlage eine genau definierte, innerhalb bestimmter Toleranzen liegende
Parkstellung einnehmen. Dies gilt beispielsweise auch für Wischeranlagen,
bei denen das Wischblatt nach dem Abschalten möglichst nahe am Scheibenrand
geparkt werden soll. Bei den in üblicher Weise von einem Elektromotor
angetriebenen Scheibenwischeranlagen wird der Elektromotor beim Einfahren
der Wischer in die Parklage durch Kurzschluß abgebremst. Diese elektrische
Bremse führt nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen. Die Parklage ist
immer noch in zu starkem Maße von der Batteriespannung und/oder dem
Scheibenzustand abhängig. Man hat deshalb auch bereits Wischeranlagen mit
einer zusätzlichen mechanischen Reibungsbremse gebaut. Außerdem sind
Wischeranlagen bekannt, bei denen der Wischwinkel durch Gummipuffer oder
ähnliche elastische Anschläge begrenzt wird. Die Praxis hat jedoch gezeigt,
daß bei derartigen Anlagen die Parkstellung des Wischers nur innerhalb eines
Toleranzbereiches von +1,5° gehalten werden kann, was für manche
Anwendungsfälle nicht ausreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb
der eingangs erwähnten Art mit möglichst einfachen Mitteln so
weiterzubilden, daß nach dem Abschalten des Systems das Abtriebselement,
beispielsweise also der Wischer, innerhalb eines sehr engen
Toleranzbereiches von beispielsweise ±0,5° geparkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert dabei auf der Überlegung, daß bei einem solchen
Antrieb eine Vorgabe der Parkstellung durch ortsfeste Anschläge möglich ist,
wenn man durch federelastische Mittel im Kraftübertragungsweg eine
Blockierung des Antriebs wirksam verhindert. Es muß nämlich berücksichtigt
werden, daß bei solchen Antrieben auf der Basis eines Koppelgetriebes ein
Verklemmen oder sogar eine Blockierung dann auftreten würde, wenn der
ortsfeste Anschlag geringfügig in den durch das Getriebe vorgegebenen
Bewegungsbereich des Abtriebselements eingreifen würde. Dieses Problem wird
aber wirksam dadurch gelöst, daß man gemäß einem wesentlichen Merkmal der
vorliegenden Erfindung wenigstens ein Gelenk im Kraftübertragungsweg
zwischen Antriebselement und Abtriebselement gewissermaßen federelastisch
ausbildet.
Diese federelastische Ausbildung im Gelenkbereich kann durch eine Buchse aus
einem elastischen Material realisiert werden, in die der Zapfen der
Gelenkverbindung eingreift. Bei einer anderen Ausführung ragt der
Gelenkzapfen in eine Aufnahme mit einem größeren Querschnitt ein und wird
durch ein zusätliches Federelement in der Betriebslage gegen eine
Anlagestelle dieser Aufnahme gedrückt. Bei diesen Ausführungen wird im
Vergleich zu den bekannten Anlagen wenigstens ein zusätzliches Teil
benötigt.
Dieser Nachteil läßt sich aber beheben, wenn man gemäß einer besonders
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung den Randbereich um die Bohrung für
den Gelenkzapfen herum wenigstens abschnittsweise durch Materialschwächungen
federelastisch ausbildet. Dieser Gedanke läßt sich beispielsweise dann sehr
einfach realisieren, wenn man als Antriebselement ein Kurbelrad aus
Kunststoff verwendet, bei dem schon während des Spritzvorganges mehrere
Durchbrüche ringsum den Rand der den Gelenkzapfen aufnehmenden Bohrung
geschaffen werden. Man kann diesen Sachverhalt auch so ausdrücken, daß
dieses Kurbelrad um den Randbereich der Bohrung herum gewissermaßen eine
wabenartige Struktur aufweist, die zu einer gewissen Elastizität dieses
Randbereiches führt. Damit ist auch bei dieser Ausführung eine Verschiebung
der Anlenkstelle, d. h. des Gelenkzapfens derart möglich, daß bei einem durch
den ortsfesten Anschlag blockierten Abtriebselement das Koppelgetriebe voll
umlauffähig bleibt.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Teilbereich eines Antriebs einer
Scheibenwischeranlage,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab eine Teilansicht auf das
Antriebselement einer anderen Ausführung und
Fig. 4 in ebenfalls stark vergrößertem Maßstab eine Teilansicht auf
das Antriebselement eines dritten Ausführungsbeispiels.
Zu dem Antrieb nach Fig. 1 gehört ein Antriebselement 10 an, das als
Schneckenrad ausgebildet ist und in üblicher Weise über eine nicht näher
dargestellte Schnecke von einem Elektromotor angetrieben wird. An diesem
Antriebselement 10 ist ein Bewegungsübertragungselement 11 schwenkbar
angelenkt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
dieses Bewegungsübertragungselement 11 als Zahnstange ausgebildet. Diese
Zahnstange kämmt mit einem Ritzel 12, das bei bekannten Ausführungen
drehfest auf einer Wischerwelle sitzt und folglich als Abtriebselement
anzusehen ist. Bei einem solchen Antrieb wird die in einer Drehrichtung
umlaufende Bewegung des Antriebselementes 10 in eine Pendelbewegung des
Abtriebselementes oder Ritzels 12 umgesetzt.
Die Verhältnisse liegen also ähnlich wie bei den Kurbelgetrieben, bei denen
die Bewegung einer umlaufenden Kurbel über eine Schubstange auf ein Ende
einer Schwinge übertragen wird. Derartige Getriebe werden in großem Umfang
bei Scheibenwischeranlagen, aber auch bei anderen Verstellantrieben,
beispielsweise Türverriegelungsanlagen für Kraftfahrzeuge eingesetzt. Bei
diesen Anlagen kommt es wesentlich darauf an, daß das Abtriebselement oder
das davon angetriebene Teil, beispielsweise der Scheibenwischer eine exakt
definierte Parklage einnimmt.
Zur Erfüllung dieser Forderung ist nun zunächst ein gehäusefester oder
ortsfester Anschlag 20 vorgesehen, der mit einem Anschlagstift 21 in der
einen Park- oder Umkehrlage zusammenwirkt, wobei dieser Anschlagstift 21
drehfest mit dem Abtriebselement 12 verbunden ist. Fig. 1 zeigt die Stellung
der einzelnen Getriebeelemente in einer Parklage und man erkennt, daß dieser
Anschlagstift 21 am ortsfesten Anschlag 20 anliegt. Bei dieser Stellung
befindet sich das Getriebe in einer Totlage, in der die Längsachse der
Zahnstange 11 den Drehpunkt des Antriebselementes 10 schneidet.
Aus Fig. 2 ist im wesentlichen die Ausbildung des Gelenkes 30 zwischen der
Zahnstange 11 und dem Antriebselement 10 ersichtlich. Zu diesem Gelenk 30
gehört ein Gelenkzapfen 31, der in üblicher Weise an der Zahnstange 11 starr
fixiert ist. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ragt dieser Gelenkzapfen 31 in
eine Buchse 32 hinein, die in eine Aufnahme 33 am Schneckenrad 10 eingesetzt
ist. Wichtig für die vorliegende Erfindung ist nun, daß diese Buchse 32 aus
einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, so daß
eine Verschiebung des Gelenkzapfens 31 relativ zur Drehachse des
Schneckenrades in geringem Umfang möglich ist. Damit ist gewissermaßen eine
Veränderung der wirksamen Kurbellänge möglich.
Fig. 3 zeigt schematisch und stark vergrößert ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Gelenkzapfen 31 in eine
Aufnahme 33 im Schneckenrad 10 eingreift, deren Querschnitt größer ist als
der Querschnitt des Gelenkzapfens 31.
An dem Schneckenrad 10 ist ein Federelement 40, beispielsweise eine
Blattfeder mit einem Schenkel festgelegt, deren anderer Schenkel den
Gelenkzapfen 31 elastisch gegen eine Anschlagstelle der Aufnahme 33 im
Schneckenrad 10 drückt. Fig. 3 zeigt die Lage des Gelenkzapfens 31 in der
normalen Betriebsstellung während der Wischbewegung.
Anhand von Fig. 3 soll auch das Prinzip der vorliegenden Erfindung näher
erläutert werden. In Fig. 3 ist mit W 1 eine Winkelstellung bezeichnet, bei
der der eleketrische Antriebsmotor abgeschaltet und kuzgeschlossen wird. Auf
Grund der Bewegungsenergie des Ankers im Elektromotor wird sich das
Schneckenrad und damit auch der Gelenkzapfen 31 entgegen dem Uhrzeigersinn
weiter drehen und schließlich die in Fig. 3 dargestellte Winkellage W 2
erreichen. In diesem Moment soll bei optimalen Verhältnissen der
Anschlagstift 21 am Anschlag 20 anschlagen, wodurch die Parklage des
Abtriebselementes bestimmt ist. Da sich zu diesem Zeitpunkt das Ritzel 12
nicht mehr bewegt, ergibt sich nun gewissermaßen ein Drehpunkt für die
Zahnstange 11, der im Eingriffsbereich zwischen der Zahnstange und dem
Ritzel zu sehen ist und in Fig. 1 durch den Pfeil D angedeutet ist.
Das hat zur Folge, daß bei einer weiteren Drehung des Schneckenrades der
Gelenkzapfen längs der Kurvenbahn K verstellt wird, die in Fig. 3 angedeutet
ist. Ein Verklemmen bzw. ein Blockieren des Antriebs kann vermieden werden,
wenn man eine Verschiebung des Kurbelzapfens um das Maß M zuläßt. Dies wird
durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gelenkverbindung zwischen der
Zahnstange 11 und dem Antriebsrad 10 erreicht. Bei der Ausführung nach
Fig. 2 dient die Buchse 32 als elastisches Mittel, bei der Ausführung nach Fig. 3
gehört zu diesen elastischen Mitteln die Blattfeder 40, die während des
normalen Bewegungsablaufes die dargestellte Betriebslage des Gelenkzapfens
31 fixiert, in den Parklagen eine Relativbewegung dieses Gelenkzapfens 31
relativ zum Schneckenrad 10 aber zuläßt.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 werden zusätzliche Mittel zur
Realisierung der vorliegenden Erfindung benötigt, nämlich eine zusätzliche
Buchse 32 oder eine Blattfeder 40. Bei der Ausführung nach Fig. 4 werden
dagegen keine zusätzlichen Mittel benötigt und die elastischen Mittel
werden gewissermaßen ohne Mehrkosten direkt bei der Herstellung des
Antriebselementes oder Schneckenrades geschaffen. In Fig. 4 ist wiederum mit
33 die Aufnahme für den Gelenkzapfen 31 bezeichnet, der paßgenau und
möglichst spielfrei in diese Aufnahme 33 hineinragen soll. Bei dieser
Ausführung ist nun der Randbereich der Aufnahme 33 federelastisch
ausgebildet, was im Prinzip dadurch erreicht wird, daß wenigstens
abschnittsweise eine Materialschwächung des Schneckenrades 10 vorgenommen
wird. Aus Fig. 4 geht hervor, daß ringsum diese Aufnahme 33 für den
Gelenkzapfen 31 auf einem inneren Radius mehrere Durchbrüche 50 in das
Schneckenrad 10 eingearbeitet sind. Auf einem größeren Radius sind weitere
Durchbrüche 51 vorgesehen, die zu den Durchbrüchen auf dem kleineren Radius
in Umfangsrichtung versetzt sind. Dadurch wird eine schwammartige oder
wabenartige Struktur im Umfangsbereich dieser Aufnahmebohrung 33 für den
Gelenkzapfen 31 geschaffen, die zu einer gewissen Elastizität führt und
die notwendige Verschiebung des Gelenkzapfens zuläßt. Da das Schneckenrad 10
in üblicher Weise aus Kunststoff gespritzt ist und in Achsrichtung entformt
wird, erfordert die Herstellung dieser Durchbrüche 50, 51 unmittelbar beim
Spritzvorgang keinerlei Mehrkosten. Aus diesem Grund wird dieser Ausführung
gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungen der Vorzug gegeben.
In den Zeichnungen sind lediglich einige Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung dargestellt, bei denen die elastischen Mittel am
Antriebselement, also dem Schneckenrad vorgesehen sind. Man kann sich
natürlich ohne weiteres vorstellen, daß diese elastischen Mittel auch im
Bereich der Verbindung zwischen Gelenkzapfen und Zahnstange angeordnet sein
können. Theoretisch könnte man sich auch vorstellen, daß der Gelenkzapfen
selbst in sich in gewissem Umfang federelastisch ausgebildet ist.
Schließlich könnte man den Grundgedanken der Erfindung auch dadurch
realisieren, daß man beispielsweise bei den üblichen Koppelgetrieben mit
einer Schubstange das Gelenk zwischen der Substange und der
Abtriebsschwinge elastisch ausbildet. Denkbar sind natürlich auch
Ausführungen mit mehreren elastischen Gelenkverbindungen oder allgemein
elastischen Mitteln im Kraftübertragungsweg. Es ist natürlich auch nicht
unbedingt notwendig, daß die Endlage des Abtriebselementes selbst durch
einen Anschlag begrenzt ist. Die korrekte Parklage könnte auch durch einen
Anschlag gewährleistet werden, der nur mittelbar, also beispielsweise an
einem vorgeschalteten Getriebeteil angreift. Man wird jedoch vorzugsweise
eine solche Ausführung wählen, daß die notwendigen Elemente möglichst im
Motorgehäuse integriert sind, und deshalb den Anschlagstift an dem Ritzel
drehfest festlegen.
In Fig. 1 ist ein zweiter Anschlag 20 a vorgesehen, damit der Wischer auch in
der anderen Umkehrlage nicht über einen vorgesehenen Bereich hinausfährt.
Insbesondere bei einer solchen Ausbildung müsen die elastischen Mittel im
Gelenkbereich in beiden Richtungen wirken. Dies ist ein Grund dafür, daß bei
der Ausführung nach Fig. 4 die Durchbrüche ringsum die Bohrung für den
Gelenkzapfen angeordnet ist. Eine solche Lösung ist auch vorteilhaft, wenn
man Ausführungen für Links- und Rechtsdrehung mit dem gleichen Schneckenrad
realisieren will.
Insgesamt wird bei Ausführungen nach der vorliegenden Erfindung eine exakte
Parklage definiert durch einen starren Anschlag deshalb erreicht, weil nach
dem Anschlagen des Abtriebselementes eine weitere Bewegung des Kurbelrades
oder Schneckenrades ermöglicht wird, die nicht notwendiger Weise eine
Verstellung des Abtriebselementes zur Folge haben muß. Das Abtriebselement
verharrt nach dem Anschlagen also in der vorgegebenen Parklage, sofern man
durch die elektrische, gegebenenfalls auch durch eine zusätzliche mechanische
Bremse dafür sorgt, daß der Elektromotor und damit auch das drehfeste damit
gekoppelte Abtriebsrad im Winkelbereich zwischen W 2 und W 2 still gesetzt
wird. Dieser Winkelbereich ist ausreichend groß, wenn man die üblichen
Dimensionen vom Schneckenrad, Zahnstange, Abtriebsritzel, etc. voraussetzt.
Er liegt - wie Fig. 3 zeigt - im Bereich von 45°. Mit einer solchen
Ausführung wird also die Parklage eines Scheibenwischers mit größerer
Genauigkeit definiert. Eine solche Ausführung ist dabei insbesondere für
Scheinwerferreinigungsanlagen geeignet, bei denen der Wischer auf Grund
einer geringen Masse nur eine kleine Bewegungsenergie aufweist und daher
also das gesamte Nachlaufmoment nach dem Abschalten des Systems im
wesentlichen von dem sich noch weiter drehenden Anker herrührt.
Claims (9)
1. Antrieb, insbesondere für Scheibenwischeranlagen an Kraftfahrzeugen,
mit einem umlaufenden Antriebselement und einem zwischen zwei Endlagen
pendelnden Abtriebselement sowie mit wenigstens einem
Bewegungsübertragungselement, das über ein Gelenk mit einem Gelenkzapfen
schwenkbar am Antriebs- und/oder Abtriebselement angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endlage des Abtriebselementes (12)
direkt oder indirekt durch einen ortsfesten Anschlag (20) vorbestimmt ist
und daß das Gelenk (30) elastische Mittel (32, 40, 50, 51) derart aufweist,
daß eine Verschiebung der Anlenkstelle möglich ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenkzapfen (31) in eine Bohrung einer Buchse (32) aus elastischem Mate
rial hineinragt, die in einer Aufnahme (33) an einem der beiden Elemente (10)
festgelegt ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen
(31) in eine Aufnahme (33) in einem der beiden Elemente (10) hineinragt,
deren Querschnitt größer ist als der Querschnitt des Gelenkzapfens (31),
wobei ein Federelement (40) in der normalen Betriebslage den Gelenkzapfen
(31) gegen eine Anlagestelle der Aufnahme (33) drückt.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenkzapfen (31) spielfrei in eine Aufnahme (33) in einem der beiden
Elemente (10) hineinragt und der Randbereich der Aufnahme (33) wenigstens
abschnittsweise durch Materialschwächung federelastisch ausgebildet ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zur
Aufnahme (33) für den Gelenkzapfen (31) in das Element (10) mehrere
Durchbrüche (50, 51) eingearbeitet sind.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß rundum der
Aufnahme (33) für den Gelenkzapfen (31) auf unterschiedlichen Radien
Durchbrüche (50, 51) eingearbeitet sind, wobei die Durchbrüche (51) auf
einem Radius vorzugsweise in Umfangsrichtung versetzt zu den Durchbrüchen
(50) auf dem anderen Radius angeordnet sind.
7. Antrieb nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (31) am Bewegungsübertragungselement
(11) starr fixiert ist und die elastischen Mittel am Antriebselement (10)
ausgebildet sind.
8. Antrieb nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebselement (10) ein Schneckenrad ist, das aus Kunststoff gespritzt ist,
wobei die parallel zur Drehachse ausgerichteten Durchbrüche (50, 51)
unmittelbar beim Spritzvorgang geschaffen werden.
9. Antrieb nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bewegungsübertragungselement (11) eine Zahnstange
dient, die mit einem Ritzel (12) als Abtriebselement zusammen wirkt, und daß
ein Anschlagstift (21) mit diesem Ritzel (12) drehfest gekoppelt ist, der
mit dem orstfesten Anschlag (20) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720023 DE3720023A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Antrieb, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720023 DE3720023A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Antrieb, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720023A1 true DE3720023A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720023 Withdrawn DE3720023A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Antrieb, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720023A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993012957A1 (de) * | 1991-12-28 | 1993-07-08 | Itt Automotive Europe Gmbh | Vorrichtung zur begrenzung des wischwinkels einer scheibenwischanlage |
WO1993018945A1 (de) * | 1992-03-23 | 1993-09-30 | Stefan Battlogg | Scheibenwischeranlage |
-
1987
- 1987-06-16 DE DE19873720023 patent/DE3720023A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993012957A1 (de) * | 1991-12-28 | 1993-07-08 | Itt Automotive Europe Gmbh | Vorrichtung zur begrenzung des wischwinkels einer scheibenwischanlage |
WO1993018945A1 (de) * | 1992-03-23 | 1993-09-30 | Stefan Battlogg | Scheibenwischeranlage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |